Post on 23-Mar-2016
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01.10
RESTYLE AND BE STYLE
J.7 COLLECTION »FASHION GROUPIE«Die neue J.7 collection spring/summer 2010
J.7 CREATIVE AWARD TRAINER 2010Künste der J.7 Trainer in atemberaubenden,ausgezeichneten Kreationen
MOROSO TRÄGT DIESELEine Möbelkollektion wie wir sie uns schonlange für unser Heim gewünscht haben
DACIA BRIDGES!Ein Gespräch mit Dacia Bridges über Musik, die Welt und ihre Geheimnisse
BERLIN FASHION WEEK 2010J.7 stylt auf einer der heißesten Fashion Shows des Jahres
J.7 KIDS COLLECTION »KIDZ ROCK«Die neue J.7 kids collection 2010
ROBEAT, BEAT!Das Ausnahmetalent im Gespräch über Ideen, echte Mundakrobatik und Träume
INOADie lang ersehnte Erfindung aus der Welt der Farben für das Haar
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Wir starten mit dem aktuellen Trend-
book wieder ein neues Kapitel für das schon jetzt so spannende Jahr 2010.
Und ich kann Ihnen versprechen, es wird noch heißer – denn unsere Kollek-
tionen und Themen rocken dieses mal ordentlich! Die J.7 collection spring/
summer 2010 ist für die Bühne gemacht: Gleißendes Scheinwerferlicht für ex-
travagante Inszenierungen, kraftvolle Looks, klare prägnante Linien, Ausdruck
einer neuen Saison der Freiheit. Der lang ersehnte Sonnenuntergang in einer
heißen Sommernacht wird kommen und die Looks stehen für Sie bereit. Der
Clubabend oder das Rockkonzert werden kommen, und wir freuen uns schon
jetzt darauf, sie mit dem heißen Rock-Styling auszustatten.
Die aktuelle Ausgabe bietet zudem glitzernde Juwelen aus der Welt der Pflege-
produkte. Wir haben wieder nach heißen Scheiben der Musikkultur geforscht,
eine außergewöhnliche Möbelkollektion entdeckt und mit echten Persönlich-
keiten gesprochen, die uns etwas zu erzählen hatten. Abschließend bleibt mir
nur noch der Tipp: Holen Sie Ihre Lederjacke und Lieblingssonnenbrille aus
der Versenkung des klirrenden Winters und genießen Sie die wieder zum Le-
ben erwachende Welt. Ich freue mich auf eine heiße, rockige Saison.
Be style and restyle, IhrAchim Rothenbühler
ES WIRD HEISS!
Fotografie Portrait Vlado Golub
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
fine and chic extremely special
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
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HERAUSGEBER & CHEFREDAKTEUR
Achim Rothenbühler
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REDAKTIONSLEITUNG J.7
Tina Venetidou
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CREATIVE DIRECTOR
Marc Engenhart
trendbook@ engenhart.com
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REDAKTION LIFESTYLE
Engenhart Stuttgart * Berlin
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FOTOGRAFEN
Im Inhalt aufgeführt
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GESTALTUNG
Engenhart Stuttgart * Berlin
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ANZEIGENLEITUNG
J.7 group »Trendbook«
Tina Venetidou
Esslinger Straße 42, 70182 Stuttgart
Tel. +49(0)711/24.83.85.83
Fax. +49(0)711/24.83.85.66
t.venetidou@J-7.de
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REDAKTIONSANSCHRIFT
J.7 group »Trendbook«
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
t.venetidou@J-7.de
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www.J-7.de
Das Trendbook wird zweimal pro Jahr von der J.7 group gmbh, Esslinger Straße 42,
70182 Stuttgart veröffentlicht. Gedruckt wird es bei der Druckhandlung, Rotebühlstraße
84/1, 70178 Stuttgart. Digitale Bildbearbeitung, Steffen Müller Fotografie. Reproduktionen
und elektronische Verarbeitungen sowie jede Art der veröffentlichten Wiedergabe nur mit
schriftlicher Genehmigung. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Presseinforma-
tionen, Fotografien und Datenträger können wir keine Haftung übernehmen.
Jahrgang 2010, HEFT No. 1, Auflage 30.000 Stück
J.7 COLLECTION »FASHION GROUPIE«Die neue J.7 collection spring/summer 2010
STYLINGTIPPS Tipps von Topstylisten und die exklusivenProdukte zur Kollektion
ON LOCATION REPORTEin Tag am Set. Dokumentation des Shootings zur Kollektion
J.7 CREATIVE AWARD TRAINER 2010Künste der J.7 Trainer in atemberaubendenausgezeichneten Kreationen
PORSCHE GLITZERTDie Driver`s Selection Kollektion von PorscheDesign nimmt uns mit in den Sternenhimmel
MOROSO TRÄGT DIESELEine Möbelkollektion wie wir sie uns schonlange für unser Heim gewünscht haben
GHD, HEISSES EISENDas Stylingeisen gilt als fester Bestandteil der Styling-Branche – wir erklären warum
DACIA BRIDGES!Ein Gespräch mit Dacia Bridges über Musik, die Welt und ihre Geheimnisse
J.7 DEUTSCHLAND-TOURNEE 2010Das J.7 school Team auf Tour durch die Republik
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ELEGANZ TRIFFT NATÜRLICHKEITL`Oréal Professional Trendkollektion »Reisetagebuch«
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ROBEAT, BEAT!Das Ausnahmetalent im Gespräch
MIND YOUR MUSICMusikempfehlungen für die Saison
MIND YOUR STYLESieben Objekte, die das Herz höher schlagen lassen
J.7 PULSEWhat´s up? Der J.7 Online-Shop, Neuigkeiten intern und extern
INOADie lang ersehnte Erfindung aus der Welt der Farben für das
SIEBENBLICKEWas bringt der Frühling… Was bringt der Sommer…
Cover Foto Vlado Golub Model Johanna Hair J.7 artistic team Make-up Elena Herlet Styling & Outfit Nicole Czapalla Postproduktion Steffen Müller
J.7 collection spring/summer 2010
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Für die neue Kollektion »fashion groupie« haben wir folgende Tipps und
Produktempfehlungen unserer Topstylisten zusammengestellt. Die Basics
der wichtigsten Stylingschritte, die wichtigsten Details für den neuen
Look. Restyle and be style…
J.7 collection »fashion groupie«
18/19
Die neue Frühling-Sommer Kollektion »fashion groupie« erklären wir
an drei Looks. Alle verwendeten Produkte erhalten Sie in Ihrem J.7 Salon.
STYLE 1 : Johanna Vorbereitung: Nach dem Waschen mit dem J.7 volume
shampoo und dem J.7 relax conditioner, die Shu Uemura
Fönlotion fiber lift in das feuchte Haar einarbeiten um
Volumen zu erzielen. Step 2: Den Ansatz mit der kleinen
J.7 denman Bürste trocken fönen. Step 3: Mit dem ghd
Stylingeisen glätten. Abschluss: Die J.7 space cowboy Modelliercreme mit
den Fingern einarbeiten. Zum letzten Finish mit J.7 Haarlack spray strong
fixieren.
STYLE 2: Melanie Vorbereitung: Nach dem Waschen mit dem J.7 volume
shampoo und dem J.7 relax conditioner, den J.7 foam Schaum-
festiger in das handtuchtrockene Haar einarbeiten. Step 1:
Die Ansätze am Oberkopf mit der kleinen J.7 denman Bürste
fönen um Volumen vom Ansatz her zu generieren. Step 2:
Die Spitzen mit dem ghd Stylingeisen am Ober- und Hinterkopfbereich
nach außen glätten um einen strukturiert fransigen Charakter zu erzielen.
Abschluss: J.7 matt wax rocket star in die Längen und Spitzen einarbeiten.
Mit dem J.7 Haarspray spray strong für Halt fixieren. Um den Blondcharak-
ter zu veredeln, Styling mit J.7 Glanzspray shine abschließen.
STYLE 3: Matthias Vorbereitung: J.7 sensitive shampoo und conditioner.
Step 1: J.7 Sprühfestiger volume in das handtuchtrockene
Haar auftragen um Volumen aufzubauen und mit der
kleinen J.7 denman Bürste nach oben und den Seitenbereich
schmal nach hinten fönen. Abschluss: Mit dem L’Oréal
tecni.art Play Ball fiber mess Gel Wax strukturieren und mit Haarspray
L'Oréal tecni.art air fix no.5 fixieren.
L Oréal playballfiber mess
L Oréal tecni.artHaarspray »air fix no.5«
J.7 haircare products:Shampoo & Conditioner:
Serie »volume«
Serie »relax«
Serie »sensitive«
J.7 freestyle products:Modelliercreme »space cowboy«
Modelliercreme »rocket star«
Haarlack »spray strong«
Glanzspray »shine«
Sprühfestiger »volume«
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HaartrocknerRegulierbar auf vier
Hitzestufen.
Beauty is lifeRouge
Stylingeisen ghd Glätteisen
Beauty is life: GrundierungFluid Make-up
Beauty is life: GesichtspuderPowder Compact
Loose Powder
Beauty is lifeLidschatten/Eyeshadows
L Oréal playballfiber mess
L Oréal tecni.artHaarspray »air fix no.5«
BürstenJ.7 denman Bürste
mittlere Rundbürste
Die neue Kollektion Frühling/Sommer 2010 wurde traditionell in Sindel-
fingen bei Fotograf Vlado Golub umgesetzt. Eine Menge an Assistenten,
Visagisten und das J.7 artistic team tummelten sich eifrig am besagten Tag
um die Models in Szene zu setzen.
SHOOTING REPORTDer komplette Shootingverlauf als Dokumentation: Inspiration, Spaß,
Präzision und die Toplooks »backstage«.
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Avantgarde – alles ist erlaubt: Der J.7 creative award ist ein interner
Kreativitätswettbewerb der J.7 group. In jedem Jahr können sich die
Salons mit je einem Azubi- und Stylisten Team am Wettbewerb be-
teiligen. Dabei stellen die Teams ihren Ideenreichtum unter Beweis.
Erstmals wurde in diesem Jahr zudem ein spezieller Award für die J.7
Trainer ausgelobt. Der Fotowettbewerb bot den Ausbildern Gelegen-
heit, sich auf der kreativen Spielwiese so richtig auszutoben.
Das Motto des J.7 creative awards trainer lautete »Avantgarde – alles ist
erlaubt«. So ließen die Teilnehmer ihrer Phantasie freien Lauf und kreierten die
unterschiedlichsten Bilder.
Von »Diva Alien«, einer durch Geometrie, Punk, Star Wars und Betty Boo
inspirierten Kreation über Medusa, dem Wesen mit Schlangenhaaren und glühen-
den Augen, bis hin zur geheimnisvollen orientalischen Schönheit, in deren Augen
man sich verliert, war alles dabei.
Die intern und extern besetzte Jury wählte aus den 14 bemerkenswert anspruchs-
vollen Einsendungen die fünf Finalisten aus. Von diesen fünf Besten wiederum
wurde dann in einer zweiten Runde der Sieger gekürt. Bewertungskriterien waren
die künstlerische Idee, die Erfüllung der Aufgabe und die Umsetzung.
»Die abgelieferten Bilder sind wirklich atemberaubend. Die Qualität und
Perfektion der Arbeiten sind sehr professionell«, freut sich J.7 group director und
Jurymitglied Achim Rothenbühler. »Facettenreich, in höchstem Maß fantasievoll
und avantgardistisch zeigen diese Bilder in begeisternder Weise die Kreativität
der Mitarbeiter.«
Yvonne Beroll, Trainerin in der J.7 school und Top-Stylistin in der J.7 hair lounge
stuttgart, Königstraße konnte die Jury in diesem Jahr am meisten überzeugen.
»Dr. Jekyll und Mr. Hyde« war das Thema ihrer Schöpfung. Es steht für die Leiden-
schaft, sich zu verwandeln, jemand anderes zu werden, eine Hülle abzustreifen.
Yvonne Beroll hat dies gekonnt mit ihrer Kreation ausgedrückt.
Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen beginnend mit dem Siegerentwurf die
Fotografien vor, welche zum J.7 creative award trainer eingesandt wurden.
www.J-7.de
J.7 CREATIVE AWARD!
Fotoeinsendungen von den Teilnehmern
SPOT J.7 Creative Award Trainer Winner-------- Foto Frieder Daubenberger01 Hairstyling/Styling Yvonne Beroll J.7 hair lounge stuttgart, Königstraße
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Yvonne, herzlichen Glückwunsch zum J.7 creative award trainer!
Unter den 14 besten Einsendungen wurde Dein Bild ausgewählt.
Warum denkst Du, hat der Jury Deine Kreation so gut gefallen?
Ich denke, es war einfach anders als die anderen. Zum Beispiel hatte
ich keinen Hintergrund, nichts das vom Wesentlichen ablenkt. Es
war nur das Model zu sehen.
Wenn man das Bild anschaut, könnte man meinen, Du wünscht
Dir mehr mutige Kundinnen, die nicht das angepasste, liebe Styling
wollen. Ist das so? Sollten Leute beim Haarstyling öfter mal den
Wolf rauslassen?
Ja klar! Auf jeden Fall! Einfach mal die Hülle von sich reißen, so
sein, wie man ist… Es tut gut, das wahre Ich zu zeigen und nicht
immer nur so zu sein, wie alle es von einem erwarten!
Was hat Dich zu dem Bild inspiriert? Was ist die Idee dahinter?
Das Thema ist die Geschichte von Dr. Jekyll, der sich in Mr. Hyde
verwandelt. Ich habe diesen Titel mal unter einem Foto gesehen,
auf dem sich ein Model aus ihrem Kokon schälte. Das fand
ich als Anregung super. Mein Bild symbolisiert die Befreiung von
der Fassade des Lieben, Netten, Hübschen, Angepassten.
Das Styling des Models sieht sehr kompliziert aus. Wie lange hat
die Umsetzung gedauert?
An der Perücke habe ich ein paar Abende gearbeitet. Das Foto-
shooting hat ungefähr einen Tag gedauert.
Warum hast Du Dich dazu entschieden, beim dem J.7 creative
award trainer 2010 mitzumachen?
Es hat mich gereizt, ohne Einschränkungen das machen zu
können, was mir durch den Kopf geht. Einfach mal ohne
Vorgaben zu arbeiten und meiner Kreativität freien Lauf zu lassen.
Yvonne, vielen Dank für das Gespräch.
Verena Engenhart im Gespräch mit Yvonne Beroll, Hamburg Februar 2010.
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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Frank Weichelt)
01 »Monate habe ich mir Gedanken gemacht, welches Thema ich wählen soll…Und dann ging mir ein Licht auf! Goodbye an unsere gute alte Glühbirne.
Die Welt wird kühler: Wenn die klassische Glühbirne verschwindet, geht ein Kapitel der Moderne zu Ende. Das ist schade, sehr schade. « Christian Branner
SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)
01 »Der Kontrast zwischen Natur und »Stadtwald«. Der Hirsch in Menschengestalt: Halb Hirsch, halb Mensch in der düsteren Stadtwald-Atmosphäre!« Bianca Ast
SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)
01 »Inspiriert wurde ich von Salvador Dali. Aussagen möchte ich Ästhetik und das Widerspiegeln von Elementen.« Gianmarco Orlando
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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Einsendungen
01 »Diva Alien! Inspiriert durch: Geometrie, 80er Style, Punk, Star Wars & Betty Boo. « Carlos Barroca (Foto Steffen Müller)
02 »Die geheimnisvolle Frau des Orients, in deren Augen man sich verliert. Sie nutzt den Au- genblick und zieht dich in ihren Bann. Hier kannst Du nicht unterscheiden zwischen Wahrheit und Illusion! « Temel Sakur (Foto Nico Soica)
03 »Es gibt viele Menschen in unserem Unternehmen, die kreativ sind – auf ihre eigene Art und Weise – und dies nicht im Rahmen irgend- welcher Vorgaben umsetzen wollen. Daher meine avantgardistische Interpretation von Kreativität.Lasst Kreativität Kreativität sein und nutzt das vorhandene Potenzial.« Clenn Acrivopoulos-Gutierrez (Hairstyling & Foto)
04 »Die Vergänglichkeit unserer visionären Zukunft, welche in einem parallelen Universum ihr Glück gefunden hat. « Stefan Jaksic (Foto Kati Schiemann)
05 »Mit diesem Bild möchte ich die Schönheit und Ästhetik zum Ausdruck bringen. Ich habe das Bild sehr puristisch gehalten, damit der Fokus ganz auf Anica gerichtet ist, die das Bild wirken lässt. Mir war es wichtig, dass das Bild Ruhe ausstrahlt – aber auch eine gewisse Spannung. « Maria Soravito (Foto Steffen Müller)
06 »Metamorphose : Die generelle Aussage dieses Begriffes ist Veränderung oder Umwandlung in Form oder Zustand. Diesen in der »Schwebe« gehaltenen Gestaltszustand wollte ich durch mein Bild skulpturell interpretieren. Plaste: Plaste von Plastik abstammend ist bezeichnend für PVC. Auf mein Bild gemünzt steht es für plastisch, starr, androgyn, unnahbar aber trotzdem menschlich! Ich suche mir bewusst ein Thema, in dem ich die für mich wichtigen Inhalte des Lebens, Veränder- ung, Wachstum, Anpassung und Neuerung vereinen kann! « Claudia Naumann (Foto Nick Eder)
07 »Eine archaische Schönheit – die ursprüng-liche Schönheit einer Frau!« Daniela Arold (Foto Steffen Müller)
08 »Gefahrenliebe!« Heiko Helfrich
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SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Einsendung (Foto Steffen Müller)
01 »Eine Erfolgsformel kann ich nicht geben, aber ich kann sagen, was zum Misserfolg führt: der Versuch, jedem gerecht zu werden.« (Herbert Bayard Swope, amerik. Schriftsteller).
»Ihr Zweck ist es, es allen recht zu machen! Wo bringt es sie hin? Abgestellt, weggeworfen… Immer noch schön! Vielleicht findet sie sich wieder und tanzt ihren eigenen Tanz.« (Patrick Brack, * 1985, dt. Top-Stylist)
SPOT J.7 creative award trainer 2010-------- Finalist (Foto Steffen Müller)
01 » Ursprünglich war Medusa schön. Eines Tages wurde sie aber verwandelt in jene Gestalt, als die sie gefürchtet war: Ein Wesen mit Schlangenhaaren und glühenden Augen, die jeden Gegner zu Stein erstarren ließen! Auf dem Bild ist die Kombination der schönen Medusa mit den Schlangenhaaren dargestellt. « Christina Bauer
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PORSCHE GLITZERT!Ein Porsche ist mehr als ein Sportwagen. Porsche ist ein Statement
und damit Ausdruck eines ganz individuellen persönlichen Stils.
Die Porsche Design Driver's Selection greift die Faszination Porsche
auf und bietet Produkte, die durch Qualität, Funktionalität und
klassisches Design glänzen. Porsche Crystals und die Martini
Racing-Kollektion sind nur zwei Beispiele aus dem Sortiment der
Porsche Design Driver’s Selection. Neben Lifestyle-Accessoires und
Kleidungsstücken sind auch Gepäckstücke und eine große Anzahl
Modellautos erhältlich.
Porsche Crystals: Strahlende Akzente sportlicher Eleganz
Ob exklusive Sweatjacke, sportliches Polo-Shirt oder stilbewusster
Hausanzug – alle Kleidungsstücke der Porsche Crystals Collection
weisen eine glänzende Gemeinsamkeit auf: echte Swarovski Kristalle,
vereint mit weichen, fließenden Materialien.
Sich wohlfühlen – im Porsche genauso wie zu Hause – das war die
Inspiration für die neue Kollektion. Für diese Philosophie steht
insbesondere die Sweatjacke, die sich in purem Weiß präsentiert. Das
Besondere: der hohe Stehkragen mit Swarowski Knöpfen.
Martini Racing-Kollektion: Erinnerungen an eine Legende
Es war das schnellste Rennen in der Geschichte der 24 Stunden
von Le Mans. Der Martini-Porsche 917 mit der Startnummer 22,
gefahren von Helmut Marko und Gijs van Lennep, gewann 1971 den
Langstreckenklassiker mit dem unglaublichen Schnitt von über 222
km/h. Dieser Triumph war der erste Meilenstein in der gemeinsamen
Erfolgsgeschichte von Porsche und Martini Racing. Martini-Porsche
verkörpert kompromisslose Sportlichkeit und wurde zum Synonym für
Erfolge im Motorsport. Die Legende dieser Partnerschaft lebt in der
exklusiven Martini Racing-Kollektion wieder auf. Die im modischen
Retro-Look gestaltete Kollektion reicht von Uhren über Shirts bis hin
zu modischen Accessoires wie Brillen.
www.porsche.de/shop
Fotografien von Marc Engenhart, Produkte mit freundlicher Genehmigung von Porsche Design
SPOT Bildergalerie--------01 Porsche Crystals Collection: Damen Sweetjacke mit Swarovski Kristallen02 Driver`s Selection: Herren-Pilotenbrille, Damenbrille, Herrenuhr & Damenuhr02 Martini Racing Collection: Herren-Sweat- jacke, Langarmshirt, Damen-Poloshirt
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Hitze-aktivierter Pfl egenektar verleiht ultimativeGeschmeidigkeit und intensiviert den Glanz.
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MOROSO TRÄGT DIESEL!Wie Tag und Nacht - Die gemeinsame Kollektion des Modedesign-
Unternehmen Diesel und Möbelhersteller Moroso knallt. Leichte, von
der Natur inspirierte Designs treffen auf dunkle, rockige Entwürfe.
Die zwei Elemente der Kollektion »Camp« und »Rock« sollen zwei
gegensätzliche Aspekte heutiger Trends widerspiegeln: Einerseits
einfache, puristische Schnitte mit weichen, einladenden Formen.
Auf der anderen Seite dunkle Stücke, aggressiv und rätselhaft.
Diesel ist ein innovatives internationales Modedesign-
Unternehmen. Als Pionier in der Entwicklung neuer Styles,
Fabrikate und Herstellungsmethoden garantiert das Unternehmen
herausragende Produkte. Auch bei Moroso hat Qualität immer
Vorrang. Das italienische Unternehmen entwirft und realisiert seit
1952 Polstergarnituren und Einrichtungszubehör. 2009 haben
sich diese beiden Unternehmen erstmals zusammengetan, um eine
Möbelkollektion zu entwerfen, die hält, was sie verspricht.
Camp – Sitzen wie auf Wolken
Der Camp-Bereich der Kollektion besteht aus hellen Farben, weichen
Stoffen und einfachen Schnitten. Leinen und Holz – die Möbel sind
aus Naturmaterialien gebaut und schaffen eine puristische Atmosphäre.
Sofa, Stühle und Tische sind in besonderer Weise hergestellt. Die
natürlichen Holzfasern wurden offen gelegt, gefärbt und bleiben so
erhalten. Mit dieser Methode entsteht ein antiker, natürlicher Look.
Rock – Möbel wie Musik
Der Teil »Rock« ist inspiriert von Musik, Konzerten, dem Leben auf
Tour. Für den Tisch beispielsweise wurde das Röntgenbild einer
DJ-Konsole auf Glas gemalt- in dunklen Farben mit Färbungen von
Elektro-Blau bis Schwarz. Die Stücke scheinen förmlich zu schreien,
sind aggressiv und laut.
Die Kollektion ist alternativ , rau und gleichzeitig lieblich – einfach
anders. Jedes Stück hat für sich allein eine starke Präsenz. Diese steigt
noch, wenn die einzelnen Stücke kombiniert werden. Wenn »Camp«
und »Rock« zusammen kommen, entsteht eine gemütliche, aber
gleichzeitig rockig moderne Atmosphäre. Die perfekte Einrichtung
für »Successful Living«.
www.diesel.com & www.moroso.com
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Diesel, Moroso & Henri+Frank public relations
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ghdhair.de
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HEISSES EISEN! »Ohne mein ghd will ich nicht mehr leben!« Dieser
Satz fällt inzwischen weltweit, wenn Frauen befragt
werden, auf was sie nicht mehr verzichten können oder
wollen. Denn sie haben mit dem Stylingeisen ghd das
ultimative Stylingwunder für sich entdeckt – fantastisch
schönes Haar und unendlich viele Stylingmöglich-
keiten im Handumdrehen.
Millionen Frauen auf der ganzen Welt können sich ein Leben ohne ihren ghd Styler nicht mehr vorstellen. Zu den Fans gehören auch Fashion-Ikonen wie Beyoncé, Jennifer Aniston, Dita Von Teese oder Gwyneth Paltrow. Doch was macht diesen Styler so besonders, dass er bereits als Heiliger Gral unter den Stylingtools bezeichnet wird?
Ganz einfach: Der ghd Styler ist anders. Was anmutet wie ein normales Glätteisen, ist ein innovatives Stylingtool. Das zaubert nicht nur seidenglattes Haar, sondern auch ultimatives Volumen, perfekte Locken, verführerische Wellen oder unwiderstehlichen Schwung - Ganz getreu dem Motto: Für jeden Anlass bezaubernd gestylt!
Die einzigartige Digitaltechnologie, modernste Keramikheiz-elemente im Inneren und speziell beschichtete Platten ermögli-chen ein perfektes Styling und glänzendes Haar ohne statische Aufladung. Die runde Form und die beweglichen Platten des Stylers bieten unendlich viele Stylingmöglichkeiten. Der ghd Styler besticht weiter durch den intelligenten Schlafmodus (für die Vergesslichen unter den Benutzerinnen) und die Universal-Spannung, die sich automatisch auf die jeweilige Landes- Spannung einstellt und so für optimale Stylingergebnisse überall auf der Welt sorgt.
Der Glaube der irdischen Engel, den ghd Anhängerinnen, an die Möglichkeiten ihrer ghd Styler ist so stark, dass er bereits als »new religion for hair« bezeichnet wird. Lassen Sie sich erleuchten und steigen Sie mit ghd in ganz neue Stylingsphären auf…
Ob lässig gewellt, glamourös gelockt oder stylisch geglättet, mit dem ghd Styler sind unendlich viele Looks möglich. Wir verraten Ihnen hier zwei Tricks:
Lässiger Summer-LookVerspielt, und mit einem Hauch von Lässigkeit, ist der Summer-Look perfekt für die heißen Tage. Dazu die Haare abteilen und mit einer Strähne am unteren Hinterkopf beginnen. Den ghd Styler horizontal am Ansatz ansetzen, um 180° Grad nach unten drehen und langsam und gleichmäßig zu den Spitzen ziehen. So Sektion für Sektion nach oben arbeiten.
Stylischer Sleek-LookGlatt muss nicht gleich langweilig sein. Für den angesagten Sleek-Look mit leichtem Volumen eine Strähne zur Hälfte auf eine große Rundbürste aufdrehen, den ghd Styler am Ansatz ansetzen und zusammen mit der Bürste in einer flüssigen, runden Bewegung bis zu den Spitzen führen. Den Styler an den Spitzen nach innen drehen. So Strähne für Strähne durch das ganze Haar arbeiten.
Weitere Looks gibt es unter www.ghdhair.de
Fotografien mit freundlicher Genehmigung durch ghd
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DACIA BRIDGES!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Dacia Bridges & DefNash Entertainment
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Was würde man in seiner direkten Nachbarschaft vermuten? Den
alltäglich aufgesuchten Feinkostladen, die rauchige Eckkneipe, den
Plattenladen seines Vertrauens, den Club mit durchschnittlichen
Livebands. Alltäglichkeiten mit selten besonderem Überraschungs-
effekt. Sucht man jedoch mal zwischen den Zeilen und schaut genauer
hin, findet man manch überraschendes Angebot. Und Künstler, von
denen man nichts ahnte, direkt vor seiner Haustür. Dacia Bridges ist
eine solche Entdeckung. Inmitten unserer Heimatstadt Stuttgart
lebend und mit einer musikalischen wie persönlichen Kraft gesegnet,
die wir niemals erwartet hätten. Ihre Geschichte ist besonders und
nimmt uns mit, zu deftigem Rock und zartem Jazz.
Stuttgart, mitten im nassen Januar, Backstageraum am Charlotten-
platz, J.7 group Headquater. Wir sind gespannt und öffnen die Türe
für Dacia, die uns mit Ihrem so sympathischen Temperament und
schallenden Lachen in Sekunden in Ihren Bann zieht. OK, let s rock!
One, two, three,…
Ursprünglich warst Du Tänzerin. Angefangen hat es mit Breakdance,
und das war wohl so erfolgreich, dass Du direkt von Coca-Cola in New
Mexico engagiert wurdest. Gibt es dazu eine Geschichte? Wer hat Dich
inspiriert?
Michael Jackson. Auf jeden Fall. Ich begann mit dem Tanzen als ich drei
Jahre alt war. Zuerst einfach aus Spaß. Irgendwann fing ich mit
»Streetdancing« an. Als ich damals in die Schule ging, nahm ich an
allen möglichen Breakdance-Wettbewerben teil. Mir machte es einfach
Spaß zuhause, auf der Straße und überall zu guter Musik zu tanzen. In
den Staaten war das so üblich. Der wirklich ausschlaggebende Grund
für mich war aber, dass ich einfach so wie Michael Jackson tanzen
wollte (lacht). Durch seine Kunst fing bei mir alles an. Ich begann,
Choreografien zu entwickeln und versuchte, mein Können als wirkliche
Profession zu leben. Was mir damals einen ordentlichen Rückenwind
bescherte, war die Teilnahme mit meinen Leuten an verschiedenen
Wettbewerben. Bei einem Event wurden die Gewinner von Coca Cola
für ihren weiteren Weg gesponsert. Wir waren die Glücklichen. Für fast
zwei Jahre wurden wir finanziell unterstützt und konnten so erfolgreich
an uns arbeiten.
Wie lange bist Du dem Tanz treu geblieben und wann hast Du den
Gesang für Dich entdeckt?
Tanzen ist natürlich bis heute meine große Leidenschaft. Sängerin
wollte ich eigentlich gar keine werden. Das war nicht mein ursprüng-
liches Ziel – nicht mein Traum. Ich wollte eigentlich Ozeanografin oder
Modedesignerin werden, was ja eigentlich nichts mit Musik und Tanz
zu tun hat. Doch hat Tanz sehr viel mit Musik zu tun! Die Musik war
damals einfach immer um mich, beim Tanzen, in meiner Familie, und
auch in meiner Freizeit. Nach meinem Highschool-Abschluss entschied
ich mich: Ab da wollte ich es professionell angehen. Als ich ungefähr
19 Jahre alt war, begann ich mich um meine Stimme zu kümmern und
musste von da an wirklich hart arbeiten.
Du bist in den USA geboren, genauer in Michigan nahe Detroit. Gibt
es dort überhaupt eine Rock-Szene? Oder wird da nur elektronische
Musik beziehungsweise R’n’B und Hip Hop gespielt, was ja besser zu
Breakdance passt?
Nein, überhaupt nicht! Motor City! Detroit Rock City! Und natürlich
Motown (Anm. d. Verf.: Plattenlabel)! Motown war der Ursprung der
R’n’B & Soul-Szene, das stimmt schon. Für den Rock’n’Roll gab es
aber all die großen Bands wie Grand Funk Railroad, Ted Nugent und
viele andere. Detroit startete mit einer großen Rock-Szene. Natürlich
haben dann viele große Bands die Stadt verlassen, das ist bei Erfolg
der Lauf der Dinge. Der Einzige, der bis heute da geblieben ist, ist
Kid Rock! (lacht) Hey, Alice Cooper kommt auch ursprünglich aus
Michigan. Und außerdem war Michigan/Detroit auch die Geburtsstätte
der House-Musik.
Wie bist Du zur Rockmusik gekommen?
Sie ist in meinem Blut! (lacht) Ich wurde in einer halb schwarz, halb
weißen Familie aufgezogen. Meine Eltern standen total auf Rock‘n‘Roll
und Soul. Mein Vater und mein Bruder spielten beide Gitarre. Ich
wuchs mit Bands wie ZZ Top, Van Halen, Thin Lizzy, The Allman
Brothers und so weiter auf. Die Musik war immer um mich und hat
mich begleitet. Während meiner Schulzeit habe ich als DJane viel
Verschiedenes und Neues auf dem Markt kennengelernt. Damals
war zum Beispiel auch Bon Jovi ein Renner.
Was brachte Dich hier in den Süden Deutschlands? Bist Du aus den
USA direkt hierher gekommen?
Als ich nach Deutschland kam, lebte ich zuerst acht Jahre in Hamburg.
Damals hatte ich dort auch eine Rockband. Und dann traf ich meinen
»Rock’n’Roll-Husband«. (lacht) Und genau er war derjenige, der mich
in den »dirty« Süden gebracht hat. Auch er hatte eine Rockband, die
»Farmer Boys«, spielte bei »Tieflader« und diversen akustischen und
experimentellen Projekten. Die Liebe hat mich also in den Süden
verschlagen.
Du hast in der Vergangenheit mit vielen bekannten Künstlern wie
Mousse T., Limp Bizkit oder den Ärzten zusammengearbeitet. Wie
kam es dazu?
SPOT Bild auf der rechten Seite-------- 01 Dacia Bridges herself
SPOT Dacia Bridges »The Lonely Club Of Hearts« -------- Release am 16. April 2010Zartes Jazz/Pop/Aktusik-Album mit bezauberndenSongs und einer Stimme zum Verlieben.
SPOT Dacia & TWMD »Debut« -------- Major MTM (SPV) 2006Kraftvolles Alternative Rock-Album mit Ex-»Farmer Boys«-Musikern und Dacia als Frontfrau. Produziert von Skunk Anansie s Martin Ivor Case, genannt Ace.
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Ich begann damals als Sängerin im Dance-Genre mit Sweetbox.
Mousse T. traf ich im Jahre 1995. Er hat damals einen Remix für
uns gemacht. Wir haben uns dann für fünf Jahre aus den Augen
verloren, trafen uns wieder und er fragte mich spontan, ob ich nicht Lust
hätte, einen Song für sein Album »All Nite Madness« zu komponieren.
Gesagt – getan. Es wurde gemacht und diverse gemeinsame Auftritte
folgten. Bei Limp Bizkit, den Ärzten, etc. kamen die Kontakte durch
die Plattenfirma East/West mit meiner letzten Rockband zustande. Der
normale Lauf, eine Band bekannt zu machen, ist, dass die Band als
Support-Act bei großen Bands mitreist oder dass im besten Falle eine
Band dich aussucht oder vorschlägt. Das war bei Limp Bizkit so. Sie
suchten eine Band mit der bestaussehendsten Rock’n’Roll-Frontfrau, die
Musik war egal! (lacht) Aber als gleich bei der ersten Show die Fetzen
flogen, zuckten die schon etwas zusammen. Bela B. von den Ärzten
mochte die Band so sehr, dass er uns direkt ansprach und wir einige
Shows mit ihnen spielen durften. Das war echt eine Wucht, vor 10.000
Leuten zu spielen.
Deine aktuelle Rockband heißt »Dacia & the Weapons of Mass
Destruction«. Warum habt Ihr Euch diesen ungewöhnlichen Namen
ausgesucht?
Um zu provozieren! Und es klingt gut. Das ist alles. Es gibt keinerlei
politische Idee hinter diesem Namen. Es geht einfach um ein Symbol
der Kraft, der Power und der Härte. Die Band ist eine Wucht, da bricht,
im positiven Sinne, alles vor ihr zusammen. Es hat natürlich eine
gewisse Ironie. Aber die mögen wir auch.
Als ich Dacia & the WMD zum ersten Mal hörte, hatte ich sofort eine
Assoziation zu Skunk Anansie und war sehr überrascht, wie präzise und
vielfältig die CD ihre Kraft entfaltet. Als ich in Eurer Presseinfo las, dass
kein geringerer als Ace von Skunk Anansie die Produktion übernommen
hatte, schloss sich für mich der Kreis. Fand er Euch geil oder habt Ihr
gefleht und gebettelt?
Unser Gitarrist Alex hat das Album zusammen mit Ace produziert.
Eigentlich waren alle Songs so gut wie im Kasten. Wir brauchten dann
einfach jemanden, der unsere Musik versteht und die Kontrolle über
alles behält, während wir das machten was wir zu tun hatten. Wir haben
viele gefragt, die infrage kamen und zu uns passen könnten. Die meisten
verlangten unglaubliche Summen an Geld, was sicherlich auch damit
zu tun hatte, dass es der Branche und den Plattenfirmen zu dieser Zeit
nicht gut ging. Da wir aber das Geld nicht hatten, mussten wir anders
an die Sache ran. Ich nahm einfach Kontakt zu Ace von Skunk Anansie
auf, der einer unser Favoriten war, packte die CD ein, flog nach London,
traf ihn und spielte ihm die Songs vor. Als er die Fassungen hörte, fing
er Feuer und wollte es unbedingt machen, komme was wolle. Da Ace
auch Gitarrist ist, war es eine klasse Verbindung zu Alex. Die beiden
arbeiteten hervorragend zusammen. Bis heute sind wir in Kontakt.
Auf der CD von Dacia & the WMD singst Du ein Duett mit dem
legendären Lemmy von Motörhead. Wie bekommt man einen solch
harten Kerl dazu, eine feine Ballade zu singen?
Na, das war eigentlich schon wieder recht einfach. Aber zugege-
benermaßen auch harte Arbeit. Ich spielte damals ein Konzert bei
Rock im Park und las zu dem Zeitpunkt gerade seine Autobiographie
»White Line Fever«, die ich unglaublich gut fand. Das Buch ist seiner
großen Liebe gewidmet, einer farbigen Frau die gestorben ist. Da ich
ja auch farbig bin, halb weiß halb schwarz, hat mich das Thema sehr
interessiert. Musikalisch war für mich die Verbindung der zwei Stimmen
interessant. Das ist ein faszinierender Kontrast. Und dann einen Song
zu schreiben, der dem Menschen beziehungsweise dem Geist gewidmet
ist, den er immer noch liebt – eine tolle Herausforderung. Lemmy ist bis
zum heutigen Tage nie verheiratet gewesen. Umso älter er wird, umso
mehr an Erinnerung zu ihrem Aussehen wird verloren gehen. Das war
die Idee zum Song. Ich sprach ihn an, erzählte ihm meine Idee und
er sagte: Ja, schreib es. Ich flog dann nach L.A. und präsentierte ihm
den Song in seinem Studio. Wir machten einen weiteren Termin zur
Aufnahme seines Gesangs. Weil er die erste Aufnahme überhaupt nicht
mochte, sang er später den Song hier in Stuttgart in unserem Studio vor
einem Konzert nochmal ein. Wir haben ganz genau darauf geachtet,
dass der Song nicht zu Promozwecken für die Band genutzt wird. Die
Platte ist nicht gut, nur weil Lemmy darauf zu hören ist, sondern weil
die Platte an sich gut ist. Ich wollte das einfach als verborgenes Special
Highlight für unsere Fans. Und für uns alle war das eine große Ehre.
Wir sind heute noch befreundet – er ist ein klasse Kerl. Und er kann
wirklich sehr gut singen, man hört es bei ihm nur meist nicht. (lacht)
Du bist Sängerin und Songwriterin, nutzt Du dazu nur Deine Stimme
oder spielst Du auch Instrumente?
Ich liebe die Gitarre. Sie ist mein Instrument. Bei Dance-Produktionen
existiert eigentlich nur das Instrumental. Dazu kommt dann Melodie
und Text. Ich nehme diese Elemente dann einfach auf Band auf und
bearbeite sie weiter. Seit einigen Jahren sind mein Mann Alex, der
Gitarrist ist, und ich, wunderbar eingespielt. Er hat unglaublich gute
Ideen und ich singe dazu. So entstehen die neuen Songs.
Wie wichtig ist Dir das Styling, wenn Du auf die Bühne gehst?
Machst Du das selbst?
Styling ist sehr wichtig. Und ja, ich mache das selbst. Würde aber
schon gerne mal das »Diana Ross«-Paket mit den so oft wechselnden
Outfits und Stylings buchen (lacht). Aber hey, das ist teuer. Wenn du
das wirklich gut machen willst, brauchst du die richtigen Klamotten
und die besten Leute. Es gibt natürlich auch einen Unterschied ob
es eine Rock-Show oder ein Akustikkonzert ist. Was ich heutzutage
vermisse, ist tatsächlich ein edles, echtes und authentisches Styling von
Mann und Frau. Klar, meine Ansicht scheint ein bisschen altmodisch,
aber ich denke, dass genau dieses Styling die damaligen Künstler und
Videos so bewegend und brillant gemacht hat. Es war einfach und doch
voller Details. Wenn Du heute einige Sängerinnen siehst – extrem,
oder? Keine Frage, es ist perfekt gemacht, aber es verdeckt das Herz.
Die wahre Schönheit der Persönlichkeit ist nicht zu sehen. Charles
Bukowski (Anm. der Red.: amerikanischer Schriftsteller deutsch-
polnischer Abstammung) ließ auf seinen Grabstein »Don´t try«
(»Versuch es nicht«) einmeißeln. Es heißt so viel wie: Versuch nicht
etwas zu sein, was du nicht bist, sei einfach du selbst. Sei echt. Und das
genau ist das, was ich in der heutigen Welt vermisse.
Du hast gerade Dein erstes Solo-Album mit dem Titel »The Lonely
Club of Hearts« aufgenommen, das ab dem 16. April 2010 in den
Läden stehen wird. Es ist ein akustisches Solo-Album mit Deiner
wunderbaren Stimme. Wie kamst Du vom Rock zu einem akustischen
Jazz-R’n’B-Pop-Album? Ist das Feuer für den Rock erloschen?
Ich habe den Rock nur für eine kurze Zeit schlafen gelegt. Mich haben
schon so lange viele Leute angesprochen, ich solle doch mal ein
ruhiges Album komponieren. In den letzten Jahren war aber nie die
richtige Zeit dafür, ich war noch nicht bereit dazu. Ein solches Album
zu machen bedeutet, dass du einfach eine gewisse Reife in dir selbst
und in deinem Umfeld erlangen musst. Du brauchst echte Erfahrungen,
um für so ein intensives und zartes musikalisches Umfeld Texte und
Vocals komponieren zu können. Mit zwanzig Jahren kannst du ein
solches Album nicht schreiben. Nun habe ich ein kleines Kind, bin
älter geworden, zum zweiten Mal verheiratet, bin in Bars in Hamburg
St. Pauli rumgehangen (lacht)… Nein, Spaß beiseite, ich versuchte
einen Weg zu finden, meine Erfahrungen in leichte und verständliche
Textebenen und tiefe Musik zu übersetzen, damit jeder seine eigene
Interpretation finden kann. Es hat auch zwei Jahre gedauert dieses
Album zu schreiben. Diese Zeit war wichtig und ich nahm sie mir, um
die Songs reifen zu lassen.
Wie würdest Du den Unterschied zwischen einem Akustik- und
einem Rockkonzert beschreiben, das Du spielst? Werden sich die
beiden Welten auf den anstehenden Live-Konzerten von Dacia Solo
vermischen?
Ganz klar, die Emotionen, die du während dem Auftritt durchlebst, sind
ganz andere. Auf einer Rockshow ist die Energie von Anfang an hoch,
unsere Show ist sehr dynamisch, ich bewege mich ständig, und ich
habe diese Portion Aggressivität in mir. Ich schreie herum und tue
Dinge, die gehen einfach nicht, wenn ich akustisch auftrete. Da würde
ja jeder denken, die hat eine an der Klatsche. (lacht) Die Inhalte der
Texte unterscheiden sich ja auch grundlegend, denn ich singe von
anderen Themen, wenn ich ein akustisches Album komponiere und die
verändern die künstlerische Art, sich zu präsentieren. Die Stimmung
ist sehr tief und melancholisch. Das kann natürlich auch auf einer
Rockshow vorkommen, was sich dann aber bei so einem Konzert
schnell ändert. Die Intensität und Konzentration während eines
akustischen Konzertes ist aber größer. Du hörst in der Stille einfach
jeden noch so kleinen Fehler.
Beschreibe uns bitte »Dacia« in drei Wörtern?
Das ist eine schwierige Frage, da man ja etwas Cooles sagen will! (lacht)
Ich schaffe es nicht in drei Worten, aber ich denke ich schaffe es in
einem Wort: »real«. (Anm. d. Verf.: echt/authentisch)
Was sind Deine Pläne für die Zukunft? Wo geht die Reise hin?
Man weiß nie was die Zukunft bringt. Was natürlich hoffentlich so
bleibt ist, dass ich weiterhin in meinem künstlerischen Umfeld arbeiten
kann. Alben aufnehmen, komponieren, auf der Bühne stehen, auf Tour
gehen, immer mehr dazu lernen, Menschen treffen. Das ist das Ziel.
Und diese Reise ist es, was es für mich ausmacht. Und auch wenn sich
kein Mensch mehr später an meine Alben und Musik erinnert, ich
sammle dadurch so viele Erlebnisse, die mich zu einem verdammt guten
Geschichtenerzähler machen. Das macht mir Spaß und darum dreht es
sich bei mir.
Dacia, vielen herzlichen Dank für das Interview.
Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit Dacia Bridges, Stuttgart Februar 2010, Backstage.
www.dacidabridges.com
J.7 ON TOUR!Vom 28.02. bis 03.03.2010 war das Trainer-Team der J.7 school
auf Deutschlandtournee. Den Auftakt machte die Show in Köln,
danach ging es nach Hamburg, Berlin und abschließend nach
München. Die Tournee wurde jeden Abend von mehr als 500
Gästen besucht. Achim Rothenbühler und Michael Knöpfle
präsentierten dem Fachpublikum im Namen von H3 die neue
Schnitt- und Styling Collection 2010»SWEET REBELLION«.
Richtig rockig wurde es mit den Stylings der neuen J.7 spring
/summer collection »Fashion Groupie«. Good News rockten
live auf der Bühne und machten die Shows zu einem besonderen
Erlebnis.
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel Paris
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01 / Luo Blonde
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BERLIN FASHION WEEK!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel & Thomas Rafalzyk
J.7 rockt die Mercedes-Benz Berlin Fashion Week. Vier Tage, über 30
Shows, unzählige Promis und Mode-Liebhaber. Die Mercedes-Benz
Fashion Week Anfang Januar 2010 in Berlin war ein Event der Super-
lative. Bekannte Marken und junge Labels zeigten hier ihre neuesten
Kollektionen dem Fachpublikum sowie prominenten Gästen. Mitten
drin in diesem Jahr: J.7. Unsere sechs Top-Stylisten unterstützten das
Label arrondissement Aq 1 aus München und den Hamburger Desi-
gner Stefan Eckert mit hochkarätigen Looks. Bianca Ast ist Trainerin
und Top-Stylistin in der J.7 hair lounge in Stuttgart. Mit ihren Kolle-
ginnen und Kollegen durfte sie nach Berlin fahren und diesen beson-
deren Job machen. Im Interview erzählt sie hier von ihren Erlebnissen.
Stichworte, die Dir einfallen, wenn Du an die Fashion Week denkst.
Kreativität, kalt und eine tolle Erfahrung.
Was war das Aufregendste an dem Job?
Das Coolste war, zu erleben, wie es Backstage bei einer Fashionshow so
läuft, wie die Designer ticken. Die Zusammenarbeit mit den Stylisten
– das ist ein Geben und Nehmen. Und natürlich war es eine tolle und
aufregende Abwechslung zu der Arbeit im Salon. Bei den Frisuren waren
wir freier, wir mussten nicht ganz so sauber arbeiten, wie wir es gewohnt
sind, konnten »schlampigere« und dadurch trendige Looks produzieren.
Was zeichnet die beiden Labels aus, für die ihr gearbeitet habt?
Der Look von arrondissement Aq 1 aus München ist ein Mix aus Casual,
grafischer Geradlinigkeit und ausgefallenen Details. Stefan Eckert aus
Hamburg ist genau das Gegenteil davon: bunt, rockig, anders. Das war
echt eine tolle Mischung. Und natürlich war es uns eine Ehre, für und mit
so talentierten Modedesignern zu arbeiten.
Wart Ihr in den Frisuren-Looks frei oder gab es strikte Vorgaben von
den Designern?
Die wussten ganz genau, was sie wollten: Auf Wunsch des Modelabels
Aq 1 verpassten wir allen Models strenge Dutts, die wir dann mit Samt-
bändern am Vorderkopf aufgepeppt haben. Bei Stefan Eckert sollten
die Frisuren nicht straight und klar, sondern locker und lässig sein. Alle
Models haben eine Art Surfer-Welle bekommen. Die war Stefan sehr
wichtig für seine Show, die mit der passenden Musik ein düster-verruchtes
»Tarantino-Flair« bekommen hat.
Wie lief das denn Backstage genau ab?
Wir sind um 7 Uhr morgens beim Zelt der jungen Designer angekom-
men, die in Berlin-Mitte präsentierten. Die etablierten Labels haben ihre
Kollektionen ja am Flughafen Tempelhof gezeigt. Um 7 Uhr sind wir also
angekommen, haben unsere Backstage-Pässe bekommen und dann ging‘s
auch schon mit Aq 1 los. Da wir zu sechst frisiert haben, ging es eigentlich
recht schnell und die 15 Models waren nach ca. 45 Minuten bereit für die
Show – zumindest was die Haare anging. Danach ging‘s weiter zu Stefan
Eckert. Hier mussten wir zehn Models stylen. Auch das ging recht fix. Das
lag auch daran, dass wir ein eingespieltes Team sind und super zusam-
menarbeiten. Die Arbeit mit den Stylisten und Designern lief echt gut.
Im Vorfeld haben wir gehört, dass backstage die Models oft ein bisschen
zicken. Das gab es bei uns überhaupt nicht. Wir haben einfach gute Lau-
ne verbreitet, so hatten alle Spaß an der Arbeit. Die Stylisten und Models
meinten, wir sollen unbedingt nächstes Jahr wiederkommen.
Habt Ihr auch bekannte Models gestylt? Oder Promis gesehen?
Leider hatten wir nicht die Möglichkeit, die Show zu sehen. Wir waren
die ganze Zeit backstage und durften uns auch da nur so lange aufhalten,
wie wir gestylt haben. Bei den Models hab ich zwar das ein oder andere
Gesicht schon mal in Magazinen oder im Fernsehen gesehen, aber an
Namen kann ich mich da nicht erinnern.Witzig war, dass Boris Entrup
bei Aq 1 als Visagist dabei war. Das ist der Haar- und Make-Up-Spezialist
von Pro7. Das war schon echt cool, mit ihm zu arbeiten.
www.mercedes-benzfashionweek.com
Verena Engenhart im Gespräch mit Bianca Ast, Stuttgart, Februar 2010.
SPOT Bildergalerie--------01 Stefan Jaksic , Claudia Naumann, Bianca Ast, Clenn Acrivopoulos-Gutierrez, Patrick Brack, Yvonne Beroll, Stefan Eckert02 Bianca Ast & Claudia Naumann mit Models03 Yvonne, Patrick und Bianca
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REISETAGEBUCH!
Eleganz trifft Natürlichkeit. »Reisetagebuch« lautet das
Motto der L'Oréal Professionnel Trend-Collection für die
Saison Frühjahr/Sommer 2010. Ausgewählte Top-Friseure
aus aller Welt kreierten dafür die neuen Looks, darunter
auch zwei Deutsche: Dimitri Dimitrakoudis schuf für die
Colorationsmarke Majirel die ebenso elegante wie extra-
vagante »Travellers«-Collection. Auf Natürlichkeit und
feminine Unabhängigkeit setzt dagegen Wolfgang Zimmer
mit seiner »Adventurer«-Collection für Luocolor.
Zweimal im Jahr treffen sich Trendscouts und Hairstylisten
aus aller Welt zur »L'Oréal Professionnel Trend-Collection«,
einem Top-Event der Branche. Hier entsteht aus unterschied-
lichen Strömungen in Mode und Beauty, Kunst und Kultur,
Design und Lifestyle, die neue Farbkollektion der Saison.
Für die Colorationsmarke Majirel kreierte Dimitri Dimitra-
koudis von »Noon Hair« in Hamburg und Braunschweig
die »Traveller«-Collection – kraftvoll, feminin, sophisticated.
Dafür ließ er sich von den großen Zeiten des Kinos und Stars
wie Brigit Bardot und Marilyn Monroe ebenso inspirieren,
wie von der Figur »Barbarella«.
»Your life is your choice, your hair is our care.«
Dimitri Dimitrakoudis
Für die natürlichen Effekte seiner Collection verwendet Di-
mitri Dimitrakoudis acht verschiedene Blond-Schattierungen
– einen Mix von Gold-, Kupfer-, Vanille- und Platinnuancen
auf einem warmen, mittelblonden Basiston. Für Luocolor
schuf Wolfgang Zimmer vom gleichnamigen Salon in den
Berliner Rosenhöfen die »Adventurer«-Collection. Der zarte
Schmelz der Farbe erlaubt ein außergewöhnliches Spiel der
Nuancen – Ton in Ton, ohne harte Kontraste, voller Dyna-
mik, Licht und Lebendigkeit.
»Der Haarschnitt unterstreicht die Persönlichkeit. Die
schönsten Frauen sind die, die ihren Typ selbstbewusst
unterstreichen.« Wolfgang Zimmer
Der Persönlichkeit der Frau will Wolfgang Zimmer einen
charaktervollen Look geben. Natürlich und jugendlich-
frisch wirken seine drei Trend-Frisuren, die Feminität mit
einem Hauch von Freiheit und Unabhängigkeit in Ein-
klang bringen.
www.lorealprofessionnel.com
SPOT Bildergalerie--------01-06 Looks der Kollektion
02 / Luo Chatain 03 / Luo Brune 04 / Majirel Blonde 05 / Majirel Chatain 06 / Majirel Brune
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L'Oréal Professionnel Paris
Fotografie Vlado Golub Hair Clenn Acrivopoulos-Gutierrez & Patrick Brack Postproduktion Steffen Müller
J.7 kids collection 2010
KIDZ ROCK
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ROBEAT, BEAT!Das Musikgenre ist breit, Sänger und Sängerinnen gibt es viele und
von grauenhaften bis brillanten Stimmen ist alles vertreten. Die Hip
Hop/Rap-Szene bringt in Deutschland ein großes Angebot auf den
Markt. Immer öfter treffen wir kleine Gruppen an, die in Hinterhöfen
mit Worten jonglieren und Typen, die dazu das Beatfundament
liefern. Was man sehr selten darunter findet sind die, die das
»Beatjoggling«, »Cutting« und »Backspinning« nur aus sich selbst
erzeugen: Einer davon ist Robeat. Insidern ist er sicherlich schon
bekannt. Und in seiner Generation zählt er zu den besten Beatboxern
der Welt. Für diejenigen die es nicht wissen: Robeat´s Instrument
ist sein Rachen und sein Mund. Damit erzeugt er atemberaubende
Grooves, covert und komponiert ganze Songs. Wir trafen uns zum
Gespräch und wollten den jungen Kerl auch einmal als Person
kennenlernen. Dass er live ***gut ist, wussten wir ja schon.
Robeat, Du bist Musiker und Dein Instrument ist ein Teil von Dir. Wann
hast Du denn zum ersten Mal, laut Deiner Erinnerung, angefangen
Musik bewusst zu hören? Woher kommt die Liebe zur Musik?
Ja. Das ist sehr schwer zu beantworten, eigentlich schon immer. Mein
Vater ist Musiker, das heißt, dass ich eigentlich schon von Kindesbeinen
an sehr viel mit Musik zu tun hatte. Mit 6 Jahren habe ich ein Klavier
geschenkt bekommen und spiele heute noch Klavier. Seit ich mich
erinnern kann, höre ich Musik.
Gab es bei Dir eine erste CD, die Du Dir selber gekauft hast?
Eigentlich nicht. Bei mir war es so, dass ich immer selber Musik gemacht
habe und weniger die Musik von anderen Leuten angehört habe. Ich
muss dazu sagen, dass alle meine Freunde zufällig auch Musiker sind
(lacht). Das hat dazu beigetragen, dass wir, beziehungsweise ich, immer
unsere eigene Musik gemacht haben. Es gibt wie gesagt viele Künstler,
die ich gut finde, welche das sind, ist von Lebensphase zu Lebensphase
unterschiedlich.
Du machst seit 2003 intensiv Beatboxing. Das heißt, dass Du da
professionell daran arbeitest und dadurch Scharen von Menschen
begeisterst. Es ist ja schon was Außergewöhnliches. Woher nimmst
Du dieses unglaubliche Rhythmusgefühl?
Alles hat dazu beigetragen, so wie mein Leben verlaufen ist. Mein
Vater hat dafür gesorgt, dass ich Klavier spielen gelernt habe. Ich
habe aber nicht nur Klavierunterricht bekommen, sondern auch
Keyboardunterricht. Mein Keyboardlehrer hat mir neben Liedern auch
die Drumfunktionen auf den Keyboards gezeigt. Deswegen bin ich nicht
nur beim Klavierspielen geblieben, sondern habe angefangen mit Hilfe
des Keyboards Beats zu bauen. Das alles hat dazu beigetragen, dass ich
meinen Fokus auf den Rhythmus gelegt habe.
Also Du hast am Anfang viel mit den Händen gemacht, und dann
wurde es plötzlich zu Deiner Sprache?
Das hat sich zufällig entwickelt. Ich hab niemals gesagt, ich werde
jetzt Beatboxer und dann angefangen zu üben. Durch meinen Cousin
habe ich meinen jetzigen besten Freund kennengelernt. Der hat immer
Beatbox gemacht. Das fand ich so cool, dass ich es auszuprobiert habe.
Ich habe nie gezielt darüber nachgedacht, sondern habe es einfach
gemacht. Der Rest hat sich dann so entwickelt.
Wenn Du mal vergleichst, Hip Hop & R’n’B, da sind die Rhythmen
teilweise interessanter wie bei deutscher Popmusik. Gibt es da auch
andere Musikkulturen, die Dich interessieren? Zum Beispiel die
indische Musik…
Absolut. Eigentlich sind alle Rhythmen interessant für mich. Jazz ist ein
sehr großes Thema, beziehungsweise Bebop (Anm. d. Verf.: Ursprung
des Modern-Jazz) oder Freestyle-Jazz. Es ist schon verrückt, wie
viele verschiedene Rhythmus-Figuren es gibt. Jede Musik ist für mich
interessant.
Du hast mittlerweile eine überragende Perfektion entwickelt. Wie sieht
Dein Übungsprogramm heute aus? Wie viele Stunden pro Tag musst
Du da dran arbeiten? Gibt es ein Übungspensum pro Tag, um so gut zu
bleiben und sich weiter zu entwickeln?
(lacht) Nein, gibt es nicht. Wenn ich trainiere bzw. übe, dann denke ich
nicht wirklich darüber nach. Ich möchte mich dabei frei fühlen, je nach
Laune und Gefühl, mache ich dementsprechend viel Beatbox. Es ist
immer ziemlich unterschiedlich. Ich würde mal sagen es sind ungefähr
2 bis 6 Stunden am Tag, je nach Tagesform. Es kommt auch drauf an
wo ich unterwegs bin, d.h. wenn ich bei seriösen Veranstaltungen bin,
wo die Leute im Anzug rumlaufen, mache ich nicht so viel Beatbox wie
auf einer Beatbox Convention, auf der 500 Beatboxer um mich herum
sind und alle Beatbox machen. Da können es auch mehr als 6 Stunden
sein.
Gibt es so was wie Zungenmuskelkater? Ist man irgendwann mal nach
einer Show nach 2 Stunden platt oder merkst Du das gar nicht?
Die Shows finde ich nicht anstrengend, im Gegenteil, ich fühl mich
oft eher unterfordert, weil sie viel zu kurz sind, aber es muss ja für die
Leute interessant bleiben. Umso kleiner und abwechslungsreicher die
Stücke, desto interessanter für die Leute. Aber es gibt zum Beispiel
Fotografien mit freundlicher Genehmigung von Fotografin Vera Hofmann, Robeat & Jamvision Esslingen
SPOT Bildergalerie--------01 Robeat´s beat
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einen Sound, bei dem ich auch einen Zungenkater bekomme. Wenn ich
den ganzen Tag dieses Geräusch machen würde, dann würde sich meine
Zunge am nächsten Tag richtig komisch anfühlen. Ich könnte zwar
trotzdem beatboxen, aber da ist ein Muskel in der Zunge, der sich dann
komisch anfühlt.
Gehen wir mal zu den Konzerten. Was waren, wenn Du auf die letzten
2 Jahre zurückblickst, Deine persönlichen Highlights?
Es gibt auf jeden Fall ein paar fette Konzerte, an die ich gerne denke.
Dazu zählt die SWR 3-Night in der SAP Arena in Mannheim, mit
15.000 Leuten. Es war krass so eine Menschenmasse zu sehen. Auch
die Energy-Tour in Stuttgart… als Peter Fox aufgetreten ist, den ich sehr
cool finde. Einige Fernsehauftritte, wie zum Beispiel Stern TV, gehören
auch zu meinen persönlichen Highlights. Nicht zu vergessen natürlich
das J.7 Grillfest, das war sehr geil.
Wenn Du so überlegst, war für Dich auch ein Auftritt mit einer
speziellen Band ein Highlight?
Überall wo ich auftrete sind meistens andere Musiker und Künstler. Oft
ist es so, dass Features oder Jam-Sessions entstehen. Ich bin dafür völlig
offen und es passiert öfter, dass ich dann mit einer Band was zusammen
mache. Ich könnte jetzt aber nicht eine spezielle Band nennen, weil ich
das schon mit zu vielen Bands gemacht habe. Es gab auch Situationen,
dass der Drummer krank wurde und ich ihn ersetzt habe.
Auch über 2 Stunden?
Ja, das würde ich auch machen! Absolut. Dazu möchte ich noch sagen,
dass ich dieses Jahr vorhabe einen Guinness Weltrekord zu machen:
»Beatbox Marathon«! Der Rekord liegt bei einem Tag am Stück. Ich
möchte es aber 3 Tage machen – wahrscheinlich in München. Wir
haben es bei Guinness World Records in England bereits angemeldet.
Sobald ich Genaues weiß, sage ich Euch auf jeden Fall Bescheid.
Mit welchem Künstler, welcher Künstlerin oder Band würdest Du gerne
mal zusammenarbeiten und eine CD zu produzieren?
Ich bin sehr offen für jeden Künstler, solange er gut ist. Aber zurzeit
würde ich sagen, mit Peter Fox wäre das sehr cool. Er spricht mich an
und macht gute Musik.
Könntest Du dir vorstellen auf einer CD die Percussion- und
Schlagzeugelemente zu ersetzen und aufzunehmen?
Ich baue ja auch selbst Beats mit Keyboards, Synthesizer und viel
Hardware, natürlich auch mit Beatbox. Deswegen ist eine Überlegung,
dass ich Beats bauen werde mit meiner Stimme sozusagen und andere
Künstler singen auf die Beats. Mal schauen wie sich das entwickelt.
Du spielst ja auch Keyboard und Klavier. Wenn man so ein faszi-
nierendes Instrument besitzt wie Du, und man nichts braucht außer sich
selbst, macht es dann überhaupt noch Spaß Klavier zu spielen?
Absolut! Wenn ich mal nicht beatboxe, dann spiele ich Klavier oder ich
baue Beats. Das ist für mich ein guter Ausgleich zum Beatboxen. Bei mir
dreht sich alles um die Musik.
Wie stehst Du zu Deiner Gesangsstimme? Singst Du auch?
Ja, da fange ich noch an. Also ich habe schon immer viel gesungen, aber
ich fange jetzt erst richtig mit Gesangsunterricht an und möchte das
Singen ausbauen. Der Gesangsunterricht gibt mir viele Möglichkeiten.
Die letzten Jahre warst Du viel in den Medien und verschiedenen
Fernsehshows, hattest viele Live-Konzerte und viele Interviews. Das
wird ja jetzt immer mehr. Willst Du Dich dazu äußern wie es Dir im
Showbusiness gefällt? Fühlst Du Dich da wohl?
Ja, es ist genau das, was ich machen will und wo ich hin möchte. Ich
kann soviel zu dem Showbusiness sagen: Es ist ein sehr hartes Geschäft
und es fehlt sehr viel Menschlichkeit, aber wenn man sich selbst treu
bleibt, dann kann man das schon schaffen.
Hast Du Ziele für die nächsten Jahre, die Du erreichen möchtest,
abgesehen von dem Weltrekord in Beatboxing?
Es soll auf jeden Fall so weitergehen wie es bisher gelaufen ist und
momentan kommen noch viele neue Sachen dazu. Ich ziehe gerade in
eine eigene Wohnung und ich muss noch meinen Führerschein machen.
Wegen der vielen Auftritte kam ich bisher noch nicht dazu, mein
eigenes Leben zu managen (lacht). Aber es läuft gerade alles sehr positiv
und ich denke, das wird sich auch in Zukunft so weiterentwickeln. Ich
möchte auch an einem abendfüllenden Programm weiterarbeiten, das
gerade in Planung ist.
Du trägst einen Hut als Markenzeichen, live als Robeat. Hast Du nur
diesen einen oder hast Du einen ganzen Schrank voller Hüte?
Ich habe einige Hüte, aber der schwarze Hut, der ist ein Einzelstück. Ich
habe auch Angst, dass ich den mal verliere.
Auf Deinen Shows sieht man Dich meistens im Urban- oder Streetstyle.
Wie wichtig ist Dir dieses Styling neben der Musik auf der Bühne?
Ja, meistens. Ich ziehe das an, worin ich mich wohlfühle. Ich zieh
mich aber nicht so an, dass die Leute sagen ‚Hey cooles Outfit!’, das ist
mir eigentlich nicht wichtig. Ich möchte, dass sich die Leute auf das
konzentrieren, was sie hören. Ein freshes Outfit dazu, in dem ich mich
wohl fühle, kann natürlich nicht schaden. Mein Styling hat sich über
die Jahre entwickelt. Ich trage jetzt nicht nur Jeans und T-Shirts. Es gibt
viele Veranstaltungen, bei denen ich einen Anzug anhabe oder mich mal
»feiner« anziehe. Das kommt ganz auf den Anlass an. Aber ich bin sehr
kritisch mit meinen Haaren (grinst). Ich gehe seit 2 Jahren zu J.7 und
das macht mich sehr zufrieden. Wenn ich aus dem Salon raus gehe fühl
ich mich sehr wohl.
Wenn man eins Deiner faszinierenden Konzerte miterlebt, also Teil
dieser Masse ist, die auf die Bühne schaut, kann man ja eigentlich nicht
stillhalten wenn Du beatboxt. Tanzt Du eigentlich gerne?
Weniger. Wenn ich in die Disco gehe, dann bin ich meistens der, der
die Leute zum Tanzen bringt und weniger der, der tanzt. Ich würde jetzt
auch nicht behaupten, dass ich gut tanzen kann.
Wir wissen nun, dass Du die Musik lebst, aber gibt es da noch andere
Dinge, die Dich interessieren?
Es gibt viele Sachen, die ich gut finde. Ich zeichne zum Beispiel viel in
meiner freien Zeit. Mein Vater ist Grafikdesigner, durch ihn habe ich
auch das Zeichnen gelernt. Ich zeichne sehr viel Cartoons, Comics,
Graffitis oder Typografien. Teilweise mache ich auch Kaligrafie und
habe auch lange Zeit geairbrusht. Aber das meiste dreht sich eigentlich
um Musik und wenn es nichts mit Beatbox zu tun hat, dann sind es halt
meine Hobbys. Das ist schwierig, ich mache echt sehr viel Musik. Das
ist auch das, was ich am besten kann und machen möchte. Klar chill
ich auch, treff mich Freunden oder geh mal ins Kino. Es gibt viele
Sachen, aber größtenteils ist es bei mir die Musik.
Wie oft hast Du damit zu kämpfen, dass die Leute zu Dir kommen
und sagen »Das war nicht echt«? Gibt es da eine Standardantwort,
die Du parat hast?
Die meisten glauben mir, dass ich das selber mache, weil auch meine
Show so aufgebaut ist, dass ich erkläre was ich mache und die Leute
das dann verstehen. Wenn solche Fragen kommen, dann meistens von
älteren Leuten, die es nicht nachvollziehen können. Dann kommt ein
70 Jahre alter Mann zu mir: »Gut warst du, niemand hat gemerkt, wie
die CD im Hintergrund gelaufen ist«. Wenn ich dann anfange ohne
Mikrofon zu beatboxen, kann ich jeden überzeugen.
Verrate uns und den Lesern zum Abschluss, die ersten Übungen zu
»Wie lerne ich Beatbox«? Wie kann man damit beginnen? Gibt es
Beatbox-Lern-DVDs, Youtube-Videos etc.?
Man kann es nicht niederschreiben. Am besten ist es, wenn man die
Beats hört und eine Erklärung dazu bekommt, sonst kann man es nicht
wirklich lernen. Es gibt viele Eselsbrücken und ich kann ja ein bisschen
Werbung in eigener Sache machen (grinst). Ich verkaufe die erste
deutschsprachige Beatbox-Lern-DVD und da werden die ersten Steps
zum Beatboxen erklärt. Ich weise die Leute in das Thema Beatbox ein.
Wenn du ein paar Buchstaben hinschreiben würdest, wüssten die Leute
nicht genau was sie machen sollen.
Ab wann gibt es diese heißbegehrte DVD im Handel?
Die ist schon draußen. Auf meiner homepage www.robeat.de gibt es die
DVD gleich auf der Startseite zu bestellen. Seit dem 19. Dezember 2009
läuft die Sendung »Beatbox mit Robeat« auf Cartoon Network, in der
ich Beatbox erkläre bzw. einen Beat und einen Sound erkläre und zum
Schluss wie man den Sound in den Beat einbaut. Eigentlich kann jeder
beatboxen, es ist nur unterschiedlich wie lange jeder dafür braucht es
zu lernen. Es hängt auch davon ab, wie viel Energie und Interesse man
investiert. Es klingt vielleicht kompliziert, wenn ich das mache, aber
ich übe natürlich auch sehr viel. Talent ist gut, aber hartes Training ist
besser. (lacht)
Robeat, Dankeschön!
Danke, hat auch mir Spaß gemacht.
Marc Engenhart und Tina Venetidou im Gespräch mit ROBEAT, Stuttgart Februar 2010, Backstage.
www.robeat.de
01
04
02
03
Vier Sparten, vier Stile, vier Scheiben und unsere J.7 compilations.
Zehn mal über 60 Minuten, die man gehört haben muss.
MIND YOUR MUSIC!
01 Alternative/Indie-Rock-------- Tegan & Sara »Sainthood« Rockiges, verspieltes Album des Geschwisterpaars aus Vancouver. Cabrio & Sonne – Tegan & Sara… Released – 2009 / Sire Records – Warner Music
www.teganandsara.com
J.7 »where hairstyle meets music«, no.1-6. Lounge & House compiled by DJ Pascal Dollé. Exklusiv in jedem J.7 Salon erhältlich. www.j-7.de
02 D.C. Hardcore/Rock-------- Deftones »diamond eyes« Die Kalifornier zeigen uns erneut, was man mit Hardcore transportieren kann. Seit 1988 ungeschlagen in Kraft und Power. Skaters & Metalheads, go for it…
Release: 18. Mai 2010 /Warner Media
www.deftonesworld.com
03 Pop/Akustik-------- Junik »Lifetime Journey« Chilliges »easy listening« Debut mit feinen Akustikgitarren und zarten Instrumentierungen plus eine feine Prise Funk & Rock.
Release April 2010 / unter www.trade4less.de
www.myspace.com/junikmusik 04 Trip-Hop/Electronic/Dance-------- Massive Attack »Heligoland« Ein düsterer wie anregender Hörrausch. Man taucht in experimentelle Konstrukte: Hinunter in die Tiefe, hinauf zur sonnigen Oberfläche. Ein schräger Hörgenuss!
Released – 2010 / Virgin UK, EMI
www.massiveattack.com
56/57
Sieben Sachen, sich treu zu bleiben, sich neu zu erfinden,
zu experimentieren oder einfach nur kurz davon zu träumen.
www.deftonesworld.com
www.massiveattack.com
SPOT FRIIS COMPANY – LULA-------- Sommer High-Heels aus Leder01 Römische Sandalen werden in Schweden zum High-Heel.
www.shopfriiscompany.com
SPOT PARROT – AR DRONE-------- iPhone/WLAN Flugobjekt01 Steuere mit Deinem iPhone diese Flugdrone mit eingebauter Kamera
www.ardrone.org
SPOT HOPE IN A JAR – TAGESCREME-------- ...01 Where there is hope there can be faith. 02 Where there is faith miracles can occur.
www.philosophy.com
SPOT DSQUARED – REISETASCHE-------- Chic trifft poppige Farben01 Gehärtetes Leder mit Gewebefaser- elementen und viel Raum für Alles
www.dsquared2.com
SPOT 180 GRAMMES PARIS / NIKE PARIS BASTILLE 180-------- Suche aus der Kollektion aus und färbe sie selbst.01 Klasse Vintage-Looks zum selbst zusammenstellen.02 100 Farben stehen zur Verfügung.
www.180grammes.com
SPOT LOOK54 – BLAZER-------- Rockige Haut für die Großstadt01 High Quality Siebdruck mit Swarovski Crystallized Elementen
www.look54.de SPOT JENNIFER OUELLETTE – HAARBAND-------- Skinny peacock feather headband 01 Feder Dich für den Frühling in schwarz, weiß, braun, rot und gelb
www.barneys.com
MIND YOUR STYLE!
Mit einem Großteil der rund 450 Mitar-
beiter, Gästen aus der Industrie, Dienst-
leistungspartnern und Medienvertretern
traf sich die J.7 group im Stuttgarter
Römerkastell zum J.7 Jahresmeeting
2010. Neben einem Rückblick auf das
vergangene Jahr und die wichtigsten
Aktivitäten wurde auch ein Blick in
die Planung des Jahres 2010 geworfen.
Einen mit Spannung erwarteten Hö-
hepunkt des J.7 Jahresmeetings war die
Auszeichnung die erfolgreichsten Mit-
arbeiter und Salons und der kreativsten
Teams? Am Abend war es dann soweit.
Gekürt und bejubelt wurden der J.7
Rookie of the year, die engagiertesten
Newcomer sowie die erfolgreichsten
Hairdresser. Über den Erfolg als Salon
des Jahres 2009 freuten sich J.7 hair-
styling in der Passauer Theresienstraße
und die J.7 hair lounge in Esslingen.
www.j-7.de
TOPNEWS No.2J.7 Jahresmeeting
Die Gewinner des Jahres 2010
TOPNEWS No.1Friseure gegen AIDS!
J.7 artistic director Jens Swafing
war Botschafter im Kampf gegen
HIV/AIDS
Anlässlich des Weltaidstages am 1. De-
zember hatten sich prominente Friseure
und ihre Gäste in drei deutschen Städ-
ten für die Initiative »Friseure gegen
AIDS« zusammengetan, um zugunsten
der Deutschen AIDS-Stiftung Spenden
zu sammeln. An zwei aufeinander fol-
genden Tagen waren in Berlin, Düssel-
dorf und Frankfurt die Bürger und pro-
minente Fürsprecher eingeladen, sich
für einen Mindestspendenbeitrag von
einem Star-Friseur die Haare schneiden
und stylen zu lassen.
Neben prominenten Kollegen und
Kolleginnen war auch Jens Swafing,
artistic director der J.7 school in Stutt-
gart und Inhaber der J.7 hair lounge
& J.7 hairstyling Salons in Reutlin-
gen, mit von der Partie. Über 7.000 €
wurden in den drei Städten gespendet
– Geld, das der Fond HIV-infizierter
Mütter und Kinder der deutschen
Aids-Stiftung dringend gebrauchen
kann.
www.aids-stiftung.de
SPOT Bildergalerie--------01 Werbebotschaften der Aids-STiftung02 Das Starfriseurteam 03 Jens Swafing frisiert die Designernin Anja Gockel Fotografien mit freundlicher Genehmigung von L`Oréal Profesionnell & JB Braune
SPOT Bildergalerie--------
J.7 rookie of the year 2009Jirana Gielow / J.7 hairstyling konstanz (01)
J.7 newcomer of the year 2009 hairstylingNicole Stadler / J.7 hairstyling ludwigsburg,Breuningerland
J.7 newcomer of the year 2009 hair loungeAntonino Lombardo / J.7 hair lounge stuttgart, Esslinger Straße (02)
J.7 hairdresser of the year 2009 hairstylingSusann Röchert / J.7 hairstyling starnberg (03)
J.7 hairdresser of the year 2009 hair loungeClaudia Naumann / J.7 hair lounge herrsching (04)
J.7 salon of the year 2009 hairstylingJ.7 hairstyling passau, Theresienstraße
J.7 salon of the year 2009 hair loungeJ.7 hair lounge esslingen
J.7 creative award 2010 assistantsJ.7 hair lounge münchen, Herzogspitalstraße
J.7 creative award 2010 stylistsJ.7 hair lounge stuttgart, Esslinger Straße
J.7 creative award 2010 trainerYvonne Beroll / J.7 hair lounge stuttgart, Königsstraße (05)
*TOP TWO *01 02 03
01 02 03 04 05
58/59
J.7 verlost einen Fiat 500!
Ein alltäglicher Gewinn sieht anders
aus! Der 21-jährige Student Martin
Steurer durfte sich über einen schi-
cken schwarzen Fiat 500 im Wert von
14.000 € freuen! Der stylische Flitzer
war der Hauptpreis im Kunden-wer-
ben-Kunden-Gewinnspiel, bei dem
über 2.000 Kunden teilnahmen. Der
J.7 group director Achim Rothen-
bühler übergab dem Glücklichen den
Gewinn vor der J.7 hair lounge in der
Esslinger Str. 42 in Stuttgart. Dass
Fortuna in diesem Fall einen buch-
stäblichen Glücksgriff tat und aus
den Kunden der fast 40 J.7-Geschäfte
gerade einen Fan des Salons bei der
Stuttgarter J.7-Zentrale erwischte,
freute vor allem Martin Steurers Top-
Stylistin Kristin Punga.
www.j-7.de
J.7 unplugged international 2010!
Sonntag, 13. Juni 2010, 11 Uhr –
Theaterhaus Stuttgart - die Tore
öffnen sich erneut für J.7 unplugged
international.
Das J.7 artistic team, Darren Fow-
ler aus London und Bertram K aus
Wien präsentieren dem Publikum die
neusten, internationalen Trends im
Hairfashion-Bereich und inspirieren
mit Ihren aktuellen Kollektionssty-
lings. Tickets und weitere Informati-
onen erhalten Sie bei der J.7 school.
www.j-7.de
With a new face on facebook:
J.7 school culture since 2001!
Zum Start in die neue Saison wech-
selt auch die im Jahr 2001 gegründete
J.7 school ihr Outfit und präsentiert
sich ab sofort mit einem neuen visu-
ellen Erscheinungsbild. »J.7 school:
style/fashion/culture«. Erfahren Sie
mehr auf der neuen Facebook-Seite.
Blicken Sie in die Welt des artistic
teams, on wie auch backstage. Lassen
Sie sich von Bildern der Shows inspi-
rieren und erfahren Sie die neuesten
News aus unserer Talentschmiede.
www.facebook.com
J.7 * PULSE / NEWS
J.7 PULSE!H³ bringt J.7 auf Europareise
H³ ist ein aus verschiedenen Ländern
zusammengestelltes Team aus Hair-
stylisten der Profiklasse. Sie alle ver-
bindet eine Passion des Haareschnei-
dens und damit auch die Lust daran
es Interessierten zu lehren. Jedes Jahr
erarbeitet das Creation Team neue
Schnitt- und Stylingtrends. Mit die-
sem Können im Handgepäck geht es
dann auf die Reise um die Welt.
Im Namen von H³ schulten Achim
Rothenbühler & Michael Knöpfle in
den verganenen Monaten begeistere
Seminarteilnehmer aus Griechenland,
Spanien, Italien, Portugal, Israel in
den L'Oreal Studios Europas.
www.j-7.de
www.facebook.com/H3international
J.7 erfüllt wieder Herzenswünsche!
Ein mehr als großes Herz bewiesen
die Mitarbeiter vom Trendlabel J.7, die
am 19. September 2009 anlässlich des
Weltkindertages einen Spendennach-
mittag durchgeführt haben. An der
Benefiz-Aktion für den Verein »Her-
zenswünsche« waren auch in diesem
Jahr alle 38 J.7 Salons beteiligt. Mit
Unterstützung aller Kunden, die von
dieser Idee begeistert waren und die
mit zusätzlichen Spenden die Aktion
unterstützen, wurde die sagenhafte
Summe von 19.609,97 € erzielt, mit
der nun viele Herzenswünsche in
Erfüllung gehen.
www.j-7.de
J.7 Neueröffnungen 2010
Seit dem 12. Januar 2010 begrüßt Sie
Anja Wiesendorf mit ihrem Team in
der J.7 hair lounge köln am Hohenst-
aufenring 41. In der »Lounge« dürfen
Sie sich zurücklehnen und ent-
spannen. Seit dem 15. Februar 2010
begrüßt Sie auch das Team von J.7
hairstyling stuttgart in der Eberhard-
straße 6A. Der J.7 hairstyling Salon
ist ein Treffpunkt für alle, die Lust auf
einen Fashiontrip haben. Daneben
erwarten Sie auch Nail Care & Nail
Design im Salon.
www.j-7.de
J.7 Sunshine Barry und die Disco-
würmer! Stars hautnah durfte
unser Stylistenteam Marco Orlando,
Antonino Lombardo und Yvonne
Mayer (J.7 office) am 28.10.2009 zur
Deutschland Premiere des Kinder-
films »Sunshine Barry und die Dis-
cowürmer« erleben. Für den Auftritt
im Stuttgarter Innenstadtkino wurden
Sarah Tkotsch – bekannt aus GZSZ
– und der Sänger und Moderator Ben
gestylt. Die gut gelaunte Synchron-
Mannschaft – Hella von Sinnen,
Dirk Bach, Roberto Blanco, Herbert
Feuerstein – war ebenfalls da.
J.7 * PULSE / NEWS
– sie zeigte uns was in ihr steckt.
Ihr/e Stylist/in zeigt Ihnen gerne Ihr
Potenzial verschiedener Stylingvari-
anten.
GOODNEWS - eine Ausnahmeer-
scheinung im Unterhaltungsgeschäft.
Seit über 20 Jahren ist die Band
fester Bestandteil der Party-Rock-Sze-
ne. Mit weit über 1.500 Shows in ganz
Deutschland und im benachbarten
J.7 stylt Sängerin Moni der
Cover-Rock-Band GOODNEWS!
Manchen von Ihnen kommt Moni
vielleicht bekannt vor? Ja! Cover-
Rockband-Sängerin Moni von Good-
news (Interview Trendbook 0109) ließ
sich von J.7 artistic director Michael
Knöpfle zeigen, wie wandelbar sie ist.
Egal ob lässig casual, elegant
businessmäßig, im Glamour-Look
oder auch ganz wild im Punk-Look
Ausland zählen Good News zu den
erfolgreichsten und beständigsten
Cover-Rock-Bands.
www.j-7.de
SPOT Bildergalerie--------01 Moni von GOODNEWS
J.7 Rundbürsten auf Basis von Cera-
mic- und Ionen-Technologie: Mit
Soft-Grip-Handgriffen und einer
Abteilspitze. Der Keramikkörper
ermöglicht eine gleichmäßige Ver-
teilung der Wärme und die großen
Luftlöcher lassen die Luft besser
zirkulieren. Das Ergebnis: schnelles
Styling. Die ionisierten Nylon-
bürsten reduzieren die statische
Aufladung des Haares und schlie-
ßen die Schuppenschicht. Dadurch
erhält das Haar Glanz und lässt sich
einfacher frisieren.
Schon mal bei J.7 geshoppt? Dann können wir Ihnen unseren Onlineshop empfehlen!
Sie bekommen alles rund um den Stylingbedarf und ausgesuchte Besonderheiten.
So, let´s go shopping!
Der J.7 Geschenk-Gutschein:
Mit dem J.7 Geschenk-Gutschein
können Sie garantiert bei Familie,
Freunden, Bekannten oder wem
auch immer Sie eine Freude ma-
chen wollen, punkten! Ab einem
Geschenkwert von 100,- € ist der
Gutschein im stylischen Notiz-
buch mit integriertem Kugel-
schreiber erhältlich.
Die J.7 music box beinhaltet 3 CDs
nach Wahl zum Vorzugspreis! Die
Tracks der Chill- & House-Compila-
tions »where hairstyle meets music«
no. 2-6 (no.1 leider ausverkauft)
sind echte Geheimtipps und keine
Massenware. Exklusiv »compiled
by DJ Pascal Dollé«.
Hörproben gibt es unter www.j-7.de
ghd setzt den Maßstab: Der
Beweis dafür ist die brandneue
Generation von ghd Stylingeisen.
Mit dem abgerundeten Design
und innovativen Funktionen ist
der ghd Styler das Objekt der
Begierde. Durch die runde Form
lassen sich schwungvolle Wellen,
perfekte Locken oder seidiges,
glattes Haar einfach und knick-
frei stylen.
J.7 * SHOPPING / SHOP.J-7.DE
SHOP.J-7.DE
J.7 RundbürsteGröße 33mm
J.7 RundbürsteGröße 43mm
J.7 Chill- & House- Compilations
ghd IVProduktpaket
J.7Geschenk-Gutschein
J.7 RundbürsteGröße 53mm
J.7 RundbürsteGröße 80mm
60/61
Vor 100 Jahren kreierte Eugène Schueller, der Gründer von L’Oréal, das
erste dauerhafte Haarfärbemittel aus Chemikalien. Das Kosmetikunterneh-
men treibt seither die Technologie der Coloration voran. Die neuste Innova-
tion: INOA, die erste ammoniakfreie Haarfarbe. Ihre ölhaltige, geruchlose
Formel schont die Haarfasern und sorgt für gleichmäßige Ergebnisse vom
Ansatz bis in die Spitzen.
Wer schön sein will muss leiden. So tröstete man sich beim Haare färben bislang über
stechenden Geruch und juckende Kopfhaut hinweg. Schuld daran war Ammoniak, ein
unentbehrlicher Bestandteil der meisten permanenten Haarfarben.
Diese Zeiten gehören jetzt der Vergangenheit an. L’Oréal hat eine neue Haarfarbe ent-
wickelt: INOA. Anders als bisher, ist diese Farbe frei von Ammoniak und daher geruchlos.
Das Geheimnis liegt im neuartigen Oil Delivery System, das als Alkalisierungsmittel
Monoethanolamin (MEA) nutzt.
Drei gelartige Komponenten werden zu einer samtig-geschmeidigen Substanz vermischt.
Die neuartige Coloration schont Haare und Kopfhaut, indem sie den natürlichen Lipid-
gehalt und die wichtigen Aminosäuren der Haare bewahrt.
Die ölhaltige Formulierung macht es den Farbstoffen möglich, gleich beim Auftragen in
das Haarinnere einzudringen und faszinierende Farbergebnisse zu erzielen. Das Oil
Delivery System verstärkt die Kraft der Pflegestoffe. Die Haarfasern werden geschont,
die Farbe wird leuchtend.
INOA ermöglicht die Aufhellung um bis zu drei Tonhöhen. Die Farbpalette umfasst 50
Nuancen. Die Natur- und Reflextöne ermöglichen exakte Farbergebnisse in intensiven
Tönen: von kühlem Blond über leuchtendes Rot bis hin zu warmem Braun. Selbst bei
Frauen mit extrem empfindlicher Kopfhaut wurden kaum Fälle von Brennen und Jucken
festgestellt. So wird das Färben nicht nur besonders angenehm. Die Haare fühlen sich
zugleich kraftvoll, energiegeladen und geschmeidig an.
www.lorealprofessionnel-inoa.de
INOA!
Fotografien mit freundlicher Genehmigung durch L`Oréal Professionnel
62/63
SIEBENBLICKE!»Die Must-haves für Frühjahr/Sommer 2010 im Bereich Haare sind für mich
weiche Bewegungen und sanfte Töne. Mein persönliches Highlight ist, dass
nach diesem sehr langen Winter, der Sommer endlich kommt! Can’t wait!«
Sara Marzella, J.7 hairstyling fellbach
»Endlich wieder Sonne und braungebrannte Haut. Zeit wieder schwarz oder platinblond
zu tragen... Am liebsten in Kombination mit kompakten Linien, unabhängig ob kurz, lang
oder als Bob. Der perfekte Begleiter dazu: Essence Absolute von Shu Uemura.«
Dimis Catsavounis, J.7 hair lounge stuttgart, Königstraße
»Meine persönlichen Trends für Frühling und Sommer sind kreative Kurzhaarköpfe, mit
einem ausgefallenen Lockenstyling. Das Highlight: Farbe bekennen! Egal ob Frau oder
Mann, von einem leuchtenden Sonnengelb bis hin zu einem Grasgrün...«
Tanja Gnat, J.7 hair lounge starnberg
»Mein persönliches Must-have für Frühjahr/Sommer sind Nieten. Auf einer schwarzen
Handtasche, als cooles Top oder auf Römersandalen sind sie ein absoluter Hingucker..«
Yvonne Wocke, J.7 hairstyling erding
J.7 * 2010
»Mein absolutes Must-have dieser Saison sind stylische Römersandalen. Zusätzliches
Highlight sind für mich schwarz oder knallrot lackierte Fußnägel.«
Marisa Frasch, J.7 hair lounge kirchheim
»Ein Must-have sind abgefahrene Brillen ohne Stärke. Mein Highlight: Urlaub am
Chiemsee im »Hotel Mama«. 2010 ist für mich ein magisches Jahr und ich werde
es mit meinem Team und meinen Kunden genießen.« Sabrina Schlegel, J.7 hair lounge
münchen, Sendlinger Straße
»Der Hit ist die neue Haarfarbe INOA. Gerade jetzt braucht das Haar besonders
viel Pflege! Mein persönliches Highlight: Meine neue Wohnung mit Garten,
in dem bestimmt einige Grillpartys stattfinden werden.«
Tanja Haas, J.7 hairstyling böblingen
J.7 HAIR LOUNGE BÖBLINGEN
Stadtgraben Straße 23
71032 Böblingen
+49(0)7031/234433
---
J.7 HAIR LOUNGE ESSLINGEN
Unterer Metzgerbach 11
73728 Esslingen
+49(0)711/89250000
---
J.7 HAIR LOUNGE HERRSCHING
Seestraße 7
82211 Herrsching
+49(0)8152/90 9134
---
J.7 HAIR LOUNGE KIRCHHEIM
Eichendorffstraße 99/1
73230 Kirchheim/Teck
+49(0)7021/5 49 06
http://kirchheim.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE KÖLN
Hohenstaufenring 41
50674 Köln
+49(0)221/27175 49
http://koeln.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE KONSTANZ
Obermarkt 8
78462 Konstanz
+49(0)7531/2 5541
http://konstanz.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE MÜNCHEN
Herzogspitalstr. 5
80331 München
+49(0)89/26 019 617
---
J.7 HAIR LOUNGE MÜNCHEN
Sendlinger Str. 26/Asamhof
80331 München
+49(0)89/23225 866
---
J.7 HAIR LOUNGE REUTLINGEN
Metzgerstraße 73
72764 Reutlingen
+49(0)7121/337518
+49(0)7121/337512
http://reutlingen.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE STARNBERG
Maximilianstraße 1
82319 Starnberg
+49(0)8151/918 560
---
J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART
Königstraße 41
70173 Stuttgart
+49(0)711/22 15 19
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIR LOUNGE STUTTGART
Esslinger Straße 42
70182 Stuttgart
+49(0)711/24 83 85 05
http://stuttgart.J-7.de
J.7 HAIRSTYLING AALEN
Stuttgarter Str. 24
73430 Aalen
+49(0)7361/94 35 82
---
J.7 HAIRSTYLING ANSBACH
Joh.-Seb.-Bach-Platz 5
91522 Ansbach
+49(0)981/9 777397
---
J.7 HAIRSTYLING BAD CANNSTATT
Felgergasse 7
70372 Stuttgart
+49(0)711/505 99 23
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING BAD HOMBURG
Haingasse 12
61348 Bad Homburg
+49(0)6172/9216 21
---
J.7 HAIRSTYLING BÖBLINGEN
Herdweg 74
71032 Böblingen
+49(0)7031/22 74 29
---
J.7 HAIRSTYLING DÜSSELDORF
Nordstraße 101
40477 Düsseldorf
+49(0)211/420 99 70
---
J.7 HAIRSTYLING ERDING
Maurermeistergasse 3
85435 Erding
+49(0)8122/95 9311
http://erding.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING FELLBACH
Bahnhofstraße 13
70734 Fellbach
+49(0)711/5770 721
---
J.7 HAIRSTYLING GÖPPINGEN
Geislinger Str. 29
73033 Göppingen
+49(0)7161/9 564 252
http://goeppingen.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING KEMPTEN
Forum Allgäu
August-Fischer-Platz 1
87435 Kempten
+49(0)831/5 909 300
---
J.7 HAIR LOUNGE J.7 HAIR LOUNGE J.7 HAIRSTYLING
J.7 * RESTYLE AND BE STYLE
Kontakte & Informationen
Angaben auf aktuellem Stand März 2010* J.7 group 2010
J.7 HAIRSTYLING POING
Neufarner Str. 13
85586 Poing
+49(0)8121/82 019
http://poing.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING PRIEN
Marktplatz 1
83209 Prien
+49(0)8051/96 300 65
http://prien.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING REUTLINGEN
Metzgerstraße 71
72764 Reutlingen
+49(0)7121/33 74 56
http://reutlingen.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING ROSENHEIM
Münchner Straße 35a
83022 Rosenheim
+49(0)8031/4016 60
http://rosenheim.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STARNBERG
Maximilianstraße 3
82319 Starnberg
+49(0)8151/55 90 60
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Charlottenstraße 12
70182 Stuttgart
+49(0)711/5 532 455
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Leuschnerstraße 16
70174 Stuttgart
+49(0)711/62 48 90
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING STUTTGART
Eberhardstraße 6A
70173 Stuttgart
+49(0)711/273 605 22
http://stuttgart.J-7.de
---
J.7 HAIRSTYLING VS
Vöhrenbacher Straße 15
78050 Villingen-Schwennigen
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