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Modul 5

E-Moderator

FHW und FH JOANNEUM

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Was ist Moderation ?

Moderation steht für ein bestimmtes Vorgehen bei der Leitung von Gruppen, d.h. für:

eine spezifische Grundhaltung des Leiters / Moderators die Arbeit nach bestimmten Regeln / Methoden

systematisches Vorgehen Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen und der Gruppe Gleichberechtigung aller Teilnehmer an einer Moderation Handlungsorientierung / ergebnisorientierte Begleitung Transparenz nach innen und außen

Verwendung spezieller Materialien zur Visualisierung

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Leiten versus ModerierenLEITEN MODERIEREN

Inhaltlich Stellung nehmen Inhaltlich unparteiisch bleiben

Arbeitsziele vorgeben Fördern des Erarbeitens von Arbeitszielen durch die Gruppe

Arbeitsregeln vorgeben Fördern des Formulierens von Arbeits- und Umgangsregeln durch die Gruppe

Störungen beseitigen Störungen aufdecken und Hilfe anbieten

Delegieren Offene Visualisierung von Zielen, Vereinbarungen, Ergebnissen

Eigenen Willen duchsetzen Förderung des Willensprozesses in der Gruppe

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Anteile des Moderators

VerfahrenZielklärung

Überw achungErgebnisse

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Gruppe

Moderator

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Allgemein

Wann und wozu anwenden?

Sammlung von Themen, Fragen, Ideen, Lösungsansätzen

Als Einstiegsabfrage der Teilnehmer zur Orientierung

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Speziell beim Lernen

Wann und wozu anwenden?

Gruppenarbeiten: Zieldefinition, Planung der Vorgangsweise der Gruppe;

Evaluierung: abschließendes Evaluierungsgespräch

Erarbeiten neuer inhaltlicher Konzepte in der Gruppe

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Klassische Moderationstechniken

Kreativitätstechniken allgemein Brainstorming Mindmapping Kartenmoderation

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Kreativitätstechniken

"Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man überhaupt zu nichts kommen." Einstein

"Weniger bekannt ist, in welch großem Maße auch Naturwissenschaftler, Entdecker und Erfinder von der unbewussten Führung in Form von spontanen Einfällen abhängig sind, wenn ihr Schaffen eine Wendung zum Innovativen einschlagen soll."

C.F. von Weizsäcker"Wirklich innovativ ist man nur dann, wenn einmal etwas danebengegangen ist."Woody Allen

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Die wichtigsten Regeln

Jeder Teilnehmer soll sich voll einbringen Keiner darf ausgeschlossen werden, keiner

„dominieren“ Die Phasen „Ideen sammeln“ und

„bewerten“ müssen strikt getrennt werden Beim „Ideen sammeln“ ist keine Kritik

erlaubt ALLE Ideen müssen mitgeschrieben werden

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Brainstorming

Moderator stellt Problem und/oder Fragestellung vor

Während Sitzung: spontane Ideenäußerung, alles wird mitprotokolliert (z.B. Zuruflisten, Mindmap)

Nach Sitzung: Protokoll an alle Teilnehmer Ergebnis = Gruppenresultat Dauer: ca. 5-30 Minuten

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E-Brainstorming

Chat ist hervorragend geeignet: chaotisch, spontan, synchron;

Wichtig: Software verwenden, die Protokoll zulässt

Problem klein genug halten; Zeit eher kurz halten;

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Mindmap

Visualisierungstechnik Anwendung: Visualisierung von

Kreativitätstechniken Anwendung: als Erinnerungshilfe (Lernhilfe)

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E-Mindmap

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Kartenabfrage / Metaplan-Technik

Wie geht es?

Moderator stellt Frage (in Stichworten beantwortbar) verteilt Karten und Stifte Teilnehmer beantworten Frage auf Karten maximal ein Gedanke pro Karte Einsammeln der Karten Moderator liest vor Zusammenfassen der Karten mit ähnlichem Inhalt

(Moderator mit Zustimmung der Teilnehmer) Oberbegriffe finden

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Kartenabfrage / Metaplan-Technik

Zu beachten/Tipps:

Hinweise an Teilnehmer: pro Karte nur wenige Worte

Bei großen Gruppen / vielen Antworten Anzahl der Karten begrenzen

Groß schreiben

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Strukturierte E-Moderation

Gut moderierter Chat als Möglichkeit Vermischung von synchronen und

asynchronen Techniken (Input in Forum, Bewertung in Chat oder Audiokonferenz);

Communities of Practice & Virtual Communities

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Communities of Practice: Warum?

Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch zunehmende Globalisierung und ständigen Wandel sowie Umstrukturierung am Arbeitsplatz.

Um in der heutigen Wissensgesellschaft zu bestehen, muss stets neues Wissen angeeignet und neue Kompetenzen erlernt werden.

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Communities of Practice: Warum?

Viele Organisationen haben den Vorteil von Communities erkannt:

Fördern Entstehen von neuem Wissen Bestehendes Wissen kann schneller

abgefragt werden Sichern Wettbewerbsfähigkeit Unterstützen Mitglieder bei diversen

Aktivitäten Fördern Kommunikation auf horizontaler

Ebene und somit Kooperation und Lernen

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Was ist eine Community of Practice (CoP)?

Konzept generiert durch Wenger and Lave “In a nutshell, a community of practice is a

group of people who share an interest in a domain of human endeavor and engage in a process of collective learning that creates bonds between them: a tribe, a garage band, a group of engineers working on similar problems (Wenger,1998).”

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Strukturiertes Modell

Domain

CommunityPractice

CoP

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Strukturiertes Modell

Domain

CommunityPractice

CoP

• Gemeinsames Wissensgebiet• Gemeinsame Identität• Gemeinsame Probleme und Anliegen • Persönliche Bedeutung und strategische Bedeutung für Unternehmen

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Strukturiertes Modell

Domain

CommunityPractice

CoP

•Gruppe von interaktiven Menschen, die zusammen lernen und Beziehungen aufbauen•Gefühl der Zugehörigkeit und gegenseitige Verantwortung•Vertrauen•Soziales Kapital

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Strukturiertes Modell

Domain

CommunityPractice

CoP

•Bezieht sich auf spezielles Wissen der Gemeinschaft und darauf wie es weiterentwickelt und aufrechterhalten wird•Gemeinsame Sprache und Methoden •Bezieht sich auf implizites und explizites Wissen

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Was ist sonst noch wichtig?

CoP vorwiegend ein lokales Phänomen. Dies muss jedoch nicht so sein. Durch Einsatz von modernen

Kommunikationstechnologien können die 3 Dimensionen auch in Virtuellen Communities beibehalten werden (spezielles Wissensgebiet, gemeinsames Ziel, gemeinsames Interesse)

Problematisch: Vertrauen, stark situationsabhängiges Lernen

Hildret,P.,Communities of Practice in the distributed International environment, http://www.emerald-library.com

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Virtual Communities:Definition

Gemeinschaft, die hauptsächlich/nur über elektronische Medien kommuniziert

Gemeinschaft bietet Kontext Online-Plattform zur

Unterstützung/Ermöglichung einer Gemeinschaft

Bietet Unterstützung bei Kommunikation Sich finden/kennen lernen

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Virtuelle Communities in der Lehre

Bieten neue Möglichkeiten für Lehrende und Lernende, die den Anforderungen der WG besser entsprechen.

Alternative zu rein inhaltlich orientierten e-learning Ansätzen. Fördern Kollaboration, horizontale Kommunikation und Autonomie.

Konstruktivismus: Lernen = essentiell sozialer Prozess.

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Umsetzung von Learning Communities

Neue Rolle des Lehrenden Kein Alleinwissender Orientierung und Unterstützung des Lernenden Motivation zur Autonomie Aktivitäten initiieren Zusammenarbeit stärken Reflektion anregen Verwaltung von virtuellen Lernumgebungen Moderator

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Umsetzung von Learning Communities

E-moderation

Im Grunde dieselbe Funktion wie traditionelle Moderation, jedoch einige Unterschiede:

Weniger Infos zur Person (keine Mimik, Gestik, Tonfall zur Beurteilung)

Verwendung von neuen Mitteln der Kommunikation Möglichkeit technischer Pannen (genaue Planung,

Ausweichszenarien) ...

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Umsetzung von Learning Communities

Aktivitäten und Zusammenarbeit Thema der Arbeit soll allen klar sein Lernende müssen Erfahrung im Umgang mit

Technologien sammeln. (Motivation!) Spielregeln vereinbaren Fixieren von Deadlines Genaue Planung der Arbeitsschritte Moderator ist verantwortlich für Dokumentation

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Umsetzung von Learning Communities

Richtlinien für „sociability“

Aussagekräftiger Name Sinn & Zweck der Community Persönliche Einbringung der Mitglieder Regeln bezüglich „free speech“ aufstellen Vertrauen und Kooperation fördern „Netiquette“ vereinbaren ...

Preece, J. (2000) Online Communities

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Umsetzung von Learning Communities

Richtlinien für „usability“ Navigationshilfe (site map) Informationsdesign

Nur korrekte Information Nicht zu viel Information auf einer Seite Nicht zu bunt Zu viel an Graphiken vermeiden (download time) Konsistenz (Farben, Terminologie, ...)

Preece, J. (2000) Online Communities

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Charakteristiken von Learning Communities

Neugier und Experimentierfreude Offene und ehrliche Kommunikation Gegenseitiger Respekt Feedback und Interaktivität werden gesucht und

geschätzt Gegenseitige Motivation Keine Angst Wissen ist kein statisches Objekt sondern ist Teil

einer gelebten Praxis Lernende übernehmen Verantwortung für eigenes

Lernen

Kollaboratives

Lernen

Wie und Warum?

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Was ist Kollaboratives Lernen?

Kollaboratives Lernen vs. Lernen in der Gruppe:

Für Probleme lösen

Aufgaben Bewältigen

Projekte und Produkte

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Warum Kollaboratives Lernen?

Sozialer Konstruktivismus sagt: Um Wissen zu verinnerlichen, muss ein

sozialer Diskurs stattfinden Dieser Diskurs sollte in den Lernprozess

integriert werden

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Traditionelle Lernmodelle

LERNEN + UNTERRICHTEN

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Aspekte des Kollaborativen Lernens

Positive Abhängigkeit: Teammitglieder brauchen einander um

erfolgreich zu sein. Individuelle Verantwortlichkeit:

Jeder wird individuell zur Verantwortung gezogen.

Gruppenprozesse und Teamfähigkeit:werden entwickelt durch integrierte Reflexionsprozesse.

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Beispiel 1: Informelle Gruppen

Stellen eines Diskussionsthemas in einer Lehrveranstaltung.

Gruppen diskutieren einige Minuten und berichten dann zurück zur gesamten Gruppe.

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Beispiel 2: Formelle Gruppen

Gruppen für eine ganze Lehrveranstaltung oder sogar länger

Genauere Planung der Aufgabenstellung und des Ablaufs

Größe und Zusammensetzung der Gruppe wird beachtet

Ein genaues Arbeitsziel wird der Gruppe vorgegeben

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Beispiel 3: Basisgruppen

Den Gruppen werden Projektarbeiten gegeben, welche sie im Laufe des Semesters gemeinsam bearbeiten.

Das Projekt ist in Aufgaben für jedes Gruppenmitglied geteilt.

Die Gruppen organisieren sich, Lehrende kontrollieren Meilensteine.

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Vorteile des Kollaborativen Lernens

Verschiedene Sichtweisen und Perspektiven geben dem Lernen ein besseres Verständnis

Probleme können gemeinsam leichter bewältigt werden

Experten auf verschiedenen Gebieten können sich ergänzen

Zusammen an einer Aufgabe arbeiten ist für die meisten angenehmer als allein

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Nachteile des Kollaborativen Lernens

Lerner arbeiten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Lernresultat ist unterschiedlich für die einzelnen Gruppenmitglieder.

Die Gruppendynamik kann auch negative Auswirklungen zeigen (eine Person dominiert oder eine wird marginalisiert).

Gruppen arbeiten manchmal ineffizient (diskutieren irrelevantes, etc.).

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Kollaboratives e-Learning (CeL)

Ausrichtung auf den Menschen Benutzerkriterien und Pädagogik

Soziale Faktoren des Lernens Kommunikation Virtuelle Präsenz und Gruppenpräsenz

Unterstützung der Gruppenarbeit Virtual Communities und Teams

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Aspekte des Kollaborativen e-learning:

Kollaboration zwischen den Lernern: Asynchron: Austausch von Daten (e-mail,

Mailing-Listen, Newsgroups, Groupware). Synchron: Chat, Audio/Videokonferenz,

Application Sharing

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Vorteile des CeL (Vergleich inhalteorientiertes e-Learning):

Größere Motivation durch positive Abhängigkeit

Interaktion durch Kommunikation; teure Medien (Multimedia) nicht notwendig

Kontinuität des Lernprozesses gegeben Niedrigere Drop-out Quoten Kurze Entwicklungs- bzw. Vorbereitungszeit

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Nachteile des CeL:

Abhängigkeit von Hardware und technischer Infrastruktur

Mangelnde Vorerfahrung mit kollaborativen Prozessen machen Einstieg schwieriger.

Zeitiliche Flexibilität wird teilweise aufgegeben bzw. eingeschränkt

Mangelnder Wille sich in Teams einzubringen

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Wie setzt man CeL um?

Wählen Sie eine CeL Technik Bereiten Sie die Projekte/Fragen gut vor Geben Sie den Lernern einen klaren

Arbeitsplan Testen Sie alle Computer und Programme

die Sie einsetzen wollen vorher!

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Wie geht es dann weiter?

Seien Sie auf technische Probleme vorbereitet Bestehen Sie auf individuelle Verantwortlichkeit Betreuen Sie regelmäßig Überwachen Sie den Fortschritt, geben Sie

Unterstützung, falls eine Gruppe abdriftet Ganz wichtig: Achten Sie, dass die Beteiligung

während des CeL Prozesses nicht absinkt Rufen Sie die Lerner an, wenn notwendig

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train the trainer

Wie hört es auf?

Reflektieren Sie den Prozess – auch die sozialen Faktoren

Benotung: Nehmen Sie Gruppennatur der Arbeit auf Aber sichern Sie individuelle Verantwortung

Z.B. als Einzelprüfung Z.B. Lerner benoten sich gegenseitig

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Einige C(e)L Techniken

Peer-Writing Think-Pair-Share Jigsaw-Technik Rollenspiele/Planspiele

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Peer-Writing

Jeder Lerner erarbeitet schriftlich ein gestelltes Arbeitsthema

Lerner lesen Arbeiten gegenseitig (meist paarweise), geben Feedback

Optimierung der eigenen Arbeit aufgrund des Feedback

Vgl: Modul1, Woche 4: Erstellung des eigenen Konzepts, Feedback in der Gruppe;

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Think-Pair-Share

Typische Workshopmethode: Frage wird gestellt Jeder denkt kurz nach (ca. 1-2 Minuten) Diskussion in Paaren oder Kleingruppen; Dann Diskussion in der großen Gruppe

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Umsetzung im e-learning (1)

Tutor stellt Problemstellung; Kleingruppe diskutiert Problem im Chat,

verfasst Ergebnisprotokoll Ergebnisse werden allen zur Verfügung

gestellt; Gemeinsame Diskussion über Forum

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Umsetzung im e-learning (2)

Tutor stellt Problem Paar diskutiert über Telefon oder Treffen Große Gruppe diskutiert in Chat, Audio-

Konferenz oder Präsenz;

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Jigsaw - Grundkonzept

4 Gruppen zu 4 Personen Jede Gruppe erarbeitet Teilproblem

(Experten zu einem Teilthema) Danach: Treffen von je 4 Experten zu

Teilthema Erarbeiten einer Gesamtlösung in neuer

Arbeitsgruppe;

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Umsetzung im e-learning

Spannend aber kompliziert (Gute Moderation notwendig)

Strikte Terminvorgaben setzen Genaue Arbeitsunterlagen erstellen Mit TeilnehmerInnen den Prozess

durchbesprechen

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Rollenspiele/Planspiele

Zur Diskussion komplexer, interdisziplinärer Problemstellungen

Jeder Teilnehmer (Gruppe) bekommt Rolle zugewiesen; entsprechende Lernunterlagen werden zur Verfügung gestellt;

Dann werden Planungen/Projekte/Diskussionen in definierten Rollen abgewickelt

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Umsetzung im e-learning

Sehr gute Methode die mit Diskussionsforen unterstützt werden kann

In „Rolle“ diskutieren viele mit mehr Engagement, Meinungen werden leichter abgegeben

Weniger „Angst“ sich in Gruppe zu blamieren

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Feedback bei Gruppenarbeiten

Feedback informiert uns darüber, wie unser Verhalten oder unsere Äußerungen beim Gesprächspartner angekommen sind und welche Wirkung und Gefühle sie ausgelöst haben.

Feedback als wichtiges Steuerinstrument sozialen Verhaltens

Selbstbild und Fremdbild Abwehrmechanismen versus Lernchancen

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Feedback

Chancen: Erweiterung des eigenen Blickfeldes Unterstützung und Förderung positiver Verhaltensweisen Informiert über Bedürfnisse und Wünsche Hilfe, andere besser zu verstehen Beziehungsklärung zwischen Personen Korrektur von disfunktionalen Verhaltensweisen Ausräumen von Missverständnissen Konfliktvermeidung

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Feedback Regeln

Feedback-Geber Feedback-Nehmer

• sachlich bleiben• nicht beleidigen• konstruktiv• positiv• "Ich" Botschaften

benutzen• konkrete Wahrnehmungen

beschreiben, keine Vermutungen und Schuldzuweisungen

• freundlich oder hart (je nach Situation)

• nicht rechtfertigen• zuhören• offen sein• Grenzen setzen, wenn

angebracht• partnerschaftlich

tivities

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e-tivities

Konzept generiert durch Gilly Salmon* (Open University, UK)

Ablaufmodell erfolgreicher Fernlernkurse durch Diskussionsforen

Kleine Aktivitätshäppchen, die Lernprozess strukturieren und unterstützen

* „etivities, the key to active online learning“, G. Salmon, Kogan Page, London

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Gilly Salmons 5 Stufen-Modell

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

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Access and Motivation

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Access and Motivation

•Technologiehürde überwinden•Kompetent mit Tools umgehen können•Unsicherheiten abbauen,

•Was ist der Mehrwert hier?•Warum soll ich mich auf (meist) neue Prozesse einlassen?

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Access: Wichtig!

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Wichtig!

•Schritt nicht unterschätzen•Konkret mögliche Schwierigkeiten ansprechen•Allen genug Zeit lassen, dazu zu kommen•Mit unverbindlichen Aufwärmübungen anfangen

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train the trainer

Access: Beispiele

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Beispiel: Vorlesung:•„Füllen Sie einen Vorerhebungsbogen auf der Plattform aus“„Schicken Sie kurze Nachricht im Forum, was Ihre ersten Eindrücke der Lernumgebung sind“Beispiel Fernlehre:„Stellen Sie sich kurz vor“Etc.

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train the trainer

Online socialization

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Online Socialization

•Zugehörigkeit zur Gruppe stärken•Wer sind wir?•Unsere Interessen, Persönlichkeiten

•Den Rhythmus des online Arbeitens kennenlernen•Wie gehen wir miteinander um•Unsere Spielregeln festlegen

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train the trainer

Socialization: Wichtig!

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Wichtig!

Für Fernunterricht entscheidende Phase für das Gelingen

Auch in Kombination mit Präsenz:Online-Gruppenklima ist andersOnline Spielregeln sind nicht durch Präsenzregeln determiniert

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Socialization: Beipiele

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Beispiele:

Diskutieren über Randthema, wo persönliche Erfahrungen eingebracht wird: Wie stehen Sie zu ........Regeln aktiv festlegen:Erarbeiten Sie in der Gruppe.......überlegen Sie sich dabei, wie Sie am besten online zusammenarbeiten.

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train the trainer

Information exchange

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Gilly Salmon: Information Exchange:

Zur Verfügung stellen von LernmaterialPersonen in aktive fachliche Mitarbeit integrieren

FH-JOANNEUM:Dieser Schritt schon in ersten beiden subsumiert (vgl. Beispiele) –Immer „synchrone Events“ integriert

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train the trainer

Knowledge construction

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Knowledge Construction

•Lerner sollen nun autonom(er) werden, selbst Prozesse anregen•Wissen austauschen, in der Gruppe diskutieren•Critical thinking, Kreativität und praktische Anwendungen integrieren

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train the trainer

Knowledge construction: Wichtig

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Knowledge Construction

• Nicht „vermitteln“ sondern „Wissenskonzepte abgleichen“•Keine Cut und Paste“ Übungen, sondern persönliche Erfahrungen, Ansichten einfordern•Jede Aktivität moderieren: wie wird sie stimuliert, wie wird sie beendet!•Ergebnisse sichern

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train the trainer

Knowledge construction: Beispiele

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Beispiele

• Welche ist Ihrer Meinung nach die beste Definition für den Begriff ......?•Erarbeiten Sie einen Evaluierungskatalog für....•Erstellen wir eine kommentierte Linksammlung für...•Brainstorming: Wie könnte man die Problemstellung im Fallbeispiel x lösen?

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train the trainer

Development

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Development

• Gruppe wird autonom, übernimmt selbst die Steuerung des Prozesses•Reflexion „Meta-kognition“: wie lernen wir, wie arbeiten wir?•Lerner formulieren Lernziele selbst, bringen Aktivitäten ein•Berufsbegleitend: Probleme aus Arbeitsbereich•Gilly Salmon: Unterstützung von Newcomers

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train the trainer

Development: Wichtig

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Wichtig!

• Richtige Geschwindigkeit im loslassen •Individuelle Entwicklungen unterstützen•Gruppenklima beobachten, soziale Probleme ansprechen•Aufpassen, dass Gruppe nicht von einer Person dominiert wird

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train the trainer

Development: Beispiele

Access and Motivation

Development

Knowledge Construction

Information exchange

Online socialization

Beispiele

• Erstellen Sie Arbeitsplan in Ihrer Gruppe für.......•Welche Ziele formulieren Sie sich für.....; welche gemeinsamen Aktivitäten schlagen Sie für Ihre Gruppe vor?•....? An der FH JOANNEUM kommen wir selten in Kursen so weit

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train the trainer

Kritik am Modell

Modell ist sehr auf reinen Fernunterricht und reinen Einsatz von Diskussionsforen ausgelegt

Jedoch: Strukturierung auch für andere Szenarien hilfreich

3 wichtige pädagogische Ziele: Autonomie-orientiert Offener Lernansatz Reflexion des Lernprozesses

Vorstellung der Online-Phase

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train the trainer

Gruppeneinteilung

Gesamte Gruppe wird in 3 Kleingruppen geteilt

Jede Kleingruppe arbeitet mit einer anderen Plattform

WebCT Online Cummunity Yahoo groups

Gearbeitet wird in gesamten Gruppe & in Kleingruppen

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train the trainer

E-tivities in Gesamtgruppe

Jede Kleingruppe bekommt 1 Aktivität, welche sie in Gesamtgruppe moderieren muss (WebCT):

Im Forum: „Bildungsreform im Tertiären Bildungsbereich“

Im Chat: „Unter welchen Bedingungen kann e-learning Präsenzlehre ersetzten? Erstellen Sie Regeln“

Online Abstimmung: „Inwieweit soll Fernlehre unter Einbeziehung von e-learning das jetzige Bildungsmodell ersetzten?“

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train the trainer

E-tivities in Kleingruppe

Peer-writing mit email: Jeder erstellt einen Katalog von Kriterien zur Evaluierung von e-learning Kommunikation.

Diskussionsforum: „Kommunikation vs. Courseware: Was ist die bessere e-learning Methode?

Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 84

train the trainer

E-tivities in Kleingruppe

On-line Abstimmung (Poll installieren und Abstimmen): „Was ist mein Idealbild?“ Wieviel e-learning möchte ich in Zukunft einsetzen?

Chat: Planung der Großgruppenaktivität Wir evaluieren 10 „Best Practice Regeln“ für den

online Unterricht Zusammenfassen der Aktivitäten in der Gruppe

Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 85

train the trainer

E-tivities:Was ist sonst noch wichtig?

Insgesamt werden 15 Aktivitäten umgesetzt, drei davon (ein Forum, ein Chat & eine Online Abstimmung) für die gesamte Gruppe von 15 Personen)

Nach jeder Aktivität füllen die Teilnehmer einen Evaluierungsbogen aus und senden ihn an den Moderator- bei der Großgruppe an die gesamte Arbeitsgruppe zurück.

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train the trainer

E-tivities:Was ist sonst noch wichtig?

Als Hilfe zur Planung der online activities kann Skript von Modul 1 zur Hilfe genommen werden

Protokollierung der Arbeitsschritte

Vorstellung der Lernplattformen

Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 88

train the trainer

WebCT

Kostenpflichtige Lernplattform WebCT in englischspr. Ländern weit

verbreitet Benützer hauptsächlich Schulen und

Universitäten Einfache Benutzeroberfläche

http://wizard.fh-joanneum.at:8900

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train the trainer

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train the trainer

Online Community

Für laufendes Projekt Multitrain konzipiert Diese community ermöglicht es den

Studenten zu kollaborieren, neue Erfahrungen zu sammeln und Ideen auszutauschen

Einfache Registrierung

http://multitrain.fh-joanneum.at/

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train the trainer

Online Community

Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 92

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Yahoo Groups

Webbasierende Plattform Einfache Benutzeroberfläche Registrierung (Yahoo ID)

http://groups.yahoo.com/

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Yahoo Groups

Group Functionalities: Home: Entry page with basic information

about the group, „Start a group“, „My groups“ & „Sign in“ etc.

Messages: shows messages, can be sorted by date or thread. Options „Reply“, „Forward“ & „View Source“

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Yahoo Groups

Group functionalities Chat: Text chat and voice chat (automatic

installation of a plugin) Files: Upload files and organise them in

folders Photos: Same as file function, „album“ Bookmarks: Internet bookmarks can be

added and organised

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Yahoo Groups

Group functionalities Polls: Polls can be created using various

options Calendar: offers various functions for the

management of tasks Help function & Search function

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WICHTIG!!!!!!

Chat protokollieren (logfiles/screenshots)

Prozess reflektieren