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Stadt SchriesheimRhein-Neckar-Kreis
In den kommunalen Kindergärten der Stadt Schriesheim sindfolgende Stellen zu besetzen:• die Stelle
einer vollbeschäftigtenStaatlich Anerkannten Erzieherin /
eines Staatlich Anerkannten Erziehersbzw. einer andren nach § 7 des Kindertagesbetreuungsge-setzes Baden-Württemberg vom 15. Mai 2013 als Gruppenleitungbefähigten Person.
Die Vergütung erfolgt nach S 8 a TVöD.
• die Stelle
einer Staatlich Anerkannten Kinderpflegerin /eines Staatlich Anerkannten Kinderpflegers
bzw. einer anderen nach § 7 des KindertagesbetreuungsgesetzesBaden-Württemberg vom 15. Mai 2013 als Zweitkraft befähigtenPerson mit einer durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 15Stunden.
Die Vergütung erfolgt nach S 3 TVöD.
• für den Vertretungspool die Stelle
einer Staatlich Anerkannten Erzieherin / einesStaatlich Anerkannten Erziehers
bzw. einer anderen nach § 7 des Kindertagesbetreuungsge-setzes Baden-Württemberg vom 15. Mai 2013 als Gruppenleitungbefähigten Person in Halbtagsbeschäftigung.
Die Vergütung erfolgt nach S 8 a TVöD.
Die Stadt Schriesheim ist Trägerin von sechs kommunalenKindergärten mit mehr als 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern in diesem Bereich. Wir bieten einen angenehmen undsicheren Arbeitsplatz mit großer Flexibilität. Ein harmonischesArbeitsumfeld getragen von dem Gedanken des Wohlwollens,der Förderung und Fürsorge ist uns Verpflichtung.Wenn Sie sich angesprochen fühlen, richten Sie Ihre Bewerbungbitte bis spätestens 15. Juli 2016 an die Stadt Schriesheim,Friedrichstr. 28-30, 69198 Schriesheim.Auskünfte erhalten Sie gerne unter Tel. 06203/602- 110 (Herr Schmitt).
Bürgermeisteramt- Hauptamt -
Die Stadt Ludwigshafen am Rhein ist ein starkes Wirtschaftszentrumim Herzen einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft mithervorragender Lebensqualität. Ludwigshafen ist die zweitgrößte Stadtdes Landes Rheinland-Pfalz und eines von drei Oberzentren in derEuropäischen Metropolregion Rhein-Neckar. Eine hohe Wertschöpfungund zukunfts- sichere Arbeitsplätze zeichnen die Industriestadt im Grünenebenso aus wie ein umfassendes Bildungs-, Kultur- und Freizeitangebot.
Die Stadt Ludwigshafen am Rhein sucht für den Bereich LudwigshafenerZentrum für individuelle Erziehungshilfen (LuZiE) zum nächstmöglichenZeitpunkt eine/n
Sozialpädagogen/-in bzw. Sozialarbeiter/-infür die Abteilungsleitung „Familiäre Betreuung“(Entgeltgruppe S 15 TVöD)
Detaillierte Informationen zu der zu besetzenden Stelle erhalten Sie unterwww.ludwigshafen.de/stellenausschreibungen.
IhreBewerbung richtenSie bittemit den üblichenUnterlagenunter Angabeder Kennziffer 3-17.136.2016 bis zum 9. Juli 2016 an die StadtverwaltungLudwigshafen, Bereich Personal, Postfach 21 12 25, 67012 Ludwigshafen.
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Wir erwarten:• einen (möglichst Hochschul-) Abschluss als pädagogische Fachkraft• Freude daran, Kinder zu begleiten, Neues zu entdecken und zu entwickeln• Bereitschaft zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Träger, Eltern
und Schule• Freude an der Arbeit im Team und Integrationsfähigkeit• eine selbständige und präzise Arbeitsweise, Belastbarkeit, Durchsetzungs-
vermögen und einen reflektierten und wertschätzenden Führungsstil• Sicherheit im administrativen Bereich (MS-Office)• Verantwortliche Durchführung der Qualitätsentwicklung und der ständi-
gen Fortschreibung des Konzepts• Konstruktive Zusammenarbeit mit der Kita Rosenstock• Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche (ACK).
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Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildung Verwaltungsfachangestellten.
Außerdem belegen zahlreicheDuales Stu-
, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auch
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt.
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreunde
pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Timo Kandlbinder,Duales StudiumÖffentliche Wirt-schaft (22): Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Vor den Augen der PolizeiDas war dreist: Vor den wachsamenAugen einer Funkstreifenbesatzunghat ein 47-Jähriger frühmorgens einMoped umgetreten. Die Streife wargegen 2.15 Uhr gerade in der Fuß-gängerzone unterwegs, als plötzlichder 47-Jährige auftauchte, auf dasKraftrad zurannte und es einfachumtrat. Das Moped fiel um, einBremshebel und die Verkleidungwurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
POLIZEIBERICHT
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten
Außerdem belegen zahlreicheDuales Stu-
, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, sein
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auch
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-
Jugendherberge.
„Motivierte Mitarbeiter garantieren Erfolg“ Interview mit Gesellschafterin Ute Sanner-Friedrich über Unternehmenskultur, Mitarbeiterführung und die Herausforderungen auf
Sanner-Friedrich:
vereinfacht in die Formel „Zuviel Theorie - zu wenig Praxis“übersetzen. In Schulen ist der
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wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
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Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
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gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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wegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
ANZEIGE
wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
ANZEIGE
19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
ANZEIGE
19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
ANZEIGE
19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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gwurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Timo Kandlbinder,Duales StudiumÖffentliche Wirt-schaft (22): Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
ANZEIGE
wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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wurden dabei ramponiert – Sach-schaden rund 300 Euro. Der Randa-lierer, laut Polizei war er angetrun-ken, ließ sich anschließend von denBeamten widerstandslos festneh-men. Jetzt muss er mit einer Anzeigewegen Sachbeschädigung rechnen.
Streit auf dem BahnsteigNächtlicher Streit unter Brüdern imHauptbahnhof: Die beiden, 23 und19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Timo Kandlbinder,Duales StudiumÖffentliche Wirt-schaft (22): Ich musserst mal sehen, wasmir liegt. Die Kombi-nation aus Theorie
und Praxis gefällt mir sehr. ZweiJahre lang durchlaufe ich alle Aufga-benbereiche, dann folgt die Speziali-sierung.
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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19 Jahre alt, droschen am Gleis 9/10aufeinander ein. Als die Beamtenvon der Bundespolizei zu schlichtenversuchten, hielten sie dann wieder„brüderlich“ zusammen – und rich-teten ihre Wut gegen die Polizisten.Diese setzten schließlich Pfeffer-spray ein, um den Älteren zu fesseln.Als sein jüngerer Bruder und einFreund versuchten, dem Gefessel-ten zu helfen, kam die Landespoli-zei, um die drei Männer in die Wachezu bringen. Der Polizeiarzt musstedie Verletzten versorgen. Der 23-Jährige kam mit einer Platzwunde ander Stirn ins Klinikum. Gegen alleDrei läuft ein Ermittlungsverfahrenwegen Körperverletzung und Wider-stand gegen Vollstreckungsbeamte.
Schneller EinbruchEigentlich ist sie nur kurz weg gewe-sen – aber die Zeit reichte einem Ein-brecher, um in die Wohnung einerMannheimerin einzubrechen. Derunbekannte Täter erbeutete aus denRäumen in M4 rund 50 Euro Bares,einen Goldring sowie eine Damen-uhr. scho/pol
Katharina Bonert,Erzieherin im Aner-kennungsjahr (22):Ich komme jetzt inspraktische Jahr.Wichtig finde ich dieBewegungserzie-
hung mit Sport und Tanz, das liegtmir sehr am Herzen. Fest steht, dassich einen Monat in die Schweiz gehe.
Daniel Weidenauer,Ausbildung zumInformatikkauf-mann, (22): Ich habemich schon immerfür Computer inte-ressiert – toll, dass ich
nun diesen Platz habe. Nun freue ichmich auf den Azubi-Tag in Frank-furt, da übernachten wir in derJugendherberge.
Matthias Klotak, Aus-bildung zum Elektro-niker (18): Alles, waselektronisch ist, hatmich schon immerfasziniert, schon alsKind. Ich freue mich
darauf, zu sehen, wie die Maschinenbei der Bahn funktionieren, oder wiebeispielsweise eine Elektroschal-tung aufgebaut ist.
Elena Alskalow, Aus-bildung zur Bürokauf-frau (25): Ich magOrganisieren, daherdie Berufswahl. Ichbin früh Muttergeworden und habe
vorher schon gearbeitet, aber keineAusbildung gemacht. Nun bin icheinfach nur froh über diesen Platz –nach weit mehr als 50 Bewerbungen.
Janina Behr, Ausbil-dung zur Kauffrau imVerkehrsservice (20):Der Kontakt mitMenschen ist mirsehr wichtig – imBeruf brauche ich
jemanden, mit dem ich sprechenkann. Ich freue mich auf den erstenArbeitstag – bin aber auch sehr auf-geregt.
Elias Borngässer,Ausbildung zum Fach-informatiker (20): Ichhabe schon im Infor-matikkurs auf demWirtschaftsgymna-sium programmiert.
Fünf Bewerbungen hatte ich losge-schickt. Nun warte ich einfach malab, was kommt. jup
Als „eine der prägenden und unver-gesslichen Persönlichkeiten“ habendie Freunde und Förderer des Natio-naltheaters Arnold Petersen gewür-digt. Der Dramaturg und langjährigeMannheimer Intendant war in dervergangenen Woche im Alter von 86Jahren in der italienischen Stadt Vol-terra verstorben (wir berichteten).„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessorDr. Achim Weizel über die Ära von1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanzielleSolidität und ein Gespür für Talentezeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihmihre erste Unterstützung“, sagteWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vieleim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessenbleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreundeerneut an Petersen erinnern. pwr
Nationaltheater
Theaterfreundewürdigen Petersen
Ausbildung bei der Stadt
� Für das neue Ausbildungsjahr hat-ten sich bei der Stadt nach eigenenAngaben rund 2700 Menschenbeworben.
� Knapp 200 bekamen einen Platz.
� Unter den Nachwuchskräften sinddie Erzieher mit 22 Auszubildendenin der Mehrzahl.
� Zudem machen 18 eine Ausbildungzum Verwaltungsfachangestellten.
� Außerdem belegen zahlreichejunge Menschen ein Duales Stu-dium, etwa in Public Management(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-gement (6). jup
Von unserem RedaktionsmitgliedJustin Pietsch
Es scheint, als arbeiteten bei derDeutschen Bahn einige Wortbüro-kraten. Sie haben die Aufgabe, sichfür sehr simple Gegenstände sehrgestelzte Begriffe zu überlegen. ZumBeispiel gibt es in manchen Zügendiesen Knopf, den man drückenmuss, wenn man an der nächstenStation aussteigen will. Es ist alsoeine „Fahrgasthaltewunscheinrich-tung“.
Dieses Wortungetüm hat Tobias –er ist Azubi im zweiten Jahr, seinName steht Weiß auf Rot auf seinemT-Shirt – präsentiert: Er hat sich ges-tern im Rosengarten auf der Bühnepositioniert, der Begriff ist Teil einesQuiz, und rund 900 Augenpaare an-gehender Auszubildender folgenihm. Man könnte es als witzige Mah-nung verstehen: Liebe Leute, dakommt noch einiges auf euch zu.
2700 Bewerbungen bei der StadtVor dem ersten Arbeitstag aber sindsie zunächst ins Congress Center ge-kommen. Hier begrüßt die DeutscheBahn knapp 900 Azubis aus Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Überall be-ginnt jetzt offiziell die Ausbildung, inder Wirtschaft und bei den Kommu-nen: 35 junge Leute starten bei derMVV in 14 Ausbildungs- und Studi-engängen ins Berufsleben, die StadtMannheim empfängt im Stadthausrund 200 Nachwuchskräfte – in mehrals 30 Berufsbildern. Etwa 2700 Be-werbungen waren bei der Stadt ein-gegangen.
Im Stadthaus redet Oberbürger-meister Dr. Peter Kurz vor den jun-gen Menschen, er heißt sie im Na-men der Stadt willkommen, sprichtvon einem „historischen Moment“:Dies sei der bisher größte Ausbil-dungsjahrgang der Stadt. „Wir wis-sen nicht, ob wir das noch einmal
schaffen.“ Da gibt es zum Beispiel: 22angehende Erzieher; 67 Anerken-nungspraktikanten, die ihre Ausbil-dung zum Erzieher oder Kinderpfle-ger komplettieren; 18 Verwaltungs-fachangestellte; einige Duale Studi-engänge, zum Beispiel in Sozialer Ar-beit; noch einiges mehr. Und jedesJahr kommt laut Kurz etwas Neueshinzu – dieses Jahr war es der Bache-lor in Immobilienwirtschaft.
Man sieht es gleich: Die Erziehersind in der Mehrheit – was Bürger-meisterin Dr. Ulrike Freundlieb be-sonders freut; sie hätten nun die Auf-gabe, „die Chancen aller Kinder aufsoziale Teilhabe zu erhöhen“. Undsie hat noch ein paar Ratschläge pa-rat: „Verlieren Sie niemals Ihre Lustam Lernen. Und bringen Sie Ihre Ta-lente ein.“
Die jungen Leute hätten die Auf-gabe, die Stadt mitzugestalten, sagtKurz. Und: „Selbstverständlich ge-hört auch eine gewisse Identifikati-
on mit der Stadt Mannheim dazu.“Damit diese Identifikation und derStart in das Berufsleben leichter ge-lingen, machen die Azubis in dieserEinführungswoche einen Ausflugnach Frankfurt – inklusive Über-nachtung in einer Jugendherberge.
Gute ÜbernahmechancenIn jedem Fall aber ist ihnen nach derAusbildung eine Anstellung sicher –zumindest für ein Jahr, so ist es in ei-ner Dienstvereinbarung geregelt.Und die besonders guten Auszubil-denden werden laut Stadtverwal-tung auf jeden Fall weiterbeschäf-tigt, selbst dann, wenn keine freieStelle vorhanden ist – auch das istfest geregelt.
Ähnlich sieht es bei der Bahn aus:Dort könne nahezu jeder Auszubil-dende im Unternehmen bleiben,sagt Silke Tegenkamp, Leiterin Be-rufsausbildung bei der DeutschenBahn. Sie verspricht: „Jeder, der kei-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auchübernommen.“
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-takte.“
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-ckeln.“
Der Nachwuchs am Start vor dem Stadthaus: Junge Leute freuen sich auf die Arbeit bei der Stadt. BILD: JUP
Ausbildungsstart: Stadt begrüßt knapp 200 Nachwuchskräfte / Bahn empfängt rund 900 junge Leute im Rosengarten
„Wir wollen kritische Azubis“
Eifrig bei der Arbeit: Auszubildende der Deutschen Bahn in einer Ausbildungswerkstattdes Unternehmens. BILD: DPA
Gut behandelt zurück zur alten Lebensqualitätdie Blutungen und Schmerzenverursacht und auch der Erfül-lung des Kinderwunsches imWeg stehen kann. Doch obnun Myome oder eine Endome-triose Ursache für die Blu-tungsstörung sind – in der Pra-xisklinik am Rosengarten wirdnach dem Leitsatz „Beraten –Behandeln – Begleiten“ best-möglich geholfen. as/Bilder: zg
� Praxisklinik am Rosengarten
Augustaanlage 7-11, 68165 MA,Telefon 0621/12 50 64 20,info@praxisklinik-am-rosengar-ten.de
gen Therapie so gut, dass siezunächst überhaupt nichtmehr operiert werden möch-ten.“ In den anderen Fällenbleibt die Operation als sinn-vollste Behandlungsmöglich-keit bestehen. Dann operiert PDDr. Sillem auf Wunsch auchpersönlich. Nur in Ausnahme-fällen ist ein Bauchschnitt er-forderlich.
Ähnlich ist das Behandlungs-konzept von Dr. Martin Sillemund seinem Team im Fall einerEndometriose, bei der Gebär-mutterschleimhaut außerhalbder Gebärmutter vorkommt,
drücken“, erklärt der Arzt dasschrittweise Vorgehen. MancheFrauen wollten oder könntendiesen Weg allerdings nicht ge-hen – oder er funktionierenicht, ergänzt er. „Seit kurzemgibt es das Medikament Uli-pristalacetat, und bei fast allenMyom-Patientinnen sind dieBlutungen bereits nach einerWoche im Normbereich. Allei-ne dadurch fühlen sich diemeisten Frauen bereits deut-lich besser“, so Sillem weiter.„Häufig schrumpfen die Myo-me auch. Vielen Patientinnengeht es nach der dreimonati-
gründlichen Untersuchung aufdem Plan. „Dann besteht dieerste Maßnahme oft in der Ver-ordnung einer Antibabypille.Denn in manchen Fällen kannman durch sie die Monatsblu-tung einfach komplett unter-
Probleme, wird es für die Be-troffenen unangenehm. Ty-pisch für Myome sind danneine schmerzhafte und starkeoder verlängerte Regelblu-tung. Große Myome können so-
gar Druck-beschwer-den an derBlase verur-
sachen. Und auch bei Frauenmit unerfülltem Kinderwunschscheinen manche Myome eineRolle zu spielen. Bei Dr. MartinSillem stehen für die Patien-tinnen zunächst eine ausführli-che Besprechung und eine
Schmerzen und Beschwerdenrund um die Monatsblutungmachen vielen Frauen zu schaf-fen. Wird aus der „normalen“Regel aber eine Blutungsstö-rung und damit eine Erkran-kung, ist die Lebensqualitätmehr als beeinträchtigt. Nichtnur die Schmerzen, vor allemdie Einschränkungen, denensich Betroffene dann im Alltagstellen müssen, machen denLeidensdruck groß.
„Hinter Blutungsstörungenkönnen die verschiedenstenFaktoren stehen“, weiß Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem. In
Priv.-Doz. Dr. med. Martin Sillem
Durchdachtes Behandlungskonzept der frauenärztlichen Praxis Dr. med. Martin Sillem in der Praxisklinik am Rosengarten nimmt Frauen mit Blutungsstörungen den Leidensdruck
seiner frauenärztlichen Praxisin der Praxisklinik am Rosen-garten – eine Praxisgemein-schaft mehrerer einzelner Pra-xen – stoßen Patientinnen aufVerständnis und erhalten Hil-fe. Zu starkeBlutungenwerden oftdurch or-ganische Ursachen wie Myomeoder Endometriose verur-sacht. „Myome sind gutartigeMuskelknoten der Gebärmut-ter, die bei vielen Frauen imLaufe des Lebens auftreten“,erklärt Dr. Sillem. Machen sie
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Tätigkeitsfeld: internationaltätiges Familienunternehmen mitProduktionsstandorten in Deutsch-land, Ungarn und China sowie Ver-kaufsniederlassungen in den USAund Indonesien.Mitarbeiter: weltweit 450Historie: Gegründet 1894 als Kork-handlung und Korkschneiderei in
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„Motivierte Mitarbeiter garantieren Erfolg“SANNER GMBH: Interview mit Gesellschafterin Ute Sanner-Friedrich über Unternehmenskultur, Mitarbeiterführung und die Herausforderungen auf dem Stellenmarkt
Bildungs-Lücken bereits wäh-rend der Ausbildungszeit ge-zielt zu schließen. Die Verzah-nung von Hochschule, Schuleund Wirtschaft muss daher all-gemein stärker forciert wer-den. Auch von Seiten der Politik.Der Unterrichtsstoff muss derbetrieblichen Realität angepasstwerden.
Wie begleitet das Familienun-
ternehmen Sanner die Aus-
zubildenden konkret?
Sanner-Friedrich: Zunächst ler-nen die Azubis die Grundkennt-nisse ihres Berufs im Rahmen ei-nes fünfmonatigen Basissemi-nars bei der IHK in Heppenheim.
Sanner-Friedrich:Das lässt sichvereinfacht in die Formel „Zuviel Theorie - zu wenig Praxis“übersetzen. In Schulen ist derpraktische Teil nach wie vor un-terrepräsentiert. Durch interneFortbildungsmaßnahmen im Be-trieb versuchen wir schulische
chen, das Interesse für einkunststoffverarbeitendes Unter-nehmen zu wecken und überdie Ausbildungsmöglichkeitenam Standort zu informieren.
Woran hakt es Ihrer Meinung
nach besonders?
Berufe. Sehr große Resonanzspüren wir beim Tag der offe-nen Tür, der an die lokale Gewer-beschau „EinBlick Bensheim“gekoppelt ist. Persönliche Kon-takte, beispielsweise überPraktika und die Teilnahme am„Girls Day“, sind dem Unter-nehmen sehr wichtig.
Wie pflegen Sie diese konkret?
Sanner-Friedrich: Sanner istsehr stark mit regionalen Schu-len vernetzt. Das von uns entwi-ckelte Laborset „Verpackungs-welten“ ist für alle Schulen ver-fügbar. Ziel all dieser Koopera-tionen ist letztlich, unser mittel-ständisches Unternehmen beider Zielgruppe bekannter zu ma-
sich daraus ein Arbeitsverhält-nis. Regelmäßig berichten unse-re Lehrlinge im Projekt „VonAzubi zu Schüler“ vor interes-sierten Jugendlichen über ihre
Zwei Verfahrensmechaniker undein Mechatroniker. Hinzu kom-men Produktdesigner und Anla-genführer. Insgesamt bildenwir derzeit acht junge Leute aus.Woher kommen die Bewerber?Sanner-Friedrich: Überwie-gend aus dem Kreis Bergstraßeund der umliegenden Region.
Wie erreichen Sie den poten-
ziellen Unternehmens-Nach-
wuchs?
Sanner-Friedrich: Vor allemüber Stellenanzeigen, aberauch bei Ausbildungsmessenund Betriebsbesichtigungenvon Schulklassen wird jungenLeuten das Unternehmen vor-gestellt. Im Idealfall entwickelt
Frau Sanner-Friedrich, ist der
Stellenmarkt schwieriger
geworden? Haben Sie Proble-
me, die passenden Köpfe zu
finden?
Ute Sanner-Friedrich: Er ist an-ders geworden. Bis vor einigenJahren bewarben sich in ersterLinie Realschulabgänger. Ten-denziell kommen heute zuneh-mend auch Abiturienten oderBewerber mit Fachabitur, diesich konkret für einen techni-schen Beruf entscheiden.
Wie viele junge Leute hat San-
ner in diesem Jahr einge-
stellt?
Sanner-Friedrich: Aktuell habenwir drei neue Auszubildende.
Bensheim, zunächst als Zulieferervon Verschlüssen für die regionaleWeinbranche.Kontakt: Sanner GmbHSchillerstraße 76, 64625 BensheimTelefon: 06251/93 80,Fax: 06251/7 46 72,Mail: bewerbung@sanner.de,www.sanner.de
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und Wirtschaft muss daher all-gemein stärker forciert wer-den. Auch von Seiten der Politik.Der Unterrichtsstoff muss derbetrieblichen Realität angepasstwerden.
?Wie begleitet das Familien-
unternehmen Sanner die
Auszubildenden konkret?
Sanner-Friedrich: Zunächst ler-nen die Azubis die Grundkennt-nisse ihres Berufs im Rahmen ei-nes fünfmonatigen Basissemi-nars bei der IHK in Heppen-heim.Danach werden sie mitder kompletten Bandbreite in un-serem Hause vertraut gemacht.
praktische Teil nach wie vor un-terrepräsentiert. Durch interneFortbildungsmaßnahmen im Be-trieb versuchen wir schulischeBildungs-Lücken bereits wäh-rend der Ausbildungszeit ge-zielt zu schließen. Die Verzah-nung von Hochschule, Schule
nehmen zu wecken und überdie Ausbildungsmöglichkeiten
?Woran hakt es Ihrer Meinung
nach besonders?
Sanner-Friedrich:Das lässt sichvereinfacht in die Formel „Zuviel Theorie - zu wenig Praxis“übersetzen. In Schulen ist der
gekoppelt ist. Persönliche Kon-takte, beispielsweise überPraktika und die Teilnahme am„Girls Day“, sind dem Unter-nehmen sehr wichtig.
?Wie pflegen Sie diese
konkret?
Sanner-Friedrich: Sanner istsehr stark mit regionalen Schu-len vernetzt. Das von uns entwi-ckelte Laborset „Verpackungs-welten“ ist für alle Schulen ver-fügbar. Ziel all dieser Koopera-tionen ist letztlich, unser mittel-ständisches Unternehmen beider Zielgruppe bekannter zu ma-chen, das Interesse für einkunststoffverarbeitendes Unter-
sierten Jugendlichen über ihreBerufe. Sehr große Resonanzspüren wir beim Tag der offe-nen Tür, der an die lokale Gewer-beschau „EinBlick Bensheim“
Zwei Verfahrensmechaniker undein Mechatroniker. Hinzu kom-men Produktdesigner und Anla-genführer. Insgesamt bildenwir derzeit acht junge Leute aus.
?Wie erreichen Sie den poten-
ziellen Unternehmens-
Nachwuchs?
Sanner-Friedrich: Vor allemüber Stellenanzeigen, aberauch bei Ausbildungsmessenund Betriebsbesichtigungenvon Schulklassen wird jungenLeuten das Unternehmen vor-gestellt. Im Idealfall entwickeltsich daraus ein Arbeitsverhält-nis. Regelmäßig berichten unse-re Lehrlinge im Projekt „VonAzubi zu Schüler“ vor interes-
?Frau Sanner-Friedrich, ist der
Stellenmarkt schwieriger
geworden? Haben Sie Pro-
bleme, die passenden Köp-
fe zu finden?
Ute Sanner-Friedrich: Er ist an-ders geworden. Bis vor einigenJahren bewarben sich in ersterLinie Realschulabgänger. Ten-denziell kommen heute zuneh-mend auch Abiturienten oderBewerber mit Fachabitur, diesich konkret für einen techni-schen Beruf entscheiden.
?Wie viele junge Leute
hat Sanner in diesem
Jahr eingestellt?
Sanner-Friedrich: Aktuell habenwir drei neue Auszubildende.
in Bensheim, zunächst als Zuliefe-rer von Verschlüssen für die regio-nale Weinbranche.
� Kontakt: Sanner GmbHSchillerstraße 76, 64625 BensheimTelefon: 06251/93 80,Fax: 06251/7 46 72,Mail: bewerbung@sanner.de,www.sanner.de
� Tätigkeitsfeld: internationaltätiges Familienunternehmen mitProduktionsstandorten in Deutsch-land, Ungarn und China sowie Ver-kaufsniederlassungen in den USAund Indonesien.� Mitarbeiter: weltweit 450� Historie: Gegründet 1894 alsKorkhandlung und Korkschneiderei
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systeme. Bild: Lotz
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Wie begleitet das Familienun-
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bildenden konkret?
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chen, das Interesse für einkunststoffverarbeitendesUnternehmen zu wecken undüber die Ausbildungsmöglich-keiten am Standort zu infor-mieren.Woran hakt es Ihrer Meinung
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Sanner-Friedrich: Vor allemüber Stellenanzeigen, aberauch bei Ausbildungsmessenund Betriebsbesichtigungenvon Schulklassen wird jungenLeuten das Unternehmen vor-gestellt. Im Idealfall entwickelt
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die passenden Köpfe zu fin-
den?
Ute Sanner-Friedrich: Er ist an-ders geworden. Bis vor einigenJahren bewarben sich in ersterLinie Realschulabgänger. Ten-denziell kommen heute zuneh-mend auch Abiturienten oderBewerber mit Fachabitur, diesich konkret für einen techni-schen Beruf entscheiden.Wie viele junge Leute hat San-
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Sanner-Friedrich: Aktuell habenwir drei neue Auszubildende.
Sanner produziert Verpackungs-
systeme. Bild: Lotz
Sanner produziert Verpackungs-
systeme. Bild: Lotz
(16), Öffentlicher Wirtschaft (12),Sozialer Arbeit (12) oder Eventmana-
ne silbernen Löffel stiehlt, wird auch
Die Übernahme sei zudem tarif-vertraglich geregelt, sagt Marion Rö-vekamp, Leiterin Personal Perso-nenverkehr bei der Bahn, bei der Be-grüßung der Auszubildenden. AuchAuslandsaufenthalte und viele Wei-terbildungsangebote gebe es – dassolle man nutzen. Und für den Startempfiehlt sie den neuen Azubisnoch: „Vernetzen Sie sich schnellund gut, und pflegen Sie Ihre Kon-
Es ist ja nicht immer leicht, Kritikzu äußern (zum Beispiel an bürokra-tischen Begriffen), zumal als Auszu-bildender. Aber Jürgen Konz, Kon-zernbevollmächtigter für Rhein-land-Pfalz und das Saarland, fordertdazu auf: „Haben Sie Mut, Dinge an-zusprechen, die Ihnen nicht passen.Wir wollen kritische Auszubildende– nur so können wir uns weiterentwi-
„In seinem langen Wirken stand im-mer sein Bemühen im Vordergrund,dem Mannheimer Publikum Thea-ter auf höchstem Niveau zu präsen-tieren“, so Vorsitzender ProfessoDr. Achim Weizel über die Ära vo1975 bis 1992. „Die Pflege des En-sembletheaters war eines seiner vor-dringlichsten Anliegen. FinanziellSolidität und ein Gespür für Talentzeichneten seine Intendanz aus.Zahllose Künstler verdanken ihihre erste Unterstützung“, sagtWeizel. Das Mannheimer Theater-publikum denke „dankbar an vielim wahrsten Sinne große Aufführun-gen zurück. Er wird unvergessebleiben“, so der Vorsitzende in sei-nem Nachruf. Bei ihrer Mitglieder-versammlung am Sonntag, 22. Sep-tember, wollen die Theaterfreunderneut an Petersen erinnern.
in Bensheim, zunächst als Zuliefe-rer von Verschlüssen für die regio-nale Weinbranche.
� Kontakt: Sanner GmbHSchillerstraße 76, 64625 BensheimTelefon: 06251/93 80,Fax: 06251/7 46 72,Mail: bewerbung@sanner.de,www.sanner.de
� Tätigkeitsfeld: internationaltätiges Familienunternehmen mitProduktionsstandorten in Deutsch-land, Ungarn und China sowie Ver-kaufsniederlassungen in den USAund Indonesien.� Mitarbeiter: weltweit 450� Historie: Gegründet 1894 alsKorkhandlung und Korkschneiderei
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Sanner-Friedrich: Zunächst ler-nen die Azubis die Grundkennt-nisse ihres Berufs im Rahmen ei-nes fünfmonatigen Basissemi-nars bei der IHK in Heppenheim.
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Sanner-Friedrich: Sanner istsehr stark mit regionalen Schu-len vernetzt. Das von uns entwi-ckelte Laborset „Verpackungs-welten“ ist für alle Schulen ver-fügbar. Ziel all dieser Koopera-tionen ist letztlich, unser mittel-ständisches Unternehmen beider Zielgruppe bekannter zu ma-
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ErgotherapeutenDie Ergotherapie geht davon aus, dass „tätig sein“ ein menschliches Grundbedürfnisist und dass gezielt eingesetzte Betätigung gesundheitsfördernde und therapeutischeWirkung hat. Deshalb unterstützt und begleitet Ergotherapie Menschen jeden Alters,die in ihrer Handlungsfähigkeit eingeschränkt sind oder ihre Handlungsfähigkeiterweitern möchten.
Kontakt:IB Medizinische Akademie Schule für ErgotherapieJanderstraße 6 | 68199 MannheimTelefon 0711 6454-530 | info@ib-med-akademie.de | www ww .ib-med-akademie.de
Ausbildungsbeginn: 09. Oktober 2017
Ausbildungsplatz zum/zur
Med. Fachangestellte/nVoraussetzungen:Mittlere Reife oder höherer Schulabschluss, Freude am Umgang mit Patien-ten, Hilfsbereitschaft, kommunikative Fähigkeiten, Interesse an medizinischenZusammenhängen, Spaß an Teamarbeit und Integrationsvermögen erwünscht.Wir bieten: gute Weiterbildungsbedingungen und Aufstiegschancen.
Kontaktdaten:Orthopädische Gemeinschaftspraxis | Dr. v. Strachwitz / Dr. Bremer und Koll.
M 7 16-18 | 68161 Mannheim | Tel.: 0621 / 39749990 | Fax: 0621 / 1560384
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ORTHOPÄDISCHEGEMEINSCHAFTSPRAXISDR. VONSTRACHWITZ • DR. BREMER
Ausbildung zum/zur
medizinischenFachangestellten (MFA)Voraussetzungen:vorzugsweise mittlere Reife, Spaß am Umgang mit Menschen, gutes Ausdrucksver-mögen, freundliches und kommunikatives Wesen, gepflegtes Erscheinungsbild.
Ausbildungsbeginn: 01.09.2017
Bewerbung bevorzugt als E-Mail erwünscht.
Kontakt:Augenpraxisklinik Heidelberg | PD Dr. Robert Degenring | Dr. Axel GleibsKurfürstenanlage 21-23 | 69115 Heidelberg | E-Mail: jobs@augenpraxisklinik.comwww.augenpraxisklinik.com
Ausbildung zum
LogopädenLogopädie ist ein vielseitiger Beruf mit einer interessanten Ausbildung. Logopädenhelfen Menschen jeden Alters, Erwachsenen und Jugendlichen mit Hirnverletzungnach einem Verkehrsunfall oder Schlaganfall, die deswegen unter Sprachverlustleiden, Kindern mit Problemen des Spracherwerbs und Berufstätigen mit hoherstimmlicher Belastung.
Kontakt:IB Medizinische Akademie Schule für LogopädieJanderstraße 6 | 68199 MannheimTelefon 0711 6454-530 | info@ib-med-akademie.de | www ww .ib-med-akademie.de
Ausbildungsbeginn: 16. Oktober 2017
Ausbildungsplatz zum/zur
Zahnmedizinische/nFachangestellte/nWir sind ein junges Team und suchen Sie mit diesen Eigenschaften:Freundlichkeit | Servicementalität | Hygienebewusstsein | Kontaktfreude | Teamfähig
Wir bieten:Sehr gute Arbeitsbedingungen in einer hochmodernen Mehrbehandlerpraxis miteinem freundlichen, jungen Team, flexible Arbeitszeiten
Bitte sprechen Sie uns an:Gemeinschaftspraxis Dr. Fred Bergmann | Zu Hd. Frau SchröderHeidelbergerstr. 5-7 | 68519 Viernheim | Tel. 06204-30542-0 | www.oralchirurgie.com
Ausbildung zum
PhysiotherapeutenAls Physiotherapeut helfen Sie Menschen, in Bewegung zu bleiben – Kraft, Ausdauer,Beweglichkeit und Koordination wiederherzustellen. Nach Unfällen, Sportver-letzungen, im Alter, bei Kindern und bei chronischen Krankheiten.
Physiotherapeuten werden auch im Sportbereich und in der Vorsorge immer gefragter.Neben dem Fachwissen ist für Physiotherapeuten die Freude am Umgang mitMenschen wichtig, Einfühlungsvermögen und die Fähigkeit, Menschen zu motivieren.
Kontakt:IB Medizinische Akademie Schule für PhysiotherapieJanderstraße 6 | 68199 MannheimTelefon 0711 6454-530 | info@ib-med-akademie.de | www ww .ib-med-akademie.de
Ausbildungsbeginn: 09. Oktober 2017
Ausbildung zum
Podologen(Med. Fußpfleger)Die Ausbildung zum Podologen ist ideal geeignet für Menschen, die Interesse habenan medizinischen Zusammenhängen, die gern mit Menschen umgehen und sichvorstellen können, selbstständig zu arbeiten. Die Ausbildung ist sowohl in Vollzeitals auch in Teilzeit möglich, also ideal für alle, die nach einem Weg suchen Familieund Beruf miteinander zu vereinbaren.
Kontakt:IB Medizinische Akademie Schule für PhysiotherapieJanderstraße 6 | 68199 MannheimTelefon 0711 6454-530 | info@ib-med-akademie.de | www ww .ib-med-akademie.de
Ausbildungsbeginn: 15. Oktober 2017
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