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VEREINTE NATIONEN 2/2010 83

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Friedenssicherung

Nach mehr als zwei Jahren alsSonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Sudanund Leiter der UN-Mission inSudan (UNMIS) gab der Pakis-taner Ashraf Jehangir Qazi imJanuar 2010 seinen Rücktrittbekannt (vgl. Personalien, VN,6/2007, S. 248f.). Als Nach-folger ernannte UN-General-sekretär Ban Ki-moon am 2.Februar Haile Menkerios. Der64-jährige Eritreer ist seit demJahr 2002 für die UN im Ein-satz. Für das schwierige Amt ineinem krisengeschüttelten afri-kanischen Land bringt Menke-rios gute Voraussetzungen mit.Während seiner Zeit als Beige-ordneter Generalsekretär fürPolitische Angelegenheitenbrachte er das GemeinsameKommuniqué der RegierungenKongos und Ruandas über einKonzept zur Beendigung derBedrohung des Friedens voran.Von 2005 bis 2007 war er Stell-vertretender Sonderbeauftrag-ter für Kongo (vgl. Personalien,VN, 3/2007, S. 124).

Der Posten des Generalbeauf-tragten des Hilfswerks der Ver-

einten Nationen für Palästina-flüchtlinge im Nahen Osten(UNRWA) ist neu besetzt wor-den: Filippo Grandi folgt derAmerikanerin Karen KoningAbuZayd, deren Amtszeit imDezember 2009 nach fünfJahren ausgelaufen war (vgl.Personalien, VN, 5/2005,S. 211). Grandi hat am 20. Ja-nuar 2010 seine neue Tätigkeitaufgenommen. Er kennt sichbestens mit den Problemen vorOrt aus, denn seit September2005 war er Koning AbuZaydsStellvertreter. Grandis Lauf-bahn in den Vereinten Natio-nen begann vor 22 Jahren. Erwar in zahlreichen Missionenund an verschiedenen Dienst-orten tätig. Die Erfahrungendes 53-Jährigen reichen vonFlüchtlingshilfe und -schutz imAmt des Hohen Flüchtlings-kommissars, über Nothilfeko-ordinierung bis hin zu huma-nitären und politische Angele-genheiten vor allem in arabi-schen und afrikanischen Kri-sengebieten.

Nach dem verheerende Erd-beben, das am 12. Januar 2010Haiti erschüttert hatte, ent-sandte der UN-Generalsekre-tär unverzüglich Edmond Mu-let, um kommissarisch die Lei-tung der Stabilisierungsmis-sion in Haiti (MINUSTAH) zuübernehmen. Der Guatemalte-ke hatte von Mai 2006 bis Sep-tember 2007 schon einmal dieLeitung der MINUSTAH inne,wechselte dann aber in dieHauptabteilung Friedenssiche-rungseinsätze nach New York(vgl. Personalien, VN, 6/2007,S. 248). Bei der Katastrophein Haiti kamen über 200 000Menschen ums Leben, darun-ter 101 Mitarbeiterinnen undMitarbeiter der UN – der größ-te Verlust in der Geschichte derOrganisation. Zu den Opfern

gehören der Leiter der MI-NUSTAH, der Tunesier HédiAnnabi, welcher erst im Sep-tember 2007 den Posten vonMulet übernommen hatte, seinStellvertreter Luiz Carlos daCosta und der Polizeichef derMission Doug Coates.

Ban Ki-moon gab am 2. Febru-ar 2010 die Ernennung derSchwedin Margot Wallströmzu seiner Sonderbeauftragtenzur sexuellen Gewalt in Kon-flikten bekannt. Mit dieser Er-nennung sollen die Bemühun-gen der UN im Kampf gegenVergewaltigungen und sexuel-le Gewalt vor allem an Frauenund Kindern in Kriegsgebietensowie in der Konfliktfolgezeitverstärkt und besser koordi-niert werden. Eines der ZieleWallströms ist, dass sexuelleGewalttaten als Kriegsverbre-chen anerkannt und geahndetwerden. Der neu eingerichtetePosten ergänzt das bestehendeExpertenteam des interinstitu-tionellen Netzwerks ›Aktionder Vereinten Nationen gegensexuelle Gewalt in Konflikten‹.Das Netzwerk ist Teil des Bü-ros zur Unterstützung der Frie-denskonsolidierung. Die gelern-

te Bankkauffrau und engagier-te Frauenrechtlerin war zuvorzehn Jahre in Brüssel tätig. Von2004 bis Januar 2010 war sieVizepräsidentin der Europäi-schen Kommission und für in-terinstitutionelle Beziehungenund die Kommunikationsstra-tegie der EU zuständig. Seit2007 sitzt die 55-Jährige der›Council of Women World Lea-ders Ministerial Initiative‹ vorund hat sich stark für die Si-cherheitsrats-Resolutionen1325 und 1820 eingesetzt.

An der Spitze der Hilfsmissionder Vereinten Nationen in Af-ghanistan (UNAMA) hat einWechsel stattgefunden. Nacheiner umstrittenen Präsident-schaftswahl im November2009, aus der der bis dahinamtierende Präsident HamidKarsai als Sieger hervorging,gab Kai Eide, Sondergesandterund Leiter der UNAMA, imDezember bekannt, für keineweitere Amtszeit zur Verfü-gung zu stehen. Ihm war vonverschiedenen Seiten, unter an-derem von seinem Stellvertre-ter, vorgeworfen worden, of-fenkundige Wahlfälschungenvon Seiten Karsais herunterge-spielt zu haben. Ban Ki-moonernannte im Januar 2010 denSchweden Staffan de Misturazu Eides Nachfolger. Der UN-Veteran nahm am 1. März seinAmt auf. Zuletzt war er alsStellvertretender Exekutivdi-rektor des Welternährungspro-gramms der Vereinten Natio-nen (WFP) für Außenbeziehun-gen verantwortlich und beklei-dete bis 2009 das Amt des Son-derbeauftragten des Generalse-kretärs und Leiters der UN-Hilfsmission für Irak (vgl. Per-sonalien, VN, 2/2008, S. 86). Zu Staffan de Misturas Stell-vertreter wurde am 9. März2010 der deutsche Diplomat

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Filippo GrandiUN-Foto: Paulo Filgueiras

Haile MenkeriosUN-Foto: Paulo Filgueiras

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Martin Kobler ernannt. Er wirdfür alle politischen Fragen, ein-schließlich Wahlverfahren undparlamentarische Angelegen-heiten sowie für die Reform desSicherheitsapparats und dieFörderung der Menschenrech-te in Afghanistan verantwort-lich sein. Kobler gehört seitüber 25 Jahren dem diplomati-schen Dienst an und bringtumfangreiche Erfahrungen ausEinsätzen in Krisengebietenmit. Zuletzt war der 57-Jähri-ge Generaldirektor für Kulturund Kommunikation im Aus-wärtigen Amt; zwischen 2003und 2007 war er Botschafter inIrak und Ägypten. Der Juristbegleitete zudem als Wahl-beobachter die UN-Missionenin Haiti, Kambodscha undNicaragua.

Zehn Jahre nach der Verab-schiedung der UN-Sicherheits-ratsresolution 1325 zu Frauenund Frieden und Sicherheit ha-ben die Vereinten Nationen am5. März 2010 eine Beratergrup-pe unabhängiger Expertinnenund Experten aus der Zivil-gesellschaft ins Leben gerufen,die Zivilgesellschaftliche Be-ratungsgruppe über Frauen,Frieden und Sicherheit (Uni-ted Nations Civil Society Ad-visory Group on Women, Pe-ace and Security). Die beidenVorsitzenden der Gruppe sindMary Robinson, ehemalige Prä-sidentin Irlands sowie ehema-lige Hohe Kommissarin derVereinten Nationen für Men-schenrechte, und die Senega-lesin Bineta Diop, Exekutiv-direktorin der Organisation›Femmes Africa Solidarité‹. DieGruppe soll sich ein Bild überdie bisher erzielten Fortschrittebei der Umsetzung der Resolu-tion machen. Zudem soll die14 Mitglieder zählenden Grup-pe neue Ziele und Maßnahmenformulieren sowie Mechanis-men zur Rechenschaftslegungentwickeln. Der Beratungs-gruppe gehören außerdem an:

Sanam Anderlini, ThelmaAwori, Sharon Bhagwan-Rolls,Lahkdar Brahimi, NyaradzaiGumbonzvanda, Swanee Hunt,Hina Jilani, Elisabeth Rehn,Zainab Salbi, Salim AhmedSalim, Donald Steinberg undSusana Villarán de la Puente.

Gesundheit

Der Gesundheitsexperte DavidNabarro wurde am 29. Okto-ber 2009 vom UN-Generalse-kretär zum Sonderbeauftragtenfür Ernährungssicherheit undErnährungsfragen ernannt.Dieser Posten wurde neu ge-schaffen, da die Zahl der Men-schen, die an extremen Hungerleiden, in den letzten Jahrenstark zugenommen hat. Aufga-be des Engländers wird sein, dieMaßnahmen der internationa-len Organisationen auf demGebiet der Ernährungssicher-heit zu koordinieren und vorder Gefahr der Mangelernäh-rung zu warnen. Der 61-Jähri-ge hat sein halbes Leben langErfahrungen in den Bereichenöffentliche Gesundheit, Ernäh-rung und Entwicklungsarbeitauf nationaler, regionaler undinternationaler Ebene gesam-melt. Im Jahr 1999 trat er indie Dienste der Weltgesund-heitsorganisation, wo er dieInitiative zur Zurückdrängungder Malaria leitete. Die Koor-

dinierung des Systems der Ver-einten Nationen bei der Be-kämpfung der Vogelgrippe undmenschlicher Influenza hatteer im Jahr 2005 inne (vgl. Per-sonalien, VN, 1–2/2006, S. 62).Seit Januar 2009 ist er zusätz-lich mit der Koordinierung derHochrangigen Arbeitsgruppefür die weltweite Nahrungsmit-telkrise betraut.

Kinder

Nach fünf Jahren verlässt dieAmerikanerin Ann M. Vene-man ihren Posten als Exeku-tivdirektorin des Kinderhilfs-werks der Vereinten Nationen(UNICEF). Sie wird abgelöstvon ihrem Landsmann Antho-ny Lake, der den Posten am 1.Mai 2010 antreten wird. BanKi-moon ernannte den 71-jäh-rigen Professor für Diploma-tie der Georgetown Universityin Washington, D.C. am 16.März. Lake ist seit 48 Jahrenim diplomatischen Dienst derUSA tätig, war Barack Oba-mas außenpolitischer Beraterwährend dessen Kampagnezur Präsidentschaftswahl. Wäh-rend der Amtszeit von Bill Clin-ton war Lake an Friedensver-handlungen in Bosnien, Äthi-opien und Israel beteiligt. Seitdem Jahr 2001 ist er im Vor-stand des ›United States Fund

for UNICEF‹ und von 2004bis 2007 war er dessen Vorsit-zender.

Sekretariat

Zum ersten Mal in der Ge-schichte der Vereinten Natio-nen wird die Abteilung Polizeiin der Hauptabteilung Friedens-sicherungseinsätze von einerFrau geleitet. Die Ernennungder Schwedin Ann-Marie Orlerzur obersten Polizeiberaterinfiel mit dem InternationalenFrauentag am 8. März 2010zusammen. Sie löst den Aus-tralier Andrew Hughes ab, derden Posten von 2007 an inne-gehabt hat. Orler arbeitet seitdem Jahr 2008 bei den UN alsStellvertretende Polizeiberate-rin. Übergangsweise leitete siebereits seit 2009 die beinahe13 000 Personen umfassendePolizeieinheit mit Personal aus100 Ländern, die in 17 UN-Missionen eingesetzt werden.Eine ihrer Herausforderungenbesteht darin, bis zum Jahr2014 den Anteil an Polizistin-nen in den UN von etwa achtauf 20 Prozent zu erhöhen. Vorihrem Dienst bei den UN wardie Juristin 20 Jahre im Polizei-dienst Schwedens tätig. 1998war Orler Generalsekretärinder schwedischen Sektion vonAmnesty International.

Margot WallströmUN-Foto: Eskinder Debebe

Mary Robinson und Bineta DiopFoto: Realizing Rights

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Umwelt

Die Zwischenstaatliche Sach-verständigengruppe über Kli-maänderungen (IPCC oderWeltklimarat) wird einer un-abhängigen und umfassendenKontrolle unterzogen. Dies ga-ben UN-Generalsekretär BanKi-moon sowie der IPCC-Lei-ter Rajendra Pachauri auf einergemeinsamen Pressekonferenzam 10. März 2010 bekannt.Der InterAcademy Council(IAC), eine wissenschaftlicheOrganisation bestehend aus in-ternationalen Experten, ist da-mit beauftragt, die Prozesseund Verfahren des IPCC, dieDatenerhebung, Fehlerkorrek-turprozeduren sowie die Kom-munikationsstrategien zu über-prüfen, und die Richtigkeit derzu veröffentlichenden Informa-tionen in den zukünftigen Be-richten des Weltklimarats zugewährleisten. Der IPCC warAnfang des Jahres 2010 in dieKritik geraten, da in seinemletzten, dem 4. Sachstandsbe-richt wenige, jedoch gravieren-de sachliche Fehler entdecktworden waren. Die Überprü-fungsgruppe des IAC wird ge-leiten von Robbert Dijkgraaf,Präsident der Königlich-Nie-derländischen Akademie derKünste und Wissenschaften, so-wie Lu Yongxiang, Präsident

der Chinesischen Akademie derWissenschaften. Die Wissen-schaftler arbeiten ehrenamtlichund unbezahlt. Der 5. Sach-standsbericht des IPCC wirdfür das Jahr 2014 erwartet.

19 hochrangige Expertinnenund Experten aus Entwick-lungs- und Industrieländernsollen in den nächsten zehn Mo-naten UN-Generalsekretär da-bei unterstützen, Finanzmittelfür den Kampf gegen den Kli-mawandel zu mobilisieren. Da-zu hatte Ban im Februar 2010die Hochrangige Beratergrup-pe zur Frage der Finanzierungdes Klimawandels ins Leben ge-rufen. Ihr gehören Regierungs-chefs, hochrangige Beamte ver-schiedener Ministerien undZentralbanken sowie Exper-ten aus dem öffentlichen Fi-nanzwesen oder der Entwick-lungspolitik an. Den Vorsitz tei-len sich der britische Premier-minister Gordon Brown undsein äthiopischer Kollege Me-les Zenawi. Die Gruppe sollmögliche Einnahmequellen zurEindämmung der Folgen desKlimawandels und zur Anpas-sung an Klimaveränderungenin Entwicklungsländern prüfenund ihre Erkenntnisse noch vorder nächsten Vertragsstaaten-konferenz der Klimarahmen-konvention Ende 2010 in Me-xiko vorlegen.

Deutschland

Im Dezember 2009 hat derdeutsche Diplomat Peter Wit-tig sein Amt als Ständiger Ver-treter Deutschlands bei denVereinten Nationen in NewYork angetreten. Er löste Tho-mas Matussek ab, der an dieBotschaft in Neu Delhi wech-selte. Der 56-jährige Politologeund Jurist begann seine Kar-riere im Auswärtigen Dienst imJahr 1982 und war unter ande-rem in Bonn, Beirut, Madridund New York stationiert.1999 in Zypern fungierte er

gleichzeitig als Botschafter undSondergesandter der Bundes-regierung. Ab 2002 war Wit-tig als Botschafter und stell-vertretender Leiter der Abtei-lung für Vereinte Nationen undGlobale Fragen in der Zentra-le des Auswärtigen Amtes inBerlin tätig, bevor er 2006 dieLeitung der Abteilung über-nahm. Neben seiner Funktionals Botschafter hat Wittig fürein Jahr den Vorsitz des Orga-nisationsausschusses der Kom-mission für Friedenskonsoli-dierung (PBC) inne. Eine sei-ner wichtigsten Aufgaben wirdsein, die um die Jahreswende2010/2011 stattfindende Fünf-Jahres-Überprüfung der Kom-mission durch die UN-Gene-ralversammlung vorzubereiten.

Der Unterausschuss VereinteNationen, internationale Orga-nisationen und Globalisierungim Auswärtigen Ausschuss desDeutschen Bundestages hatsich im März 2010 konstitu-iert. Er tritt damit die Nach-folge des Unterausschusses Ver-einte Nationen aus der 16.Legislaturperiode an und über-nimmt zusätzlich die Aufga-ben des aufgelösten Unteraus-schusses Globalisierung undAußenwirtschaft. Vorsitzendedes neunköpfigen Unteraus-schusses der 17. Legislaturpe-riode ist Heike Hänsel, Die

Linke; Stellvertretender Vor-sitzender ist Egon Jüttner,CDU/CSU. Marina Schuster,FDP, Mitglied im Bundesvor-stand der Deutschen Gesell-schaft für die Vereinten Natio-nen (DGVN), wurde als Stell-vertreterin ihres Fraktionsver-treters Bijan Djir-Sarai eben-falls in den Unterausschuss ge-wählt. Weitere Mitglieder sind:Erich G. Fritz, Michael Glos,Manfred Grund, Thilo Hoppe,Jürgen Klimke, Sascha Raabeund Heidemarie Wieczorek-Zeul mit ihren jeweiligen Stell-vertretern.

Nach einem bundesweiten Aus-wahlverfahren wurden am 12.Januar 2010 die deutschen Ju-genddelegierten zur 65. UN-Generalversammlung ausge-wählt. Die 20-jährige Clara Lei-va Burger und der 21-jährigeJens Parker werden auf einemehrmonatige Deutschland-tour gehen, um mit Jugendli-chen über ihre Bedürfnisse undForderungen zu sprechen. AlsBegleiter der deutschen Delega-tion zur UN-Generalversamm-lung werden sie dann im Ok-tober dieses Jahres den Ver-handlungen in New York bei-wohnen, um sich dort für dieInteressen der Jugend inDeutschland stark zu machen.Burger studiert Soziale Arbeitin München. Über ihr Enga-gement in der KatholischenJungen Gemeinde (KJG) hatsie vielfältige Erfahrungen inder Jugendverbandsarbeit sam-meln können. Der FrankfurterVolkswirtschaftsstudent Par-ker konnte als Teilnehmermehrerer ›Model United Na-tions‹-Simulationen (MUN)Einblicke in die Abläufe undThemenschwerpunkte der Ver-einten Nationen gewinnen.Außerdem ist er Mitglied beiAmnesty International und derGrünen Jugend.

Zusammengestellt von MoniqueLehmann und Anja Papenfuß.

Ann-Marie OrlerUN-Foto: Evan Schneider

Peter Wittig UN-Foto: Mark Garten