BUGA 2025 Kulturhauptstadt 2025...Gegenwartsbezug Formulierung von Selbst- & Fremdbild Legitimation...

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BUGA 2025 Kulturhauptstadt 2025Weshalb sich Rostock bewerben sollte

Dr. Sybille Bachmann 16.01.2018

Inhalt

Zuarbeit an Planer & Lenkungsgruppe vom 01.12.2017

Zuarbeit an Planer & Lenkungsgruppe vom 08.12.2017

Anregungen bei öffentlicher Information 15.01.2018

2

Debatte

in Verwaltung und Politik wird derzeit diskutiert, ob sich Rostock für die BUGA 2025 bewerben solle oder nicht

des Weiteren gäbe es die Möglichkeit einer Bewer-bung um die Kulturhauptstadt 2025

viele verbinden mit den Themen eine kostspielige Blumenschau und eine derzeit nicht wahrnehmbare Kulturstadt

Doch darum geht es nicht!

Blumen & Kultur wären zwar positive Ergebnisse, entscheidend jedoch sind die Impulse und Prozesse für Stadtentwicklung & Bürgerbeteiligung

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Zuarbeit für Planer & Lenkungsgruppe01.12.2017

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Impulse einer Bewerbung

Instrument der strategischen Stadtentwicklung

Hebung brachliegender Potentiale

Anstoß für Stadtentwicklung, Tourismus und Kultur sowie kommunale/regionale Wirtschaftsförderung

Impuls für ein neues Selbstverständnis der Rostocker und aktive Stadtgestaltung

Positionierung von Stadt & Region (Marketingeffekt)

Verbindung von zwingend erforderlichen Maßnah-men mit einem Mehrwert für Stadt & Region

Generierung von Fördermitteln

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„Die beste Methode,die Zukunft vorherzusagen, ist,

sie selbst zu schaffen.“Peter Drucker

Ganzheitlicher Ansatz

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Stadt- & Regional-

entwicklung

EventBUGA & Kulturjahr

BürgerprojektProjekte der gesamten

Stadtgesellschaft

Erfordernis eines Leitbilds

verbindende Klammer um alle Vorhaben

Begeisterung nach innen und außen

klare Zielstellung von Beginn an bei flexibler Ausgestaltung im Laufe des Prozesses

Orientierung aller Vorhaben bereits in der Planungs-phase an einer tragenden Idee

Idee sollte Emotionen wecken, zum Entdecken und Erleben anregen sowie Zukunftsfragen behandeln

ein übergreifendes Thema entspricht einer Vision

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Wer kein Ziel hat, kommt nirgendwo an.

Vision & Mission

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Vision konkretes Zukunftsbild nahe genug zum Erkennen der

Realisierbarkeit / fern genug zum Wecken von Begeisterung

Fokussierung im Wettbewerb Identifikations- & Motivations-

funktion

Mission Gegenwartsbezug Formulierung von Selbst- &

Fremdbild Legitimation gegenüber der

Gesellschaft

LangfristzielWas will ich?

DaseinszweckWozu bin ich da?

Mission BUGA / Kulturhauptstadt 2025Stadt-/Regionalentwicklung + Event + Bürgerprojekt

Vision???

Leitbildtreiber Zielgruppen

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KernzielgruppenGeneration 50+

Familien mit Kindern

GartenfreundeFachbesucher

Touristen

ReisegruppenSchulklassen

Weitere ZielgruppenRadwanderer

WasserwandererCaravan-Touristen

OstseetouristenÖkologieinteressierte

KulturinteressierteGeschichtsinteressierte

BUGA classic

BUGA culture

BUGA activ

BUGA family

BeispielBUGA-Zielgruppen Zielgruppen Generation 50 +,

Familien, Touristen, Reisegruppen, Schulklassen, Fachbesucher sind

identisch bei Kulturhauptstadt

Leitbildtreiber Zielgruppen

Kreative

Sportbegeisterte

Spaß- & Erlebnisorientierte / Jugendliche

LOHAS (Lifestile of Health and Sustainability - Lebensstil Gesundheit und Nachhaltigkeit)

LOVOS (Lifestyle of Voluntary Simplicity - Lebensstil Freiwillige Einfachheit)

urbane Gärtner (Gärten auf kleinem Raum, Dächern, dem Balkon, vertikal etc.)

ausländische Gäste

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Transition Town Movement

neue Zielgruppen erfordern neue Zielstellungen

neu erschließbare BUGA-Zielgruppen

Leitbildtreiber Trends

Erschließung neuer Zielgruppen mit Hilfe der Analyse von Trends

Ausrichtung des Leitbilds an Zukunftstrends

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https://futurechallenges.org/local/news/megatrends-in-global-interaction/

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Megatrends Globalisierung & Glokalisierung Silver Society & Downaging Individualisierung & neuer Gemeinschaftssinn Sehnsucht nach Orientierung, Zugehörigkeit,

Authentizität Selbstverwirklichung & Selbststeuerung Digitalisierung & Vernetzung Gesundheit & Entschleunigung Nachhaltigkeit in allen Lebensbereichen

Konsumententrends Genuss & Verantwortung ethisch korrekter Konsum selbst gesteuertes Lernen spielerische Weltaneignung neue Sehgewohnheiten Produkte des Nahen &

Vertrauten (Identität) Ortswechsel als Gegenwelt

zur Alltagswelt Entfaltungsurlaub Gesundheitstourismus

Wettbewerbstrends Ausdifferenzierung von Angeboten Freizeit-Erlebnis-Orte als Bildungsorte erlebnisorientierte Lernorte als Zugang zu

Gesellschaft, Politik, Naturwissenschaften und Technik

ganzheitliche Lernangebote (kognitiv, emotional, handlungsorientiert)

Politische Trends• Bildungsrepublik Deutschland• neue Verantwortungsethik fürein-

ander (Gemeinschaft), die Umwelt (Economics) und zukünftige Gene-rationen (Nachhaltigkeit)

• Rückbesinnung auf soziale Markt-wirtschaft (Gerechtigkeit)

• Bedürfnis nach Sicherheit• politische Zersplitterung• Zunahme Bürgerengagement

Ökonomische Trends• lebenssituative statt Massen-

produkte• Back to Basic• strategische Allianzen• Kooperation statt Konkurrenz• Industrie / Arbeit 4.0

Bewerbungsrelevante Trends

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Regionalumfeld M-V Tourismus- & Gesundheitsland Innovationsbranchen wie Life

Science (Lebenswissenschaft), Windkraft, Biotechnologie, Luft- & Raumfahrt

Gesundheitswirtschaft

Stadtumfeld Rostock 1. Regiopole Deutschlands Tor zum Ostseeraum Verkehrsknotenpunkt älteste Universität Nordeuropas grüne Stadt am Meer bundesweit führend bei Bio- & Medizin-

technik, maritimer Technologie, Wind-energie, Luft-/Raumfahrt

bedeutender See- und Kreuzfahrthafen

Branchentrends Konkurrenz bei Bewerbung,

nicht bei Durchführung dauerhafte Nutzung als

Zuschlagskriterium Ausdifferenzierung aller

Bewerbungen durch ein Kernthema

heterogene Zielgruppen Vielfalt von Angeboten Events als Teil jeder BUGA- &

Kulturhauptstadt

Bewerbungsrelevante Trends / 2

Konzentration auf einen Trend

hinsichtlich der Hanse- und Universitätsstadt Rostock umfasst ein Trend alle anderen: URBANISIERUNG

mit einer Konzentration auf diesen Trend als Leitbild ließen sich gesellschaftliche Entwick-lungen breit aufnehmen und darstellen

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Trend Urbanisierung

Ausbreitung städtischer Lebensformenphysische Urbanisierung: Wachstum von Städten

funktionale / soziale Urbanisierung: Ausbreitung städtischer Lebensgewohnheiten in ländliche Räume

Städte als Zentren von Innovation

Städte als Chancenorte für ressourceneffiziente Infrastruktur und sozio-ökonomische Veränderung

Optimierung bestehender Strukturen

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Schlüsselfaktor Lebensqualität

gut ausgebildete junge Menschen, Familien und auch immer mehr Silver Surfer möchten in Städten leben

im Wettbewerb liegen jene Städte vorn, die das höchste Maß an Lebensqualität bieten

Lebensqualität wird zum Schlüsselfaktor und Garant für ökonomische, ökologische und soziale Stadt-Stabilität

Städte, die im Konkurrenzkampf um Unternehmen und Einwohner eine Rolle spielen wollen, müssen

weltoffen sein

attraktive Arbeitsplätze bieten

über effiziente Mobilitätsstrukturen verfügen

ein vielfältiges Freizeit-, Kultur-, Bildungs- und Naherholungsangebot bereithalten

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Schlüsselfaktor Lebensqualität

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Zufriedenheit mit einer Stadt erwächst aus der Lebensqualität,

die sie bietet.Begeisterung für eine Stadt

erwächst aus Perspektiven und Beteiligung.

Die Stadt der Zukunft„Der Kampf um die globale Nachhaltigkeit

wird sich in Städten entscheiden.“UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, April 2012

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Slow City - Urbane Lebensqualität durch Entschleunigung Smart Cities - Einbindung Zivilgesellschaft zur

Vermeidung von Geisterstädten

Slow Architecture - organisch wachsend

Re-Inventing

Heimat - Verbindung

von Tradition & Innovation

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Pop-up Stores - Test von Produktinnovationen +

Markenerlebnis

Flaneure 2.0 - Eventisierung des Einzelhandels,

kombiniert mit Slow Culture

The New Local - Urban Farming + Manufacturing

Produktionsketten zurück in die Stadt

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Gesunde Städte

Städte als integraler Bestandteil des Gesellschafts-

systems: Stadtstruktur und Architektur fördern

Gesundheit und Wohlbefinden der Einwohner

Third Place Living - Stadt als Wohnlandschaft

in hochmobilen und hochvernetzten Zeiten entwickelt

sich die Wohnung immer mehr zum Baustein im indivi-

duellen Small World Network

Stadt als gebauter Zukunftsraum

Spiegel der Wandlungs- und Handlungs-

fähigkeit einer Gesellschaft

Urban Manufacturingkreative Stadt im digitalen Zeitalter verschafft auch Manufakturen eine Renaissance

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Trend Ausprägungen - Auswahl -

Umsetzung - Beispiele -

Urbanisierung

Slow City & Smart City Slow Architecture New Local Neuerfindung Heimat Flaneur 2.0

Erleben von Wohn- & Landschaftskonzepten der Zukunft

Erleben der Kombination von Erholung, Bildung & Sport

Rostocker & Mecklenburger Lokalkolorit Maritime Meile (vom Kabutzenhof über den Osthafen bis

zum Fähranleger Gehlsdorf)

IndividualisierungIndividualisierung von

Massenprodukten

Urban Manufacturing & Farming vielseitiges Gastronomiekonzept Kleingärten der Zukunft Tiny Houses & ausgelagerte Lebensräume

Vernetzung

Digitalisierung Smart Home & Smart City Intermodale Städte (globale) Vernetzung von

Menschen & Unternehmen

Vernetzung der Angebote von Ausstellern Mobilitätskonzept Darstellung des Systems Haus Darstellung Bürgerbeteiligung

Neo-Ökologie Smart ist das neue Grün ökologischer Garten-, Landschafts- & Hausbau Urban Gardening

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Trend Ausprägungen - Auswahl -

Umsetzung - Beispiele -

Silver Societyalternde Gesellschaft &

individuelles Downaging

Darstellung alltagserleichternder Technik intergenerative Erlebnisspielplätze generationenangepasste & -verbindende

Bildungs-, Kultur- & Sportangebote

New Governace aktive Bürger-Stadtgestaltung Stadtplanung „von unten“

Bürgerwerkstätten / Kinderwerkstätten online-Plattform Baustellenbegehungen für/mit/durch

unterschiedliche Zielgruppen

Gesundheit Stadt als „Medizin“ Gesundheits- & Sportangebote im

öffentlichen Raum

Ufer-Fitnesspfad & Uferradweg Darstellung von Hausbegrünungen Darstellung von altem und neuem Wissen

zu (Heil-)Pflanzen

Bildung sich lebensbegleitend Bilden Verbindung von Erleben & Lernen

Ausstellungen zu Zukunftsfragen intergenerativer Bildungserlebnispfad Maritim-geschichtlicher Erlebnispfad

MobilitätNutzen statt Besitzen

von Mobilitätintermodales Mobilitätskonzept für An- & Abreise + Veranstaltungsorte

Nachnutzung IGA-Gelände

eine BUGA-Bewerbung ohne eine bis 2025 verbesserte Nachnutzung des ehemaligen IGA-Geländes wäre zum Scheitern verurteilt, da der Nachweis der nachhaltigen Verwendung von Fördermitteln zwingend zu erbringen ist

aufgrund der Neuausrichtung der BUGA ließe sich das IGA-Gelände nicht bloß als Außenstandort, sondern als Binnen-standort darstellen

Rostock am Wasser verbindet Stadtleben & Stadtentwicklung an zwei Ufern in Vergangenheit

& Gegenwart

Gründungsort & alten Stadtkern & Neubaugebiete

Messehalle auf dem IGA-Gelände ermöglicht eine Darstellung des Bauens in der Zukunft und damit eine

Kombination von BUGA & Bau-/Wohnausstellung

Wasser wird zum verbindenden Element, auch hinsichtlich der Mobilität (Warnow Hopper)

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Kulturhaupt-stadt 2025

EU-Ziel: Vielfalt der Kultur in Europa herausstellen und Fokus für ein Jahr auf eine Region richten

Titel Kulturhauptstadt ist für die jeweilige Stadt mit einem für diesen Zeitraum von ihr entwickelten Kulturkonzept verbunden

Bewerbung erfolgt durch eine Stadt oder Region

2025 stellt Deutschland neben Slowenien die Stadt/Region

Bewerbungsfrist 2019

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Alleinstellungs-merkmal

Bundesgartenschauen & Stadttheater sind zwei Phänomene, die es so nur in Deutschland gibt

die dt. Orchester- und Theaterlandschaft wurde im Dezember 2016 für die UNESCO-Liste Immaterielles Kulturerbe nominiert, die Entscheidung fällt im Winter 2019

die BUGA ist ein typisch deutsches Phänomen, in Europa nur vergleichbar mit der Floriade/Holland und einigen Landesgartenschauen in Österreich

(https://www.rhein-zeitung.de/bundesgartenschau-in-koblenz-2011_artikel,-interview-bundesgartenschau-ist-eine-typisch-deutsche-angelegenheit-_arid,216882.html)

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Kombination wäre einmalig

2025 wäre die Präsentation dieser beiden Unikate im europäischen Kulturraum in gebündelter Form an einem einzigen Ort möglich, in Rostock

erstmals könnte eine Stadt Kulturhauptstadt werden, in der zugleich eine BUGA stattfindet

dies wäre ein absolutes Alleinstellungsmerkmal

eine Bewerbung um die Kulturhauptstadt würde zugleich die Bewerbung um die BUGA beflügeln

auch in Bezug auf die BUGA wäre eine gleichzeitige Kulturhauptstadt ein absolutes Alleinstellungsmerkmal

zusammen mit den ausländischen Kreuzfahrttouristen könnte die BUGA in die Welt hinaus getragen werden

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2025 Vorhandenes

Fertigstellung Theaterneubau

Fertigstellung Archäologisches Landesmuseum

Fertigstellung landseitiges Gebäude Schifffahrts- und Schiffbaugeschichte (EU-Mittel für die Bewerbung)

Rute der Backsteingotik

2.000 Gutshäuser und Schlösser in M-V

landesweite Mitsommerremise / Tag der Offenen Gärten / Tag des Offenen Denkmals

Mecklenburger Festspiele

Garten-, Landschafts- & Baukultur

BUGA als Kultur- und Kunstevent

… … … 29

Kosten &Erfahrungen

2 Mio. Euro kostet nach Erfahrung der bisherigen Kultur-hauptstädte die Bewerbung

Investition lohnt sich lt. Resümee der amtierenden dänischen Kulturhauptstadt Aarhus (Partnerstadt Rostocks)

60 Mio. Euro habe das Kulturhautstadtjahr 2017 gekostet

für jeden Euro, der investiert wurde, „haben wir fünf bis sechs zurückbekommen,“ so Bent Sorensen, Pressesprecher der Kulturhauptstadt 2017, durch Touristen, aber auch die Förderung nachhaltiger Projekte

„Allein der Planungsprozess hat der Stadt so gut getan.“

unbezahlbar sei das neue Selbstverständnis einer ganzen Region

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Vorteil Rostock: derartige Planungen erfolgen in Bezug auf BUGA, Theater, Museen sowieso

Leitmotiv & Slogans

Leitmotiv BUGA & Kulturhauptstadt

Innovative Gartenkunst & Kultur, Landschafts- & Stadtentwicklung als Motoren und Spiegel gesellschaftlicher Erneuerung

Slogans / Vision

Verführungen

Lebens(t)räume

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32

Die Verbindung von lokaler Tradition & kulturellem Erbe

mit modernem Zeitgeist und Innovation

wird immer häufiger zum Erfolgsrezept

einer nachhaltigen Stadtentwicklung.

Zuarbeit für Planer & Lenkungsgruppe08.12.2017

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Erleben & Entwickeln von Stadt & LandschaftWeiterentwicklung von Rostock als Stadt am Wasser

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Warnow als Mitte

Ideen2005 - 2014

Blaues Band (Ida Schillen 2005): gewerblich-kulturelle Meile entlang der Warnow vom Stadthafen bis nach Warnemünde

Meile mit maritimen Großobjekten vom Stadthafen bis zum Traditionsschiff Schmarl (Bachmann 2010)

urbaner Fitnesspfad (Bachmann 2010)

Rostocker Oval (Stadtverwaltung 2012): Entwicklung Rostocks hin zum Stadthafen

Maritime Meile vom Werftgelände bis zum Osthafen; Osthafen als Hafen der Wissenschaft (Bachmann 2014)

Maritim-kulturelle Meile von der Silohalbinsel bis zum ehem. Neptunwerftgelände (Maritimer Rat 2014)

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PotentiellesBUGA-Gebiet

3 - evtl. Museum4 – evtl. Theater6 – Verbindung

1 – Stadthafen7 – Warnow

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2 - Osthafen5 – Deponie8 – Uferweg

Quelle: Rostocker Oval 2012

Stadtzentrum & Stadthafen

Bummelmeile mit Restaurants, Clubs, Bühne 602, Ladenstraße, Einzelhandel

Liegeplätze vorwiegend für mittelgroße Passagier-schiffe, Flussschiffe, Wasser-ÖPNV sowie Yachten

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Ideen 2012

Hafencity

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neue Wohnviertel

Einkaufen

Liegeplätze

LiegeplätzeHalle 207

Wohnen, Einkaufen, Kultur & Geschichte

am Wasser

Werftdreieck hinter der Hafencity

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AnregungPrüfen der Einbindung von Hafencity & Werftdreieck in BUGA-Gesamtkonzept Urban Landscap Kultur - & Museumslandschaft Station Warnow Hopper

Wohnen in Wassernähe Renaturierung Außenstelle Kulturhistorisches

Museum (Industrie-Erbe am Standort)

Uferweg Hafencity bis Christinenhafen

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Auswahl M.A.U. Club mit Konzerten Lenk‘s mit Comedy Schokoladerie mit Workshops CarLo 615 mit Jazz

Anregung Kooperation mit Gastro-

nomen Motto-/Konzept-Gastro-

nomie für 180 Tage

Gastronomie & Kultur

Christinenhafen / Haedgehalbinsel

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AnregungBerücksichtigung eines Urbanen

Fitnesspfades bei der Oberflächen-gestaltung (beide Warnowufer)

Anregung Prüfung Neueinordnung

Archäologisches Landes-museum als Solitär

Verbindung mittels Brücke zur Ausgrabung Primelberg

Anregungbei Inanspruchnahme von Flächen der KGA Fährhufe frühzeitige gemeinsame Entwicklung von Alternativen, z.B. spätere KGA-Nutzung von BUGA-Flächen, auch mit Blick auf neu entstehende Wohngebiete am Gehlsdorfer Ufer

Osthafen

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bis dato fehlt eine verbindende und zukunfts-weisende inhaltliche Klammer für den OsthafenEntwicklungsgebiet

Osthafen

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Ergebnis aller 4 Arbeitsgruppen:• besondere Lage• städtebauliche Bedeutung• Mischstandort mit Wohnanteil• städtebauliches Highlight

ErgebnisseWorkshop 2012

AnregungPrüfung der Entwicklung des Osthafens zu einem Hafen der Wissenschaften wissenschaftsnahes Gewerbe studentisches & Mitarbeiterwohnen

(auch International House) universitäre Wassersportarten Science Center

Osthafen

AnregungPrüfung der Neueinordnung des

Theaterneubaus in die Fläche Dierkower Ufer oder Osthafen

Vorteile günstigerer Flächenzuschnitt keine Nutzungskonflikte mit

Weihnachtsmarkt & Co. gut sichtbares Solitär hoher Gesamterlebniswert Zusammenführung des künf-

tigen Stadtzentrums an bei-den Ufern

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Anregungen

AnregungEx-Deponie als

BUGA-Grünfläche

Osthafen

potentieller Ort für das Sichtbarwerden Rostocks als Innovationsstadt

Ostufer ist ein Top-Standort für Firmen(re)präsentation / Unternehmens-(haupt)sitze

sehr gut geeignet für Gastronomie und Wohnen

ein Highlight-Gebäude, wie z.B. Science Center oder Theaterneubau, könnte bei räumlicher Anbindung der Funktionen Gastronomie, Firmensitz(e) evtl. Investoren zur finanziellen Beteiligung bewegen

bei Schaffung eines multifunktionalen Raumes in diesem Gebiet könnten sich Universität und Unternehmen in wechselnden (multimedialen) Ausstellungen darstellen (Edutainment)

die exponierte Lage im Osthafen ist bereits touristisches Highlight, das in Verbindung mit Ausstellung, Gastrono-mie und Shops erhöht würde

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Ergänzung

Stadt & Universität

Das Doppeljubiläum 2018/19

führte (endlich) zu einer sichtbaren strategischen Allianz von Stadt und Universität in Form des Namenszusatzes

verbindet Menschen nachhaltig mit Stadt & Universität

kann Katalysator für eine dauerhafte Festigung dieser Allianz werden

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AnregungBewerbungen um BUGA & Kulturhauptstadt festigen die sich

entwickelnde strategische Allianz zwischen Hansestadt und Universität

Anregungen im Rahmen der öffentlichen Bürgerinformation15.01.2018

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Bitte um Prüfung

Rostocker Stadtzentrum an zwei Ufern

Wassertaxi von Bützow bis Warnemünde unter Nutzung der Mühlendammschleuse

Standort Archäologisches Landesmuseum in Nähe der Ausgrabungsstätte Primelberg (Museum + Freiluftmu-seum)

Standort Theaterneubau im Bereich jetziger Bauhof, mit Treppen zum Wasser für Sommerbespielung

kleine Kreuzfahrtschiffe im Stadthafen nach Ausbaggerung der Warnow, evtl. Verlagerung der geplanten Brücke in den Bereich Silohalbinsel - Deponie

Plattform über L 22 nur dann, wenn die Straße sowieso baulich angefasst werden muss, z.B. im Falle von Hochwasserschutz / Plattform zugleich besser als noch mehr Ampel-Übergänge

Nutzung der Chance einer weiteren Bewerbung: Kulturhauptstadt 2025, da gleiche Planungsprozesse erfolgen

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Wie es weitergeht

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Fahrplan

30.01. Lenkungsgruppe

20.02. Bürgerworkshop

13.03. Lenkungsgruppe

03.04. Lenkungsgruppe

23.03. Vorstellung Ergebnisse für Bürgerschafts-

mitglieder / interne Diskussion

24.04. Lenkungsgruppe

03.05. gemeinsame Sitzung der Bürgerschafts-

ausschüsse

16.05. Entscheidung der Bürgerschaft über die

Abgabe/Nichtabgabe einer Bewerbung51