Deutsche Meteorologische Gesellschaft

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46 I )outscho M~teoro logische Gesellschaft.. Dio ~ata~- wissenadhalte~

logischen G~rten in 2kmsterd~m, Berlin, Budapest, Lon- don, des J a rd in d'acclimat~tion zu Paris , H~genbecks Tierpark in Stellingen bei Hamburg sowie der k. k. Menagerie in Schhnbruna .schliel~t sich eine fast volb. st~ndige ?2bersicht der zoologisehen G[~rten der Welt. K~auers Bericht fiber den Tierhandel, die Tierpreise, die Schwierigkeiten des Tier t ranspor t s sowie den Fut terbedarf groBer Tierg~trten werden besonders das Interesse des Laien fessein: Leider hubert sich in n e u e r e r Zeit manche zoolog'ische G~rten aus finan- ziellen Grfinden fast ~usschlieBlich zu eleganten Ver- gnligungsetablissementa entwickelt und sind dadurch ihrer Au/gabe, der biologi~chen Belehrang des Publi- kurus zu dienen, unt reu geworden. Und dock khnnten ger~de die zoolog~schen G~rten durch Beobaehtungea fiber die Fortpflanzu~g, das Wact~stum, die Lebens- d~uer der Wirbelt iere, dutch das Stadium der in ihnen lebenden Eingeweidewfirmer sowie durch tierpsycholo- gischo Beobachtungen such der Wissenschaft wertvolle Dienste leisten. I a dieser Beziehung kana als un- fibertroffenes Muster eines zoologischen Gartens, der alle Vorzfige einer vornehmen Vergnfigungsstat te n i t den Bedfirfnissea tier Wissenschaft gesehickt verkniipft, der an te r der Lei tuag v0n Geheimrat Hecl~ stehende zoologische Garten in Berlin gelten. Mit Recht weist Knauer dara~f hln, dab gerade die kleineren zoolo- gischen Gl~rten, denen nur be~cheidene Mittel zur Ver- fiigang stehen, sich besondem der Pflege der ein- heimischen Tierwelt zuwenden und durch Anlage yon Vogel schut~geht~lzen such den Forderuagen der Natur- denkmalpflege Rechnung t ragen sollten. Aaf die Aus- ft ihrungen des Verfassers tiber die B~deutung der zoo- logisehen G~rten ftir die Kunst kann hier n icht n~ther eingegangen werden. Tro~z seines vielseitigen Inha l t s entspr icht Knauers Bfichlein nieht ganz den Erwar- tungen des Lesers, der sich fiber die Entwieklung unserer Tierg~rten unter r ichten will. Der Veriasser schildert znehr den T~erbestund als die Einr ich tungen der zoologisehen Ghrten, und zahlreiche Abbildungen laden , jede Beziehung zum Text vermissen, so z. B. die Abbilduagen der Schmetterlinge, die aicht, wie die Unterschr i f t besagt, Fal ter , , in Insektenhaus des Amsterdalner Tiergartens", soadern prEparlerte Exem- platte in einer Insektensammlung darstellen. Aber such die Abbildangen muncher Wirbel t iere w[t ren besser fortgelassen worden. F. Pace, Breslau.

Deutsche Meteorologische Gesellschaft. ( B e r l i n e r Z w e i g v e r e i n . )

In der Sitzung am l l . Dezember wurde an Stelle des satzungsgem~B au,sscheiden.6en Prof. Basehin Ge- heimrat Dr. Hergesel~ zum Vorsitzenden de.~ Zweig- vereins gow~hlt. Dr. Salle fibernahm das A n t des Schatzraeisters f fir den auf seinen VC~nsch zurtick- t re tendea Prof. Behre. Prof. Behre, welcher die Kas~e sei~ Grfindung des ICerein,s im J a h r e 1884 verwaltet hat und sick namentl ich um die Berl iner Meteo- rologie durch langj~hrlge Beobachtungen und Ver- 6ffentl ichang elner Kllmabeschreibung yon Berlin vet- dient gemacht hat, wurde zum Ehrenmitgl ied ernannt .

Den Vor t rag des Abends Melt Professor Schubert (Eberswalde) fiber das Thema: Der Wind f iber u n d a n Gewl issern~ a u f f r e l e m L a n d u n d i m W a l d g e b i e t . Das Erg~bnis einer An,zahl yon lokalen Untersuchungen wurde dabei zu einigen allgemeinen Betraehtungen erweitert , welche ~ur Aufhellung unseres Bildes yon der Wtndbesohaffenheit dienen kt~nnen. Zun~chst

wurde gezeigt, wie .der t~igliehe G~ng ,der Winddrekung - - b e s o n d e r s a a der Ktlste un te r d e n EiniluB des Seewind~ - - bei Bildung mit tels Vektoraddit ion gut zum Ausdruck kommt. W~,thread der Wind in Ebers-

walde sick yon 8 a bis 2P nur um 10 ° im Sinne des Uhrzeigers dreht, dreht er .sich zur se~ben Zeit in Rtigenwaldermfinde urn 65 0, n~mlich yon WSW bis NW. AI~ Beispiel f fir die r ichtunggebende Kra f t des Ktistenverl~ufs wurden die Beobachtungen aus R(igen- waldermtinde, Neufahrwasser and Memel mitein~nder verglichen; fiberall s t re icht der Wind durchschnit t l ich frfihmorgens naheza parallel zar K~iste, w~hread er urn 2 p fast senkrecht dazu yon tier See her ~infEllt. Un te r dieser W i rk an g der See en ts teh t bei Memet vormit tags sogar eine Dreh,ung yon rechfis nach links.

Das St~rkeverhEltnis yon See- und Lan&winden, welches nach van Bebber 1 ,25 :1 betrEg~, w ttrde yon Ker rn Schubert ~as Vergleichungen der Windgesehwin- digkeiten in Wustrow i. Meckl. and Potsdam s~wie aus Best immungen der relativen Geschwindigkeit ver- sehiedener Windr ich tungea in Rfigeuwaldermfinde, Ke |a und Memel in recht gater ~bere ins t immung za 1 ,4 .1 bestimmt. Die Seewinde f iber t rat ien also die Landwinde tma etwa 1/~ der durcllschnitt l ichen Ge- schwindigkeit. Der Einflu~ d~r AnemometerutLfsteliung ist bAerbei anter Berticksichtigung tier Messungen auf freier Ebene bei Nauen in 2, 16 a n d 32 m Khhe nach Mhgliehkeit ausgeschaltet worden. Eine unmit te lbare Vergleichung der Wiadgeschwindigkeit tiber Wasser and Land g ~ t a t t e t e a gleichzeitige M essungen auf d en Grimnitzsee, 15 km h T yon Eber.swalde und bei Nauen dicht fiber d e n Boden {0,7 bzw. 2 m). Bei Umreehnung auf gleiche t thhe ergibt sich das Verh~tlt- his Grimnitzsee : Nauen = 1,6 : 1.

Untersueh~ngen fiber den WaldeinfiuB hat der Vortragende tells in Waldl ieht~ngen und am Rande yon Waldbes~nden in der N~,the yon Eberawalde, teils an einem I50 m brei tea Strandwi~ldchen bei Kolberg angestellt. ]In der WaIdlichLnng war die Windst~rke kaum halb so groB wie attf freier Ebene, in Buchen- schonungen bet ragea die Gesehwindigkeiten in KopL hhhe etwa ~ derjenigen aul3en in Wa~ldnEhe; der Wald wird also zum gr6~ten Teile durch den Wind fiberweht, hinter ihm senken sick die Stromb~haen wieder. Die St~rke der Seewinde bei KoLberg wurde dutch den Waldstreifen 16 m h in te r ihm aaf ~/10 a.bgesehw~,tcht, in gr~flerer Entfernun.g landeinwt~rts wuchs die Ge- schwindigkeit wieder ~nd erreichte in etwa 150 m A,b- s tand vom Walde wieder den normalen Weft .

D ie~ Feshstelt~ngea fibber Reibungseinflfisse ha t Prof. Schubert dana zu einer Untersuchung d~rfiber ver~vertet, inwieweit sie a'ich in den normalen Typus der ver t ikalen Windverte i lung einpassen. Es wurde eine verelnfachte geometrische &blei tang des Satzes gegeben, dab .sich der Wind n i t zunehmeader ~tlhe dem Gradientwind in der We[se n~hert, dab der Endpunk t des Windvektors lt~ngs einer logari thmisehen Spirale litaft, an d es wurde erw~hnt, dab die Beobaehtungen der Pilotballonaufstiege des Lindenberger Aeronauti- schen Observatoriums sick in eine solche Spir~le gu t einffigen lassen, wenn man den n i t der Riehtung st~rk wechselnden Zt~sammenhang zwisehen Gradien~ and Windet~.rke und demgem~B die H~ufi~keitszahlen der Windr ieh tangen bertieksichtigt. Allerding.s erhltlt man erst von 1-00 m l thhe an t3berelnst imnmng mi~ den theoretischea Zahlen, je&och ist es viel,leieht mt~glich, f~ir die gest~irten Wer te in den un te rs tea Luftschichten die Hhhe zu berechnen, weldl~e ihr in der .N~ormalkurve

ffeft 4. ] 25. t. 19181

zukommt . Auf diese Weise ergab s i e h z. B., dab das fret ~uf einem Daehe, aber i n m i t t e n tier S t ad t aufge- s te lRe A n e m o m e t e r der M a g d e b u r g e r W e t t e r w a r t e e ther N o r m a l a n e m o m e t e r h b h e yon 2~ m tiber dem Boden en t sp r i eh t . SoIlte s ieh 4loses V e r f a h r e n als al~gemein verwen&bar erweisen, so wbore d a m i t die Auf- gabe gelbst, die A n g a b e n yon W i n d m e s s e r n m i t ver- sehieden hoher und verseh ieden t re ie r A u f s t e l l n n g u n t e r e i n a n d e r vergte iehbax zu maehen . S'~,.

M i t t e i l u n g e n a u s v e r s c h i e d e n e n G e b i e t e n .

M i t t e i l u n g e n aus v e r s c h i e d e n e n Geb ie ten .

Biographisehes fiber Marian yon Smoluchowski. Marian l~itter yon &no~n Smoluehows]~i w u r d e a m 28. Mai 1872 in Vorder-Br t ih l 'bei Wiert geboren, als Sohn des K a b i n e t t s s e k r e t g r s des K a i s e r s - Dr . Wil- h e ~ v. Smolu,ehows~i. E r absobeierte dos G y m n a s i u m der k . k . T h e r e s i a n i s e h e n A k a d e m i e in Wien , besueh te da~elbnt in den J a h r e n 1890--1894 die U n i v e r s i t a t , wo er haupts~iehlieh Unter Prof . J. Ntel~'ns u n d P. Ex- ,nets Leit .ung s tud ie r t e , und warde im J a h r e 1895 z a m Doktor der Ph i losoph ie p romovie r t . Sod~,nn begab er sieh zu wei te re r wisseneehaf t l i eher A u s b i l d n n g ins Aunland.

Dan J a h r 18951'96 ve rb raeh t e er in P a r i s , m i t theo- re t inehen S tud ien sowie m i t .exper imentel len Arbe i t en in dem u n t e r Lippm.an,~s L e i t u n g s t ehenden : ,,Labo- ra to i re des reeherehes phys i ques " an der Sorbonne be- nehii.ftigt, - - W~ihrend des W i n t e r s 1896/97 a rbe i te te er u n t e r Lo rd Kelvind' (Sir William Thomsons) L e i t u n g in Otasgow. - - W e i t e r e w i s sensehMt l i ehe Expe r i - m e n t a l u n t e r s u c h u n g e n f i ihr te er im S o m m e r s e m e n t e r 1897 ih Be r l in aus (unl,er Prof . E, Warburgs L.eitung) nn.d im Hertxst dienes J a h r e s keb r t e er ~aeh W i e n zur[iek, wo d ~ m ~ a Boltzmann seine gl~nzettde wisnen- sehaf t l iehe T~it.igkeit en t fa l te te .

I m fo lgenden J a h r e hab i l i t i e r t e er s ieh da.selbst s i s Pr iva tdozent , ffir P i iys ik , Mel t w~ihrend des W i n - t e r semente r s 1898/99 Vor l e sungen u n d fibersiedel*e dann an die Univers i t~ t t Lemberg , wo ibm in Ver- t r e t u n g des schwer e r k r a n k t e n and ' bald dar - auf v e r s t o r b e n e n Prof . O. Fabian die Vor leeun- gen fiber M a t h e m a t i k und theore t i sehe P h y s i k an- v e r t r a n t wa rden , t m J ~ h r e I900 wurde er d~selb*t zttm auf ]e rordent l iehen Pro fesso r tier theore t i seben Phy,~;ik e rnam~t u n d i m fo lgenden J~d~re wurde er als Ver t reLer ,der L emberge r U n i v e r s i t g t naeh Glas- gow zur 450-j~ibrigen J u b i l g u m s f e i e r der do r t i gen Uni - versiU, tt genehiekt , wo ibm der TiteI des Dokto r s der Beehte H o n o r i s eausa (L. L .D . ) ve r l i ehen wurde. I m J a h r e 19~)3 wurde er z u m Ord ina r iua an tier Un ive r - sit~tt Lembe rg e r n a n n t .

Dos W i n t e r s e m e s t e r 1905/06 ve rb raeb le Smo- h~ehou, slci zu w i s senseha f t l i ehen Zweeken i m Aas - isnde, haup t s~eh l i ch ill d e m Cavendish L a b o r a t o r y i~ Cambr idge bet S i r J. J. Thomson umt aueh in London. Im J a h r e 1906/07 wurde er in. L e m b e r g zmn Dekan der I)hilosopl~isehen F a k u t t ~ t gew/~hlt, dos J a h r naeh- her f ung i e r t e er als P r a d e k a n . W~thrend d ie ter zwei J a h r e war er aueh Vors i t zender des pohf i sehen N a t u r - forsehervere ins . Im J a h r e 1.908 wnrde er aura ko r re , spond ie renden Mi tg l i ed tier K r a k a n e r A k a d e m i e der Wis senneha f t en e r n a n n t , - - a n d in demse lben J a h r e ver t ieh ibm die W i e n e r A k a d e m i e der W i s s e n s e h M t e n den P r e i s yon Lu&cqg Haitinger fiir se ine A r b e i t e n /iber Brownsehe Bewegung , Opaleszenz u n d v e r w a n d t e

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Thema ta . I m Sommer 19~ 2 Melt er e inen V o r t r a g in (?am~ br idge w~h'rend de~ V. I n t e r n a t i o n a l e n ~:Ia thematinehen K o n g r e s s e s ---. und im tIert~ste, e i n g d a d e n dureh die Deu t sehe P h y s l k a l i s e h e Gesel lsehaft , ein I / e fe ra t iiber Brownnehe M o l e k u l a r e r s e h e i n u n g e n bet der Ve r san ,m- h m g Del l tseher N a f u r f o r s e h e r und i~rzte in Mi ins te r . I m Apr i l 1913, e inge laden du tch die Kbn ig l i ehe Gese l l sehaf t der W i n s e a s e h a f f e n za Gb~Hngen, h ie t t er e inen V o r t r a g im Zyk lus t h e o r e t i s e h - p h y s i k a t i s e h e r Vor lesungen . g l e i ehze i t ig - - F r i i h j ah r 1913 - - wurde er z u m ordentl ieh,en Profes,nor tier E x p e r i m e n t a l p h y s i k a n d z u m D i r e k t o r des P h y s i k a l i s e b e n I n s t i t u t ~ an tier J age l lon i sehen U n i v e r s i t g t zu K r a k a u e r n a n n t , Ms Naehfo lge r des eben ver.s~;orbenen P ro fe s so r s Augus~ Witko.ws~i. I m J u n i 1916 Melt. er z u s a m m e n nf i t P rof . Zsigmondy V o r l e s u n g e n in Gb t t i ngen , abe rmMs einge- laden du t ch die Kbn ig l i ehe Gesel laehaf t der Wiasen - seh~f ten zu Gb t t i ngen .

Ft i r das Sehu l j ah r 1916/17 war,de er zum ])eka~t tier ph i losoph i sehen F~kult, iit, an der, K r a k a u e r Un i - v e r s i t g t gewghl t , I m F r f i h j a h r 1917 w a r d e er z u m wi rk l i ehen Mifgl ied der K r a k a u e r A k a d e m i e tier W i s n e n s e h a f t e n - - s u c h z u m wi rk l i ehen 5~itgl ied de r Po ln inehen Oesel lnehaf t der W, issensehaf ten in W a r - sehau - - gew';ihlt. I m Ju l i 1917 wurde er m i t der Wfirde des Rek to r s d.er Univers i t~i t , , ext ra t u r n m n '~ fitr dos k o m m e n d e Sehu l j ah r ~.917/18 bekteidet .

A m 22. A u g u s t e r k r a n k t e e~ an Dysen te r i e , d ie ep idemiseh in K r a k a u herraehte , und am 5. Sep tember i s t er im Al t e r voll 45 J a h r e n dah ingeseh ieden . Nael~ dem Tode Prof . Hasen6hrL~, Herb.st 191,5, war er eiTt e rn s t e r K a n d i d a t fiir die theo re t i s ehe Lehrktznzel in Wien . I m J a h r e 1917 wolRe die W a r s e h a u e r Oesellseho~ft tier Wis sen~eha f t en ibm ein P r i v a t l a b o r a t o r i u m err ieh- ten, olme Vor l~sungspf l i eh te n, u m ihm die Forsehungs~ a rbe i t en zu erle.iehtern, doeb e ins twe i l en k b n n t e er sieh nieb~ entsehliefien, se ine S te l lung i~ K r a k a u anfzugeben~

S. yon ~,m.

Der Entwieklungsgang des Dibothriocephalus latus~ Es war bis j e t z t e ine uI~angenehme ]Aieke unseres. Wis senG dab m a n yon e inem der menseb l i ehen Band- wfirmer, weleher aueh in D e u t s c h l a n d vo rkomrn t u n d an den Kt i s t en der Ostsee n i eh t se t ten is;t, den I~3nt- w i e k t u n g s g a n g n ieh t v o l l a t g n d i g k a n n t e , n:,imlich you dem Dibo th r ioeepha lus (Bothr ioeephalus) laims L. Zwar s te l l te Max Braun schon im J a h r e 1882 lest , daf.~ F i sehe die Zwisehenwirt~e di.6ses B a ~ d w u r m s b i lden mid dab die F i n n e n Pleroeerkoide~) yon 1}tnglicher F o r m sind. Man k a n n t e s u c h die kuge l ige Larve , welehe aus dem Ei sehl t ipf t u n d mi t t e l s ihres Fl immerkle ide .s im W a s s e r u m h e r s e h w i m m t , aber es wa r n i e h t be- k a n n t , in weleher W e i s e d ie F isehe zu den Pleroeer- koiden k o m m e n . N u n haben Za/nicki a n d Rosen "z) feat- ges te l l t , dad die Larv.e in k le ine K r e b s c b e n ei~:~dringf, die van den F iseben ge f ressen werden.

A m Genfer See fond Dr. Zaniclci die P ie roeerko ide im Barseh , im U e e h t u n d in der Quappe (Lo t s vuI- t a r t s ) , Bet der Quappe l iegen sie m e i s t e n s i~l der Ms-

~ W[ihrend die F i n n e n der o 'ewbhnl ichen Band- wf i rmer b las ige Gebihle silrd/ e n t h a l t e n d ie Pteroee~- koide ke ine Fl[ iss igkei t , sonde rn s ind m i t P a r e n e b y m erffillt .

e) Constanti~ Zanicki eL Felix Rosen, Le cycle 6volut if dn Dibo th r ioeepha lus la tus , Bu l l e t i n de 1~ Soeigt6 neueha te lo i se des ~eienees na tu re i l e s , T. 42, 1917.