immlischE EsuchEr - GraceLink · 20 • Wenn es nicht zu kalt ist, geh mit deiner Familie hinaus...

Post on 25-Sep-2019

5 views 0 download

Transcript of immlischE EsuchEr - GraceLink · 20 • Wenn es nicht zu kalt ist, geh mit deiner Familie hinaus...

Lektion 1. Mose 18,20-33; Patriarchen und Propheten, S. 110-123 (Kapitel 12: „Abraham in Kanaan“)

himmlischE bEsuchEr4 Sprichst du mit Gott, wenn jemand, den du

magst, Hilfe braucht? Bittest du Gott, etwas für den Betreffenden zu tun? Selbst wenn es kei-ne guten Menschen sind, können wir uns für sie einsetzen. Vor langer Zeit handelte Abraham mit Gott wegen einiger Menschen. Es trug sich ungefähr so zu:

EinesheißenTagessaßAbrahamimSchat-ten seines Zeltes und schaute über dasTal,in dem er lebte. Da bemerkte er, dass sichamEndeseinesLagersetwasbewegte.DreiMännerstandendort.Siesprachenmiteinan-der,alskönntensiesichnichtentscheiden,inwelcheRichtungsieweitergehensollten.

SchnellsprangAbrahamaufundliefhinausaufdenWeg.ErerreichtedieMänner,alssie

geradeinRichtungSodomweitergehenwoll-ten.Abrahamverbeugtesichtiefvorihnen.

„BittebleibteinweniginmeinemZelt.IchbringeeuchWasserundetwaszuessen. IhrkönnteuchindenSchattenderBäumeset-zenundeuchausruhen.“

„Danke, sehr gerne“, nahmen die Männerdie Einladung an.„Geh nur und tu, wie dugesagthast.“

Abraham lief schnell zurück zum LagerundzuseinemZelt.„Sara“,rieferseineFrau.„Wir haben Gäste. Bitte backe Brot für sie.“Dann holte Abraham schnell Essen, damitseinKnechteszubereitenkonnte.Esdauertenichtlange,bisdasEssenfertigwar.AbrahambrachteesseinenGästenselbst.Währendsieaßen,standerinderNäheimSchatteneinesBaumes. Sara blieb im Zelt und konnte vondorthören,wasdieMännerredeten.

„Wo istSara,deineFrau?“, fragteeinerderGäste.

„SieistimZelt“,antworteteAbraham.„Nächstes Jahr um diese Zeit wird sie ei-

nenSohnhaben“,sagtederGast.AlsSaradashörte,musstesiekichern.Sie

undeinKindbekommen–inihremAlter!„Warum hat Sara gelacht?“, fragte der

Fremde.„SolltedemHerrnetwasunmöglichsein?“

Da wussten Abraham und Sara, dass ihrGastderHerrselbstwar.

18

Worum geht’s? Gott möchte, dass ich mich für andere einsetze.

„Ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.“Philipper 2,4

Als Abrahams Gäste fertig ge-gessenhatten,standensieaufundmachtensichaufdenWeg.Wieesüblichwar,begleiteteAbrahamsienoch ein Stückchen. Während dieanderenweitergingen,hieltderHerran,ummitAbrahamzureden.

„Ichhabegehört,wieböseSodomist“,sagtederHerr.

AbrahamhattevondenbösenDingengehört, die die Menschen in Sodomtaten.ErdachteanLotundseineFami-lie,diedort lebten.AbrahamliebtedieFamilieseinesNeffen.Erwarganzsicher,dassLotnichtbösewar,aberAbrahammach-tesichSorgenumdieEinwohnervonSodom.VielevonihnenkanntenGottnochnicht.

„Herr“,sagteAbraham,„wirstDudiegutenMenscheninSodomzusammenmitdenbö-senvernichten?Angenommen,esgibtfünf-zig gute Menschen in Sodom.Willst Du dieStadtdannnichtverschonen?“

Der Herr erwiderte:„Wenn Ich fünfzig ge-rechte(gute)MenscheninSodomfinde,wer-deIchdieStadtnichtvernichten.“

Abraham dachte weiter nach. Er hatte soeingutesHerz,dasserdenHerrnnochein-malfragte:„Wasaber,wennnurfünfundvier-zigguteMenscheninSodomleben?“

„Ich werde Sodom nicht zerstören, wennfünfundvierzigguteMenschendortleben.“

AberAbrahamwarimmernochnichtganzzufrieden.NochdreiMalbaterdenHerrn,dieStadtzuverschonen.DassechsteMalflehteerdenHerrnan:„Seibittenichtbösemitmir,Herr,aberlassmichDichnocheinmalbitten.WirstDudieStadtumzehnguterMenschenwillenverschonen?“

Der Herr antwortete:„Wenn es zehn guteMenschen in der Stadt gibt, werde Ich sienichtzerstören.“

Dann ging der Herr weiter, und Abrahamging zurück in sein Zelt. Er war nun ruhig,dennerhatteallesgetan,waserkonnte,umSodomzuretten.

19

20

• Wennesnichtzukaltist,gehmitdeinerFamiliehinausundsetzteuchuntereinenBaum(aufeinenSchlittenodereineandereUnterlage).Lestgemeinsam1.Mose18,20-33undsprechtdarüber.SprechtüberdiehohenBäumeinMamreundwieAbrahamsGästeinihremSchattensaßen.DanndanktGottfürdieBäume.

• LestgemeinsamdenMerktext.FragdeineFamilie,waserbedeutet.

• LestzurFamilienandachtheutedieLektions-geschichte.Frage:WarumhatesAbrahamgekümmert,wasmitdenMenscheninSodompassierte?Werkümmertsichumuns?

• ZeichneeinBildvonetwas,dasdichbesondersinteressiert.Istesetwas,andemauchGottInteressehat?Warum?BitteGott,dirzuhelfen,deineInteressenfürIhnzugebrauchen.

• LernedenMerktextmitdeinerFamilie.Ver-wendedazudieBewegungen,dieduinderSabbatschulegelernthast.

• ÜberlegmitdeinerFamilie,obeuchnocheineGeschichteeinfällt,woAbrahamanderenMenschengeholfenhat.WarumhalfAbrahamdiesenMenschen?ErhielterdafüreineBeloh-nung?SolltenMenscheneineBelohnungdafürbekommen,wennsieanderenhelfen?

• GibdenGebetszettel,denduamSabbatinderSabbatschulegemachthast,derentsprechen-denPerson.Sagihr,wiegerndusiehast.Vergissnicht,jedenTagfürsiezubeten.

• ZähltinderAndachtheute50kleineSteine(odergetrockneteBohnenoderReiskörner)abundstellteuchvor,dasseiendieEinwohnervonSodom.Nehmt,währendihrgemeinsamdieLektionsgeschichtelest,immerdieent-sprechendeAnzahlvonSteinen(Bohnen)weg,bisnurnochzehnübrigsind.HatGottauchnochzehnMenschengern?KümmertIhn,wasausihnenwird?Auchnoch,wennnurnocheinerübrigbleibt?Frage:WiehalfAbrahamdenMenscheninSodom?

• GibtesindeinerStadtböseMenschen?LiebtJesussie?Woherweißtdudas?(SieheRömer5,8.)Wiekannstduihnenhelfen?BetefürMenschenindeinerStadt,dieJesusnochnichtkennen.

• LiesmitdeinerFamilieJesaja58,7undsprechtgemeinsamdarüber.WelcheBedürfnissewer-denindiesemVersaufgezählt?WiekanndeineFamiliejemandemmitdiesenBedürfnissenhelfen?MachteinenPlanundführtihnaus.

• SingteinLied,indemesdarumgeht,anderenzuhelfen.Dannbetet,dassGotteuchhilft,MenscheninNotzuhelfen.

M I T T WO C H

MO N T A G

D I E N S T A G

S O N N T A GS A B B A T

Gott änderte Abrams Namen auf „Abraham“. Gott zeigte damit, dass Abraham der Vater eines großen Volkes

werden würde.

21

• MachmitdeinerFamilieeineListevonfünfMenschen,vondenenduweißt,dasssieJesusbrauchen.SchreibtzujedemMenschenetwas,daserbraucht,etwas,dasihm„dienen“kann.WiekönntedeineFamiliedaraufachten?BittetGott,dassEreucheineMöglichkeitzeigt,heuteeinemdieserMenschenzuhelfen.BewahredeineListefürmorgenauf.

• BittedeineFamilie,denMerktextmitdirge-meinsamaufzusagen.

• SpieltdieLektionsgeschichtewährendeurerFa-milienandachtheuteAbendmitverteiltenRollen.OderlestdieGeschichteimBuchPatriarchenundProphetennach(dieletzteHälftevonKapitel12).

• BittejedesFamilienmitglied,sicheinenNamenvonderListeauszusuchen,diedugesterngemachthast.Überlegteuch,wieihrdiesemMenschenmehrvonJesuserzählenkönntet.DannschicktihmeineKarte(ambesteneineselbstgemachte)odereinenBibelvers.Sagtihm,dassihrihnmögt.Undvergesstnicht,ihnmitJesusbekanntzumachen!

• SingteinLiedüberdieLiebeGotteszuMenschen.DannbetetfürdieMenschen,dieeuchamHerzenliegen.

D ON N E R S T A G F R E I T A G

Rätsel Abraham und Sara haben sich um ihre Gäste gekümmert. Such vier versteckte Dinge, die halfen, dass ihre Gäste sich bei ihnen wohlfühlten.

22

Deine nachbarschaft – einmal anDers betrachtet

1.BeginnebeidirzuHause.Wiekannstdudei-nenElternhelfen?ZeichnedavoneinBild.

2.DenkandreiNachbarn.Wiekannstduihnenhelfen?VielleichtbrauchteinerimGartenHilfe.OdermitdemEinkaufen.WievieleNachbarnbraucheneinLächeln?Zeichne jeeinBild indiedreiKästchen.

3.DenknunandeineGemeinde,deineSchuleunddas nächsteGeschäft, wo du regelmäßig ein-kaufengehst.WiekannstduandiesenOrteneinguterNachbarsein?ZeichnedavonjeeinBild.

4.WenndudeineBilder fertiggezeichnethast,zeigdiese„Karte“deinenEltern.Erzählihnen,wiedudeineNachbarschaftaufeinmalganzanderssehenkannst.

5.Bitte Gott, dir jeden Tag zu helfen, deinenNachbarnzudienen.

WieichzuHausehelfenkann

WieichinmeinerGemeindehelfenkann

WieichmeinemNachbarnhelfenkann

WieichmeinemNachbarnhelfenkann

WieichinmeinerSchulehelfenkann

WieichimGeschäfthelfenkann

WieichmeinemNachbarnhelfenkann