Post on 22-Mar-2016
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Geben Sie Viren, Hackern und Betrügern im Internet keine Chance'! PC WELT hat für Sie elf Sicherheitspakete getestet, darunter auch zwei kostenlose. Welches schützt am besten vor aUen Gefahren?
Seite Internet-Sicherheitspakete im Vergleich 138
So testet die pe WELT Internet-Sicherheilspakete 140
Oie getesteten Programme im Überblick 142
Testergebnisse im Überblick: 11 Internet-Sicherheilspakete 144
Es ging durch die Medien: Im Oktober
2010 machte die Polizei eine Bande
von Kriminellen dingfest, die rund
1,65 Millionen Euro von Online-Banking
Konten geplündert hat. Sie soll den Opfern
auf präparierten Internetseiten und durch
manipulierte PDF-Dateien einen so genann
ten Trojaner untergejubelt haben. Durch die
sen Schädling kamen die Gauner an die Kon
tozugangsdaten und konnten Überweisungen
fälschen.
Ein gutes Internet-Sicherheitspaket häne
das wahrscheinlich verhindern können, und
zwar gleich durch verschiedene Maßnah
men: Alle Komplettpakete enthalten inzwi
schen Filter gegen gefährliche Internetseiten,
die im Vorhinein vor virenverseuchten oder
anderswie präparierten Seiten warnen. Zen
traler Bestandteil der Sicherheitsspezialisten
ist und bleibt ein Antiviren-Modul, das
Schädlinge möglichst schon abblockt, bevor
diese überhaupt starten können. Dafür über
prüft ein Virenwächter alle neuen Dateien.
Zu den Antiviren-Schurzmaßnahmen ge
hört auch die verhaltensbasierte Schädlings
erkennung: Sie neutralisiert bei dubiosem
Programmverhalten den potenziellen Übeltä
ter. Zudem soll die Firewall der Sicherheits
pakete den Datenverkehr zwischen PC und
Internet kontrollieren und verdächtige Da
tenübertragungen blockieren.
Darüber hinaus enthalten die Komplenpa
kete weitere Schutz- und Hilfemodule: Dazu
zählen etwa eine Kindersicherung und ein
Filter gegen unerwünschte E-Mails ebenso
wie eine Backup-FW1ktion W1d elektronische
Datentresore für Anmeldedaten.
PC WELT hat die brandaktuellen 2011er
Versionen von neun Internet-Sicherheits
paketen unter die Lupe genommen. Darüber
hinaus mussten sich auch zwei kostenlose
Schutzpakete im Testlabor beweisen: das be
liebte Antiviren-Programm Avim Antivir Personal Free Antivirus 10 in Kombination mit
der Gratis-Firewall Zone Alarm FirewaJl Free 9.2 sowie ein kombiniertes Sicherheits
paket von Microsoft, nämlich der Viren
wächter Microsoft Security Essentials 1.0 zusammen mit der Windows-FirewaJl.
Alle Scbutzfunktionen unter der Lupe
Im Vergleich zu den 2010er-Vorgängern ha
ben sich die Hersteller der kostenpflichtigen
Komplenprogramme bei den aktuellen Ver
sionen darauf konzentriert, die in den ver
gangenen Jahren eingeführten Schutzfunkti
onen weiter zu verbessern. Das betrifft vor
allem die so genannte Cloud-Technik mit
Virenwarnungen aus dem Internet und die
verhaltensbasierte Schädlingserkennung. Au
ßerdem im Fokus: die Verringerung der leis
tungsfressenden PC-Belastung durch die ver
schiedenen SchutzmoduJe. Wie gut das den
Herstellern gelang, mussten ihre Produkte im
Testlabor beweisen.
Virenschutz: Ihre Hauptaufgabe, nämlich
Viren finden, blockieren und beseitigen, erle
digten im Test fast alle Programme gut. Wenn
es darum ging, Virenangriffe über gefährliche
Internetseiten zu blockieren, schlug sich der
Testsieger Norton Internet Security 2011 be
sonders gut: Er wehrte 96 Prozent solcher
Attacken ab. Ähnlich gut war nur Kaspersky Internet Security 2011 mit 92 Prozent.
Die Leistung der klassischen Viren-Such
module war bei fast allen Programmen sehr
gut bis gut. Erfreulich: Alle Programme ent
138 PGWElT 112011
I
!/MictOSOft· . Security Essentials 1.0
--~-';>
deckten sämtliche zu Testzwecken auf der
Festplatte bereits aktiv gewordenen Viren.
Begrenzt waren dagegen die Fähigkeiten, ei
nen gefundenen Virus auch komplett zu ent
fernen und sämtliche Schäden zu reparieren.
In der Virenschutz-Wertung verpassten
nur zwei der Kaufprogramme ganz knapp
eine gute Note: Das Internet-Sicherheitspa
ket von McAfee kam auf die Teilnote 2,6, das
von AVG auf 2,5. Schlechter war mit der
Zwischennote 2,88 nur das kostenlose Mi
crosoft-Programm Security EssentiaLs 1.0. Firewall: Im Gegensatz zu früheren Jahren
arbeiten die Firewall-Module bei allen kos
tenpflichtigen Programmen inzwischen weit
gehend selbständig. Sie nerven also nicht
mehr dauernd mit schwer verständlichen
Fragen, etwa ob das Programm XY Daten
ins Internet senden darf.
Doch das Bestreben der Hersteller, es dem
Benutzer so bequem wie möglich zu machen,
hat auch eine Kehrseite: So meldeten etliche
. Sicherheitsprogramme im Test nicht, wenn
sich der PC automatisch mit einem öffent
lichen Netzwerk verband. Diese Gefahren
quelle lauert beispielsweise immer dann,
wenn man das Notebook mit eingeschalteter
WLAN-Automatik zu Hause zuklappt und
in einem Cafe mit öffentlichem Funknetz
werk-Zugang weiterarbeitet.
Gefährlich: Selbst Programme, die auf den
Wechsel hinwiesen, reagierten nicht ausrei
chend sicher auf das neue Netzwerk. Sie lie
ßen Kommunikationskanäle (auch Ports ge
nannt) offen, die an sich nur für das private
Netzwerk freigegeben waren. Wirklich gut
war hier nur das Paket von AVG, das sowohl
auf das neue öffentliche Netzwerk hinwies
als auch alle Ports automatisch schloss. Panda Internet Security 2011, Avira Premium Security Suite 10 und die kostenlose Antivirl Zone-ALarm-Kombination schlossen immer
hin alle Kommunikationskanäle, wenn auch
ohne Hinweis.
Unerwünschte E"Mails: Von der immen
sen Menge an E-Mail-Müll, der weltweit zir
kuliert, bekommt der normale E-Mail-Nut
zer normalerweise nur wenig mit. Ob
massenhaft versendete E-Mail-Werbung,
Phishing-E-Mails zum Abgreifen privater
Konto- und Zugangsdaten oder Spam-E
Mails mit Verweisen auf virenverseuchte In
ternetseiten: Die Filter der Postfachanbieter
sortieren die meisten Wlerwünschten Nach
richten bereits im Vorfeld aus der elektro
nischen Post.
Für den Test hat PC WELT diese Filter ex
tra abschalten lassen und die gebaUte Ladung
an unerwünschten E-Mails in ein Postfach
einlaufen lassen. Große Schwierigkeiten mit
dem E-Müll hatte lediglich das Sicherheitspa
ket von AVG. Die Programme von Panda,
Kaspersky und McAfee dagegen filterten fast
aUe unerwünschten E-Mails heraus. Gut:
Kein Filter sortierte persönliche E-Mails aus.
Die meisten Programme filtern die E-Mails
auf der Datenebene. Das funktioniert aber
nur, wenn die elektronische Post unverschlüs
seit abgerufen wird. Wer seine Nachrichten
über eine sichere SSL-Verbindung abholt,
was eigentlich empfehlenswert ist, muss auf
die Antispam-Funktion meist verzichten.
Hier sollten die Hersteller nachrüsten und
entsprechende Erweiterungen für alle gän
gigen E-Mail-Programme anbieten.
Verhaltensbasierte Schädlingserkennung: Diese Schutzfunkti
on analysiert jede Aktion eines aktiven Programms und entscheidet
nach vorgegebenen Kriterien, ob die Software gefährlich ist.
Cloud-Technik: Bei dieser internetbasierten Schutztechnik nimmt
der Hersteller des Sicherheitspakets von jedem bekannten Virus ei
nen Fingerabdruck und speichert ihn zusammen mit Infos zu seiner
Gefährlichkeit in einer Datenbank im Internet. Einige Hersteller
hinterlegen hier auch die Fingerabdrücke von harmlosen Program
men. Das Internet-Sicherheitspaket fragt diese Datenbank ab, wenn
es auf verdächtige Dateien trifft.
Geschwindigkeitsoptimierung: Die größte Beschleunigung eines
Viren-Suchdurchlaufs lässt sich erreichen, wenn die Sicherheits
Software harmlose Dateien nur einmal Wltersucht und beim zweiten
Sucblauf nicht mehr berücksichtigt. Viele Hersteller haben dieses
Verfahren in den letzten drei Jahren eingeführt und verbessert.
POWELT 112011 139
TE S T S Internet-Sicherheitspakete
Solange alles in Ordnung ist, erscheint bei Norton Internet Security 2011 hier das kleine grüne "OK".
Oie Kindersicherung des NortonSicherheitspakets zählt zu den besten im Testfeld.
Über diesen Knopf erfahren Sie, welches Programm den pe gerade
ausbremst
Über den Schalter "Quarantäne" kommen Sie zu den Viren, die das Programm isoliert und damit
unschädlich gemacht hat
Phishing: Da Internetkriminelle auf ge eher schlecht als recht. Ob Sperrung von Sei temJeistung für sich ab. Doch zeigen etwa die fälschten Seiten versuchen, an persönliche ten oder Zeitgrenzen: Clevere Kids hebeln Sicherheitspakete von Norton und KasAnmelde- und damit auch an Bank- und Kre den vermeintlichen Schutz leicht aus, surfen persky, dass sich hohe Virensicherheit und ditkartendaten zu kommen, gehört der Filter dann ohne jeden Filter im Internet und nut geringe Beeinträchtigung der täglichen Arbeit gegen gefährliche Internetseiten heute zur zen den PC ohne Zeitbeschränkung. nicht ausschließen. Kaspersky Internet Secu
Grundausrüstung der Komplettpakete. Be Am ehesten sind noch die Kindersiche rity 2011 etwa verzögerte im Test typische sonders gut schlugen sich hier die Sicher rungen von Norton Internet Security 2011 Programmaktionen nur um 14 Prozent. heitsprogramme von G-Data, McAfee und und Bitde(ender Internet Security 2011 zu Schlecht: 'Einige Programme verzögerten Panda Security: Alle drei blockten 100 Pro empfehlen. Die lassen sich zwar wie alle an den Windows-Start deutlich. Als größte zent der so genannten Phishing-Internetsei deren Programme auch über den abgesicher Bremsen erwiesen sich das Sicherheitspaket ten. Erfreulich: Genauso gut war der Filter ten Modus von Windows XP austricksen, von AVG und die Firewall Zone Alarm.
von Zone Alarm, der ebenfalls alle gefähr bieten aber ansonsten noch den besten Gut: Das G-Data-Programm enthält einen lichen lnternetseiten meldete. Schutz und Funktionsumfang. In das AVG sehr schnellen Virenscanner. Dieser arbeitete Kinderschutz: Nahezu alle Hersteller von Paket ist gar kein Kinderschutz integriert. im Test schon beim ersten Suchlauf sehr flott. Internet-Sicherheitspaketen ha ben das The Geschwindigkeit: Gute Nachrichten gab es Sobald dieser abgeschlossen war, beschleuma Kinderschutz im Datennetz in ihren Pro bei den Geschwindigkeitstests. Zwar zweigen nigte sich die Virensuche um satte 90 Prozent
die Programme immer noch einiges an Sys- - das ergibt einen Spitzenwert im Testfeld.
Trojaner bis hin zu Betrugs-Sofnvare. Die Ergebnisse finden Sie in der Testtabelle in der Zeile "Erkennung weitverbreiteter Viren mit
So testet die pe WELT Internet-Sicherheitspakete: PC WELT dem Wächter-Modul" sowie den nachfo'lgenden drei Zeilen. Die Sihat alle Internet-Schutzpakete in das angesehene, unabhängige Si cherheitsprogramme müssen zudem zeigen, ob sie bereits aktiv gecherheitslabor AV-Test (www.av-test.org) geschickt und dort von wordene Schädlinge finden und vom PC entfernen können, Schließden Spezialisten Guido Habicht und Maik Morgenstern hinsicht lich müssen die Programme noch beim Scan von rund 160000 , lich der Abwehr von Viren genau untersuchen lassen. harmlosen Dateien beweisen, dass sie keine Fehlalarme auslösen, Virenschutz: Die Spezialisten surfen unter anderem zu gefähr also nicht fälschlicherweise harmlose lichen, mit Viren verseuchten Internetseiten. Die Schädlinge auf die Dateien als Viren melden. sen Seiten versuchen sich heimlich auf den PC einzuschleusen. Das Weitere Schutzfunktionen: Im müssen die Imernet-Schlltzprogramme mit allen Mitteln verhin Test muss die Firewall zeigen, dass sie dern. Für den Test ist es dabei ganz egal, ob die Programme eine einen PC zuverlässig schützen kann, Infektion mithilfe ihrer Heuristik, der Code-Analyse der Internetsei ohne dabei den Benutzer mit komplite oder einer Verhaltensanalyse des Schädlings aufhalten können. In zierten Meldungen zu nerven. Sie der Tesrrabelle auf Seite 144 finden Sie die Ergebnisse dieses Tests in muss dafür so genannte Portscans abder Zeile "Blockiert Virenangriffe komplett" sowie den folgenden wehren, mit denen Hacker nach Anzwei Zeilen. Die Programme müssen ferner bis zu 540 000 aktuelle griffslücken im PC suchen, oder melViren finden und erkennen. Zu den Viren zählen aJJe Arten uner den, wenn der Computer mit einem wünschter Programme, angefangen bei klassischen Dateiviren über neuen Netzwerk verbunden wird.
grammen berücksichtigt. Das jedoch meist
So warnt Norton Internet Security, wenn es einen Virus gefunden hat.
140 POWELT 112011
So gut schützen kostenlose Sicherheitsprogramme
Viele PC-Nutzer verwenden das Programm
Avira Antivir Personal Free Antivirus 10 in
Verbindung mit der Firewall Zone Alarm Free 9.2 (beide gratis und auf Heft-DVD).
Darum hat PC WELT genau diese Kombina
tion ebenfalls getestet. Das Ergebnis: Beim
Virenschutz konnte sie sich mit der Note
2,09 sogar vor mehrere kostenpflichtige
Komplettpake.te setzen. Insgesamt kann die
Gratis-Kombi aber schon wegen des viel ge
ringeren Funktionsumfangs nicht mit den
anderen Programmen mithalten. Ihr größtes
Manko ist aber die vergleichsweise an
spruchsvolle Bedienung. Das liegt vor allem
. an Zone Alarm Free: Die Firewall trifft kaum
Wenn bei B-Data Internet Security 2011 etwas nicht stjmm~ erscheint dieses Warnsymbol.
An die in "Quarantäne" geschickten Viren kommen Sie über einen Klick auf
"Weitere Funktionen".
Hier sehen Sie, wie viel Prozessorleistung das G-Data-Schutzpaket gerade braucht
eigenständige Entscheidungen, sondern nö
tigt sie fast immer dem Benutzer ab. Zu emp
fehlen ist die Kombination der beiden
Programme nur erfahrenen Benutzern
vorausgesetzt, sie scheuen die nervige und
schwierige Firewall-Konfiguration nicht.
PC WELT hat auch einen Windows-XP
PC mit dem kostenlosen Antiviren-Pro
gramm Microsoft Security Essentials ausge
stattet, die Windows-Firewa/l eingeschaltet
und beim Surfen im Internet auf den Filter
im Internet Explorer gesetzt. Das Ergebnis:
Diese Kombination lieferte nur einen Basis
schutz. Der Computer ist damit zwar vor
den meisten Viren und anderen Gefahren ge
schützt. Doch gibt es etliche Schädlinge, die
diesen Schutz umgehen können.
Sicherheitsstatus
...._. Über "Korrigieren" lassen sich nach und nach alle Fehler in der Konfiguration beheben.
Komplett vergleichbar mit den kostenpflich
tigen Programmen sind die Gratis-Alterna
tiven aber nicht. PC WELT ließ sie deshalb
im Testfeld nur außer Konkurrenz mitlaufen
und verzichtete auf eine Platzierung.
Testfazit: Die besten 'Sicherheitsprogramme
An die Spitze des Testfelds konnte sich Norton Internet Security 2011 setzen (90-Tage
Demo auf Heft-DVD). Das Programm zeigte
nicht nur die beste Gesamtleistung, sondern
bekam auch die beste Note beim Viren
schutz. In den Tempotests war Norton das
zweitschnellste Programm. Die vielen Zu
satzfunktionen, etwa der Datentresor oder
die Internetfestplatte, machen die Software
zusammen mit der guten Sicherheitsleistung
zu einem rundum gelungenen Schutzpaket.
In den Monaten vor dem Test kamen im
mer mal wieder Klagen aus dem PC-WELT
Leserkreis, dass Norton Internet Security Fehlalarme produziere. Im Labor ließ sich
das beim aktuellen Test mit der neuen Versi
on allerdings nicht nachvoUziehen.
Platz 2 eroberte G-Data Internet Security 2011 (G-Data Internet Security PC-WELTEdition auf Heft-DVD). Das Paket punktet
vor allem mit gutem Virenschutz, guten Fil
tern gegen betrügerische Internetseiten und
einem flotten Scanner. Mit der klar struktu
rierten Bedienerführung empfiehlt sich das
Programm auch für Einsteiger. Der günstige
Preis machte es zum Preis-leistungs-Sieger.
ArneArnold
Und sie muss alle Ports dicht machen, wenn das neue Netzwerk öf
fentlich war. PC WELT erwartet von Sicherheitsprogrammen auch,
dass sie auf Schwachstellen im PC hinweisen, etwa wenn man sich
mit Administrator-Rechten in Windows anmeldet oder wenn die au
tomatische Windows-Aktualisierungsfunktion deaktiviert ist. Der
Spam-Filter der Programme muss aus rund 350 E-Mails alle uner
wünschten Werbe- und gefährlichen Phishing-Mails aussortieren.
Der Filter für gefährliche Internetseiten wird mit testweisen Zugrif
fen auf Phishing-Internetseiten geprüft.
Die Kindersicherung soUte sich leicht einrichten lassen und dann
unerwünschte Internetseiten zuverlässig filtern. Für eine gute Note
muss das auch dann der Fall sein, wenn zum Surfen ein Internet
Browser vom USB-Stick verwendet wird oder wenn man Windmvs
im abgesicherten Modus startet.
Geschwindigkeit: Hier verfolgen die Spezialisten mit der Stopp
uhr, wie schnell der Virenscanner Dateien untersucht. Das Ergebnis
wird in MB pro Sekunde umgerechnet. Einige Sicherheitspro
gramme arbeiten mit Ausnahmelisten und sind deshalb nach dem
ersten Scan deutlich schneller. Weiterhin messen die Tester die durch
die Sicherheitspakete verursachte Verzögerung bei üblichen Pro
gramrnaktionen wie dem Starten des Internet-Browsers oder dem
Laden von Dateien in Microsoft Office. Extra untersucht werden die
Verzögerungen beim Kopieren von Dateien und beim Windows
Start gegenüber einem PC ohne Sicherheitspaket.
Ausstattung und Funktionen: Neben den bereits getesteten
Funktionen bewertet PC WELT eine ganze Reihe von Ausstattungs
merkmalen. Dazu zählen eine Sicherheits-Start-CD, eine Internet
festplatte, also Speicherplatz im Internet fürs Online-Backup, und
der so genannte Spiele-Modus, der alle Meldungen unterdrückt.
Bedienung: Die Software muss sich für eine gute Note in diesem
Testabschnitt ohne Orientierungsphase bedienen lassen. Ein moder
ner Assistent sollte klar erkennbar signalisieren, ob alles in Ord
nung ist oder ob Schutzmaßnahmen ergriffen werden sollten. Falls
Aktionen anstehen, muss der Assistent bei deren Ausführung helfen.
Service: In der Kategorie Service prüft PC WELT die Verfügbarkeit
der Telefon-Hotline, die angebotenen Informationen auf der Inter
netseite der Hersteller sowie die programminterne Hilfe und das
Handbuch.
PCWElT 112011 141
TE S T S Internet-Sicherheitspakete
Norton Internet Security 2011 Beste Gesamtleistung pt;\NEll
Kein anderes Programm konnte mehr Virenangrilfe blockieren als der les\Testsieger Nortun Intemet Security 2011: 96 Prozent Darüber hinaus 5\8981' erl1ien es für die insgesamt beste Leistung beim Virenschutz die Zwischennote 1,5. In Sachen Arbeitsgeschwindigkeit war das Norton-Pro-gramm hinter dem Kaspersky-Paket (Platz 4) das zweitschnellste im Testfeld. Angenehm:
Oie Firewall erstein standardmäOig alle Programmregeln automatisch. Wer wissen möchte, welches Programm Daten sendet findet die Antwort im übersichtlichen und meist umfangreichen Protokoll. Die Kindersicherung muss bei Norton zwar nachträglich installiert werden. Dafür emän man aber ein sehr gut konfigurierbares Werlaeug.
o Sehr guter Virenschutz o Gute Kindersicherung o Übersichtliches Protokoll o Viele Zusalzfunktionen wie der
Datensafe
e 2Fehlalanne
Testnote gul 1,87
Preisurteil (für 1-PC-lizenz I3-PC-Lizenz) p"lswert J preiswert Preis (UVP für 1-PC-Lizenz I3-PC-lizenz) 40/60 Euro
2. G-Data Internet Security 2011 Platz Bewährtes Sicherheitspaket
Das Sichemeilspaket von G-Data überzeugte im aktuellen Test wie schon in den letzten Jahren, mit hervorragenden Virener1<ennungsraten. Zudem leistete sich das Pru!lramm keinen einzigen Fehlalamt Daher er
I
I'reis_\.eis\I1R9Ss\eget hielt die Software für den Virenschutz die Zwischennote 1,61. Die Firewall erstellt die nötigen Programmregeln automatisch. Sehr gut: Der Finer gegen gefährliche
Internetseiten blockierte alle testweise aufgerufenen o Guter Virenschutz Phishing-Seiten. Der Virenscanner war schon beim o Blockierte alle betrügerischen ersten Suchlauf mit 41 MB pm Sekunde sehr schnell.
Intemetseiten Ab dem zweiten Durchlauf beschleunigte sich dieo 24-Stunden-Hotline Suche noch um 90 Prozent Weniger gut: Oie Vel1Öo Kein Fehlalann gerung von typischen Programmaktionen ist mit 73e Virenwächter bremst den PC Prozent zu hoch.
Testnote gul 2,10
PreisurteIl (für 1-PC-lizenz I3-PC-lizenz) günstig I günslig
Preis (UVP für 1-PC-lizenz 13-PC-lizenz) 30 I 40 Euro
Panda Internet Security 2011 Bester Virenscanner
Kaspersky Internet Security 2011 Schnellstes Sicherheitspaket
o Sehr guter Virenscanner o Gute Filter gegen betrügerische
Intemetseiten und unerwünschte E-Mails
e 6Fehlalanne e Keine Telefon-Hotline
o Bestnote bei der Geschwindigkeit
o Guter Virenschutz o Abgeschotteter Surf-Bereich
e Kindersicherung könnte Hi~estellung bieten
Das Sicherl1eitspaket von Panda setzt beim Scannen von Dateien vor allem auf die so genannte Cloud-Technik: Das Programm greift auf eine Datenbank beim Hersteller zu, in der Millionen genauer Fingerabdrücke von gefährlichen Dateien liegen. Das vema~ Panda Irr temet Security 2011 im Test zu einer Er1<ennungsrate von 100 Prozent bei Viren und bei unerwünschter Software. Weniger gut waren die sechs Fehlalanne. Vorbildlich hingegen:
Die Firewall machte beim Wechsel zu einem öffentlichen Netzwer1< automatisch alle Ports dicht Gute Noten gab's auch für die Filter gegen unerwünschte E-Mails (99 Prozent Er1<ennung) und gegen betrügerische Intemetseiten (100 Prozent blockiert). Schlecht: Bei Panda muss man die Sicherl1eits-CD aus dem Internet herunterladen.
Oie Schutz-Software von Kaspersky zeigte im Test nicht nur eine gute Leistung bei den Virentests (Zwischennote 1,99), sondem erzieite insgesamt auch die beste Note in der Testkategorie Geschwindigkeit (2,03). Hervorzuheben ist vor allem die geringste Vel1Ögerung typischer Programmaktionen: Diese gingen nur um 14 Prozent langsamer vonstatten als auf einem schutzlosen PC. Eine gute Idee ist die "Sichere Umgebung": Per Klick auf
diesen Menüpunktlässt sich der Intemet-Bruwser in einem abgeschotteten Bereich starten. Solite darin ein Virus aktiv werden, kann er das eigentliche PCSystem nicht erreichen. Schlecht: Die Kindersicherung bietet zwar viele Einstellmöglichkeiten inklusive einer Programmsteuerung, doch ein neues Benutzerkonto können Sie hier nicht erstellen.
Testnote gut 2,18 Testnote gul 2,21
Preisurteil (für 1-PC-lizenz I 3-PC-lizenz) preiswert I preiswert Preisurteil (für 1-PC-lizenz I 3-PC-Lizenz) noch preiswert JJIf'lswel1 Preis (UVP für 1-PC-Lizenz I 3-PC-lizenz) 36/51 Euro Preis (UVP für '-PC-lizenz 13-PC-lizenzs) 40/60 Euro
Bitdefender Internet Sec. 2011 Gute Reparaturfunktion
F-Secure Internet Security 2011 Ohne Fehlalarm
o Gute Reparaturleistung nach Virenbefall
o Durchdachtes Bedienkonzept o Brauchbare Kindersicherung
e Blockierte weniger Virenangrilfe als die Spitzenprogramme
o Guter Virenschutz o Kein Fehlalann
e Kindersicherung unkomfortabel einstellbar
e Kein Assistent für die Bedienung e Wenige Zusatzfunktionen
BitdefenderIntemet Security2011 blockierte im Test nur 68 Prozent aller Virenangrille und er1lielt dafür eine gerade noch ausreichende Teilnote. Auf der anderen Seite konnte das Sichemeitspaket Schäden durch bereits aktiv gewordene Viren besser als jedes andere Programm reparieren (70 Prozent). Insgesamt kam es im Prülpunkt Virenschutz auf die Zwischennote 2,12. Positiv: Oie Software leistete sich keinen Fehlalann. Die Kindersiche
rung zählt zusammen mit der des NorturrPakets auf Platz 1zu den besseren im Vergleichstest Hilfreich: Bitdefender bietet drei Bedienpmlile für die Nutzung an: "Basis", "Standard" und "Experte". Oie Standardansichtlässt sich teilweise individuell anpassen. Gut gefielen den Testem die vielen Videos, die wichtige Funktionen des Programms erklären.
In der Kategorie Virenschutz schlug sich das Sichemeitspaket von F-Secure beachtenswert und schrammte mit der Zwischennote 1,66 knapp an einem "sehr gut" vorbei. Doch die eher mäßigen Ergebnisse in den weiteren Teslpunkten f1eßen das ,Programm auf den sechsten Platz rutschen. Die Verzögerung typischer Programmaktionen war zwar mit 19 Prozent noch ein guter Wert Doch Kopieraktionen bremste das Sichemeitspaket um rund
'18D Prozent Das war der schlechteste Wert im Testfeld. Wer die Kindersicherung aktivieren will, muss dafür in das zu schützende Windows-Benutzer1<onto wechseln. Das ist in einigen Rillen unbequem. Neue Benutzer1<onten lassen sich nicht automatisch erstellen. Schlecht für PC-Neulinge: Einen Assistenten für die Bedienung des Programms gibt es nicht
Testnote
Preisurteil (für 1-PC-lizenz 13-PC-lizenz)
Preis (UVP für 1-PC-Lizenz 13-PC-lizenzs)
gut 2,36
noch preiswert t preiswert 40/50 Euro
Testnote Preisurteil (für 1-PC-lizenz I HC-Uzenz)
Preis (UVP für 1-PG-lizenz I 3-PC-Lizenzs)
gut 2,40
günstig
30 140 Euro
142 PC-WElT 1/2011
Avira Premium Security Suite 10 Flotter Virensucher
-
Der Schutz vor Viren mrt Avira Premium Security Suite war im Test solide - Zwischennote 1,98. Gut: Das Programm schloss beim Wechsel in ein öffentliches Netzwer1< automatisch alle Ports. Das schafften nicht aHe Programme. Zudem warnte es als einziges Programm automatisch, wenn der Anwender unter Windows XP mrt Administrator-Rechten angemeldet ist Diese Warnung ist wichtig, da sich Viren bei einem solchen Benutzer1<onto beson
Testnote
Preis (UVP für HC-lizenz 13-PC-lizenzs)
Preisurteil (für 1-PC-lizenz I3-PC-lizenz)
ders leicht einschleusen können. Das Erkennen und Blockieren von betrügerischen Internetserten klappte mit 63 Prozent zu se~en. Die Konfiguration des Kinderschutzes ist nur von fortgeschrittenen' Benutzern zu bewältigen, da man an viele wichtige Einstellungen selbst denken muss. Zudern bietet die Kindersicherung zu wenige Einstellmöglichkerten.
o Aotter Virenscanner o Warnt vor Schwachstellen im
System o Schließt alle Ports
e Schwacher Filter gegen betrügerische Internetseiten
o Verzögert Windows-Start kaum o rlur ein Fehlalarm o Kostenlos =Stoppt zu wenige Virenangriffee Langsamer Virenscanner e Schwacher Intemetfi~er
Microsoft Security Essentials 1.0
Das kostenlose Antiviren-Programm Microsoft Security Essentials war beim Schutz vor Viren nicht grundsätzlich schlecht, lag aber mrt der Zwischennote 2,88 deutlich hinter den anderen Testteilnehmern. Immemin enaubte sich das Programm nur einen einzigen Fehlalarm. In einem Punkt war die Microsoft-Süftware Spitze: Sie verzögerte den WrndowsStart lediglich um 2Prozent. Gut war zudem die recht geringe Verzögerung bei typischen
Programma·ktionen. Hinweis: Die Gesamtnote würde besser ausfallen, wenn man die Microsoft Security Essentials unter Windows 7mrt werteren kostenlosen Microsoft-Programmen kombiniert. So bekommt man zum Beispiel mrt den live Essentials ein E-Mail-Pro· gramm mrt eingebautem Spam-Filter und eine Kindersicherung.
Testnote ausreicltend 3,50 -P-r-e-ls-u-rt-e-II-(f-ür-l--P-C--li-ze-nz-I-3--PC--l-ize-n-z)--_
Preis (UVP für HC-lizenz 13-PC-lizenzs) kostenlos
McAfee Internet Security 2011 Gute Filter gegen Internetgefahren
60/70 Euro
Das Sichemeitspaket wn McAfee konnte bei den Tests in der Kategorie Virenschutz nicht völlig überzeugen: Zwischennote 2,6. Immemin lieferte es bei den Tests der weiteren Schutzfunktionen meist bessere Ergebnisse: So waren die Filter für unerwünschte E-Mails und für betrügerische Intemetserten sehr zuvenässig. Positiv bei den Geschwindig· keitstests: Mrt nur 3Prozent Verzögerung des Windows-Starts erzie~e das McAfee-Paket
in diesem Priifpunkt den zweitbesten Wert In den weiteren Geschwindigkeitstests gab es durchschnittliche Ergebnisse. Die Bedienoberfläche weicht vom üblichen Windows-Standard ab. Die Kindersicherung akzeptierte als Benutzer1<onto fürs Kind auch eines mit Administrator·Rechten und !merte keine Serten in einem portablen Internet-Bmwser.
Testnote befriedigend 2,62 -P-r-e-'s-u-rt-e-n-('-ür-l--P-C--liz-en-z-I-3--PC--l-ize-n-z)--_
Preis (UVP für l-PC·lizenz 13-PC-lizenzs)
o Gute Filter gegen unerwünschte E-Mails und betrügerische Internetseiten
o Verzögert Windows-Start kaum
e Viele Fehlalarme e Schwache Kindersicherung
Weitere kostenlose Schutzprogramme Viele erfahrene Benutzer setzen auf kostenlose Schulzprogramme statt auf Bezahl-Software. Im Test hat PC WELT nur die Kombination aus kostenlosem Antiviren-Programm und kostenloser Firewall-Software berücksichtigt. Wer den emöhten Aufwand bei Bedienung
und Konfiguration nicht scheut, kann den Schutz für seinen PC mrt weiteren kostenlosen Programmen emöhen. An erster Stelle ist hier das Programm Threat Fire zu nennen, das auf
vemaltensbasierte Schädlingser1<ennung spezialisiert ist (Version 4.7.0.17 auf der HeftDVD/CD, für Windows XP, Vista und 7, gratis). Eine solche Vemaltensanalyse reh~ bei dem
kostenlosen Antivir Personal Free Antivirus 10 (auf 'Heft-DVD). Eine Kindersicherung gibt's von Microsoft in den live Essentials 2011 (Download unter
www.pcweltdelZkN, für Windows Vista und 7, gratis). Wer statt Zone Alarm lieber die einfache Windows-Firewal/ nutzt, verzichtet dann aber auf einen guten Internetsertenfilter. Er ist bei der kostenlosen Version von Zone Alarm seit einiger Zert mit dabei und hat im Test
alle Serten erfolgreich geblockt Er lohnt siCh also. Ersatzweise empfiehlt sich das Pro· gramm WIJT, das ebenfalls vor gefähnichen Internetseiten warnt (auf Heft-DVDICD für
Firelux und Internet Explorer, gratis). Es gibt zudem Auskunft über die Vertrauenswürdigkeit lIiii:..... von einigen Internetserten, was auf Shopping-Serten oft nützlich ist ~
AVG Internet Security 2011 Lässt sich detailliert einstellen
Antivir Free 10 und Zone Alarm Free 9.2
o Kaum Fehlalarme o Detailliert konfigurierbar
e Schwacher Schutz vor unerwünschten Programmen
e Schwache Flner gegen unerwünschte Internetseiten
o Solider Virenschutz o Schneller Scanner o Kostenlos
~ Schwierige Konfiguration der Firewall
e Kein Support für die Firewall
AVG Internet Security 2011 erzielte bei Virenschutz und werteren Schutzfunktionen nur befriedigende Testergebnisse. Schwach waren die Filter gegen unerwünschte E-Mails und gegen betrügerische Internetserten. Von den testweise aufgerufenen Phishing·Serten blockierte das Programm gerade mal jede zweite. Das gleiche Ergebnis Iielerte der Internet Explorer ganz ohne zusätzliches Schutzprogramm. Die Bedienung des AVG-Programms hat
eine einheitliche Struktur, ist aber sehr k1ickintensiv, wenn man mehrere Einstellungen kontrollieren oder ändern möchte. ,In den "Erwerterten AVG-Einstellungen" lässt sich das Programm sehr detailliert konfigurieren. Das Protokoll der Firewall ist sehr aus· führlich. Allerdings gibt es kein zentrales Protokoll über alle Aktionen des Sichemeitspakets.
Die Kombination aus dem kostenlosen Antiviren-Programm Avira AntivirPersonal Free Anti· virus 10 und der Firewall Zone Alarm Free 9.2 hat sich in der Kategorie Virenschutz gar nicht schlecht geschlagen: Zwischennote 2,09. Zudem war der Virenscanner rasend schnell und enreichte in der Teildisziplin "Erstmaliger Scan der Festplatte" sogar den Bestwert im Testleid. Wer sich gut mrt Computern auskennt und beim Surfen im Internet misstrauisch
bleibt. ist mit den beiden Programmen gut geschützt Das liegt auch an dem guten Internetfilter der Firewall. Die Sichemert lässt sich werter emöhen, wenn man zusätzlich weitere Schutzprogramme installiert Doch schon die Bedienung der beiden ersten Programme ist wr allem wegen der vielen Meldungen der Firewall nicht einfach.
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P&WELT 1/2011 143
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Testergebnisse im Überblick: ~ =---=: ß, =-_ -'___UI ; --, -"11 Internet-Sicherheitspakete -'
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iSecurity 2011 1) Securitv 2011 2) Security 2011 Security 2011 Security 2011 Gewichtungj Note Note Notel Note Note
" Blockiert Virenangriffe komplett 6% 196% 1,40 84 0/0 2,60 84% 12,60 92% 1,80 68% 4,20 Virenangriffe teilweise erfolgreich 3% 0% 1.00 4% 1,40j 12% 2,20 0% 1,00 20% 3,00 Virenangriffe komplett erfolgreich 3% 4% 1,50 12% 2,50 4% 11,50 8% 2,00 12% 2,50 Erkennung wert verbrerteter V'lI1!n mrt dem Wachter·Mooul 6% 100% 1,00 100% 1,001100 % 11,00 100% 1,001100% 1,00 Erkennung von bekannten Viren mrt dem Scanner-Modul 3%199,4% 1,30 99,6% 1,20 100% 1,00 98,0% 2,00 98,4 % 1,80 Erkennung von Troianern mit dem Scanner·Modul 6% 98,5% 1,75 99,2% 1,40 100% 1,00 94,9% 3,55 97,1 % 2,45 Erkennung von Spyware mit dem Scanner·Modul 3% 98,2 % 1,45 99,8 % 1,05 97,4 % 11,65 95,6 % 2,10 97,5 % -~ Erkennung aktiver Viren 3% 100% 1,00 100% 1,00 100% 1,00 100% 1,D0 100% 1,00 Entfernung aktiver Viren 3% 80% 2,00 80% 2,00 80% 2,00 80% 2,00 80% 2,00 Reparatur nach Virenbefall 3% 60% 3,00 60% 3,00 50% 3,50 50% 3,50 70% 2,50 Fehlalarme 6% 2 1,50 0 1,0016 2,50 3 1,75 0 1,00 Virenschutz Summe 45 % Zwischennote 1,50 Zwischennote 1.61 Zwischennote 11,80 Zwischennote 1,99 Zwischennote 2,12
• -Firewall blockiert Portscans 1% ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 I ja 1,00 ja 1,00 Firewall infonniert bei neuem Netzwerk 2% ja 1,00 nein 6,00 nein 16,00 nein 6,00 ia 1,00 Firewall schließt Ports bei öffentlichem Netzwerk 2% nein 6,00 nein 6,00 ja - 11,00 nein 6,00 nein 6,D0 Firewall besteht Umgehungstests (7 Tests) 3% 5 2,43 4 3,14 7 1,00 7 1,00 3 3,86 Firewall-MeldunQen: selten I verstehbar 2% ja I meist 2,00 . ja I teilweise 2,50 ja I meist 2,00 nein I teilweise 5,00 ja I schlecht 3,50 Überprüft wichtige Sicherheitseinstellungen des PCS 1% teilweise 4,00 nein 6,00 teilweise 14,00 teilweise 4,00 ja 1,00 Erkennung unerwünschte E·Mails 6;~ 90% 1,50 88% 1,60 '99% 11,05 99% 1,05 75% 2,25 Blockiert Betrugs·lnternetserten (Phishing) 6% 75% 2,25 100% 1,00 100 % 11,00 75% 2,25 86% 1,70 Kindersicherung: vorhanden I sicher 2% ja I teilweise 2,00 ja I teilweise 2,00 ja I teilweise 2,00 ja I teilweise 2,00 .ja I teilweise 2,00 Weitere Schutzfunktionen Summe 25 % Zwischennote 2,27 Zwischennole 2,60 Zwischennote 1,69 Zwischennote 2,63 Zwischennote 2.49 .. , " Erstmaliger Scan der Festplatte 3% 36 MB/s 2,70 41 MB/s 2,17 17 MB/s 4,72 41 MB/s 2,17 34 MB/s 2,92 Beschleunigung nach dem ersten Such/auf 2% 85% 1,53 90% 1,26 0% ,6,00 88 ;~ 1,37 90% 1,26 Verzögerung beim Kopieren von Oateien 1% 57 % 3,48 85% 4,69 98% 5,02 70% 4,17 65% 3,94 Verzögerung bei typischen Programmaktionen 1% 36% 4,55 73% 5,70 64% 5,54 14% 1,00 33% 4,35 VerzöaerunQ des Windows·Starts 3% 5% 1,15 8% 1,31 5% 1,15 21 % 1,97 16% 1,71
~~jili;rgkei~ Summe 10% Zwischennole 2;;.7 Zwischen note 2,33 Zwischennote 14,021 Zwischennote 2,03 Zwischennole 2,47 . . - I',
Protokolle 2% ausführlich 1,00 ausführlich 1,00 etwas knapp I 3,00 I ausführlich 1,00 ausführlich 1,00 Startfähiges Notfall-Medium: beiliegend I erstellbar 2%lia/ja 1,00 ja /ja 1,00 ja I ja 11,00 ja/ja 1,00 ja I ja 1,00 Daten-Backup 1% nein 6,00 nein 6,00 ja .1,001 nein 6,00 nein 6,00 Internetfestplatte: Online·Backup I Kapazität 1%, ja 12 GB 1,00 nein 10GB 6,00 ja 12 GB 1,00 nein10GB 6,00 nein 10 GB 6,D0 Kennwortschutz für Programmeinstellungen 1% ja 1,00 nein 6,00 )a 1,00 ja 1,00 ja 1,00 Oatentresor für Anmeldedaten 1% ja 1,00 nein 6,00 nein !6,00 nein 6,00 ia 1,00 löscht Surfspuren auf dem PC 1% nein 6,00 nein 6,00' nein 6,00 I ja 1,00 nein 6,00 Spiele-Modus (unterdrückt Meldungen) 1% ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1.00 Ausstattuna und Funktionen Summe 10 % Zwischennote 2,00 Zwischennole 3,50 Zwischennole 2,40 Zwischennole 2,50 Zwischennote 2,50
: A •• . . '. Assistentengeführte Konfiguration 1% sehr gut 1,00 gut 2,00 gut 12,00 sehr gut 1,00 I out 2,00 löschen von Viren aus der Quarantäne 1% sehr einfach 1,00 einfach 2,25 sehr einfach !1,00 sehr einfach 1,00 noch einfach 3,50 Hilfe: deutsch I ausführlich 2% ja I ja 1,63 ja I ja 1,00 ja /ja 2,25 ja I ja 1,00 ja I ja 3,50 Handbuch: deutsch I ausführlich I gedruckt I als PDF ja lia I nein I ja ja/ja/jalja ja I nein I ja I nein ja I ja I ia I ja nein I nein I nein I nein Handhabung (persönliche Meinung des Testers) 2% sehr einfach 1,00I einfach 2,00 noch einfach 3,00 einfach 2,001 einfach 2,00 Bedienung Summe 6%IZwischennote 1,21 Zwischennote 1.71 Zwischennote '215 Zwischennote 1.331 Zwischennote 2,75
. "
Service-Hotline I deutsch IWochenenddienst I 2% 069/66404388 I ja I· 2,63 0180/5554840/ ja I 11.00 Ikeine Hotline I nein I [5,00 18051554624 I ja I 2,67 02301191845551 ja I 2,50 Erreichbarkeit (Stunden) I durchgehend I per E·Mail nein/g/ja/ja ja 124 I ja I ja nein I 0I nein IJa nein 18·1 ja I ja' nein/12/ja/ja' Internetseit~ ~ deutsch I Handbuch verfügbar 2%IwwW.symantec.de I 3,50 www.gdata.de I ja I ja 1,00 www.pandasecurity. 13,50 www.kaspersky.de I 3,50 www.bitdelender.de 1_ 3,50
ja I nein CfJm I ja I nein , ja I nein - ja I nein
Testergebnis 100 % , ; , I , : , ,
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144 PCWELT 112011
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Essentials 1.0Zone Alarm Free 9.2Security 2011 Security Suite 10 Security 2011 2011 I I Note Note Note Note Note Notel
88% 2,20 84% 2,60 68% 4,20 84% 2,60 76 ~u 3,40 64% 4,60 8% 1,80 8% 1,80 4% 1,40 12% 2,20 4% 1,40 8% 1,80 4% 1,50 8% 2,00 28% 4,50 Hu 1,50 20% 3,50 28% 4,50 100% 1,00 100% 1,00 JOO % 1,00 100% 1,00 100% 1,00 1000/0 1,00 99,1 % 1,45 99,6% 1,20 99,3% 1,35 97,9% 2,05 99,6% 1,20 95,1 % 3,45 97,8% 2,10 98,8% 1,60 98,4% 1,80 93,8% 4,10 98,8% 1,60 91,5 % 5,25 97,9 % 1,53 99,1 % 1,23 98,9% 1,28 80,8% 5,80 99,1 % 1,23 94,9% 2,28 100% 1,00 100% 1,00 100~'o 1,00 100% 1,00 100% 1,00 100% 1,00
180% 2,00 80% 2,00 60% 3,00 90 % 1,50 80 ~n 2,00 70 % 2,50 60% 3,00150% 3,50 40% 4,00 30% 4,50 60% 3,00 5lm 3,50 0 1,00 9 3,25113 4,25 3 1,75 8 3,00 1 1,25
IZwischennote 1,66 Zwischennote 1,98 Zwischennote 2,60 Zwischennole 2,50 Zwischennole 2,09 Zwischennote 2,88
Ija 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 Inein 6,00 nein 6,00 ja 1,00· ia 1,00 ja 1,00 nein 6,00
nein 6,00 ja tOD nein 6,00 ia 1,00 ia 1,00 nein 6,00 6 1,71 5 2,43 7 1,00 7 1,00 6 1,71 4 3,14 nein / teilweise 5,00 nein / teilweise 5,00 ja / teilweise 2,50 nein / meist 4,50 nein / schlecht 6,00 ja / teilweise 2,50 teilweise 4,00 teilweise 4,00 teilweise 4,00 teilweise 4,00 teilweise 4,00 teilweise 4,00 72% 2,40 99% 1,05198% 1,10 33% 4,35 0% 6,00 0% 6,00 86% 1,70 63 % 2,85 100% 1,00 50% 3,50 100% 1,00 50% 3,50 ja / teilweise 2,00 ia / nein 4,50 ja / nein 4,50 nein / nicht vorhanden 6,00 nein / nicht vorhanden 6,00 nein / nicht vorhanden 6,00 Zwischennole 2,91 I Zwischennole 2,75 Zwischennole 1,94 Zwischennote 3,2lJ Zwischennole 3,21 Zwischennole 4,50
122 MB/s 4,19 46 MB/s 1,64 23 MB/s 4,09 31 MB/s 3,23 52 MB/s 1,00 22 MB/s 4,19 195% 1,00 0% 6,00162 % 2,74 35% 4,16 0% 6,00 0% 6,00
181 % 6,00 41 % 2,05 80% 4,54 112% 5,29 34% 1,00 84% 4,66 19% 2,53 60% 5,46 60% 5,46 54% 5,31 38~iJ 4,67 18% 2,29
15% 1,15 6% 1,20 3% 1,05 34 % 2,63 35% 2,68 2% 1,00 Zwischennole 2,66 Zwischennole 2,80 Zwischennole 3,09 Zwischennote 3,65 Zwischennole 2.87 Zwischennole 3,45
etwas knapp 3,00 ausführlich 1,00 etwas knapp 3,00 ausführlich 1,00 ausführlich 1,00 knapp 4,00 ja / nein 3,50 Inein / ja 3,50 nein / nein 6,00 , nein / nein 6,00 nein / ja 3,50 nein / nein 6,00 nein 6,00 ja 1,00! nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 ja 1,00 nein / 0GB 6,00 nein / 0GB 6,00 ja /1 GB 2,25 nein/OGB 6,00 nein / 0GB 6,00 nein / 0GB 6,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 I nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 nein 6,00 ja 1.00 nein 6,00 nein 6,00 ja 1,00 ja 1,00 ja 1,00 ,ja 1,00 da 1,00 nein 6,00 nein 6,00 Zwischennote 3,90 Zwischennole 3,00 Zwischennote 3,53 Zwischennote 4,50 Zwischennote 4.50 Zwischennole 4,60
ausreichend 4,00 befriedigend 3,00 gut 2,00 sehr gut 1,00 befriedigend 3,00 ausreichend 4,00 noch einfach 3,50 noch einfach 3,50 noch einfach 3,50 einfach 2,25 noch einfach 3,50 einfach 2,25 ja / ja 1,63 ja / ja 2,88 ja / ja 3,50 ja / ja 1,63 ja / nein 4,75 ja / ja 3,50 ja / ja / ja / nein nein / nein / ja / nein nein / nein / nein / nein ja / ja / nein/ ja nein / nein / nein / nein nein / nein / nein / nein einfach 2,00 noch einfach 3,00 kompliziert 5,00 noch einfach 3,00 kompliziert 5,00 einfach 2,00
IZwischennole 2,46 Zwischennote 3,04 Zwischen note 3,75 Zwischennote 2,08 Zwischennole 4,33 Zwischennote 2,88
0696/6983131 / ja / nein / 2,46 /wird übermittelt / ja / 3,58 069/66404330 I ja / nein 2,63 0551/30560444 / ja / nein 2,58 0000/1011333 / ja / nein 3,58 0180/5672255 / ja / ja / 1,58 13/ja/ja nein /10 / ja / nein /9/ja/ja 110/ja/ja 110/ ja / nein 10/ia/ja www.f-secure.de / ja 3,50 www.avirade / ja / nein 3,50 www.mcafee.com / ja / ja 1,00 www.avg.de / ja / ja 1,00 3,50 3,50 .. www.free-av.de / ja / nein www.microsoftde / ja / nein / nein
1,79 Zwischennote 3,54 Zwischennole 2,54
• 01 , q be!ried' d 2,li2 beln . mI ... 2.94 befri d 2,88 IUSl1lichllnd 3,50 preiswert . . . I I I , I I
130/40 Euro noch III1liswert 40 /60 EUfO
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