Post on 05-Apr-2015
Was «hinten» rauskommen soll,
das bestimmt, was «vorne» geschieht.
Kompetenzrasterin der Praxis
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Was das Denken und Handeln wirklich bestimmt: Noten!
Tages-Anzeiger – 31.03.12
Aus: Psychologie heute/März 2013
Liebe Mami,es tut mir sehr leid, dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zuhause weggegangen bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden, du solltest ihn sehen, er ist ja soooooo süss mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem mit seinem geilen Motorrad!Aber das ist noch nicht alles, Mami, ich bin endlich schwanger, und Abdul sagt, wir werden ein schönes Leben haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch mein Traum . Und da ich draufgekommen bin, dass Marihuana eigentlich guttut, werden wir das Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit sie nicht so sehr leiden müssen. Ich hoffe nun, dass die Wissenschaft endlich ein Mittel gegen Aids findet, damit es Abdul bald besser geht, er verdient es sich wirklich!Du brauchst keine Angst zu haben, Mami, ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen! Vielleicht kann ich dich einmal besuchen kommen, damit du deine Enkel kennenlernst!Deine geliebte Tochter
PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn! Wollt dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge im Leben gibt als das Zeugnis, das auf dem Nachtkästchen liegt! Hab dich lieb.
Brief einer Tochter
A u t a g o g i k
Arrangements
Evaluation
Verstehen
Orientierung
Inte
rakti
on L
ern
orte
Rollenverständnis
Fu
nktio
nsvers
tän
dn
isLern
vers
tän
dn
is
Menschenbild
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
A u t a g o g i k
Arrangements
Fu
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isLern
vers
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is
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
SELBST-GESTALTUNGS-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
Selbstkompetenz
Lernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Dem wird befohlen, der sich nicht selber gehorchen kann. (Friedrich
Nietzsche)
FACH- KOMPETENZ
LERN- KOMPETENZ
SELBST-KOMPETENZ
FACHKOMPETENZRelevantes und bedürfnisgerecht verfügbares Wissen.aDie „Welt“ begreifen und sich aktiv darüber verständigen können.LERNKOMPETENZMethodische, strategische und metakognitive Kompetenzen .aDas eigene Lernen verstehen und gestalten können.
SELBSTKOMPETENZPersonale und soziale Kompetenzen.aKonstruktive Beziehung gestalten können – zu sich, zu anderen und zu den Dingen, um die es geht.
Selbstgestaltungs-
kompetenz
Folgerungen aus wissenschaftlicher Sicht
für eine effektive LernumgebungwKonstruktiver Umgang mit Vielfalt (Vorwissen/-erfahrungen)
wVerlagerung von Aktivität und Kompetenz zu den Lernenden
whohe Anforderungen (subjektives Gefühl von Machbarkeit)
wRessourcen kooperativ nutzen (voneinander/miteinander)
wFormative Rückmeldungen und individuelle Verbindlichkeiten
wPrinzip der Verknüpfung (fachübergreifend/Weltbezug)
wAbstützung auf emotionale und motivationale Faktoren
Innovative learning Environments (ILE) / Centre for Educational Research and Innovation (CERI ) / OECD
Ziel: nachhaltige Entwicklung von Kompetenzen für eine sich rasch verändernde Gesellschaft
A u t a g o g i k
Arrangements
Evaluation
Verstehen
Orientierung
Inte
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Rollenverständnis
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Menschenbild
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Arrangements
Evaluation
Verstehen
Orientierung
Inte
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Rollenverständnis
Fu
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Menschenbild
SELBST-GESTALTUNGS
-KOMPETENZ(FIT FOR LIFE)
HERKUNFT
ZUKUNFT
Fachkompetenz
SelbstkompetenzLernkompetenz
Gesellschaftliche Megatrends
Anpassung über Konventionen
Interpretationen durch Handlungen (eigene/ fremde)
Informelle Orientierung (Beziehung/Bedeutung)
Formelle Orientierung (Sache)
Regeln Zeugnisse Leitbilder StandardsAufgaben …
Konstruktionen/
Wahrnehmung
Orientierungsmuster (innerer Kompass)
Short CutsKonsistenz Commitment
Impliz
ite
Bots
chaft
en (
z.B
. Pflanze
n)
Biografischer Hinter-grund (z.B. Erziehungsstil)
Regelbildung
Vorbild/Modell
Kompetenz-raster
Kontextuelle Bezugsnorm(z.B. Peers)
Broken Windows
Instrumente
Kompetenzraster: Was man können könnte
Kom
pete
nzb
er
eic
he
Kompetenzstufen
A1 A2 B1 B2 C1 C2
A1.1
A1.2
A2.1
A2.2
B1.1
B1.2
Deskriptoren: „Ich
kann ...“
The road to successis always under construction
Neben jedem Arbeitsplatz befindet sich eine Baustelle.
An dieser Baustelle sind Kompetenzraster befestigt.
Die Kompetenzraster geben Auskunft über Situation und Ziele der Lernenden.
Kompetenzraster
Kompetenzraster
Kompetenzraster: Standortbestimmung
Kompetenzraster: Ziele/Anforderungen
Ziele für die nächste Ausbildungsstufe
Referenzieren – Ergebnisse mit Referenzwerten in Beziehung
setzen
Kompetenzraster: Lernnachweise
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Eine Aufgabe-mehrere Kompetenzen
Leistung: erreichte Stufe(„objektive“ Kompetenz)
Leistung: Anzahl Lernnachweise (Anstrengung)
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Leistung: Anzahl Lernnachweise (Anstrengung)
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Jeder Schritt ist ein
Fortschritt
= Erfolgserlebnis
Leistung: zurückgelegter Weg (Fortschritt)
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Leistung: zurückgelegter Weg (Fortschritt)
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Lernen ist erfolgreich.
Ich komme immer
weiter.
Darstellung der
Kompetenzen im Attest
Anforderungsprofile weiterführender Ausbildungen
KompetenzrasterSummarische Beschreibung von Kompetenzen(was man können könnte)
ChecklistenAusdifferenzierung in Form von Lernzielen und Beispielen(woran man es erkennen könnte)
Formulierung gemäss Kompetenzraster
Lernziele, die die Kompetenzen beschreiben
Beispiele, die die Ziele charakterisieren (beliebig erweiterbar: Aktualität, Lokalbezug)
Grundlage für …
… Gestaltung Lernaufgaben
… Formulierung Ziele durch Lernende
… Programm mit Coach
… transparente Feedbacks
Neue Rollenfür alle Beteiligten
17 KameleEin Vater hat in seinem Testament bestimmt, dass sein Besitztum – 17 Kamele – wie folgt aufgeteilt werden soll:Der älteste Sohn erhält die Hälfte, der zweitälteste ein Drittel und dritte Sohn ein Neuntel.Nach dem Tod des Vaters möchten sie das Erbe aufteilen. Aber sie finden keine Lösung, da sie die Kamele nicht töten wollen.Ein Mullah kommt vorbeigeritten. Sie bitten ihn um Rat. Der Mullah sagt: «Ganz einfach, ich leihe euch mein Kamel.»
Ein gutes Kamel hält auch lange Durststrecken durch.
Das 18. Kamel
Ich will, dass er
erfolgreich
ist.
Es ist gut, dass er
in meinem Leben
ist.
Aktivierungder individuellen Lernprozesse
Instrumente
LernJobs
Das Sanduhr-Prinzip
LP bereitet vor
«Stoff» läuft an den Lernenden vorbei
LP hat es wieder zur Korrektur
Aktivitätsschwerpunkt: Lehrperson
nicht
«abarbeit
en»
INFO
RM
ATIO
NSM
EN
GE
GRAD DER VERARBEITUNG
Was nicht in die Wurzeln geht,geht nicht in die Krone.
Nachhaltigkeit
Lernverhalten
Lernergebnisse
VerarbeitungstiefeErgebnissicherungKonsolidierung
Gewusst wieMotivation/Volition
Einstellung
Gebrauchswert
Aktivitätsschwerpunkt bei den Lernenden
1
2
34
1 EinstiegshilfeAppetizer –
Vorerfahrungen aktivieren, emotionaler Link
Ziel – Präzision/Machbarkeit
L: sich zu eigen machen (vor- strukturieren, Selbsterklärung)
2 VerarbeitungstiefeIns Tun kommen –
Transformation, Internalisierung,
«Armierung»Methodenvielfalt, Originalität
3 kooperative Auswertung1 und 1 = 3 – vergleichen,
bewerten, ergänzen (T – P – S /
Repertoire)4 Ergebnissicherung
vergewissern – Konsolidierung, Vernetzung, «Test», Transfer
DesignFormatvorlageOriginalitätZugänglichkeit / ApproachSTARKe Sprache
Kreislauf der Instrumente
LernJobs