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1 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

Zukunftsmonitor Hessen

dimap-Studie im Auftrag der Hessischen

Staatskanzlei

Dezember 2013

2 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

Studiendesign

Erhebungsmethode

Zielgruppe

Erhebungszeitraum

Stichprobe

Computergestützte Telefoninterviews (CATI)

Personen ab 18 Jahren in den drei hessischen Regierungsbezirken

Kassel

Gießen

Darmstadt

28. November bis 17. Dezember 2013

Repräsentative Zufallsstichprobe

Fallzahl 2.002

3 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 1

Wenn Sie einmal an die Lebensqualität in Hessen denken. Fühlen Sie sich

wohl und leben gerne hier?

95%

4%

96%

3%

ja nein

Dezember 2013 November 2012

4 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 2

Welche der folgenden Bereiche machen für Sie in Zukunft die

Lebensqualität in Hessen aus?

35%

18%

17%

14%

9%

38%

15%

14%

12%

7%

64%

80%

82%

85%

91%

60%

83%

84%

87%

92%

Kunst und Kultur

Wirtschaftsstandort und Arbeitsplätze

Verkehrsanbindung und zentrale Lage

Familie und Heimat

Landschaft und Natur

trifft zu (2013) trifft zu (2012)

trifft nicht zu (2013) trifft nicht zu (2012)

5 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 3

Erwarten Sie für sich und Ihre Familien eine positive Zukunftsperspektive in

Hessen?

83%

11%

83%

11%

ja nein

Dezember 2013 November 2012

6 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 4

Welche Aufgaben des Staates sind Ihrer Meinung nach in Zukunft

besonders wichtig?

23%

17%

12%

10%

9%

7%

2%

23%

19%

12%

7%

7%

5%

1%

73%

77%

86%

90%

90%

91%

97%

73%

73%

85%

93%

92%

94%

98%

Integration von Migranten

Demographische Entwicklung

Abbau der Staatsverschuldung

Sicherheit und Ordnung

Energieversorgung

Förderung von Familie und Kinder

Sicherstellung der Bildung

ist besonders wichtig (2013) ist besonders wichtig (2012)

ist nicht besonders wichtig (2013) ist nicht besonders wichtig (2012)

7 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 5

Welche Aufgaben des Staates sind für Sie persönlich wichtig, um Ihre

Lebensqualität in Zukunft zu sichern?

17%

14%

12%

10%

15%

13%

9%

7%

81%

86%

88%

90%

84%

86%

90%

93%

Stärkung der Wirtschaft

Sicherung der Arbeitsplätze

Absicherung im Alter

Schutz von Natur und Umwelt

ist für mich persönlich wichtig (2013) ist für mich persönlich wichtig (2012)

ist für mich persönlich nicht wichtig (2013) ist für mich persönlich nicht wichtig (2012)

8 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 6

Wie beurteilen Sie Ihre eigene wirtschaftliche Lage?

9%

68%

18%

3%

13%

71%

13%

3%

sehr gut gut weniger gut gar nicht gut

Dezember 2013 November 2012

9 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 7

Welche Investitionen sollten verstärkt getätigt werden, damit Hessen ein

Wirtschaftsstandort der Zukunft bleibt, um den Wohlstand der Menschen zu

sichern?

38%

44%

37%

15%

12%

18%

43%

45%

36%

16%

14%

13%

54%

51%

57%

81%

84%

81%

50%

52%

58%

81%

83%

86%

Stärkung des Finanzplatzes Frankfurt

Schaffung neuer Gewerbe- und Industrieparks

Ausbau schneller Internetverbindungen

Ausbau regenerativer Energien

Ansiedlung von Forschung und Technologie

Ausbau und Erhalt von Straßen und der Infrastruktur

hier sollte verstärkt inverstiert werden (2013) hier sollte verstärkt investiert werden (2012)

hier sollte nicht verstärkt investiert werden (2013) hier sollte nicht verstärkt investiert werden (2012)

10 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 8

Welche Bereiche der Wirtschafts- und Arbeitswelt sind für Ihr künftiges

persönliches Wohlergehen wichtig?

32%

27%

19%

18%

17%

34%

30%

21%

19%

17%

64%

69%

79%

79%

80%

63%

68%

77%

79%

80%

Leistungsorientierung und Erfolg

Flexibilität der Arbeitszeit

Fort- und Weiterbildung

Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Teamarbeit und Kollegialität

wichtig (2013) wichtig (2012)

nicht wichtig (2013) nicht wichtig (2012)

11 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 9

Engagieren Sie sich ehrenamtlich, also freiwillig und unentgeltlich,

abgesehen von Aufwandsentschädigungen, in einem Verein oder einer

anderen Organisation?

42%

58%

ja nein

12 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

Frage 10 - Erste Folgefrage bei Antwort „Ja“:

Und in welchem Bereich engagieren Sie sich?

4%

5%

5%

8%

12%

16%

16%

26%

33%

Bürgerbeteiligungauf lokaler Ebene

Natur

Politik

Bildung

Rettungswesen

Kirche

Kultur

Sport

Soziales

13 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

Frage 11 - Zweite Folgefrage bei Antwort „Ja“:

Was ist Ihnen persönlich bei Ihrem ehrenamtlichen Engagement

besonders wichtig?

69%

28%

5%

4%

3%

31%

72%

94%

96%

97%

…dass ich dafür Anerkennung von anderen Menschen bekomme

…dass ich dabei auch etwas lerne

…dass mir die Arbeit Freude bereitet

…dass ich anderen Menschen helfe

…dass ich etwas Sinnvolles mache

besonders wichtig nicht besonders wichtig

14 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

Frage 12 - Folgefrage bei Antwort „Nein“:

Können Sie sich vorstellen, sich künftig ehrenamtlich zu engagieren?

47% 48%

ja nein

15 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 13

Und was glauben Sie, ist den meisten Menschen, die sich in Hessen

ehrenamtlich engagieren, besonders wichtig?

33%

25%

5%

3%

3%

62%

73%

93%

95%

96%

…dass sie dafür Anerkennung von anderen Menschen bekommen

…dass sie dabei auch etwas lernen

…dass ihnen die Arbeit Freude bereitet

…dass sie etwas Sinnvolles machen

…dass sie anderen Menschen helfen

besonders wichtig nicht besonders wichtig

16 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 14

Was glauben Sie, hindert Menschen daran, sich ehrenamtlich zu

engagieren?

78%

32%

23%

20%

17%

19%

64%

74%

75%

80%

…weil es zu wenige Möglichkeiten gibt

…aus gesundheitlichen Gründen

…weil sie wegen der Familie keine Zeit haben

…weil sie keine Lust dazu haben

…weil sie wegen des Berufs oder der Ausbildung keine Zeit haben

trifft zu trifft nicht zu

17 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 15

Finden Sie ehrenamtliches Engagement für das Zusammenleben der

Menschen in Hessen sehr wichtig, wichtig, weniger wichtig oder unwichtig?

37%

55%

8%

0%

sehr wichtig wichtig weniger wichtig unwichtig

18 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 16

Was meinen Sie, in welchen Bereichen sollten sich Ehrenamtliche und

Freiwillige künftig stärker engagieren können?

64%

50%

44%

35%

15%

14%

32%

42%

48%

62%

83%

84%

bei der Polizei als freiwillige Helfer

in der Justiz als ehrenamtlicheRichter und Schöffen

an den Universitäten undHochschulen als ehrenamtliche

Dozenten und Lehrer

in den Schulen, z.B. als Aushilfslehrer oder als

’Berufslotsen’

im Naturschutz, z.B. bei der Pflegeund Überwachung von Wäldern

und Biotopen

im Feuer- und Katastrophenschutz

sollten sich stärker engagieren können sollten sich nicht stärker engagieren können

19 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 17

In welchen weiteren Bereichen sollte darüber hinaus ehrenamtliches

Engagement in Zukunft eine größere Rolle spielen?

24%

17%

18%

14%

10%

11%

7%

69%

77%

78%

80%

87%

88%

88%

Mobilität

Integrationsprojekte

Kommunale Kultur- undBildungseinrichtungen

Ortsnahe Versorgung imländlichen Raum

Nachbarschaftshilfen undStadtteilinitiativen

Pflege und Betreuung, z.B. vonälteren Menschen

GenerationenübergreifendeProjekte

sollte eine größere Rolle spielen sollte keine größere Rolle spielen

20 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 18

Welche Formen von Engagement halten Sie für besonders

erfolgsversprechend und welche halten Sie für weniger

erfolgsversprechend?

80%

49%

79%

16%

45%

14%

Langfristiges Engagement Zeitliches Engagement Projektbezogenes Engagement

eher erfolgsversprechend eher weniger erfolgsversprechend

21 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 19

Sollte ehrenamtliches Engagement von Schülern und die Förderung eines

solchen Engagements in den Schulen verstärkt berücksichtigt werden?

80%

17%

ja nein

22 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

FRAGE 20

Welche weiteren Instrumente und Maßnahmen zur Anerkennung von

ehrenamtlichem Engagement wünschen Sie sich für die Zukunft?

30%

38%

48%

54%

60%

62%

66%

55%

47%

41%

34%

36%

Ehrenamtliches Engagement sollteEinstellungsvoraussetzung für den öffentlichen Dienst

sein

Die Förderung des Ehrenamts sollte Bestandteil derVerfassung werden

Ehrenamtliches Engagement sollte bei derStudienplatzvergabe und im Studium Berücksichtigung

finden

Jugendliche, die sich stark engagieren, sollten beiAusbildungsplätzen bevorzugt werden

Menschen sollten Engagement-Punkte durch ihrehrenamtliches Engagement ansammeln können,

die im Alter für Hilfe durch andere eingelöst werdenkönnen

Ehrenamtliches Engagement sollte öffentlich stärkergewürdigt werden, beispielsweise durch Ehrungen

oder Auszeichnung

trifft zu trifft nicht zu

23 Quelle: dimap-Studie im Auftrag der Hessischen Staatskanzlei, 2.002 Befragte, Wahlberechtigte in Hessen, 28.11.-17.12.2013

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