Post on 10-Nov-2018
Am 26. Juni 1864 hat in der Nacht zum Montag ein Dorfbrand gros-se Teile des Dorfes von Oberhofen am Thunersee zerstört. Dabei sind 73 grössere und kleinere Gebäude, darunter 35 Wohnhäuser, bis auf die Grundmauern abgebrannt. 105 Familien mit insgesamt 414 Perso-nen haben ihr Hab und Gut verlo-ren und wurden obdachlos.
In der Nacht vom Sonntag zum Montag, es war der 26. Juni 1864, wurde das Dorf Oberhofen am Thunersee von einer Brandkatastrophe heimgesucht, die grosse Teile des heimeligen Dorfes zerstört hat. Wie der Verfasser des Jubiläumsbuches «Oberhofen 1133–1983», der Dichter Erwin Heimann, schreibt, brach das Feuer abends zwischen 9 und 10 Uhr im Haus von Samuel Zumbach an der Kupfergasse aus. Obwohl Bewohner eines oben liegenden Hauses Alarm schlugen, breitete sich das Feuer durch einen starken Nordostwind rasch auf das Dach und dann weiter auf umliegende Gebäude aus. Der Wind trieb das Feuer zuerst dorfabwärts, so dass die Feuerwehrleute befürchteten, dass sich das Feuer auf das Wirtshaus Bären und anschliessende Häuser im Schoren ausbreiten könnte. Doch dann drehte der Wind, der die Flammen dann aufwärts gegen die Mitte des Dorfes jagte. Hier waren die Häuser sehr eng aneinander gebaut und fielen damit dem Feuer zum Opfer.
Hilfe von überall her
Die Brandröte am Himmel war sogar bis nach Biel und Solothurn zu sehen. Thomas Lindt, ehemaliger Pfarrer in Sigriswil, welcher zurzeit im Auftrag der Kirchgemeinde die Sigriswiler Chronik von Pfarrer Karl Howald (1833–1869) transkribiert schreibt: «In der Brandnacht ertönten in allen Ortschaften der Gemeinde Sigriswil die Feuerhörner. Auf diesen Hülferuf
men. Durch die Hitze hatten sich die Dachsparren unter den Ziegeln entzündet. Ein Augenzeuge in einem BundArtikel: «Wir haben noch nie eine Brandstätte gesehen, wo die Gegensätze so schroff nebeneinander gestanden hätten. Hart neben vollständig ausgebrannten Stätten und kahlen Mauer resten sind die verschonten Häuser, kaum mit einem Brandmal bezeichnet, gleichsam als Monumente himmlischer Barmherzigkeit.» Und weiter ist zu lesen: «Auf der Anhöhe des Dorfes blieben 16 Häuser verschont und das Schloss nur mit der grössten Mühe; man sieht deutlich, wie Hitze und Flammen ihm schon zusetzten.» Gegen 3 Uhr in der Früh hatte man den Brand einigermassen unter Kontrolle.Das Resultat der amtlichen Ermit t lung des Brandschadens war ernüchternd: Der Brand forderte mit einer alten Frau ein Todesopfer. Weiter ist festgehalten: «Total abgebrannt sind 80 Firsten, mehr oder weni
ger beschädigt 12. Obdachlos sind 105 Familien mit 414 Personen». Die niedergebrannten Gebäude waren für 170’650 Franken versichert. Der Schaden, ausser für das Mobiliar, das nur 4 Eigentümer versichert hatten, beträgt gemäss Schätzungen 700’000 Franken. Die Brandgeschädigten wurden von Familien in den Nachbarorten und in Thun aufgenommen. Das Vieh befand sich glücklicherweise auf der Alp. Ein Hilfskomitee von 23 Mitgliedern sorgte dafür, dass die 594 eingetroffenen Naturalgaben und die fast 95’000 Franken an Geldspenden gerecht unter die Geschädigten verteilt wurden.Mit dem Neuaufbau des Dorfes wurde dann rasch begonnen. Der Kantonsbaumeister schlug dazu eine Neuplanung vor, die dann vom Thuner Ingenieur Studer realisiert wurde.
Christian Ibach
T H U N E R S E E B O T EV e r a n s t a l t u n g e n | T o u r i s m u s | W i r s t e l l e n v o r G e w e r b e u n d V e r e i n e
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Ein trauriger Anblick vor 150 Jahren: Links und rechts der Hauptstrasse sind nur noch die Grundmauern der abgebrannten Häuser zu sehen. (Bild: zvg)
Von dieser Liegenschaft, zwischen Kupfer-gasse und Alpenstrasse in Oberhofen gele-gen, breitete sich der Brand auf die umlie-genden Häuser und Scheunen aus. (Bild: Christian Ibach)
Vor 150 Jahren zerstörte ein Brand grosse Teile des Dorfes Oberhofen
105 Familien verloren ihr Hab und Gut
seien Leute aus allen Ortschaften zur Hülfe geeilt, nebst den Feuerspritzen von Gunten, Sigriswil, Tschingel und einer von Merligen.» Auch die Feuerwehren aus Thun und Steffisburg waren bereits nach einer Stunde mit ihren wirksamen Spritzen vor Ort, dazu auch die Feuerwehren weiterer umliegender Gemeinden, so dass schliesslich 27 Spritzen im Einsatz standen. Wie in einem Artikel in der Zeitung Bund, geschrieben von einem Augenzeugen, zu lesen ist, wurde auch das Militär aktiv. So schickte das «Kommando der Centralschule unter dem Kommando von Oberst Denzler 8 Kompagnien im Laufschritt auf den Platz». Insgesamt waren 450 Mann, dazu sämtliche InfanterieZimmerleute sowie Ärzte und Frater mit ihren Instrumenten in Oberhofen im Einsatz.
Schloss gerettet
Auch das steinerne Stiftsgebäude am See wurde ein Opfer der Flam
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Konzerte & Unterhaltung
19. JuniTrio Markus Liebi, 20 Uhr, Landgasthof Rothorn, Schwanden
20. JuniFolkloreAbend, 20 Uhr, Kirche, Merligen
21. JuniHarry’s Satchmo Four plays Armstrong, 20 Uhr, Hotel Beatus, Sundlauenen
22. JuniJazzMatinée, Wolverines JazzBand,10.30 Uhr, Schulhaus, Merligen
29. JuniLeichte Klassik, Konzert mit mechanischen Musikinstrumenten, 17 Uhr, Haus der Musik, Osthaus Wichterheer Gut, Oberhofen
29. JuniBrunch und Konzert, «Schweizer Powern», ab 9.30 Uhr, Bauernhof Schlieregg, Sigriswil, Anmeldung 033 251 02 38
4. JuliWilli’s Musig, 20 Uhr, Landgasthof Rothorn, Schwanden
12. JuliCholererock, Openair, ab 14 Uhr, Hünibach
Brockenstube
21. Juni, 5. JuliBrockenstube, Frauenverein,8.30–11.30 Uhr, Sigriswil
24. JuniBrockenstube, Frauenverein,8.30–16.30 Uhr, Sigriswil
19., 26. Juni, 3., 10., 17. JuliBrockenstube, Frauenverein OHH, 9–11 Uhr, 14–16 Uhr, alte Käserei und Alpenstrasse 1, Oberhofen
5. JuliBrockenstube, Frauenverein OHH, 9–11 Uhr, alte Käserei und Alpenstrasse 1, Oberhofen
Veranstaltungen
Dies und Das
Jeden DienstagGeführter Dorfrundgang, 10.30 Uhr, Merligen, Anmeldung 033 251 11 42
Alle 14 Tage, MittwochTrauergruppe, 18.30–20.30 Uhr, Wirkstätte, Dorfstrasse 23, Hilterfingen, www.wirkstaette.ch
Ca. alle 14 Tage, DonnerstagGruppe «Spielerisch sich selbst begegnen», 19.30–21.30 Uhr, Wirkstätte, Dorfstrasse 23, Hilterfingen, www.wirkstaette.ch
Jeden FreitagVorführung, Planetarium, 18 Uhr,Sternwarte Planetarium SIRIUS, Schwanden, Auskunft 033 251 02 44
16. bis 21. JuniVenendurchflussMessungen, Drogerie Chartreuse, Hünibach
19. JuniÖkumenische Andacht, 16 Uhr, Seegarten, Hünibach
19. Juni, 10. JuliKräuterwanderung, 13.45 Uhr, Drogerie Pedro, Sigriswil, Anmeldung 033 251 12 35
21. JuniTag der offenen Tür, 10–16 Uhr, Seegarten, Hünibach
21. JuniWale Liniger, 16 Uhr, Seegarten, Hünibach
21. JuniWesternAbend, ab 18 Uhr, Seegarten, Hünibach
21. JuniKoffermarkt, 10–16 Uhr, Kulturpavillon Hünegg, Hilterfingen
21. JuniSommernachtstraum, ab 18 Uhr bis 23 Uhr, MUMM, Schloss Oberhofen, Schloss Hünegg, Hilterfingen
21., 22. JuniWeWake, Wakeboard Competitions, Wasserski und Wakeboardschule, Gunten
21., 22. Juni100 Jahre Tradition, 20 Uhr, Hotel Restaurant Alpenblick, Heiligenschwendi
22. JuniMusikalischer Ausklang, ab 14.30 Uhr, Seegarten, Hünibach
22. JuniOpenairGottesdienst, 10 Uhr, Schlosspark, Oberhofen
22. JuniFührung, «Der Tag der 10’000 Ritter», 11.15 Uhr, Schlosskapelle, Oberhofen
25. JuniFührung, «Kraut und Rüben», 19 Uhr, Schlossgarten, Oberhofen
25. JuniGartenbesuch, Obst und Gartenbauverein OHH, 18 Uhr, Frau und Herr Courage, Rebweg 1, Merligen, Anmeldung 033 243 53 11
25. Juni«Milliarden Sonnen», Show, 18–19 Uhr, Sternwarte Planetarium SIRIUS, Schwanden
26. JuniBasiskurs Sternkarte, 19–21.30 Uhr, Sternwarte Planetarium SIRIUS, Schwanden, Auskunft 033 251 02 44
26. Juni40JahreJubiläum, FC Hünibach, Schulanlage, Hünibach
26. JuniAbendführung, Sonderausstellung, 18 Uhr, Schloss, Oberhofen
27., 28. JuniPlauschFussballturnier, Sportanlage, Hünibach
27. bis 29. JuniOberländisches Schwingfest, Sigriswil
28. JuniTurnerabend, TV Sigriswil, Chilbibetrieb, ab 20 Uhr, Sigriswil
29. JuniÖffentliche Führung, «Elsbeth Ham im Kerker des Schlosses», 11.15 Uhr, Schloss, Oberhofen, Anmeldung 033 243 12 35
5. JuliBeachparty, ab 16 Uhr, DuLacWiese, Gunten
5. JuliVortrag, Tag des Mondes, 20–23 Uhr, Sternwarte Planetarium SIRIUS, Schwanden
6. Juli«Immer wieder sonntags», 11.15 Uhr, Schloss, Oberhofen
11. bis 13. JuliSommerfest, Musikgesellschaft Oberhofen, Turnverein OberhofenHilterfingen, Seeplatz, Oberhofen
12. JuliSagenwanderung, 15–23 Uhr, Beatushöhlen, Sundlauenen, Anmeldung 079 241 68 70
13. JuliÄlplerfest, 10 Uhr, Justistal
Essen & Trinken
Jeden MontagGästeApéro, 17–21 Uhr, Weinkeller zur Post, Tschingel
Fit durch Bewegung
Jeden MontagTV KITU 0 (Vorkindergarten), 16–17 Uhr,TV KITU 1 (Kindergarten), 17.15–18.20 Uhr,TV Frauenriege, 20.15–21.15 Uhr,Turnhalle Friedbühl, Oberhofen TV ELKI 2 (2–5jährige), 9.10–9.55 Uhr,Turnhalle OSH, Hünibach
Jeden MontagVolleyball, 20–22 Uhr, Turnhalle, Merligen, Auskunft 079 545 69 12
Jeden MontagProgressive Muskelentspannung, Grundkurs, 18.45–19.45 Uhr, Fortgeschrittene 20–21 Uhr, Gesundheitszentrum, Sigriswil, Anmeldung 079 634 52 59
Jeden MontagSenioren FitGymGruppe (Männer), 10–11 Uhr, Turnhalle, Hünibach, Auskunft 033 226 70 70
Jeden MontagSenioren FitGymGruppe (Frauen), 13.45–16.45 Uhr, Turnhalle Raft,
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Impressum
Redaktion und Inseratenverwaltung:Sandra Schmid, Jost Druck AG, Stationsstrasse 5, 3626 HünibachTel. 033 244 80 80, Fax 033 244 80 89EMail: tb@jostdruckag.chwww.jostdruckag.ch/thunerseebote
Annahmeschluss TB Nr. 7, Juli 2014Dienstag, 8. Juli, bis 12 Uhr
Erscheinungsdatum:Donnerstag, 17. Juli
Druck und Verlag: Jost Druck AGStationsstrasse 5, 3626 Hünibach.Erscheint in einer Auflage von 7100 Ex. 12mal jährlich für alle Haushaltungender Postkreise Hünibach, Hilterfingen,Ober hofen, Heiligenschwendi, Gunten, Merligen, Sigriswil, Schwan den, Tschingel mit Aeschlen und Ringoldswil.
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Jeden Montag und MittwochHatha Yoga, Mo 18.45–20.15 Uhr, Mi 18.30–20 Uhr, Riderbach halle, Oberhofen, www.yogalotos.ch, Anmeldung 079 612 40 72
Jeden DienstagTV Unihockey, 20–21.45 Uhr,Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Jeden DienstagTai Chi Chuan, 20–21 Uhr, Dorfstrasse 23, Hilterfingen, Auskunft 033 243 20 54
Jeden DienstagSenioren FitGymGruppe (Frauen), 14–15 Uhr, Schulhaus Dorflokal, Aeschlen, Auskunft 033 226 70 70
Jeden DienstagGruppenkurse Feldenkrais, 10–11 Uhr, Bewegungsatelier, Hünibachstrasse 90, Hünibach, Anmeldung 079 394 45 61
Jeden MittwochGruppenkurse Feldenkrais, 18.30–19.30 Uhr, Bewegungsatelier, Hünibachstrasse 90, Hünibach, Anmeldung 079 394 45 61
Jeden MittwochTV ELKI 1 (3–5jährige), 9.10–9.55 Uhr,Turnhalle OSH, HünibachTV Fun and Dance (1.–4. Klasse), 18.30–19.30 Uhr, TV Damenriege, 20.15–21.45 Uhr, Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Jeden MittwochTwirling, 17.30–19 Uhr (ab 1. Klasse), 19–20.30 Uhr (ab 5. Klasse), Sporthalle Hünibach, Auskunft 079 208 35 59 oderwww.twirling.ch
Jeden MittwochSenioren FitGymGruppe (Männer), 15.30–16.30 Uhr, Turnhalle Raft, Sigriswil, Auskunft 033 226 70 70
Jeden MittwochSenioren FitGymGruppe (Frauen), 14–15 Uhr, Schulhaus, Heiligenschwendi, Auskunft 033 226 70 70
Jeden MittwochFitGym für Jungsenioren, 9–10 Uhr, Turnhalle Hünibach, Halle 2, Auskunft 033 226 70 70
Jeden MittwochRückengymnastik/Pilates, 11–12 Uhr, Turnhalle, Hallenbad Oberhofen, Auskunft 033 345 09 44
Jeden DonnerstagAtemgymnastik nach Wolf, 9–10 Uhr, Kirchgemeindehaus Hünibach, Auskunft 031 781 19 53
Jeden DonnerstagDamenturnclub Hünibach und Hilterfingen, 20.30–22 Uhr, Turnhalle Hünibach, Auskunft 033 243 35 53
Jeden DonnerstagTV KITU 2 (1. Klasse), 16.45–18 Uhr,TV Männerriege, 20.15–21.45 Uhr,Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
Jeden DonnerstagSenioren FitGymGruppe (Frauen), 9.10–10.10 Uhr, Turnhalle, Hünibach, Auskunft 033 226 70 70
Jeden FreitagTV KITU 3 (2.–4. Klasse), 17–18.30 Uhr, TV Jugi (5.–9. Klasse), 18.30–20 Uhr,
TV Aktive, 20–21.45 Uhr, Turnhalle Friedbühl, Oberhofen
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16. JuliMittagstisch für SeniorInnen, Grillen, 11.30–15.30 Uhr, NiesenblickTräff, Gemeinschaftsraum UG, Heiligenschwendi, Anmeldung 033 244 14 14
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25. JuniKinderclub, KiTS, 14–16.30 Uhr, Schloss, Oberhofen
29. Juni«Der kleine Mondbär», 14–14.50 Uhr, Sternwarte Planetarium SIRIUS, Schwanden
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Neulich war ich bei der Mental-Hygienikerin. Ich gehe da sporadisch hin zum «Realitäts-Check». Bekanntlich ist die Realität etwas für Leute, die mit Drogen nicht klar kommen (wie eben auch ich). Jedenfalls war es mein oberstes Anlie-gen, ein paar alte Zöpfe abzuschneiden, und dafür war sie grad die passende Adresse, zumal meine Coiffeuse abwesend war.Ich liess mich also auf ihrem Kunstledersofa nieder und rang nach Worten (wer mich kennt, weiss, wie selten mir das passiert). Aus dem Feuermelder über der Couch rieselte Eric Satie’s Geklimper sanft und wohltuend auf meine rastlose Seele herab. Ich wähnte mich in Sicherheit und gleichzeitig im Labyrinth von Zimmerlinden, Yukapalmen und Räucherstäbchen. Schliesslich gelang es mir, aus der Komplexität meiner aktuellen Befindlichkeit folgenden Sachverhalt zu destillieren:Nachdem ich zeitlebens zugetextet worden sei mit hinderlichen, entwick-lungs-hemmenden, verdorrten, unnötigen Leitsätzen und billigen oder gar kos-tenlosen Ratschlägen, die sich im Laufe der Zeit zu betonharten, unverdaulichen Glaubensmustern verdichtet hatten, sei es jetzt fällig, mich endgültig davon zu befreien und sie alle am Wegrand liegen zu lassen.Damit sie verstand, wovon ich sprach, offerierte ich ihr ein paar Häppchen aus meiner Konditionierungs-Software, teilweise gefühlte drei Jahre älter als der Niesen und dennoch auf beängstigende Weise immer wieder massgebend für
mein inneres Barometer. Ich schlug vor, die al-ten Programme zu deinstallieren und neue Ver-sionen herunterzuladen. Insbesondere störten mich folgende veralteten Sprüche:«Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!» Das klang bisher wie folgt: Arbeit und Vergnügen sind zweierlei, wovon Arbeit grundsätzlich keinen Spass machen darf. Meine heutige Erkenntnis: O doch, Arbeit soll-te unbedingt von der grössten Freude begleitet sein, das steigert ihren Wert um ein Vielfaches! Talent, Freude und Schaffenslust bedeuten die Dreifaltigkeit des Erfolgs.«Ohne Fleiss keinen Preis.» Das klang bisher so: Im Schweisse Deines Angesichts sollst Du Dein
Brot verdienen. Meine heutige Erkenntnis: Die besten Einfälle sind diejenigen, die einem zufliegen, ohne Anstrengung, womöglich gar im Traum; und wer seinen Träumen wirklich vertraut, wird reich belohnt.«Schönheit will gelitten haben.» Das klingt nach wie vor unverständlich: Wer definiert Schönheit? Leiden etwa die Rosen? Denen ist doch völlig egal, ob sie gesehen werden, sie blühen aus reinem Selbstzweck. «Liebe muss verdient sein!» Das klang bisherig so: Aha, es gibt also wirklich nichts umsonst? Meine heutige Erkenntnis: O doch, das gibt es! Liebe ist eben genau das eine Gut, das sich multipliziert, je mehr man es verschenkt.«Selbstlob stinkt!» Das war bisher der härteste Brocken, an dem ich mir beina-he die dritten Zähne ausgebissen hatte. Meine heutige Erkenntnis: Selbstlob stimmt! Die eigene Individualität inklusive Stärken und Schwächen zu honorie-ren, ist die höchste Anerkennung, die man sich selber geben kann, und darauf zu warten, dass man gelobt wird, kann womöglich mit grauen Haaren quittiert werden.Später, wieder in meiner heimatlichen Residenz, reflektierte ich nochmals über diese jüngsten geistigen Errungenschaften. An dieser Stelle liess ich mir vom Butler eines der Vergrösserungsgläser bringen, aus denen man auch trinken kann, denn ich hatte jetzt die vornehme Absicht, die Wahrheit zu finden («in vino veritas»). Bevor ich ihn darum bitten konnte, hatte James schon Wein eingefüllt, und zwar bis zur Oberflächenspannung. Er wählte intuitiv eine Medizin, die nicht im Basler Labor entworfen worden war, sondern in französischen Eichenfässern. Ausserdem war er vertraut mit der allgemeinen Beobachtung, dass Probleme im Alkohol nicht ertrinken, da sie ja schwimmen können, was ihnen allerdings auch in anderen Getränken gelingt. Schliesslich schrumpften dann die Beschwerden dieses Erbguts (Prädikat: «pädagogisch-wertlos») in sich zusammen. Die heutige Tat brachte ein gutes Resultat. Um mich nachhaltig aufzuheitern, notierte ich noch ein paar Bonmots aus dem Fundus früherer geistreicher Geschöpfe, wie:«Manch einer arbeitet so eifrig für seinen Lebensabend, dass er ihn gar nicht mehr erlebt.» (Markus M. Ronner)«Die Vorbedingung zur schöpferischen Persönlichkeit ist nicht nur, sich selber zu akzeptieren, sondern sich in der Tat zu glorifizieren.» (Dr. Otto Rank)
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Am Samstag, 21. Juni, kommt die «Come and Ride Tour» an die Wakeboardschule nach Gunten. Die Schule hat diesen professionellen Wettkampf genutzt und ihr «WeWake 2014» auf das selbe Wochenende fallen lassen. So findet das SeasonopeningFest der wakeboardschule.ch am Sonntag, 22. Juni, statt.Die ganze Sommersaison über zieht die «Come and Ride Tour» durch die Deutsch und Westschweiz. Der Name ist Programm: Ziel der Veranstalter ist es, Jung und Alt das Wakeboarden näherzubringen. Im Austausch mit Profis können Amateure neue Erfahrungen sammeln und ihr Können verbessern. Laien dürfen die sommerliche Stimmung vom Ufer her geniessen und es sich bei Getränken und Essen gut gehen lassen.
Am Samstag findet der reguläre Wettkampf der Profis von 8.30 bis 18.00 Uhr statt. Tags darauf ab 10.00 Uhr können Amateure, zu einem Spezialpreis von Fr. 30.–, ihre Künste auf dem Wasser zeigen. Danach folgt eine Showeinlage der Wakeboardschule Gunten.Nicht nur das Wakeboarden steht im Zentrum der Veranstaltung. An beiden Tagen stehen Stand up Paddles (kurz SUP) zum Ausprobieren zur Verfügung. Und jeweils ab 12.00 Uhr legen DJ’s aus der Region auf und sorgen auch bei Landratten für eine gute Stimmung.
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Gewerbe aus unserer Region
AHB elektro ag übernimmt die Firma Steffen Elektro
Unter dem Motto «Gemeinsam sind wir stark!» freut sich die gesamte Belegschaft, im Rahmen der Übernahme der Firma Steffen Elektro durch die AHB elektro ag per 1. Mai 2014, den Arbeitsalltag gemeinsam zu meistern.
«Meistern» ist wohl keine weit hergeholte Beschreibung, denn künftig werden vier ElektroMeister mit Fachausweisen in Sicherheit und Photovoltaik, Elektroinstallateure EFZ, MontageElektriker EFZ, ein KälteMonteur EFZ in Zweitausbildung zum Elektroinstallateur EFZ, ein Maurer EFZ, eine Betriebswirtschafterin HF, eine OfficeMitarbeiterin sowie drei Lernende als Team der AHB elektro ag auftreten.
Mit dem Hauptsitz neu an der Geissgasse 3 in Interlaken und drei weiteren Standorten in Leissigen, Oberhofen und Schlosswil agiert die Unternehmung kompetent und zukunftsorientiert. Das Kerngeschäft beinhaltet
die strategischen Geschäftsfelder der allgemeinen Elektroinstallationen (Steuerungen aller Art) und Servicedienstleistungen, Telefon und Sicherheitsanlagen wie Brandmelde, Einbruch, Videoanlagen, Zutrittskontrollen sowie Photovoltaikanlagen.
AHB elektro agGeissgasse 33800 InterlakenTel. 033 847 01 35info@ahbelektro.chwww.ahbelektro.ch
Mit dieser umfangreichen Produktpalette, der regionalen Verankerung und der damit verbundenen Servicequalität will die Unternehmung ihre Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern deren Erwartungen übertreffen. Dies erreicht AHB elektro ag
dank der optimal auf die Kundenwünsche konzipierten Angebote.
Gerade im Bereich Sicherheit will AHB elektro ag eines unserer menschlichen Grundbedürfnisse nach Sicherheit und Schutz abdecken. Das Motto dazu lautet: agieren statt reagieren! Die Prävention (z. B. vor Brand oder Einbruch) steht somit im Fokus.
Haben auch Sie Fragen oder bevorstehende Projekte? Zögern Sie nicht uns zu kontaktieren; unsere Spezialisten und die gesamte, erweiterte und TOPmotivierte Crew beraten Sie gerne. Wir freuen uns, Sie persönlich kennenzulernen!
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Herzlich laden Sie Sabina und Adrian von Gunten und die Mundart Rockband Schweizer Powern zum Konzert mit Brunch auf dem «Gastfründliche Burehof» Schlieregg, Sigriswil, ein.
29. Juni 2014, Brunch ab 9.30 Uhr, Konzert ab ca. 11.00 UhrKosten für Brunch: Fr. 28.– pro Person | Konzert: Kollekte
Anzahl Plätze begrenzt.Anmeldung unter 033 251 02 38 oder vongunten@schlieregg-burehof.ch.
Bekannt von der Sendung SRF bi de Lüt, Sigriswil.
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Lavendel weckt Erinnerungen an den letzten Urlaub in Südfrankreich. Der Zwergstrauch verträgt Trockenheit und ist auch mit sandigem Boden zufrieden – kein Wunder, dass er unter Hobbygärtnern schon immer ein Renner war. Holen Sie sich den Duft der Provence in Ihren Garten.
Frankreich ist berühmt für seine üppigen LavendelfelderSchon die Römer benutzten Lavendel, um daraus duftende BadeEssenzen zu gewinnen: Der Name dieser Pflanze leitet sich dementsprechend vom lateinischen Wort lavare = „waschen“ ab. Lavendel gehört zur Familie der Lippenblütler (Lamiaceae), zu denen auch Minze und Salbei zählen. Heute ist vor allem der Süden Frankreichs für seine riesigen Lavendelfelder berühmt – für den Schriftsteller Jean Giono war Lavendel die „Essence de Provence“, die Seele der Provence.
Lavendel als RosenbegleiterEine gute Partnerschaft führen Rosen und Lavendel: Beide sind Sonnenanbeter und ergänzen sich optisch perfekt. Lavendel geniesst noch dazu den Ruf, Blattläuse fernzuhalten. Im Winter können Sie dann beide Beetpartner mit Reisig abdecken, um Frost und Trockenheitsschäden zu vermeiden. Übrigens: Echter Lavendel ist nicht nur in violett erhältlich – es gibt auch Sorten, die rosa, hellblau oder ganz weiss blühen.
Lavendel als TopfpflanzeLavendel können Sie auch im Topf oder Kübel ziehen. Gerade in mediterran anmutenden TerracottaTöpfen ist er besonders dekorativ. So ist Ihr Sitzplatz im Sommer immer von leichtem Lavendelduft umgeben.Wichtig: Verwenden Sie leichte, mit Sand und Kies durchsetzte Erde. Als Dränage sollten Sie eine Lage Tonscherben oder Steine auf den Gefässboden legen. Wenn Sie die Pflanze samt Topf im Winter an einem geschützten Standort gut einpacken und an frostfreien Tagen gerade so viel giessen, dass die Erde nicht austrocknet, können Sie sie das ganze Jahr draussen stehen lassen.
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Erfolgreiche Weiterbildung mit fantastischem Abschluss
Simon Zingg mit bestem Prüfungsresultat
Um den Kunden einen optimalen und zeitgerechten Service bieten zu können, ist die Jost Druck AG immer auch darauf angewiesen, dass ihre Mitarbeitenden sich durch Weiterbildung fit und à jour halten. Unter diesem Motto startete Simon Zingg, Abteilungsleiter Druck, vor zwei Jahren seine Weiterbildung zum Betriebsfachmann Druck und Verpackungstechnologie EFA. In unzähligen Stunden, grösstenteils in der Freizeit, verarbeitete Simon Zingg den umfangreichen Ausbildungsstoff. Dass dies nicht vergebens war, bewies er mit der fantastischen Abschlussnote 5,5. Mit diesem Resultat erreichte er den ersten Rang im Kanton Bern.Wir gratulieren Simon Zingg recht
herzlich zu dieser ausserordentlich guten Leistung und wünschen ihm in seiner künftigen Berufslaufbahn viel Spass, Zufriedenheit und Efolg.
Das Team der Jost Druck AG, Hünibach.
Der Betriebsfachmann Druck und Verpackungstechnologie EFA zeigt die betriebswirtschaftlichen Grundlagen auf und wendet diese auf die Gegebenheiten eines Drucksaals an. Der Betriebsfachmann Druck und Verpackungstechnologie EFA setzt Ziele und Aufgaben einer Unternehmung termingerecht und prozessorientiert in konkrete Produktions und Planungsvorgaben um. Er kennt die Branchenstandards und Abweichungen zwischen Ist und Soll zur Sicherstellung der erforderlichen Qualität. Der Betriebsfachmann Druck und Verpackungstechnologie EFA unterstützt die Abteilungsleitung, übernimmt Führungsfunktionen und beschafft Entscheidungsgrundlagen. Er setzt die für die Abteilung relevanten gesetzlichen Bestimmungen um, kennt und handelt gemäss der betrieblichen Umweltschutzmassnahmen und fördert allgemein das Bewusstsein für Umwelt und Gesundheit.
Sommernachtstraum am 21. Juni 2014
Das Motto des diesjährigen Sommernachtstraums heisst «Einblicke und Ausblicke».Ein vielseitiges Programm erwartet die Nachtschwärmer und Nachtschwärmerinnen am längsten Tag in den Schlössern Oberhofen und Hünegg und dem MUMM, dem Museum für mechanische Musikinstrumente.Von 18.00 bis 23.00 Uhr sind die Schlösser und Museen geöffnet und bieten ein spezielles Programm an.
Das Ticket kostet Fr. 20.– für Erwachsene ab 16 Jahren, Jugendliche bis 16 Jahre sind gratis. Es berechtigt zum Eintritt für alle Veranstaltungen, zu Fahrten mit dem STIBus und als besondere Attraktion zu Fahrten mit der MS Oberhofen gemäss Fahrplan.
VorverkaufsstellenBeteiligte Museen, Niederlassungen der AEK Bank 1826, Tourismusbüros, Welcome Center Bahnhof Thun.
Infos zum Programmwww.sommernachtstraum.ch
Der Sommernachtstraum 2014 steht unter dem Motto «Einblicke und Ausblicke».V. l. n. r.: Kurt Niederhauser, Schloss Hünegg; Christina Fankhauser, Schloss Oberhofen; Vreni Ritschard, MUMM; Martin Tschabold, MUMM. Foto: Kurt Müller, Oberhofen.
Oberländisches Schwingfest Sigriswil
Grosse Vorfreude auf das Oberländi-sche Schwingfest-wochenendeVon Tag zu Tag steigt die Vorfreude auf das Festwochen
ende vom 27. bis 29. Juni 2014. Das Festprogramm steht, die Schwinger sind angemeldet, die Gaben gesammelt und die Partner gefunden. Der Vorverkauf läuft wie am Schnürchen und das Organisationskomitee ist im Endspurt! Seit dem 10. Juni 2014 sind die Aufbauarbeiten im Gang und die eindrückliche Arena wächst von Tag zu Tag.
Hochkarätiger Naturjodlerabend 27. Juni 2014Den Auftakt ins Festwochenende bietet ein hochkarätiger Naturjodlerabend. Unterhaltungschef Simon von Gunten ist es gelungen die «Créme de la Créme» unter den Naturjodlerklubs zu verpflichten:• Jodlergruppe Bärgröseli
Alpnachstad• Jodlerklub St. Stephan• Jodlerklub Männertreu Nesslau• Jodlerquartett Alpenrösli
Heimenschwand• Bärgjodler Sigriswil• SchwyzerörgeliQuartett Habkern
Die Türöffnung ist um 18.00 Uhr, die Plätze sind nicht nummeriert. Die letzten Tickets können reserviert werden bei:Kurt Müller (033 356 26 31) oder Beat Kämpf (079 241 36 80).
Jungschwingertag 28. Juni 2014Der Oberländische Jungschwingertag zieht erwartungsgemäss rund 300 Jungschwinger an, welche ebenfalls Schwingsport vom Feinsten bieten – Anschwingen um Anschwingen um
08.00 Uhr, Schlussgänge ab ca. 16.00 Uhr. Der Jungschwingertag bietet auch eine gute Gelegenheit für alle Familien und Kinder, einmal Sägemehlluft zu schnuppern und den Schwingsport näher kennen zu lernen. Der Eintritt beträgt für die Erwachsenen Fr. 5.–, für Kinder ist er frei.
Turnerabend/Turnerchilbi, 28. Juni 2014Der Turnerabend mit Chilbibetrieb findet im traditionellen Rahmen statt. Es treten alle TVRiegen von den Kleinsten bis zu den Grössten auf und bieten Turnerkost und Unterhaltung. In diesem Jahr ist für einmal der Eintritt frei – als Dankeschön an alle Besucher!
Oberländisches Schwingfest 29. Juni 2014 Der Höhepunkt startet am Sonntag um 08.00 Uhr. Die Titelverteidiger Kilian Wenger und Bernhard Kämpf bekommen es mit starker Konkurrenz zu tun! Zum Beispiel «StuckiBezwinger» und Festsieger vom Jurassischen, Matthias Siegenthaler. Aber auch Simon Anderegg, Matthias Glarner, Willy Graber, Thomas Sempach und Thomas Zaugg zählen zu den Favoriten.
Gratis Anreise mit der STIAufgrund der beschränkten Anzahl Parkplätze empfiehlt das OK dringend die Anreise mit dem öffentlichen Verkehr. Am Sonntag ist die Anreise mit dem Schwingfestticket im ganzen STINetz gratis! Die Kursfahrten ab Thun, ab 06.31 Uhr alle 30 Minuten, werden nach Bedarf verstärkt. Ab Bahnhof Interlaken gibt es Extrafahrten um 07.08 Uhr und 07.38 Uhr, die anschliessenden Kursfahrten alle 30 Minuten werden bei Bedarf verstärkt. Auch für die Rückfahrt ab 16.00 Uhr bis 19.00 Uhr verkehren Extrabusse nach Thun Bahnhof und Interlaken Ost Bahnhof.
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