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Von der Europäischen Union kofinanziertTranseuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V)
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 Nürnberg–Berlin
Von der Europäischen Union kofinanziertTranseuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V)
BahnstromversorgungNeue Leitungen für die Neubaustrecken Aus- und Neubaustrecke Nürnberg–Berlin
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 Nürnberg–Berlin
Bundesministeriumfür Verkehr und digitale Infrastruktur
Operationelles Programm Verkehr EFRE Bund 2007–2013 EuROPäischE uniOn
Investition in Ihre Zukunft Europäischer Fonds für regionale Entwicklung
Von der Europäischen Union kofinanziertTranseuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V)
Einzelne Projekte wurden kofinanziert durch:
Bahnstrom wird hauptsächlich in eigenen Bahnkraft-werken erzeugt. Die DB Energie ist damit der fünft-größte Energieversorger in Deutschland. Es wird aber auch Strom aus dem öffentlichen Netz verwendet. Für diese Einspeisung wird der Strom aus dem öffentlichen Verbund (110/380 kV Spannung, 50 Hz Frequenz) in so-genannten Umformer- und Umrichterwerken in Bahn-strom transformiert (110 kV, 16,7 Hz).
Aus Bahnstrom wird FahrstromÜber das Bahnstromleitungsnetz wird der Strom zu den Unterwerken transportiert, vergleichbar mit Umspann-werken im öffentlichen Netz. Dort wird der Strom noch-mals transformiert (siehe Grafik) und steht nun mit 15 kV und 16,7 Hz als Fahrstrom zur Verfügung. Er wird in das Oberleitungsnetz, den Fahrdraht, eingespeist und ver-sorgt so Lokomotiven und Triebfahrzeuge mit Energie.
Die Stromfrequenz 16,7 Hertz hat historische Gründe. Seit 1905 sind Elektrolokomotiven auf deutschen Glei-sen im Einsatz. Bei der Einführung des elektrischen Ei-senbahnbetriebs in Deutschland wurde diese Frequenz gewählt, um die damals verwendeten Elektromotoren betreiben zu können, sogenannte Gleichstrom-Reihen-schlussmotoren. So konnten – mit der niedrigen Fre-quenz - gleichzeitig die Vorteile von Wechselstrom (gut über weite Strecken zu transportieren) und Gleichstrom (bewährter Motor) genutzt werden.
StromversorgungNeue Leitungen für die Neubaustrecken
Die Neubaustrecken des VDE 8 Ebensfeld–Erfurt–Leip-zig/Halle sind an das DB eigene Bahnstromnetz ange-schlossen. Es bringt den Strom von den Kraftwerken zu den Unterwerken. Dazu sind neue Leitungen verlegt worden. Bei der Stromversorgung für die Bahn gilt es grundsätzlich zu unterscheiden zwischen:
Bahnstrom: Das Stromnetz der DB Energie mit 110 kV (Kilovolt) und 16,7 Hz (Hertz). Fahrstrom: Der Oberleitungsstrom im Fahrdraht mit
15 kV und 16,7 Hz Frequenz. Netzstrom: Der Strom für die Leit- und Sicherungs-
technik sowie die technische Ausrüstung entlang der Strecke mit haushaltsüblichen 220 Volt und 50 Hz.
Bahnstrom Die Bahnstromleitung ist nicht der Fahrdraht bzw. die Oberleitung. Bahnstromleitungen bringen den Strom zu den Oberleitungen. Das gesamte Bahnstromnetz hat eine Länge von mehr als 7.900 Kilometer – einmal die Strecke von München nach Peking. Die Leitungstrassen mit einer Spannung von 110 kV sind von den Hochspan-nungstrassen des öffentlichen Netzes an der Zahl der mitgeführten Leitungen zu unterscheiden: Beim Bahn-strom sind es vier Leitungen pro Mast, beim öffentlichen Hochspannungsstrom in der Regel sechs Leitungen pro Mast. Über das Bahnstromnetz werden täglich rund 20.000 Züge mit Energie versorgt.
Erneuerbare Energien
EinspeisungEinspeisung
Strom Verbundnetz 110 /220 / 380 / 400 kV, 50 Hz
DezentraleUmformer
DezentraleUmrichter Umrichter
Wasser -kraftwerke
Wärme-kraftwerkeUmformer
3–50 Hz 3–50 Hz 3–50 Hz 3–50 Hz 16,7 Hz 16,7 Hz
Bahnstromnetz110 kV, 1–16,7 Hz
Netzverbundmit Schweizerische Bundesbahnen Österreichische Bundesbahnen16,7 Hz
Unterwerke
Oberleitung 15 kV,1–16,7 Hz
Rückspeisung Bremsenergie
Wie kommt der Bahnstrom in den Zug?Unterwerk in Dörstewitz (Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle)
Neue Bahnstromleitungen (BL)Ebensfeld–Erfurt, Neubaustrecke VDE 8.1Zur Bahnstromversorgung der Neubaustrecke Ebensfeld-Er-furt werden zwei neue Bahnstromleitungen mit insgesamt 45 Kilometer Länge genutzt. Die Versorgung der Oberlei-tungen mit 15-kV-Strom erfolgt über drei neue Unterwerke - in Roth, Wolfsberg und Eischleben - und das vorhandene Unterwerk Ebensfeld, das erweitert wird. So wird an der Strecke etwa alle 25 Kilometer Fahrstrom eingespeist. Die drei neuen Unterwerke sind durch zwei neue Stichlei-tungen an das Bahnstromnetz angeschlossen: Abzweig Roth (BL 338) - Die 23,3 Kilometer lange Bahn-
stromleitung zweigt bei Wörlsdorf aus der bestehenden Leitung Nürnberg–Weimar (BL 420) ab und endet am neuen Unterwerk Roth, am Nordportal des Tunnels Müß bei Welchendorf. Dafür werden 82 Maste aufgestellt (7 in Bayern, 75 in Thüringen).
Eischleben-Wolfsberg (BL 346) - Die 21,7 Kilometer lange Bahnstromleitung führt vom neuen Unterwerk Eischleben zum Unterwerk Wolfsberg. Dazu werden 57 Maste aufge-stellt. Um das Landschaftsbild weitgehend zu erhalten, wird im Wipfratal die Bahnstromleitung auf 13 Masten der 380-kV-Hochspannungsleitung mitgeführt, die vom Umspannwerk Vieselbach zum Umspannwerk Altenfeld verläuft. Dadurch entfallen 15 Masten für die Bahnstrom-leitung.
Erfurt–Leipzig/Halle, Neubaustrecke VDE 8.2Zur Bahnstromversorgung der Neubaustrecke Erfurt–Leip- zig/Halle wird die Energie über zwei insgesamt 85 Kilome-ter lange neue Bahnstromleitungen (BL 333 und BL 335) zwischen Weimar und Schkopau zugeführt. Sie verlaufen auf rund 280 Masten in einiger Entfernung entlang der Neubau-strecke. Die Leitungen wurden auf 45 Kilometer Länge mit vorhandenen Hochspannungsleitungen gebündelt, um das Landschaftsbild so wenig wie möglich zu beeinträchtigen. In Bachstädt, Saubachtal und Dörstewitz sind drei neue Un-terwerke entstanden, von wo der Fahrstrom in die Oberlei-tung der Neubaustrecke eingespeist wird.
¹ Der Bahnstrommix beinhaltet den Traktionsstrom der Eisenbahnverkehrsunternehmen, die von DB Energie versorgt werden, einschließlich aller zusätzlich beschaffter Strommengen für grüne Angebote der Bahn mit 100 % Ökostrom (zum Beispiel S-Bahn Hamburg, BahnCard, bahn.business, Umwelt-Plus und Eco Plus). Die Daten für das Jahr 2015 entsprechen den per Februar 2016 verfügbaren Erkenntnissen und Einschätzungen.
42,0 %ErneuerbareEnergieneinschließlichgrüner Angebote
15,8 %Kernenergie
30,0 %Steinkohle
6,1 %Braunkohle
6,0 %Erdgas
0,1 %Sonstige
Bahnstrommix¹ der DB Energieim Jahr 2015 (vorläufig)
Anteil erneuerbarer Energien: Im Jahr 2015 hat sich der Anteil erneuer-barer Energien im Bahnstrommix in Deutschland auf 42,0 Prozent erhöht. Im Vorjahr lag der Anteil bei 39,6 Pro-zent. Der Ökostrom stammt überwiegend aus Wasserkraft.
Grüner Fernverkehr: Vor allem der DB Fernverkehr trägt wesentlich zum ho-hen Ökostromanteil bei. Von den insge-samt rund 3.700 Gigawattstunden aus er-neuerbaren Energien im Bahnstrommix im Jahr 2015 wurden rund 1.500 Gigawatt-stunden für die grünen Angebote im Fern-verkehr zusätzlich bestellt (siehe auch Seite 14).
Erneuerbare Energien ausbauen
Klimaschutz – unsere Maßnahmen
1110
Die Bahnstromleitung Abzweig Roth verbindet als Stichleitung das Unterwerk Roth mit der Bahnstromleitung Nürnberg-Weimar. Ein Schild kennzeichnet jeden Mast. Die Masten sind je nach Typ 20 bis 30 Meter hoch, ruhen auf 6x6 bis 10x10 Meter messenden und 1,50 Meter tiefen Betonfundamenten mit 18 bis 45 Kubikme-tern Volumen. Sie wiegen sechs bis neun Tonnen und bestehen aus etwa 1.000 Einzelteilen, die vor Ort zusammengefügt werden. Sie stehen in einem Abstand von etwa 300 Metern.
Erneuerbare Energien im BahnstromIm Jahr 2015 hat sich der Anteil erneuerbarer Energien im Bahnstrommix in Deutschland auf 42 Prozent erhöht. Damit liegt der Anteil der Erneuerbaren Energien im Bahnstrommix um gut 10 Prozent höher als im öffentlichen Strommix.Bis 2050 soll die Bahnstromversorgung komplett auf regenera-tive Energien umgestellt werden. Der Ökostrom stammt über-wiegend aus Wasserkraft.
Netzstrom Zusammen mit der Bahnstromversorgung bildet die Energiever-sorgung aus dem öffentlichen Netz die Grundlage für die kom-plette Elektrifizierung einer Eisenbahnstrecke.Auf den Neubaustrecken wurden fast 500 Kilometer Mittel- so-wie Niederspannungskabel verlegt, um eine reibungslose Ener-gieversorgung für die einzelnen Verbraucher zu sichern. Die Be-reitstellung der 50 Hz-Stroms aus dem öffentlichen Netz erfolgt über Trafostationen aus dem Mittelspannungsnetz oder über Zähleranschlusssäulen aus dem Niederspannungsnetz des Ver-teilnetzbetreibers, der in der entsprechenden Region auch den Haushaltsstrom zur Verfügung stellt. Versorgt werden müssen zum Beispiel: Elektronische Stellwerke (ESTW) und Streckenzentralen (RBC), über die der Datenaustausch zwischen dem Fahr-dienstleiter in der Betriebszentrale und dem Triebfahrzeug-führer des Zuges auf der Strecke erfolgt.
GSM-R-Anlagen, die zum bahneigenen Funknetz gehören. Heißläuferortungsanlagen (HOA), welche die Sicherheit der Radsatzlager eines fahrenden Zuges überprüfen.
Sicherheitsinstallationen in den Tunneln samt den Rettungs-stollen und -schächten, wie beispielsweise die Not beleuchtung und die Fluchtwegbeschilderung.
Weichenheizungen, die vornehmlich in den Außenbereichen montiert werden, um einen sicheren Winterbetrieb zu ge-währleisten.
Bahn- und Fahrstrom der ZukunftDer heutige Stand der Technik würde die verminderte Frequenz von 16,7 Hz nicht mehr benötigen. Moderne Fahrzeuge lassen sich so ausrüsten, dass sie mit 50 Hz und auch mit 16,7 Hz fahren können. Allerdings ist die gesamte Infrastruktur der deut-schen Bahnstromversorgung auf 16,7 Hz ausgelegt. Diese Anla-gen auf 50 Hz-Betrieb umzustellen, wäre mit einem Milliardenaufwand verbunden, der sich nicht rechnen würde. Zu-mal moderne Mehrstromlokomotiven heutzutage kein Problem damit haben, Länder- und damit Spannungs- und Frequenzgren-zen zu überwinden.
Bahnstrommix der DB Energie Vorläufige Daten für das Jahr 2015.
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Unterwerk Wolfsberg
Erfurt
Mainbrücke WiesenFlutmuldenbrücke Wiesen
Tunnel Kulch
Tunnel Eierberge
StadelbachbrückeStadelbachbrücke
Tunnel LichtenholzMühlbachbrückeMühlbachbrücke
Talbr. Weißenbrunn Talbr. Weißenbrunn a.F.
Tunnel Füllbach
Füllbachtalbrücke
Tunnel Höhnberg
Tunnel Rennberg
Tunnel FeuerfelsenTunnel FeuerfelsenKiengrundbrücke
Itztalbrücke
Fornbachbrücke
Talbrücke Froschgrundsee
Tunnel Baumleite
Grümpentalbrücke
Truckenthalbrücke
Tunnel Bleßberg
Massetalbrücke Tunnel Masserberg
GrubentalbrückeTunnel Goldberg
Tunnel Rehberg
Tunnel Fleckberg
DunkeltalbrückeRehtalbrücke
Oelzetalbrücke
Saubachbrücke
Wohlrosetalbrücke
Tunnel Silberberg
Schobsetalbrücke
Ilmtalbrücke
Tunnel BrandkopfTunnel Lohmeberg
Tunnel Tragberg
WümbachtalbrückeRöstalbrücke
Humbachtalbrücke
Tunnel Sandberg
Tunnel Behringen
Wipfratalbrücke
GeratalbrückeIchtershausen
ApfelstädttalbrückeTunnel Augustaburg
Geratalbrücke Bischleben
Tunnel Reitersberg
Talbrücke Pöpelholz
Coburg
Ilmenau
Arnstadt
Unterwerk Ebensfeld
Unterwerk Neudietendorf
BahnstromleitungRichtung Nürnberg
BahnstromleitungNürnberg–Weimar
Unterwerk Eischleben
BahnstromleitungRichtung Weimar
BahnstromleitungRichtung Bebra
Neubaustrecke VDE 8.1TunnelBrückenBahnstromleitung/neuBahnstromleitung/BestandLandesgrenzeUnterwerk/neuUnterwerk/Bestand
Wörlsdorf
Tunnel MüßTunnel Müß
Unterwerk Roth
Lichtenfels
Ebensfeld
Unterwerk Saubachtal
Unterwerk Dörstewitz
Weimar
Halle
Erfurt
Gänsebachtalbrücke
BahnstromleitungRichtung Großkorbetha
BahnstromleitungRichtung Apolda
BahnstromleitungRichtung Bebra
BahnstromleitungRichtung Saalfeld
Finnetunnel
Bibratunnel
Unstruttalbrücke
Osterbergtunnel
Stöbnitztalbrücke
Saubachtalbrücke
Kraftwerk Schkopau
Unterwerk Bachstedt
N
Saale - Elster - Talbrücke
Merseburg
Unterwerk Weimar
Neubaustrecke VDE 8.2TunnelBrückenBahnstromleitung /neuBahnstromleitung /BestandLandesgrenzeUnterwerk/neuUnterwerk/BestandKraftwerk
Scherkondetalbrücke
Neue Bahnstromleitungen an der Neubaustrecke Erfurt–Leipzig Neue Bahnstromleitungen an der Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt
Bahnstrommix der DB Energie Vorläufige Daten für das Jahr 2015.
Verkehrsprojekt Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8 Aus-/Neubaustrecke Nürnberg–Erfurt–Leipzig/Halle–BerlinDas Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 8 (VDE 8), die Ver- bindung zwischen Nürnberg und Berlin wird bald komplett in Betrieb genommen. Ende 2015 ist die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle eröffnet worden, Ende 2017 werden alle neuen Trassen zwischen Nürnberg und Berlin fertig sein. Dann kön-nen Hochgeschwindigkeitszüge auf der gesamten Aus- und Neubaustrecke fahren – mit bis zu 300 km/h. Sie bringen Menschen zwischen Berlin und München in weniger als vier Stunden von City zu City. Das Zehn-Milliarden -Projekt wurde 1991 von der Bundesregierung beschlossen, um die Verkehrs-anbindung zwischen Ost und West, zwischen Nord und Süd zu verbessern. Es ist gleichzeitig ein Lückenschluss im deutschen und europäischen Schnellbahnnetz. Darüber hinaus werden auf der Trasse auch Güterzüge fahren. Die Strecke eröffnet viele Möglichkeiten, hochmoderne Verkehrskonzepte umzusetzen – der Beginn einer neuen Ära des Bahnreisens. Die Schiene wird zur echten Alternative zur Straße und zum Luftweg.
Informationspunkte entlang der Strecke:
Das Projekt
Forchheim: Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld (VDE 8.1) Öffnungszeiten: Mi – So, 12 bis 19 UhrBahnhofplatz 10, 91301 Forchheim · Telefon: 09191 - 6986223
Breitengüßbach: Einbindung der Ausbau- in die Neubau strecke Nürnberg–Erfurt (VDE 8.1) Öffnungszeiten: Mi – So, 12 bis 19 Uhr 96149 Breitengüßbach · Telefon: 09544 - 9838414
Goldisthal: Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt (VDE 8.1) Öffnungszeiten: November bis März Mi – So 11 bis 18UhrApril bis Oktober: Mi – So 12 bis 19 Uhr, Telefon: 0361 - 4287153Goldberg 1, 98746 Goldisthal+ Aussichtspunkten u. Wanderwegen
Erfurt: Knoten Erfurt im Hauptbahnhof neben dem Reisezentrum
Kalzendorf: Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle (VDE 8.2) Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 UhrHausplanweg 5, 06268 Kalzendorf/Steigra · Telefon: 034461 - 561862
Leipzig: Knoten Leipzig Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 Uhr · Museumsgleis 24 Willy-Brandt-Platz 5, 04109 Leipzig · Telefon: 0341 - 266 990 95
Haale (Saale): Knoten Halle Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 Uhr , Hauptbahnhof Halle AusgangE rnst-Kamieth-Straße 6, 06112 Halle · Telefon: 0345 - 67847174
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NeubaustreckeAusbaustrecke
Bitterfeld
Flug
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LutherstadtWittenberg
Coburg
Ebensfeld
Bamberg
Erlangen
Halle (Saale)
Dresden
Magdeburg
Frankfurt (Main)
MünchenVerona
Hamburg
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Bahnstromsystemein Europa
15 kV 16,7 Hz AC (Wechselstrom)
1500 V DC (Gleichstrom)
3000 V DC (Gleichstrom)
25 kV 50 Hz AC (Wechselstrom)
Stromschiene 750 V DC (Gleichstrom)
nicht elektrifiziert
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GR
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SRBMNE
GR
TR
SK
F
IE
IRL
CH
DB
Impressum
HerausgeberDB Netz AG
Großprojekt VDE 8Großer Brockhaus 5
04103 Leipzig
Tel.: 0341 2342 4111Foto:
Frank Kniestedt, DB AG
Änderungen vorbehalten.Einzelangaben ohne Gewähr.
Stand: August 2016www.youtube.de/vde8
www.vde8.deDruckmanagement:
DB Kommunikationstechnik GmbHKarlsruhe, www.dbkt.de
In der Europäischen Union dominieren auf den nationalen Hauptbahnen vier Stromsysteme - die mit Oberleitungen elektrifiziert sind.
Bahnstromleitung Süd VDE 8, Mast 31 wird aufgerichtet
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www.vde8.de
Forchheim: Ausbaustrecke Nürnberg–Ebensfeld (VDE 8.1) Öffnungszeiten: Mi – So, 12 bis 19 UhrBahnhofplatz 10, 91301 Forchheim · Telefon: 09191 - 6986223
Breitengüßbach: Einbindung der Ausbau- in die Neubau strecke Nürnberg–Erfurt (VDE 8.1) Öffnungszeiten: Mi – So, 12 bis 19 Uhr 96149 Breitengüßbach · Telefon: 09544 - 9838414
Goldisthal: Neubaustrecke Ebensfeld–Erfurt (VDE 8.1) Öffnungszeiten: November bis März Mi – So 11 bis 18UhrApril bis Oktober: Mi – So 12 bis 19 Uhr, Telefon: 0361 - 4287153Goldberg 1, 98746 Goldisthal+ Aussichtspunkten u. Wanderwegen
Erfurt: Knoten Erfurt im Hauptbahnhof neben dem Reisezentrum
Kalzendorf: Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle (VDE 8.2) Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 UhrHausplanweg 5, 06268 Kalzendorf/Steigra · Telefon: 034461 - 561862
Leipzig: Knoten Leipzig Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 Uhr · Museumsgleis 24 Willy-Brandt-Platz 5, 04109 Leipzig · Telefon: 0341 - 266 990 95
Haale (Saale): Knoten Halle Öffnungszeiten: Mi – So 12 bis 19 Uhr , Hauptbahnhof Halle AusgangE rnst-Kamieth-Straße 6, 06112 Halle · Telefon: 0345 - 67847174
Werdau
D -resdenNiedersedlitz
Dresden-Stetzsch
BöhlaRiesa
Senftenberg
Frankfurt Oder( )
PrenzlauAdamsdorf
Schwerin
Bützow
Rostock
Stralsund
Jübek
Neumünster
Elmshorn
Hamburg-Harburg
Lüneburg
Nenndorf
Buchholz
Uelzen
Garßen
Lehrte
Rotenburg
Eystrup
Bremen
ElsflethRitterhude
Emden
Leer
Haren Barnstorf
SalzbergenOsnabrück Löhne Hameln
Wunstorf
RethenBraunschweig
AlmstedtKreiensen
Münster
Oelde
Ehringhausen
LünenDatteln
Emmerich
EssenDort-mund
Finnentrop
Duisburg
GerresheimWickrath
Stolberg
Köln
Herchen
RemagenKoblenz
Bengel
Borken
Fronhausen
Kirchheim
Körle
Ihrings-hausen
Bebra
EisenachNeudietendorf
EischlebenWolfsberg
Roth
Weimar
Saalfeld
Schkopau
Dörstewitz
Wahren
Muldenstein
Gössnitz
Grosskorbetha
Güsen
Heeren
Nitzahn
Kirch-möser
Steinbacha. W.
Eggolsheim
Waigolshausen
WürzburgMainbernheim
Markt Bibart
EmskirchenNürnberg
Oberdach-stetten Neumarkt
Grönhart Burgweinting
Landshut
Plattling
PullingPfromb.EittingAufkirchenMarktSchwaben
Grafing
VohburgDonau-wörth
AugsburgNeu Ulm
Amstetten
Aalen
NannhofenGeltendorf
Geisenbrunn
Murnau
Kochel
Wolfratshausen
RosenheimReichenhall
Pasing TraunsteinMü-Ost
Singen
RottweilSommerau
Eutingen
Rohr
Leonberg PlochingenWaiblingen
Stuttgart
Neckar-westheim
Vaihingen
Kraichtal
Karlsruhe
Freiburg
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Appenweier
WiesentalNeckar-elz
KaiserslauternMannheim
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Höchst
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Niedern-hausen
Rödelheim
Offenbach
FuldaFlieden
WächtersbachGemünden
Langenprozelten
Köln-Mülheim
Solpke
Baden-Baden
Boizenburg
Großheringen
Fallersleben
Wittenberge
Neustadt(Dosse)
Doberlug-Kirchhain Cottbus
Priort
Golm
Magdeburg
Niemberg
Klebitz
Gleichrichterwerk
Wärmekraftwerk
Wasserkraftwerk
Pumpspeicherwerk
Umformerwerk
110-kV-Schaltanlage
Unterwerk Unterwerk neu
110-kV-Bahnstromleitung
15-kV-Kraftwerk
Umrichterwerk
Hagen
Müllheim
Herbolzheim
WurzenWolkramshausen
Siegburg
Rathenow
Karlsfeld
Muttenz (SBB) Etzwilen (SBB)
Zirl (ÖBB)
Steindorf (ÖBB)
Wiesbaden
Eilenburg
Düsseldorf
Bad Abbach
LimburgWörsdorf
Röhrmoos
Montabaur
Urbach
Genshagener Heide
Sindorf
Borne
RB Nord
RB West
RB Mitte
RB Südwest
RB Süd
RB Südost
RB Ost
MehrhoogKirchhellen Scharnhorst
Thyrow
Langenfeld
Karow
Mörlach
Chemnitz
Denken-dorf
Marl
Ebensfeld
Neuhof
Lübeck-Genin
1.3.1 Übersichtsplan der Bahnstromleitungen
BertoldsheimBittenbrunn
Bergheim
Ingolstadt
Eichenberg
Orscheid
Mottgers
Aschaffenburg
Rohr-bach
Rudersdorf
Warburg
Nörten-Hartenberg
Pretzier
Bingen
BiblisKarthaus
Meckesheim
Freihalden
Schw. Hall-Hessental
Oster-burken
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Schönefeld
Hof
Bachstedt
Saubachtal
Reith (ÖBB)
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Bahnstromnetz der DB EnergieBahnstromanlagen der Neubaustrecken VDE 8.1 Ebensfeld–Erfurt und VDE 8.2 Erfurt–Leipzig/Halle
Unterwerke (UW):UW DörstewitzUW SaubachtalUW BachstedtUW Eischleben (110-kV-Schaltanlage)UW Wolfsberg UW RothUW Ebensfeld (15-kV-Schaltanlage)
110-kV-Bahnstromleitungen (BL): 130 km Schkopau–Weimar (BL 333, BL 335): 85 kmEischleben–Wolfsberg (BL 346): 21,7 kmAbzweig UW Roth (BL 338): 23,3 km
Schaltposten (SP):SP Gröbers SP Halle-Ammendorf SP Niederfüllbach SP Dörfles-Esbach