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Statistik gegründet auf Integration verschiedener
Datenquellen
Paul van der LaanStatistik Niederlande
Workshop des RatSWD, Wiesbaden, 12. März 2007
Statistik Niederlande - Division für sozialen und geographischen Statistiken Postfach 4000 Telefon: 00 31 337 57152270 JM Voorburg Telefax: 00 31 337 5798NIEDERLANDE E-Mail: plan@cbs.nl
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Gliederung
Statistische SchwerpunktthemenDatenumgebungDatenbeschaffungsstrategieStatistische SachlageFazit
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Schwerpunktthemen
Ein besseres Produkt (Kohärenz, Veröffent-lichungen zu aktuellen Fragestellungen, Details, rechtzeitige Daten)
Statistikbelastung der Unternehmen und der Bürger
Kosten der Statistikverarbeitung Fortschritt der Informationstechnik Geringe Antwortbereitschaft bei Haushalts-
erhebungen
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Datenumgebung
Staatliche Datenverwaltung (Aktionsprogramm Verbesserung Grunddaten):
Einführung eines Systems von „authentischen Registern“ mit eindeutigen Erfassung, Anwendungspflicht, Rückmeldeverfahren und Registerabgleich
Strukturelle Reduzierung der Verwaltungslasten für Bürger und Unternehmen („einfache Meldung, mehrfache Verwendung“; Einführung Bürgerservicenummer)
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System „authentische Register“ Bevölkerungsregister Unternehmensregister Immobilien:
Gebäuderegister Adressenregister
Grundbuch (Kataster) Topographisches Register: TOP10NL (digitale
topographische Karte, Massstab 1:10 000) Demnächst: Einkommensregister; Sozial-
versicherungsregister; Fahrzeugregister
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Datenbeschaffungsstrategie
Registerverfahren mit ergänzenden Primärerhebungen:
1. Beginnen mit den authentischen Registern2. Ergänzen mit anderen Quellen von
Verwaltungsdaten3. Ergänzen mit Betriebs- und Haushalts-
erhebungen4. Verknüpfen von allen Datenquellen auf
Mikroebene5. Einrichten eines „Informationszentrums“
innerhalb des statistischen Amtes
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Paradigmenwechsel
Primärstatistische Datengewinnung„Wir haben die Frage verfasst, aber
bekommen wir die richtige Antwort?“ Sekundärstatistische Datengewinnung
„Selbstverständlich haben wir eine richtige Antwort bekommen, aber wie stimmt diese Antwort mit unserer Frage überein?“
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Statistische Sachlage (-)
Daten- bzw. Qualitätsverlust wegen keiner herkömmlichen Volkszählung: Regionale Differenzierung (z.B. kleinräumige
Ergebnisse zum Bildungsstand und Beruf) Pendlerverhalten auf Gemeinde(teil)ebene
(aber in 2001 wieder Daten) Gebäudeleerstand (aber in 2011 verbesserte
Qualität) Religionszugehörigkeit
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Statistische Sachlage (+)
Aufbau einer Mikrodateninfrastruktur: „Sozialstatistische Datei“: Kern mit Grunddaten („Dauerzensus“) Satelliten für die (multidimensionalen)
statistischen Themenfelder Mikrodatenzugang von Wissenschaftlern:
Datenservicezentrum für Forschungs-projekte (entweder onsite oder remote access)
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Fazit
Weiterentwicklung einer Mikrodaten-infrastruktur Verbesserung der Qualität (Relevanz, Effizienz,
Genauigkeit) Hervorbringen eines „virtuellen Zensus“
erleichtern Neben „Schnappschüssen“ auch Längsschnitt-
analysen Verknüpfung verschiedener Datenquellen:
1. verringert die Statistikbelastungen der Wirtschaft, der Bürger und der Verwaltung
2. verschafft informationellen Mehrwert
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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