Florian Boldt, Marie Mühlenberg, Kimberley Ohlow.

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Geschichte als Beruf Journalismus

Florian Boldt, Marie Mühlenberg, Kimberley Ohlow

Wege zum Einstieg in den Journalismus

Vorstellung „Public Address Presseagentur“

Interview mit Heike Kevenhörster (Redaktionsleiterin „Public Address“)

Gliederung

Quereinstieg

Volontariat (= Ausbildung)

Journalistik als Studium

Wege zum Einstieg in den Journalismus

Quereinstieg:

- „Expertenwissen“ hilfreich

- Kontakte in die Branche notwendig

- oft Kontakt innerhalb eines Mediums (Beispiel: IT-Abteilung -> Online-Redaktion)

- risikoreich

Wege zum Einstieg in den Journalismus

Volontariat:

- wird in einer bestimmten Redaktion absolviert- teilw. in Verbindung mit einer Journalistenschule- dauert in der Regel zwei Jahre- Abschluss: Mündliche Prüfung vor der Handelskammer- wenige Plätze: ca. 3000 bundesweit- mehrjährige Erfahrung wird vorausgesetzt

Wege zum Einstieg in den Journalismus

Journalistikstudium:

- wissenschaftlich orientiert, keine journalistische Ausbildung

- dennoch: integrierte Praxisphasen

- (rein) praxisorientierte Studiengänge oft privat (z.B. „Medienakademie“ in HH)

Wege zum Einstieg in den Journalismus

- Journalistische Ausbildung nicht staatlich geregelt

- Pressefreiheit gilt für jeden = jeder ist „Journalist“

=> Es gibt nicht „den“ einen Ausbildungsweg!

Wege zum Einstieg in den Journalismus

◦1987 als Fotoagentur gegründet

◦Dreh + Bearbeitung von TV-Produktionen

◦Entwicklung eines eigenen „Content Management Systems“

◦mit „Techniker Krankenkasse“: Studierenden-Infotainmentportal „pointer.de“ seit 1999.

Vorstellung „Public Address Presseagentur“

◦1987 als Fotoagentur gegründet

◦Dreh + Bearbeitung von TV-Produktionen

◦Entwicklung eines eigenen „Content Management Systems“

◦mit „Techniker Krankenkasse“: Studierenden-Infotainmentportal „pointer.de“ seit 1999.

Vorstellung „Public Address Presseagentur“

(Foto: Screenshot)

Vorstellung „Public Address Presseagentur“

Startseite „pointer.de“

(Foto: Heike Kevenhörster)

Redaktionsleiterin der „Public Address Presseagentur“

Interview mit Heike Kevenhörster

immer neugierig und interessiert an anderen Perspektiven

Praktikum bei „Oldenburgischer Volkszeitung“

Studium in Hamburg Anglistik (Nebenfächer Neuere Geschichte und Journalistik)

während des Studiums weitere Praktika bei „Public Address“ ein Volontariat

absolviert heute als Redaktionsleiterin bei „Public

Address“

Was hat dich bewegt, in den Journalismus zu gehen?

recht strukturiert von morgens halb zehn bis abends halb sechs

Reporter aber viele Termine außerhalb des Büros

Wie sieht dein Berufsalltag aus?

Neugier, Gewissenhaftigkeit, Kontaktfreudigkeit und eine gewisse Dickköpfigkeit

Guter Umgang mit Menschen Sprachgefühl über den Tellerrand hinaus schauen können

Welche Kompetenzen werden als Journalist benötigt?

Studenten arbeiten viel mit Quellen, die zielgerichtet bearbeitet werden müssen

Wichtig, verschiedene Quellen zu betrachten(wissenschaftliches Arbeiten; aber auch eigenen roten Faden entwickeln können)

Journalisten stehen unter kommerziellem und zeitlichem Druck

Ist die Arbeit mit Texten ein Vorteil für Geschichtsstudenten?

möglichst schnell Kontakt zur Praxis viele Praktika wissenschaftliche Auseinandersetzung mit

den Medien

„Man muss nicht unbedingt Journalismus studieren, ein Studium ist jedoch wichtig, um wissenschaftliches Arbeiten zu lernen.“

Welchen Einstiegs-Weg empfiehlst du?

Klischee: „der Journalismus“ Diffamierung der gesamten Presse zeugt

von Unkenntnis Stichwort „Druck“ – Sorgfalt vers. Zeit Kritik an Presse wertvoll Journalisten auf die Finger schauen

Wie beurteilst du das Misstrauen gegenüber dem Journalismus?

Jetzt schon kaum noch Recherche vor Ort oder zumindest telefonisch

Überprüfung der eigenen Infos nach wie vor wichtig

„Handwerk, welches bestimmte Qualitätsstandards wie die Beantwortung der W-Fragen oder die Verwendung gesicherter Quellen erfüllen sollte“

Wie beurteilst du die Zukunft des Journalismus?