Post on 07-Mar-2016
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JungeFamilieHeft 5/2012 – € 1,50 C 25073www.wireltern.de
EXKLUSIVFÜR SIEvon Ihrem Arzt,Ihrer Klinik, IhrerHebamme
KörperspracheWie Sie ohne Worte mitdem Baby kommunizieren
Das Special nur für die Frau
Was Sie nachder Geburtwissen wollen
Meredith Michaels-Beerbaum –trotz Babyfest im Sattel
Fit Bab&
Traumberuf
SpielzeugWas die Entwicklungfördert
VäterWie Männer das mit demSex nach der Geburt sehen
Wie Frauen dashinbekommen
Magazin für Schwangere & ElternMagazin für Schwangere & Eltern
Zurück in den
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Junge Familie – Fünf 124
Tolles Spielzeug für die Allerkleinsten Seite 26
DuBilderbücherBabys imitieren gern ihre Eltern. Wenn Mama oderPapa lesen, wollen sie das auch. Zum Glück gibt esbereits Bilderbücher für die ganz Kleinen . . . . . . . . . 20
Der erste BreiAb wann er angesagt ist und was er beinhaltensollte. Und dann dauert es auch nicht mehr lange,bis Ihr Kind alleine essen will . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
SpielzeugBei der Entwicklung von Spielzeug sind heuteHirnforscher mit im Boot. Kinder lieben eszu spielen – und gutes Spielzeug fördertganz nebenbei die Entwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
WirWie Väter das mit dem Sex sehenMeist reden die Mütter. Doch was sagen die Väter,wenn sich plötzlich alles um das Baby dreht undsie nur noch die zweite Geige im Leben ihrer Frauspielen? Wir haben einen Experten gefragt . . . . . . . 32
WitzigWenn Mütter ihren Mädelsabend haben, sinddie Väter gefragt. Dann sollten Frauen aber auchbitte loslassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
In Gebärdensprache könnenEltern sich mitBabys verständigen Seite 16Fo
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LesestoffMut tut Müttern gutDrei Mütter berichten, wie sie den Anschluss andas Berufsleben geschafft haben. Manchmal hilftein Neustart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
NeustartZeichenspracheDie Zeichensprache von kleinen Kindern, dienoch nicht sprechen können, ist ähnlich derGebärdensprache. So können sich Eltern undBaby verständigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Manche Mütter machen sich selbstständig Seite 8
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InhaltDie Themen auf dem Titel sind mit gekennzeichnet
Schnullern ja – aber gewusst wie Seite 56Brei essen macht Spaß Seite 22
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SprechstundeSchnullerEr soll den Saugreflex befriedigen undberuhigen. Aber er soll das Kind nichtzustöpseln. Ein Experten-Interview . . . . . . . . . . . . . . . 56
ErkältungKleine Kinder bekommen häufig eine nach deranderen. Nicht schön, aber auch nicht schlimm.Denn so wird das Immunsystem gestärkt . . . . . . . . . 58
UnterwegsDer neueste Trend: BabymoonDie letzte Erholung, bevor das Baby kommt unddie ganze Energie der Eltern braucht. Hotels habensich darauf eingerichtet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
Babymoon ist gut,um alle Batterienaufzufüllen
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Meredith Michaels-BeerbaumDie Springreiterin saß kurz nach der Geburtihrer Tochter bereits wieder im Sattel. Sie erzählt,wie sie das geschafft hat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
BabyjoggerDas sind schon ganz schöne Vehikel mit ihrendrei riesigen Speichenrädern. Aber man kannprima mit ihnen Joggen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Bad hair daysEin ewiges Thema und ganz vermeiden kannman sie nicht. Aber Sie können viel zur PflegeIhres Haares tun . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Schön und fitIn der Schwangerschaft ist die Haut durchHormone fest, prall und rosig. Das lässt nachder Geburt oft wieder nach. Wie Sie Gesichtund Körper dann pflegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Zurück zur TraumfigurErnährung und Bewegung sind das A und O. AberSie brauchen auch Geduld. Etwa so lange, wie derBauch wächst, bildet er sich zurück . . . . . . . . . . . . . . . 46
WirDas erste BabyzimmerEltern richten es mit viel Liebe ein. Auf wassie achten müssen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Junge Familie – Fünf 126
Auftakt
UnverwüstlichGefütterte Latzhose ausBaumwolle mit verstellbarenTrägern von „Ikks“.Größen 62 bis 92, etwa65 Euro, erhältlich z. B.über www.zalando.de/kids
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Zum KuschelnHandgenähte „Cwtches“aus Schaffell.Größen für null bis sechsund sechs bis 12 Monate,etwa 38 Euro,www.inchblue.de
Pünktchen und AntonGetupfte Mütze ausBaumwolle von „Lief”.In Pink und Grau, etwa 13 Euro,www.lieflifestyle.com
SchnittigStrickpullunder aus Baumwollemit Kapuze und Automotiv.Größen 62 bis 92, etwa 10 Euro,www.vertbaudet.de
schön warm
Mit diesen Outfitssind Babys kuscheligverpackt – und nochdazu süß angezogen.
WintermodeVon Kopf bis Fuß
WinterfestWind- und wasserdichterSchneeanzug aus Polyester/Polyamid und Baumwolle.Größen für ein bisacht Jahre, etwa 108 Euro,www.danefae.dk
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�SonntagsfeinKleid aus Feincord-Nicki mitdurchgeknöpftem Rückenteil.Größen für drei Monate bisdrei Jahre, etwa 57 Euro,www.petit-bateau.de
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Junge Familie – Fünf 1220
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Thomas Schleusing: „Nimm mich mit“. Beltz & Gelberg, 5,95 Euro. Ab zwei Jahren.Eine witzige Geschichte zum Anschauenund Amüsieren: Ein kleines gelbes Autofährt spazieren. Und jeder, der will, wirdmitgenommen. Doch was ist mit dem Elefant? Passt der am Ende etwa auch nochrein? Die schlicht und einfach gezeichnetenBilder mit den knalligen Farben sind auchfür die Allerkleinsten sofort zu verstehenund werden mit Sicherheit gerne wiederund wieder betrachtet.
Barbara Bergmann: „Aufs Klo? Dasgeht so“. Arena, 8,99 Euro. Ab zweiJahren.Das perfekte Buch für alle Kinder, die dabei sind, sich von der Windel zu verab-schieden. Die kleine Emma zeigt ihnen genau, wie es geht. Sie macht das nämlichschon ganz allein, und nimmt dabei immerihre kleine Ente Dacki mit. Und weil Dackiauch mal muss, hilft sie ihr auf das Töpf-chen. Dann ist das Toilettenpapier leer,doch zum Glück ist Mama nicht weit. Völligunverkrampft wird den Kleinsten mit süßen Bildern der Gang zur Toilette näher-gebracht. Hinter Klappen, Schiebern undauf Drehscheiben warten viele amüsanteDetails darauf, entdeckt zu werden.
Alexander Steffensmeier: „Wasschmeckt dir, Lieselotte?“ Sauerländer,7,99 Euro. Ab drei Jahren.Die Kuh Lieselotte findet es langweilig,immer nur Gras zu fressen. Deshalb schautsie sich auf dem Bauernhof neugierig um,was die anderen Tiere so zu sich nehmen.Sie besucht die Ziege, die Hühner und das Pony. Sie probiert Disteln, Körner undHafer. Ob es ihr schmeckt, sieht man,wenn man unter die großen Klappseitenschaut. Am Ende blickt Lieselotte auch der Bäuerin auf den Teller, die isst gerade Nudeln mit Tomatensoße. Die vielen lustigen Details in den Illustrationen von Alexander Steffensmeier sorgen fürVorlesespaß.
Franziska Biermann: „Herzlichen Glück-wunsch kleines Huhn“. Bloomsbury,19,95 Euro. Ab zwei Jahren, mit CD.Für alle Jungen und Mädchen, die gernesingen: Die größten Klassiker unter denKinderliedern wurden nicht nur liebevollin Bilder umgesetzt und zu einer zusam-menhängenden Geschichte um ein Ge-burtstagsfest verbunden. Auf der beilie-genden CD haben Kinder und Profis Liederwie „Summ, summ, summ“, Wide-wide-wenne“ oder „Es klappert die Mühle“ ein-gesungen – mit so viel Lebensfreude, dassman einfach mitmachen muss.
Bilderbücher für die Kleinsten
„Willauchlesen“
Junge Familie – Fünf 1222
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Spätestens mit einem halben Jahrist es so weit: Die Kinder signali-sieren unmissverständlich, dasssie Interesse für die Speisen derGroßen entwickelt haben. Alles,
was in Reichweite liegt, wird in den klei-
Jetzt gibt es was zu Beißen
Für die Umstellung auf feste Nahrung brauchen Eltern einen
guten Ernährungsfahrplan und eine große Portion Geduld.
nen Mund befördert. Zugleich ist dies derZeitpunkt, an dem Muttermilch oderSäuglingsnahrung allein dem steigendenNährstoffbedarf des Babys nicht mehr gerecht werden. Es benötigt weitere zu-sätzliche Energie lieferanten.
Hattu Möhren?„Das sicherste Zeichen dafür, ob ein
Baby bereit ist, die Welt des Breis zu entdecken, sind seine motorischen Fähigkeiten“, weiß Birgit Arnold, Bei-kostberaterin beim „Familientreffpunkt-
Von der Milch zum Butterbrot
Babys lieben es,auf Brotkantenherumzukauen
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Den Babysitter buchen, nettessen gehen und danachSex? Ich kenne viele Män-ner, denen beim Gedankenan so viel Planung jede Lust
vergeht“, meint Björn Süfke. Süfke ist Psychologe und Psychotherapeut mit eigener Praxis, Autor und dreifacher Vater. Was frischgebackene Eltern denkenund fühlen, bekommt er beruflich undprivat bestens mit.
„Auf jungen Eltern lastet heute ein großer Druck“, weiß Björn Süfke. Was prominente Vorbilder vermitteln, trägt kräftig dazu bei. Modelmamas sehen achtWochen nach einer Geburt so aus, als seida nie ein Bäuchlein gewesen. Promi-papas drehen tagsüber einen Actionfilm,wickeln abends ihr Baby und verführen
hinterher ihre Frau. Doch die meistenNicht-Promi-Eltern haben nun mal wederHaushälterin noch Nanny noch PersonalTrainer – ja, nicht mal das Talent zurSchauspielerei. „Da ist man schon erschöpft und ver-
letzlich nach diesem Ereignis Geburt,und nun soll man mehrmals am Tag dieRollen wechseln?“, gibt Björn Süfke zu bedenken. „Wenn ein Papa erst seinen Job macht, danach für das Baby da istund um 20 Uhr, wenn das Kind schläft,auf die Partnerrolle umschwenken soll,ist das doch eine ziemliche Herausforde-rung.“ Unter Müttern hat sich herumge-
s prochen: Das Wochenbett ist ein Aus -nahmezustand. Die Zeit, in der jede Frausensibel reagieren und sich schonen darf.Bis der Körper wieder in Form ist, bis die
Seele wieder Lust auf Sex signalisiert,dauert es eben ein paar Monate. Na und!Und bei Männern soll alles anders sein?„Ist es eben nicht“, weiß Björn Süfke. Undauch, dass Väter – wie Mütter – unter-schiedliche Geschmäcker haben: „Der eine Mann findet die prallen Stillbrüsteseiner Frau gerade besonders schön. Derandere ist zwar voller Wertschätzung,dass die Frau das Kind ernähren kann,findet aber befremdlich, wenn bei der Liebe Milch fließt. Er überlässt die Brüsteeine Weile ganz seinem Baby.“
Innig und liebevoll durch die SexpauseBjörn Süfke betont: „Patentrezepte,
wie das Sexleben junger Eltern ablaufen sollte, gibt es nicht. Zweimal pro Wochemiteinander zu schlafen ist genauso nor-
Wir
Soll nach der Geburt eines Babys im Bett alles weitergehen wiegehabt? Sind wöchent-liche Dates des jungenPaares das Patentrezeptgegen die Sexflaute?Junge Familie AutorinPetra Plaum hat Männer-therapeut Björn Süfkebefragt, was junge Elternunter der Bettdecke treiben – oder auch nicht.
Wie Väterdas mit dem Sex sehen
Was Männerwirklich den-
ken, wenn er möchte
und sie nicht
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Junge Familie – Fünf 12
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Die ersten vier Wände sollenaber nicht nur gemütlichsein, sondern vor allem si-cher. Das ist das, worauflaut Studien Eltern den
größten Wert legen. Dafür geben sie lieber etwas mehr Geld aus. Dazu soll das Zimmer auch schön sein. Man soll esgern betreten und es soll eine heimelige
Atmosphäre ausstrahlen. Denn auch eineharmonische und liebevoll gestaltete Umgebung ist für Babys wichtig.
FarbharmonieNicht umsonst legt man heute Wert
auf die Farblehre, denn man weiß, wieFarben aufs Gemüt wirken. Deshalb
wählen Eltern meist warme Farben, diedas Babyzimmer wohnlich gestalten. Akzente setzen hübsche Bettbezüge, bunte Gardinen, Spielzeug wie eine Spiel-uhr, ein Teddy oder ein Mobile.Auch der Fußboden ist nicht unwich-
tig. Er sollte nicht fußkalt sein, gut zu rei-nigen und gesundheitsverträglich, sprichohne Schadstoffe. Denn Babys stecken
Gemütlich und sicher
Babys erstes eigenes Zimmer
Wenn sich ein Baby ankündigt,müssen die zu-künftigen ElternPläne machen.Der Nestbautriebsetzt ein. Spätes -tens, wenn die Geburt naht, sollte ein behag-liches Zimmer auf seinen neuen Bewohner warten.
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Junge Familie – Fünf 1256
Sprechstunde
SchnullerSeelentröster mit Beruhigungswirkung
Der Versuch, Säuglingen einen Ersatz für die Brustzu geben, ist so alt wie dieMenschheit. Der Schnullerist in unserer Gesellschaft
allgegenwärtig. Keine Frage, er ist für viele Eltern eine Hilfe und beruhigt vieleBabys und Kleinkinder in den ersten Lebensjahren. Aber er ist auch immer malGegenstand kontroverser Diskussionen:Darf man Schnuller bedenkenlos verwen-den, oder schaden sie Kind und Kiefer?Können Schnuller wirklich trösten, oderwird das Kind mit dem Stöpsel im Mundnur ruhiggestellt? Babys haben einen natürlichen Saug -
reflex. Die meisten Ungeborenen saugen
bereits im Mutterleib an ihren Fingern,später dann zum Trinken an der mütter -lichen Brust. Um die Milchproduktion anzuregen, ist es nach der Geburt erst ein-mal wichtig, das Neugeborene so oft wiemöglich anzulegen. Manchmal gibt es da-bei anfangs noch Probleme: Der Säuglingnimmt die Brustwarze nicht korrekt in denMund, was zu Empfindlichkeiten undSchmerzen führen kann. Dann sollte sichdie Mutter schnell Hilfe und Unterstüt-zung holen. Stillen ist wie Tanzen. Dazugehören zwei eingespielte Partner! Bis dasklappt, sollten Sie Ihr Baby nicht mit einem Schnuller irritieren. Generell lautetdie Empfehlung, in den ersten vier bis sechsWochen keinen Schnuller anzubieten.
Dosieren Sie den Schnuller Jedes Baby möchte saugen, denn über
die Nahrungsversorgung hinaus hat dasSaugen eine entspannende Wirkung. DerKörper produziert beim Saugen verdau-ungsfördernde Proteine, die beruhigendund schlaffördernd wirken. Entscheidetman sich nach den ersten Wochen für einen Schnuller, dann ist vor allem derbewusste Einsatz wichtig: Geben Sie Ihrem Kind den Schnuller wohlüberlegt.Das heißt, klären Sie immer erst die Ursache seiner Unzufriedenheit, bevor Sieden Schnuller einsetzen. Ein quengeligesKind hat meist Gründe für sein Ver-halten. Vielleicht sehnt sich Ihr Baby
Schon vor 4.500 Jahren beruhigten die Ägypter ihre Babys mitSaugnäpfen aus Ton. Die alten Römer legten dem NachwuchsHenkeltierchen mit Öffnungen in den Mund, die mit Honig gefülltwurden oder mit etwas Mohn. Adrienne Friedlaender sprach mitÄrztin und Stillberaterin Gudrun von der Ohe.
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Junge Familie – Fünf 1262
unterwegs
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Für NaturfreundeCremes und Öle mit frischen Kräutern – das „Holzhotel Forsthofalm“ in Leogang imSalzburger Land bietet Spa-Behandlungenmit selbstgerührter Naturkosmetik an.Schwangere können in dem Viersterne-hotel, das komplett aus Holz gebaut ist, bei Ganzkörpermassagen oder Energie-wickeln Kraft tanken. Drei Übernachtungen in der Juniorsuite mit Dreiviertelpension, Spa-Behandlungen,Obstkorb und Kräutertee auf dem Zimmersowie der Löwen-Alpin-Card mit kostenfrei-en Leistungen kosten ab 479 Euro pro Per-son, www.forsthofalm.com
Für MitmacherIm Club „Pineto“ in Borgo auf der Insel Korsikagibt’s schon für Babys ab drei Monaten ein abwechslungsreiches Programm: In der Klein-kindbetreuung wird gesungen, gespielt und vorgelesen. Die Appartementanlage liegt direktam Strand inmitten eines Pinienhains.www.belambra.de
Für SparfüchseGünstiger Urlaub: Kinderfreundliche Privatwohnungenund Ferienappartements mit viel Platz zu moderatenPreisen finden Familien auf der Internetplattformwww.housetrip.com
Für LuxusliebhaberIn den Fünfsterne „Gloria Hotels undResorts“ in Belek an der türkischen Riviera werden kleine Gäste fürstlichumsorgt. Zum „Very Important Minis”-Konzept (VIM) gehört zum Beispiel diegenau getimte Zubereitung von BabysFläschchen oder Gläschen. Spezielle
Pflegeprodukte wie Babylotion oder -Seife warten im Badezimmer neben der Babybadewanne. Gegen eine Gebühr können sich Familien Kinderwagen oder Babyphones ausleihen, auch ein Babysitter steht zur Verfügung. www.gloria.com.tr
Für Asia-FansStärkt Körper und Seele: Werdende Mütter können bei einer Ayurveda-Schwan-gerschaftsmassage im „Apart- und Kinderhotel Muchetta“ mal so richtig abschalten. Gezielte Grifftechniken regen den Stoffwechsel an und lindernSchwangerschaftsbeschwerden. Das Kinderhotel in Davos Wiesen im Schweizer Kanton Graubünden liegt auf einer Sonnenterasse in 1.450 MeternHöhe und bietet neben viel Natur auch eine finnische Sauna, Dampfbad und eine Frischwasser-Whirlwanne zur Entspannung. www.kinderhotel.ch
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Junge Familie – Fünf 1264
unterwegs
Die letzte Tankstelle vor der Autobahn
Ist das schön! Zwar kann ich mit mei-nem dicken Bauch in der 35. Wochenicht mehr auf demselben undauch nicht mehr auf dem Rückenliegen. Aber die sanfte Massage für
die werdende Mama kann ich auch in bequemer Seitenlage genießen. Auf einergut gepolsterten Liege im Massageraumdes Hotels „Alpenrose” in Lermoos in Tirol, Österreich. Mein Mann hat mir diese Tage schon einmal vorab zum Ge-burtstag geschenkt. Im wahrsten Sinne
des Wortes, denn mein Baby hat etwa ummeinen Geburtstag herum Stichtag. Ichbereite mich auf den Endspurt vor.„Babymoon“ heißt der letzte Urlaub
vor der Geburt, auf den sich etliche Hotels spezialisiert haben. Mit „Baby-moon“ zieht seit einigen Jahren ein neu-er Trend der Familienhotels weite Kreise.Eltern wollen den letzten Urlaub ohneKind auskosten. Die Wortschöpfung gehtauf die britische Anthropologin SheilaKitzinger zurück, die analog zum engli-
Babymoon
Es ist die letzte Gelegenheit, pure Zweisamkeit zu genießen und aufzutanken, bevor aus einem Paar eine Familie wird. „Babymoon“ heißt der neue Reisetrend.
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