Grundlagen der Invertertechnologie - toshiba-klima.net · Die benötigte Kapazität variiert...

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Grundlagen der Invertertechnologie

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Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Maximal Temperaturen in München

Inverter-Technologie Bedarfsübersicht

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-10

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10

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Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

Inverter-Technologie Bedarfübersicht

3. Warum Inverter

Minimal Temperaturen in München

� Die benötigte Kapazität variiert entsprechend der Außentemperatur

Leis

tung

sbed

arf(

kW)

Außentemperatur (°C)

5

4

3

2

1

-15 0 10 20 30-10 5 15 25 35

HeizleistungHeizleistung

KühlleistungKühlleistung

Inverter-Technologie Grundlagen

Herkömmlicher Kompressor

Hohe Schwankungen

Hysterese

EIN/AUS

Betrieb

Zeit

Betrieb Stopp Betrieb Stopp Betrieb

Kom

pres

sor

Sol

lT

empe

ratu

rR

aum

Tem

pera

tur

Inverter-Technologie Grundlagen

Inverter Kompressor

Zeit

Sol

lT

empe

ratu

rR

aum

Tem

pera

tur

Ko m

pres

sor

Betrieb

GeringeSchwankungen

Kontinuierlicher Betrieb

Inverter-Technologie Grundlagen

Herkömmlicher Kompressor

Hohe Schwankungen

Hysterese

EIN/AUS

Betrieb

Zeit

Betrieb Stopp Betrieb Stopp Betrieb

Kom

pres

sor

Sol

lT

empe

ratu

rR

aum

Tem

pera

tur

Inverter Kompressor

Zeit

Sol

lT

empe

ratu

rR

aum

Tem

pera

tur

Betrieb

GeringeSchwankungen

Kontinuierlicher Betrieb

Sollwert Sollwert

Ko m

pres

sor

Inverter-Technologie Grundlagen

Benötigte

LeistungFixed Speed

Ständiges EIN / AUS,

wegen übermäßigerLeistung

Leistung[kW]

Außentemp.

38°C

Inverter

Gleichmäßiges Laufen,

genaues Regeln gemäß

Anforderung

Inverter

Powervolles Kühlen

Für richtig heiße Sommer

35°C

Fixed Speed

Fehlende Kapazität

Für richtig heiße SommerVerdichter

reduziert Speed

Verdichterläuft schneller

28°C

Inverter-Technologie Grundlagen

Hohe Energie-

einsparungHohe

Energieausbeute

Hoher

Komfort

Regelung der Verdichterleistung über Invertertechnologie

Regelung der Verdichterleistung in Abhänigkeit der Kühl-/Heizleistung

Inverter-Technologie Grundlagen

Kühlen Heizen

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1500

2000

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0 10 20 30 40 50 60 70 80

Verdichterdrehzahl (rps)

Küh

lleis

tun

g (

W)

Le

istu

ng

sauf

na

hm

e (

W)

Kühlleistung

Leistungsaufnahme

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3500

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0 10 20 30 40 50 60 70 80

Verdichterdrehzahl (rps)H

eizl

eist

ung

(W)

Le

istu

ng

sauf

nahm

e (W

)

Heizleistung

Leistungsaufnahme

Mit dem Invertersystem wird die Leistung in Proportion zur Verdichterdrehzahl größer, um den benötigten Leistungsbedarf zu erreichen

Inverter-Technologie Grundlagen

Die Drehgeschwindigkeit (N) des Motors bleibt unverändert

N : Upmf : Spannung bei 50 HzP : MotorpoleS : Schlupf (Ca. 5%)

N =f

P———— (1–S)

In einem “Fix Speed System wird Wechselstrom direkt zum 1Phasen-Verdichter gespeist

Es gibt keine variable Drehzahl (nur EIN/AUS - Funktion)

230V 50Hz

WechselstromREGELUNG

230V 50Hz

Wechselstrom VERDICHTER

Inverter-Technologie Grundlagen

UMFORMER

230V

• Der Umformer wandelt den Wechselstrom in Gleichstrom um

• Der Gleichstrom (GS)-Inverter wandelt den GS in ein künstlichen 3 Phasen- Strom um und führt die richtige Frequenz und Amplitude dem GS-Verdichter zu, dieserpasst die Drehzahl der benötigten Leistung an

• Der künstliche 3-Phasen Strom ist die Summe der Gleichströme, deren Bandbreiteoder Bandhöhe moduliert wird

230V 50Hz

WS

GS INVERTER Pseudo

3-Phase WS

Bürstenloser

Gleichstrom-Verdichter

Inverter-Technologie Grundlagen

IBM Impulsbreitenmodulation (Ausdauer)

Bei der Impulsbreitenmodulation wird die Spannung auf 325 V DC konstantgehalten, die Leistung wird über die Frequenz (13 -107 Hz) geregelt

Inverter-Technologie Grundlagen

IAM Impulsamplitudenmodulation (Vollgas)

Bei der Impulsamplitudenmodulation wird die Spannung auf 360 V DC erhöht

Inverter-Technologie Grundlagen

Automatischer-wechsel

Benötigte Leistung Inverterfunktion Wellenform der Spannung

niedrigeLeistung

mittlereLeistung

hoheLeistung

IBM

IAM

Inverter-Technologie Grundlagen

Mittlere oder Min. ΔT

IBM Modulation

Hohe Effizienz

Start & Hohes ΔT

IAM Modulation

Hohe Leistung

Automobil

Hohe EffizienzHohe Leistung

IAM Modul.

IBM Modul.

Temp.Raum Temp.

Zeit

Inverter-Technologie Grundlagen

Drehzahlregler

Vector IPDUVector IPDU

VERDICHTER

Doppel-Rollkolben-Kompressor Konventioneller Rollkolben

Keine Vibrationen:extrem leise

Gleichstrom - Rollkolben - Verdichter

• Hohe Zuverlässigkeit derDC – Rollkolbenverdichter

• Kompaktes und effizientesDesign

• Fließende Anpassung des tatsächlichen Kälteleistungs-bedarfes durchDrehzahländerung

Montage Grundlagen

Wahl des Montageplatzes

Wahl des Montageplatzes

Wahl der Isolierung

10

Ohne StickstoffMit Stickstoff

Zundervermeidung beim verlegen derRohrleitung

•Dichtheitsprobe via Sickstoff

•Vakuum ziehen

•Ventile öffnen und mit der Inbetriebnahme beginnen

Gefälle Ablauf: mindestens 1%

Tauwasserablauf

Abstände Halterungen

Sicherstellen das keine Säcke/Luftfallen.

Tauwasserablauf

Service Grundlagen für Inverter

KÜHLEN

Heißgas

Hochdruck( Liquid )

Saugdruck( Liquid /

Gas )

Saugdruck( Gas )

KÜHLEN

HEIZEN

Heißgas( Gas )

Hochdruck( Liquid )

Saugdruck( Liquid / Gas )

Low PressureLow Temperature

( Gas )

HEIZEN

• Saugdruck verändert sich mit der Verdichterdrehzahl

• Stromaufnahme zählt nur bei maximaler Leistung

• Wichtigste Kenngröße im System ist die Verdichtungsendtemperatur und die Überhitzung des saugseitigen Kältemittels

•Fehler werden auch am AG angezeigt