Post on 06-Apr-2016
Der wissenschaftlich-technische Fortschritt-das sind wissenschaftliche Entdeckungen, Erfindungen, neue Technologien, die unseren Alltag, unser ganzes Leben prägen.
Unsere Informationsgesellschaft und unsere ganze Zivilisation sind Ergebnisse der schöpferischen Arbeit des menschlichen Geistes, der das Wissen sammelt, verarbeitet und neues Wissen schafft.
Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, heute Stadtteil von Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) war ein deutscher Physiker. Er entdeckte am 8.
November 1895 im Physikalischen Institut der Universität Würzburg die nach ihm benannten Röntgenstrahlen; hierfür erhielt er 1901 als erster einen Nobelpreis für Physik
Seine Entdeckung revolutionierte unter anderem die medizinische Diagnostik und führte zu weiteren wichtigen Erkenntnissen des 20. Jahrhunderts, z. B. der Entdeckung und Erforschung der Radioaktivität
Dennoch begann Röntgen am 23. November 1864 an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH Zürich) zu studieren. Dies war möglich, da am dortigen Polytechnikum eine Aufnahmeprüfung ausschlaggebend war, und nicht der Nachweis eines Abschlusses.
Dort erhielt er am 6. August 1868 sein Diplom als Maschinenbauingenieur. In der nachfolgenden Zeit absolvierte er bei dem nur sechs Jahre älteren August Kundt ein Aufbaustudium in Physik. Am 22. Juni 1869promovierte Röntgen an der Universität Zürich in Physik mit Studien über Gase
Danach begleitete er 1870 August Kundt als Assistent nach Würzburg und veröffentlichte dort, in den Annalen der Physik und Chemie, seine erste wissenschaftliche Abhandlung. Am 19. Januar 1872 heiratete er in Apeldoorn Anna Bertha Ludwig, die Tochter eines Gastwirts aus Zürich
Röntgenaufnahme: Albert von Koellikers Hand, aufgenommen von Conrad Röntgen am 23. Januar 1896
Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlichte 60 wissenschaftliche Arbeiten in seiner Laufbahn.
Der Röntgen-Preis für Strahlenphysik und Strahlenbiologie der Universität Gießen ist ihm zu Ehren benannt, ebenso ein Preis der Deutschen Röntgengesellschaft.
Der ICE 884, der am 3. Juni 1998 beim ICE-Unfall von Eschede entgleiste, war ebenfalls nach Wilhelm Conrad Röntgen benannt
Die Präsentation hat der Schüler der elften Klasse Peretokin Denis geschaffen