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Herzlich Willkommen

Einführung in die Transaktionsanalyse

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Erwartungen

• Das werden zwei gute Tage, wenn …….?

• Das werden weniger gute Tage, …………?

• Für mich will ich mitnehmen ……………….?

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Ziele des 101-Kurs

●Grundlegende theoretische Konzepte der Transaktionsanalyse kennen zu lernen

●Bewusstheit durch die Anwendung der Konzepte für interpersonelle und innere Prozesse

●Anhand von Übungen den Praxisbezug herstellen

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Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA)

●ca. 1600 Mitglieder in Deutschland●Zusammenarbeit mit der European Association

for Transactional Analysis (EATA) und der International Transactional Analysis Association (ITTA),

• überwacht die Ausbildung zum/zur TransaktionsanalytikerIn und kümmert sich um eine laufende Qualitätssicherung in der Anwendung dieser vielseitigen Methode

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• Montreal, Kanada aufgewachsen• Medizinstudium• Sanitätsoffizier (1943-1946)• Entwicklung der TA vor dem

Hintergrund seiner Ausbildung als Psychiater, der Psychoanalyse und seinen Erfahrungen im Krieg

Veröffentlichungen u.a.:• Spiele der Erwachsenen• Spielregel und Spielarten der Liebe• Was sagen Sie nachdem Sie „Guten

Tag“ gesagt haben?• Grundlagen der Gruppenbehandlung

Eric Berne (1910-1970)

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SUPERVISION Grundkonzepte der Transaktionsanalyse

Persönlichkeits-Analyse Gruppen-Analyse

Beziehungsanalyse Analyse und Steuerung von sozialen Systemen

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Definition der Transaktionsanalyse

●Eine Methode der humanistischen Psychologie, deren Menschenbild Eigenverantwortlichkeit und Selbstgestaltung im Bezogensein auf Andere und in Verbundenheit mit Anderen in den Mittelpunkt stellt.

●Die TA-Theorie erklärt innere Prozesse und lebensgeschichtliche Entwicklungen und die Art und Weise der Kommunikation zwischen Menschen und menschlichen Systemen.

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Persönlichkeit verstehen, Kompetenz entwickeln, Professionalität leben. DGTA Pressemappe

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Anwendungsbereiche

Psychotherapie

Pädagogik/Erwachsenenbildung

Organisaiton

Beratung

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Schulen der Transaktionsanalyse

●Klassische Schule Berne und die Weiterentwicklung seiner Modelle

●Cathexis-Schule oder Schiff-Schule Neubeelterung und Beschäftigung mit Passivität

●Schule der Neuentscheidungen Veränderungen des Skripts durch Neuentscheidungen.

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Grundannahmen der Transaktionsanalyse

• Menschen sind in Ordnung• Jeder hat die Fähigkeit zum Denken• Der Mensch entscheidet über sein eigenes

Schicksal und kann seine Entscheidungen beeinflussen

• ArbeitsprinzipienDie Grundlage für jede Arbeit ist ein VertragDie Kommunikation ist frei und offen

Quelle: Die Organisationspersona ein Skriptum über transaktionsanalytische Konzepte in Organisationen. Hans-Georg Hauser. Februar 2011

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Arbeitsprinzip der Transaktionsanalyse

Der Vertragbegleitet die Arbeit

vom Anfang bis zum Schluss.

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VertragBerne (1966) definierte einen Vertrag als eine explizite, beiderseitige Verpflichtung, sich an ein klar definiertes Vorgehen zu halten.

Vertragsbereiche nach Berne ●den administrativen●den professionellen (Inhalt) und●den psychologischen Vertrag (Beziehung)

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Vertragsvorsetzungen (Steiner)

Grundannahmen der Transaktionsanalyse

• Beiderseitiges Einverständnis• Angemessene Vergütung• Kompetenz• Gesetzlich zulässiges Ziel

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Vertragsarten

●Administrativen oder Geschäftsvertrag, z.B. Rahmenbedingungen, Vergütung u. a

●Explorationsverträge, Kontrollverträge und Veränderungsverträge

●Existentielle Selbstverträge (Suizidalität, Kriminalität, Psychose)

●Mehr-Parteien-Verträge/Komplexe Verträge (Dreiecksvertrag)

●Geheime Verträge

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Geheime Verträge●unbewusste Hoffnungen z.B. durch die Beratung

lösen sich die Konflikte in Luft auf●unausgesprochene Wünsche z.B. der Berater soll

für den Klienten bestimmte Aufgaben übernehmen

●ein indirektes unausgesprochenes Interesse

Vertragsarbeit: unausgesprochenes oder unbewusste Anliegen soweit bewusst und explizit zu machen, sie von Bedeutung für die Ziele sind.

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Harte und weiche Verträge

● Wir können eine ungefähre Zielrichtung benennen (weiche Vereinbarung), wir können das Ziel aber auch ganz genau konkretisieren und an überprüfbaren Fakten oder Verhaltens-, und Fühlweisen festmachen (harte Vereinbarung).

● Langzeitvereinbarungen sind häufiger verknüpft mit weichen Vereinbarungen. Kurzzeitvereinbarungen häufiger mit harten Vereinbarungen.

Quelle: Auf dem Weg zum Ziel. J. Schneider 2002. Junfermann

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Dreiecksverträge nach Fanita Englishthree-cornered-contract

Arbeitgeber/ Auftraggeber

Teilnehmer Trainer/Berater Unser Vertrag

Mein Vertrag Euer Vertrag

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Mehr-Parteien-Verträge

Personalentwicklung Vorgesetzter

Coach Klient Mitarbeiter/Kunden

Businessvertrag

Änderungsvertrag

Führungs- und Weiterbildungsvertrag

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Bewusst geübte Vertragsarbeit schafft

●Klarheit bei den Beteiligten●vermeidet Endlosberatungen●schafft eine Basis für die Zusammenarbeit●verhindert (Eingrenzung) Psychospielen z.B.

Verfolger-Retter-Opfer-Spiele Möglichkeiten der Konfrontation

●mobilisiert die Ressourcen des Klienten●bietet dem Klienten einen Rahmen, eigene Ideen zu

äußern●erweitert Handlungs- und Entwicklungsspielräumen

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Mittagspause

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Autonomie

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Autonomie● Nach Berne (1964) wird Autonomie durch die Distanz zu

allen Werten erreicht, die durch die gesellschaftliche Tradition, durch die Familientradition, durch die Belehrung der Eltern übermittelt wurden und durch den Verzicht auf festgefahrene Einstellungen gegenüber den Eltern. Wer autonom ist, wählt selbst frei, was er richtig findet .

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Elemente der Autonomie (Eric Berne)

Bewusstheit

Intimität, Nähe

Spontaneität

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●BewusstheitFähigkeit, Dinge als reine Sinneseindrücke zu sehen, zu hören, zu fühlen, zu schmecken und zu riechen und in Kontakt sein mit den eigenen Körperempfindungen wie auch mit äußeren Reizen.

●SpontaneitätFähigkeit, aus einer großen Anzahl von Alternativen im Fühlen, Denken und Verhalten frei auszuwählen. - direkt, ohne Teile der Realität auszublenden oder so umzuinterpretieren, dass sie zu verinnerlichten Definitionen passen.

●Nähe, IntimitätFähigkeit, Gefühle und Wünsche anderen Menschen mitzuteilen. Die ausgedrückten Gefühle sind „echt“ und ohne manipulierende Absichten

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Stewart/Joines. Herder

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Bausteine der Persönlichkeit (Ich-Zustandsmodell)

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PsychischerApparat(S. Freud)

VerborgenePsycho-Dynamik

PsychischeOrgane(E. Berne)

Zustände des ICHs(P. Federn)

Ich-ZuständeUrsprungs-modell(E.Berne)

ÜBER-ICH

InnererKontroll-Anspruch

ICH*

IntrojektionHier und JetztRegression

ExtereopsycheNeopsycheArcheopsyche

erworbenegegenwärtigehistorische

ES

InnererTrieb-anspruch

EL

ER

K

Institut für Transaktionsanalyse und Integrative Tiefenpsychologie Kassel 1995

Freud – Federn – Berne

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Ich-Zustand

Ein Ich-Zustand ist ein in sich geschlossenes Muster von Fühlen und Erleben, das in direktem Zusammenhang steht mit einem in sich geschlossenen Verhaltensmuster (Berne 1966)

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EL

ER

K

IntrojektionVerhalten, Denken und Fühlen, das von den Eltern oder Elternfiguren übernommen wurde

Hier und JetztVerhalten, Denken und Fühlen, das eine direkte Reaktion auf das Hier und Jetzt ist.

Regression Rückgriff auf frühe eigene Denk-, Verhaltens- und Fühlmuster

Die Eltern in uns.

Der Erwachsene in uns.

Das Kind in uns.Verhalten, Denken und Fühlen, das aus der Kindheit stammt und jetzt wieder abläuft

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. Herder 2010. S. 34

Ich-Zustand-Modell

Zusammenhalt des Ichs/Ego Skin (Berne)

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Einschränkungen der Persönlichkeit

(Strukturelle Pathologien)

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Trübung

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

Vorurteil Vorurteil

Wunschdenken

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Trübung aus dem Eltern-Ich

Elterliche Behauptungen (Normen, Werte, Vorurteile, Glaubenssätze) werden fälschlicherweise als Realität im Erwachsenen-Ich gehalten. Beispiele: „Was man will, das kann man auch.“„Du darfst nie aufgeben.“„Man darf niemand trauen.“„Man muss vorsichtig sein.“„Männer sind …. .“„Frauen sind …. .“

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

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Trübung aus dem Kind-Ich

Das Denkvermögen im Erwachsenen-Ich wird getrübt, durch Dinge, die ich als Kind geglaubt habe.

Beispiele„Rechnen kann ich nicht.“„Ich bin eben unselbständig.“„Mit mir stimmt was nicht.“„Ich bin der Beste!“

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

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SUPERVISIONDoppelte Trübung

Es kommt zu einer doppelten Trübung, wenn jemand eine Überzeugung aus dem Eltern-Ich auflegt, dieser dann mit der Vorstellung seines Kind-Ichs zustimmt, und beides für Realität hält. Beispiel:(EL): „Man muss stets auf des Hut sein.“ (K): „Ich darf niemals jemand trauen.“

oder:(EL): „Kinder darf man sehen, aber nicht hören.“(K): Wenn ich im Leben durchkommen will, muss ich schön still sein.“

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

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Ausschluß

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

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Fixierung

Quelle: Die Transaktionsanalyse. Eine Einführung. Stewart/Joines. 10 Auflage. Herder

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Übung

Werte-Gefühle-Vernunft-Modell

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Bausteine der Persönlichkeit - Funktionsmodell

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Funktionsmodell Das Modell stellt sechs Ausdrucksformen der Persönlichkeit dar, die wie ein inneres Team bei jedem Menschen vorhanden sind, wenn auch sehr unterschiedlich ausgeprägt (Günther Mohr 2008).

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Funktionsmodell

aK

rKfk

kEL fELKritisches Eltern-Ich

FürsorglichesEltern-Ich

Erwachsenen-Ich

Angepaßtes/Rebellisches

Kind

Freies Kind

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Ausdrucksqualität des Ich-Zustandssystem

Freie Kind-Ich: eine natürliche, spontane, gefühlsbetonteHaltungAngepasste Kind-Ich: eine sich an Erwartungen andereranpassende HaltungRebellische Kind-Ich: prinzipiell gegen Erwartungen gerichteteHaltungFürsorgliche EL-Ich: eine sich um andere kümmernde HaltungKritische EL-Ich: eine andere einschränkende und orientierende HaltungErwachsenen-Ich: die vernunftgeprägte, sachliche HaltungQuelle:Coaching und Selbstcoaching mit Transaktionsanalyse. Günther Mohr. EHP Praxis. S. 33

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Erkennen von Ich-Zuständen4-fache Diagnose

1. Verhaltensdiagnose, das äußerlich beobachtbare Verhalten einer Person z.B. Mimik, Gestik, Tonfall, Wortwahl u. a.

2. Soziale Diagnose z.B. Wie reagieren die anderen, welcher Sog wirkt auf mich? Welcher Ich-Zustand wird beim anderen aktiviert.

3. Historische Diagnose z. B. Woher stammt das Muster = historische Einordnung

4. Phänomenlogische Diagnosedas Wiedererleben eines alten Konfliktes

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Kommunikationsmodell(Funktionsmodell)

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Transaktionen

Eine Transaktion ist definiert als ein Austausch von Informationen (Stimulus und Reaktion) zwischen zwei Personen. Berne sah in der Transaktion die

„Grundeinheit alles sozialen Miteinanders“.

Bei der Analyse von Transaktionen wird das Ich-Zustands-Modell zur Erklärung dessen, was

während eines solchen Kommunikationsprozesses abläuft benutzt.

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Parallele Transaktionen (Komplementärtransaktion)

EL

ER

K

EL

ER

KS

R

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Parallele Transaktionen (Komplementärtransaktion)

Stimulus und Reaktion laufen parallel.

Erste Kommunikationsregel Solange die Transaktionen komplementär laufen,

kann die Kommunikation unbegrenzt weitergehen.

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Überkreuztransaktionen

EL

ER

K

EL

ER

K

S

RStimuli: „ Was hast Du bei der zweiten

Aufgabe herausbekommen?“

Response: „ Die Aufgabenstellung

war völlig daneben. Sie müssen erstmal lernen, Aufgaben

richtig zu formulieren!“

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Überkreuztransaktion Überkreuztransaktionen kommen zustande, wenn ein Kommunikationspartner aus einem anderen Ich-Zustand reagiert als dem, der angesprochen wird.

Zweite Kommunikationsregel Die Überkreuztransaktion bedeutet eine Störung in der Kommunikation; soll diese wieder glatt ablaufen, muß einer der Gesprächspartner oder müssen beide den Ich-Zustand wechseln.

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Verdeckte Transaktionen

EL

ER

K

EL

ER

K

S

R

Soziale EbeneStimulus :

„Wann sind sie mit der Vorbereitung der

…… fertig“? Response (Soziale

Ebene) „Heute wahrscheinlich nicht

mehr“!Psychologische

Ebene:Schaffen Sie es

wieder nicht pünktlich?“

Ich bin ganz unsicher.

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Verdeckte Transaktion

Zwei Botschaften werden gleichzeitig vermittelt, eine davon auf der sozialen Ebene (offene Botschaft), die andere auf der psychologischen Ebene (verdeckte Botschaft).

Dritte Kommunikationsregel Bei der verdeckten Transaktion fällt die Entscheidung über das weitere Verhalten auf der psychologischen und nicht auf der sozialen Ebene.

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Transaktionen und Kommunikation

Das Frühstücksei von Loriot

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Zusammenfassung• Parallele Transaktionen: Sie entsprechen sozialen

Konventionen und lösen in der Regel bei den agierenden Personen Befriedigung aus.

• Gekreuzte Transaktionen: Sie sind oft mit starken Emotionen verbunden und lösen bei den Betroffenen Konflikte aus.

• Verdeckte Transaktionen: Bewegen sich scheinbar auf der Ebene der Konventionen, sind aber doppeldeutig gemeint.

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Grundpositionen und Lebensan-

schauungen

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Vervollständige die Sätze

ich bin …….Die anderen sind …………Das Leben ist ……………Die Welt ist ……………

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Definition Grundposition

Aus den frühen Erlebnissen entwickeln Menschen weitreichende Einstellungen zu sich selbst und der Umgebung, die, Lebensgrundposition (Berne 1993).

Die Lebensgrundposition bestimmt, ob wir uns angenommen und wertvoll erleben, also o. k., fühlen. Diese Position wird auch auf andere bezogen: Wie sehe ich die anderen, sehe ich sie als vollständig und wertvoll, als, o.k. an?

Quelle: Transaktionsanalyse. Lehrbuch für Therapie und Betratung. Hennig/Pelz. Herder 1997. S.95

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Grundeinstellungen oder Lebens- oder Grundposition, existentielle Position

• Mit mir hat es seine Richtigkeit, und du bist mir recht, so wie du bist (+/+)

• Mit mir stimmt was nicht, du bist in Ordnung (-/+)• Ich bin in Ordnung, aber mit dir stimmt was nicht

(+/-)• Mit mir stimmt etwas nicht, und mit dir ist auch

etwas nicht in Ordnung (-/-)

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Bedürfnisse und GrundpositionAusschlaggebend für die Wahl unser persönlichen Grundposition waren sowohl die Erfahrungen bei der Suche nach Zuwendung (Familiensystem) als auch der Umgang mit unseren Bedürfnissen, Interessen und Wünschen. Also das Maß und die Qualität der Wertschätzung, die jemand von anderen erhielt, und aus den Erfahrungen, die er mit seinen Bezugspersonen machte und daraus seine Grundposition ableitete.

Quelle: Der Mensch im Spannungsfeld seiner Organisation. Hagehülsmann. Junfermann 2001. S. 151)

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SUPERVISION OK-Corral (nach Ernst)

Handlung (Operation): weg von……Ergebnis:Ich bin nicht o.k.aber Du bist o.k(depressive Position)

Handlung:aktiv werden ..Ergebnis:Ich bin o.k. undDu bist auch o.k.(„gesunde“ Position)

Handlung: nirgendwo hin …Ergebnis:Ich bin nicht o.k.Du bist nicht o.k.(Nihilistische Position)

Handlung: jemanden loswerden …..ErgebnisIch bin o.k.aber Du bist nicht o.k.(wahnhaft autoritäre Position)

Ic

h bi

n ni

cht

o.k.

Du bist o. k.

Du bist nicht o.k.

Ich bin o. k.

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Nutzen einer Grundposition

●Die Grundpositionen werden benutzt um Entscheidungen und Verhaltensweisen zu rechtfertigen.

●In bedrohlichen oder kritischen Situationen kehren die meisten Menschen zu der Position zurück, für die sie sich als Kind einmal entschieden haben.

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Drehbuch des

Lebens

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Lebensdrehbuch (Skript)

Menschen bilden früh eine zusammenhängende, konsistente, unbewusst wirksame Geschichte über sich selbst, aber auch über die anderen und die Welt.

Diese Vorstellung wird das Skript genannt.

Quelle: Workbook Coaching und Organisationsentwicklung. G.Mohr. EHP-Praxis. S.37/29)

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Skript

• Ein Skript ist ein fortlaufendes Programm, das in früher Kindheit unter elterlichen Einfluss entwickelt wurde und dadurch das Verhalten eines Individuums in den meisten wesentlichen Aspekten seines Lebens beeinflusst (Berne).

• Skript als Ordnungsprinzip des Lebens, als bewußte und vorbewusste Lebensplanung (Fanita English).

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Script-Matrix nach Steiner

K

Vater MutterKind

EinschärfungenAntreiberEL

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Einschärfungen

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ProgrammProgramm

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Skriptbotschaften● Skriptbotschaften können verbal, nonverbal oder

kombiniert übermittelt werden. Sowohl die nonverbalen als auch die verbalen Botschaften enthalten Elemente einer Prägung.

● Die verbalen Skriptbotschaften können in Gestalt von Weisungen oder Zuschreibungen übermitteln werden.

● Weisungen: Laß mich in Ruhe! Tu, was ich dir sage! Schleich Dich! Beieil dich! Sei nicht ungezogen!

● Zuschreibung: Du bist dumm! Du bist mein Liebling! Du kannst nicht lesen! Das ist ein ganz Stiller!Quelle: Die Transaktionsanalyse. Stewart & Joines. Herder 2010. S. 198

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SUPERVISIONGrundthemen für Skriptbotschaften und Skriptentscheidungen

Thema Negative Einschärfung

Erlaubnis

Existenz Sei nicht! Du bist willkommen. Wir freuen uns, dass es dich gibt.

Eigenart Sei nicht du selbst! Du darfst deine Eigenart haben.

Zugehörigkeit Gehöre nicht dazu! Du gehörst zu uns.Kindsein Sei kein Kind! Du darfst Kind sein!Erwachsen-werden

Werde nicht erwachsen!

Du darfst erwachsen werden.

Erfolg Schaff‘s nicht! Du darfst erfolgreich sein.Habe Erfolg mit dem, was du tust.

nach Robert und Mary Goulding

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SUPERVISIONGrundthemen für Skript-botschaften und Skriptentscheidungen

Thema Negative Einschärfung Erlaubnis

Gesundheit Sei nicht gesund! Du darfst gesund sein!

Fühlen Fühle nicht! Du darfst Gefühle haben und sie zeigen und äußern.

Denken Denke nicht! Du darfst denken und Lösungen finden.

Handeln Tu nichts! Du darfst handeln und Dinge umsetzen!

Bedeutung Sei nicht wichtig! Du bist wichtig!

Nähe Sei nicht nahe! Du darfst Nähe leben und genießen.

nach Robert und Mary Goulding

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SUPERVISIONAntreiberAntreiber sind elterliche Forderungen, deren Nicht-Einhalten zur Folge haben könnte, nicht mehr geliebt zu werden. Generalisierungen wiebeispielsweise „immer“ verhindern, dass Menschenden Anforderungen gerecht werden. • Sei immer perfekt! Sei immer der Erste! Sei immer

der Beste!• Streng Dich immer an! Gibt Dir immer große Mühe!• Sei immer stark! Beherrsche Dich immer! Zeig keine

Schwäche!• Machs anderen immer recht!• Beeil Dich immer!

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Antreiberverhaltensweisen – positive Kerne

●Sei perfekt! zielgenau●Sei stark! situationssensibel●Streng dich an! Aktiv sein●Mach‘s anderen recht! empathisch●Bei dich! zeitbewusst sein

Quelle: Methoden-ABC im Coaching. W.Vogelauer. Personalwirtschaft

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SUPERVISIONAntreiberich bin nur dann o.k., wenn ich immer …….

Antreiber Erlauber• Sei (immer) perfekt! Du bist gut genug,

so wie du bist.Sei (immer) der Erste! Du darfst Fehler machen.Sei (immer) der Beste!

• Sei (immer) stark! Sei offen und drückBeherrsche dich immer! deine Wünsche aus!Zeig nie eine Schwäche! Zeige deine Gefühle.

• Streng dich (immer) an! Tus! Du darfst dein ZielGib Dir (immer) Mühe! erreichen.

• Sei (anderen) (immer) gefällig! Sei dir selbst zu Gefallen!Nimm dich wichtig. Nimmdeine Bedürfnisse ernst..

• Beeil dich (immer)! Nimm dir Zeit!

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Skriptprozess-Muster

Hier geht es um die unbewussten Annahmen darüber, wie das eigene Leben im Prozess verlaufen wird.

Eric Berne verwendete für diese Muster Metaphern aus der griechischen Mythologie. Diese Geschichten machen die Dynamik hinter dem Muster in positiver und negativer Weise deutlich.

Quelle: Kreyenberg (2007) , DGTA Kongress in Stuttgart

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SUPERVISIONLebenszeitstrukturierung nach Berne

Motto Einstellung zur Zeit (Prozess)Bis Das Leben beginnt mit Vierzig.

Mein Lohn ist nicht von dieser Welt Nachdem Zwar kann heute Spaß haben, aber morgen werde

ich dafür zahlen müssen. Freue dich nicht zu frühNiemals Ich kann niemals bekommen, was ich mir am

meisten wünsche. Das Leben ist mir oft zu schwierig.

Immer Warum muss das ausgerechnet immer mir passieren?

Beinahe Diesmal hätte ich es beinahe geschafft. Fast wäre es soweit gewesen, aber dann…..

Offenes Ende Ich habe keine Pläne. Wie die Zeit vergeht. Quelle: Die Transaktionsanalyse. Stewart & Joines. Herder. S. 219 ff.

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Skriptentwicklung und - änderung

Die Lösung besteht darin, dass z. B. der Glaube „ich bin nicht wichtig“ nicht ersetzt wird durch den Glauben „ich bin wichtig“. Stattdessen sollte man die Flexibilität entwickeln, die eigene Wichtigkeit zugunsten einer anderen Person bedarfs- und situationsorientiert zurückzustellen.

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Was schätzen Sie am meisten von dem was Ihnen Ihre Bezugspersonen

mitgegeben haben?

Was haben Sie gelernt?

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SUPERVISION

Herzlichen Dank für Ihre Ideen

und Ihre Aufmerksamkeit.

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Die funktionelle Analyse der Ich-Zustände

Struktur Was Inhalt

Funktion Wie Prozess

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SUPERVISIONSkriptanalyse

• Hier werden die für einen Menschen sehr charakteristischen Muster aus Einstellungen, Fühlen und Verhalten betrachtet.

• Die Entscheidung für diese Drehbuch wird aus Sicht der Transaktionsanalyse aufgrund der altersspezifischen inneren Entscheidungs-prozesse, d.h. auch der kindtypischen Informationsverarbeitung wie magisches Denken, Identifikation mit Märchengestalten etc. gefällt (Mohr 2010 S. 67).

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Einschärfungen und Zuschreibungen

Zuschreibungen ( Du bist so ein Tollpatsch) schärfen dem Kind ein, was es tatsächlich tun soll, um in der Gunst der Eltern zu bleiben, die unterlassungsgebietende Einschärfung schreibt dem Kind mit dem gleichen Ziel vor, was es unterlassen muss. Sie dienen auch der Verhaltenssteuerung des Kindes.“ (Claude Steiner 1996 S. 77)

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