Hettich Workshop SS 2007

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Workshop mit Hettich International Promodul Hochschule für Kunst und Design Halle in Mailand 2007 Betreuung: Prof. Klaus Michel, Ass. Janosch Muschick

Transcript of Hettich Workshop SS 2007

Brat mir eins über

Workshop Promodul Hettich International und Burg Giebichenstein HKD Halle

Brat mir eins über

Workshop Brat mir eins überHettich PromodulBurg Giebichenstein HKD HalleHauptstudium InnenarchitekturSS 2007

Hett ich nen Ofen

Ein zweitägiger Workshop. Es treffen sich4 Mitarbeiter von Hettich und 11 Studenten des Hauptstudiums der Innenarchitektur um Ideen zum Ofen der Zukumft auszuspinnen.

Daniel Rehage Kathrin Urban

Sven BuddeDaniel Reidt

Hettich versorgt seine Kunden weltweit mit einem breiten Produktangebot, was für uns angehende Innenarchitekten besonders interessant ist.Schubkastensystemen, Scharniere, Türbeschläge,Schrankeinrichtungen, Dekobeschläge für Küche, Bad, Wohnen und Schafen, aber auch Systeme fürs Büro, Schliessysteme, Elektronik und und die „Weisse Ware“ decken bei Hettich das Programmsortiment ab.

Ideengewitter

Wie sieht der Ofen der Zukumft aus?Können wir neue Techniken einsetzen?Was hat uns bis jetzt geärgert und bringt uns nun Antrieb für einen Entwurf ?

„Oder es gibt eine Kamera im Ofen, quasi ´ne Videoüberwachung mit Fernschaltung zum Fern-seher oder Rechner. Man kann dann in der Werbepause dem Kuchen beim Backen zu sehen und einfach sitzen bleiben, ständig verbrennen kann man sich dann auch nicht.“ ( Rike Ringeis )

„Wir möchten, dass alles schneller geht und größte Variabilität. Am besten sollen alle Funktionen in einem Ofen vertreten sein: backen, kochen sowieso, aber auch Dampfgas, Hähnchenspieß, Dönerrolle und Pommesfett.“

Muffelbezugoptische Variabilität - selbstbestimmt

alte Traditionen - BackschaufelMaterialien: Textil und Gummi

Unterschiedliche Hitze für verschiedene GarvorgängeSchnellkochbackofen

Zubereitung auf FeuerstelleWindbetrieben - Solarbetrieben

Doppelnutzung von HeisswasserröhrenFunktionssimulation - Räucherofen

LuftwirbelLuftvolumen gleich Produktvolumen

SelbstreinigendGaren mit Induktion

DoppelwandungSchwebend

Jedes Lebensmittel bekommt seine GarfunktionKamera von oben

Von innen ErwärmenRotieren

Blech was Hitze nicht annimmtBacken im Tiefkühler (Hääh?)Kühlschrankabluft verwenden

SchnellerAutomatische Überwachung des Garprozesses

Stufenlose HöheneinstellungGarende Schallwellen

Zugreifbar von Oben, Seitlich, Vorne und UntenPersonalisierter Ofen

Kindersicherung: Finger - AugenscanMobil

All in oneAugenhöhe

HitzeschleuseUnteschiedliche Aufklappmöglichkeiten

Nur jeweliges Gargut HerrrausziehbarEnergiesparend

Restwärme nutzen

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftIdeengewitter

Daniel: „Herd - Putzen ist wirklich das Hauptproblem der Leute. Leute wollen Sauberkeit und am liebsten alles in die Spülmaschine stellen.“Sophie: „Es könnte doch einen Muffelbezug geben, den man dann ganz einfach in die Wäsche haut.“Simone: „Und den Muffelbezug gibt es dann in verschie-denen Mustern, ganz emotional.“

Leicht transportierbar - FaltbarFormbare Form

AufsatzofenOfenglocke

Grill unter HerdplatteAlles waagerecht angeordnet

Langer OfenEffektiver

Mobilerklappbar

VerstaubarDrehbar, Offen

Ofen im Tisch integriertVariable Grösse

Nicht Bücken

„Wir wollen Emotionen und Funktion.“

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftIdeengewitter

Mein Herd der Zukunft

Aufgabe ist es, Öfen zu entwerfen zwischen Fiktion und Funktion. Wie sieht mein Herd der Zukunft aus? Wo will ich kochen, wie will ich backen und wann schmeckt`s am besten? Bitte nicht konventionell, sondern rumspinnen!

„Ich möchte einen intelligenten Backofen.“ (Nadin)

Beim Campen oder Picknick wünscht man sich mehr Flexibilität beim Kochen und Backen. Dieser transportable Ofen ist zusammenfaltbar und passt in jeden Rucksack. Ausgeklappt passt 'ne Pizza rein.

ofen to goSelma Kaufmann

8. Semester, 2007

faltbar

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

followSven Budde

MAHettich, 2007

„Zur rechten Zeit am richtigen Ort.“ Dieser Herd besitzt die praktische

Form eines Koffers.

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

Dieser Ofen kann dermaßen erhitzt werden, dass sämtlicher Dreck ver-brennt und durch die Abzugshaube aufgesogen wird. Es ist eine neue Erfindung des selbstreinigenden Ofens.

Pyrolyse-Schock-OfenVerena Schiffl5. Semester, 2007

„ Ich möchte einen selbstreinigen-den Backofen. Ofen putzen ist das schlimmste, lieber putze ich das Bad.“ (Kathrin)

„Kochen sollte als ein Bewegungsablauf funktionieren und nicht in einer Einbahnstraße enden.“ (Daniel)

„BrackTisch“ ist der ultimative Tisch mit integriertem Backofen zum gemeinsamen Zubereiten, Kochen und Essen. Von einer Seite des Tisches bedient man die Herdplatten und an der anderen Seite kann man sitzen und essen.

BrackTischCaroline Gärtner6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

Dieser Ofen kommt besonders auf Reisen zum Einsatz. Er ist ganz einfach zu hand-haben und leicht verstaubar: Einfach die aufblasbare Haube über die Heizplatte stülpen und den Energien freien Lauf lassen. Alles was jetzt nicht ins Schwitzen kommt hat verloren.

Den Braten unter die Haube bringenMarlen Hähle6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

„Innen bleibt innen und Außen bleibt außen – die Kunst des Wandelns zwischen den Welten.“Das System dieses Backofens funktioniert mit einer Luftschleuse, welche die heiße Luft von der kalten Luft trennt um Verbrennungen bei der Entnahme des Essens zu vermeiden.Und das funktioniert so: Zuerst wird das Gargut mit einem Liftsystem vom Garraum in den Schleusenraum transportiert. Dann wird die Schleusentür geschlossen und die heiße Luft zurück in den Garraum gepumpt. Jetzt kann das Fach mit dem zubereiteten Essen gefahrlos geöff-net und das Essen entnommen werden.

WeltenbummlerKathrin UrbanMAHettich, 2007

„Luft- und Wärmeschleuse“ oder „Der Durchgang ist of(f)en“Dieser Ofen besteht aus einer Doppelkammer, wobei die eine Hälfte kalt gehalten und die andere Hälfte richtig angeheizt wird. Man stellt die Mahlzeit auf der kalten Seite in den Ofen auf ein Gestell, welches dann bei geschlossener Tür in die Nachbarkammer geschoben wird. Alles passiert auf Schienen und per Knopfdruck. Der heiße Hochsicher heiz trakt wird durch ein vollautomatisches Rolltor vom Be- und Entladeraum getrennt. Ziemlich ungefährlich und trotzdem crazy.

DoppelkammerDaniel ReidtMAHettich, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

„Strampel erst die Kalorien für deine Pizza ab und wenn du richtig Gummi gibst ist deine Pizza flugs fertig...“ Analog zum Dynamo, der Energie fürs Licht spendet, wird in diesem Entwurf die Energie für das Erhitzen der Pizza genutzt. Wenn man rich-tig Gas gibt wird also die Pizza schneller fertig.„...Oder verdiene dir im nächsten Stau als Pizza-bäcker den Sommerurlaub.“ Das Ganze ist auch im Auto am Zigarettenanzünder möglich. Durch die Nutzung möglicher Energiequellen ist ein Essen auf Rädern realistisch.

gib Gummi... oder lass es funkenHenrike Binder8. Semester, 2007

Pizza backen auf Touren

„Es sollte 'nen mobilen Ofen geben, damit ich beim campen kochen und backen kann.“ (Rike)

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftFunktions- und Organisationsabläufe

“Fire & wice” – zwei Gegensätze in einem Küchen-möbel. Dass Kühlschrank und Herd kombinierbar sind, wurde mit diesem Entwurf gezeigt. Es gibt verschiedene Schübe, die mit unterschiedlichen Funktionen belegt sind: 1 kühlen, 2 tiefkühlen, 3 backen. Olé.

fire & wiceSven BuddeMAHettich, 2007

KuchenkofferSimone Harbert10. Semester, 2007

„Zuhause den Koffer 'gepackt' - beim Date den Kuchen präsentiert.“ In diesen Koffer passt ein-fach alles rein. Vor allem die Backformen mit deinem Kuchen. Nicht nur beim Date wirst du Eindruck schinden. Unterwegs, busy wie immer und trotzdem die perfekte Hausfrau.

„Wir müssen jetzt endlich mal was für Hettich machen.“ (alle)

„Die Leichtigkeit des Seins“ oder „Ein Gericht aus 1000 und einer Nacht“.In dieser Ofenröhre schwebt das Essen durch extreme Windbedingungen auf ver-schiedenen Ebenen. Es wird dann rundum und überhaupt komplett lückenlos gar.

fliegender TeppichKathrin UrbanMAHettich, 2007

schwebendes Essen

Dieser Ofen ist in rückenfreundlicher Höhe vorgesehen, so dass man keine Nerven mehr beim Bücken lässt. Der Ofen befindet sich in der Mitte des Tisches und der Tisch dreht sich um die Heizfläche. So bleibt man flexibel und am Ende ist für jeden Geschmack was dabei.

warm upSelma Kaufmann8. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftMöglichkeiten der Erwärmung

Das attraktiv zubereitete Essen steckt in einer vakuumdichten Verpackung, eine besondere feuerfeste Folie. Es gibt nur eine mögliche Öffnung für den Anschluss des Heißlüfters. Wenn der loslegt bläht's die Folie auf und es entsteht ein Wahnsinns Gebläse. Wer jetzt Angst kriegt, verpasst die leckere Mahlzeit.

Bläh aufAnja Posern6. Semester, 2007

„Der Ofen könnte sich dem Volumen des Essens anpassen, so kann man Energie sparen.“ (Anja)

essen fertig

In diesem Ofen befinden sich Farb-sensoren, welche die Farbigkeit einer Mahlzeit aufnehmen können und an bestimmte Flächen in der Küche wieder abgeben. So nimmt man die Stimmung des Essens vom Vortag auch noch am darauffolgenden Tag auf und ist motiviert wieder zu kochen.

...das gab's gesternVerena Schiffl5. Semester, 2007

grün, wie Spinat

Durch eine integrierte Kamera im Backofen kann der Garprozess, z.B. im Fehrnsehen auf Kanal 5, überwacht werden. Man spart sich ganz einfach den Weg in die Küche und es brennt nichts mehr an. Genauso funktioniert das Ganze auf einem tragbaren Monitor oder auf einer großen Leinwand im Garten und wird somit zum Partyerlebnis.

vergiss mein nichtNadin Bastian6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEmotion

sitzen und essen

In Erinnerung an die Tradition vorm Lagerfeuer zu sitzen und gemeinsam auf das Essen zu warten, um sich am Feuer zu wärmen, ensteht ein Kochmöbel in Form eines großen Tisches. In der Mitte befindet sich eine Kochfläche, rundherum kann man sitzen, warten und essen.

LagerfeuerNadine Baldauf12. Semester, 2007

um 's Feuer sitzen

„Tag der ofenen Tür“. Durch gläserne Seitenteile des Backofens wird der Backvorgang in Szene gesetzt. Zusätzlich werden die OFen ster mit Hologrammen, wie z.B. fertigen Luxusgerichten oder Rezepten oder dem glücklichen Rind auf der Weide, versehen. Es gibt natürlich auch jeglichen Zubehör, wie Bleche, Backformen, Scharniere und Schienen, aus Glas.

der gläserne OfenSophie Püschmann

10. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEmotion

„Der Herd sollte nicht nur ein funktiona-les, sondern ein emotionales Küchenmöbel sein, wie der Kühlschrank, den man mit Magneten beklebt.“ (Simone)„Der Ofen ist immer der Fiese, weil er heiß ist, und der Kühlschrank der Gute, der liebvoll beklebt wird.“ (Daniel)„Wir wollen Emotionen und Funktion.“

„Ein loderndes Kaminfeuer als Außenansicht für den Backofen.“ Anstatt in die Ofenröhre schauen wir in ein Kaminfeuer und können wäh-rend des Backvorganges die Freundin erst mit unserer romantischen Ader, und dann mit dem gelungenen Essen überraschen.Eine andere, weniger romantische Variante von Simulation ist die Ofenröhre auf dem Bildschirm. Hier ist der Blick in den Ofen nicht nur in der Küche möglich, sondern in jedem x-beliebigen anderen Zimmer: auf dem Fernseher- oder Rechnerbildschirm oder auch auf dem Handydisplay, egal wo man sich befindet.

Simulation fürEmotion

Julia Bau10. Semester, 2007

Wir wollen's wieder romantisch, gemütlich und heimelich. Das ComeBack des Kachelofens wird mit diesem Entwurf gefeiert. Traditionell mit Fließen verkleidet und das große Extra: hier kann gebacken werden. Wohlige Wärme von Außen und funktio-nales Backen von Innen.

KachelofenSimone Harbert10. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEmotion

„Wir fänden es schön gemütlich an einem offenen Feuer zu sit-zen und das Essen während des Kochens zu beobachten , wie z.B. an einem Kamin.“ (Nadine)

Dieser Ofen wird nicht durch eine Klappe geöffnet, sondern besitzt eine 1A Schiebetür. Um den Braten aus den Ofen zu holen, hat man mehr Platz.

1A SchiebetürJulia Bau10. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Aussen

Fünf-Gänge-SoccerAnja Posern06. Semester, 2007

Wie beim Soccer spielen ist hier Reaktionsvermögen gefragt. Man kocht in dem man schnell und spontan auf Signale reagiert, welche auf Schaltflächen blinken. Deswegen wende, rühre, salze und zwieble ich auf Kommando bis das Essen fertig ist.

Die Backofenfront kann dem indivi-duellen Stil der Wohnung oder dem aktuellen Anlass angepasst werden, indem der Rahmen der Ofentür aus-wechselbar und besonders ist.Der Ofen wird entweder zum Kunstobjekt, zum Monitor oder lädt zu einer besonderen Vorstellung hinter dem Theatervorhang ein.

BilderbuchofenNadin Bastian6. Semester, 2007

Bilderrahmen

„Der Herd könnte z.B. bunte Dreh-knäufe haben oder einfach farbig sein.An einem Herd könnten z.B. Rezepte und Topflappen hängen.“(Simone)

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Aussen

„Für WGs wäre doch ein langer Ofen ideal, an dem nicht gedrängelt wird, son-dern an dem man nebeneinander kochen und backen kann.“(Selma)

“Immer der Reihe nach” – hier wird am Fließband gekocht. Während sich in den Schüben unter der Arbeitsfläche die verschiedenen Funktionen befinden, bewegt sich oben das Fließband, das nur noch beladen wird.

step by stepSven Budde

MAHettich, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Aussen

Warten auf das Abendessen: verkürzt durch Tetras spielen, Fotos ansehen, emails checken ... und wie wird das Wetter? Die Backofentür wird zum Display.

Display im KommenSimone Harbert10. Semester, 2007

Das Äußere des Ofens kann beliebig gestaltet werden: Das Fenster der Backröhre kann sogar Funktionen übernehmen, wie z.B. als Fernsehbildschirm, auf dem man die aktuelle Kochsendung verfolgen kann. Des weiteren kann das Ofenfenster als Display für Sprüche oder Muster verwendet werden.

Die Drei von der KochstelleMarlen Hähle6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Aussen

Kochsendungen motivieren

Die Idee von "1, 2 oder 3" ist, verschiedene Backvolumen in einem Gerät zu kombinieren. Die Größen der Schübe sind untereinander frei variierbar und flexibel. So kann man zum Einen energiesparend backen und zum ande-ren parallel verschiedene Gerichte zubereiten.

1, 2 oder 3Nadine Baldauf12. Semester, 2007

„Backofen putzen ist das Schlimmste – Logische Folge für das schwarze Loch des Backmuffels – der Muffelbezug“Der Muffelbezug ist ein textiler nicht entflammbarer Bezug, der den Innenraum der Backröhre – die Backmuffel – ver-kleidet. Man spart sich einfach das Putzen des Ofens indem man den dreckigen Muffelbezug einfach in die Wäsche schmeißt.

der MuffelbezugJulia Bau10. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Innen

sauber

„Die Backmuffel ist der Innenraum des Backofens, wird wirklich so genannt, kann man im Wörterbuch nachschlagen“ (Daniel)

Ofen Innen

Dieser Backofen besteht aus verschiedenen Modulen, welche man individuell, je nach Mahlzeit, auswählen kann. Die einzelnen Fächer sind mit verschiedenen Funktionen belegt: Pizza, Auflauf, Gemüsedampfgarer... für abwechslungsreiches und unkompli-ziertes Kochen.

ZutatenCaroline Gärtner6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Innen

Direkt in der Ofenröhre wird das Essen schwungvoll und präzise geschnitten und ferti-ge Portionen geteilt – durch die messerscharfe „Ofenguillotine“. Das Messer kann von oben kommen für z.B. Kuchen, oder von der Seite für z.B. Huhn. Das ist natürlich nichts für Ofengucker und die Idee mit der Gabel zu testen, ob das Essen fertig ist, könnte in dem Fall gefähr-lich werden.

OfenguillotineMarlen Hähle

6. Semester, 2007

gefährlich

Das Problem der Ofenreinigung löst sich wie von selbst, denn der Ofen reinigt sich von genz allein. Das Ganze funktioniert wie in einer Waschanlage: Es gibt Wasserdüsen mit Hochdruck und Bürsten laufen auf Schienen durch das Ofeninnere.

ofensichtliche ReinlichkeitSophie Püschmann10. Semester, 2007

Waschanlage

Um sich das nervige Ofenputzen zu sparen, kann man Innenbezüge für die Backröhre kaufen. Diese kann man nach dem Backen direkt entsorgen. Für ein individuelles Design sorgen verschiedene Motive auf den Folien, welche man für bestimmte Anlässe aussuchen kann.

Urlaub vom FettNadine Baldauf12. Semester, 2007

„Ofenputzen ist furchtbar.“ (Julia)

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftOfen Innen

„... so macht backen Spaß.“ Ausstechplätzchen zu Weihnachten oder so...mmmh lecker...aber wer hat Lust und Zeit sie auszustechen? Damit man Plätzchen in Zukunft noch besser im Akkord backen kann, gibt es ein Stanzblech, wel-ches alle Plätzchen auf einmal aussticht.Oder, es geht ja fast noch einfacher: Den Teig in die Vertiefung gießen und man spart sich das Ausstechen komplett.

KlackblechBack-AmoreHenrike Binder8. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftZubehör

Das Klackblech passt im eingerollten Zustand in jede Schublade. Einfach klacken und es springt auf in die gewünschte Form.

Wir stellen uns vor, es gibt einen „Ofen-Fan-Club“ und man ist begeistert dabei. Deswegen bietet der „Ofen-Fan-Club“ sämtliche Ofen-Accessoires für den „O -Fan“ an: Ein ganz besonderes „Ofen-Holzspieß-Testmodul“, eine „FlowerPower-Ausstechform“ und das „Teilen bringt Freunde -Modul“.

„Man braucht einen sicheren Abstand zum Ofen, damit man sich nicht verbrennen kann.“ (Daniel)„Oder man hat 'nen Ofenschieber, den kann man dann ja wieder cool designen.“ (Simone)„Ja, Topflappen auch.“ (Sophie)„Genau, man lässt den Ofen, wie er ist, und lässt die Häkelindustrie neu aufleben.“ (Simone)

Pfannenwender können in die seitlichen Schlitze des Bleches eingesteckt werden und helfen so das heiße Blech zu entnehmen. Man spart die Topflappen und geht kein Risiko ein.

dzzz abgewendetVerena Schiffl5. Semester, 2007

O-FanSophie Püschmann10. Semester, 2007

Ein flaches Ausstanzblech, gerade mal so dünn wie ein Blatt Papier, sorgt für schöne Plätzchenformen und für mehr Platz im Küchenschrank. Durch die minimale Dicke lassen sich die Bleche nebeneinander ganz easy ver-stauen und man kann sie grenzenlos sammeln mit den verschiedensten Backmustern.

2D-BackenCaroline Gärtner6. Semester, 2007

verpackt

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftZubehör

Wir machen das jetzt mal andersrum: Die Ausstechformen für die Plätzchen hinlegen, Teig drauf, drüber rollen. Und dann wieder, wie sonst, in den Ofen. Und dann wieder anders: Nicht selber essen, sondern für Freunde schön ver-packen.

Plätzchen backen undfür Freunde verpackenAnja Posern6. Semester, 2007

Ein leichtes Ziehen an dem Backpapiergriffs ist schon ausreichend, um das Backblech topflappenlos aus dem Ofen herauszuholen. In Form von Origami kann man sich an der Griffform kreativ austoben und Abwechslung ins schnöde Backvorhaben bringen.

BackpapierorigamiDaniel RehageMAHettich, 2007

gefaltet

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftZubehör

Um Verbrennungen vorzubeugen, werden alle Flächen, mit denen man in Berührung kommt, mit „Puffern“ versehen. So ist z.B. der Rand des Ofens mit zirkulierendem Wasser gepolstert und der Rand des Backbleches ist mit einer Hülle mit integrierter Kühlung versehen.

cool downSelma Kaufmann8. Semester, 2007

Ofen(e)FormNadin Bastian6. Semester, 2007

Es gibt keine verschiedenen Backformen, sondern eine Membran, die durch verschie-dene Möglichkeiten beliebig verformt werden kann. Zum Einen sinkt so der Platzverbrauch im Küchenschrank und zum Anderen ist man flexibel mit der Form des nächsten Kuchens.

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Ein Ofen für Demenzkranke

Es soll ein Ofen für demenzkranke Menschen entworfen werden. Auf welche Funktionen müssen wir achten? Was macht alleseinfach verständlich ?

Unser Ofen passt sich den Stadien der Demenz an, in dem die Selbstbestimmung mehr und mehr eingeschränkt wird. Bei unserem Entwurf wählten wir eine Modulbauweise. Der an den Herd angegliederte Kühlschrank kann ausgetauscht werden und „füttert“ den Ofen mit vorbereiteten Gerichten. Der Grad der Vorbereitung richtet sich nach der geistigen und körperlichen Verfassung des Anwenders.

Ofen für DemenzkrankeKathrin Urban

Charlotte Sczygiel Nadin Bastian

Durchreiche

Spüle

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

BilderofenCharlotte Sczygiel12. Semester, 2007

Nadine: „Ich möchte einen intelligenten Backofen, der selbst weiß, wenn das Essen fertig ist.“

Dieser Ofen besitzt ein großes Display, auf dem verschiedene Zutaten abgebildet sind. Per Knopfdruck wählt man die Lebensmittel für das gewünschte Gericht aus. Sie fallen nach unten, direkt in die Backröhre und die Mahlzeit wird zubereitet. Wenn das Essen fertig ist, werden Licht- und Tonsignale gesendet, die genug Aufmerksamkeit erregen.

Menü-wahltasten

Der Backofen ist mit einer Ausschalt – Automatik, welche au-ßerdem ein akustisches und visuelles Signal bei Fertigstellung des Gerichts sendet, versehen. Die Ofentür kann erst geöffnet werden, wenn das Essen handwarm abgekühlt ist. Die Formen, Gitter und Bleche bestehen aus einem Material, welches die Hitze selbst nicht aufnimmt. Das Türöffnen wird mechanisch unterstützt, damit die Person die Tätigkeit selber vollziehen kann, aber unterstützt wird.

Der Ofen dient zur Strukturierung des Tagesab-laufes. Die einzelnen Mahlzeiten sind mit Beschriftung (Frühstück, Mittagessen, Abend-brot) in der passenden Reihenfolge übereinander gestapelt. Der Tageszeit entsprechend werden die Mahlzeiten in den Ofen fallen gelassen und dort erhitzt. Die Schublade wird automatisch aus dem Ofen geschoben, wenn es Zeit ist zu essen.

All inclusiveKathrin UrbanMAHettich, 2007

Ofen für DementeNadine Bastian

12. Semester, 2007

Dit Essen is fertig.

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

In diesem Entwurf wird das Ritual des Essens sogar für Rollstuhlfahrer und Demenzkranke inszeniert. In Form von Joysticks und einer Fernbedienung kann man den Ofen aus sicherer Entfernung bedienen und den Vorbereitungs- und Kochvorgang trotzdem selbst bestimmen.

Essen auf RädernJulia Bau

Henrike Binder

Neben sämtlicher Automatik – Funktion direkt am Herd, besitzt dieser Ofen einen „Aussendienstmitarbeiter“. Den sogenannten „Ofendackel“. Dieser automatische Dackel dackelt der demenzkranken Person stets hinterher und trägt einen Display mit den neusten Backinfos. Er ist einfach nicht loszu-kriegen mit seiner freundlichen Art, bis das Essen fertig ist.

OfendackelJulia Bau10. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Wenn Menschen ihr Kurzzeitgedächtnis verlieren, erinnern sie sich um so mehr an „früher“. Unsere Generation wird sich später also mal ziemlich gut an erinnern.Die Erinnerung daran hilft dem demenzkranken Menschen sicher und unkompliziert mit diesem Gerät umzugehen. Diese Joysticks befinden sich an beiden Armlehnen des Rollstuhls und gewähren eine vollautomatische Fernbediehnung des Ofens. Alle Bewegungsabläufe vom Zubereiten bis zum Servieren sind von dem Rollstuhl aus steuerbar.

1x Rollen 2x HebelnHenrike Binder8. Semester, 2007

Joysticks

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Dieser Ofen soll vorallem an Früher erinnern und damit alten Menschen entgegen kommen.

Die äußere Optik des Ofens erinnert an jeden herkömmlichen Herd mit Ofenklappe, Herdplatte

und Drehknöpfen. Es gibt aber ein Zusatzmodul für diesen Herd: In der Form eines Bilderrahmens werden Informationen zu Koch- und Backvorgang

preisgegeben, wie z.B.: „Essen befindet sich im Herd“ oder „Essen ist fertig“.

Früher war alles besserCaroline Gärtner6. Semester, 2007

Grundlage unserer Idee ist, die älteren Menschen nicht mit zuviel moderner, unverständlicher Technik zu konfrontieren. Die Funktionen des Ofens sollten leicht nachvollziehbar sein und keine Fragen offen lassen. Das Äußere des Ofen greift die gewohnten Formen und Funktionen auf: Die Herdplatten zum Kochen, die Drehknäufe zum Hitze regulieren und die Ofenklappe für das Backen. Um die Abläufe zu optimieren besitzt dieser Ofen Skalen, Farbflächen, die auf Wärme hinweisen und Zusatzelemente, die das verbrennen der Hände verhindern sollen.

Ofen für DemenzkrankeDaniel RehageCaroline Gärtner Nadin Baldauf

„Grundsätzlich wünschen wir uns für unseren Herd eine Kindersicherung, eine Fernbedienung,einen Bildschirm, eine eingebaute Schnittfunktion, welche die Pizza in Stücke teilt und

es sollte sich um einen intelligenten Ofen handeln, sonst nix.“

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

„Grip“ steht für einen haptischen Fußboden, der sich um den Ofen herum befindet. Er dient zur Orien-tierung und dem besseren Halt durch Noppen mit unterschiedlicher Dichte.„Grap“ steht für ein altersgerechtes Bedienfeld für den Ofen. Dieses Display soll in der Bedienung so simpel und reduziert sein, dass es für jeden schnell verständlich ist.

Grip und Grap Verena Schiffl Anja Posern

Veränderung des Boden-belags

Wenn man bei diesem Herd die Ofentür öffnet, um den Braten heraus zu holen, befindet sich an dieser Stelle eine Silikonschleuse. Diese schützt die Hände vor Verbrennungen. Das Material ist so flexibel, dass es sich um die Hände schlingt und Schutzhandschuhe bildet. Man spart sich also die Topflappen und kann keinesfalls mit dem heißen Offeninneren in Kontakt kommen.

Auf der einen Seite wird gekocht und gebacken und auf der anderen Seite sitzt ein „Operator“, der heimlich alles unter Kontrolle hat. Der dement-kranke Mensch behält das Gefühl selbstständig und unabhängig zu sein, während seine Sicherheit von der „Rückseite“ des Möbels garantiert wird. Die Fußbodenfläche vor dem Herd ist mit einem Sensor ausgestattet, der auf das Gewicht der Person reagiert, wenn der Herd an ist. Der Sensor sendet ein Signal als Warnung und schützt die Person vor Verbrennungen.

Haptik im Fussboden

Grap Verena Schiffl6. Semester, 2007

Automatisch Aktiv Anja Posern

6. Semester, 2007

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

„Janosch, sag noch mal, was das Ziel des Workshops ist für morgen!“ (Simone) „erst mal heute!“(Janosch) „wahrscheinlich ein 1:1 Model.“(Simone)

Nach dem Koch- oder Backvorgang serviert dieser Ofen durch das Öffnen der Ofentür das fertige, warme Essen. Der automatische Schwenkarm dreht sich zum Benutzer und das Essen liegt auf dem Tablett. Vom „Bedienen“ zum „Bedient werden“.Es ist eine Identifikation des Benutzers mit dem Herd vorgesehen.

Ziehen, Schieben, Drehen Selma Kaufmann

Simone Harbert Sven Budde

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Um Verbrennungen und anderen Gefahren aus dem Weg zu gehen ist dieser Herd mit Abstand zu geniessen. Man wird sozusagen aus sicherer Entfernung von einem großen Greifarm bedient. Dieser greift in den Ofen, setzt den Teller auf die Auflaufform, dreht den Teller mit der Form um und schwenkt mit dem Arm nach aussen und kann nun die Auflaufform vom Teller nehmen und präsentiert den Teller mit dem fertigen Essen.Der Servierarm ersetzt den Kellner zu Hause.

Bedien dich- bedien mich Simone Harbert

10. Semester, 2007

Da demente Menschen sich schlecht vorstellen können, dass eine Maschine mit ihnen spricht besitzt „Lauren“ einen menschenartigen Kopf. Dieser „Kopf“ erinnert den Menschen immer wieder geduldig daran, dass noch Essen im Ofen ist, er sagt, wenn das Essen fertig ist und infor-miert sogar darüber, welches Essen sich im Ofen befindet.Ausserdem ist der Ofen mit einer auffälligen Farbe ver-sehen und als Zusatzmodul ist ein Greifarm vorstellbar, welcher das Essen aus dem Ofen holt und serviert.

Küchenchef Lauren Selma Kaufmann

10. Semester, 2007

Der BlitzSven Budde

MaHettich, 2007

Bei diesem Ofen funktioniert alles vollautomatisch: von der Zubereitung bis zu Schneiden der Mahlzeit.Über einen Monitor kann man die verschiedenen Funktionen bedienen, wie z.B. die Zutaten auswählen, die Art der Zubereitung, die Schnittgröße u.s.w... Wenn das Essen fertig ist, leuchtet ein Blitz auf und für jeden sichtbar ist jetzt, dass das Essen fertig ist.

Lager und Vorräte

Herd mit KopfNa was sagste ?

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Ofen für Demente Sophie Püschmann Marlen Hähle Daniel Reidt

Unser Entwurf soll ein Ofen für Jeden und Alle darstellen. Die Bedienung des Gerätes soll einfach und gut nachvollziehbar sein. Der Ofen übernimmt die herkömmlichen Funktionen des Backens, Kochens und Erhitzen. Im Vordergrund sind nur simple Funktionen erkennbar, hinter der„Fassade“ verbirgt sich eine High – Tech – Ausstattung, die sämtliche Abläufe vereinfacht. Der Ofen besitzt ein integriertes Display. Des Weiteren ist er mit Sensoren versehen, welche Geruch, Temperatur und Garprozess wahrnehmen und darüber auf dem Display informieren.

Ofen für Demente Sophie Püschmann Marlen Hähle Daniel Reidt

Weiße Ware Mein Herd der ZukunftEin Ofen für Demenzkranke

Der Horst leidet an Altersdemenz, ist allein-stehend und gerade alltägliche Abläufe, wie kochen und backen, fallen ihm schwer. Deswegen bekommt Horst eine „vollautoma-tische Gertraud“. Von Außen besitzt dieser Ofen die Optik eines herkömmlichen Ofens. Beim Öff-nen der Klappe des Ofens passieren die restlichen Funktionen, wie Ausfahren des Blechs, vollauto-matisch. Sensoren reagieren auf den Garzustand des Essens und geben ein Signal als Erinnerung ab, wenn das Essen fertig ist. Die „vollautomatische Gertraud“ wird ausserdem durch Sprache gesteuert, erinnert den Horst an wichtige Dinge und warnt ihn liebevoll vor Hitze.

Vollautomatische Gertraud Marlen Hähle

8. Semester, 2007

Ofen für DementeSophie Püschmann10. Semester, 2007

öffnet automatisch

Dieser Ofen ist mit sämtlicher Automatik versehen und funktioniert als RundUmLeuchte.Er ist bestückt mit Sensoren, Kameras und Tastge-räten. Er berechnet selbst, welches Essen wie lange garen oder backen muss. Er leuchtet auf, wenn das Essen fertig ist und sendet eindeutige Signale, wenn Gefahr besteht. Außerdem weist er durch leuchten-de Farbflächen auf heiße Flächen hin.

Resultat

Das war ein feiner Workshop. Wir haben schnelle Ideen produziert und viel skizziert, in der Sonne gesessen und hoffentlich Hettich neue Ansätze gegeben.

Der Trend geht in folgende Richtung: „Wir wollen mehr kochen, weniger putzen und am liebsten an jedem Ort spontan und flexibel Essen zuberei-ten.“ Aufwendige und hilfreiche Technik wollen wir haben, aber nicht sehen und nicht verstehen müssen. Kochen und Backen soll Spass machen. Die angenehmen Seiten des Prozesses empfindet jeder unterschiedlich: Der Eine geniest das Zubereiten des Essens, der andere möchte lediglich informiert werden, wenn das Essen fertig ist.

Brat mir ein über!Workshop mit Mitarbeitern von Promodul Hettich Internationalund Studierenden der Burg Giebichenstein HKD HalleSS 2007

Burg Giebichenstein | Hochschule für Kunst und Design HalleInnenarchitektur | Mobile Einrichtungen

Prof. Klaus MichelAss. Dipl.-Ing Janosch Muschick

michel@burg-halle.dewww.burg-halle.de