Logistische Hardware – Lufttransport Überblick Jüngster Transportträger Kurze Transportzeit ...

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Logistische Hardware –Lufttransport

Überblick Jüngster

Transportträger Kurze Transportzeit Schonende

Transportdurchführung Geringe

Versicherungsprämien durch große Sicherheit bei Lufttransporten

Teuerste Transportart Customs Airport

Logistische Hardware –Lufttransport

Transportmitteltypen

FrachtflugzeugDC8Nutzlast: max. 48,8 t

PassagierflugzeugA300Nutzlast: max. 10 t

Logistische Hardware –Lufttransport

Betriebsformen

Nach den Wünschen der Verlader

Keine festen Tarife

Linienfahrt

Charterfahrt

Veröffentliche Flugpläne

Integrators Haus-Haus Verkehr Garantierte Zeiten

Logistische Hardware –Lufttransport

Merkmale des Lufttransportes:

Kurze Beförderungszeiten

Überbrückung großer Distanzen

Große Transporthäufigkeiten

Große Zuverlässigkeit

Hohe Transportkosten

Relativ geringe Beförderungskapazitäten

Noch relativ wenige Standorte

Logistische Hardware –Lufttransport

Luftfrachttransportkette

1.• Abholung der Ware durch den Spediteur beim Versender

2.• Bündelung nach Eilbedürftigkeit, Größe, Menge, Gewicht…

3. • Verzollung der Ware im grenzüberschreitenden Verkehr

4.• Transport per Linienmaschine oder Frachtflugzeug zum Bestimmungsflughafen

5.• Ggf. Zollabfertigung

6.• Ggf. Zwischenlagerung

7.• Abholung der Ware durch den Spediteur und Zustellung an den Emfpänger

Logistische Hardware –Kombinierter Verkehr

Beispiele kombinierter Verkehr

Überblick

Gründe für Vorratshaltung

Sicherung Materialversorgung ProduktionSicherung Lieferfähigkeit am AbsatzmarktAusgleich zeitliche/mengenmäßige

BedarfsschwankungenSortieren, Zusammenstellen für AufträgeSpekulation von Güter (Preis, Verknappung)Veredelung von Güter (Reifeprozess)

Funktionen des Lagers

Überblick

Risiken Vorratshaltung

Veralterung, Diebstahl, Beschädigung, Schwund der Ware

Verdeckt störanfällige Fertigungsabläufe

Verdeckt mangelnde Termintreue

Überblick

Funktion:BeschaffungslagerProduktionslagerDistributionslager

Zusammenfassung Funktionen:Zentrale LagerungDezentrale Lagerung

Definitionen

Überblick

Lagergutart:SchüttgutStückgut

Definitionen IIStandort:FreilagerGebäudelager

Eigentümer:EigenlagerFremdlager

Raumhöhe:FlachlagerHochraumlager

Lagerordnung

• hoher Nutzungsgrad (Fläche, Höhe)• Schnelles und sicheres Auffinden der Lagergüter,

freier Zugriff • Hohe Flexibilität • Hohe Auslastung von Personal • max. Schutz gegen Beschädigung und Diebstahl• Einfache / effektive Lagerverwaltung

Ziele Lagerorganisation

Lagerordnung

1:1 Zuordnungeines Lagerplatzes für jeden Artikel

Lagerplätze

Belegung einesfreien Lagerplatzesvon irgendeinemArtikel=> Chaotische

Lagerführung

Fester Platz Freie Platzwahl

Lagerordnung

gr. Sortiment mit kl. Mengen pro Artikelz.B. Ersatzteillager,Kommissionier-lager, Baustofflager

Feste Lagerplatzordnung

Ausnutzung Fächer ca. 60 - 80 %

Fach-/Lagergröße für größtes Volumen auslegen

Änderungsaufwand / Leerplätze bei Sortimentsänd.

Anwendung Nachteile

Logistische Einheiten

Lagerordnung

gr. Sortiment mitgr. Mengen proArtikelz.B.Einheitenlager,Kommissionier-lager

Freie Lagerplatzordnung

Aufwändigere Organisation

Anwendung Nachteile

LagerordnungFreie Lagerplatzordnung

Voraussetzung: Eindeutige Kennzeichnung dereinzelnenLagerplätze; z.B.

C+C Wedl

Lagerordnung

Lagerung LoseIn Behälter

z.B. Zement, Kies,Getreide

Lagereinheit

Lagereinheit: Stückgut + Verpackung Karton Palettenart In Sammelbehälter

(C-Artikel z.B. Ersatzteile)

Schüttgut Stückgut

Lagerstruktur

Warenannahme(Abladen, Identifikation)

Warenkontrolle (Aus-packen, Kontrollieren)

Lagerfähigkeit der Ware vorbereiten (Sortieren, Verpacken)

Bereitstellen für Lagerung (Transport)

Wareneingang (WE)

Verweildauer der Ware (Puffern)

Schnittstelle externe Güterfluss – innerbetrieblicher Materialfluss

Fläche für größtmögliche Anliefermenge bemessen

Aufgaben Eigenschaften

Lagerstruktur

Einlagerung der WareLagerung der WareAuslagerung und Transport der Ware

in das Kommissionierlager bzw. in den Warenausgang

Einheitenlager (EH)

dient ausschließlich der Zeitüberbrückung

Bei separaten Kommissionierlager auch Reservelager genannt

Uniforme Einheiten der Ware zwischen Einlagerung und Auslagerung

Funktionsgruppen: Einlagersystem, Lagersystem, Auslagersystem

Aufgaben Eigenschaften

Lagerstruktur

Bereitstellen der WarePicken der WareSammeln der WareTransport und Abgabe der Ware in die

PackereiRücktransport angebr. Lagereinheiten

Kommissionierlager (KM)

Unterschiedlicher Zustand der Ware zwischen Einlagerung und Auslagerung

Unterschiedliche Lagereinheiten für ABC Artikel möglich

Funktionsgruppen: Nachschubsystem, Lagersystem, Picksystem, Auftragszusammenstellung

Aufgaben Eigenschaften

Lagerstruktur

Sortierten Auftrag zu einer versandfähigen Einheit zusammenzustellen(Verpacken, Adressieren)

Packerei (PK)

Durchlaufzeit der Ware hat untergeordnete Bedeutung

Fläche für Packplätze und Packmaschinen

Aufgaben Eigenschaften

Lagerstruktur

Übernahme der Ware aus der Packerei

Strukturierte Zwischenlagerung (nach außerbetrieblichen Transport)

Verladen auf die Transportmittel

Warenausgang (WA)

Durchlaufzeit der Ware hat untergeordnete Bedeutung

Fläche wird von der erforderlicheren Anzahl der Verladetore bestimmt

Aufgaben Eigenschaften

Lagerstruktur

Staplergeräte z.B. Gabelstapler, Stapelkran

Regalbediengerät

Rollen-, Gurt-, Kettenförderer

Transportsysteme

Manuell(Mensch führt durch)

Mechanisiert(Mensch steuert)

Vollautomatisch(Mensch nicht anwesend)

Arten Eigenschaften

EinheitenlagerEin-, Auslagern,

MechanisiertEignet sich vor allem für Paletten u.ä.Hohe Flexibilität durch gassenunabhängige GeräteLagerhöhe max. 12 mFlächenverlust durch breitere Gassen (2,2 m bis 3,5 m)

Staplergeräte

EinheitenlagerEin-, Auslagern,

Bemannte oder vollautomatischeEignet sich für Paletten, sowohl Behälter, KartonsHohe UmschlagsleistungHohe Flächennutzung durch Lagerhöhen bis zu 40 m,

durch schmale Gassen (1,6 m)Geringe Flexibilität durch gassengebundene Geräte

Regalbediengeräte

Lagerstrategien

Prozess Ein- und Auslagerung festlegenReihenfolge der Entnahme bestimmen

Lagerstrategien

FIFO

LIFO

Lagerkonstruktionen

StückgutSchüttgut

Lagerkonstruktionen

Bodenlagerung

Behälterlagerung

Bodenlagerung

Regallagerung

Prozesssteuerung

Um für eine Lagereinheit eine Verbindungzwischen Material- und Informationsflussherzustellen

Identifikationsträger

Opto-elektronische z.B. Barcodes wie EAN-Code, Code 39Sichtkontakt notwendig;

Elektronisch, elektromagnetisch z.B. RFID – Transponderkein Sichtkontakt notwendig;

Prozesssteuerung

Seine Aufgabe ist, die Koordination undVerwaltung von Material- undInformationsfluss:

Lagerverwaltungssystem - LVS

Wareneingangs-/ WarenausgangsteuerungEin-/ Auslagerungsoptimierung,

LagerstrategieAuftragsabwicklung, Kommissionierung Lagerverwaltung, -bestandsführung,

Inventur

InfrarotFunk

Drahtlose DatenübertragungstechnikProzesssteuerung

Übertragung von Lichtimpulsen

SchmutzempfindlichSichtkontakt erforderlichGeschwindigkeit 19.000

Bits/s

Kein Sichtkontakt erforderlich

Geschwindigkeit 4.800 Bits/s

Große Übertragungs-abstände bis 3.000 m

ProzesssteuerungEinsatzgebiete für Datenübertragung

Wareneingang zur Erfassung der Waren

Durchführung von Ein- und Auslagerungen

Durchführung von Nachschubaufträgen

Inventurzählung

Zur papierlosen Kommissionierung

KostenLagerhaltungskosten

BestandKapitalbindungVersicherung

Personal

BetriebsmittelLagereinrichtungTransportmittel

GebäudeAbschreibungBetrieb (Heizung, Lüftung, Beleuchtung)InstandhaltungVersicherung