Vorkurs Mathematik 2014 -...

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Vorkurs Mathematik 2014WWU Münster, Fachbereich Mathematik und Informatik

PD Dr. K. Halupczok

Skript VK0 vom 2.9.2014

VK0: Einführung

Denkanstoÿ: Was ist wissenschaftliches Denken?

Theorie (Allgemeines)

Empirie (Spezielles)

Deduktion Induktion (philos.)

Theorie: Entwirft ein Bild eines Ausschnitts der Wirklichkeit, umdiesen Teil der Wirklichkeit zu erklären.

Denkanstoÿ: Was ist wissenschaftliches Denken?

Theorie (Allgemeines)

Empirie (Spezielles)

Deduktion Induktion (philos.)

Theorie: Entwirft ein Bild eines Ausschnitts der Wirklichkeit, umdiesen Teil der Wirklichkeit zu erklären.

Empirie: Die Sammlung/Erhebung von Informationen/Daten derWirklichkeit, die beobachtet werden können in gezielten,systematischen Untersuchungen.

Deduktion: Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere, d. h.Schlussfolgerung von gegebenen Prämissen auf logisch zwingendeKonsequenzen, inklusive der formalen Ableitung von Ergebnissen(bzw. Herleitung) aus einer Theorie.

Induktion (philosophisch): Gewinnung von allgemeinenErkenntnissen aus speziellen.

Die Mathematik gehört zu den nicht-empirischen Wissenschaften.Sie benutzt sowohl deduktive als auch induktive Methoden.

Empirie: Die Sammlung/Erhebung von Informationen/Daten derWirklichkeit, die beobachtet werden können in gezielten,systematischen Untersuchungen.

Deduktion: Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere, d. h.Schlussfolgerung von gegebenen Prämissen auf logisch zwingendeKonsequenzen, inklusive der formalen Ableitung von Ergebnissen(bzw. Herleitung) aus einer Theorie.

Induktion (philosophisch): Gewinnung von allgemeinenErkenntnissen aus speziellen.

Die Mathematik gehört zu den nicht-empirischen Wissenschaften.Sie benutzt sowohl deduktive als auch induktive Methoden.

Empirie: Die Sammlung/Erhebung von Informationen/Daten derWirklichkeit, die beobachtet werden können in gezielten,systematischen Untersuchungen.

Deduktion: Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere, d. h.Schlussfolgerung von gegebenen Prämissen auf logisch zwingendeKonsequenzen, inklusive der formalen Ableitung von Ergebnissen(bzw. Herleitung) aus einer Theorie.

Induktion (philosophisch): Gewinnung von allgemeinenErkenntnissen aus speziellen.

Die Mathematik gehört zu den nicht-empirischen Wissenschaften.Sie benutzt sowohl deduktive als auch induktive Methoden.

Empirie: Die Sammlung/Erhebung von Informationen/Daten derWirklichkeit, die beobachtet werden können in gezielten,systematischen Untersuchungen.

Deduktion: Schluss vom Allgemeinen auf das Besondere, d. h.Schlussfolgerung von gegebenen Prämissen auf logisch zwingendeKonsequenzen, inklusive der formalen Ableitung von Ergebnissen(bzw. Herleitung) aus einer Theorie.

Induktion (philosophisch): Gewinnung von allgemeinenErkenntnissen aus speziellen.

Die Mathematik gehört zu den nicht-empirischen Wissenschaften.Sie benutzt sowohl deduktive als auch induktive Methoden.

Was ist Mathematik?

Mathematik ist eine Wissenschaft, die durch logische Denitionenselbstgeschaene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihreEigenschaften und Muster untersucht. (Wikipedia)

Seit dem 19. Jahrhundert bemüht man sich, die Mathematik undihre Teilgebiete durch einen streng logischen strukturellen Aufbauzu erfassen.

Man beginnt dabei mit einigen wenigen grundlegendenwiderspruchsfreien Aussagen, welche als wahr angesehen werden,den sogenannten Axiomen, und leitet daraus durch logischeSchlussfolgerungen weitere wahre Aussagen her, die man Sätzenennt. Die lückenlose und korrekte Herleitung eines Satzes nenntman Beweis.

Was ist Mathematik?

Mathematik ist eine Wissenschaft, die durch logische Denitionenselbstgeschaene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihreEigenschaften und Muster untersucht. (Wikipedia)

Seit dem 19. Jahrhundert bemüht man sich, die Mathematik undihre Teilgebiete durch einen streng logischen strukturellen Aufbauzu erfassen.

Man beginnt dabei mit einigen wenigen grundlegendenwiderspruchsfreien Aussagen, welche als wahr angesehen werden,den sogenannten Axiomen, und leitet daraus durch logischeSchlussfolgerungen weitere wahre Aussagen her, die man Sätzenennt. Die lückenlose und korrekte Herleitung eines Satzes nenntman Beweis.

Was ist Mathematik?

Mathematik ist eine Wissenschaft, die durch logische Denitionenselbstgeschaene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihreEigenschaften und Muster untersucht. (Wikipedia)

Seit dem 19. Jahrhundert bemüht man sich, die Mathematik undihre Teilgebiete durch einen streng logischen strukturellen Aufbauzu erfassen.

Man beginnt dabei mit einigen wenigen grundlegendenwiderspruchsfreien Aussagen, welche als wahr angesehen werden,den sogenannten Axiomen, und leitet daraus durch logischeSchlussfolgerungen weitere wahre Aussagen her, die man Sätzenennt. Die lückenlose und korrekte Herleitung eines Satzes nenntman Beweis.

Axiomatische Grundlage der MathematikWie Aussagen aus einem begrenzten Vorrat von Denitionen,Postulaten und Axiomen hergeleitet und bewiesen werden, zeigtezuerst Euklid um das 3. Jh. v. Chr. mit seinen Elementen. DasWerk zeigt erstmals musterhaft den Aufbau einer exaktenWissenschaft. Es beeinusste auch andere Wissenschaften.

Heutzutage nimmt man üblicherweise dieZermeloFränkel-Mengenlehre inklusive dem sogenanntenAuswahlaxiom als axiomatische Grundlage für fast alle Zweige derMathematik. (Abgekürzt mit ZFC, wobei C für choice, d.h.Auswahl steht).

Den Versuch, die axiomatische Absicherung der Erkenntnisse derMathematik unter einheitlichen strukturellen Gesichtspunktenaufzubauen, wurde seit 1939 von einem französischenMathematikerteam unter dem Pseudonym Nicolas Bourbakiunternommen. Der streng logische Stil Bourbakis hat die heutigeMathematik entscheidend mitgeprägt.

Axiomatische Grundlage der MathematikWie Aussagen aus einem begrenzten Vorrat von Denitionen,Postulaten und Axiomen hergeleitet und bewiesen werden, zeigtezuerst Euklid um das 3. Jh. v. Chr. mit seinen Elementen. DasWerk zeigt erstmals musterhaft den Aufbau einer exaktenWissenschaft. Es beeinusste auch andere Wissenschaften.

Heutzutage nimmt man üblicherweise dieZermeloFränkel-Mengenlehre inklusive dem sogenanntenAuswahlaxiom als axiomatische Grundlage für fast alle Zweige derMathematik. (Abgekürzt mit ZFC, wobei C für choice, d.h.Auswahl steht).

Den Versuch, die axiomatische Absicherung der Erkenntnisse derMathematik unter einheitlichen strukturellen Gesichtspunktenaufzubauen, wurde seit 1939 von einem französischenMathematikerteam unter dem Pseudonym Nicolas Bourbakiunternommen. Der streng logische Stil Bourbakis hat die heutigeMathematik entscheidend mitgeprägt.

Axiomatische Grundlage der MathematikWie Aussagen aus einem begrenzten Vorrat von Denitionen,Postulaten und Axiomen hergeleitet und bewiesen werden, zeigtezuerst Euklid um das 3. Jh. v. Chr. mit seinen Elementen. DasWerk zeigt erstmals musterhaft den Aufbau einer exaktenWissenschaft. Es beeinusste auch andere Wissenschaften.

Heutzutage nimmt man üblicherweise dieZermeloFränkel-Mengenlehre inklusive dem sogenanntenAuswahlaxiom als axiomatische Grundlage für fast alle Zweige derMathematik. (Abgekürzt mit ZFC, wobei C für choice, d.h.Auswahl steht).

Den Versuch, die axiomatische Absicherung der Erkenntnisse derMathematik unter einheitlichen strukturellen Gesichtspunktenaufzubauen, wurde seit 1939 von einem französischenMathematikerteam unter dem Pseudonym Nicolas Bourbakiunternommen. Der streng logische Stil Bourbakis hat die heutigeMathematik entscheidend mitgeprägt.

Grenzen der Axiomatik

Abbildung: Portrait von Kurt Gödel, einem der bedeutendsten Logiker

der 20. Jahrhunderts, als Student der Universität Wien im Jahr 1925

Der axiomatischen Herangehensweise sind Grenzen gesetzt: DerLogiker Kurt Gödel bewies um 1930, dass in jedem mathematischenAxiomensystem entweder wahre, jedoch nicht beweisbare Aussagenexistieren, oder aber das System widersprüchlich ist. (Bekanntunter dem Namen Gödelscher Unvollständigkeitssatz.)

Grenzen der Axiomatik

Abbildung: Portrait von Kurt Gödel, einem der bedeutendsten Logiker

der 20. Jahrhunderts, als Student der Universität Wien im Jahr 1925

Der axiomatischen Herangehensweise sind Grenzen gesetzt: DerLogiker Kurt Gödel bewies um 1930, dass in jedem mathematischenAxiomensystem entweder wahre, jedoch nicht beweisbare Aussagenexistieren, oder aber das System widersprüchlich ist. (Bekanntunter dem Namen Gödelscher Unvollständigkeitssatz.)

Teilgebiete der Mathematik

Mit reiner Mathematik bezeichnet man die theoretischeMathematik, wohingegen die angewandte Mathematik sich eher mitauÿermathematischen Anwendungen befasst (Physik,Versicherungsmathematik, Kryptologie...).

Grobe Einteilung: Arithmetik, Geometrie und Logik

Einzelgebiete: Algebra, Algebraische Geometrie, AlgebraischeTopologie und Dierentialtopologie, Analysis, Darstellungstheorie,Dierentialgeometrie, Diskrete Mathematik, ExperimentelleMathematik, Funktionalanalysis, Geomathematik, Geometrie,Gruppentheorie, Kommutative Algebra, Komplexe Analysis,Lie-Gruppen, Logik und Mengenlehre, Numerische Mathematik,Philosophie der Mathematik, Topologie,Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zahlentheorie,. . .

Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind alle ieÿend.

Teilgebiete der Mathematik

Mit reiner Mathematik bezeichnet man die theoretischeMathematik, wohingegen die angewandte Mathematik sich eher mitauÿermathematischen Anwendungen befasst (Physik,Versicherungsmathematik, Kryptologie...).

Grobe Einteilung: Arithmetik, Geometrie und Logik

Einzelgebiete: Algebra, Algebraische Geometrie, AlgebraischeTopologie und Dierentialtopologie, Analysis, Darstellungstheorie,Dierentialgeometrie, Diskrete Mathematik, ExperimentelleMathematik, Funktionalanalysis, Geomathematik, Geometrie,Gruppentheorie, Kommutative Algebra, Komplexe Analysis,Lie-Gruppen, Logik und Mengenlehre, Numerische Mathematik,Philosophie der Mathematik, Topologie,Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zahlentheorie,. . .

Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind alle ieÿend.

Teilgebiete der Mathematik

Mit reiner Mathematik bezeichnet man die theoretischeMathematik, wohingegen die angewandte Mathematik sich eher mitauÿermathematischen Anwendungen befasst (Physik,Versicherungsmathematik, Kryptologie...).

Grobe Einteilung: Arithmetik, Geometrie und Logik

Einzelgebiete: Algebra, Algebraische Geometrie, AlgebraischeTopologie und Dierentialtopologie, Analysis, Darstellungstheorie,Dierentialgeometrie, Diskrete Mathematik, ExperimentelleMathematik, Funktionalanalysis, Geomathematik, Geometrie,Gruppentheorie, Kommutative Algebra, Komplexe Analysis,Lie-Gruppen, Logik und Mengenlehre, Numerische Mathematik,Philosophie der Mathematik, Topologie,Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zahlentheorie,. . .

Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind alle ieÿend.

Teilgebiete der Mathematik

Mit reiner Mathematik bezeichnet man die theoretischeMathematik, wohingegen die angewandte Mathematik sich eher mitauÿermathematischen Anwendungen befasst (Physik,Versicherungsmathematik, Kryptologie...).

Grobe Einteilung: Arithmetik, Geometrie und Logik

Einzelgebiete: Algebra, Algebraische Geometrie, AlgebraischeTopologie und Dierentialtopologie, Analysis, Darstellungstheorie,Dierentialgeometrie, Diskrete Mathematik, ExperimentelleMathematik, Funktionalanalysis, Geomathematik, Geometrie,Gruppentheorie, Kommutative Algebra, Komplexe Analysis,Lie-Gruppen, Logik und Mengenlehre, Numerische Mathematik,Philosophie der Mathematik, Topologie,Wahrscheinlichkeitsrechnung, Zahlentheorie,. . .

Die Übergänge zwischen den einzelnen Gebieten sind alle ieÿend.

Formelsprache der Mathematik

Die Formelsprache der Mathematik ist sehr kompakt und beruhtauf Fachbegrien und vor allem Formeln, die aus verschiedenenSymbolen zusammengesetzt sind. Mathematische Aussagen könnenrein in ihrer Formelsprache ausgedrückt werden oder auch nursprachlich, wobei rein sprachliche Versionen oft Ungenauigkeitenbeinhalten, die in der Formelsprache meist ausgeschlossen sind.Beispiel:

Formel: ∃C > 0 ∀n ∈ N : n

n2+2≤ C

Deutsch z.B.: Es gibt eine positive reelle Zahl C , so dass dieBruchzahlen n

n2+2

alle kleiner gleich C sind für alle natürlichenZahlen n.

Formelsprache der Mathematik

Die Formelsprache der Mathematik ist sehr kompakt und beruhtauf Fachbegrien und vor allem Formeln, die aus verschiedenenSymbolen zusammengesetzt sind. Mathematische Aussagen könnenrein in ihrer Formelsprache ausgedrückt werden oder auch nursprachlich, wobei rein sprachliche Versionen oft Ungenauigkeitenbeinhalten, die in der Formelsprache meist ausgeschlossen sind.Beispiel:

Formel: ∃C > 0 ∀n ∈ N : n

n2+2≤ C

Deutsch z.B.: Es gibt eine positive reelle Zahl C , so dass dieBruchzahlen n

n2+2

alle kleiner gleich C sind für alle natürlichenZahlen n.

Formelsprache der Mathematik

Die Formelsprache der Mathematik ist sehr kompakt und beruhtauf Fachbegrien und vor allem Formeln, die aus verschiedenenSymbolen zusammengesetzt sind. Mathematische Aussagen könnenrein in ihrer Formelsprache ausgedrückt werden oder auch nursprachlich, wobei rein sprachliche Versionen oft Ungenauigkeitenbeinhalten, die in der Formelsprache meist ausgeschlossen sind.Beispiel:

Formel: ∃C > 0 ∀n ∈ N : n

n2+2≤ C

Deutsch z.B.: Es gibt eine positive reelle Zahl C , so dass dieBruchzahlen n

n2+2

alle kleiner gleich C sind für alle natürlichenZahlen n.

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Denitionen

Für die Entwicklung mathematischer Theorien sind Denitionenwichtig, bei der neue mathematische Begrie oder Abkürzungen aufvorherige zurückgeführt und präzisiert werden.

Beispiel:Denition: eine gerade natürliche Zahl ist eine natürliche Zahl, diedurch 2 teilbar ist.

Diese Denition geht auf die Denitionen einer natürlichen Zahl,der Zahl 2 und die Teilbarkeit zurück.

In knapper Formelsprache kann man diese Dention z. B. soaufschreiben: Def.: n ∈ N gerade :⇔ 2 | n

Dabei wird das Symbol | für teilen vorher deniert, etwa so:Seien a, b ∈ Z. Def.: a | b :⇔ ∃c ∈ Z : ac = b

Das griechische Alphabet

A α alpha I ι iota P ρ,% rhoB β beta K κ,κ kappa Σ σ,ς sigmaΓ γ gamma Λ λ lambda T τ tau∆ δ delta M µ mü Υ,Y υ ypsilonE ε,ε epsilon N ν nü Φ φ,ϕ phiZ ζ zeta Ξ ξ xi X χ chiH η eta O o omikron Ψ ψ psiΘ θ,ϑ theta Π π,$ pi Ω ω omega

Plan und Ziele für den Vorkurs 2014

Wir werden in unserem Vorkurs auf das Studium in Mathematikvorbereiten. Dazu gehört, dass wir uns mit der Grundlage derMathematik, der Aussagenlogik befassen und dabei die(Formel-)Sprache, in der Mathematik formuliert wird, kennenlernen.

Die Erlernung von mathematischem Schlussfolgern undBeweisprinzipien, was im Studium täglich benötigt und angewandtwird, soll dabei im Vordergrund stehen. Wir geben auch Tipps fürdie spätere Praxis des logischen Denkens im Studium.

Zudem werden wir nebenher an einiges aus dem Schulsto erinnernbzw. uns einen ersten wissenschaftlichen Blick auf die Mathematikerarbeiten.

Plan und Ziele für den Vorkurs 2014

Wir werden in unserem Vorkurs auf das Studium in Mathematikvorbereiten. Dazu gehört, dass wir uns mit der Grundlage derMathematik, der Aussagenlogik befassen und dabei die(Formel-)Sprache, in der Mathematik formuliert wird, kennenlernen.

Die Erlernung von mathematischem Schlussfolgern undBeweisprinzipien, was im Studium täglich benötigt und angewandtwird, soll dabei im Vordergrund stehen. Wir geben auch Tipps fürdie spätere Praxis des logischen Denkens im Studium.

Zudem werden wir nebenher an einiges aus dem Schulsto erinnernbzw. uns einen ersten wissenschaftlichen Blick auf die Mathematikerarbeiten.

Plan und Ziele für den Vorkurs 2014

Wir werden in unserem Vorkurs auf das Studium in Mathematikvorbereiten. Dazu gehört, dass wir uns mit der Grundlage derMathematik, der Aussagenlogik befassen und dabei die(Formel-)Sprache, in der Mathematik formuliert wird, kennenlernen.

Die Erlernung von mathematischem Schlussfolgern undBeweisprinzipien, was im Studium täglich benötigt und angewandtwird, soll dabei im Vordergrund stehen. Wir geben auch Tipps fürdie spätere Praxis des logischen Denkens im Studium.

Zudem werden wir nebenher an einiges aus dem Schulsto erinnernbzw. uns einen ersten wissenschaftlichen Blick auf die Mathematikerarbeiten.

Überblick über den Inhalt des Vorkurses:

VK1: Logik und Beweise

VK2: Elementare Mengenlehre

VK3: Zahlen und Zahlbereiche, vollständige Induktion

VK4: Elementare reelle Arithmetik, Ungleichungen und Intervalle

VK5: Funktionen, Folgen und Grenzwerte

VK6: Komplexe Zahlen und trigonometrische Funktionen

VK7: Ausblick in die

Analysis: Stetigkeit, Dierenzierbarkeit und IntegrationLineare Algebra: Vektoren, Dimension, Matrizen