Post on 19-Jul-2015
Der Köpfer*(*Wald bei Heilbronn)
Ludwig Uhland (1787-1862)
Du dunkles Tal
Fern abgelegen
Wo
kühle
Bäche
niedergehn
Hier junge Stämme sich bewegen
D
O
R
T
A
L
T
E
Rieseneichen
s t e h n
Verliebte Pärchen,unbelauschet,
Sie gehen in deine Wildnis ein
Wildnis
Wildnis
Wildnis
Und wenn ein ferner
Fußtritt rauschet
Deckt
wie
mit
Wolken
der Hain.
sie
Ruhbänke, halberbaute Zellen,
Denn an den trauten Waldes-stellen
Altäre werden hier geschaut,
Hätt‘ mancher gern sich angebaut.
Wildnis
Wildnis
Wildnis
Wildnis
Wildnis
Wildnis
Wohl toben jetzt die rauen Winde,Und natürlich rauscht die Regenflut,
raue Winde
Regenflut
Derweil in
euch
ihrstillen
Gründe
Wildnis
Wildnis
Wildnis
noch träumend meine Seele ruht!
Du dunkles Tal, fern abgelegen,Wo kühle Bäche niedergehn,
Hier junge Stämme sich bewegen,Dort alte Rieseneichen stehn:
Du dunkles Tal, fern abgelegen,Wo kühle Bäche niedergehn,
Hier junge Stämme sich bewegen Dort alte Rieseneichen stehn:
Verliebte Pärchen, unbelauschet,Sie gehen in deine Wildnis ein,
Und wenn ein ferner Fußtritt rauschet,Deckt wie mit Wolken sie der Hain.
Verliebte Pärchen, unbelauschet,Sie gehen in deine Wildnis ein,
Und wenn ein ferner Fußtritt rauschet,Deckt wie mit Wolken sie der Hain.
Ruhbänke, halberbaute Zellen,Altäre werden hier geschaut,
Denn an den trauten WaldesstellenHätt mancher gern sich angebaut.
Ruhbänke, halberbaute Zellen,Altäre werden hier geschaut,
Denn an den trauten WaldesstellenHätt‘ mancher gern sich angebaut.
Wohl toben jetzt die rauen Winde,Und natürlich rauscht die Regenflut,Derweil in euch, ihr stillen Gründe,Noch träumend meine Seele ruht!
Du dunkles Tal, fern abgelegen,Wo kühle Bäche niedergehn,
Hier junge Stämme sich bewegen,Dort alte Rieseneichen stehn:
Verliebte Pärchen, unbelauschet,Sie gehen in deine Wildnis ein,
Und wenn ein ferner Fußtritt rauschet,Deckt wie mit Wolken sie der Hain.
Ruhbänke, halberbaute Zellen,Altäre werden hier geschaut,
Denn an den trauten WaldesstellenHätt‘ mancher gern sich angebaut.Wohl toben jetzt die rauen Winde,
Und natürlich rauscht die Regenflut,Derweil in euch, ihr stillen Gründe,Noch träumend meine Seele ruht!
Wohl toben jetzt die rauen Winde,Und natürlich rauscht die Regenflut,Derweil in euch, ihr stillen Gründe,Noch träumend meine Seele ruht!