Social Media Schulung am 18.09.2010 in Königswinter (alumniportal)

Post on 05-Dec-2014

2.117 views 3 download

description

Multiplikatorenschulung für das Alumniportal Deutschland am 18.09.2010 in Königswinter. Durchgeführt vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)

Transcript of Social Media Schulung am 18.09.2010 in Königswinter (alumniportal)

Multiplikatorenschulung für das Alumniportal Deutschland am18.09.2010 in Königswinter

www.alumniportal-deutschland.org

18.09.2010 in Königswinter

Durchgeführt vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst)

Referent: Tom Noeding, evangelisch.de

Social Media

www.alumniportal-deutschland.org

Social MediaGrundlagen

Weltweit nutzen 630 MillionenMenschen Social Media

Weltweit wird

jede11. Online-Minute

in einer Community verbrachtverbracht

In vielen hochentwickelten Ländern ist es

jede 6. Minute

Wie lange hat es gedauert, um 100 Millionen Menschen zu erreichen?

9 Monate

38 Jahre

13 Jahre

4 Jahre

Klassische Medien Neue Medien Soziale Medien

Kanal Portal Plattform

Nachrichten Botschaften Gespräche

Handel E-Commerce Social Commerce

Einschaltquoten Visits ??? (TGP)

Paradigmenwechsel

Einschaltquoten Visits ??? (TGP)

Radio Streaming Media Podcast

LP CD MP3

Walkman Discman iPod

Schreibtisch Desktop Cloud Computing

Menschen statt Features

Warum das Web 2.0 bei Nutzern gut ankommt

Web-Anwendungen der zweiten Generation sprechen folgendeBedürfnisse an:

• Bedürfnis nach Gesellschaft (Gegenteil von Einsamkeit)

• Bedürfnis nach Einordnung zu Gleichgesinnten, Peer-Groups• Bedürfnis nach Einordnung zu Gleichgesinnten, Peer-Groups

• Bedürfnis nach Selbstdarstellung (Eitelkeit, Status etc.)

Eine neue Digitale Kluft zieht sich mitten durch unsere Gesellschaft

Glaubwürdigkeit

Der Begriff Social Media beschreibt einen grundlegendenVeränderungsprozess in unserem Kommunikationsverhalten.

Wir glauben heute einzelnen Menschen im Internet eher alsden klassischen Medien und deren Botschaften.den klassischen Medien und deren Botschaften.

Internetnutzung 2010

Quelle: webkrunk.com

• Social Media Marketing ist so einfach. Das kann der Praktikant machen: Wer in sozialen Netzwerken auf Kundenanfragen reagiert, wird als Gesicht der Firma wahrgenommen. Deshalb sollten Unternehmen bzw. Organisationen darüber nachdenken, wem sie diese Verantwortung übertragen.

• Social Media Marketing ist schwer: Es gibt Regeln, wie sich Unternehmen in sozialen Netzwerken verhalten sollen. Das ist jedoch Handwerkszeug und keine Geheimwissenschaft..

Social Media Mythen

Netzwerken verhalten sollen. Das ist jedoch Handwerkszeug und keine Geheimwissenschaft..

• Social Media nutzen nur junge Menschen: Die meisten Facebook-Mitglieder sind zwischen 35 und 54 Jahre alt, die Generation 55 Plus hat die stärksten Zuwachsraten.

• Social Media Marketing kostet nichts: Auch wenn viele Aktionen in Netzwerken und Blogs kein Budget erfordern, kosten Sie doch Arbeitszeit.

• Social Media Marketing ist so kostspielig, dass Unt ernehmen es am besten auslagern: Firmen, die diese Art des Marketings auslagern, verpassen die Chance, internes Know.how aufzubauen.

Quelle: socialmediatoday

• Erfolg in Social Media hat, wer alle Regeln befolgt : Es gibt zwar einige Grundsätze, die Firmen beim Marketing beachten sollten, aber das Medium ist so neu, dass viele Regeln noch im Entstehen sind.

• Social Media Marketing hat keine Regeln: Auch wenn es noch kein Erfolgsrezept gibt –einige Punkte sollten Marketer beachten. Dazu gehört, Facebook und andere Social Networks nicht nur zu Werbezwecken zu benutzen und die User ernst zu nehmen.

Social Media MythenFortsetzung

• Social Media Marketing bringt sofort Ergebnisse: Wenn Maßnahmen schnell ein Erfolg werden, ist dies die absolute Ausnahme. Bei Social Media geht es um Kommunikation und Beziehungen – und diese müssen sich entwickeln.

• Social Media Marketing ist gefährlich: Diese Sorge besteht vor allem bei Unternehmen der Finanz- und Pharmabranche. Doch Social Media zu ignorieren, birgt das größere Risiko.

• Social Media Marketing ist eine neue Methode: Plattformen wie Facebook und Twitter sind neu, auch wenn es sie bereits einige Jahre gibt. Doch die Methode, Gespräche über Marken aktiv zu beeinflussen, gibt es schon, seit es Öffentlichkeitsarbeit gibt.

Quelle: webguerillas

• Offenheit prüfen: Bevor Sie loslegen: Prüfen Sie, ob Social-Media-Plattformen zuIhrer Unternehmenskultur passen. Sind Sie wirklich bereit, sich derart zu öffnenund die Kommunikationshoheit abzugeben? Einmal gestartet, ist der Prozessunumkehrbar.

• Genau zuhören : Verschaffen Sie sich vorab einen Überblick über das, was über

Geben und NehmenSind Sie bereit für Social Media?

• Genau zuhören : Verschaffen Sie sich vorab einen Überblick über das, was überIhr Unternehmen im Netz geäußert wird, und von wem: Wer sind die für Sierelevanten Multiplikatoren – in Blogs, auf Twitter oder Facebook? Nehmen SieKontakt auf, aber manipulieren Sie nicht.

• Kritik annehmen: Unwahrheiten können Sie korrigieren, Kritik müssen Sieertragen, ernst nehmen und offen damit umgehen – auch mit harscher.Kommentare nur im Extremfall löschen – etwa bei übler Nachrede. Etablieren Sielieber eine gute Diskussionskultur mit festen Regeln für alle. Absolut tabu: DasSchwingen der juristischen Keule gegen Blogger und Twitterer.

Quelle: WIWO

• Tricks verboten: Verdeckte PR-Aktionen in eigener Sache oder das Diffamierender Konkurrenz in Blogs fliegen schnell auf und beschädigen das Image nachhaltig– schnell auch außerhalb des Web 2.0.

• Inhalte regeln: Trotz aller Anarchie im Netz: Legen Sie verbindliche Regeln für dasAuftreten Ihrer Mitarbeiter in Social-Media-Plattformen fest – etwa: immer höflich

Geben und NehmenFortsetzung

Auftreten Ihrer Mitarbeiter in Social-Media-Plattformen fest – etwa: immer höflichbleiben, Betriebsgeheimnisse wahren. Aber lassen Sie Freiräume, und nutzen Siedas Mitteilungsbedürfnis der Kollegen. So wird jeder Mitarbeiter zum Botschafterdes Unternehmens.

• Dialog führen: Lassen Sie Raum für Diskussionen und Ergänzungen. Sie müssendie Nutzer nicht nur informieren und zu Produkten befragen. Sprechen Sie auchderen Profilierungslust an: Bitten Sie Ihre Kunden um Mithilfe bei Verbesserungs-vorschlägen, Listen oder Ideensammlungen. Selbst ein simples Gewinnspiel schafftNähe zum Leser.

Quelle: WIWO

Die große Kunst, den Zeitgeist einzufangen und mit seinem Netzwerk zu teilen, bedeutet für mich Social Media.

”Ibrahim Evsan, Unternehmer & sevenload-Gründer

Twitter als optimales

www.alumniportal-deutschland.org

Twitter als optimales Kommunikationstool

• Gründungsjahr: 2006• Unternehmenssitz: San Francisco, USA• Gründer: Jack Dorsey, Evan Williams, Biz Stone• Mitarbeiter: ca. 175• Mitarbeiter: ca. 175• Jahresumsatz: 400 Tsd. US-Dollar• Branche: Softwareentwicklung• Website: http://twitter.com• Mehr als 106 Mio. Nutzer weltweit (April 2010)

Twitter gilt als die derzeit erfolgreichste Microblogging-anwendung und ist eine kostenlose Plattform für das Publizieren von Kurznachrichten & Statusmeldungen.

Wird häufig als Online-Tagebuch bezeichnet.

Charakteristik

Wird häufig als Online-Tagebuch bezeichnet.

Twitter wird täglich von Millionen Nutzern für die Erstellung, Entdeckung und Verbreitung von Ideen benutzt.

Längst wird Twitter auch als effektives Kommunikationsmittel in der Geschäftswelt verwendet.

• Echtzeitkommunikation

• Empfehlungsmaschine

• 360°-Kommunikation (Chancen & Risiken)

Charakteristik

• „privates Sonderkorrespondenten-Netzwerk“

• Die Menschen hinter den Unternehmen und Redaktionen werden sichtbar

Quelle: Ulrike Langer, http://medialdigital.de

55 Mio. Tweets werden pro Tag versendet

Das sind 640 Tweets pro Sekunde

600 Mio. Suchanfragen laufen täglich über http://search.twitter.com

Nutzerverhalten

Donnerstag und Freitag sind die beiden aktivsten Tage bei Twitter

Beide Tage erreichen jeweils 16% des Gesamtvolumens an Tweets

22 - 23 Uhr ist die aktivste Stunde bei Twitter

4,8% aller Tweets eines Tages werden in dieser Stunde versendet

Tweets: Art und Häufigkeit

30% Aktueller Nutzerstatus

27% Private Konversation

10% Links zu News und Blogartikeln

8% Sonstiges

6% Politik, Sport, Veranstaltungen und Events6% Politik, Sport, Veranstaltungen und Events

4% Produktempfehlungen oder Beanstandungen

4% Werbung

4% Spam

3% Links zu anderen Webinhalten

3% Links zu Fotos und Videos

Information

Customer Service

Reichweite(Traffic)

Einsatzmöglichkeitenfür Unternehmen, Organisationen und …

Service

Management

(Traffic)

… Einzelkämpfer/innen

STRATEGIE VERFOLGEN ANBIETEN EINBRINGEN

Kundenbeziehungen Bestandskunden und potenzielle Interessenten

Relevante Inhalte für Ihre Kunden, Tipps, Aktuelle Infos über Ihr Unternehmen etc.

Fragen beantworten, auf Kommentare, die sich auf die Marke beziehen, reagieren.

Krisenmanagement Eigene Marke, Produkte, verwandte Themen

Weiterleiten zu ergänzenden Informationen, aktualisierte Informationen, Erklärungen …

Fragen beantworten, auf Kommentare reagieren, wichtige Aspekte inhaltlich hervorheben, weiterführende Informationen anbieten.

Reputationspflege Führende Branchenvertreter, Meinungsbildner, Experten, Journalisten und relevante Interessensgruppen

Einblicke bieten, Sach- und Fachkompetenz (Know-How) vermitteln, Vordenkertum glaubhaft und nachvollziehbar entwickeln.

Aktiv in Konversation einsteigen, transparent und glaubwürdig kommunizieren, relevante und werthaltige Inhalte liefern.

Event-Berichterstattung Alle Teilnehmer und Berichterstattung „hinter den Tweetups (Twittertreffen vor Event-Berichterstattung Alle Teilnehmer und Interessenten Ihrer Veranstaltung (Kongress, Messe, Konzert, Seminar)

Berichterstattung „hinter den Kulissen“, Aktuelle Infos und Updates rund um die Veranstaltung, Twitterwall …

Tweetups (Twittertreffen vor Ort) organisieren, mit den Teilnehmern kommunizieren, Fragen zum Event stellen und beantworten.

Vertrieb und Promotion Bestehende und potenzielle Kunden, Interessenten von vergleichbaren Produkten

Links zu Online-Promos, Insiderinfos zu unmittelbar bevorstehenden Neuheiten, Rabatt-Codes …

Antworten (@-Replies) und Direktnachrichten (DMs) regelmässig überprüfen, bei Bedarf Informationen liefern.

Interessenvertretung Meinungsbildner, Journalisten; Alle, die sich für Ihr Thema interessieren

Zusatznutzen, Ratgeber, Aktuelle Meldungen, Warn-hinweise, Fundraisinginfos …

Kenne Deine Verfolger, für Unterstützung danken und mit ihnen im Gespräch bleiben.

Quelle: http://www.ibrahimevsan.de/2008/12/16/die-besten-online-twitter-tools

HootSuite (Web)

www.hootsuite.com

SharedMinds (Windows)

http://bsix12.com/smd/

Tweetdeck (Desktop & iPhone)

www.tweetdeck.com

Best Practice:

www.alumniportal-deutschland.org

Bibelrekord evangelisch.de

Ziel: 5 Monate vor Plattformstart eine hohe Aufmerksamkeit erzielen

Idee: 5.000 Bibelstellen im Rahmen des DEKT 2009 auf jeweils 140 Zeichen zusammenfassen.

Umsetzung: Stand auf der Medienmeile (Kirchentagsgelände), 30 Promoter verteilten 4 Tage lang Flyer, Kugelschreiber, Buttons etc. Promoter verteilten 4 Tage lang Flyer, Kugelschreiber, Buttons etc. an Kirchentagsbesucher, Twitterwall und Tweetup am Stand, alle Zusammenfassungen wurden über separate Drupal-Plattform in Twitter eingespeist (Vermeidung von Redundanzen)

Resultat: Alle Bibelstellen wurden rechtzeitig zusammengefasst. Davon fanden 3.908 Tweets den Weg in ein Taschenbuch, das pünktlich zur Buchmesse 2009 präsentiert wurde und seither über den regulären Handel erhältlich ist.

Twitterwallam Stand von evangelisch.de

Hashtag: #ebl

„Die 12 wollten lieber predigen als Essen für die Oma austragen. Deshalb haben Sie 7 fitte Kerle für den Gastrobereich ausgesucht: Diakone.“

Aus der Apostelgeschichte 6, 1-7

„Gott:Himmel+Erde=>wüst,leer,finster. Geist auf Wasser. Gott:Licht! Licht=gut. Licht=Tag. Finsternis=Nacht. Abend+Morgen=1.Tag“

Aus der Schöpfungsgeschichte

Bischof Wolfgang Huber fasste seine Lieblingsstelle (23. Psalm) so zusammen:

„Gott, mein Hirte, behüte mich. Nichts mangelt mir & ich „Gott, mein Hirte, behüte mich. Nichts mangelt mir & ich fürchte mich nicht. Herrlich! Das hält mich im Leben. Bei Dir, Gott. Für immer.“

„Am siebten Tag war Gott fertig mit seinem Kreativ-Projekt, fand das Ergebnis genial und beschloss ab jetzt zu chillen.“

1. Mose 2, 1-3

Hirte777 fasste schliesslich um Punkt 11 Uhr die letzte Bibelstelle zusammen, der Rekord war geglückt:

„So preiset nun den Herrn an den Gestaden, auf den Inseln des Meeres den Namen des Herrn, des Gottes Israels.“

Beta-Test (inhouse)

Chancen

Monitoring

• Was wird über mich geschrieben?• Reaktionen sammeln• Kritik frühzeitig erkennen & ggf.

reagieren

Identifikation von Opinion-Leadern

• Aktive & einflussreiche Twitter-Mitglieder als Freunde gewinnen

• Aktive & einflussreiche Twitter-Mitglieder aktiv ansprechenreagieren

• Tools– Twitter Search– Tweetscan– Tweetvolume– Social Mention– Collecta– Topsy

Mitglieder aktiv ansprechen

���� Aufmerksamkeit schaffen���� Relevanz schaffen

Content-Verbreitung

• Persönliches • Meinungen• Hintergründe• Tipps

Service

• Twitter als Service-Tool• Fragen beantworten• Persönliche Ansprechpartner• Feedback bekommen / geben

Chancen

• Tipps• Eigene Inhalte verlinken (PM)• Aktuelle Entwicklungen���� Wichtig: MEHRWERT schaffen!

• Feedback bekommen / geben• Hilfestellungen���� Bindung erzeugen

Facebook mutiert zum neuen

www.alumniportal-deutschland.org

Facebook mutiert zum neuen Betriebssystem des Internets

Marketing war früher wie ein One-Night-Stand.”Joanna Shields, Vice President Europe, Facebook

• Gründungsjahr: 2004• Unternehmenssitz: Palo Alto, USA• Gründer: Mark Zuckerberg, Dustin Moskowitz, Chris Hughes • Mitarbeiter: ca. 175• Mitarbeiter: ca. 175• Jahresumsatz: 800 Mio. US-Dollar• Branche: Softwareentwicklung• Website: www.facebook.com• Mehr als 500 Mio. Nutzer weltweit (Juli 2010)• Davon 77 Mio. Nutzer in Europa (Juni 2010)• Davon 10 Mio. Nutzer in Deutschland (Juli 2010)

Facebook ist das größte soziale Netzwerk der Welt.

Mehr als die Hälfte der 500 Mio. Mitglieder nutzt das Angebot täglich.

Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen entdecken

Charakteristik

Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen entdecken Facebook zunehmend für ihre Zwecke.

Sie richten dort offizielle Seiten ein, auf denen sie mit ihren Fans kommunizieren und für ihre Produkte und Dienstleistungen werben

Tipps für das Facebook-Marketing

� Je mehr Infos Sie in Ihrem Facebook-Profil hinterlassen, desto mehr Anreize bieten Sie für Social Networking.

� Nutzen Sie Gruppen für den Ausbau von Kontakten, tragen Sie sich bei einschlägigen Fanpages ein (Suche)tragen Sie sich bei einschlägigen Fanpages ein (Suche)

� Interagieren Sie mit Ihrem Netzwerk, indem Sie andere zu neuen Applikationen einladen oder Fragen stellen.

� Schreiben Sie auf andere Pinnwände. Kommentieren Sie fremde Beiträge, nutzen Sie die Option

Der Nutzungszyklus

„Gefällt mir“ Button klicken

Neue Inhalte der

Inhalte der Seite anschauen

Inhalte kommentieren und bewerten

Inhalte mit Freunden teilen

Neue Inhalte der Seite im Newsfeed des Fans

Statusmeldungen: Was eignet sich?

� Hinweis auf aktuelle Sonderaktionen(eigenes Unternehmen oder Partner)

� Vorstellung neuer Produkte (eigene oder Partner)

� Fotos von einem Event� Fotos von einem Event

� Lustiges Video, das man auf YouTube gefunden hat

� Ankündigung einer Veranstaltung (eigene oder fremde)

� Interessante Inhalte externer Sites oder Blogs

� Aktuelle News zum Thema

Erfolgsrezepte für Statusmeldungen

� Nicht nur über sich selbst, sondern über das Thema sprechen

� Nicht nur eigene Inhalte, sondern externe Quellen bieten

� Das richtige Maß: Mindestens ein Update pro Woche, � Das richtige Maß: Mindestens ein Update pro Woche, maximal zwei bis drei Updates pro Tag (sonst: SPAM)

� Inhalte posten, die zu Bewertung und Kommentierung einladen

� Jede Zielgruppe hat bestimmte Wochentage oder Tageszeiten mit besonderer Empfänglichkeit für Statusmeldungen

Kostenloses Facebook-Special

http://www.internetworld.de/Specials/Facebook

www.thesocialnetwork-movie.com

Social Media Marketing

www.alumniportal-deutschland.org

Social Media Marketing

Marketing 1.0, 2.0 + 3.0 im Vergleich

Aspekte Altes Marketingverständnis

Neues Marketingverständnis

Kommunikationswege Channel Community

Selbstverständnis des Marketingexperten

Broadcaster Aggregator & Kurator

Marketingverständnis/Mindset des Marketers

Aufbau eines Informations- und Werbedrucks durch One-way-Kommunikation innerhalb eines Medienkanals

Aufbau von Beziehungen und Vertrauen durch eine natürliche dialogorientierte Kommunikation

Marktsegmentierung Zielgruppen und Marktsegmente werden nach sozio-demographischen Merkmalen

Kundengruppen kristallisieren sich entsprechend von Werten, Verhalten und nach sozio-demographischen Merkmalen

eingeteiltentsprechend von Werten, Verhalten und Kommunikation

Marketingziele Beeinflussung von Zielgruppen entsprechend der sozio-demographischen Einteilung durch die Media-Planung

Einfluss der Zielgruppen entsprechend ihrem Kommunikationsverhalten

Strategie Top-down entsprechend der Marketingziele und Segmentierung

Bottom-up entsprechend dem Input aus der Kommunikation mit dem Kunden

Art der Kommunikation Broadcasting-Style: Botschaften werden kreiert und innerhalb von Medienkanälen „gesendet“

Interaktive Kommunikation, Einladung zum Dialog und persönliche Bewertung durch den Kunden

Markenwert Traditioneller Markenwert („holy grail“) Vitaler Markenwert durch die interaktive Kommunikation mit dem Kunden

Social Media Marketing = SMO

Es gibt zwei Arten von Social Media Optimization :

1. Content-orientiert: Alle inhaltsbezogenen Features, wie RSS-Feeds, Social Tagging, Nutzerbewertungen, Umfragetools sowie Einbettung von Drittanbieter-Inhalten (z.B. Videos, Slideshows und Bilder)Videos, Slideshows und Bilder)

2. Community-orientiert: Promo-Aktivitäten in Social Media, wie Bloggen, Twittern, Kommentieren (auch in anderen Blogs und Foren), aktive Partizipation in themenbezogenen Diskussionsgruppen, Posten von Statusmeldungen auf anderen Social Network Profilen …

Wer interessiert sich für mich?

• Um Menschen zu erreichen, muss man ihre Befindlichkeitenund Orientierungen , ihre Werte , Lebensziele , Lebensstileund Einstellungen genau kennen lernen, muss man die Lebenswelten der Menschen „von innen heraus“ verstehen, gleichsam in sie „eintauchen“. Nur dann bekommt man ein wirklichkeitsgetreues Bild davon, was die Menschen bewegt

Wir leben in der Sinus-Gesellschaft

wirklichkeitsgetreues Bild davon, was die Menschen bewegt und wie sie bewegt werden können.

• Die Sinus-Milieus verbinden demografische Eigenschaften wie Bildung, Beruf oder Einkommen mit den realen Lebenswelten der Menschen, d.h. mit ihrer Alltagswelt, ihren unterschiedlichen Lebensauffassungen und Lebensweisen.

Besonders die jungen Milieus, der Hedonisten, Modernen Performer und Experimentalisten sind im Netz aktiv.

Quelle: Sinus Sociovision

Soziale Netzwerke: Facebook, StudiVZ, MySpace Video: YouTube, Vimeo, Sevenload Foto: Flickr, Picasa Blog: Corporate Blog Micro-Blogging: Twitter Präsentationen: Slideshare, issuu Business-Kontakte: Xing, LinkedIn Lokalisierung: Google Maps, Qype, Foursquare

Welche Plattformen eignen sich?

1. Welche Milieus wollen wir ansprechen?2. Welche Milieus nutzen welche Medien?3. Kommunikation neu aufsetzen: Inhalte, Sprache, Tonalität…4. Social Media Instrumente an den Milieus ausrichten5. Umsetzung

Ziele und Systematik definieren

Social Media

www.alumniportal-deutschland.org

Social MediaMonitoring

Eine Erfolgsmessung von Social Media Marketing verlangt eigene und auf die jeweiligen Applikationen und Ziele individuell zugeschnittene Kennzahlen.

”Oliver Schiffers, Head of Marketing Strategy bei Sapient

www.wanalytics.de

Ken

nzah

len

Ken

nzah

len

Social Monitoring Framework

• Engagement: Welche Aktionen und Auseinandersetzungen habe ich mit dem Nutzer?

• Impact: Welchen Einfluss haben meine Inhalte und Themen auf den Nutzer? Wie verwendet er den zur Verfügung gestellten Content?Content?

• Stickiness: Wie lange setzt sich der Nutzer mit den zur Verfügung gestellten Inhalten oder einer Applikation auseinander?

• Quality of Reach: Welche Qualität hat das Profil des Nutzers? Ist er gut vernetzt und ist er auch sonst nahe am Thema dran?

Best Practice: Gatorade

http://youtu.be/InrOvEE2v38

Listening- und Textmining-Monitor

Hier wird angezeigt, wo per Twitter gerade Konversationen über Gatorade-Produkte stattfinden und in welchem Ausmaß, mit welchem Engagement und mit welcher Tiefe sie geführt werden.

Überwachung der Blogosphäre

Dieser Screen überwacht die Blog-Konversationen zu einer Vielzahl von Themen und meldet die „Hot Topics“ aus der Blogosphäre. Bei Gatorade werden die Stimmungen rund um wichtige Themen und Kampagnen sehr detailliert ausgewertet.

24/7/365 – Das Netz schläft nie

Community

www.alumniportal-deutschland.org

CommunityEngagement

Eine Community ist wie ein Garten.Man muss immer da sein, und sichimmer darum kümmern. Und wennman die Arbeit richtig gut macht, dannhat man das Gefühl, es ist einangenehmes und natürliches Umfeld.Und nur diejenigen, die sich wirklichauskennen, wissen, wie viel Arbeit dawirklich drin steckt. Wenn man dieCommunity aber in Ruhe lässt, dannverwildert der Garten, verliert seine

verwildert der Garten, verliert seineForm und das Unkraut wuchert überall.Man muss eine Community pflegenwie einen Garten. Kommunikationmuss man pflegen, sonst degeneriertund zerfällt sie.

Jakob Augstein, der Freitag

Die Garten-Metapher

Planen

Anlegen

Pflegen

Ernten

1. Die Liebe zum eigenen Job!

2. Begeisterung, andere zu begeistern

3. Schneller und flexibler Support

Was man mitbringen sollte

3. Schneller und flexibler Support

4. Witzige, mitreißende und offene Persönlichkeit

5. Kenntnis über das Unternehmen bzw. die Marke

via @dvg / jetzt.de

1. Anfragen: Der Dialog mit dem Nutzer/LeserDoppelte Vermittlerrolle

2. Streit-Schlichtung: Moderation, MediationUmgang mit Konflikten

Engagement auf 4 Ebenen

Umgang mit Konflikten

3. Aufrufe: Nutzer-/Leser-FührungDie Chance des Social Web

4. Gemeinschaft: Community BuildingDie Chance der Abgrenzung

via @dvg / jetzt.de

Das Themen-Dreieck

Aktualität

Lebenswelt Gesprächswert

via @dvg / jetzt.de

• 90, 9, 1 -Regel

• Autorität des Autors: Welche Themen?

• Strukturelle Vorgaben

Themen setzen – aber wie?

• Feedback und Bezüge

• Einbindung in den Redaktionsalltag

• Tagesaktuelle Relevanz

via @dvg / jetzt.de

• Tägliche Redaktionskonferenz um 10 Uhr

• Zuständigkeit nach Ressort

• Themenfindung über das Netz und eigene Recherchen

Themen setzen – aber wie?

• Zusammenarbeit Redaktion – Community Management

• Auswählen und Ergänzen

via @dvg / jetzt.de

Blogbeitrag aus der Community

Linkartikel auf Portalstartseite

• Ungenutzte Potentiale heben (90/9/1)

• Bestehende Nutzerschaft als Multiplikatoren einsetzen

Communities lebendiger machen

• Schläfer reaktivieren

• Der Teilnahme einen neuen Sinn verleihen (Testreihen, Gewinnspiele …)

• Bedeutung auf einer neuen Ebene generieren (Events, Bücher, Workshops, Vorträge …)

via @dvg / jetzt.de

Lebendiger

Jakob Nielsen: Encouraging More Users to Contributehttp://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html

Lebendiger

Jakob Nielsen: Encouraging More Users to Contributehttp://www.useit.com/alertbox/participation_inequality.html

Best Practice: Dancing Guy

http://youtu.be/fW8amMCVAJQ

Vielen Dank!

tom@noeding.org