Von der E-Rechnung zur XRechnung - vir-nordwest.de Thiele_FHB.pdf · WMD xFlow •Lizenz •Betrieb...

Post on 26-Jun-2018

217 views 0 download

Transcript of Von der E-Rechnung zur XRechnung - vir-nordwest.de Thiele_FHB.pdf · WMD xFlow •Lizenz •Betrieb...

Von der E-Rechnung zur XRechnung Teil II Dr. Jan Thiele

These Ohne Binnenoptimierung der Prozesse keine Effizienzsteigerung

These Medienbrüche verhindern (durchgängig) effiziente Prozesse

4

Rechnungseingang postalisch

Scannen der Rechnung

Validierung Prüfung „sachlich & rechnerisch richtig“

Rechnung Anordnung Zahllauf

Revisionssichere Ablage

Kontierung

OCR-Erkennung & Mapping

Auspacken

Ggf. Heftung entfernen

Trenner anbringen

Stapelsortierung

Stapel einlegen

Stapelklasse wählen

Scan starten

Absenden

5

These Medienbruchvermeidung erfordert den Austausch strukturierter Daten

7

Automatisierungsgrad

Papier Sichtformat

z.B. PDF, TIF

Strukturierte Daten

z.B. xml

Scannen der Rechnung

Validierung

OCR-Erkennung & Mapping

Weiterverarbeitung

Validierung

OCR-Erkennung & Mapping

Weiterverarbeitung Weiterverarbeitung

8

9

These Effiziente Medienbruchvermeidung erfordert gemeinsame Standards

25.10.2017 11

(DIN) EN 16931

http://www.xoev.de/die_standards/xrechnung-14741

12

These Standardisierung darf nicht beim Datenmodell enden

14

XRechnung

Formatstandard

Transportstandard

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungssteller

Rechnungsempfänger

Rechnungsempfänger

Rechnungsempfänger

Rechnungsempfänger

15

Foto

: Pre

sser

efer

at,

Sen

ato

rin

r Fi

nan

zen

http://www.finanzen.bremen.de/haushalt/das_architekturkonzept_e_rechnung-55195

16

Foto

: Pre

sser

efer

at,

Sen

ato

rin

r Fi

nan

zen

These Das Rad muss nicht komplett neu erfunden werden

18

Architekturmodell

mit „bremischen“ Komponenten

des IT-Planungsrates

19

PEPPOL eDelivery Network and Transport Infrastructure

Offenes Netzwerk nach dem Prinzip “Connect once – connect to all”

These Alles zusammengeführt ermöglicht Prozesse neu und vernetzt zu entwerfen

Bedarfs-meldung

Bestellung Waren-eingang

Rechnungs-eingang

Zahlung

25.10.2017 21

Katalog-bereitstellung

Bestell-eingang

Versand Rechnungs-

stellung Zahlungs-eingang

Vorgelagertes 4-Augen-Prinzip

(aufschiebend bedingte Anordnung – abA)

PO-Flip

Direkt-buchung

Ver

wal

tun

g Li

efer

ant

These Verwaltung kann Impulsgeber der Digitalisierung sein

Rechnungsvolumen geschätzt (in Millionen)

Kommunen 75,8

Land 113,3

Bund 15,8

Insgesamt 204,9

23

aus: Bernius, S und Kreizer, S (2014). Warum eRechnung? Ökonomische und ökologische Einspar- potenziale in der öffentlichen Verwaltung. In: C. Rogall-Groth (Hrsg.): Leitfaden Elektronische Rechnung in der öffentlichen Verwaltung. Grundlagen, Umsetzungsempfehlungen, Best Practices, S. 33-42.

24

Auszug E-Rech-VO des Bundes (Lieferantenverpflichtung)

Auszug Referentenentwurf E-Rechnungs-VO Bremen

These Der Bedarf an gemeinsam genutzten IT-Dienstleistungen wird aufgrund der Komplexität (weiter) wachsen

26

Zentraler E-Rechnungsdienst

zERIKA

Workflow

WMD xFlow

• Lizenz

• Betrieb

Revisions-sichere Ablage EASY Archive

• Lizenz

• Betrieb

Scandienst

optional verpflichtend

Kontakt

27

Projekt „E-Rechnung“

stv. Projektleiter Dr. Jan Thiele

Freie Hansestadt Bremen

Die Senatorin für Finanzen

Referat 24 - Reformen im Haushalt-, Kassen- und Rechnungswesen

Telefon: +49 421 361 82306

E-Mail: jan.thiele@finanzen.bremen.de

Zusammenfassung

• Ohne Binnenoptimierung der Prozesse keine Effizienzsteigerung

• Medienbrüche verhindern (durchgängig) effiziente Prozesse

• Medienbruchvermeidung erfordert den Austausch strukturierter Daten

• Effiziente Medienbruchvermeidung erfordert gemeinsame Standards

• Standardisierung darf nicht beim Datenmodell enden

• Das Rad muss nicht komplett neu erfunden werden

• Alles zusammengeführt ermöglicht Prozesse neu und vernetzt zu entwerfen

• Verwaltung kann Impulsgeber der Digitalisierung sein

• Der Bedarf an gemeinsam genutzten IT-Dienstleistungen wird aufgrund der Komplexität (weiter) wachsen

28