Endoprothetische Versorgung der Hüfte aus Sicht der Techniker Krankenkasse Günter van Aalst Leiter...

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Endoprothetische Versorgung der Hüfteaus Sicht der Techniker Krankenkasse

Günter van AalstLeiter der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen

6. Rheinischer Kongress für Gesundheitswirtschaft

Köln 16. September 2008

2

Endoprothetische Versorgung der Hüfte aus Sicht der Techniker KrankenkasseAblauf

1 Anforderungen an die Versorgung

2 Aktuelle Bestandsaufnahme

3 Umfassendes modulares Behandlungskonzept

4 Informationsangebote: TK-Klinikführer

5 Ausblick

3

Techniker Krankenkasse

Zweitgrößte Krankenkasse in Deutschland

Über 6,3 Mio. Versicherte (4,2 Mio. Mitglieder)

10.537 Mitarbeiter

Leistungsausgaben 2007: 10,3 Mrd. Euro

davon im Krankenhaus: 2,9 Mrd. Euro

4

1 Was ist den Patienten in der integrierten Versorgung wichtig? Anteil der Antwort „Ist mir sehr wichtig“

Quelle: TK Trendmonitor

5

1 Wie muss die TK-spezifische Versorgung in der Endoprothetik aussehen?

Präoperative Gangschule

Ansprüche an Kliniken

Zusage schneller Versorgung

Versorgung in Kliniken mit hoher Kompetenz in der Endoprothetik

Verwendung hochwertiger Endoprothesen

Nutzen für den Patienten

Kurze Wartezeiten, schnelle OP-Termine

Mehr Lebensqualität für den Patienten

Schneller Wiedereinstieg in den Alltag

6

2 Entwicklung der Fallzahlen in der Hüftendoprothetik TK bundesweit

7.494

8.2418.537

9.061

911 1.052 1.2031.386

0

1.000

2.000

3.000

4.000

5.000

6.000

7.000

8.000

9.000

10.000

2004 2005 2006 2007

Erstimplantation

Revision, Wechsel oder Entfernung

7

2 Erstimplantationen und Revisionen bei TK-versicherten Hüftendoprothetik-Patienten bundesweit

86,7

13,3

2007Erstimplantation

Revision, Wechsel oder Entfernung

10,8

89,2

2004

8

2 Fazit der aktuellen Situation

Die Anzahl der Patienten, die eine Hüfte erhalten, nimmt zu

Immer jüngere Patienten erhalten eine Hüfte

Revisionen sind häufiger erforderlich

Forderungen der TK unter den aktuellen Rahmenbedingungen

Hohe Qualität der Prothesen

Hohe Kompetenz der Operateure

Erfüllung bestimmter Qualitäts- und Servicekriterien

9

3 IGV: Umfassendes Behandlungskonzept in der HüftendoprothetikModulare Behandlung

Vorgelagerte ambulante

BehandlungOperation

Nachstationäre Weiterversorgu

ng

Rehabilitation

10

3 IGV: Umfassendes Behandlungskonzept in der Hüftendoprothetik

Nachstationäre Weiterbehandlung

Heilmittel, z.B.

Lymphdrainage

Krankengymnastik

Kältetherapie

Hilfsmittel, z.B.

Toilettenaufsitz

Gehhilfe

11

3 IGV: Umfassendes Behandlungskonzept in der Hüftendoprothetik

Besondere Serviceelemente, z.B.

Zweibettzimmer

Elektrisches Komfortbett

Tageszeitung

TV, Telefongrundgebühren, Parkchips, Obstkorb

12

3 Integrierte Versorgung der TK in der EndoprothetikStandorte IGV Künstliches Gelenk

13

4 InformationsangebotTK-Klinikführer

14

5 Ausblick und Fazit

Veränderte Rahmenbedingungen in der Endoprothetik

Trend: Steigende Fallzahlen, Zunahme bei Revisionen

Operationen bei Jüngeren und in höherem Alter

Vertragsgestaltung bei der TK

Konsequente Ausrichtung an Patientenbedürfnissen

Vertragselemente: kurze Wartezeit, vernetzte Behandlung,

Sicherstellung hoher Qualität

Aber

Gesetzeslage verhindert Wettbewerb um die beste Versorgung

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!