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© 2017 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KGAutor: AF / 12.01.2017
Schnittstellenbeschreibung FIBU
Inhaltsverzeichnis
Bereich: FIBU - Info für Anwender Nr. 99018
21. Ziel
21.1. Integration von Agenda FIBU in eine DV-Organisation
41.2. Die Schnittstellen der Agenda FIBU im Überblick
52. Voraussetzungen
52.1. Umsatzsteuer, Feldlängen, Kostenstellen, Fälligkeiten, Buchungsperiode
62.2. Buchungssatz
82.3. Bruttoumsatzprinzip
92.4. Vorzeichenlogik
92.5. Programmstand
103. Agenda-Format/KNE (Import/Export)
103.1. Konten
153.2. Buchungen
194. Freies Format
194.1. Sachkonten
204.2. Personenkonten
214.3. Buchungen
235. ASCII-Format
235.1. Sachkonten
245.2. Personenkonten
265.3. Buchungen
276. Details
276.1. Erläuterungen zum Satzaufbau
Autor: AF / 12.01.2017 © 2017 Agenda Informationssysteme GmbH & Co. KG
Seite 2Info für Anwender Nr. 99018
Ziel1.
Integration von Agenda FIBU in eine DV-Organisation1.1.
Agenda FIBU bietet eine Reihe von Schnittstellen, um reibungslos in die bestehende oder geplante DV-Organisation integriert werden zu können.
Programmart Erläuterung
1) Materialwirtschaft Die Materialwirtschaft kann folgende Daten für die Finanzbuchführung be-reitstellen:§ Buchungen der Eingangsrechnungen und Gutschriften § Buchungen der Lagerbewegungen § Sachkonten § Kreditorenkonten
2) Fakturierung und Auf-tragsabwicklung
Aus diesen Programmen werden für die Finanzbuchführung bereitgestellt:§ Buchungen der Ausgangsrechnungen und Gutschriften § Sachkonten § Debitorenkonten
3) Lohn und Gehalt Aus Lohn- und Gehaltsabrechnungsprogrammen (z. B. DATEV) kann dasLohnjournal importiert werden.
4) DATEV An DATEV können alle Arten von Stammdaten sowie Buchungen (Vorläufe)übergeben werden. Von DATEV können die Kontenstammdaten und Bu-chungen übernommen werden sowie Offene Posten und SuSa-Werte (RZ-Daten).
5) Word/Excel Alle Auswertungen können im Textformat und im CSV-Format ausgegebenwerden. Das CSV-Format kann nach Excel übernommen werden.
6) Banken Für den beleglosen Zahlungsverkehr können Dateien im standardisiertenBankenformat aufbereitet werden (DTA-Format). Importschnittstellen gibtes, um Kontenbewegungsdaten in die Finanzbuchführung übernehmen zukönnen (MT940-Format).
Es können verschiedene Datenarten importiert und exportiert werden:
Export-Schnittstellen Import-Schnittstellen
§ Buchungen § Buchungen
§ Sachkonten § Sachkonten
§ Personenkonten § Personenkonten
§ Adressdaten § Kontendaten
§ Zahlungen § Offene-Posten (DATEV)
§ Summen und Salden § Lohnjournal
§ Summen und Salden (DATEV)
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Für den Datenaustausch gibt es folgende Datenformate:
DATEV-Format Das DATEV-Format dient in erster Linie zum Austausch von Daten mit DATEV-Programmen.
So können z. B. Buchungen aus den DATEV-Programmen DESY und DATEVKanzlei Rewe in Agenda FIBU importiert und weiterverarbeitet werden. Umgekehrtist es möglich Buchungen und Kontenstammdaten aus Agenda FIBU an DATEV-Programme zur weiteren Verarbeitung zu übergeben.
Das DATEV-Format in Agenda FIBU entspricht der DATEV-Beschreibung »SELFSchnittstellen Entwicklungsleitfaden für Fremdanwendungen«. Es können sowohlDE-Dateien (altes DATEV-OBE-Format) als auch ED-Dateien (neues DATEV-KNE-Format) importiert und exportiert werden.
Soweit Faktura- oder Auftragsabwicklungsprogramme über eine DATEV-Schnitt-stelle gemäß DATEV-Broschüre SELF verfügen, können Daten direkt an AgendaFIBU übergeben werden.
Agenda-Format Das Agenda-Format für den Import und Export von Stammdaten und Buchungenwurde entwickelt um eine einfache, gut funktionierende Schnittstelle zu externenProgrammen anbieten zu können.
Das Agenda-Format ist wesentlich einfacher zu realisieren als das DATEV-Formatund bietet sich daher für solche Softwarehäuser an, die für ihre Programme nochkeine DATEV-Schnittstelle realisiert haben.
Das Agenda-Format gibt es in zwei Versionen:
1. Version DOS: Die Sachkontenlänge beträgt 4 Stellen, die Personenkonten-länge beträgt 5 Stellen, das Belegfeld ist max. 6-stellig und die Kostenstelle ist4-stellig numerisch.
2. Version KNE: Kontonummernerweiterung. Die Sachkontenlänge kann 4- bis8-stellig, die Personenkontolänge 5- bis 9-stellig, die Belegnummer max. 12-stellig und die Kostenstelle max. 8-stellig alphanumerisch sein.
Das Agenda-Format (DOS und KNE) ist in dieser Broschüre ausführlich beschrie-ben.
Freies Format In Agenda FIBU gibt es für den Datenimport einen Programmteil, der es ermög-licht, die Schnittstelle selbst zu definieren. Mittels dieser Funktion wird beschrie-ben, wie die zu importierenden Dateien für Buchungen und Kontenstammdatenaufgebaut sind. Dies setzt natürlich voraus, dass das Fremdprogramm entspre-chende Dateien bereitstellen (exportieren) kann und dass der Aufbau dieser Datei-en bekannt ist.
Das Freie Format ist in dieser Broschüre ausführlich beschrieben.
ASCII-Format Buchungssätze, Kontenstammdaten sowie Kontensummen können auch imASCII-Format exportiert werden. Dies ermöglicht z. B. die Weiterverarbeitung derDaten in Tabellenkalkulationsprogrammen.
In der ersten Zeile der exportierten Datei wird der Aufbau des Datensatzes be-schrieben.
Auf eine Erläuterung des Satzaufbaus wird daher an dieser Stelle verzichtet.
Buchungen und Kontenstammdaten können im ASCII-Format importiert werden.Das ASCII-Format ist in dieser Broschüre ausführlich beschrieben.
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Die Schnittstellen der Agenda FIBU im Überblick1.2.
Schnittstellenart
Datenart
Export - Buchungen X X - X - - -
- Sachkonten X X - X - - -
- Personenkonten X X - X - - -
- Summen und Salden - X - - - - -
- Zahlungen - - - - - X -
Import - Buchungen X X X X - - -
- Sachkonten X X X X - - -
- Personenkonten X X X X - - -
- Summen und Salden - - - - X - -
- Offene Posten - - - - X - -
- Lohnjournal - - - - X - -
- Bankkontendaten - - - - - X -
1) Banken-Schnittstellen
- Sammelüberweisungen/-lastschriften (DTA-Format)
- Kontoauszugsdaten (MT940-Format)
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Voraussetzungen2.
Umsatzsteuer, Feldlängen, Kostenstellen, Fälligkeiten, Buchungsperiode2.1.
Umsatzsteuer
Es ist festzulegen, ob die für die USt-Berechnung relevanten Informationen im Buchungssatz mitgeliefertwerden oder in den Stammdaten der Finanzbuchführung hinterlegt sind.
§ Im Buchungssatz werden Umsatzsteuerschlüssel angegeben.
§ In den Kontenstammdaten der FIBU sind Automatikfunktionen für die Berechnung der USt hinterlegt.
Feldlängen
Es müssen die Feldlängen und Buchungskreise für Konten abgestimmt werden.
AchtungBeim Anlegen der Buchhaltung in FIBU werden die gewünschten Feldlängen festgelegt. Diese kön-nen nachträglich nicht mehr verändert werden!
Sachkonten 4- bis 8-stellig 0000 - 9999, 00000 - 99999 , 000000 - 999999 usw.
Debitoren 5- bis 9-stellig 10000 - 69999, 100000 - 699999, 1000000 - 6999999 usw.
Kreditoren 5- bis 9-stellig 70000 - 99999, 700000 - 999999, 7000000 - 9999999 usw.
Ist die Sachkontenlänge 4-stellig, ist die Debitoren-/Kreditorenlänge automatisch 5-stellig, ist die Sach-kontenlänge 5-stellig, ist die Debitoren/Kreditorenlänge automatisch 6-stellig usw.
Kostenstellen
Soweit die Verbuchung von Erlösen oder Kosten auch auf Kostenstellen erfolgen soll, müssen Kosten-stellen definiert sein.
Kostenstellen 4- bis 12-stellig alphanumerisch
Fälligkeitsberechnung und des Mahnwesens
Normalerweise erfolgt die Steuerung der Fälligkeitsberechnung für Zahlungen und Mahnungen durchParameter in der Finanz- bzw. Offene-Posten-Buchführung.
In Einzelfällen kann jedoch durch das Fakturaprogramm die Festlegung der Fälligkeitsberechnung erfol-gen.
§ Individuelles Valutadatum§ Individuelle Mahnwesensteuerung
Entsprechende Parameter sind der FIBU im Feld BELEG2 mitzuteilen (Einzelheiten dazu siehe Benut-zerhandbuch FIBU).
Übergabe der Buchungen an die Finanzbuchhaltung
In der Finanzbuchführung müssen feste Buchungsperioden definiert werden. Grundlage dafür sind ei-nerseits betriebswirtschaftliche Gesichtspunkte sowie die Pflicht Umsatzsteuer-Voranmeldungen abzu-geben. Buchungsperioden sind daher meist der Monat oder das Quartal.
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Buchungssatz2.2.
In der Agenda FIBU muss ein Buchungssatz folgende Informationen umfassen:
UMSATZ V GKTO DATUM KONTO
UMSATZ Betrag des Geschäftsvorfalles incl. USt
V Vorzeichen des Betrages, das Vorzeichen bezieht sich auf das Konto im Feld KONTO.
GKTO Erstes Konto des Geschäftsvorfalles.
DATUM Beleg bzw. Buchungsdatum.
KONTO Zweites Konto des Geschäftsvorfalles.
BeispielAusgangsrechnung 119,00 € incl. USt am 25.02.
Erlöse 19%=
4400 (SKR 04)
Debitor =10000
UMSATZ V GKTO DATUM KONTO
119,00 - 10000 25.02 4400
Häufig enthält der Buchungssatz noch folgende Informationen
UMSATZ V BU GKTO BELEG1 DATUM KONTO
BU Berichtigungs- und Umsatzsteuerschlüssel BU-Schlüssel und Gegenkonto bilden ein gemeinsa-mes Feld.
B U GKTO
| | | | | Personen- oder Sachkonto | UmsatzsteuerschlüsselBerichtigungsschlüssel
Berichtigungsschlüssel werden nur für Stornobuchungen benötigt und sind deshalb für eine Faktura-Schnittstelle kaum relevant.
Umsatzsteuerschlüssel müssen unter folgenden Bedingungen angegeben werden: § Es handelt sich um eine Eingangsrechnung, Ausgangsrechnung oder um eine Gutschrift. § Das angesprochene Kosten- oder Erlöskonto ist kein automatisches Umsatzsteuerkonto (siehe
Stammdaten Finanzbuchführung).
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Folgende Umsatzsteuerschlüssel sind derzeit zulässig:
0 = Keine USt-Berechnung oder Sonderfall
1 = Umsatzsteuerfrei
2 = Umsatzsteuer 7%
3 = Umsatzsteuer 19%
8 = Vorsteuer 7%
9 = Vorsteuer 19%
BeispielAusgangsrechnung 119,00 € incl. 19% USt am 25.02. Das Erlöskonto istin der Finanzbuchführung nicht als automatisches USt-Konto definiert.
UMSATZ V BU GKTO BELEG1 DATUM KONTO
119,00 - 3 10000 4711 25.02 4400
BELEG1 Im Feld BELEG1 wird die Nummer des Buchungsbeleges (z. B. Rechnungsnummer) er-fasst.
Darüber hinaus kann ein Buchungssatz noch folgende Informationen enthalten:
UMSATZ V BU GKTO BELEG1 BELEG2 DATUM KOST1 KOST2 SKONTO BUCHUNGSTEXT
BELEG2 Dieses Feld dient normalerweise nur zur individuellen Steuerung des Valutada-tums oder des Mahnwesens. Einzelheiten dazu siehe Programmhandbuch Kapi-tel 3.5.2.
KOST1/2 Die Felder KOST1 / KOST2 werden benötigt, wenn Erlöse oder Kosten direktauf Kostenstellen gebucht werden sollen.
SKONTO Das Feld SKONTO ist incl. USt anzugeben. Für die automatische Rückrech-nung der USt muss ggfs. ein USt-Schlüssel im Feld BU GKTO angegeben wer-den. Einzelheiten dazu siehe Kapitel 5.4.1 Buchungserfassung, Feld Skonto undKapitel 3.3.8 Theoretische Grundlagen, Buchführungsregeln, Skontobuchungen.
BUCHUNGSTEXT Zur Beschreibung des Geschäftsvorfalles kann ein 30-stelliger Buchungstext ge-speichert werden.
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Bruttoumsatzprinzip2.3.
Das Bruttoumsatzprinzip besagt, dass Beträge immer incl. USt im Buchungssatz anzugeben sind.
Beispiel
Ausgangsrechnung 100,00 € zzgl. 19% USt.Im Feld UMSATZ bzw. Einnahme/Ausgabe des Buchungssatzes ist der Betrag 119,00 € einzutragen.
Soweit in einer Rechnung oder Gutschrift mehrere Positionen aufgeführt sind, die entweder
§ auf unterschiedliche Erlös- oder Kostenkonten zu verbuchen sind oder§ unterschiedliche USt-Sätze betreffen,
müssen diese Positionen getrennt an die Finanzbuchführung übergeben werden. Dabei muss die Um-satzsteuer auf die einzelnen Positionen verteilt werden.
Beispiel
Eine Ausgangsrechnung umfasst 2 Positionen, die auf unterschiedliche Erlöskonten gebucht werdensollen (Belegnummer 4711, Belegdatum 25.02.). Die Erlöskonten sind in der FIBU Automatikkonten.
Rechnung Position 1
Position 2
€ 100,- € 200,-
(Erlöskonto 4401)
(Erlöskonto 4402)
Nettobetrag
+ 19% USt
€ 300,-€ 57,-
Bruttobetrag€ 357,-
Für die Buchhaltung muss die Rechnung wie folgt aufgesplittet werden
UMSATZ V BU GKTO BELEG1 DATUM KONTO
119,00 - 10000 4711 25.02 4401
238,00 - 10000 4711 25.02 4402
Bei der Aufsplittung in einzelne Positionen kann es zu Abweichungen zwischen dem Rechnungsbrutto-betrag und der Summe der Einzelpositionen kommen (Rundungsdifferenzen). Diese Rundungsdifferen-zen müssen durch eine Umsatzsteuerverprobung ausgeglichen werden, d.h., die Rundungsdifferenzenwerden einer Position zugeschlagen (z. B. der letzten Position).
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Vorzeichenlogik2.4.
Ob Umsätze im Soll oder im Haben eines Kontos verbucht werden, hängt von der Kombination Vorzei-chen des Umsatzes (+/-) und Konto im Feld KONTO ab. Das Vorzeichen bezieht sich immer auf dasFeld KONTO und nicht auf das Feld GKTO. Wird also ein Umsatz mit + erfasst, erfolgt die Verbuchungauf dem Konto im Soll, umgekehrt erfolgt bei Umsatz mit - die Verbuchung auf dem Konto im Haben.
Die Möglichkeit dieses Systems erlaubt es einen Buchungssatz bestehend aus zwei Kontenangaben zudrehen (KONTO und GKTO vertauschen).
Beispiel 1
Ein Rechnungsausgang kann wahlweise wie folgt gebucht werden:In beiden Fällen wird auf dem Debitorenkonto im Soll gebucht.
UMSATZ-V B U GKTO KONTO
100,00- 1 1 0 0 0 4 4 0 0
100,00+ 0 4 4 0 0 1 1 0 0 0
Beispiel 2
Ein Rechnungseingang kann wahlweise wie folgt gebucht werden:In beiden Fällen wird auf dem Kreditorenkonto im Haben gebucht.
UMSATZ-V B U GKTO KONTO
100,00+ 7 1 0 0 0 5 4 0 0
100,00- 0 5 4 0 0 7 1 0 0 0
REGEL: Bei Buchungen mit Geldkonten (Kasse, Bank) sollte das Geldkonto immer im FeldKONTO erfasst werden.
HINWEIS: Wenn Skonto gebucht wird, dann muss das Geldkonto (Kassen, Bank) im FeldKONTO eingetragen werden.
Programmstand2.5.
Agenda-Software Programmstand ab 01.01.2003 bzw. ab 01.01.2006 (Neueinführung der alphanumeri-schen Belegnummern).
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Agenda-Format/KNE (Import/Export)3.
Version 2 der Agenda-Schnittstelle:
2. Version KNE: Kontonummernerweiterung. Die Sachkontenlänge kann 4- bis 8-stellig, die Personen-kontolänge 5- bis 9-stellig, die Belegnummer max. 12-stellig und die Kostenstelle max. 8-stellig alphanu-merisch sein.
Konten3.1.
Identifikationssatz Konten3.1.1.
Stelle Eräuterung
0-49 Agenda OP-SCHNITTSTELLE FÜR STAMMDATEN VERSION NEUlinksbündig mit Blank aufgefüllt.
50-253 zur freien Verfügung.
254-255 CR+LF Hexa 0D 0A ASCII 13 10
Satzaufbau Sachkonten3.1.2.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
0-7 Kontonummer KTONR n(0) M 8 mit führenden Nullen,wenn Kontonummernur 5-, 6- oder 7-stellig ist: 00000001 -99999999
8-8 Aktivkennzeichen AKZ an K 1 ´A´/_
9-9 Vom Hundert B an K 1 ´V´/_
10-29 Konten-bezeichnung
KONTEN-BEZEICHNUNG
an M 20
30-34 Steuersatz UST-% an K 5 (00,00)
35-35 Noch frei 1
36-36 Sammelkonto S an K 1 ´S´/´V´
37-37 Kontenart ART an K 1 ´M´/´V´/´N´
38-38 Lang-bezeichnung
LBZ an K 1 ´j´/_
39-39 Individualkennz. IND an K 1 ´I´/_
40-49 Suchcode an K 10
50-51 Hauptfunktion HF an K 2 ´AV´/´AM´/´F´/´R´
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
52-53 Nebenfunktion ZF an K 2 ´KU´/´V´/´M´
54-55 Buchungsjahr BK n(0) M 2
56-59 Noch frei an 4
60-74 Noch frei 15
75-79 Kontenfunktion FUNKT n K 5
80-119 Langbezeichnung LANG-BEZEICHNUNG
an K 40
120-253 Noch frei 134
254-255 CR+LF 2 HEXA ´0D´ ´0A´ASCII ´13´ ´10´
Satzaufbau Debitorenkonten3.1.3.
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
0-8 Kontonummer KONTO n(0) M 9 mit führenden Nullen,wenn Kontonummernur 6-, 7- oder 8-stellig ist100000000 -699999999
9-9 Noch frei 1
10-39 Anrede ANREDE an K 30
40-79 Name1 NAME 1 an M 40
80-119 Name2 NAME 2 an K 40
120-149 Straße STRASSE an K 30
150-159 Postleitzahl PLZ an K 10
160-189 Ort ORT an K 30
190-192 Netto-Fälligkeit FÄLLIG O. SKONTO n(0) M 3
193-196 Mahnlimit MAHNLIMIT M 4 (0000)
193-194 Mahnlimit(Euro / DM)
n M 2 abhängig vomWährungskennzeichen
195-196 Mahnlimit (Ct / Pf) n(0) M 2 abhängig vomWährungskennzeichen
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
197-197 Schlüssel
Kontoauszug
KONTOAUSZUG n M 1 0/1/2/3/4/9
198-198 Schlüssel
Mahnung
MAHNSCHLÜSSEL n M 1 0/1/2/3/4/6/7/9
199-199 Währungs-kennzeichen
WÄHRUNG n K 1 1 = DM, 2 = EURO
200-219 Ansprechpartner ANSPRECH-PARTNER
an K 20
220-234 Telefon TELEFON an K 15
235-244 Suchcode CODE an gK 10
245-254 Kundennummer KUNDENNUMMER an K 10
255-262 Noch frei 8
263-264 Skontofrist 1in Tagen
SKONTO 1 n M 2
265-266 Buchungsjahr n(0) M 2
267-270 Skonto 1 in% 4 (0,00)
267-267 Skonto1(Vorkomma)
SKONTO 1 n M 1
268-268 Komma an M 1 ´, ´
269-270 Skto1(Nachkomma)
n(0) M 2
271-272 Skontofrist 2in Tagen
SKONTO 2 n M 2
273-276 Skonto2 in% SKONTO 2 4 (0,00)
273-273 Skonto2(Vorkomma)
n M 1
274-274 Komma an M 1 ´, ´
275-276 Skto2(Nachkomma)
n(0) M 2
277-297 Noch frei 21
298-299 Hausbank BANK n(0) K 2
300-307 Bankleitzahl BLZ n K 8
308-308 Noch frei 1
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
309-309 Zahlungsart ZAHLUNGSART an K 1 ´l´/_ (l=Lastschrift), 'N' =keine Lastschrift, beimvorhandenen Konto wirddie Zahlungsart mit '_'überschrieben, dieHausbank wird gelöscht*
310-339 Bankbezeichnung/-ort
BANKBEZ./-ORT an K 30
340-354 Faxnummer an K 15
355-359 Noch frei 5
360-369 Bankkonto KONTO n K 10
370-379 Noch frei 10
380-399 Kurzname RZ-BEZEICHNUNG an M 20
400-401 EU-Länderkennz. EU-NAT an K 2
402-414 EU-USt-Identnummer
UST-ID an K 13
415-415 Zahlungs-bedingung
Zahlart an K 1 1 = Fällig netto2 = Skontofrist 13 = Skontofrist 2«F« = Flexibel
416-455 Titel an K 40 z. B. Dipl. Ing., Prof.,Dr., usw.
456-465 Postfach Nummer desPostfaches
an K 10
466-470 PostleitzahlPostfach
Postleitzahl desPostfaches
n K 5
471-509 Briefanrede an K 39 z. B. Sehr geehrteDamen und Herrenusw.
510-511 CR+LF 2 HEXA ´0D´ ´0A´ASCII ´13´ ´10´
* »N« ist verwendbar ab FIBU Version 5.0 Release 3
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Satzaufbau Kreditorenkonten3.1.4.
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
289-292 Skonto2 in% 4 (0,00)
289-289 Skonto2(Vorkomma)
n M 1
290-290 Komma an M 1 ´,´
291-292 Sk. 2(Nachkomma)
n(0) M 2
293-293 Zahlungs-bedingung
ZAHLUNGS-BEDINGUNG
an K 1 1/2/3/F(siehe Debitoren)
294-296 Karenztage KARENZTAGE n K 3
297-297 Noch frei 1
298-299 Hausbank BANK n(0) K 2
300-307 Bankleitzahl BLZ n K 8
308-308 Noch frei 1
309-309 Zahlungsart ZAHLUNGSART an K 1 ´u´/ ´s´/_(u = Überweisung / s = Scheck)
310-339 Bankbezeichnung/-ort
BANKBEZ./-ORT an K 30
340-354 Faxnummer an K 15
355-359 Noch frei 5
360-369 Bankkonto KONTO n K 10
370-379 Noch frei 10
380-399 Kurzname RZ-BEZEICHNUNG an M 20
400-401 EU-Länderkennz. EU-NAT an K 2
402-414 EU-USt-Identnummer
UST-ID an K 13
415-415 Reserviert 1
416-455 Titel an K 40 z. B. Dipl. Ing., Prof., Dr., usw.
456-465 Postfach Nummer desPostfaches
an K 10
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
466-470 PostleitzahlPostfach
Postleitzahl desPostfaches
n K 5
471-509 Briefanrede an K 39 z. B. Sehr geehrte Da-men und Herrenusw.
510-511 CR+LF 2 HEXA ´0D´ ´0A´ASCII ´13´ ´10´
Buchungen3.2.
Identifikationssatz Buchungen3.2.1.
Stelle Bezeichnung
0 - 27 Agenda FIBU32 BUCHUNGEN NEU
28 - 28 Füllzeichen
29 - 29 4, 5, 6, 7 oder 8 (Länge der Sachkonten)
30 - 89 Füllzeichen
90 - 95 ANFANG
96 -255 Füllzeichen
256 - 257 Satzende CR+LF (Hexa 0D 0A ASCII 13 10)
Bitte beachten Sie bei den folgenden Tabellen die Erläuterung zur Spalte Klasse .14
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Buchungen3.2.2.
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
0-0 Vorzeichen an M 1 Wert ´+ ´ od. ´- ´
1-10 Umsatz DM EINNAHMEN /
AUSGABEN
n(0) M 10 1000000000
11-11 Trennzeichen 1 ´a´
12-22 Gegenkonto BU GKTO n(0) M 11
12-12 Stornoschlüssel 1
13-13 Steuerschlüssel 1
14-22 Gegenkonto 9
23-23 Trennzeichen 1 ´b´
24-35 Beleg-1 BELEG1 an K 12 Belegfeld 1
36-36 Trennzeichen 1 ´c´
37-48 Beleg-2 BELEG2 an K 12 Belegfeld 2
49-49 Trennzeichen 1 ´d´
50-53 Datum DATUM n(0) M 4 Datum ´ttmm´
54-54 Trennzeichen 1 ´e´
55-63 Konto KONTO n(0) M 9 Kontonummer
64-64 Trennzeichen 1 ´f´
65-72 Kost-1 KOST1 an K 8 Kostenstelle 1
73-73 Trennzeichen 1 ´g´
74-81 Kost-2 KOST2 an K 8 Kostenstelle 2
82-82 Trennzeichen 1 ´h´
83-88 Skonto SKONTO n(0) K 6 Skonto in DM
27
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
89-89 Textanfang 1 HEXA ´1E´
90-119 Buchungstext BUCHUNGSTEXT an K 30
120-120 Textende 1 HEXA ´1C´
121-121 Füllzeichen 1 HEXA ´BA´
122-123 EU-Länderkennz. LS an K 2
124-136 Identifikations-
nummer
IDENT-NUMMER an K 13
137-137 Füllzeichen 1 HEXA ´1C´
138-138 Trennzeichen 1 ´j´
139-142 Steuersatz STEUERSATZ n K 4
139-140 Vorkomma 2
141-142 Nachkomma 2
143-143 Vorzeichen Euro an K(M)*
1 Wert ´+´ oder´-´
144-153 Umsatz Euro n(0) K(M)*
10
154-159 Skonto Euro SKONTO n(0) K(M)*
6 Skonto in Euro
160-160 Kennzeichen
Ursprungs-
währung
n K 1 1 = DM
2 = Euro
3 = unbekannt
eingelesen
_ = unbekannt
161-161 Füllzeichen 1 HEXA ´20´
162-181 Zusatzart ZUSATZART an K 20 Festtext: D_L+L-ArtNur in Verbindung mitSteuerschlüssel91,92,94,95,31,32,34,35 ab 2005 zulässig1,sowie 46, 86 ab 2012
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Stelle Bezeichnung Feld Klasse Länge Erläuterung
182-201 Zusatzinhalt ZUSATZINHALT an K 201 = Ausweis in KZ
52/53 UStVA2 = Ausweis in KZ
73/74 in UStVA3 = Ausweis in KZ
73/74 in UStVA4 = Ausweis in KZ
84/85 in UStVA5 = Ausweis in KZ
52/53 in UStVA1
13 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
7 = Ausweis in KZ46/47 UStVA
8 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
9 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
10 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
11 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
12 = Ausweis in KZ78/79 UStVA
16 = Ausweis in KZ84/85 UStVA
101 = Ausweis in KZ60 UStVA
102 = Ausweis in KZ68 UStVA2
202-211 Skonto lang SKONTO n(0) K 10 Skonto lang in Euro(nur ausfüllen, wenn Skontobetrag größerals 9999,99)
212-212 Leerzeichen 1 Satzende ´y´
213-255 Füllzeichen 43 HEXA ´20´
256-257 Satzende CR+LF 2 HEXA ´0D´, HEXA ´0A´
Fußnoten1 Mussfelder ab 2005 in Verbindung mit den Steuerschlüsseln 91, 92, 94 ,95 , 31, 32, 34, 35
(§ 13b UStG - Steuerschuldnerschaft des Leistungsempfängers).
2 Nr. 1202 § 13b UStG Leistungsempfänger als Steuerschuldner
Dateiendungen
Dateiende HEXA '1A' nach dem letzten CR+LF.
* Mussfelder, wenn Umsatz DM fehlt
Buchungen ab 01.01.2006
Diese Schnittstelle dient der Übertragung von FIBU-Buchungen:
1. Vorlaufsatz mit 258 Byte
2. Buchung mit 258 Byte
Jeder Satz wird mit CR+LF abgeschlossen (HEXA 0D 0A) (ASCII 13 10).
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Freies Format4.
Voraussetzung für das Einlesen im Freien Format ist eine ASCII-Datei mit festen (gleichbleibenden)Satzlängen. Die Datei muss die Endung .ASC haben.
Die Eingabemaske für die Definition des Dateiformates erscheint nach der Eingabe des Dateinamensbeim Importieren. Die Definition des Formates muss einmalig erfolgen, kann aber jederzeit korrigiertwerden.
Sachkonten4.1.
Die Dateidefinition besteht aus einer Maske. Dort müssen Sie angeben, wie die Einlesedatei aufgebautist (an welcher Stelle der Datei steht das jeweilige Feld und wie lange ist dieses Feld).
Dabei sind einige logische und formale Zusammenhänge zu berücksichtigen.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Feld Länge Klasse Erläuterung
KONTO-NR.4-8 n(0)/M
Sachkonten dürfen maximal achtstellig sein.
KONTEN-BEZ.40 an/M
Bezeichnung des Sachkontos.
HF (Hauptfunktion)2 an/K
Automatik-Funktion bezügl. der Umsatzsteuerberechnung.
AV = Automatische Vorsteuerberechnung,AM = Automatische Mehrwertsteuerberechnung
Wird ein Konto mit einem dieser Kürzel bebucht, dann erfolgt bei der FIBU-Verarbeitung automatisch die Berechnung von Umsatzsteuer. Die Höheder Umsatzsteuer ergibt sich aus dem Feld UST%.
R = Kontensperre
Gesperrte Konten können nicht bebucht werden (Meldung am Bildschirmund Fehlerprotokoll).
Die Kontenfunktion
F = Allgemeine Funktion
hat derzeit keine Auswirkung auf die Verarbeitung, sie dient nur der Infor-mation.
ZF (Zusatzfunktion)2 an/K
Hier wird gekennzeichnet:
KU = Aus diesem Konto darf keine Umsatzsteuer berechnet werden.V = Aus diesem Konto darf nur Vorsteuer berechnet werden.M = Aus diesem Konto darf nur Mehrwertsteuer berechnet werden.
Diese Funktionen dienen zur Prüfung, ob bzw. welche Umsatzsteuerbu-chungen auf einem Konto zulässig sind.
%-VORKOMMA
%-NACHKOMMA
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n/Kn/K Bei Automatikkonten muss hier der Umsatzsteuer-Prozentsatz angegeben
werden (Im-Hundert-Prozentsatz).
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Personenkonten4.2.
Voraussetzungen und Aufbau der Funktion entsprechen dem Einlesen von Sachkonten im Freien For-mat.
Für die Definition der Schnittstelle sind folgende Vorgaben zu beachten.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Feld Länge Klasse Erläuterung
KONTO-NR.5-9 n(0)/M
Folgende Nummernkreise sind zu beachten:
10000 - 69999 =Debitoren bzw. 10000 0 – 69999 9 usw.
70000 - 99999 =Kreditoren bzw. 70000 0 – 99999 9 usw.
FIR./NAME140 an/M
Bezeichnung des Kontos
FIR./NAME240 an/M
Bezeichnung des Kontos
ANREDE30 an/K
Anrede zum Personenkonto
KURZBEZ20 an/K
Kurzbezeichnung des Kontos
CODE10 an/K
Suchcode
STRASSE30 an/K
PLZ10 an/K
ORT30 an/K
BANKBEZ30 an/K
Bankbezeichnung
BLZ8 n/K
Bankleitzahl
KONTO10 n/K
Kontonummer
EU-UST-ID2 n/K
Länderschlüssel für die EU-Umsatzsteuer
EU-IDENT-NR13 n/K
Ident-Nummer des Debitors/Kreditors für die EU-Umsatzsteuer
TITEL40 a/K
Titel (z. B. Firma, Prof., Dipl.Ing. usw.)
TELEFONNUMMER20 a/K
Telefonnummer
FAXNUMMER20 a/K
Faxnummer
E-MAIL60 a/K
E-Mail-Adresse
BRIEFANREDE 40 a/K
Briefanrede (z. B. Sehr geehrte Damen und Herren usw.), wird ürSerienbriefe und Mahnungen verwendet
ANSPRECH-
PARTNER
40 a/KName des Ansprechpartners (z. B. Hans Maier).Wird im Register OP-Daten sowie im Register Adresse eingetra-gen
PLZ (Postfach)5 n/K
Postleitzahl des Postfaches
POSTFACH10 n/K
Nummer des Postfaches
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Buchungen4.3.
Die Dateidefinition besteht aus zwei Masken. Dort müssen Sie angeben, wie die Einlesedatei aufgebautist (an welcher Stelle der Datei steht das jeweilige Feld und wie lange ist dieses Feld).
Dabei sind einige formale und logische Vorgaben bzw. Zusammenhänge zu berücksichtigen.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Feld Länge Klasse Erläuterung
VORZEICHEN1 an/M
Das Feld darf nur den Wert + oder - beinhalten. Das Vorzeichen beziehtsich dabei immer auf das Feld Konto (nicht auf das Feld Gegenkonto).
UMSATZ DM
UMSATZ PF
82
n/Mn/M DM und Pfennige müssen in getrennten Feldern dargestellt werden. Dabei
ist der Umsatz immer inkl. der Umsatzsteuer anzugeben (Bruttoumsatz-prinzip).
B1 n(0)/M
Storno-/Berichtigungsschlüssel
Im System werden nur die folgenden beiden Stornoschlüssel verarbeitet:
2 = Generalumkehr
4 = Aufhebung der Automatik
U1 n(0)/M
Umsatzsteuerschlüssel
Hier ist der einstellige Umsatzsteuerschlüssel anzugeben. Nur folgendeUSt-Schlüssel sind zulässig:
1 = Umsatzsteuerfrei
2 = ermäßigter Umsatzsteuersatz (7%)
3 = voller Umsatzsteuersatz (19%)
8 = ermäßigter Vorsteuersatz (7%)
9 = voller Vorsteuersatz (19%)
GEGENKONTO(GKTO)
4-9 n(0)/MSachkonten dürfen in Agenda FIBU maximal 4- bis 8-stellig sein, Perso-nenkonten sind 5- bis 9-stellig.
BELEG 16-12 an/K
Belegnummer für z. B. Ausgangsrechnungen. Wichtig bei Kontokorrent-buchführung.
BELEG 26-12 an/K
Belegnummer für Sonderfälle. Dieses Feld wird in der Regel nicht benö-tigt.
DATUM TAG
DATUM MONAT
DATUM JAHR
222
n(0)/Mn(0)/Mn(0)/M
Datum des Geschäftsvorfalles.
KONTO4-9 n(0)/M
Bezüglich der Formate für die Eingabe des Kontos gelten auch die beimGegenkonto gemachten Ausführungen. Das Vorzeichen bestimmt ob dasKonto im Soll (+) oder im Haben (-) gebucht wird.
KOST 14-8 an/K
Kostenstelle 1
KOST 24-8 an/K
Kostenstelle 2
SKONTO DM4 n/K
Skontobetrag (DM)
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Feld Länge Klasse Erläuterung
SKONTO PF2 n/K
Skontobetrag (Pfennige)
BUCHUNGSTEXT
30 an/KBuchungstext
EU-LÄNDER-S2 an/K
Länderschlüssel für die EU-Binnenmarkt-Umsatzsteuer.
EU-IDENT-NR.13 an/K
Ident-Nummer des Kunden bzw. Lieferanten für die EU-Binnenmarkt-Um-satzsteuer.
EU-UST-SATZ4 n(0)/K
Umsatzsteuer-%-Satz für die EU-Binnenmarkt-Umsatzsteuer.
2 Vorkommastellen und 2 Nachkommastellen. Die Nachkommastellenmüssen immer angegeben werden z. B. 1500 = 15,00%.
VORZEICHENEURO
1 an/K»+« oder »-« (siehe VORZEICHEN)
UMSATZ EURO8 8
Mussfeld, wenn Umsatz DM fehlt
UMSATZ CENT2 n/K
Mussfeld, wenn Umsatz DM fehlt
SKONTO EURO4 n/K
SKONTO EURO(Cent)
2 n/K
KENNZEICHENWÄHRUNG
1 n/K1 = DM, 2 = Euro, 3 = unbek. eingelesen,
_ = unbekannt
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ASCII-Format5.
Voraussetzung für das Einlesen im ASCII-Format ist eine Datei, in der die Daten mit dem TrennzeichenSemikolon (;) getrennt abgelegt sind. Die Datei muss die Endung .CSV haben. In der ersten Zeile derDatei muss der Dateiaufbau beschrieben sein (Feldreihenfolge). Beispiel für Buchungen:
Umsatz in Euro;Steuerschl;Gegenkonto;Beleg1;Beleg2;Datum;Konto;Kost1;Kost2;Skonto in Euro;Bu-chungstext;Umsatzsteuer-ID;PROZ;Fremdbelegnr;
Wenn z. B. die Felder Kost1, Kost2 und Fremdbelegnummer nicht in der Datei enthalten sind und dasFeld Beleg2 erst nach dem Buchungstext kommt, kann die Beschreibung (Kopfzeile) auch so aussehen:
Umsatz in Euro;Steuerschl;Gegenkonto;Beleg1;Datum;Konto;Skonto in Euro;Buchungstext;Beleg2;Um-satzsteuer-ID; PROZ;
Die Groß-/Kleinschreibung spielt in der Kopfzeile keine Rolle.
Jeder Buchungssatz/Stammdatensatz wird durch Zeilenschaltung (CRLF) abgeschlossen.
Wenn in Texten (z. B. Buchungstext, Kontenbezeichnung usw.) ein Semikolon (;) vorkommt, muss die-ser Text in Anführungsstriche gesetzt werden.
Beispiel: Der Buchungstext lautet »Zahlungseingang; Maier«. Der Text muss in Anführungsstri-che gesetzt werden: "Zahlungseingang; Maier" Ist dies nicht der Fall, wird der Text nach dem Semikolonals nächstes Feld (also z. B. als USt-ID) interpretiert und die Buchung als fehlerfaft ausgewiesen!
Sachkonten5.1.
Erste Zeile der Datei:
Konto;Kurzbezeichnung;Langbezeichnung;Steuerschluessel;Steuersatz;Sammelkonto;Kon-toart;Individuell;Hauptfunktion;Zusatzfunktion;
Auch hier gilt: Die Beschreibung der Kopfzeile kann je nach enthaltenen Feldern und Feldreihenfolge va-riieren.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Text für Kopfzeile Länge Klasse Erläuterung
Konto4-8 n/M
Sachkontonummer kann 4- bis 8-stellig sein: 0001 – 9999,00010 – 99999 usw.)
Kurzbezeichnung20 a/M
Kurzbezeichnung des Kontos
Langbezeichnung40 a/K
Langbezeichnung des Kontos
Steuerschlüssel3 n/K
Steuerschlüssel (aufgrund des Steuerschlüssels wird dieSteuer auf die entsprechenden Sammelkonten verbucht).Mussfeld bei Automatikkonten!
Steuersatz6 n/K
Steuersatz (999,99)
Sammelkonto1 a/K
«S«/«V« oder leer
Kontoart1 a/M
«A« = Anlagenkonto, »F« = Finanzkonto, »K« = Kostenkonto,
«E« = Erlöskonto, »S« = Sonstiges Konto
Individuell1 a/K
«n« oder » » = kein individuelles Konto »j« = individuellesKonto (ein individuelles Konto wird beim Aktualisieren derStammdaten nicht überschrieben)
Hauptfunktion2 a/K
«AV« = Autom. Vorsteuer, »AM« = Autom. Umsatzsteuer,
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Text für Kopfzeile Länge Klasse Erläuterung
«F« = Allgemeine Funktion, »R« = Kontensperre,
« » = ohne Hauptfunktion
Zusatzfunktion2 a/K
«V« = Vorsteuer, »M« = Umsatzsteuer,
«KU« = keine Umsatzsteuer,
« » = ohne Zusatzfunktion
Funktionsnr5 n/K
5-stellige Funktionsnummer (nur bei Übernahme aus DATEVsinnvoll, deshalb wird hier auf eine Beschreibung der Funkti-onsnummern verzichtet).
Personenkonten5.2.
Erste Zeile der Datei:
Konto;Anrede;Name1;Name2;Strasse;Land,PLZ;Ort;Telefon;Telefax;Ansprechpartner;Kun-dennr;E-Mail;PLZ-Postfach;Postfach;Bankbezeichnung;Bankkonto;BLZ;IBAN;BIC;Kontoaus-zug;Mahnung;Mahnlimit-DM;Mahnlimit-EURO;Faellig-Netto;Faellig-1;Skonto-1;Faellig-2;Skonto-2;Zahlungsbedingung;Zahlungsart;Hausbank;Suchcode;EUID;
Auch hier gilt: Die Beschreibung der Kopfzeile kann je nach enthaltenen Feldern und Feldreihenfolge va-riieren.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Text für Kopfzeile Länge Klasse Erläuterung
Konto5-9 n/M
Personenkontonummer kann 5- bis 9-stellig sein:
10000 – 69999 Debitoren, 70000 – 99999 Kreditoren; 100000 –699999, 700000 – 999999 usw.
Anrede20 an/K
Wenn Personenkonten im freien- oder im ASCII-Format eingele-sen werden, wird der Ansprechpartner im Register OP-Daten sowie im Register Adresse eingetragen.
Name140 an/K
Name 1 (Bezeichnung des Kontos, z. B. Up to Date GmbH)
Name240 an/K
Name 2 (Ergänzung zu Name1 z. B. Softwareschmiede)
Strasse30 an/K
Straße
Land30 an/K
Land (z. B. »Deutschland«, »Österreich«, »Belgien« usw.)
PLZ5 n/K
Postleitzahl
Ort40 an/K
Ort
Telefon20 an/K
Telefonnummer
Telefax20 an/K
Telefaxnummer
Ansprechpartner40 an/K
Ansprechpartner
Kundennr12 an/K
individuelle Kundennummer
E-Mail60 an/K
E-Mail-Adresse
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Text für Kopfzeile Länge Klasse Erläuterung
PLZ-Postfach5 n/K
Postleitzahl des Postfaches
Postfach10 n/K
Nummer des Postfaches
Bankbezeichnung30 an/K
Name der Bank
Bankkonto10 n/K
Bankkonto-Nummer
BLZ8 n/K
Bankleitzahl
IBAN22 an/K
International Bank Account Number
BIC11 an/K
Bank Identifier Code
Kontoauszug1 n/K
Kontoauszugsschlüssel
Mahnung1 n/K
Mahnschlüssel
Mahnlimit-DM5 n/K
99,99
Mahnlimit-Euro5 n/K
99,99
Faellig-Netto2 n/K
Fälligkeitstage
Faellig-12 n/K
Fälligkeitstage Skontofrist 1
Skonto-15 n/K
99,99 Skonto in Prozent für Skontofrist 1
Faellig-22 n/K
Fälligkeitstage Skontofrist 2
Skonto-25 n/K
99,99 Skonto in Prozent für Skontofrist 2
Zahlungsbedingung1 n/K
»1« = Fällig netto, »2« = Fällig Skontofrist 1,
»3« = Fällig Skontofrist 2, »F« = Flexibel
Zahlungsart1 an/K
»L« = Lastschrift (nur bei Debitoren), »U« = Überweisung,
»S« = Scheckdruck, » » = ohne Zahlungsart
Hausbank2 n/K
Nummer der Hausbank
Suchcode20 an/M
Code, wird bei der Suche verwendet
EUID15 an/K
USt-Identnummer, LLNNNNNNNNNNNNN
(L = zweistelliges Länderkürzel, N = 13stellige Identnummer)
Kontengruppe 20 an/K Kontengruppe
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Buchungen5.3.
Beachten Sie auch die Erläuterungen zum Satzaufbau auf Seite .
Text für Kopfzeile Länge Klasse Erläuterung
Umsatz in Euro11 n/M *
immer mit zwei Nachkommastellen (99999999,99)
Steuerschl2 n/K
Gegenkonto4-9 n/M
Beleg16-12 an/K
Beleg26-12 an/K
Datum8 n/M
TT.MM.JJ
Konto4-9 n/M
Kost14-8 an/K
Kost24-8 an/K
Skonto in Euro7 n/K
9999,99
Buchungstext30 an/K
Umsatzsteuer-ID15 an/K
USt-Identnummer, LLNNNNNNNNNNNNN
(L = zweistelliges Länderkürzel, N = 13stellige Identnummer)
Proz4 n/K
99,99
Umsatz in DM11 n/M *
99999999,99
Skonto in DM7 n/K
9999,99
Fremdbelegnr20 an/K
* Mussfeld, wenn Umsatz in Euro fehlt bzw. wenn Umsatz in DM fehlt
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Seite 27Info für Anwender Nr. 99018
Details6.
Erläuterungen zum Satzaufbau6.1.
Nachfolgende Tabelle enthält Erläuterungen zum Satzaufbau:
Stelle Position des beschriebenen Feldes im relationalen Datensatz, mit Feldanfang undFeldende. Die Zählung eines Datensatzes beginnt immer mit der Stelle 0.
Bezeichnung Bezeichnung des Feldes im relationalen Datensatz.
Feld Bezeichnung des Feldes in der Erfassungsmaske.
Klasse Klassifizierung des Feldes.
an alphanumerisches Feld; wird das Feld nicht komplett mit Daten be-legt, erfolgt die Bereitstellung linksbündig und das Feld wird mitBlank (Hexa 20) aufgefüllt.
an(X) alphanumerisches Feld mit Füllzeichen X anstelle von Blank
n numerisches Feld; wird das Feld nicht komplett mit Daten belegt,erfolgt die Bereitstellung rechtsbündig und das Feld wird mit Blank(Hexa 20) aufgefüllt (keine Kommas, Dezimalpunkte oder Sonder-zeichen).
n(0) numerisches Feld mit Füllzeichen 0 anstelle von Blank
g Großschreibung; wenn Buchstaben bereitgestellt werden, müssenGroßbuchstaben verwendet werden.
K Kannfeld; Feld kann mit Eingabedaten belegt werden.
L Leerfeld; Feld darf nicht mit Eingabedaten belegt werden. Feldin-halt _ Unterstrich; Hexa 5F).
M Mussfeld; Feld muss mit Eingabedaten belegt werden.
Länge Feldlänge des Feldes im relationalen Datensatz.
Erläuterung Weiterreichende Erläuterungen zum Feld, evtl. Hinweis auf gesonderte Anmer-kung.
Besonderheiten zu den Feldern Beleg1 und Beleg2:
Folgende Zeichen sind zugelassen: $ &% * + - /
Die Zeichen Leerzeichen, Umlaute, Punkt, Komma, Semikolon und Doppelpunkt sind nicht erlaubt.