Aus- und Fortbildung für Menschen und Unternehmen · InterventIonsKrAFt (vds) Art der Ausbildung...

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Aus- und Fortbildung für Menschen und Unternehmen

Programm-Guide

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Wir über uns .........................................................................................................................................................3

Ansprechpartner Fachbereich Sicherheit ............................................................................................................4

Meister/in für Schutz und Sicherheit (IHK) ..........................................................................................................5

Fachkraft für Schutz und Sicherheit ....................................................................................................................6

Servicekraft für Schutz und Sicherheit ................................................................................................................7

Geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (IHK) ........................................................................................................8

Sicherheitsfachkraft (2 Monate) + Sprachkurs B2 ...............................................................................................9

Sicherheitsfachkraft (3 Monate) + Führerschein Klasse B ................................................................................ 10

Sicherheitsfachkraft (6 Monate) ......................................................................................................................... 11

Sicherheitsfachkraft (3 Monate) ......................................................................................................................... 12

Sachkunde gem. § 34a GewO ........................................................................................................................... 13

Ausbildung der Ausbilder (AEVO) ...................................................................................................................... 14

Interventionskraft (VDS) .................................................................................................................................... 15

Baustellenbewachung ........................................................................................................................................ 16

Befähigte Person für Aufzüge (zur Befreiung von Personen) ............................................................................ 17

Evakuierungshelfer gemäß § 10 ArbSchG inklusive Löschtraining ................................................................... 18

Brandschutzbeauftragter ................................................................................................................................... 19

Betriebssanitäter ................................................................................................................................................20

Englisch für Empfangsdienste ........................................................................................................................... 21

Ermittlungsdienst / Sicherheit im Einzelhandel .................................................................................................22

Waffensachkunde gem. § 7 WaffG ....................................................................................................................23

SCC für Mitarbeiter ............................................................................................................................................ 24

Fachkraft Notrufserviceleitstelle (VDS) .............................................................................................................25

Umweltschutzbeauftragter .................................................................................................................................26

Dozenten der Fachschule Protektor ..................................................................................................................27

InhAltsverzeIchnIs

WIr über Uns

Die Fachschule Protektor ist als Bildungsträger seit mehr als 35 Jahren auf dem Markt und damit eine der ältesten Fachschulen der Sicherheitsdienstleistungs-wirtschaft.

Wir bieten von der eintägigen Schulung „Englisch für Empfangskräfte“ über die Sachkunde gem. § 34a GewO, die Ausbildung von Geprüften Schutz- und Sicherheitskräften (IHK) (als Nachfolge der Werk-schutzfachkraft), Servicekräfte für Schutz und Sicherheit / Fachkräften für Schutz und Sicherheit (Ausbildungsberuf seit 2002 bzw. 2008) über Meis-ter/in für Schutz und Sicherheit (IHK) bis hin zu Risk-Management-Seminaren für Führungskräfte die gesamte Ausbildungspalette der privaten / zivilen Sicherheitswirtschaft an.

Unsere modular gestalteten Ausbildungen für Schutz und Sicherheit ermöglichen es uns, die Ausbildungen unserer Kunden zielgerichtet auf die spätere Tätigkeit auszurichten und sich kontinuierlich fort- und weiter-zubilden. Dabei werden neben den o. g. formalen Berufs- bzw. Fortbildungsabschlüssen zahlreiche zusätzliche externe Zertifikate bzw. Qualifikationen, wie z. B. Interventionskraft (VdS), Waffensachkunde gem. § 7 WaffG, Brandschutzbeauftragter, Betriebs-sanitäter, Port Facility Security Officer (PFSO), SCC, u. a., erworben. Gerade diese zusätzlichen Qualifika-tionen verschaffen unseren Absolventen einen nicht unerheblichen Wettbewerbsvorteil auf dem Arbeits-markt und sind das Alleinstellungsmerkmal unserer Fachschule.

Unsere enge Kooperation mit den anerkannten Unter-nehmen der privaten Sicherheitswirtschaft ermöglicht uns eine ständige, aktuelle Beurteilung der verlangten Qualifikationen von benötigtem Personalnachwuchs und gibt uns daher die Möglichkeit, unser Ausbildungs-konzept optimal auszurichten.

Die Fachschule Protektor ist Mitglied im BDSW und durch diesen als zertifizierte Sicherheitsfachschule anerkannt und empfohlen. Die Ausbildungen sind zudem gemäß AZAV durch die Deutsche Qualitätssi-cherungs GmbH. (DQS) zertifiziert. Weiterhin sind wir Mitglied im Verein Weiterbildung Hamburg e. V. und hier mit dem Prüfsiegel des Vereines als „Geprüfte Wei-terbildungseinrichtung“ ausgezeichnet.

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AnsprechpArtner FAchbereIch sIcherheIt

Fachbereichsassistentin Sicherheit HamburgFrau Anja GlückstadtM anja.glueckstadt@fachschule-protektor.euT 040/32 58 42 - 11

Fachbereichsleiter Sicherheit HamburgHerr Rico UngerM rico.unger@fachschule-protektor.euT 040/32 58 42 - 16

Geschäftsführer Fachschule KG Protektor GmbH & Co.Herr Frank Oliver SchimmelM frank.schimmel@fachschule-protektor.eu

Planen Sie Ihre

Zukunft –

wir helfen Ihnen

gerne dabei!

Fachbereichsleiter Sicherheit BerlinHerr Mario ReimannM mario.reimann@fachschule-protektor.euT 030/20 60 97 70 - 1

Fachbereichsassistentin Sicherheit BerlinFrau Anna RoßM anna.ross@fachschule-protektor.euT 030/20 60 97 70 - 0

Fachbereichsleiter Organisation HamburgHerr Christian BrackerM christian.bracker@fachschule-protektor.euT 040/32 58 42 - 13

GeprüFte/r MeIster/In Für schUtz Und sIcherheIt (IhK)

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen auf die Fortbildungsprüfung an einer IHK vorbereitet werden, um als Geprüfte/r Meister/in für Schutz und Sicher-heit (IHK) in Leitungsfunktion hochwertige operative Schutz- und Bewa-chungsaufgaben auszuführen oder Tätigkeiten in der Führungsebene bei einem Unternehmen der privaten Sicherheitswirtschaft übernehmen zu können.

Voraussetzungen

• AbschlussGeprüfteFachkraftfürSchutzundSicherheit(IHK),...• ...oderineinemanderenanerkanntenAusbildungsberuf,dereinem

sicherheitsrelevanten Beruf zugeordnet werden kann und danach eine mindestens einjährige Berufspraxis, ...

• ...odereinemitErfolgabgelegteAbschlussprüfungineinemsonstigenanerkannten Ausbildungsberuf und danach eine mindestens zweijäh-rige Berufspraxis, ...

• ...odereinemitErfolgabgelegtePrüfungzurGeprüftenWerkschutzfach-kraft (IHK) oder zur Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (IHK), ...

• ...odereinemindestensvierjährigeBerufspraxis

Ausbildungsdauer Berufsbegleitend: 24 Monate (912 Std.) theoretischer Unterricht in 57 Präsenzphasen Freitag und Samstag

Prüfung AEVO-Prüfung, Prüfung Meister/in für Schutz und Sicherheit (IHK)

Ort der Ausbildung Hamburg

Meister/in für Schutz und Sicherheit ist eine berufliche Fortbil-dung nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Meister/innen für Schutz und Sicherheit übernehmen verantwortungsvolle Fach- und Führungsaufgaben im Wach- und Sicherheitsge-werbe sowie in Produktionsbetrieben. Hier sind sie für den Werk-, Objekt-, Personen-, Informations-, Veranstaltungs- und Brandschutz sowie für die Notfallplanung zuständig.

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FAchKrAFt Für schUtz Und sIcherheIt

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, als Geprüfte Fachkraft für Schutz und Sicherheit in Unternehmen der privaten Sicher-heitswirtschaft sowohl umfassende operative Sicherheitstätigkeiten als auch kaufmännische Aufgaben im mittleren Management übernehmen zu können.

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Umschulung in Vollzeit: 12 Monate (1.920 Std.) theoretischer Unterricht + 12 Monate Praktikum in einem IHK zugelassenem Sicherheitsunternehmen

Prüfung Fachkraft für Schutz und Sicherheit (IHK)

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Zusätzliche Inhalte

• Sachkundeprüfunggem.§34aGewO• Interventionskraft(VDS)• BetriebssanitäternachBGG949• BetrieblicherErmittlungsdienst/Kaufhaussicherheit• PFSO• Waffensachkundegem.§7WaffG• BrandschutzbeauftragternachVDS• SCCfürMitarbeiter• InternerAuditor

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servIceKrAFt Für schUtz Und sIcherheIt

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, als Geprüfte Servicekraft für Schutz und Sicherheit in Unternehmen der privaten Sicher-heitswirtschaft umfassende operative Sicherheitsstätigkeiten ausüben zu können.

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Umschulung in Vollzeit: 9 Monate (1.440 Std.) theoretischer Unterricht + 7 Monate Praktikum in einem IHK zugelassenem Sicherheitsunternehmen

Prüfung Servicekraft für Schutz und Sicherheit (IHK)

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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GeprüFte schUtz- Und sIcherheItsKrAFt (IhK)

Art der Ausbildung Fortbildung für das Bewachungsgewerbe nach §§ 53 – 57 BBiG gemäß Rahmenstofflehrplan des DIHK.

Ausbildungsinhalte

• Rechtskunde• Dienstkunde• BrandschutzundsonstigeNotfallmaßnahmen• Arbeits-,Gesundheits-undUmweltschutz• EinsatzvonSchutz-undSicherheitstechnik• Situationsbeurteilungund-bewältigung• Kommunikation• Kunden-undServiceorientierung• Zusammenarbeit

Voraussetzungen

• abgeschlossene Berufsausbildung und zwei Jahre Erfahrung in derprivaten Sicherheitswirtschaft oder artverwandte Tätigkeit (Bundes-wehr,Polizei)oder5JahresozialversicherungspflichtigeBeschäftigungdavondreiJahreinderprivatenSicherheitswirtschaftoderartverwandteTätigkeit (Bundeswehr, Polizei).

• Altermindestens24Jahre• ErsteHilfeAusbildung(nichtälteralszweiJahre)

AusbildungsdauerBerufsbegleitend: 7 Monate (320 Std.) Theoretischer Unterricht in 20 Präsenzphasen Freitag und SamstagVollzeit: 4,6 Wochen theoretischer Unterricht / 184 Unterrichtseinheiten

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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sIcherheItsFAchKrAFt (2 MonAte) + deUtsch Für den berUF (b2)

Ziel der AusbildungDie Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, nach erfolg-ter Sprachprüfung B2 die Sachkundeprüfung gem. §34a GewO erfolg-reich abzulegen.

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschB1

Ausbildungsinhalte

• BerufsbezogenerWortschatzDeutsch• KommunikationamArbeitsplatz(Deutsch)• BewerbungstrainingundErstellungeinerBewerbungsmappe• RechtderöffentlichenSicherheitundOrdnung• Kommunikation,UmgangmitMenschen• GrundlagenderSicherheitstechnik• Unfallverhütungsvorschriften.

AusbildungsdauerVollzeit: 8 Wochen (320 Std.) Sprachausbildung + 8 Wochen (320 Std.) Ausbildung zum / zur Sicherheitsmitarbeiter/-in + 4 Wochen (160 Std.) Praktikum

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung • SprachprüfungDeutschB2• Sachkundeprüfunggem.§34aGewO

Das internationale Flair einer Großstadt verlangt internationale Mitarbeiter/innen mit ihren jeweili-gen Kultur- und Sprachkenntnissen. Deutsch in Wort und Schrift ist jedoch unabdingbar für den Berufsalltag, das Schreiben von Einsatzberichten und das Bestehen der IHK-Prüfung.

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sIcherheItsFAchKrAFt (3 MonAte) + FührerscheIn KlAsse b

Ziel der Ausbildung Die Lehrgangsteilnehmer absolvieren die IHK-Sachkundeprüfung gem. §34a GewO und erwerben im Anschluss daran den Führerschein Klasse B.

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 12 Wochen (480 Std.) Sicherheitsausbildung + 5 Wochen (200 Std.) Ausbildung Führerschein Klasse B + 4 Wochen (160 Std.) Praktikum

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung • Sachkundeprüfunggem.§34aGewO• FührerscheinKlasseB

Das Sicherheitsgewerbe hat sich zum Allround-Sicher-heitsdienstleister entwickelt. Sicherheitsfirmen fordern neben der Schichtbereitschaft, dem eintragsfreien Führungszeugnis und der IHK-Prüfung nach § 34a GewO Mobilität. Bewerber mit einem Führerschein sind auf dem Arbeitsmarkt eindeutig im Vorteil und erhöhen somit ihre Vermittlungschance in eine dau-erhafte Anstellung.

Mit dieser Schulung werden Personen qualifiziert, die ihre berufliche Perspektive in einer Tätigkeit der pri-vaten Sicherheitswirtschaft sehen. Die Ausbildung zur Sicherheitsfachkraft schult Sie durch ihre sicher-heitsmarktrelevanten Zusatzqualifikationen (Inter-ventionskraft VdS, Aufzugwärter etc.) über das not-wendige Basiswissen hinaus.

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sIcherheItsFAchKrAFt (6 MonAte)

Art der Ausbildung

Diese 6-monatige Qualifizierung beinhaltet als Basis die Vermittlung der Ausbildungsinhalte „Geprüften Schutz und Sicherheitskraft“. Hiernach folgen unterschiedliche Module, je nach individuellen Vorkenntnissen oder gewünschtem Tätigkeitsschwerpunkt. Die Ausbildung kann bei ent-sprechender Eignung modular, bis zum Berufsabschluss der Servicekraft für Schutz und Sicherheit bzw. der Fachkraft für Schutz und Sicherheit fortgeführt werden.

Ausbildungsinhalte

• Sachkundeprüfunggem.§34aGewO• InterventionskraftVdS2172• Baustellensicherunggem.RSA-95• BefähigtePersonfürAufzügegem.TRBS3121(zurBefreiungvonPersonen)• BrandschutzbeauftragternachVDS• Betriebssanitäter• Englisch• BeauftragterfürHafensicherheit(PFSO)• Waffensachkunde• Ermittlungsdienst• SicherheitimEinzelhandel

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 6 Monate (960 Std.) theoretischer Unterricht + 4 Wochen (160 Std.) Praktikum

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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sIcherheItsFAchKrAFt (3 MonAte)

Art der Ausbildung

Diese 3-monatige Qualifizierung beinhaltet als Basis die Vermittlung der Ausbildungsinhalte „Geprüften Schutz und Sicherheitskraft“. Hiernach folgen unterschiedliche Module, je nach individuellen Vorkenntnissen oder gewünschtem Tätigkeitsschwerpunkt. Die Ausbildung kann bei ent-sprechender Eignung modular, bis zum Berufsabschluss der Servicekraft für Schutz und Sicherheit bzw. der Fachkraft für Schutz und Sicherheit fortgeführt werden.

Ausbildungsinhalte

• Sachkundeprüfunggem.§34aGewO• ErsteHilfe• InterventionskraftVdS2172• Baustellensicherunggem.RSA-95• BefähigtePersonfürAufzügegem.TRBS3121(zurBefreiungvonPersonen)

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 3 Monate (480 Std.) theoretischer Unterricht + 4 Wochen (160 Std.) Praktikum

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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sAchKUnde GeMäß § 34 a Gewo

Art der Ausbildung

Der Lehrgang richtet sich Personen, die sich für eine Tätigkeit in der pri-vaten Sicherheitswirtschaft interessieren und die gewerberechtlichen Zugangsvoraussetzungen erwerben wollen. Der vierwöchige Lehrgang bereitet speziell auf die Sachkundeprüfung gemäß § 34a Abs. 1 Satz 5 der Gewerbeordnung vor.

Ausbildungsinhalte

• Rechtskunde• UmgangmitMenschen• GrundlagenderSicherheitstechnik• Unfallverhütungsvorschriften

Voraussetzungen• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 4 Wochen (160 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Sachkundeprüfung gem. §34a GewO

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AUsbIldereIGnUnGsverordnUnG (AUsbIldUnG der AUsbIlder)

Ziel der Ausbildung Erwerb der berufs- und arbeitspädagogischen Qualifikation gemäß Ausbildereignungsverordnung.

Ausbildungsinhalte

• AusbildungsvoraussetzungenprüfenundAusbildungplanen,• Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden

mitwirken • Ausbildungdurchführen• Ausbildungenabschließen

Ausbildungsdauer Berufsbegleitend: 2 Monate (80 Std.) theoretischer Unterricht in 5 Prä-senzphasen Freitag und Samstag

Ort der Ausbildung Hamburg

Prüfung AEVO-Prüfung (IHK)

In der Ausbildereignungsprüfung weisen die Teilnehmer nach, dass sie das zur Berufsbil-dung erforderliche pädagogische, organisato-rische und rechtliche Grundwissen besitzen und mit den wichtigsten Ausbildungsmethoden vertraut sind.

In der betrieblichen Aus- und Weiterbildung ist die Ausbildereignung unverzichtbar, in vielen anderen Bereichen der Unternehmen ist sie eine wichtige Zusatzqualifikation. Sie ist daher Bestandteil zahlreicher IHK-Weiterbildungs-prüfungen.

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InterventIonsKrAFt (vds)

Art der Ausbildung

Nach den Richtlinien für die Anerkennung von Wach- und Sicherheitsunter-nehmen gem. VdS 2172 müssen Mitarbeiter, die als Interventionskräfte eingesetzt werden, eine 24-stündige „Qualifizierung / Schulungsmaß-nahme mit Wissensfeststellung für Interventionskräfte“ bei einer anerkann-ten prüfenden Stelle (Sicherheitsfachschule) erfolgreich absolvieren.

Ausbildungsinhalte

• DurchführungderAlarmvorprüfungundderAlarmverfolgungamoderim überwachten Objekt

• EinleitenschadensbegrenzenderundobjektsichernderMaßnahmenvorOrt• Scharf-/UnscharfschaltungderEMA• ZusammenarbeitmitPolizeiundanderenBehördenamEinsatzort• sichereObjekt-SchlüsselhandhabungimRahmenderAlarmverfolgung

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 3 Tage (24 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Interventionskraft (VdS)

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verAntWortlIcher Für bAUstellen AUF strAssen GeMäß ztv-sA

Art der AusbildungDer 2-tägige Lehrgang richtet sich an Personen, die im Rahmen ihrer Tätig-keit Baustellen kontrollieren und / oder bewachen sollen. Die Ausbildungs-inhalte orientieren sich an der RSA 95 und ZTV-SA-97.

Ausbildungsinhalte

• RechtlicheGrundlagen• Allgemeines/Grundlagen/Begriffsbestimmungen• zusätzlichetechnischeBestimmungenundRichtlinienfür• SicherungsarbeitenanStraßen• ArbeitsstellenimInnerortbereich• ArbeitsstellenaufLandstraßen• ArbeitsstellenaufAutobahnen

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 2 Tage (16 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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beFähIGte person GeMäß trbs 3121 / AUFzUGsWärter

Art der Ausbildung

Der 2-tägige Lehrgang richtet sich an Personen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit der Beaufsichtigung und regelmäßigen Kontrolle der Auf-zugsanlage und/oder der Personenbefreiung vom Betreiber/Arbeitgeber beauftragt sind.

Ausbildungsinhalte

• RechtsgrundlagenzumBetreibenvonAufzügen• BestimmungenvonAufzügen(z.B.Fassaden-,Bauaufzüge)• AufgabendesBetreibers/Aufzugswärters(§20Abs1Ziff4AufzV)• Notrufeinrichtungen• MaßnahmenzurBefreiungvoneingeschlossenenPersonenbei Störungen.

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 2 Tage (16 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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evAKUIerUnGshelFer GeMäß § 10 ArbschG InKlUsIve löschtrAInInG

Art der Ausbildung

Diese Ausbildung richtet sich an Personen, die im Rahmen Ihrer Tätigkeit in einem Unternehmen als Evakuierungshelfer bestellt werden sollen. In 8 Theoriestunden wird das dafür notwendige theoretische Wissen ver-mittelt. Am darauf folgenden Tag nehmen die Teilnehmer am praktischen Feuerlöschtraining am Brandsimulator teil. Hier lernen Sie unterschiedli-che Löschmittel und Ihre Anwendung kennen und bringen diese unter Anleitung zum Einsatz.

Ausbildungsinhalte

• VerantwortungdesUnternehmers• Aufgaben,RechteundPflichtendesEvakuierungshelfers• VerhaltenvonMenschenwährenddesNotfalls• Alarm-undNotfallpläne• Flucht-undRettungswege• RettungsketteundSammelstellen• PlanungvonEvakuierungsübungen• Feuerlöschtraining

Ausbildungsdauer Vollzeit: 1 Tag (8 Std.) theoretischer Unterricht, ½ Tag (4 Std.) praktische Ausbildung am Feuerlöscher

Ort der Ausbildung Hamburg

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brAndschUtzbeAUFtrAGter nAch rIchtlInIe vfdb

Art der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Tätigkei-ten eines Brandschutzbeauftragten gemäß den rechtlichen Regelungen zu übernehmen und grundlegende Brandschutzmaßnahmen in ihrem Aufgabenbereich umsetzen zu können. Der Lehrgang richtet sich nach der vfdb-Richtlinie 12-09/01.

Ausbildungsinhalte

• RechtlicheGrundlagenSonderbauvorschriften,Brandschutzrecht• Brandlehre/Löschlehre• Löschvorgang,EignungvonLöschmitteln• Explosionsfähige,brennbareundbrandförderndeStoffe• BaulicherBrandschutz• AnlagentechnischerBrandschutz• Brandmeldeanlagen,StationäreLöscheinrichtungen• OrganisatorischerBrandschutz• AufgabendesBrandschutzbeauftragten• Alarmplan,Evakuierung,BrandschutzkonzeptundGefährdungsanalyse• praktischeÜbungamBrandsimulator

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit:2Wochen(80Std.)theoretischerUnterricht+praktischeÜbungen

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Brandschutzbeauftragter gem. vfdb

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betrIebssAnItäter nAch bGG 949/ GrUnd- Und AUFbAUlehrGAnG

Art der Ausbildung Weiterbildung nach Richtlinie BGG 949 der Berufsgenossenschaften.

Ausbildungsinhalte

• AufgabendesBetriebssanitäters• RechtsgrundlagenderErstenHilfe• VorgehenimNoteinsatz• SofortmaßnahmennachBewusstsein-undAtemstörung• Herzkreislaufsystem,Wiederbelebung• SofortmaßnahmenbeiSchocksymptomatik• ErkrankungenundVerletzungenimBauchraum• KnochenbrücheundGelenkverletzungen• Schädelhirntraumata(SHT)undRuhigstellungsmaßnahmen• MaßnahmenbeithermischenSchäden• BasismaßnahmenderBlutstillung• BasismaßnahmenbeiVergiftungsnotfällen• RettungundTransport• FallbeispielezuUnfall-undErkrankungs-/Notfallsituationen• gesetzlicheUnfallversicherung• EinwirkungphysikalischerEinflüsseamArbeitsplatz• HygieneimBetrieb

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen auf Grundlage der in der Erste Hilfe Ausbil-dung erworbenen Kenntnisse in die Lage versetzt werden, ihre Aufgaben im betrieblichen Sanitätsdienst unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmen-bedingungen zu beschreiben, sowie die sanitätsdienstliche Versorgung bei Unfällen und akuten Gesundheitsstörungen im Betrieb durchzuführen.

Voraussetzungen Erste Hilfe Ausbildung erwünscht

Ausbildungsdauer Vollzeit: 12 Tage (96 Std.) theoretischer Unterricht

Prüfung Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten nach BGG 949

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

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enGlIsch Für sIcherheItsKräFte

Art der Ausbildung Weiterbildung für Mitarbeiter im Bewachungsgewerbe mit keinen bis geringen (A1, A2, B1) Englischkenntnissen.

Ausbildungsinhalte

• Beschreibungen(Baupläne,Wege,RäumlichkeiteninGebäuden)• FühreneinesTelefongespräches• Personen-/Taschenkontrolle• Funkverkehr• InternationaleEinsatzbegriffe• EnglischfürEmpfangsmitarbeiter

Ziel der Ausbildung spezielle Englischkenntnisse für Sicherheitskräfte

Ausbildungsdauer Vollzeit: 1 Tag (8 Std.)

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Wissensfeststellung, Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Fertig-keiten (Interne Prüfung durch Protektor)

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betrIeblIcher erMIttlUnGsdIenst /sIcherheIt IM eInzelhAndel

Art der Ausbildung

Weiterbildung für Sicherheitsmitarbeiter, die sich in Richtung Dedektei/ Sicherheit im Einzelhandel spezialisieren möchten. Die Ausbildung besteht aus zwei Modulen. Im Teil 1 werden Grundlagen der Ermittlungs-tätigkeit und im Teil 2 Prävention sowie Einsatzes von Sicherheitsmitar-beitern im Einzelhandel vermittelt.

Ausbildungsinhalte

• Teil1:GrundbegriffederKriminalistik,GrundlagenderDokumentationAufgaben und Ablauf des betrieblichen Ermittlungsdienstes Sach- und Hilfsmittel

• Teil2:Rechtskunde,ArbeitsabläufeinHandelundLogistik,EinsatzvonTechnik, Verhalten als Ladendedektiv und Doorman

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• DeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 2 x eine Woche (80 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Wissensfeststellung, Nachweis der erworbenen Kenntnisse und Fertig-keiten (Interne Prüfung durch Protektor)

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WAFFensAchKUndeprüFUnG nAch § 7 WaffG

Art der Ausbildung Vorbereitung auf die Prüfung zum Erwerb der Sachkunde nach § 7 Waffen-gesetzfürBerufswaffenträger,Sportschützen,JägerundWaffensammler.

Ausbildungsinhalte

• WaffenrechtlicheBestimmungen• Begriffsdefinitionen• Waffenkunde• Munitionskunde• PraktischeUnterweisung

Ziel der AusbildungDie Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, eine Schuss-waffe (Kurzwaffe) sicher und den gesetzlichen Bestimmungen entspre-chend behandeln, handhaben und führen zu können.

Voraussetzungen • Altermindestens18Jahre• einwandfreiesDeutschinWortundSchrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 1 Woche (40 Std.) theoretischer und praktischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Waffensachkundeprüfung nach § 7 Waffengesetz

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scc schUlUnG operAtIve MItArbeIter

Art der Ausbildung Schulung von operativen Mitarbeitern nach SCC- System, Dokument 16;Prüfung nach Dokument 018 auf Anfrage.

Ausbildungsinhalte

• Arbeitsschutzgesetzgebungund–überwachung• UnfallursachenundVerhaltenbeiUnfällen• TätigkeitenmitGefahrstoffen• Brand-undExplosionsgefahr• ArbeitserlaubnisundArbeiteningeschlossenenRäumen• Einsatz von Werkzeugmaschinen, Handwerkzeugen, Baumaschinen

und -geräten, Schweiß- und Elektrogeräten sowie sonstigen Arbeits-mitteln

• Förder-undHebetechnik,Verkehrswege• PersönlicheSchutzausrüstung

Teilnehmer

Personen, die im Rahmen ihrer operativen Tätigkeit in Unternehmen der Chemie, Petrochemie, Bauwirtschaft, Elektrotechnik und des Maschinen-baus im In- und Ausland zum Einsatz gelangen und hierfür einen SCC- Schulungsnachweis erwerben müssen.

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die operati-ven Tätigkeiten eines Mitarbeiters in Unternehmen der Chemie, Petro-chemie, Bauwirtschaft, Elektrotechnik und des Maschinenbaus im In- und Ausland gemäß den geltenden arbeitschutzrechtlichen Bestim-mungen der SCC- Richtlinien übernehmen zu können.

Voraussetzungen Deutsch in Wort und Schrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 3 Tage (24 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung ÜberprüfungderKenntnissenachSCC-System,Dokument016 (Doku-mument 018)

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notrUFservIceleItstellenFAchKrAFt (vds)

Art der Ausbildung Qualifizierung gemäß Richtlinie 2153 des Verbandes der Sachversicherer (VdS).

Ausbildungsinhalte

• RechtlicheGrundlagen• Intervention• GrundsätzedesUmgangsmitMenschen• Einsatzkoordination• Dienstkunde• Gefahrenmeldetechnik• TechnischeEinrichtungeninderNSLundIS• GrundlagenderLeitstellen-,Kommunikations-undDatentechnik

Ziel der AusbildungDie Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Tätigkei-ten einer Notrufserviceleitstellenfachkraft (VdS) gemäß den geltenden rechtlichen Bestimmungen und VdS- Richtlinien übernehmen zu können.

Voraussetzungen

• FührungszeugnisohneEintrag• Altermindestens18Jahre• einwandfreiesDeutschinWortundSchrift• abgeschlosseneBerufsausbildung• 2JahreBerufserfahrunginderprivatenSicherheitswirtschaft• 6MonateTätigkeitineinerVdSzertifiziertenNSL

Ausbildungsdauer Vollzeit: 1 Woche (40 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Prüfung Notrufserviceleitstellenfachkraft (externe Prüfung durch den VdS)

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UMWeltschUtzbeAUFtrAGter

Art der Ausbildung

Weiterbildung für Personen, die als Umweltschutzbeauftragter in einem Unternehmen vorgesehen sind, sich hierfür qualifizieren wollen oder das Wissen um Umweltschutzmaßnahmen und zugehörige recht-liche Regelungen in ihrem Arbeitsbereich allgemein benötigen.

Ausbildungsinhalte

• GrundlagendesUmweltrechts• Gesetze,VorschriftenundVerordnungen• Immissionsschutzrecht• Wasserrecht• UmgangmitwassergefährdendenStoffeninderbetrieblichenPraxis• Gefahrstoffrecht• AnforderungenandieLagerunggefährlicherStoffenachVbFundTRGS• SicherheitsdatenblätterundBetriebsanweisungen• Abfallrecht,AbgrenzungzwischenProduktundAbfall• DieBetriebsbeauftragtenimUmweltschutz• StrafrechtlicheVerantwortungderBetriebsbeauftragten• OrdnungswidrigkeitenundUmweltstrafrecht

Ziel der Ausbildung

Die Lehrgangsteilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, die Tätigkei-ten eines Umweltschutzbeauftragten gemäß den rechtlichen Regelungen zu übernehmen und grundlegende Umweltschutzmaßnahmen in ihrem Aufgabenbereich umsetzen zu können.

Voraussetzungen Deutsch in Wort und Schrift

Ausbildungsdauer Vollzeit: 2 Wochen (80 Std.) theoretischer Unterricht

Ort der Ausbildung Hamburg und Berlin

Prüfung Prüfung zum Umweltschutzbeauftragten (Interne Prüfung durch Protektor)

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Die Lehrkräfte der Fachschule Protektor sind Fachleute, die aus der Praxis kommen und pädagogische Erfah-rungen in der Erwachsenenbildung oder eine Trainerausbildung abgeschlossen haben.

Es sind unter anderem Fachlehrer/innen der Polizei und der Handelsschule, Sprachlehrer/innen, Objektleiter/innen oder Unternehmensberater/innen, Werkschutzleiter/innen, Ingenieure/innen, Betriebsbeauftragte für Umweltschutz, Arbeitssicherheitsexperten/innen, Dozenten/innen von Fachhochschulen und Ärzte/innen.

Unsere dozenten

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Richard Arnoldu. a. Strafrecht, Bürgerliches Recht, Arbeitsrecht, PFSO

Volker Wieskeu. a. Brandschutz, Sicherheitstechnik, Waffensachkunde

Peter Elingu. a. Brandschutz, Arbeitssicherheit, Ermittlungsdienst

Marcus KarallusDeeskalation, Selbstverteidigung, Personenschutz

Roman MeierSachkunde gem. § 34a GewO, Veranstaltungsschutz, Personenschutz

Peter NoetzelArbeitssicherheit, Qualitätsmanagement, Vorbereitungauf die Sachkundeprüfung gem. §34a GewO

www.fachschule-protektor.eu

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14

Hamburg/Stuttgart/Frankfurt

Steintorwall 4/Glockengießerwall20095 HamburgT 040/32 58 42 - 0F 040/32 58 42 - 20M hamburg@fachschule-protektor.eu

Berlin

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