Post on 05-Apr-2015
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
1
E-Schrott und Umweltpolitik
11. März. 2005Messe Offenbach
Dr. Manfred DuchâteauGeschäftsführender Vorstand GDW-Nord
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
2
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
- Projekt Recycling in Europa -
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
3
• Workability International Europe (WIE)• Dachorganisation auf europäischer Ebene
• BAG:WfbM• Dachorganisation der WfbM in Deutschland• Mitgliedschaft in WIE
• GDW-Organisationen• „Dienstleistungsunternehmen“ für WfbM• Mitgliedschaft in WIE• 12 Jahre Erfahrung im Elektro-Recycling
Das europäische Recycling-Netzwerk
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
4
Das europäische Recycling-Netzwerk
• Koordination durch Workability International Europe
• Engagement von 7 Mitgliedsorganisationen• Alle Organisationen mit Erfahrung im
Recyclingsektor• WEEE-Richtlinie als Chance für neue
Arbeitsbereiche
• Das erste konkrete europäische Projekt
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
5
Workability Recycling Partnership WRP
• Projekt von 7 EU-Ländern zur Schaffung eines Netzwerkes von Sozialbetrieben
• Samhall - Schweden• Rehab /Gandon - Irland• Remploy – Großbritannien• Cedris - Niederlande• GDW - Deutschland• Snapei - Frankreich• Grupo Fundosa – Spanien
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
6
Ziele des europäischen Netzwerkes
• Sicherung bzw. Schaffung des Tätigkeitsfeldes Elektro-Recycling für Menschen mit Behinderungen
• Angebot an Gerätehersteller und Importeure zum EU-weiten Recycling von Elektro-Altgeräten
• Flächendeckendes Netz von Sozialbetrieben schaffen• Verfahren zur EU-weiten Auftragskoordination schaffen• Umsetzung einheitlicher Qualitätsstandards• Definierte Dokumentation im europäischen Verbund
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
7
Entwicklung des WRP-Projektes
• Anfang 2003: Start des Projektes• Einbindung eines externes Beratungsunternehmens
• Marktanalyse• Machbarkeitsstudie
• Rechtliche Rahmenbedingungen• Technische Rahmenbedingungen• Länderprofile/Standards
• Kontakte zu Geräteherstellern auf europäischer Basis
• Ende 2004: Projektumsetzung durch WRP-Partner
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
8
Aktueller Stand des WRP-Projektes
• Aufbau/Organisation von Recycling-Strukturen in den Partnerländern Know how – Transfer Interner Organisation (national und projektbezogen) Qualitätsstandards Dokumentationsverfahren Verhandlungen mit Geräteherstellern Logistikabläufen
durch europäische Teams
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
9
Europäische Teams
• Bildung europäischer Teams zur Projektumsetzung
Kontakt zu ERP z. B. durch: GB, F, D Kontakt zu Dell, Microsoft z. B. durch: IR, GB Know how - Transfer zu WRP-Partnern z. B. durch: F, D Entwicklung der Dokumentation z. B. durch: S, E Organisation der Qualitätsstandards z. B. durch: GB, D
• Koordination durch die WRP-Projekt-Plattform
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
10
Risiken des Netzwerkes
• Einbindung in ein Netzwerk fordert große Flexibilität
• Rechtliche Rahmenbedingungen sind verschieden (national und europaweit)
• Unterschiedliche Lohn-, Kosten-und Sozialsysteme• Ausstattung, Demontageverfahren und
Dokumentationen müssen angeglichen werden• Individualisierung, Regionalisierung wird
schwieriger
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
11
Chancen des Netzwerkes
• Transfer praxiserprobter Techniken, Informationsaustausch
• Kurze Transportwege durch enges Netzwerk• Anerkannter Partner für Hersteller und Importeure von
Elektro-Altgeräten• Bessere Marktdurchdringung durch Kombination
europaweiter, bundesweiter und regionaler Akquisition• Höhere Marktakzeptanz durch großes Leistungsspektrum• Erschließung neuer Kundenkreise• Mögliche Weiterverarbeitung der erzeugten Fraktionen
L eis t ungen und P r odukt eaus W er ks t ät t en für B ehinder t e
12
Für weitere Informationen
GDW-NordGenossenschaft der Werkstätten für Behinderte eG
Eiderstr. 68, D-24768 RendsburgFon +49 (0)4331 / 12 696-0, Fax +49 (0)4331 / 12 696 -19
Email info@gdw-nord.de, Web www.gdw-nord.de