Kalk hat immer zwei Gesichter mai c at ® Kalkschutz QM-Zertifikat nach ZERT DIN EN ISO 9001-2008...

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Kalk hat immer zwei Gesichter

maicat®

Kalkschutz

QM-Zertifikat nach ZERT DIN EN ISO 9001-2008

Zertifikat-Nr. QS 4720 HH

Lloyd´s Certification, Hamburg

Biologischer Kalkschutz nach

DIN 1988-20 Ziff. 12.7

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Die novellierte TrinkwV2011 definiert:

Trinkwassererwärmungsanlagen mit einem Speichervolumen von >400 ltr.

und/oder > 3 Ltr. Leitungsvolumen zwischen Speicher und der entferntesten Zapfstelle sind Großanlagen gem. DVGW-

Arbeitsblatt W 551, Ziff. 4.

Das betrifft nicht Ein- und Zweifamilienhäuser! Diese Häuser sind

per Definition von den Untersuchungspflichten befreit.

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Die Temperatur in Großanlagen gem. DVGW-Arbeitsblatt W 551, Ziff. 6.1

muss =>60°C

betragen. Die Temperatur am Ende der Warmwasserzirkulation muss

=>55°C sein. Die Temperatur an der entferntesten Zapfstelle muss nach kurzem Ablauf

(<30 sec.) =>55°C sein. Geringere Temperaturen sind ein Hinweis auf systemische Fehler!

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Ist die Wasserhärte im Trinkwasser aus dem öffentlichen Netz >12° dH, muss über

Kalkschutz zumindest in der Warmwasserinstallation nachgedacht

werden.

Die jetzt vorgeschriebenen Temperaturen von =>60°C

führen zu einer wesentlich erhöhten Kalkabscheidung auf den

Wärmetauschern, in den Rohrleitungen und an den Ventilen.

Bei einer Kalkschicht von 2 mm auf den Wärmetauschern im Boiler werden 20% mehr Energie aufgewendet, um die

gleiche Menge Wasser zu erwärmen, wie in einem kalkfreien Boiler

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Ventile, Pumpen, Wärmetauscher, Dichtungen etc. werden vom Kalk angegriffen und haben dadurch eine signifikant

kürzere Lebensdauer

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Kalkablagerungen, insbesondere in den Warmwasserspeichern und –leitungen fördern die Bildung

von Biofilm und werden Brutstätten gefährlicher pathogener Keime und Bakterien, wie z.B. Legionellen in

Toträumen, die durch Kalkablagerungen gebildet werden.

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Die Entfernung des Kalks verhindert eine Bildung von mineralischen Schutzschichten auf der Oberfläche der metallischen Leitungen, weil keine schutzschichtbildenden Mineralien mehr

im Trinkwasser sind.

Die durch Impfkristallisation im Trinkwasser verbliebenen Kalkkristalle werden von den

Metallionen der blanken Leitungsoberflächen als Gegenionen angezogen und können so die

mineralische Schutzschicht von max. 0,8 mm Dicke aufbauen.

Dies ist kein Verkalkungsvorgang

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Die Bindung des Kalks mittels Impfkristallisation

verändert den pH-Wert nicht und nimmt keinen

Einfluss auf die chemischen Parameter des

Trinkwassers

Die Entfernung von Kalk aus dem Wasser macht das Wasser zusätzlich aggressiv –

der pH-Wert wird auf <6,4 gesenkt und

dadurch die Korrosionsneigung der metallischen Leitungsysteme signifikant

erhöht

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Wie es wirklich in Ihren Armaturen und Wasserrohren aussieht, wie es da mit

Kalkablagerungen und Rostbefall steht, können Sie mit einem kostenlosen Test überprüfen

lassen

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Das ist ein ernstes Warnsignal, wenn das Wasser nach einer Ruhezeit von >72 Stunden

(VDI 6023) beim ersten Ablauf so aussieht

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Da kann doch was nicht in Ordnung sein – oder ??

Diese Installation hat einen Befall mit

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Wir zeigen Ihnen jetzt einige Beispiele aus dieser Region

Mit der Impfkristallisation nach dem Stand der Technik

konnten alte Kalkablagerungen entfernt und neue Schutzschichten gegen Korrosion

aufgebaut werden

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So sah in einer Wohnanlage mit ca. 100 Wohneinheiten

im April 2010 der Trinkwassererwärmer aus, nachdem zwei Jahre vorher mit intensivem Einsatz von Phosphorsäure

der Wärmetauscher entkalkt worden war

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Im April 2010 wurde dieser Wärmetauscher

wieder vollständig entkalkt und

danach ein Kalkschutzgerät mit Impfkristallisation

in die Kalkwasserleitung

hinter dem Wasserzähler eingebaut

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Im April 2012 wurde der Boiler wieder zu einer Kontrolle geöffnet. Der Wärmetauscher sah dann so aus

Eine weitere Entkalkung des Wärmetauschers ist nicht mehr notwendig.

Der Boiler wurde wieder geschlossen. Die nächste Kontrolle ist für April 2014 eingeplant.

Der Wärmeaustauscher kann nachhaltig die technischen Wärmeübergangswerte und eine

konstante Temperatur im Boiler von =>60°C und in der Zirkulation von =>55°C

bei allen Betriebs- und Nutzungsbedingungen liefern und halten

Die Anforderungen der novellierten TrinkwV 2011 werden erfüllt

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Die säurehaltige regelmäßige Entkalkung der Trinkwassererwärmungsanlage greift

die Metalle an -lässt die Dichtungen (EPDM) –

die Rohrverbindungen (Lötstellen und Dichthanf) –Ventile und Ablaufarmaturen

vorzeitig altern

Die Ableitung der säurehaltigen Wässer greift im Schmutzwassersystem

die Kunststoffe und Dichtungen an.

Auch die Schmutzwasserkanäle werden vorzeitig dadurch altern

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Bei einem Zyklus der Entkalkungen von zwei Jahren wächst die Kalkschicht langsam an.

Schon ein Jahr vor der planmäßigen Entkalkungbeginnt die Isolationswirkung messbar zuzunehmen.

Die nachhaltige Effizienz der Wärmetauscher nimmt kontinuierlich ab.

Die Automatik der Regelsysteme führt zu einer unmerklichen Steigerung des Warmwasservorlaufs (und Energieverbrauchs)

in der Heizung, um entgegenzuwirken und die eingestellten Soll-Temperaturen doch noch zu halten.

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Wir zeigen Ihnen jetzt ein Beispiel aus dieser Region für die Sanierung eines alten

Leitungssystemsmit Impfkristallisation

Prüfrohr aus der alten Installation vor Einbau

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Prüfrohre eingebaut in die Warmwasserzirkulation am Ende des Rücklaufs vor Wiedereintritt in die Boiler

Neues Rohr Altes Rohr

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Sichtkontrolle 2 Monate nach Einbau der Kalkschutzanlage

Prüfrohr aus der alten Installation mit sichtbarem Abbau der Kalkschicht und Aufbau der

Schutzschicht

Sichtkontrolle 2 Monate nach Einbau der KalkschutzanlageNeues Prüfrohr mit sichtbarem Aufbau

der mineralogischen Schutzschicht

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Wir zeigen Ihnen jetzt ein Beispiel aus dieser Region für die Sanierung eines alten

Leitungssystemsmit Mineraldosierung ohne vorherige

Entkalkung des gesamten Leitungssystems mit Säure

Bei Einbau der Dosierung ohne vorherige Sanierung und Entkalkung werden mit den eingeimpften Mineralien

alte Korrosionsherde abgedeckt und können so auf der Metallseite

weiterkorrodieren.

Lochkorrosion wird damit nicht verhindert.

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Sichtkontrolle vor Einbau der KalkschutzanlageRohrleitung nach vor der Dosieranlage

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Sichtkontrolle vor Einbau der Kalkschutzanlagevor der Dosieranlage

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Sichtkontrolle vor Einbau der Kalkschutzanlagenach der Dosieranlage

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Zum Vergleich:

Sichtkontrolle 2 Monate nach Einbau der Kalkschutzanlage

Prüfrohr aus der alten Installation mit sichtbarem

Abbau der Kalkschicht und Aufbau der Schutzschicht

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Ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Teilnahme an meinem Vortrag

Ihr

Roland Tritscher – Wasseraufbereitung

Kaufbeuren

Für weitere Fragen und kompetente Beratung erhalten Sie meine volle Anschrift aus dem Büro

von Haus & Grund in Landsberg

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