7.1.5 Java RMI – Remote Method Invocation ( java.sun/products/jdk/rmi )

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7.1.5 Java RMI – Remote Method Invocation ( http://java.sun.com/products/jdk/rmi ) ( http://java.sun.com/j2se/1.3/docs/guide/rmi ) ( http://java.sun.com/docs/books/tutorial/rmi ) ( http://java.sun.com/developer/onlineTraining/rmi/RMI.html ). - PowerPoint PPT Presentation

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7.1.5 Java RMI – Remote Method Invocation

(http://java.sun.com/products/jdk/rmi )(http://java.sun.com/j2se/1.3/docs/guide/rmi ) (http://java.sun.com/docs/books/tutorial/rmi )

(http://java.sun.com/developer/onlineTraining/rmi/RMI.html )

Unterstützung von Fernaufrufen durch Bibliothekspakete

java.rmi

java.rmi.server

java.rmi.registry

und weitere . . .

RMI bietet leider nur begrenzte Verteilungsabstraktion.

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interface Remote

Für fernaufrufbares Objekt und sein Vertreterobjekt muß

gemeinsame Schnittstelle definiert werden, die von

java.rmi.Remote erben muß, z.B.

import java.rmi.*;

interface RemoteService extends Remote {String echo(String s) throws RemoteException;}

Spätere Vertretererzeugung gelingt nur dann, wenn die Ausnahme

java.rmi.RemoteException vereinbart wird.

7.1.5.1 Grundzüge der Fernaufruf-Programmierung in Java

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class UnicastRemoteObject

Klasse eines fernaufrufbaren Objekts muß von

java.rmi.server.UnicastRemoteObject erben, z.B.

import java.rmi.*;import java.rmi.server.*;

class Server extends UnicastRemoteObject implements RemoteService {public Server() throws RemoteException { } nötig!private String memo = "";public String echo(String s) // throws entbehrlich! { return memo += s; }}

UnicastRemoteObject redefiniert die Operationen von Object

und registriert das fernaufrufbare Objekt bei der RMI-Verwaltung.

Achtung: Ein Server-Objekt kann durchaus auch lokal benutzt werden.

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class Naming:

Namensdienst ist über statische Operationen der Klassejava.rmi.Naming erreichbar:

public static void rebind(String name, Remote object) throws RemoteException, MalformedURLException // java.net

public static Remote lookup(String name) throws NotBoundException, RemoteException, MalformedURLException

(weitere Operationen: bind, unbind, list )

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Der Parameter String name ist im URL-Format anzugeben – er identifiziert den Station und Port des Namensdienstes undEnthält den eigentlichen Objektnamen:

[ // host [ : port ] / ] name

Adresse des NamensdienstesStandard-Host = lokale StationStandard-Port = 1099

Ein Namensdienst wird (unter Unix) gestartet mit

rmiregistry [ port ] &

(und sollte – wenn nicht mehr benötigt – mit kill beendet werden)

Achtung: Inhalt verändern nur lokal, Inhalt befragen auch entfernt !

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Anbieterseitig:

Server -Objekt erzeugen und beim (lokalen) Namensdienst registrieren:

Naming.rebind("Service", new Server());

Casting erforderlich! Es wird geprüft, ob das von lookup gelieferte

Vertreterobjekt tatsächlich die benötigte Schnittstelle implementiert.

Klientenseitig:

Klient erfragt Objekt beim Namensdienst:

RemoteService s =(RemoteService)Naming.lookup("//obelix/Service"); System.out.println(s.echo("bla");

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7.1.5.2 Vertretererzeugung und -installation

Vertretergenerator heißt RMI Compiler und wird aufgerufen mit

rmic <ServerClass>

also z.B. rmic Server

( - nicht mit Schnittstelle RemoteService !)

und generiert Stubs – bereits als .class -Dateien

Eingabe Ausgabe

Server_Stub.class (Vertreter)Server.class

Server_Skel.class (Treiber)

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Installation der .class-Dateien: CLASSPATH geeignet setzen!

Beim Erzeugen des fernaufrufbaren Objekts muss der zugehörige Treiber-Code greifbar sein.

Beim Registrieren des fernaufrufbaren Objekts beim Namensdienst muss auch der zugehörige Vertreter-Code greifbar sein- denn Vertreter-Objekt samt Code (s.u. )wird zum Namensdienst geschickt.

Beim Erzeugen des Vertreter-Objekts beim Klienten – als Folge der Anfrage beim Namensdienst –muss dort der Vertreter-Code greifbar sein.

(Alternative: Namensdienst liefert Vertreter-Objekt samt Code (s.o.)– sofern Security Manager das Herunterladen erlaubt; vgl. 7.2.4)

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7.1.5.3 Von der Programmierung bis zur verteilten Ausführung

import java.rmi.*; // Anbieter-Code Server.javaimport java.rmi.server.*; // Start mit java Server &

interface RemoteService extends Remote {String echo(String s) throws RemoteException;}

class Server extends UnicastRemoteObject implements RemoteService {public Server() throws RemoteException { }private String memo = "";public String echo(String s) { return memo += s+" "; }public static void main(String[] arg) throws Exception { Naming.rebind("Service", new Server()); }} // Programm stoppt hier nicht – wegen verborgener RMI Threads

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Übersetzen auf Server-Maschine obelix:

javac Server.java liefert RemoteService.classServer.class

Erzeugung der Stubs:

rmic Server liefert Server_Stub.classServer_Skel.class

Namensdienst einrichten (falls nicht schon vorhanden):

rmiregistry &

Server starten (er registriert sich selbst beim Namensdienst):

java Server &

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… und hier ein Beispiel-Klient:

import java.rmi.*; // Klienten-Code Client.javaimport java.io.*; // Start mit java Client host text

interface RemoteService extends Remote {String echo(String s) throws RemoteException;}

class Client {public static void main(String[] arg) throws Exception { RemoteService s = (RemoteService)Naming.lookup("//"+arg[0]+"/Service");

System.out.println(s.echo(arg[1])+"\n"); System.exit(0); }}Damit das Programm nicht Fernaufrufewegen der RMI Threads hängenbleibt

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Übersetzen auf irgendeiner Klienten-Maschine:

javac Client.java

Vertreter-Code bereitstellen,

Server_Stub.class ,

über Netzdateisystem oder Dateiübertragung von Server-Maschine obelix

Klient z.B. wiederholt starten:

> java Client obelix hallohallo> java Client obelix hallohallo hallo> java Client obelix hallohallo hallo hallo

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Alternatives Szenario mit separater Entwickler-Station:

Entwickler-Station Klienten-Station Anbieter-Station

> javac Server.java> javac Client.java> rmic Server

RemoteService.class RemoteService.class RemoteService.classServer.class Server.classClient.class Client.class Server_Stub.class Server_Stub.class Server_Stub.classServer_Skel.class Server_Skel.class

> rmiregistry &> java Server &

> java Client elfe blabla>

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7.1.5.4 Verweise in Fernaufruf-Parametern

Übergeben wird entweder Vertreter oder Kopie des Objekts:

Schnittstelle des formalen Parameters erbt von Remote:

aktueller Parameter muß

(statisch) gleiche Schnittstelle implementieren,

(dynamisch) von UnicastRemoteObject erben,

andernfalls MarshalingException

Netzverweis/Vertreterobjekt wird übergeben

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Schnittstelle des formalen Parameters erbt nicht von Remote:

aktueller Parameter muß

(statisch) gleiche Schnittstelle implementieren,

(dynamisch) Schnittstelle java.io.Serializable

implementieren, andernfalls MarshalingException

Objektkopie wird übergeben

In Objekte eingebettete Verweise werden entsprechend behandelt !

Felder (arrays) und Zeichenketten (strings) sind serializable !

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Achtung!

Wenn ein formaler Parameter einen Schnittstellentyp hat, kennt manvom aktuellen Parameter nur diese Schnittstelle (unabhängig davon,ob es sich um einem lokalen oder einen Fernaufruf handelt).

Wird ein fernaufrufbares UnicastRemoteObject übergeben, so weiß man nicht, ob das Objekt tatsächlich entfernt oder aber lokal vorliegt.

Handelt es sich um ein serialisierbares Objekt, so wird in Abhängigkeit von seiner Lage entweder eine Kopie oder das Objekt selbst geliefert!

Die Semantik des Aufrufs ist nicht eindeutig bestimmt !

(siehe dazu auch Brose/Löhr/Spiegel: Java resists transparent distribution)

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7.1.5.5 Aktivierbare Objekte

werden erst bei Bedarf erzeugt – allerdings nach vorangegangener

Registrierung über den RMI Daemon rmid

import java.rmi.activation.*;

class Server extends Activatable implements RemoteService {............public Server(ActivationID id, MarshalledObject data)

throws RemoteException { super(id, 0); }

}

Server.class muss bei rmid, die zugehörige Vertreterklasse beim Namensdienst registriert werden – dafür muss ein setup-Programmgeschrieben werden.

http://java.sun.com/j2se/1.3/docs/guide/rmi/activation.html