Post on 05-Feb-2018
TEICH / BIOTOP
TEICH / BIOTOP
Ortslage Sargenroth
Kinderspielplatz
naturnaher
Wei
herw
eg
renaturierter Bachverlauf
TEICH / BIOTOP
TEICH / BIOTOP
Ortslage Sargenroth
Kinderspielplatz
naturnaher
Wei
herw
eg
renaturierter Bachverlauf
BAUABSCHNITT IIBAUABSCHNITT I
Straßenrinnen
Hausanschlußrinnen
Rasenmulde
Das
und
Biotop !
GewässerrenaturierungVersickerung
Das Biotop undRegenrückhaltebecken
Mit dem Bau des Biotopes/ Re-genrückhaltebeckens konnte ein zugeschüttetes Gewässer wieder geöffnet werden. An diesem Standort bestand bis zur Flurbe-reinigung in den 50-iger Jahren ein Feuerwehrteich mit offenen Zulauf. Im zweiten Bauabschnitt wird dieser jetzt verrohrte Zulauf wieder geöffnet und somit die na-türliche Wasserführung wieder-hergestellt.
Gemeinde SargenrothBaugebiet "In den Haien"Rheinland-Pfalz
Versickerung und Grünflächen 1
DILLIG planen, beraten, bauen
Ahornweg 2
Tel. (0 67 61) 93 09-0, Fax -90
Moselweinstrasse 14a
Tel. (0 26 73) 90 01 95, Fax -96
eMail info@dillig.de
55469 Simmern
56824 Ellenz-Poltersdorf
www.dillig.de
Versickerung
Wie vorbeschrieben sind parallel zu den Fahrflächen überwie-gend Rasenmulden und versi-ckerungsfähige Oberflächen an-gelegt. Diese Flächen erfüllen mehrere Funktionen. Zum einen wird die offene Ableitung sicher-gestellt.
Weiter versickert das Regenwas-ser bei kleineren Regenereignis-sen vollständig im Luftporen-raum der Mutterbodenschicht. Im Zusammenwirken mit der Re-genwasserversickerung auf Pri-vatgrundstücken wird damit der Eingriff in den Wasserhaushalt minimiert.
Zum dritten trägt die wasserge-sättigte Mutterbodenschicht im Sommer durch die Verdun-stungskühle zur Verbesserung des Mikroklima bei.
planen, beraten, bauen
4
planen, beraten, bauen
Das Biotop am Tiefpunkt des Neubaugebietes. Nach kurzer Zeit ist ein artenreiches
Feuchtbiotop entstanden. In diesem Biotop wird das Regenwasser des Neubaugebietes
vollständig zurückgehalten und versickert.
Bis in die 50-er Jahre wurde der Bereich des heutigen Biotopes als Feuerlöschteich genutzt.
Durch die dann stattfindende Flurbereinigung wurde der Feuerlöschteich zugeschüttet, die
angeschlossenen Wiesendrainagen verrohrt und das saubere Wasser zur damaligen neuen
Kläranlage abgeleitet.
Mit dem Bau des Neubaugebietes wurden die vorgenannten wasserwirtschaftlichen
Missstände wieder rückgängig gemacht. Das Biotop wurde neu geschaffen, die
Felddrainagen wieder in das Biotop und den nachfolgenden Bach geleitet und
gleichzeitig die Rückhaltung und Versickerung des Neubaugebietes hergestellt.
TEICH / BIOTOP
TEICH / BIOTOP
Ortslage Sargenroth
Kinderspielplatz
naturnaher
Wei
herw
eg
renaturierter Bachverlauf
BAUABSCHNITT IIBAUABSCHNITT I
Straßenrinnen
Hausanschlußrinnen
Rasenmulde
Das
und
Biotop !
GewässerrenaturierungVersickerung
Das Biotop undRegenrückhaltebecken
Mit dem Bau des Biotopes/ Re-genrückhaltebeckens konnte ein zugeschüttetes Gewässer wieder geöffnet werden. An diesem Standort bestand bis zur Flurbe-reinigung in den 50-iger Jahren ein Feuerwehrteich mit offenen Zulauf. Im zweiten Bauabschnitt wird dieser jetzt verrohrte Zulauf wieder geöffnet und somit die na-türliche Wasserführung wieder-hergestellt.
Gemeinde SargenrothBaugebiet "In den Haien"Rheinland-Pfalz
Versickerung und Grünflächen 1
DILLIG planen, beraten, bauen
Ahornweg 2
Tel. (0 67 61) 93 09-0, Fax -90
Moselweinstrasse 14a
Tel. (0 26 73) 90 01 95, Fax -96
eMail info@dillig.de
55469 Simmern
56824 Ellenz-Poltersdorf
www.dillig.de
Versickerung
Wie vorbeschrieben sind parallel zu den Fahrflächen überwie-gend Rasenmulden und versi-ckerungsfähige Oberflächen an-gelegt. Diese Flächen erfüllen mehrere Funktionen. Zum einen wird die offene Ableitung sicher-gestellt.
Weiter versickert das Regenwas-ser bei kleineren Regenereignis-sen vollständig im Luftporen-raum der Mutterbodenschicht. Im Zusammenwirken mit der Re-genwasserversickerung auf Pri-vatgrundstücken wird damit der Eingriff in den Wasserhaushalt minimiert.
Zum dritten trägt die wasserge-sättigte Mutterbodenschicht im Sommer durch die Verdun-stungskühle zur Verbesserung des Mikroklima bei.
planen, beraten, bauen
4
planen, beraten, bauen
Das Biotop am Tiefpunkt des Neubaugebietes. Nach kurzer Zeit ist ein artenreiches
Feuchtbiotop entstanden. In diesem Biotop wird das Regenwasser des Neubaugebietes
vollständig zurückgehalten und versickert.
Bis in die 50-er Jahre wurde der Bereich des heutigen Biotopes als Feuerlöschteich genutzt.
Durch die dann stattfindende Flurbereinigung wurde der Feuerlöschteich zugeschüttet, die
angeschlossenen Wiesendrainagen verrohrt und das saubere Wasser zur damaligen neuen
Kläranlage abgeleitet.
Mit dem Bau des Neubaugebietes wurden die vorgenannten wasserwirtschaftlichen
Missstände wieder rückgängig gemacht. Das Biotop wurde neu geschaffen, die
Felddrainagen wieder in das Biotop und den nachfolgenden Bach geleitet und
gleichzeitig die Rückhaltung und Versickerung des Neubaugebietes hergestellt.
Entwässerungund Geologie
Regenwasser wird in Sargenroth zum Großteil über Rasenmulden aus dem Gebiet in das kombinierte Biotop/Regenrückhaltbecken abge-leitet.
Durch dieses System werden klei-ne Regenereignisse vollständig im Gebiet versickert. Die Verdunstung ist gegenüber der Wasserführung in Pflastermulden erheblich höher.
Gleichzeitig wurden nur minimale Straßenbreiten gebaut. Die Seiten-bereiche sind mit Schotterrasen ge-gen Überfahren gesichert. Damit konnte die versiegelte Fläche redu-ziert werden und gleichzeitig der Grünflächenanteil erhöht werden.
Diese ungewöhnliche Mehrfach-nutzung des Straßenraumes als Fahrbahn/Gehweg sowie Rasen-mulden/Schotterrasen/Grünfläche wurde bereits im Bebauungsplan-verfahren berücksichtigt.
Aus der
Hausanschluß-
mulde fließt
überschüssiges
Regenwasser
aus dem
Grundstück in
die
Straßenmulde.
2 3
planen, beraten, bauenplanen, beraten, bauen
Ein für das
WasserwegRegenwasser
1. Im Gebäude wird das Regenwasser in einer
Zisterne aufgefangen, zurückgehalten und für die
Wiederverwendung genutzt.
2. Das Überlaufwasser aus der Zisterne quert über
eine Pflastermulde die Straße und fließt in einen
Anger.
5.
6.
4.
3.
2.
1.
Aus der
Hausanschluß-
mulde fließt
überschüssiges
Regenwasser
aus dem
Grundstück in
die
Straßenmulde.
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planen, beraten, bauenplanen, beraten, bauen
Ein für das
WasserwegRegenwasser
1. Im Gebäude wird das Regenwasser in einer
Zisterne aufgefangen, zurückgehalten und für die
Wiederverwendung genutzt.
2. Das Überlaufwasser aus der Zisterne quert über
eine Pflastermulde die Straße und fließt in einen
Anger.
5.
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2.
1.
Aus der
Hausanschluß-
mulde fließt
überschüssiges
Regenwasser
aus dem
Grundstück in
die
Straßenmulde.
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planen, beraten, bauenplanen, beraten, bauen
Ein für das
WasserwegRegenwasser
1. Im Gebäude wird das Regenwasser in einer
Zisterne aufgefangen, zurückgehalten und für die
Wiederverwendung genutzt.
2. Das Überlaufwasser aus der Zisterne quert über
eine Pflastermulde die Straße und fließt in einen
Anger.
5.
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2.
1.
Aus der
Hausanschluß-
mulde fließt
überschüssiges
Regenwasser
aus dem
Grundstück in
die
Straßenmulde.
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Ein für das
WasserwegRegenwasser
1. Im Gebäude wird das Regenwasser in einer
Zisterne aufgefangen, zurückgehalten und für die
Wiederverwendung genutzt.
2. Das Überlaufwasser aus der Zisterne quert über
eine Pflastermulde die Straße und fließt in einen
Anger.
5.
6.
4.
3.
2.
1.
4. Bei einem starken Regenereignis läuft das
Regenwasser nochmals über die Straße (in einer
Pflastermulde) und läuft von dort in die nächste
Versickerungsmulde.
5. Das überschüssige Regenwasser
aus Grundstücken und Straßen wird
dezentral in den
straßenbegleitenden Rasenmulden
verdunstet und versickert.
Die Regenwasserführung im Straßenraum. Nur
bei Straßenkreuzungen und steileren
Gefälle wurden Natursteinpflastermulden
eingesetzt. Im linken Bild bremst und
verwirbelt das ankommende Wasser im
“Wirbeltopf” (Bildmitte).
Im rechten Bild in der Bildmitte quert die
Regenwassermulde die Straße. Dadurch wird
die Rinne in Doppelfunktion zum einen als
Regenwasserrinne und zum zweiten als
Verkehrsberuhigung genutzt.
Aus der
Hausanschluß-
mulde fließt
überschüssiges
Regenwasser
aus dem
Grundstück in
die
Straßenmulde.
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planen, beraten, bauenplanen, beraten, bauen
Ein für das
WasserwegRegenwasser
1. Im Gebäude wird das Regenwasser in einer
Zisterne aufgefangen, zurückgehalten und für die
Wiederverwendung genutzt.
2. Das Überlaufwasser aus der Zisterne quert über
eine Pflastermulde die Straße und fließt in einen
Anger.
5.
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2.
1.
4. Bei einem starken Regenereignis läuft das
Regenwasser nochmals über die Straße (in einer
Pflastermulde) und läuft von dort in die nächste
Versickerungsmulde.
5. Das überschüssige Regenwasser
aus Grundstücken und Straßen wird
dezentral in den
straßenbegleitenden Rasenmulden
verdunstet und versickert.
Die Regenwasserführung im Straßenraum. Nur
bei Straßenkreuzungen und steileren
Gefälle wurden Natursteinpflastermulden
eingesetzt. Im linken Bild bremst und
verwirbelt das ankommende Wasser im
“Wirbeltopf” (Bildmitte).
Im rechten Bild in der Bildmitte quert die
Regenwassermulde die Straße. Dadurch wird
die Rinne in Doppelfunktion zum einen als
Regenwasserrinne und zum zweiten als
Verkehrsberuhigung genutzt.
3. Im Anger versickert und verdunstet das Regenwasser.
6. Nur bei
extremen
Regen-
ereignissen
läuft das
Regenwasser
weiter in das
Biotop und
versickert
dort.