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BMW GroupPräsentationFriedrich-Naumann-StiftungJuni 2005
Seite 1
Frauen- und Familienpolitik am Beispiel der BMW FIZ Strolche e.V.
Vortrag Friedrich-Naumann-Stiftung 30. Juni 2005
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Seite 2
Agenda
2.2. Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
3.3. Die BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & ImpressionenDie BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & Impressionen
4.4. Erfahrungen seit VereinsgründungErfahrungen seit Vereinsgründung
1.1. Frauen- und Familienpolitik in der BMW GroupFrauen- und Familienpolitik in der BMW Group
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Seite 3
Wie schnell sich die Zeiten ändern...
...leider oder Gott sei Dank?...leider oder Gott sei Dank?
Quelle: Housekeeping Monthly 13. Mai 1955
Prepare yourself. Take 15 Minutes to
rest so you`ll be refreshed when he arrives. Touch up your make-up, put ribbon in your hair
and be fresh-looking. He has just been with a lot of
work-weary people.
Your goal: Try to make sure your
home is a place of peace, order and tranquility where your husband can renew himself in body and spirit.
Arrange his pillow and offer to take
off his shoes. Speak in a low, soothing and
pleasant voice
A good wife always knows her place.
Clear away the clutter. Make one last trip through the main part of the house just before your husband
arrives.
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Seite 4
Frauenpolitik in Deutschland Ein Dokument gesellschaftlichen Wandels
Die gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten veränderten den beruflichen Status von Frauen.
Die gesellschaftlichen Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten veränderten den beruflichen Status von Frauen.
1901: Mädchen können sich
an badischen Hochschulen
immatrikulieren
1913: 4,3% der
Studierenden sind weiblich
(heute:52%)
1918: Wahlrecht für
Frauen in Deutschland
1949: Gleichberechtigung
von Frauen und Männer im
Grundgesetz
1957: Änderungen im Familiengesetz,
Gleichberechtigungs-gesetz
1961: Erste
Bundesministerin: Elisabeth
Schwarzhaupt
1977: Reform des Eherechts:
u.a. keine vorgeschriebene
Aufgabenteilung in der Ehe
1980:EG-Gesetz über die
Gleichbehandlung der Geschlechter am
Arbeitsplatz
1985: Beschäftigungsfördergeset
z: u.a. arbeitsrechtliche Gleichstellung von Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung
1993: Erste Frau als
Ministerpräsidentin eines Bundeslandes:
Heide Simonis
1996: Rechtsanspruch
auf einen Kindergartenplatz
2001: Zulassung von
Frauen zum Dienst mit der Waffe im
Bundeswehr
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Seite 5
Veränderung der Erwerbstätigenzahlen in Deutschland in Prozent der Gesamtbevölkerung (bis 1990 Deutschland West)
Die Zahl der erwerbstätigen Frauen wird in den kommenden Jahren stark zunehmen.
Die Zahl der erwerbstätigen Frauen wird in den kommenden Jahren stark zunehmen.
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10
20
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50
60
70%
Männer
Frauen
Männer 64,2 59,6 58,1 60,8 56,6 52
Frauen 33,4 30,3 33,8 39,2 41,9 45
1960 1970 1980 1990 2000 2010
Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft 2001, Prognose Zukunftsinstitut
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Frauenanteil bei Abitur* und Studium(Deutschland)
Frauen werden in wenigen Jahren den größten Teil der Studierenden ausmachen.
Frauen werden in wenigen Jahren den größten Teil der Studierenden ausmachen.
Quelle: Der Spiegel 25/1999; Prognose Zukunftsinstitut
* ohne Fachhochschul-reife, bis 1990 nur alte Bundesländer
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50
60
70%
Abiturientinnen
Studentinnen
Abiturientinnen 12 25 28 32,8 35,6 39,4 48,5 49,5 56 60
Studentinnen 9,5 18,15 16 19,7 23,9 27,3 36,7 38,3 48 55
1920 1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010
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Seite 7
BMW muss sich aufgrund eigener Geschäfts-interessen mit diesen schnellen Entwicklungen auseinandersetzen.
Frauen sind eine relevante Zielgruppe und spielen eine zentrale Rolle.
Frauen sind eine relevante Zielgruppe und spielen eine zentrale Rolle.
Weil....
in der nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes dem Faktor Humanressource eine entscheidende Bedeutung zukommt.
Personal nicht nur in benötigter Quantität, sondern auch in hervorragender Qualität vorhanden sein muss.
es zudem gilt, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen.
Weil....
in der nachhaltigen Steigerung des Unternehmenswertes dem Faktor Humanressource eine entscheidende Bedeutung zukommt.
Personal nicht nur in benötigter Quantität, sondern auch in hervorragender Qualität vorhanden sein muss.
es zudem gilt, die vorhandenen Ressourcen optimal zu nutzen.
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Seite 8
Fakten:• Zunahme des Frauenanteils unter den Erwerbstätigen. • Steigender Anteil von qualifizierten Frauen unter den
Erwerbstätigen.• Keine Unterschiede in der Karriereorientierung von jungen
Frauen und jungen Männern.• Über die Hälfte der Abiturienten ist weiblich • Über die Hälfte der Uni-Studienanfänger ist weiblich • Deutlicher Zuwachs von weiblichen Studienanfängern in
männlich dominierten Studiengängen wie Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik .
Fakten:• Zunahme des Frauenanteils unter den Erwerbstätigen. • Steigender Anteil von qualifizierten Frauen unter den
Erwerbstätigen.• Keine Unterschiede in der Karriereorientierung von jungen
Frauen und jungen Männern.• Über die Hälfte der Abiturienten ist weiblich • Über die Hälfte der Uni-Studienanfänger ist weiblich • Deutlicher Zuwachs von weiblichen Studienanfängern in
männlich dominierten Studiengängen wie Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik .
Leistungsfähigkeit und LeistungsbereitschaftErwerbstätigkeit, Qualifikation und beruflicher Ehrgeiz sind in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen.
Frauen stellen ein hoch qualifiziertes, unternehmerisch bedeutsames Arbeitsmarktpotential dar.
Frauen stellen ein hoch qualifiziertes, unternehmerisch bedeutsames Arbeitsmarktpotential dar.
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Seite 9
Fakten:• Frauen mit Kind(ern) wünschen sich mehr Möglichkeiten für Teil-
und Vollzeiterwerbstätigkeit.• Hochqualifizierte Frauen richten ihre Familienplanung immer
mehr nach ihren Karrierevorstellungen aus 41% der Akademikerinnen bleiben kinderlos.
• Zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards können und wollen Familien auf die Erwerbstätigkeit der Ehefrau immer weniger verzichten.
• Der Karriereorientierung der Frau wird in den Partnerschaften der jüngeren Generationen immer mehr Bedeutung zugesprochen.
• Fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten bilden nach eigener Aussage eine sehr wichtige Barriere für das berufliche Engagement von Frauen.
• Eine schrittweise Erweiterung von Kinderbetreuungsinstitutionen in Deutschland wird von der Politik aufgegriffen.
Fakten:• Frauen mit Kind(ern) wünschen sich mehr Möglichkeiten für Teil-
und Vollzeiterwerbstätigkeit.• Hochqualifizierte Frauen richten ihre Familienplanung immer
mehr nach ihren Karrierevorstellungen aus 41% der Akademikerinnen bleiben kinderlos.
• Zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards können und wollen Familien auf die Erwerbstätigkeit der Ehefrau immer weniger verzichten.
• Der Karriereorientierung der Frau wird in den Partnerschaften der jüngeren Generationen immer mehr Bedeutung zugesprochen.
• Fehlende Kinderbetreuungsmöglichkeiten bilden nach eigener Aussage eine sehr wichtige Barriere für das berufliche Engagement von Frauen.
• Eine schrittweise Erweiterung von Kinderbetreuungsinstitutionen in Deutschland wird von der Politik aufgegriffen.
LeistungsmöglichkeitGesellschaftliche Rahmenbedingungen erschweren die Berufstätigkeit von Frauen. Auch hier vollzieht sich jedoch ein Wandel.
Das soziale Umfeld unterstützt und erwartet zunehmend das berufliche Engagement von Frauen.
Das soziale Umfeld unterstützt und erwartet zunehmend das berufliche Engagement von Frauen.
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Seite 10
Weibliche Lebenskonzepte
Die Lebensplanungen von Frauen werden vielfältiger, komplexer, individueller und fordernder.
Die Lebensplanungen von Frauen werden vielfältiger, komplexer, individueller und fordernder.
Quelle: Zukunftsinstitut
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Seite 11
Übrigens:Über die Hälfte der weiblichen Akademiker bei der BMW AG sind zwischen 25 und 35 Jahre alt
Diese junge Frauen • sind gut qualifiziert• verfügen über Jahre wichtiger Berufserfahrung bei BMW• tätigen durch Weiterbildung und On-the-Job-Training
wichtige Investitionen in ihr Humankapital.
Diese junge Frauen • sind gut qualifiziert• verfügen über Jahre wichtiger Berufserfahrung bei BMW• tätigen durch Weiterbildung und On-the-Job-Training
wichtige Investitionen in ihr Humankapital.
Wenn diese Frauen in der Familienphase für das Unternehmen ausfallen oder es verlassen, bedeutet das den Verlust von wertvoller
Humanressource.
Wenn diese Frauen in der Familienphase für das Unternehmen ausfallen oder es verlassen, bedeutet das den Verlust von wertvoller
Humanressource.
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Seite 12
Agenda
2.2. Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
3.3. Die BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & ImpressionenDie BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & Impressionen
4.4. Erfahrungen seit VereinsgründungErfahrungen seit Vereinsgründung
1.1. Frauen- und Familienpolitik in der BMW GroupFrauen- und Familienpolitik in der BMW Group
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Seite 13
Betriebsnahe Kinderbetreuung Ein Element im Konzept der BMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
Teilzeit-modelle
Telearbeit
Familien-service
Betriebs-nahe
Kinderbe-treuung
Familien-
pause
„Zu Hause
lernen“
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Seite 14
Betriebsnahe Kinderbetreuung Die BMW Group unterstützt in München 2 Elterninitiativen
Gründung ... 1992
Standort ... Riesenfeldstr. 46
Flächen ... Innen ca. 270m²/Aussen 250m²)
Plätze ... 30 in zwei Gruppen
Erzieherinnen ... 6
Kinder ... von 3-6 Jahren
Beiträge ... € 240,00
BMW Group Strolche e.V.BMW Group Strolche e.V.
Gründung ... April 2001
Standort ... Max Diamand Str. 18
Flächen ... Innen 490m²/Aussen 800m²
Plätze ... 50 in vier Gruppen
Erzieherinnen ... 12
Kinder ... von 0-6 Jahren
Beiträge ... € 240,00 (>3J.) ab 1.1.04 € 360,00 (<3J.) ab 1.1.04
BMW Group FIZ-Strolche e.V.BMW Group FIZ-Strolche e.V.
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Seite 15
Agenda
2.2. Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
3.3. Die BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & ImpressionenDie BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & Impressionen
4.4. Erfahrungen seit VereinsgründungErfahrungen seit Vereinsgründung
1.1. Frauen- und Familienpolitik in der BMW GroupFrauen- und Familienpolitik in der BMW Group
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Seite 16
Gründung der BMW Group FIZ-Strolche e.V.Die wesentlichen Meilensteine 2000 – 2002 ...
VorphaseVorphase
Bedarfsanalyse(196 Anmeldungen)
Standortwahl Kostenanalyse Grobkonzept Entscheidung Kommunikation
1.1.
Projektdefinition und –organisation(5 Teilprojekte)
Vereinsgründung Definition Rollen
und Verantwortlichkeiten
Erarbeitung pädagogisches Konzept
Entwicklung Gruppenkonzept
Raumplanung Erstellung
Finanzplan Umsetzungsplanun
g
Projektdefinition und-konzeption
Projektdefinition und-konzeption
2.2.
UmsetzungUmsetzung
Aus- /Umbau Personalauswahl Auswahl Kinder Gestaffelter Anlauf Prozessdefinition etc.
3.3.
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Seite 17
Das pädagogische Konzept wurde durch Eltern und Erzieherinnen definiertAltersmischung und situationsbezogener Ansatz
... in jeder Gruppe sind Kinder aller Altersstufen von 3 Monaten bis zum Schuleintritt vertreten
… dies entspricht den Lernfeldern einer Großfamilie
... sie ermöglicht das Zusammenleben in einer Gruppe, in der über längere Zeit stabile soziale Beziehungen und Freundschaften entstehen können und sollen
... Stellt eine gute Basis für das Lernen und Experimentieren dar durch die Sicherheit in Beziehungen
AltersmischungAltersmischung SituationsorientierterAnsatz
SituationsorientierterAnsatz
... Gezieltes Eingehen auf spezifische Lebens- und Gefühlsituationen der einzelnen Kinder
... Aufgreifen der aktuellen Lebenssituation und damit Schaffen von Schlüsselsituationen, um den Kindern ein lebensnahes Lernen zu ermöglichen
... Kinder lernen so Erfahrungs-zusammenhänge gemeinsam mit der Gruppe und erreichen somit eine höhere Kompetenz für den Alltag
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Seite 18
Konzept der Altersmischung (0-6 Jahre)Altersverteilung im Juni 2005
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Mädchen
Jungen
Mädchen 2 6 5 9 5 2
J ungen 2 5 8 3 2 1
1.07.98-31.07.99 1.07.99-31.08.00 01.08.00-30.09.011.09.01-31.10.02 01.10.02-31.11.03 01.11.03-31.12.04
Schule 2005 Schule 2006 Schule 2007 Schule 2008 Schule 2009 Schule 2010
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Schule 2005 Schule 2006 Schule 2007 Schule 2008 Schule 2009 Schule 2010
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Das pädagogische Konzept wurde sukzessive erweitert …
Projekt FREUNDEProjekt FREUNDE
Seit 2004 enge Zusammenarbeit mit dem Projekt der Aktion Jugendschutz zur Sucht- und GewaltpräventionZiel: Vermittlung eines stabilen Selbstwertgefühls sowie von Sozial- und Handlungskompetenzen
Kinder philosophierenKinder philosophieren
In 2005 und 2006 Modellkindergarten Ziel: Schulung des kritischen und logischen Denkens der Kinder und Neubelebung der humane Werte im Sinn einer interaktiven Werteerziehung
“Wackzelzahnkinder” (Vorschulprogramm)
“Wackzelzahnkinder” (Vorschulprogramm)
Ziel: Entwicklung der Basiskompetenzen (Selbstvertrauen, Streßbewältigung etc.) und der Schulfähigkeit
Angebote: Kinderkonferenz, Themenbezogene Projekte, Gezieltes Gestalten, Bewegung etc.
Musikalische FrüherziehungMusikalische Früherziehung Ziel: Förderung der musikalischen Fähigkeiten für
Kinder ab 3 Jahre
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Seite 20
Agenda
2.2. Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Betriebsnahe Kinderbetreuung – ein Element im Konzept derBMW Group zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
3.3. Die BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & ImpressionenDie BMW Group FIZ-Strolche e.V. – Aufbau, Konzept & Impressionen
4.4. Erfahrungen seit VereinsgründungErfahrungen seit Vereinsgründung
1.1. Frauen- und Familienpolitik in der BMW GroupFrauen- und Familienpolitik in der BMW Group
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Seite 21
Wer arbeitet bei der BMW Group ...40 % der Befragten gaben an, Sie würden nicht oder weniger arbeiten, wenn es die BMW Group FIZ-Strolche nicht gäbe.
Wer arbeitet bei der BMW Group ...40 % der Befragten gaben an, Sie würden nicht oder weniger arbeiten, wenn es die BMW Group FIZ-Strolche nicht gäbe.
Derzeitige Mitgliederstruktur42 Mitarbeiter/Innen können dank der BMW Group FIZ-Strolche e.V. Voll- oder Teilzeit arbeiten
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Beide Frau Mann Externe
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Erfahrungen seit Vereinsgründung
Frühzeitige Definition der Organisation und der wesentlichen Abläufe im Verein / zu Unternehmen
Regelung der Verantwortlichkeiten und Eskalationsprozesse
Wesentlicher Erfolgsfaktor ist das Personal, insbes. die Leiterin
Mitwirkung aller Eltern im Verein notwendig
Frühzeitige Definition des pädagogischen Konzepts sowie der Gruppenanzahl, -stärke und –struktur (z.B. Altersmischung)
Festlegung Ganztagsplätze oder Halbtagsplätze und Öffnungszeiten
Kriterien für Platzvergabe und Auswahlprozess klar zu definieren
Beitragsstrukturen (Ermäßigung Geschwisterkinder, Kostendeckung etc.) sind frühzeitig festzulegen
Kündigungsfristen sind klar zu definieren
Umgang mit Problemfällen ist zu regeln
Finanzpuffer notwendig
Einnahmen2004 EUR 360.375Zuschüsse derStadt2004 EUR 188.769Elternbeiträge2004 EUR 171.606
Ausgaben2004 EUR 338.764Gehälter der Erzieherinnen2004 EUR 331.237Handkasse2004 EUR 4.382Sonstiges EUR 3.148
Einnahmen2004 EUR 360.375Zuschüsse derStadt2004 EUR 188.769Elternbeiträge2004 EUR 171.606
Ausgaben2004 EUR 338.764Gehälter der Erzieherinnen2004 EUR 331.237Handkasse2004 EUR 4.382Sonstiges EUR 3.148
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Die Elterninitiative BMW FIZ Strolche ermöglicht und fordert die Mitwirkung der Eltern …
Führung des Vereins
Projektrunde
GruppenbildungOrganisation
Raumplanung Finanzen u. Zuschüsse
PersonalGründung & Support e. V.
VorstandBurghardt, Barbara (1. Vorstand)Kronzucker, Hubert (2. Vorstand)Christine Braune (Schatzmeister)
Gemeinsames Strolche-Gremium
Edfelder, Diane (Ansprechpartnerin P, BMW AG)Burghardt, Barbara (1. Vorstand BMW FIZ-Strolche)
Grund, Harald (1. Vorstand BMW Strolche)
Praktische Tätigkeiten
Teams
Blau Grün GelbRot
Gruppen
Abstimmung über Vorstände
KiTaKnapp, Margit (Leiterin)
Abstimmung über Vorstände, Team Personal und Gruppensprecher
Projektrunde
GruppenbildungOrganisation
Raumplanung Finanzen u. Zuschüsse
PersonalGründung & Support e. V.
VorstandBurghardt, Barbara (1. Vorstand)Kronzucker, Hubert (2. Vorstand)Christine Braune (Schatzmeister)
Gemeinsames Strolche-Gremium
Edfelder, Diane (Ansprechpartnerin P, BMW AG)Burghardt, Barbara (1. Vorstand BMW FIZ-Strolche)
Grund, Harald (1. Vorstand BMW Strolche)
Praktische Tätigkeiten
Teams
Blau Grün GelbRot
Gruppen
Abstimmung über Vorstände
KiTaKnapp, Margit (Leiterin)
Abstimmung über Vorstände, Team Personal und Gruppensprecher
Gemeinsame Investitionen
Zusatzangebote durch Eltern(Ballett und Französisch)
Gemeinsame Gestaltung des Vereins