1 rückblick auf modul 5

Post on 06-Jul-2015

70 views 1 download

Transcript of 1 rückblick auf modul 5

Was ist vom letzten Mal hängen geblieben?

Was ist vom letzten Mal hängen geblieben?

Wir beginnen wieder mit einem kurzen Rückblick auf das

letzte Modul.

Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen

konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.

Ja, zum einen ging es darum, dass deine

Gedanken sich positiv und negativ auf deine

Motivation, deine Emotionen und deine Leistungen auswirken

können.

Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen

konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.

Kannst du dich noch daran erinnern, was du aus der Bleistiftübung lernen

konntest? Es waren zwei wichtige Sachen.

Ja, zum einen ging es darum, dass deine

Gedanken sich positiv und negativ auf deine

Motivation, deine Emotionen und deine Leistungen auswirken

können.

Genau, und außerdem kannst du durch bestimmte

Gesichtsausdrücke Emotionen hervorrufen. Nutze dies für dich, indem du einfach

lächelst – die gute Laune kommt dann von allein!

Anschließend haben wir uns die Motivation genauer

angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der

Motivation gibt…

Anschließend haben wir uns die Motivation genauer

angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der

Motivation gibt……das sind die

intrinsische und die extrinsische Motivation!

Anschließend haben wir uns die Motivation genauer

angeschaut und festgestellt, dass es zwei Arten der

Motivation gibt……das sind die

intrinsische und die extrinsische Motivation!

Diese schauen wir uns kurz noch einmal genauer

an.

Hier noch einmal die Vor- und Nachteile intrinsischer und extrinsischer Motivation:

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

ZieleSpaß am Fach,

Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können

Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von

anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.

KurzfristigeErgebnisse

gut gut

Langfristige Ergebnisse

gut schlecht

Aufwand gering hoch

LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges

Behalten und Anwenden ausgelegt

Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt

Hier noch einmal die Vor- und Nachteile intrinsischer und extrinsischer Motivation:

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

ZieleSpaß am Fach,

Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können

Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von

anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.

KurzfristigeErgebnisse

gut gut

Langfristige Ergebnisse

gut schlecht

Aufwand gering hoch

LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges

Behalten und Anwenden ausgelegt

Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

ZieleSpaß am Fach,

Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können

Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von

anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.

KurzfristigeErgebnisse

gut gut

Langfristige Ergebnisse

gut schlecht

Aufwand gering hoch

LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges

Behalten und Anwenden ausgelegt

Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

ZieleSpaß am Fach,

Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können

Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von

anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.

KurzfristigeErgebnisse

gut gut

Langfristige Ergebnisse

gut schlecht

Aufwand gering hoch

LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges

Behalten und Anwenden ausgelegt

Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt

Intrinsische Motivation

Extrinsische Motivation

ZieleSpaß am Fach,

Begeisterung, Interesse, Lernen, um etwas zu können

Lernen für Belohnung, Noten, Anerkennung von

anderen, Geld, Vermeidung von Bestrafungen etc.

KurzfristigeErgebnisse

gut gut

Langfristige Ergebnisse

gut schlecht

Aufwand gering hoch

LernstrategienAusgefeilt, auf langfristiges

Behalten und Anwenden ausgelegt

Weniger ausgefeilt, auf kurze Zeit ausgelegt

Das wichtigste ist: Du kannst deine

Motivation selbst beeinflussen und somit auch deine

Leistung!

Das wichtigste ist: Du kannst deine

Motivation selbst beeinflussen und somit auch deine

Leistung!Wir zeigen die noch einmal die Tipps zur

direkten und indirekten

Selbstmotivation.

Selbstmotivation - indirekt

Dass du gute Rahmenbedingungen zum Lernen brauchst, hattest du bereits in den anderen Modulen

gelernt.

Selbstmotivation - indirekt

• Gute Rahmenbedingungen:

• ausreichend Schlaf

• Körperliche Aktivierung

• Keine Störungen

Dass du gute Rahmenbedingungen zum Lernen brauchst, hattest du bereits in den anderen Modulen

gelernt.

Und das kannst du direkt für deine Motivation tun:

Selbstmotivation - direkt

• Ziele setzen

• Erfolgserlebnisse verschaffen

• Das eigene Interesse wecken

• Positiv eingestellt sein

Selbstmotivation - direkt

• Ziele setzen

• Erfolgserlebnisse verschaffen

• Das eigene Interesse wecken

• Positiv eingestellt sein

Du siehst: Es gibt viele Wege, wie du deine

Motivation beeinflussen kannst!

Selbstmotivation - direkt

• Ziele setzen

• Erfolgserlebnisse verschaffen

• Das eigene Interesse wecken

• Positiv eingestellt sein

Du siehst: Es gibt viele Wege, wie du deine

Motivation beeinflussen kannst!

Und du solltest diese nutzen, denn nur du bist verantwortlich für deine Motivation und für deine

Leistung!

Kommen wir nun zu der Ursachenzuschreibung,

die nach dem Lernen eine große Rolle spielen.

Kommen wir nun zu der Ursachenzuschreibung,

die nach dem Lernen eine große Rolle spielen.

Es ist wichtig zu wissen, dass sich die

Ursachenzuschreibung ebenfalls stark auf deine

Motivation und Emotionen auswirken

kann.

Du hast gelernt, dass du Ursachen auf

unterschiedliche Arten zuschreiben kannst…

Du hast gelernt, dass du Ursachen auf

unterschiedliche Arten zuschreiben kannst…

stabil variabel

intern „Fähigkeit“

Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,

Vorlieben, Begabung; allgemein

gesagt: etwas, das man hat oder

nicht …

„Anstrengung“

Anstrengung, Mühe,

richtige Strategie,

Beharrlichkeit,

aufgewendete Zeit…

extern „Situation“

Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe

des Lehrers, Können des Lehrers,

Unterstützung durch z.B. Freunde/

Familie …

„Glück“

Tagesform, Wetter,

Zufall,…

stabil variabel

intern „Fähigkeit“

Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,

Vorlieben, Begabung; allgemein

gesagt: etwas, das man hat oder

nicht …

„Anstrengung“

Anstrengung, Mühe,

richtige Strategie,

Beharrlichkeit,

aufgewendete Zeit…

extern „Situation“

Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe

des Lehrers, Können des Lehrers,

Unterstützung durch z.B. Freunde/

Familie …

„Glück“

Tagesform, Wetter,

Zufall,…

…und dass es für deine Gefühle am besten ist,

wenn du intern variabel attribuierst.

…und dass es für deine Gefühle am besten ist,

wenn du intern variabel attribuierst.

Genau, denn das ist von allen Möglichkeiten die,

die dich am meisten dazu motiviert, dich weiterhin

anzustrengen!

stabil variabel

intern „Fähigkeit“

Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit,

Vorlieben, Begabung; allgemein

gesagt: etwas, das man hat oder

nicht …

„Anstrengung“

Anstrengung, Mühe,

richtige Strategie,

Beharrlichkeit,

aufgewendete Zeit…

extern „Situation“

Schwierigkeit der Aufgabe, Vorliebe

des Lehrers, Können des Lehrers,

Unterstützung durch z.B. Freunde/

Familie …

„Glück“

Tagesform, Wetter,

Zufall,…

Nochmal auf einen Blick!

Am besten ist es, wenn du Erfolge und auch Misserfolge intern und variabel zuschreibst.

Deine Leistung in der Schule hängt hauptsächlich von dir selbst ab

(intern), nämlich von deiner Anstrengungund deinen Strategien (variabel).

Wenn du Erfolge und auch Misserfolge auf deine eigene

Anstrengung und deine Lerntechniken zurückführst, motiviert

das am meisten und es ist gut für deine Gefühle!

In der Phase nach dem Lernen wirkt sich

außerdem die Bezugsnorm auf deine Motivation und auf deine

Gefühle aus.

In der Phase nach dem Lernen wirkt sich

außerdem die Bezugsnorm auf deine Motivation und auf deine

Gefühle aus.

Es gibt 3 Arten der Bezugsnorm:

Bezugsnorm

• Soziale Bezugsnorm

• Individuelle Bezugsnorm

• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm

Bezugsnorm

• Soziale Bezugsnorm

• Individuelle Bezugsnorm

• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm

Bei der sozialen Bezugsnormvergleichst du deine Leistung

mit der von anderen, beispielsweise deinen

Mitschülern.

Bezugsnorm

• Soziale Bezugsnorm

• Individuelle Bezugsnorm

• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm

Bei der individuellen Bezugsnorm

vergleichst du deine Leistung mit deinen

früherenErgebnissen.

Bezugsnorm

• Soziale Bezugsnorm

• Individuelle Bezugsnorm

• Kriteriumsorientierte Bezugsnorm

Wenn du schaust, ob du die Prüfungsthemen wirklich

verstanden und gut gelernt hast, dann benutzt du eine

kriteriumsorientierteBezugsnorm.

Die Bezugsnorm, die dich am meisten motiviert

ist die individuelle Bezugsnorm, bei der du deine aktuellen mit deinen

früheren Leistungen vergleichst.

Bezugsnorm

Die Bezugsnorm, die dich am meisten motiviert

ist die individuelle Bezugsnorm, bei der du deine aktuellen mit deinen

früheren Leistungen vergleichst.

Bei der individuellen Bezugsnorm ist es ähnlich

wie bei der internen variablen Ursachen-

zuschreibung, die auch auf deine eigene Anstrengung

und gute Lernmethode zurückführt.

Bezugsnorm

Kannst du dich nach dieser kleinen Wiederholung

wieder an alles erinnern?

Dann lass uns beginnen!

Kannst du dich nach dieser kleinen Wiederholung

wieder an alles erinnern?