Post on 06-Apr-2015
Schule leiten Balance zwischen Anspruch und Beanspruchung
Ansätze zur Förderung der Arbeitqualität und Gesundheit
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1. Gesundheit: Merkmale guter gesunder Lehrpersonen/
Schulleitungen und Schulen
2. Riskante Beanspruchungen verpflichten zu Selbstvorsorge
3. PLGs zur Förderung guter gesunder Lehrkräfte
4. Emotionsarbeit als Kernkompetenz von Schulleitungen
5. Diagnosegeleitete Personalentwicklung in Schulen
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Instant knowledge
• Alle 20 Minuten einen Kerngedanken notieren: Informationsreduktion
• Den Kerngedanken dem Nachbarn erklären Abruf und Vermittlung
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Qualität der Schul- und UnterrichtsprozesseSchulklima und Schulkultur – Schulführung - Zusammenarbeit Unterrichtsgestaltung – Lernprozesse – Elternmitwirkung
Die drei Grunddimensionen
Ges
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qu
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Sch
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hohes Wohlbefindenhohe Leístungengute Prozesse
Gesundheitsqualität von Schule und Unterricht- Körperliches Wohlbefinden – soziale-emotionale Befindlichkeit- Gesundheit der LehrerInnen und SchülerInnen
Ergebnis- und Leistungsqualität von Schule und Unterrichtfachliche Leistungen – Überfachliche Leistungen (Selbst- und Sozialkompetenzen)- Schul- und Laufbahnerfolg
hohes Wohlbefindengeringe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindenhohe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindenhohe Leistungenschlechte Prozesse
hohes Wohlbefindengeringe Leistungenschlechte Prozesse
Qualitä
t der
Sch
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proze
sse
geringes Wohlbefindengeringe Leistungengute Prozesse
geringes Wohlbefindengeringe Leistungenschlechte Prozesse
Ergebnis- und Leistungsqualität von Schule und Unterricht
hohes Wohlbefindenhohe Leistungenschlechte Prozesse
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GesundheitWohlbefinden
Leistung
Prozesse /Strukturen
Drei Qualitätsdimensionen: guter und gesunder Schulleitungen oder Schulen
5 5
5
0
blau rot Sie Next step
Leistung 1 5 ? Hier ?
Wohlbefinden 4 0,5 ? Hier ?
Prozesse 3 0,5 ? Hier ?
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Grobe Typologie der Schulen mit Skizzen möglicher Eigenschaften und Erklärungen für diese Ausprägungen (wobei es sich natürlich auch ganz anders verhalten könnte)
Schule und Unterricht
Die etwas chaotische Wohlfühl-Schule ohne Leistungsanspruch + hohes Wohlbefinden- geringe Leistungen- schlechte Prozessen
Die Wohlfühl-Schule mit unerklärlich guten Leistungen + hohes Wohlbefinden+ hohe Leistungen- schlechte Prozessen
Die Krisenschule in der Abwärtsspirale - geringes Wohlbefinden- geringe Leistungen- schlechte Prozessen
Der Entwicklungsstand von Lehrern anhand der Qualitätsdimensionen von Brägger und Posse 2006
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Wenn Sie einen Entwicklungswunsch frei hätten
• Für sich selbst als Person und Mitglied der Schulleitung
• Für die Kolleginnen und Kollegen
• Für einen „Problembären“ im Kollegium
• Für Ihre Vorgesetzten
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http://kirke.ub.uni-lueneburg.de/volltexte/2006/343/
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Ergebnisse aus der Projektarbeit: Auswertung des Informationsmanagements in vier
Schulen
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Ergebnisse aus der Projektarbeit: Empfundene Würdigung der im Projekt engagierten Lehrkräfte
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Schulentwicklungsprojekte Gute gesunde Schule
fachliche Begleitung über drei Jahre
hella.thomas@dak.de
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Kann man auf Dauer Gutes leisten bei schlechten Leistungsvoraussetzungen?
• Dem Waldarbeiter fiel das Sägen immer schwerer.
• Jemand sagte zu ihm: „Du musst die Säge schärfen, sie ist ja ganz stumpf!“
• Er antwortete erschöpft: „Dazu habe ich keine Zeit! Ich muss doch noch soviel sägen!“
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Schulleitungen, Lehrkräfte und Schüler
Gute und schlechteLeistungsvoraus- setzungen
Gute und schlechteLeistungsprozesse und Ergebnisse
Guten und schlechte langfristigeLeistungsfolgen
• Individuelle
• Soziale
• Organisationale
• Arbeitsrechtliche
• für sich selbst
• für Schüler,
• für Kollegen
• für sich selbst
• für Schüler,
• für Kollegen
Wir kümmern uns zuviel um die Leistungsergebnisse und zu wenig um unsere die Leistungsvoraussetzungen und Leistungsfolgen
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WOLLENWOLLEN
SOLLENSOLLEN KÖNNENKÖNNEN
Merkmale guter gesunder SchulleitungenLeistungsvoraussetzungen und
Leistungsfolgen
ÜberidentifikationSelbstverwöhnung
Selbstausbeutung
Überforderung Unterforderung
innere Kündigung
Eignung
Motivation
IdentifikationGesundhei
t/Leistung
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2. LeistungsvoraussetzungenRessourcen +Belastungsfaktoren
• Interne
• externe
1. Anforde-rungenInterne und
externe
4. Leistungsergebnisse
und Leistungsfolgen
Für sich + für andereFür sich + für andere
Mehr oder weniger• Erfolg und Misserfolg• Wachstum – Rückschritt• Zukunftsfähigkeit• Belastbarkeit• Zufriedenheit
P r i v a t e r R o l l e n h a u s h a l t
B e r u f l i c h e r R o l l e n h a u s h a l t
3. Handlung Beanspruchung
Leistung
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Gesundheit und Leistungsfähigkeit sind wie ein Giro-Konto
Wer laufend abheben will, muss auch laufend einzahlen!
§ 54 / §79 BBG :
Gesundheit als Gabe – Aufgabe – PflichtaufgabeFür Lehrer/-innen – Schulleitungen - Dienstherr
Selbstsicherung geht vor Fremdhilfe!
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1. Gesundheit: Merkmale guter gesunder Lehrpersonen/ Schulleitungen und Schulen
2. Riskante Beanspruchungen verpflichten zu Selbstvorsorge
3. PLGs zur Förderung guter gesunder Lehrkräfte
4. Emotionsarbeit als Kernkompetenz von Schulleitungen
5. Diagnosegeleitete Personalentwicklung in Schulen
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Warum Pflicht zur Selbstvorsorge für Lehrkräfte?
• Hohe Anforderungen und geringer Einfluss!
• Kontrollverlust aushalten können!
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Schule als Haus des nachhaltigen Lernensals Risiko und Chance
Lehrkräfte und Schulleitungen müssen sich selbst
und
ihre Schülerinnen, Kolleginnen und Eltern
vor unerwünschten Lernprozessen schützen!
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„Will nich mehr“ www.kids-hotline.de
Ich bin 15 und in der 8 klasse auf ner hauptschule. ich will dort nicht merh hingehen ich möchte die schule abbrechen und einen kleinen job machen da wo man keinen abschluss braucht. ich halts dort nicht mehr aus ich wird noch ganz krank. ich hab so angst dorthinzugehen das ich atemnot krieg schwitze oder mich übergebe. könnte ich von anderen leuten die treppe putzen um geld zu verdienen?“
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Besorgte Schülerin (12,0)
Unsere Lehrerin hat plötzlich angefangen zu weinenIch kenn die schon lange und hab sie noch nie so gesehen.
Die war total fertig. Im Unterricht steht sie völlig neben sich und lässt sich von den Schülern so einiges gefallen. Andauernd hat sie Kopfweh, Rückenschmerzen und kann kaum noch unterrichten. Fast alle haben ne 1 bei ihr, damit Sie mit uns keinen Ärger kriegt! Ist ja auch schön, aber wie soll das denn auf der Berufsschule aussehen? Da kann doch keiner von mehr mithalten, wenn das so weiter geht!
Und jetzt sitz ich hier zuhause, in den Ferien, und denk über meine Lehrerin nach...(is ja nicht normal:-?)
5 Antworten666 Besuche
Leistungsfähig Gesund
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Zielgerichtetes Handeln
Problemspeicher
Handlungspläne
Problemlösen durch Selbstreflexion
Riskante Lern- + Handlungsregulation im Alltag
Akteur=======Lerner
Situation
Problem
Lernrisiken: einseitige
Verdrängen
• Emotionale Aufladung: Schuld, Angst, Wut
• Situationsauffassung
• Ursachen- und Kontrollzuschreibung
• Prognosen
Kooperatives multiperspektives Lernen
• Diskussion mit selbst gewähltem Kollegen
• Diskussion in lokaler PLG
• Virtuelle multiprofessionelle Lerngemeinschaft
• Professionelle Beratung unter vier Augen
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Optimale Betroffenheit herstellen
Sachlösung
finden + erproben
Direkt
Professionelle
Lerngemeinschaft
Indirekt alleine
Sozialen Netz: Probleme unter Stress gemeinsam lösen
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Zwei Auffassungen von Lernen
Lernen = Ausgleich von Defiziten: • Du musst noch viel lernen, weil du unerfahren bist! Lernbedarf leugnen oder sich entschuldigen.
Lernen als Förderung der Zukunftsfähigkeit:
• Ich will noch viel lernen, damit ich für meine wichtigen Aufgaben zukunftsfähig werde / bleibe!
Lernbedarf selbstverständlich Auskunft über die eigene aktuelle Lernarbeit geben können.
• Lernentwicklungsberichte über sich selbst schreiben!
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Neues Lernverständnis
• Lernen heißt nicht primär Unwissenheit reduzieren (Defizitperspektive)
• Lernen heißt, an der eigenen Zukunftsfähigkeit zu arbeiten.
• Woran arbeiten – was lernen Sie gerade?
• Wie sieht Ihre persönliche Lern- und Entwicklungsplanung aus!
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Wie lernen Experten? Fähigkeitsentwicklungsmodell Oswald Bauer
unbewusst unfähig
bewusstunfähig
bewusstfähig
unbewusstfähig
Unfreezing --- changing --- refreezing
Subjektiven Theorien müssen zuerst durch gesteigertes Ambivalenzbewusstsein in Frage gestellt werden
blau rot Sie Next step
Leistung 1 5 ? Hier ?
Wohlbefinden 4 0,5 ? Hier ?
Prozesse 3 0,5 ? Hier ?
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Wer meint, dass Schulleiter Schulen leiten leiten,der glaubt vermutlich auch,
dass Zitronenfalter Zitronen falten!
Die gute Absicht auf beiden Seiten
ist von der faktischen Wirkung zu unterscheiden!
Die Theorie über die ideale Praxis Partizipation
Die praktizierte Theorie Jeder hat das Recht auf meine Meinung
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• Change Agent i.w.S. bezeichnet jedes Organisationsmitglied,
das an dem Veränderungsprozess beteiligt oder davon betroffen ist: Lehrkräfte, Schüler Eltern
Wer sind Change Agents?
Ko-Aktion Kooperation Kontra-Aktion
Synergieeffekte oder Änderungsresistenz
• Change Agent i.e.S. ist ein interner oder externer Berater, der die Organisation während des Wandlungsprozesses unterstützt.
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Schule als personenbezogene Dienstleistung
Eltern und Schüler sind nicht
Kunden bzw. Konsumenten
Eltern und Schüler sind wie alle Kollegen
Ko-Produzenten der Erziehungs- und Bildungsprozesse
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Wie können Change-Agents Betroffenheit und Entwicklungsbereitschaft fördern, ohne…
• … Schuldbewusstsein und Widerstand
• … Angstdruck
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To whom it may concern!Beraterinnen und andere Missionare
• Widerstand ist nicht kein Merkmal des Interaktionspartners, sondern ein Feedback auf das Verhalten der Change-Agents!
• Vielleicht ist es wichtiger, Widerstand zu vermeiden als positive Stellungnahmen des Interaktionspartners zu erreichen.
• Personen wehren sich nicht gegen Veränderungen sondern dagegen, verändert zu werden!
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Wie können Lehrende weniger lehrenund gleichzeitig
die Lernenden mehr lernen?
Johann Amos Comenius: Didactica magna, 1657
Warum wurde dieses Leitbild nicht flächendeckend verwirklicht?
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In Zeiten des Wandels
werden die Lernenden bestehen,
während die Erfahrenen bestens gerüstet sind
für eine Welt, die es nicht mehr gibt
Lebenslang lernen:
Professionelle Lerngemeinschaften Probleme lösen und Problemlösen lernen
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Ressourcenperspektive stärken
Nennen Sie zwei eigene Stärken. Beweisen Sie anhand von Beispielen aus dem Privat- und Berufsleben, wo Ihnen diese Stärken in der Vergangenheit nützlich waren.
Überlegen Sie die Nützlichkeit dieser Ressourcen in möglichst vielen zukünftigen Situationen.
Suchen Sie weitere Bezeichnungen für diese Stärken.
Wenn jemand sagen würde, Ihre Stärken seien ja nur Peanuts, beweisen Sie ihm voller Überzeugung das Gegenteil!
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Kooperatives Lernen (Norm Green) Förderung von Selbst-, Sozial- und Lernkompetenz
Entwicklungsarbeit für das Unterrichtsfach
täglicher Vorsatz für die Lernarbeit: z.B. heute in Mathe 4 mal melden
Entwicklungsarbeit für die Gemeinschaft
täglicher Vorsatz für die sozialen Beziehungen: z.B. X unterstützen
Entwicklungsarbeit für sich selbst
täglicher Vorsatz für die Selbstkontrolle: melden, nicht in die Klasse rufen.
Mitverantwortung der Schüler
Durch persönliche Zielsetzung und partnerschaftliche Zielkontrolle
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EntwicklungsarbeitFür und mit
Schüler/innen inErziehung und
Unterricht
Kolleg/innen u. SchuleOrganisations-, Unterrichts- +
Personalentwicklung
sich selbst
Gute gesunde Schulleitungen und Lehrkräfte agieren in drei Dimensionen mit partnerschaftlicher Zielkontrolle
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Gute gesunde Schulleitungenfür gute gesunde Schulen
als Passung zwischen Anforderungen und PersonNach Schuler & Höft, 2004, S. 291
Anforderungen Person
TätigkeitsspezifischeAnforderungen
Fähigkeiten, Fertigkeiten + Kenntnisse
ÜbergreifendeAnforderungen
Generelle erfolgsrelevante Eigenschaften
Befriedigungs-Potenzial
Interessen, Bedürfnisse, Werthaltungen
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Beschreiben
Bewerten
ErklärenPlanen
Prognose
Intervention
Ende
Ende
Ende
Ende
Ende
Ende
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• Beratungsbedarf objektivierbarer Entwicklungsbedarf
• Beratungsbedürfnis das subjektiv bewusste Anliegen
• Entwicklungsbereitschaft
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www.lehrerforum.uni-lueneburg.de
Stand: 14.04.2007
Nutzer: 1.319Fachberaterinnen: 53Besucher: 116.669Beiträge: 4.128
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Kooperation als Chance für Lehrkräfte
• Probleme klären - verstehen - lösen und ertragen lernen
• Lernen heißt auch, die bisherige Erfahrungsbildung überprüfen
Wenn du und ich einen Dollar austauschen, dann hat jeder einen.
Wenn du und ich eine Idee austauschen, hast du zwei Ideen - und ich auch. Don Zadra
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6-3-5 Methode kooperatives Problemlösen in PLGs zu dritt
1. Jeder beschreibt auf einer DIN A 4 Seite ein Problem, zu dem er die Meinung seiner Kollegen hören möchte. 5 Minuten
2. Geben Sie Ihr Blatt dem nächsten Partner. Jeder formuliert seine Antwort zum Problem seines Partners und schreibt Fragen auf, falls die Problembeschreibung unklar war 5 Minuten
3. Geben Sie das Blatt dem nächsten Partner: Jeder formuliert seine Antwort zum Problem seines Partners und schreibt Fragen auf, falls die Problembeschreibung unklar war 5 Minuten
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Morddrohung
Persönliche Mitteilung
Heute rief eine türkische Mutter an, deren Sohn ich eine schlechte Zensur geben mußte:
“Ich bringe Sie um! Sie haben meinem Sohn die Zukunft an der Realschule versaut.
Ich weiß, dass ich dafür ins Gefängnis komme, aber das tue ich für meinen Sohn!”
Was soll ich tun? Ich will nicht überreagieren. Aber ich will sie natürlich stoppen, ohne dem eigentlich netten Jungen zu schaden! user x
www.lehrerforum.uni-lueneburg.deBeispielfall
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user x
Morddrohung
Persönliche Mitteilung
Hallo x, tolerieren Sie solche Reaktionen von keiner Nationalität. Ihre Schulleitung sollte die Polizei kontaktieren!
Nehmen Sie Kontakt zum Schüler auf und sagen Sie ihm, dass sie die Mutter nichts ins Gefängnis bringen sondern ihre Aggression stoppen wollen. Machen Sie ihm deutlich, dass die Reaktion der Mutter Ihre Beziehung zu ihm nicht ändern wird. Bitte informieren Sie uns im Forum, wie die Sache weitergeht, damit alle daraus lernen können.
Danke!
Gerhard Böttger
www.lehrerforum.uni-lueneburg.deReaktion eines Beraters
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Handyfilme mit Prügeleien
Hallo zusammen, ich möchte einmal das leidige Thema Handys ansprechen.
Ok, aus, nicht raus holen, nicht nutzen usw. gilt auch bei uns und wird mehr oder weniger auch durchgesetzt. Wer sich nicht dran hält, dem wird es abgenommen und die Eltern dürfen es abholen kommen. Das ist jetzt auch nicht das Thema.
Durch die tolle Erfindung der Handysfilmerei kommen nun auch unsere Schüler auf die super Idee, Filmchen zu drehen. Ok, nicht während des Unterrichtes (oder dann so, das man es nicht mitbekommt) sondern in der Pause auf dem Schulhof. Wie ihr/Sie schon denken können, geht es um Schlägereien.
Wie läuft es ab? 2, 3 Personen rangeln ein wenig, vielleicht auch ein wenig mehr. Die restliche Truppe schaut zu (bis jetzt also wie immer) und nun fangen die an, zu filmen. Das sorgt natürlich für reichlich Zuschauer und schon hat man nach Schauplatz zwischen 80 und 200 Schüler da auf dem Pulk.
Was kann man machen? Klar, wenn es ganz akut ist, mit allen verfügbaren Kollegen raus und die Schüler wieder auseinander treiben und sich merken, wer alles gefilmt hat. Aber was dann? Was ist mit den Filmen? Was kann man dagegen machen?
Gruß
k1974
22 Antworten 290 Besuche in 4 Wochen
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VITRALVirtual tool for research, assistance and learning
Lehrer-forum
Schule /Praxisberatung /
Weiterbildung
UniversitätGrundausbildung
AnwärterSeminarleiter
Berater-ausbildung
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Anstatt dass Ihr bedächtig steht,versucht´s zusammen eine Strecke!Wisst Ihr auch nicht, wohin es geht, so kommt ihr wenigstens vom Flecke!(Goethe)
Ohn´ Risiko geht so was nie,niemals hat einer Garantie, zu landen dort, wohin er strebt.
Wer das erfährt, der hat gelebt! (H. Lüning).
Kooperative Entwicklungsarbeit