Post on 15-Aug-2020
Tagung der DINI-AG 'E-Framework'g g
Prozessmanagement:RZ-ServiceDeskRZ ServiceDesk
-Praxisbericht-
Sarah GrzemskiR h d K ik ti t d RWTH A hRechen- und Kommunikationszentrum der RWTH Aachen
17 02 201017.02.2010
Agenda1 Hintergrund1. Hintergrund
2. Ziele eines Service Desk
3. Ziele des Rechen- und Kommunikationszentrum
4. Grundsätzliches
5. Umsetzung
6 Aktueller Stand6. Aktueller Stand
7. Momentane Aktivitäten
8. Packen wir es an!
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Hintergrundg
Das Rechen- und K ik ti t dKommunikationszentrum der
RWTH Aachen verbessert seineRWTH Aachen verbessert seine Serviceprozesse!
IT-Service Management
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Hintergrund Die Dienste/Services, die das Rechen- und Kommunikations-
t (RZ) fü di RWTH b i t d i k l
g
zentrum (RZ) für die RWTH erbringt, werden immer komplexer. (z.B. Service- und Serverhosting, CAMPUS, IdM … )
Die Zahl der Studierenden und Institute, die unsere Dienste nutzt und nachfragt wird immer größernutzt und nachfragt, wird immer größer.
Externe Hochschulen und Unternehmen fragen Dienste nach.g
Die Zahl der Kunden für komplexer werdende IT- Dienste pwächst deutlich!
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Hintergrund ITIL: IT – Infrastructure Library
( b t ti “ A t fü IT S i t)
g
(„best practice“- Ansatz für IT- Servicemanagement)
Kein IT-Projekt sondern ein Organisationsentwicklungsprojekt! Kein IT Projekt, sondern ein Organisationsentwicklungsprojekt!
Ziele des ITIL-Projekts:e e des oje s RZ als verlässlicher Partner für IT in der RWTH verstärkte Kundenorientierungg Bereichsüberübergreifende Prozessoptimierung im RZ Erhöhung von Transparenz und Verbindlichkeit
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g p
Zeitrahmen des Projektes 09/2008 – 12/2010
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HintergrundEtablierung von 4 Teilprojektgruppen
g
Projektgruppe: Messgrößenj g pp g
Projektgruppe: IT für Institute
Projektgruppe: ITSM Toolauswahl
Projektgruppe: RZ ServiceDesk Projektgruppe: RZ-ServiceDesk
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Ziele eines Service Desk
Hauptaufgabe des Service Desk nach ITIL ist die
Sicherstellung der ein und ausgehendenSicherstellung der ein- und ausgehenden
Kommunikation mit den Anwendern von IT-Services mit
dem Ziel der schnellstmöglichen (Wieder-)Herstellung
der Nutzbarkeit zur Verfügung stehender IT-Servicesder Nutzbarkeit zur Verfügung stehender IT-Services
(„quick and dirty“).
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Ziele eines Service DeskDaraus lassen sich u. a. folgende Zielsetzungen ableiten:
Einheitliche Kontakt-Adresse für die Anwender (Single Point of Contact / one face to the c stomer)(Single Point of Contact / one face to the customer)
Hohe Erreichbarkeit im Rahmen der Servicebereitschaftszeiten
Hohe Qualität bei Annahme und Reaktion auf Incidents (Lösungsquote) Hohe Qualität bei Annahme und Reaktion auf Incidents (Lösungsquote)
Dokumentation und Tracking der Anfragen
O i t i h S h itt t ll b hb t P d ti Organisatorische Schnittstelle zu benachbarten Prozessen der operativen
Ebene
Zentrales Reporting für den gesamten Incident Management Prozess
Verantwortliche Instanz für Eskalationen im Incident Management Prozess
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Ziele RZ Die Einrichtung des RZ-ServiceDesk (RZ-SD) ist eine wesent-
liche Komponente zur Verbesserung des Servicemanage-mentes im Kontext des ITIL Umsetzungsprozesses am RZ der RWTH AachenRWTH Aachen.
Alle Anwender können das RZ über einen SPoC erreichen und
dass Anwender/Kunden, die das RZ über definierte Service-Kanäle telefonisch oder per Email kontaktieren, innerhalbKanäle telefonisch oder per Email kontaktieren, innerhalb eines Arbeitstages zurückgerufen werden bzw. eine qualifizierte Antwort per E-Mail erhalten.
Start 01.01.2010
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Grundsätzliches
O ti i
Entwicklungsschritte
Proaktiver, “atmender” SDReaktiver, kundenorientierter SDOptimierungs-& Flexibilisier-ungsgrad SD
Si h h it i TG
Vision fürSD-Scope
g g
Sicherheit im TG Konsequenzen
aus “Lessons learned”
Herausfiltern und Start des SD mit Herausfiltern und Übernahmeneuer“Geschäftsfelder”
Start des SD mit „Basics“
Einbindung beteiligter OEs
Übernahme Entwicklung
Zeit KZB “Marketing” in
eigener Sache
Übernahme grundsätzlicher Supportthemen
Aufbau einer KB
Entwicklung eines Zielbildes
Planung der ersten Schritte
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GrundsätzlichesImplementierungsprozess eines SD
Analysen Konzeption / Realisierungs-Umsetzung
Istaufnahme aktueller Prozesse/ Tätigkeiten
Analysen Szenarien planung
Entwicklung von Lösungshypothesen:
Umsetzungsplanung
Projektorganisation
Realisierung der Quick WinsProzesse/ Tätigkeiten
Verfahrens- und Applikationsanalysen
Technische Möglich-nhal
te
g yp
– Struktur SD (Organisation, Führung, Steuerung)
Projektorganisation und –zeitplanung
Aufwandsermittlung
Meilensteine und
Quick Wins
Umsetzung des Zielbildes
gkeiten und Hebel
Mengengerüst Ist/Plan
Organisatorische und
In – Tätigkeitsfelder
– Aufgaben/ Zuständigkeiten
Dimensionierung
Stakeholder
Weg zu den Zielbildern
prozessuale Voraussetzungen
niss
e
– Dimensionierung
– Incident-Prozess
Grundlagen für Lösungsszenarien Umsetzungsplanung
Erge
bn Grundlagen für Zielszenarien
Entwicklungsmöglich-keiten & Trends
Lösungsszenarien
Maßnahmen & Quick Wins
Potentielle Zielbilder
Umsetzungsplanung
Zeitachse
Verantwortlichkeiten
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Potentielle Zielbilder
GrundsätzlichesStrategische Vorgaben
G d ä li h IT S i
K d / A d D t / A l
Grundsätzliche IT-Strategie Qualitäts-/Produktivitätsanspruch Zielbild des Auftraggebers
Zielbild SD 2010
Ergebnisse der WorkshopsKunden / Anwender Daten / Analysen Fachbereiche Mitarbeiter
S d
Call-Entwicklung und -strukturen
Zielbild SD 20??
Sofort-Maßnahmen
Umsetzungsplanung
Studenten „Applikationen“ Sonstige Service Forderungen Verrechnungsmodelle
Tätigkeiten undQualifikation im SD
Technische Möglichkeiten Best Practices
Bisherige Organisationsformen des SupportsFühr ngskräfte nd persönlichkeiten
…
Ablauf- und Aufbauorganisation
Führungskräfte und -persönlichkeiten Mitarbeiterqualifikation
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UmsetzunggOktober 2008
Beginn ProjektarbeitNovember 2008
Berater‐Auswahl zur 22 /23 01 20.02.
03 09 2008
Beginn Projektarbeit (Besuch SYNAIX, IT Direktion UKA, …)
Berater Auswahl zur Unterstützung der
IST‐Analyse
21 01 2009
22./23.01.IST‐Analyse
04 +11 /12 02
20.02.erste Gesprächsrunde mit den Haussprechern
25 0211.11.200803.09.2008 Einrichtung
ITIL Projektgruppe
21.01.2009Hausversammlung
Workshop zur Vorbereitung der IST‐
Analyse
04.+11./12.02. Aufarbeitung der Ergebnisse der IST‐Analyse
25.02. Hausversammlung(Vorstellung der
Ergebnisse der IST‐Analyse)
11.11.2008Hausversammlung zum
Thema ITIL
26./27.02.1. ITIL‐
05./06.05.Workshops zur F tl d
26./27.03.2. ITIL‐ 16.04.
T ff it
27./28.04.3. ITIL‐
25 05Grundlagen‐Schulung
Festlegung der Messgrößen
Grundlagen‐Schulung
17 03 16 /17 04
Treffen mitdem PR
02 04
Grundlagen‐Schulung
07./08.05.
25.05.Interne Schulung
Jeden 2. Freitag gibt es eine offene Hausrunde zur Mitarbeiter Information über das ITIL‐Projekt17.03.
Gespräch mit derVerwaltungsabteilung
16./17.04.Identifikation möglicher,kurzfristig realisierbarer
Messgrößen
02.04.Treffen mit dem PR Wiss
/4. ITIL‐
Grundlagen‐Schulung
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UmsetzungITSM Software15.07.30.06. 02.10. 06 10
g
Auswahlverfahren Mitarbeiter
AuswahlverfahrenSD‐Leitung
ITSM SoftwareAntrag nach § 143c
15.07.SD‐Workshop
30.06. Hausversammlung
(Stand ITIL)
02.10.Treffen mit
den Personalräten
06.10. Hausversammlung
(Stand ITIL)
ITIL Projektziele definiert (Juni 2009) Weitere ITIL‐Grundlagen‐Schulung
05.09.Benennung SD‐Leitung
14.09.SD‐Workshop
06.10.Benennung
SD‐Mitarbeiter
30.09.ITIL‐Workshop
01.07. ITSM Software Workshop
02.06.Treffen mit den Personalräten
26.10.SD‐Workshop
Jeden 2 Freitag gibt es eine offene Hausrunde zur Mitarbeiter Information über das ITIL‐ProjektIncident Management ProzesshandbuchCall Besprechung mit den Fachabteilungen ITSM Software Workshop
27.02.Kommuni09 02 25 0219 01/
Jeden 2. Freitag gibt es eine offene Hausrunde zur Mitarbeiter Information über das ITIL‐Projekt
Incident Management ProzesshandbuchCall Besprechung mit den Fachabteilungen ITSM Software Workshop
Kommuni‐kations‐training
09.02.ADC‐Workshop
14.01. Hausversammlung
(Stand ITIL)
25.02. ITIL‐Workshop23.‐26.11.09
Service DeskForum
19.01ITIL‐Workshop
01.12.Einzug
in SD Räume
14.12.09SD‐Workshop
11.12.09ITIL‐Workshop
14./15.01. (ITIL
SD HIWIS)
17.11.ITIL
‐Workshop
11.‐13.01ACD‐Workshop
19.01.Treffen mit den Personalräten
26.02.Kommunikations‐
training
25.01.‐30.01.ITSM Seminar
04.01.2010Eröffnung
04.‐06.01.2010SD‐Workshop
01.12.09SD‐Workshop
23.02.SD‐Workshop
07.12.09ADC‐Workshop
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UmsetzunggSeit September 2008p
7 Hausversammlungen: Schwerpunktthema: Stand des ITIL Projekt
8 ITIL Projekt Workshops (teilw mehrtägig) 8 ITIL Projekt Workshops (teilw. mehrtägig)
ca. 2/3 (122) aller Mitarbeiter: Grundlagenschulung ITIL V2
B I id t M (i ) Benennung: Incident Manager(in)
Benennung: RZ‐ServiceDesk Leitung
Benennung: Service Level Manager
7 ServiceDesk Projekt Workshops (teilw. mehrtägig)
Einrichtung RZ‐ServiceDesk: 4 Festangestellte und 15 studentische Mitarbeiter
9 studentische Mitarbeiter des RZ‐ServiceDesk: Grundlagenschulung ITIL V2
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UmsetzungSeit September 2008
g
3 Mitarbeiter: Weiterqualifizierung zum Service Manager (ITIL)
Qualifizierungskonzept der SD MitarbeiterQ g p
diverse Besuche auf Messen/Kongressen: Thema IT Service Management & Service Desk
4 Gespräche mit den Personalräten und der zentralen Hochschulverwaltung 4 Gespräche mit den Personalräten und der zentralen Hochschulverwaltung
3 Workshops ACD Anlage
d k h d l hl diverse Workshops der ITSM Toolauswahlgruppe
Marketingkonzept
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Aktueller Stand
R h d K ik ti t S CRechen- und Kommunikationszentrum SuperCSeffenter Weg 23 Templergraben 5752074 Aachen 52062 Aachen52074 Aachen 52062 Aachen
E-Mail: servicedesk@rz.rwth-aachen.deTel: 02 41 – 80 24 680
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Momentane AktivitätenStändige Verbesserung der Servicequalität Erreichbarkeit sicherstellen
P l i t l Personaleinsatzplanung
Gespräche zwischen mit den 2nd-Level Einheiten Gespräche zwischen mit den 2nd Level Einheiten
Dokumentationssammlung
Upgrade des jetzigen Ticket Tools
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Momentane AktivitätenStändige Verbesserung der Servicequalität Übertragung der Strichlisten in die zentrale Messrgößen
DatenbankDatenbank
Projektgruppe ITSM Toolauswahl bereitet j g pp
Beschaffungsantrag vor!
Weiterqualifizierung aller SD Mitarbeiter
M k ti M ß h Marketing Maßnahmen
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Packen wir es an! Übernahme weiterer Services aus dem 2nd-Level Übernahme weiterer Services aus dem 2nd Level
Etablierung des Incident Management Prozess
Erstellung eines Incident Management Handbuches
Eskalationsverfahren
Trackingregeln
Etablierung des Sevice Level Management Prozess
Vereinbarung von SLAs und OLAs
Etablierung des Change Management Prozess
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Etablierung des Change Management Prozess
Vielen DankVielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeitfür Ihre Aufmerksamkeit
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