Post on 05-Apr-2015
Den Übergang fließend gestalten
Heidrun Leitz & Marion Weigl
2010
„Wanderer zwischen zwei Welten“
Bescheinigte Eignung für den Besuch einer Realschule oder eines Gymnasiums
sehr gute Schülerinnen und Schüler
Neugierig und voller Optimismus
Noten, die sie noch nie hatten
Versagensangst
Demotivation
„anders“ ablaufender Unterricht
Was soll durch die Kooperation erreicht werden ?
• Einblick gewähren und damit ein Verstehen der jeweils anderen Schulart
• Anforderungsprofil kennen, um den Unterricht darauf abstimmen zu können = „Die Kinder dort abholen, wo sie gerade stehen.“
• Ressourcen bzgl. der Sozialformen und Arbeitstechniken aufgreifen und nutzen
Beide Schularten reichen auf der Basis einer professionellen Abstimmung des Unterrichts und in gegenseitiger Wertschätzung den Wanderern“ hilfreich die Hand.
Derzeit beteiligte Schulen
Max-Josef-GSAlbert-Schweitzer-GS GS Ammersricht
GS Hahnbach GS Ehenfeld
Erasmus-Gym.
Max-Reger-Gym.Gregor-Mendel-Gym.
Walter-Höllerer-RSFranz-Xaver-Schönwert-RS HCA-Gym
Wir kommen miteinander ins Gespräch
Lotsen Schulleitung
Kooperations-partner
Lehrer der WS Lehrer der GS
tägliche Absprachen
monatliche Treffen
gemeinsames
Arbeiten …
„Schnupperstunden“ für Grundschüler am Gymnasium
Ganz interessant und wichtig:
Aussprache zwischen Gymnasiallehrern und Seminar
Haltestelle für Fünftklässler
Lebendige Wegweiser
Begrüßungsfest
„Sprechstunde“ für die künftigen Gymnasiasten an den Grundschulen
weitere Projekte
gegenseitige Hospitation
Austausch über das Seminar
Schülersprechstunde am Gymnasium
Mitarbeit beim Willkommenheißen der „Neuen“ und beim Gestalten der Kennenlerntage
Übernahme von GS-Programmen wie. z.B. Antolin und Streitschlichter
Elternabend mitgestalten
z.B. zum Thema „Lernen lernen“
Infoveranstaltungen zum Übertritt
Schüler- und Elternberatung
Schnuppertag am Gymnasium
Die Hahnbacher Viertklässler fühlten sich im Rahmen einer Schnupperstunde am Sulzbacher HCA-Gymnasium sichtlich wohl.
Hahnbach (ct). Gelegenheit zum Schnuppern hatten 13 Grundschüler aus den vierten Klassen in Hahnbach an ihrer künftigen Sulzbacher Schule, dem HCA-Gymnasium. Freudig und offen empfangen wurden sie von den Kindern der 5. Klasse mit Frau Studienrätin Deichler. Mit allem, was Neuankömmlinge interessieren könnte, stellten die Gymnasiasten ihre Schule in englischer Sprache mit Übersetzung vor. In der Pause wurde den Hahnbachern individuelle Betreuung zuteil, denn die Älteren nahmen sich liebevoll der Jüngeren an. Die Grundschüler hatten danach noch die Gelegenheit, ihre Fragen bezüglich der neuen Schule zu stellen und im Rahmen einer lebendigen Schulführung konnten abschließend letzte Unsicherheiten geklärt werden.
Kooperation geht an die Öffentlichkeit…
Problemfelder
eine manchmal etwas verborgene Bereitschaft zur Kooperation
Gefahr der Rolle eines „Hilfslehrers“
erwartete Präsenz an mehreren Schulen z.B. an Elternabenden
Absprache bzgl. des Einsatzplanes
Notwendigkeit, auf die GS zuzugehen wird nicht immer gesehen
unterschiedliche pädagogische Ausbildung
Berufspolitik hemmt
Ein Konzept entsteht