Post on 11-Apr-2022
Programm
Dienstag, 12. November 2013 11:00 Uhr Anreise 12:00 Uhr Mittagessen 12:45 Uhr Begrüßung und Organisatorisches
Thematischer Einstieg Projektvorstellung
Jobteam Berlin, Gangway e.V. 14:15 Uhr Pause, Small‐Talk Workshopteil I 15:30 Uhr Kaffeepause Projektvorstellung
MiB Dortmund 16:40 Uhr Pause Workshopteil II Ergebnisverdichtung 18:30 Uhr Abendessen 19:00 Uhr Projektvorstellung
Boje, INAB Kiel Ab 20:00 Uhr Abendgestaltung
Mittwoch, 13. November 2013 8:30 Uhr Frühstück 09:00 Uhr Projektvorstellung
FriedA fragen, Jugendberufshilfe Thüringen 09:45 Uhr Pause Workshopteil III Präsentation Austausch / Feedback 12:30 Uhr Mittagessen und Abreise Förderhinweis:
Die Tagung wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Aufsuchende JSA (Aktueller Stand, Ergebnisse aus dem Screening,
Herausforderungen)
Expertenworkshop Weiterentwicklung innovativer Ansätze im Feld der Aufsuchenden Jugendsozialarbeit
am 12.-13.11.2013 in Berlin-Marzahn
„aufsuchende Jugendsozialarbeit“
• Aufsuchende Jugendsozialarbeit wendet sich an junge Menschen, die von den herkömmlichen sozialen Institutionen nicht mehr erreicht werden bzw. erreicht werden wollen, deren Situation aber durch Jugendsozialarbeit zu verbessern wäre. (Gangway e.V., 1990)
• Aufsuchende Jugendsozialarbeit versucht, die Lebenswelt ihrer AdressatInnen gemeinsam lebenswerter zu gestalten und/oder Alternativen aufzuzeigen, welche ein minder gefährdendes Zurechtkommen im Sozialisations-und Lebensort „Straße/Öffentlicher Raum“ ermöglichen. (Standards BAG, 1999)
• Aufsuchende Jugendsozialarbeit ist eine niedrigschwellige und lebensweltorientierte sozialpädagogische Unterstützungs-, Ver- mittlungs–und Integrationsdrehscheibe. (Gangway e.V., 2005)
„aufsuchende Jugendsozialarbeit“
• „Im Mittelpunkt der Bemühungen […] steht, Zugang zu einzelnen Jugendlichen oder Gruppen zu erhalten, die im Übergang von der Schule in den Beruf und die Arbeitswelt oder bei auftretenden beruflichen Problemen Unterstützungsbedarf haben“
• Dazu gehören auch junge Menschen, die sich den vielfältigen Angeboten der schulischen und beruflichen Bildung verweigern.
• Sie orientiert sich an niedrigschwelligen Konzepten sozialer Arbeit. […] (z.B. Einzelberatung, Stadtteilarbeit)
(Arbeitshilfe Nr. 7, Praxishilfe der Kompetenzagenturen, Okt. 2010)
Aufsuchende Jugendsozialarbeit Zielgruppe:
Zielbeschreibung:
Gelingen des Übergangs Schule
Beruf
Integration in Arbeit, Ausbildung oder
Qualifikation
Rückführung in Systeme der
beruflichen oder sozialen Integration
Prinzipien:
Geh-, statt Komm-Struktur
Niedrig-schwelligkeit
Flexibilität der Angebote
Bedürfnis-, Lebenswelt- und
Alltagsorientierung
Freiwilligkeit und Akzeptanz
Transparenz
Verbindlichkeit und Kontinuität
Geschlechts-spezifische Ansätze
Jugendliche mit Defizitzuschreibung nach §13 (1) SGB VIII
„Aufsuchen und dann?“
"Letztendlich setzte sich bisher immer die Erkenntnis durch, dass Straßensozialarbeit allein nicht in der Lage ist, die Lebenssituation von Jugendlichen grundsätzlich zu verbessern. Aufsuchende Jugendsozialarbeit ist in den verschiedenen Bereichen ein Teil der Angebotspalette für, laut Berliner AG KJHG, besondere Zielgruppen. Für sich allein stehend ist aufsuchende Jugendsozialarbeit nicht ausreichend effektiv, da sie immer wieder auf andere, bestehende Angebote zurückgreifen muss.
(Steffi Rau, Gangway-Dokumentation 1994, aus Becker, J. Definition und Qualität des Arbeitsfeldes Aufsuchende JSA und seiner Vermittlungspotentiale)
Screening innovative Ansätze im Feld der aufsuchenden Jugendsozialarbeit
• Von der BAG KJS e.V. im Jahr 2013 initiiert
• Im Rahmen des KoopV Jugendsozialarbeit abgefragte Projekte
• Rücksendungen von Projekten: 35
• Vor Ort genauer untersuchte Projekte: 8
• Im Screening enthaltene Projekte: 12
• Indikatoren für innovatives Potential:
Besondere Art der Finanzierung von
Projekten und/oder Projektinhalten
Besondere Methodik beim „Aufsuchen“ vor
Ort
Besondere Methodik in der Auswahl und
Nutzung von Schnittstellen
Besonderheiten in der Zielgruppe
Besondere Arbeitsformen
Screening innovative Ansätze im Feld der aufsuchenden Jugendsozialarbeit
• Projektformen im Screening:
3 Projekte - mit Förderung nach §16 SGB II (Aktivierungshilfe)
1 Projekt - mit ESF Förderung
1 Projekt - aus Programm „Jugend stärken – Kompetenzagenturen“
1 Projekt - der Berufsorientierung (gefördert aus BIWAQ)
4 Projekte - mit Streetwork /mobile Jugendsozialarbeit / aufsuchende JSA Förderung
2 Projekte - Sonstiges / ungenannt
Screening innovative Ansätze im Feld der aufsuchenden Jugendsozialarbeit
Ergebnisse
• Es existieren vermutlich zwei unterschiedliche Ansätze mit aufsuchender JSA umzugehen
1.) Aufsuchende bzw. nachgehende JSA im Kontext eines „Auftraggebers“ bzw. einer anschließenden Projekt-, Arbeitsform
2.) Aufsuchende JSA in Anlehnung an das Arbeitsfeld „mobile Jugendarbeit“ mit verstärktem Blick auf berufliche Integration
Ergebnisse
Ergebnisse
• Rechtskreisübergreifende Förderung scheint ein innovatives Modell um aufsuchende JSA in der Praxis zu verankern
• Innovative Projekte scheinen Gefahr zu laufen, durch ausbleibende Weiterfinanzierung verstätigt zu werden
• Die Möglichkeit innovative Projekte zu finanzieren, beruht meist auf der Vernetzung von „entscheidenden“ Akteuren
Ergebnisse
Ergebnisse
• Es gibt im Bereich der aufsuchenden JSA keine homogene bzw. homogen zu definierende Zielgruppe
Ergebnisse
1
Modellprogramm
des BMFSFJ
Aktiv in der Region /
JukoNetz
Aktiv in der Region
Gefördert durch:
2
A. Mobile intensive Begleitung
(MIB)
B. Erstauszugsberatung (MIB
Plus) Zielgruppe: Menschen U25
Jahren welche im Bezug des
SGBII stehen.
Gefördert durch:
3
Kooperation
SGB II und SGB VIII
Gefördert durch:
4
Mobile intensive Begleitung (MIB)
Gefördert durch:
MIB - Personaleinsatz
2,5 Casemanager
Betreuungsrelation 1:10
Zusätzlich:
1 Tag in der Woche Schuldenberatung
2 Tage in der Woche Kinder und Jugendtherapeutin
1 Fallmanager vom Job Center
holt Einverständniserklärung ein
nimmt ggf. Kunden in die direkte Betreuung
6
Kontaktphase
Gefördert durch:
7
Intensivphase
Gefördert durch:
8
Kontrollphase /
Nachbetreuung
Gefördert durch:
MIB-Fallbeispiel Jan
Durch Casemanager festgestellte Gründe für die
Entziehung des Kunden:
- Krisenhafte Lebenssituation
- Wohnungslosigkeit
- Psychische Barrieren
- Vermeidungsverhalten
- Konzentrationsschwächen
- Kognitive Einschränkungen
- Traumatisierte Frühkindheit
MIB-Fallbeispiel Jan
aktueller Sachstand:
Aufnahme in Betreutes Wohnen im März 2012
Kostenübernahme durch den LWL
Jan hat sich deutlich stabilisiert, suchte von sich aus die
Beratung durch das Jobcenter und nimmt seit 15.10.2012
an einer Ausbildung zum Altenpflegehelfer teil.
MIB- Ergebnisse März bis Dezember 2012
0
2
4
6
8
10
12
0-25% 26-50% 51-75% 76-100%
An
zah
l d
er
Teiln
eh
mer
Eingehaltene Termine in Prozent
6 Monate nach Ende der Teilnahme
12
B. Erstauszugsberatung (MiB
plus)
Aktiv in der Region
Gefördert durch:
13
Aktiv in der Region
Gefördert durch:
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Das Tragische an jeder
Erfahrung ist, dass man sie
erst macht, nachdem man
sie gebraucht hätte
Friedrich Nietzsche
Bereich; Ort, Datum S. 1 Vorgang
deutschland-lacht.npage.de
BOJE – Berufliche Orientierung für Jugendliche
und junge Erwachsene
Dieses Vorhaben wird aus dem Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union und
aus Mitteln des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert.
Gefördert durch und
Das Projekt richtet sich an:
• 16 Plätze über das Jobcenter für Jugendliche
• 16 Plätze über den Allgemeinen Sozialdienst der der
Stadt Kiel
• 32 Jugendliche im Alter von 15 Jahre bis 22 Jahre
• multikausale Problemlagen, meist eingestuft als
integrationsfern
• Vorrausetzungen sind Schulabsentismus und/oder
• Ziel ist die Aktivierung, Stabilisierung, Orientierung
und Vermittlung, bzw. Verbleib
50%
38%
6%6%
BIWAQ- ESF
BIWAQ-BundesmittelSoziale Stadt
Jobcenter fürJugendliche
Landeshauptstadt Kiel
Projektfinanzierung:
Schulen: - Erfüllen der Schulpflicht
- Neue Wege der Kooperation: RBZ Technik/RBZ I
- Zusammenarbeit mit SchulsozialarbeiterInnen und engagierten
KlassenlehrerInnen/ VertrauenslehrerInnen - KSJ
Jobcenter für Jugendliche: - klare Strukturen für Gruppenmaßnahmen
- eingespielte Abläufe in der Netzwerkarbeit
--Ansprechpartner bekannt, informiert und in Arbeitsabläufen erfahren
Amt für Familie und Soziales: - Hohes Interesse und
Kooperationsbereitschaft - Strukturaufbau von der Einzelfellhilfe
zum Netzwerk - hohe Zahl der AnsprechpartnerInnen
Projektstruktur BOJE
Arbeitsfelder (6 Stunden/Tag)
Berufsschul- unterricht
(6 Stunden/Woche)
Versorgung der Teilnehmer
Sozialpädagogische Begleitung und
Sozialkompetenz- trainings
Quartiersarbeit und
Netzwerkbildung
Arbeitsfeld Produktion
Arbeitsfeld Dienstleistung
Vermittlungsarbeit
Praktikum Ausbildung
Beschäftigung
Schule und
Schulabschlüsse Externe Hilfen
• Aktuelle Auslastung:
Jobcenter für Jugendliche: 16 TN / Warteliste 8 TN
Allgemeiner Sozialdienst: 16 TN / Warteliste 4 TN
• Anteil der Teilnehmer aus dem Gebiet
„Soziale Stadt“ 80%
• Fluktuation:
Jobcenter für Jugendliche: 24 Abgänge
(4 x Schwangerschaft, 20x Kündigung),
Allgemeiner Sozialdienst: 12 Abgänge
(mangelnde Mitwirkung)
Projektrealität:
Vermittlungen:
• 26 Praktika
• 5 sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen
• 3 ungeförderte Ausbildungen
• 4 BaE
• 3 Integration in BFS
• 4 weitere schulische Abschlüsse
• Anwesenheit einschließlich der
genannten Fehlgründe 65%
Projektrealität:
• Anwesenheit ohne Krankheit, Behördengänge,
entschuldigtes Fehlen, Praktikum 35 %
• Hausbesuche mit Kontakt XXX
• Begleitete Gerichtsverfahren 11
• davon mit BOJE als Auflage/Bewährungsauflage 6
/Arbeitsstunden
• Hilfevermittlungen:
• Schuldenberatung
• Drogenberatung/Suchthilfe/Therapiezentren
• Anti-Aggressions-Training
• psychiatrische Anamnese
• Schwangerschaftsberatung
• weiterführende Maßnahmen
Bereich; Ort, Datum S. 10 Vorgang
• Netzwerkarbeit strukturieren – Beliebigkeit reduzieren
• Einzelelemente der Netzwerkarbeit forcieren:
Elternkurse, frühe Unterstützung für Alleinerziehende
in den Brennpunktquartieren, Kooperationsebenen der
beteiligten Institutionen vereinfachen und
strukturieren….
• Datenschutzfragen effizient und rechtlich klar lösen
• horizontal vielfältige, vertikal klar abgegrenzte
Vermittlungs-/ Entwicklungsketten aufbauen
Offene Fragen und Forderungen aus der Praxis:
• Nachhaltigkeit der Strukturen durch Verfestigung der
Instrumente stärken
• Kooperation mit der Wirtschaft v.a. auf regionaler
Ebene (KMU) ausbauen
• Integrationsgefährdete Jugendliche brauchen
intensive Unterstützung, Orientierung und
ZEIT
• Ein Quartier
• Ein Zentrum
• Alle Klienten
• Alle Hilfen
Bereich; Ort, Datum S. 13 Vorgang
Jugendberufsbildungsstätte Kiel
BOJE –
Berufliche Orientierung für Jugendliche und
Junge Erwachsene
Projektleiter: Rüdiger Mosbach
Wischhofstr. 1-3
24148 Kiel
Telefon: 0431/ 5 35 50 161
Bereich; Ort, Datum S. 15 Vorgang
Das Tragische an jeder Erfahrung ist,
dass man sie erst macht, nachdem
man sie gebraucht hätte Friedrich Nietzsche
ffrriieeddAA ffrraaggeenn
Ansprache und Beratung von jungen Menschen in facebook zu Ausbildung in
Thüringen
Das Projekt „friedA fragen“ spricht Jugendliche niederschwellig und lebensweltbezogen dort an, wo sie
einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen: im Sozialen Netzwerk facebook. Kernpunkt des Projektes ist
dabei die Ansprache von potentiell ausbildungsinteressierten jungen Menschen in einem
unkonventionellen und unbürokratischen Setting, ohne dabei auf eine enge Anbindung an das gut
ausgebaute Beratungs- und Förderangebot des Thüringer Übergangs- und Ausbildungssystems zu
verzichten.
Die friedA-Mitarbeiterinnen bieten in einem hoch frequentierten und auf Wunsch „anonymen“ Medium
„Motivation, Informationen, Austausch und Hilfe aus einer Hand“, indem sie, in Kenntnis der
vorhandenen Strukturen und Leistungsangebote, jugendgerecht informieren, individuell beraten und auf
Nutzung vorhandener Angebote orientieren.
Das Ansprache- und Beratungsangebot „friedA fragen“ ist langfristig in die Aktivitäten der „Thüringer
Weiterbildungs- und Qualifizierungsinitiative“ einbezogen. Es unterstützt insbesondere die Ziele und
Anliegen der Initiative „Thüringen braucht dich“, wonach Jugendliche und junge Erwachsene gezielt
angesprochen und für eine Ausbildung oder abschlussbezogene Weiterbildung in Thüringen gewonnen
werden sollen. Täglich werden von „friedA“ ausbildungsrelevante Themen und Ereignisse recherchiert,
jugendgerecht aufbereitet und als Informationen online zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus ist
„friedA“ persönlicher Ansprech- und Austauschpartner für die Fragen der Jugendlichen in Chats und E-
Mails, Telefonaten und auch persönlichen Treffen.
Im Projektangebot „friedA fragen“ gibt es keine Verpflichtungen der Jugendlichen zur Mitwirkung. Das
Angebot ist freiwillig und der Kontakt kann jederzeit unter- bzw. abgebrochen werden. Die Jugendlichen
nutzen „friedA“ genau dann, wenn es für sie nützlich oder hilfreich ist. Die längerfristige
Zusammenarbeit mit „friedA“ im Sinne einer umfassenden Betreuung setzt eine innere Motivation und
Bereitschaft der jungen Menschen voraus. Damit unterscheidet sich der „friedA fragen“ - Ansatz
wesentlich von anderen Förder- und Beratungsangeboten mit Maßnahmecharakter.
Das Projekt konzentriert sich auf die Erprobung einer neuen Ansprachemöglichkeit, um Jugendliche und
junge Erwachsene für eine Ausbildung in Thüringen zu motivieren und wird nach folgendem Grundsatz
umgesetzt: Das Angebot ersetzt nicht die professionellen Beratungsangebote der BA, der zuständigen
Stellen für Berufsbildung und anderer Leistungsanbieter, sondern motiviert zu deren Inanspruchnahme.
Eine ggf. notwendige Betreuung der Jugendlichen wird über das Thüringer Netzwerk sichergestellt.
Dabei arbeitet „friedA fragen“ eng mit Kooperations- und Netzwerkpartnern zusammen.
friedA fragen – Profil: www.facebook.com/frieda.fragen.5 friedA fragen – Seite: www.facebook.com/friedAFragen website: www.jbhth.de/projektarbeit/frieda-fragen
Kontakt:
Antje Müller Jugendberufshilfe Thüringen e.V. Linderbacher Weg 30 99099 Erfurt Fon: 0361-422901-13 | Fax: 0361-422901-30 Email: antje.mueller@jbhth.de | Internet: www.jbhth.de
Antje Krone Jugendberufshilfe Thüringen e. V. Linderbacher Weg 30, 99099 Erfurt Tel: 0361-422901-11 Fax: 0361-422901-30 Handy: 0175-22 71 468 Email: friedA@jbhth.de | Internet: www.jbhth.de
„friedA fragen“ wird durch das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Technologie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Freistaates Thüringen finanziert.