Post on 11-Mar-2016
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WillkommenDie Mitgliederzeitschrift der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
herbst | 2012
Internationales Jahr derGenossenschaften2012
Goldener Herbst › Weltweit wird das Jahr der Genossen- schaften gefeiert seIte 6
› Aus schweden zum Urlaub in die Gästewohnung seIte 15
› 10 Jahre betreutes Wohnen seIte 16
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hink
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InhaltGewinnspiel 4
Veranstaltungskalender/buch-tipp 5
UNO würdigt erfolgsmodell 6
Vertreterversammlung 8
Neuerungen hausnotruf 9
›Wiederaufbau‹-Arena 10
trinkwasserprüfung/schockanrufe 11
erste hilfe Kurse für Mieter 12
Nachbarschaftsverein 13
sportfest/Krimifestival 14
Urlaub in der Gästewohnung 15
betreutes Wohnen 16
stadtentwicklungsarbeit 18
Weststadt 19
spareinrichtung/
beschwerdemanagement 20
Mieterfahrten 21
Interview torsten Lieberknecht 22
KidsClub/Kinderseite 24
betriebskostenmanagement 26
Mieterbonus 27
Jubiläen 28
rätselspaß 29
Öffnungszeiten und Kontakte 30
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Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist ein Jahr, auf das wir stolz sein können.
Die Vereinten Nationen haben 2012 zum „Jahr
der Genossenschaften“ ausgerufen, um die wirt-
schaftlichen und sozialen Leistungen genossen-
schaftlicher Unternehmen zu würdigen. Für uns
alle ist das eine große Auszeichnung, die uns
darin bestärkt, uns weiterhin im Interesse unserer
Mitglieder dem ständigen Wandel des Wohnungs-
marktes erfolgreich zu stellen.
Diese Herausforderung hat viele Facetten. Eine davon ist der demographische Wandel,
der von der Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ frühzeitig erkannt wurde. Vor mehr als
zehn Jahren ist von uns mit der Entwicklung des Betreuten Wohnens begonnen worden.
Wir gehören hier zu den Wegbereitern, und heute ist unsere ›Wiederaufbau‹ mit 650
Wohnungen betreuten Wohnens – vor allem auch im ländlichen Raum – einer der
Marktführer auf diesem Gebiet.
Doch die UNO hat nicht nur die wirtschaftliche Verantwortung der Genossenschaften
hervorgehoben, sondern auch die soziale. Hier leisten wir ebenfalls Wegweisendes. Unser
Quartiersmanagement mit seiner vorbildlichen sozialen Arbeit ist bundesweit anerkannt.
Und dass wir zum zweiten Mal nach 2010 auch 2012 wieder mit dem Sozialtransfer-
preis der Industrie- und Handelskammer Braunschweig ausgezeichnet wurden, macht
uns ebenfalls stolz. War es 2010 das gesunde Schulfrühstück, das Anerkennung fand,
so ist es in diesem Jahr die Stadtteilentwicklung Weststadt. Und wo wir schon mal in
diesem Stadtteil Braunschweigs sind: Unser Küchenprojekt in der Weststadt gewann den
regionalen Gemeinsampreis. Darüber hinaus fördern wir weiterhin Stiftungen, caritative
Einrichtungen, Sport und Kultur sowie vieles Andere mehr. Dazu gehörte in diesem Som-
mer die ›Wiederaufbau‹-Arena an der Martinikirche. Hier konnten wir in großer Runde die
Fußball-Europameisterschafts-Spiele verfolgen. Das gemeinsame Feiern gehört auch dazu,
wenn man erfolgreich arbeitet.
Denn: Über ein wirtschaftlich erfolgreiches Jahr der ›Wiederaufbau‹-Unternehmensgruppe
konnte ich auf der Vertreterversammlung berichten. Möglich machte dies das Engage-
ment der Aufsichtsräte, der Vertreterinnen und Vertreter und ganz besonders unserer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ihnen allen möchte ich auch hier noch einmal herzlich
für ihren Einsatz für unsere Baugenossenschaft danken. Begrüßen konnte ich dabei
schon einmal die neuen Vertreter, die – wenn auch noch nicht stimmberechtigt – an der
Versammlung teilnahmen.
Damit wir weiterhin so erfolgreich bleiben, haben wir zur Unterstützung des Vorstandes
einen profunden Kenner der regionalen Wohnungswirtschaft mit an Bord geholt. Dipl.-
Bauingenieur Torsten Böttcher wird am 1. Oktober 2012 zu uns kommen, worüber
ich mich sehr freue. Ich wünsche ihm heute schon einen erfolgreichen Start und eine
„glückliche Hand“.
Mit Ihnen freue ich mich auf einen entspannten Rest- beziehungsweise Spätsommer.
Ihr Joachim Blätz
www.wiederaufbau.de
Für das Einlösen eines Rezeptes bekommen Sie je verschriebe-nem Arzneimittel einen Apotheken-Taler geschenkt. Tauschen Sie Ihre Taler gegen tolle Prämien ein.
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Eintracht-TrikotNach dem vielversprechendem start in
die Zweitligasaison 2012/2013 unserer
braunschweiger eintracht verlosen wir ein
trikot mit den Unterschriften der aktuel-
len Mannschaft, die uns hoffentlich noch
viel Freude macht.
Stichwort: Trikot
Lions-Fan-Paket Für alle Freunde der braunschweiger
Footballer der New Yorker Lions haben
wir ein Fan-Paket geschnürt. Darin enthal-
ten sind ein Lions-Cap sowie ein t-shirt
für alle begeisterten Football-Anhänger.
Stichwort: Lions
schicken sie eine e-Mail an:
gewinnspiel@wiederaufbau.de
oder eine Karte per Post an die
›Wiederaufbau‹ eG, Güldenstraße 25,
38100 braunschweig / Angabe stichwort.
einsendeschluss: 28.09.12
Das Krimi-LesepaketAus drei spannenden Krimis haben
wir ein Lesepaket geschnürt. Cid Jonas
Gutenraths roman „110 – ein bulle hört
zu“ spielt in einer Notrufzentrale der
Polizei. „Flutgrab“ heißt der historische
Kriminalroman von Derek Meister. Und
Karen roses „todesherz“ spielt in der
Welt der Gerichtsmedizin.
Stichwort: Krimi
erNst-JOhANN ZAUNer
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Nonnenkloster nennen die Leute das haus, in dem Amalia, ellen
und hildegard wohnen. ein idyllisches Zuhause bis zu dem tag,
als es klingelt und ein halbbruder vor der tür steht. Man sticht
gemeinsam in see, um sich näher kennen zu lernen. Über bord
geht dabei so allerlei...
eine typische „Noll“ – es fließt kein blut, aber die nächsten
stunden ist man nicht ansprechbar – weil man wissen muss,
wie es mit den bewohner des „Nonnenklosters“ weitergeht.
Dabei kommt so einiges ans tageslicht und versetzt einige Mit-
wirkende in helle Aufruhr. Lassen sie sich fesseln von der „alten
Dame“ des deutschen Krimis...
Ingrid Noll: Über Bord
Diogenes Verlag, 21,90 EUR
ISBN: 978-3-257-06832-0
Tipp zum Krimifestival
VeranstaltungskalenderDatum Uhrzeit Veranstaltung
09. september Integrale, Konrad-Koch-stadion braunschweig
15. september 13.00 Uhr eintracht braunschweig vs. ssV Jahn regensburg
16. september 15.00 Uhr New Yorker Lions vs. berlin rebels
19. september 19.00 UhrFilm „Die geteilte Klasse – Podzielona Klasa“
roter saal im schloss
20. september ganztags „brücken bauen” mit dem sOs-Kinderdorf in salzgitter
22. september ganztags Mieterfahrt nach Klaistow
23. september 14.00 – 18.00 Uhr begegnungsfest Querum, Westfalenplatz bs-Querum
26. september 17.30 Uhr eintracht braunschweig vs. MsV Duisburg
03. Oktober 17.00 Uhr New Yorker Phantoms vs. Ulm
05. Oktober eintracht braunschweig vs. VFL bochum
13. Oktober 19.30 Uhr New Yorker Phantoms vs. bonn
13. Oktober 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig
26. Oktober eintracht braunschweig vs. hertha bsC berlin
28. Oktober 19.00 Uhr Lesung Krimifestival, Güldenstraße 25 – braunschweig
30. Oktober 9.00 – 16.00 Uhr Weltspartag, Güldenstraße 25 – braunschweig
02. November eintracht braunschweig vs. sV sandhausen
08. November 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig
05. Dezember 17.30 Uhr Lebendiger Adventskalender Querum, Osnabrückstr. 17a
12. Dezember 20.00 Uhr Philharmonisches Meisterkonzert, stadthalle braunschweig
6 www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG eine bewegung, die vor gut 165 Jahren in
Deutschland erstmals gesetzlich verankert wurde, erweist sich
heute als weltweites erfolgsmodell: die Genossenschaften. Für die
Vereinten Nationen (UNO) Anlass 2012 zum „Internationalen Jahr
der Genossenschaften“ auszurufen. es soll für die Idee werben
und daran erinnern, dass Genossenschaften es möglich machen,
zugleich nachhaltig zu wirtschaften und sozial verantwortlich zu
handeln, so die begründung der UNO.
Zu den Gründervätern der Genossenschaftsbewegung gehört her-
mann schulze-Delitzsch. er hatte 1849 einkaufsgenossenschaf-
ten für tischler und schuster ins Leben gerufen. ein Jahr später
wurde auf seine Initiative hin die erste Kreditgenossenschaft für
handwerker gegründet. Denn aus sicht der banken waren sie
nicht kreditwürdig. Zur selben Zeit gründete Friedrich Wilhelm
raiffeisen eine Genossenschaft für Landwirte, die noch heute
seinen Namen trägt.
Die Idee, die schulze-Delitzsch umsetzte, formulierte er so: „Meh-
rere kleine Kräfte vereint bilden eine große, und was man nicht al-
lein durchsetzen kann, dazu soll man sich mit anderen verbinden.“
Nur so, so die erkenntnis des Genossenschafts-Gründervaters,
lasse sich der Notlage der kleinen handwerker und händler er-
folgreich entgegenwirken. schulze-Delitzsch fasste seine erfah-
rungen zu einem Genossenschafts-Gesetzentwurf zusammen,
der 1867 in Preußen in Kraft trat. Die genossenschaftliche Grund-
idee, den einzelnen durch selbsthilfe in der Gruppe zu unterstüt-
zen, nahm ihren siegeslauf. Dieser Idee, viele kleine Kräfte zu
vereinen, um Großes zu schaffen, haben sich auch die Gründer
der baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ vor mehr als 60 Jahren
entsonnen. In einer Zeit größter Wohnungsnot im kriegszerstörten
braunschweig schufen sie dringend benötigten Wohnraum für
ihre Mitglieder. Daraus ist heute eine der größten Wohnungsge-
nossenschaften Deutschlands geworden. sie hat mehr als 10 000
Wohnungen und 18 941 Mitglieder.
Diese Mitglieder sind teil einer riesigen genossenschaftlichen Fa-
milie mit weltweit 800 Millionen Menschen in 100 Ländern, sagen
die Zahlen der UNO. Damit haben Genossenschaften weltweit
dreimal mehr Mitglieder als Kapitalgesellschaften Anteilseigner.
UNO würdigt ein weltweites ErfolgsmodellDie Vereinten Nationen haben 2012 zum „Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen
KümmerneG
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Allein in Deutschland sind 20 Millionen Menschen Mitglied in
einer Genossenschaft – das ist beinahe jeder vierte Deutsche.
Genossenschaften sind eine häufig unterschätzte Wirtschafts-
macht. Wahrschein lich auch, da sie sich vorrangig auf das Wohl
ihrer Mitglieder konzentrieren. In Deutschland beschäftigen
7500 Genossenschaften mehr als 800000 Menschen. sie arbei-
ten in 2000 Woh nungsgenossenschaften, 1138 Volks- und raiff-
eisenbanken, 1622 Waren- und Dienst leistungsgenossenschaf ten,
2604 landwirtschaftlichen sowie 219 Konsumgenossenschaften.
In der stadt braunschweig sind im Genossenschaftsregister 12
Unternehmen eingetragen, in der region sind es zusammen 35.
Dass die genossenschaftliche rechtsform hochaktuell ist, zeigt
die Zahl der Neugründungen in den vergangenen drei Jahren.
In dieser Zeit sind bundesweit 600 Neugründungen gemeldet
worden. Was macht Genossenschaften zu solch verlässlichen
Partnern für Mitglieder und die regionale Wirtschaft? bei Ge-
nossenschaften werden die unternehmerischen entscheidungen
nicht unter renditevorgaben, sondern mit blick auf die optimale
Leistungserstellung für die Mitglieder getroffen, denen mit der Ver-
treterversammlung ein Kontrollgremium an die hand gegeben ist.
Die stabilität ist vor allem auch für die Mitglieder der Wohnungs-
genossenschaften von großer bedeutung. bezahlbares, gutes
und sicheres Wohnen wird in Zeiten wirtschaftlicher Unsicher-
heit immer wichtiger. Dabei handeln sie sozial verantwortlich,
repräsentieren bürgerschaftliches engagement und rationale be-
triebswirtschaft. Diese Punkte hob auch UNO-Generalsekretär
ban Ki-Moon vor der UNO-Vollversammlung hervor, als er das
„Internationale Jahr der Genossenschaften“ begründete: „Ge-
nossenschaften zeigen der Weltgemeinschaft, dass ökonomische
Zielsetzungen und soziale Verantwortung gleichsam erreicht wer-
den können. Kreditgenossenschaften, ländliche und gewerbliche
Genossenschaften stabilisieren regionale Wirtschaftskreisläufe
und sorgen für lokale beschäftigung.“
Die weitere Verbreitung dieser Idee unterstützen die deutschen
Genossenschaften, indem sie die Gründung weiterer Genossen-
schaften auf fünf Kontinenten mit rat und finanziellen Mitteln
unterstützen. so werden weltweit Arbeitsplätze und einkommen
geschaffen.
erNst-JOhANN ZAUNer
Internationales Jahr derGenossenschaften2012
CooleG
8 www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG Zur 61. Vertreterver-
sammlung hatte die baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ in den Congress-saal der
stadthalle braunschweig eingeladen. Ne-
ben den stimmberechtigten Vertretern
nahmen auch zahlreiche neu gewählte
Vertreterinnen und Vertreter als Gäste teil,
die jedoch noch kein stimmrecht besa-
ßen. Der Aufsichtsrat war durch den Vor-
sitzenden Dietrich Fürst vertreten. Außer
den Vorstandsmitgliedern Joachim blätz
und ralf Isensee waren vom Verband
der Wohnungswirtschaft in Niedersach-
sen und bremen e. V. Prüfungsdirektor
Viemann und steuerberaterin Dierig zuge-
gen. Komplettiert wurde die Versammlung
durch Mitarbeiter der ›Wiederaufbau‹-
Unternehmensgruppe sowie Frau ballé
und die herren Langerfeldt, Mittendorf,
Wedekin und böttcher.
Begrüßung
Dietrich Fürst dankte im rahmen sei-
ner begrüßung den Vertreterinnen und
Vertretern für ihre geleistete Arbeit und
leitete satzungsgemäß die Versammlung.
er gab bekannt, dass das Vorstandsmit-
glied ralf Isensee im April 2013 in den
ruhestand verabschiedet wird und stellte
torsten böttcher vor, der am 1. Oktober
2012 seinen Dienst als neues Vorstands-
mitglied in der Genossenschaft antreten
wird. Gemeinsam wurde der im Jahr 2011
verstorbenen 250 Mitglieder gedacht.
Bericht des Aufsichtsrates für 2011
In den Mittelpunkt des berichts des
Aufsichtsrates stellte herr Fürst die Ver -
mietungs- und Leerstandsproblema tik,
die Wirtschafts- und Investitionspla nung,
die entwicklung der spareinrichtung
so wie die risikobeurteilung und das
risikomanagement einschließlich der
tochtergesellschaften.
Lagebericht des Vorstandes
Im bericht des Vorstandes gab Vorstands-
vorsitzender Joachim blätz u.a. eine Kurz -
erläuterung der bilanz und der Gewinn-
und Verlustrechnung ab. er ging auch
auf die Portfoliostrategie ein und die
einhergehenden Maßnahmen, wie z. b.
dem Verkauf von teilportfolien. Anschlie-
ßend informierte ralf Isensee über die
Leerstandsentwicklung und berichtete
über die Neubauten und Planungen der
›Wiederaufbau‹-Immobilien Gmbh sowie
der Projektgesellschaften für 2011/2012.
In getrennten Abstimmungen wurden die
berichte des Aufsichtsrates und des Vor-
standes einstimmig genehmigt.
Im Anschluss gab herr Fürst den be-
richt des Verbandes über die Prüfung
des Jahresabschlusses 2011 bekannt
und verliest den uneingeschränkten
bestätigungsvermerk.
Genehmigung des Jahresabschlusses
Der Jahresabschluss 2011 mit einer bi-
lanzsumme von 369.921.119,25 eUr
sowie der Vorschlag von Aufsichtsrat
und Vorstand über die Verwendung
des bilanzgewinns von 868.800,11 eUr
wurden jeweils einstimmig genehmigt
bzw. gebilligt. es wurde somit auf das
dividendenberechtigte Geschäftsgutha-
ben von 12.729.323,98 eUr eine Divi-
dende von 4,0 % mithin 509.172,96 eUr
ausgeschüttet und der verbleibende rest
von 359.627,15 eUr anderen ergebnis-
rücklagen zugewiesen. In getrennten Ab-
stimmungen wurden der Aufsichtsrat und
der Vorstand jeweils einstimmig entlastet.
Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat
Die herren eßmann, reese und sikora
wurden erneut in den Aufsichtsrat
gewählt.
Satzungsänderungen
herr blätz erläuterte die satzungsände-
rungen zur Neueinteilung der Wahlbezir-
ke, zur Änderung des sichttages zur er-
mittlung der wahlberechtigten Mitglieder
sowie der satzungsgemäßen einzahlung
von Anteilen. Alle 3 satzungsänderun-
gen wurden einstimmig genehmigt bzw.
gebilligt.
Mitglieder können sich ein gedrucktes ex-
emplar des Geschäftsberichtes 2011 oder
das ausführliche Protokoll der Vertreter-
versammlung im Vorstandssekretariat der
›Wiederaufbau‹ anfordern.
MONIKA DePPerMANN
VertreterversammlungBericht über die 61. Vertreterversammlung 23. Juni 2012
Aufsichtsratsvorsitzender Dietrich Fürst bei seiner Vorstellung des berichts des Aufsichtsrates vor der Vertreterversammlung.
Die Vorstände Joachim blätz (links) und ralf Isensee berichteten u.a. über die Geschäftsentwicklung sowie die Neubauten.
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brAUNsChWeIG Die der vorigen Aus-
gabe der „Willkommen“ beschriebenen
Grund-Funktionen des hausnotrufs wur-
den von den meisten Anbietern beträcht-
lich erweitert.
Was können Sie also noch alles erwarten?
so brauchen einige Geräte einen Fest-
netzanschluss als unabdingbare Voraus-
setzung. Andere Anbieter können auch
Geräte über einen Kabelanschluss an-
schließen, und es gibt auch mobile haus-
notrufe. Überlegen sie sich ganz genau,
was sie benötigen und fragen sie nach
– egal, ob sie schon einen hausnotruf
haben oder sich gerade überlegen, einen
anzuschaffen.
Ihr persönliches Sicherheitspaket
Der hintergrunddienst: Die erste erweite-
rung Ihres hausnotrufsystems ist die Aus-
stattung mit einem schlüsseldienst. Das
bedeutet, dass Ihr Anbieter einen schlüs-
sel zu Ihrer Wohnung hat und nicht die
tür aufbrechen lassen muss, wenn sie
Alarm ausgelöst haben. sie können ei-
nen täglichen Kontakt mit der Zentrale
vereinbaren – auch ohne Notfall: Ihr Gerät
ist mit einer tagestaste ausgerüstet. sie
funktioniert wie eine eieruhr, läuft also
rückwärts im 24 stunden-takt. Wenn sie
nach Ablauf der Uhr nicht noch einmal
auf den Knopf gedrückt haben, wird in der
Zentrale Alarm ausgelöst. sie können sich
aber auch jeden tag zu einer vereinbarten
Zeit anrufen lassen und an termine erin-
nern lassen. Über die von der ›Wiederauf-
bau‹ installierten – oder zu installierenden
rauchmelder – hinaus können sie den
hausnotruf mit einem raumelder ver-
binden lassen oder mit einem hitzemel-
der für die Küche. Der Vorteil: Der Alarm
wird auch dann gehört und der Feuer-
wehreinsatz erfolgt auch dann, wenn sie,
und auch Ihre Nachbarn, nicht zu hause
sind. es gibt Kombinationen mit einem
Zugschalter (z. b. für das WC) oder einer
Notruf-Fliese, die im bad oder neben der
haustür installiert werden kann. Falldetek-
toren melden stürze, eine Kontaktmatte
löst im Notfall Alarm aus. Diese Matte, vor
das bett gelegt, meldet, wenn jemand aus
dem bett gefallen ist. Als einbruchsschutz
unter die Fußmatte gelegt, meldet sie un-
gebetene besucher. einbruchssensoren
und Wassermelder werden immer wichti-
ger: ein Wassersensor meldet Wasserscha-
den, z.b. im Keller bei der Waschmaschine
und bewegungssensoren lösen Alarm bei
Fenster- und türkontakt aus und dienen
so als einbruchschutz. Über Ihren haus-
notruf können sie den Menüservice akti-
vieren oder „essen auf rädern“ bestellen.
Die Sicherheit Ihres Sicherheitssystems
Damit „Ihr“ hausnotruf optimal einge-
setzt werden kann, sollten sie Ihre per-
sönlichen und medizinischen Angaben
Ihrem Vertragspartner mitteilen – dann
können hilfen ganz schnell und hoch-
wirksam eingeleitet werden. Mit dem
hausnotrufsystem kaufen sie sicherheit
bei und durch Menschen, die Ihnen in
Ihrer Wohnung beiseite stehen. Dazu be-
darf es großen Vertrauens zwischen den
Vertragspartnern.
Die Kosten
Die Kosten der basisausstattung können
unter bestimmten Umständen von der
Pflegekasse oder dem sozialamt über-
nommen werden. sie liegen in der regel
deutlich unter 20 euro pro Monat. extras
kosten extra. Deswegen lassen sie sich
am besten mehrere Angebote zukom-
men. Fragen sie auch, ob jeder einsatz,
jedes Drücken auf den Notrufknopf, in
dem pauschal vereinbarten betrag ent-
halten ist.
Interessiert am Hausnotruf und an Adressen von Anbietern in Ihrer Nähe?
Die finden sie im telefonbuch, über das
seniorenbüro, mit hilfe Ihrer Krankenkas-
se oder bei Ihrem Arzt, auch bei Pflegeein-
richtungen oder über das Internet.
GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer
Weiter sicher zu Hause wohnenDie erweiterten Möglichkeiten des Hausnotrufs
Unser Service
sie haben diesen einführungsartikel nicht
mehr und möchten ihn gern lesen? Die
früheren Ausgaben unserer „Willkommen“
finden sie unter www.wiederaufbau.de.
sie können die seite bei uns anfordern:
g.schweimler-loeffler@wiederaufbau.de
oder 0531. 5903-117.
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10 www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG bis zu 3000 Fußballfans hatten sich zu den
spielen der Fußball-europameisterschaft zum gemeinsamen
Jubeln in der ›Wiederaufbau‹-Arena an der Martinikirche einge-
funden – kostenlos und unter freiem himmel.
Zusammen mit Freunden und vielen anderen Fans Fußball
schauen – nicht nur Anhängern der deutschen Nationalmann-
schaft, sondern aus vielen unterschiedlichen Nationen – macht
es halt mehr spaß, als allein zu hause vor dem Fernseher zu
sitzen. einen ganz besonderen Platz hatten die Gewinner un-
seres Preisausschreibens „Yogis Wohnzimmer“.
sie durften auf dem VIP-sofa in der Loge der ›Wiederaufbau‹-
Arena Platz nehmen und hatten den bestem blick auf die Video-
Wand. Die baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ als Namensspon-
sor der Arena widmete das Public Viewing in diesem Jahr dem
„Internationalen Jahr der Genossenschaften der UNO“.
eine Infotafel in der Arena informiert die besucher über den Ge-
nossenschaftsgedanken, der heute aktuell ist wie in den Zeiten
der Gründung der ersten modernen Genossenschaften vor 165
Jahren in Deutschland.
„Wir freuen uns dieses besondere Jahr unter anderem durch das
Gemeinschaftserlebnis Public Viewing in der ›Wiederaufbau‹-
Arena“ zu würdigen“, sagen Joachim blätz und ralf Isensee,
Vorstandsmitglieder der baugenossenschaft.
DshAY herWeG
Mit freundlicher Unterstützung durch
Gemeinsam Jubeln macht SpaßDie ›Wiederaufbau‹ präsentierte das Public Viewing an der Martinikirche zum „Jahr der Genossenschaften“
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Das Zeichen zum start der Übertragung in der ›Wiederaufbau‹-Arena gaben (v.l.) Fabian Neubert (stadtmarketing) sowie Joachim blätz, Dshay herweg (›Wiederaufbau‹) und tobias Grosch (stadtmarketing).
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Auch im Gastronomiezelt herrschte zu Deutschland-spielen eine ausgelassene stimmung.
Zwei glückliche Gewinner auf dem VIP-sofa verfolgten das spiel.
Internationales Jahr derGenossenschaften2012
11
brAUNsChWeIG Die trinkwasserverord-
nung, die unter anderem die beschaffen-
heit des trinkwassers regelt, wurde vom
Gesetzgeber geändert.
Die wichtigste Neuerung für Wohnungs-
unternehmen ist, dass Großanlagen zur
trinkwassererwärmung regelmäßig an re-
präsentativen Probeentnahmestellen auf
mögliche Legionellen zu untersuchen sind.
Nach derzeitiger Fassung ist eine jährliche
Prüfung vorgeschrieben.
In den beständen der ›Wiederaufbau‹ wird
zeitnah mit den Überprüfungen begonnen.
Damit wird ein Fachunternehmen beauf-
tragt. Weitere Informationen gibt es direkt
über Mieteranschreiben und Aushänge im
hausflur.
NADINe WAhrY
brAUNsChWeIG Die Polizei warnt vor
so genannten schockanrufern. russisch
sprechende Mitbürger wurden in der letz-
ten Zeit häufig von betrügern um ihre er-
sparnisse gebracht, so die Polizei.
Die Vorgehensweise der betrüger: eine
Person ruft an und behauptet, ein naher
Angehöriger von Ihnen zu sein. er habe
einen Unfall gehabt, bei dem auch ein
fremdes Kind verletzt wurde. Für eine
sofortige Operation des Kindes würden
mehrere tausend euro benötigt.
seine fremd klingende stimme erklärt
der Anrufer mit Unfallverletzungen im
Gesicht. Oft gibt sich der betrüger auch
als rechtsanwalt oder Polizist aus.
Nur im Fall einer sofortigen bezahlung
würden die Angehörigen des Kindes auf
eine Anzeige verzichten, wodurch Ihrem
Verwandten ein Gefängnisaufenthalt er-
spart bliebe. ein Mitarbeiter des Anwaltes
oder eine andere Person werde das Geld
sofort abholen.
Ihre Polizei rät daher• SeienSiemisstrauisch,wennPersonen
am telefon hohe Geldbeträge von Ih-
nen fordern. Gehen sie nie darauf ein!
• GebenSiekeineDetailszuIhrenfami-
liären oder finanziellen Verhältnissen
bekannt.
• RufenSiedieüblicheNummerdesVer-
wandten an.
• ÜbergebenSieniemalsGeldanPerso-
nen, die sie nicht persönlich kennen.
• NotierenSiesichdieTelefonnummer
des Anrufers, wenn sie in Ihrem telefon
angezeigt wird
• VerständigenSiesofortüberdenNotruf
„110“ die Polizei.
GreGOr KALUZA
Hausmeister Wechsel zum Ende des Jahres
brAUNsChWeIG Am 1. Januar 2013
beginnt sven Günther seine tätigkeit bei
der ›Wiederaufbau‹-tochterfirma Nieder-
sächsische baugesellschaft mbh. er über-
nimmt die Gebiete, die bislang von And-
reas Westendorf betreut werden. es sind
braunschweig-Innenstadt, Kralenriede,
Lehndorf, Querum, rühme, Volkmarode,
broitzem, Weststadt/Donauviertel und
Isarviertel.
Durch den fließenden Übergang sollte es
zu keinen Problemen in den Wohnquar-
tieren kommen. Nähere Informationen
finden sie in der nächsten „Willkommen“
oder wie gewohnt über hausaushänge.
MArINA bLÄtZ
Regelmäßige Trinkwasserprüfung
Polizei warnt vor SchockanrufernZiel der Betrüger sind vorrangig russisch sprechende Mitbürger
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rivat
Für sauberes trinkwasser sorgen regelmäßige Prüfungen.
www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG/GOsLAr/hILDesheIM/
seeseN/sALZGItter bis zu 80 Prozent
aller Unfälle passieren im häuslichen Um-
feld. Dort waren 2011 mehr Unfalltote zu
beklagen als im straßenverkehr.
Dabei sind die Gefahrenquellen im haus
vielfältig. In der Küche kommt es häufig
zu schnittverletzungen, Kinder verschlu-
cken gelegentlich haushaltschemikalien,
gerade bei älteren bewohnern kommt
es häufig zu gravierenden Verletzungen
durch stürze. Wie die Folgen eines solchen
Unfalls aussehen, hängt oft davon ab, wie
die vor Ort anwesenden (potentiellen)
ersthelfer reagieren.
Die ›Wiederaufbau‹ bietet Ihren Mietern
daher in Kooperation mit dem Malteser
hilfsdienst ersthelferschulungen an.
Der erste-hilfe Grundlehrgang geht über
zwei tage mit jeweils vier Doppelstunden.
Die Kurse mit intensiver theoretischer und
praktischer Ausbildung sind so gestaltet,
dass Lernen spaß macht. Moderne Medi-
en und eine entsprechende medizinische
und pädagogische Qualifikation der Aus-
bilder garantieren, dass im Notfall schnell
und sicher geholfen werden kann.
Der angebotene Kurs deckt auch die An-
forderungen an Führerscheinbewerber,
Jugendgruppenleiter, betriebshelfer und
Lehrer ab. Wir haben für unsere Mie-
ter termine für verschiedene standorte
vereinbart.
Braunschweig
(2 termine), treffpunkt am Queckenberg
Am Queckenberg 1a, bs-Weststadt
29. + 30.09.2012, 13. + 14.10.2012
Seesen
hochstr. 8, 38723 seesen
29. + 30.09.2012
Salzgitter
Katholische Familienbildungsstätte,
saldersche straße 3, Lebenstedt
06. + 07.10.2012
Hildesheim
Waterloostraße 25, 06. + 07.10.2012
Goslar
Liegnitzer str. 8, 13. + 14.10.2012
Die Veranstaltungen beginnen um 9.00
Uhr und enden ca. um 16.00 Uhr.
Stark vergünstigte Preise! Die Kosten für den erste-hilfe-Kurs belau-
fen sich normalerweise auf 30 eUr. Die
›Wiederaufbau‹ bezuschusst Ihre teilnah-
me mit 15 eUr, sodass sie lediglich
15 eUr selbst zahlen müssen.
Anmeldungen nimmt Frau Isabell Windel
(Malteser hilfsdienst) unter 05121. 55015
entgegen. Die 15 eUr teilnehmerbeitrag
sind am ersten Veranstaltungstag bar zu
entrichten.
Die teilnehmerzahl ist auf 20 Personen je
Lehrgang begrenzt. Die Lehrgänge können
nur dann stattfinden, wenn sich mindes-
tens 12 Personen anmelden.
INGO hLUbeK
Erste-Hilfe Kurse für unsere Mieter›Wiederaufbau‹ und Malteser für mehr Sicherheit im häuslichen Umfeld
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brAUNsChWeIG Auch in diesem Jahr
wird der Nachbarschaftsverein die be-
gehrten Karten für die Philharmonischen
Meisterkonzerte anbieten können!
Leider ist jedoch der Verkauf der Konzert-
karten zu den bisherigen Preisen nicht
mehr möglich und wird künftig zu folgen-
den Konditionen erfolgen:
• Die Kartenpreise werden individuell
für jedes Konzert festgelegt. Mitglieder
des Nachbarschaftsvereins können Kar-
ten zu einem Preis zwischen 10 und
25 euro erwerben, Nicht-Mitglieder zu
einem Preis zwischen 15 und 30 euro
(trotzdem liegen die Preise immer noch
mindestens 50 % unter dem Normal-
preis für die jeweilige Karte).
• ProMitgliedkönnenmaximalzweiKar-
ten zu dem vergünstigten Preis erwor-
ben werden. Darüber hinaus können
Karten zu dem höheren Preis für Nicht-
Mitglieder erworben werden
Konzerttermine, Braunschweig
Stadthalle, jeweils 20.00 Uhr
13.10.12 Klassik Philharmonie;
haiou Zhang, Klavier
08.11.12 rolando Villazon, tenor,
Gerold huber, Klavier
Für Informationen zu den Konzertkarten
(verbindliche Kartenreservierungen) oder
zu einer Mitgliedschaft in unserem Nach-
barschaftsverein wenden sie sich bitte an
das team der Abteilung soziales Manage-
ment in der Güldenstraße 25 unter tele-
fon 0531 . 5903-128 (stefanie ehrhardt),
s.ehrhardt@wiederaufbau.de.
sichern sie sich rechtzeitig Ihre Karten, es
gibt nur ein begrenztes Kontingent ver-
günstigter Karten.
einzelheiten zu den oben genannten und
weiteren Konzerten finden sie im Internet
unter: www.meisterkonzert.de
GreGOr KALUZA
brAUNsChWeIG Zum herbstanfang startet der Deutsch-Polnische Kulturverein
braunschweig e.V. (DPKV e.V.) in Kooperation mit verschiedenen Partnern eine
deutsch-polnische Kulturwoche. Am 19. September 2012 um 19.00 Uhr präsentiert
DPKV in Zusammenarbeit mit dem Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹ u.a. im roten
saal des schlosses, schlossplatz 1, braunschweig, den Dokumentarfilm „Die geteilte
Klasse“ („Podzielona klasa“) des regisseurs Andrzej Klamt.
Anschließend: Diskussion mit dem regisseur Andrzej Klamt.
eintritt: 5,00 eUr. Kartenverkauf unter tel. 0531 . 5903-128 (stefanie ehrhardt)
s.ehrhardt@wiederaufbau.de.
steFANIe ehrhArDt
Deutsch-Polnische Kulturwoche 2012 in Braunschweig
Philharmonische Meisterkonzerte 2012/2013
Neues aus dem Nachbarschaftsverein
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www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG Das sportfest der
drei Weltreligionen Islam, Judentum und
Christentum, die Integrale braunschweig
2012, startet am 9. September um 13.30
Uhr im Konrad Koch-stadion (Franzsches
Feld), herzogin-elisabeth-straße 81.
Nachdem die Integrale 2011 von der mus-
limischen Gemeinde ausgerichtet worden
war, wird der sportliche Wettbewerb mit
den jeweils landestypischen spielen in
diesem Jahr von der jüdischen Gemeinde
gestaltet.
Die Mannschaften bestehen aus je-
weils 15 Jugendlichen im Alter zwischen
8 und 16 Jahren. ein ausgeglichenes
Geschlechterverhältnis der teilnehmer
ist zu beachten. Auch sollten in jeder
Gruppe mindestens zwei verschiedene
Länder durch die teilnehmer repräsentiert
werden.
Im Vorfeld bot ein interkultureller Work-
shop für die teilnehmer Gelegenheit, sich
kennenzulernen sowie sich über die je-
weiligen religionen auszutauschen. Zur
Veranstaltung gehören ein rahmenpro-
gramm sowie internationale, kulinarische
Köstlichkeiten und eine Menge spaß.
Eintritt frei!
erNst-JOhANN ZAUNer
brAUNsChWeIG Zum fünften Mal seit
2008 beschert das Krimifestival braun-
schweig einen mörderischen herbst. Die
Freunde des Kriminalromans erwartet
ein hochkarätiger Veranstaltungsreigen.
Internationale und nationale Autoren
und schauspieler wie hakan Nesser, Joy
Fielding, Martin Walker, Karen rose, Ur-
sula Poznanski, Nele Neuhaus, Dietmar
bär, Anneke Kim sarnau, heikko Deutsch-
mann und viele andere werden an mehr
als 20 tatorten für spannung sorgen. er-
gänzt wird das Programm durch krimina-
listische stadtführungen, kulinarische Le-
sungen sowie Veranstaltungen für Kinder
und Jugendliche.
einer der vielen braunschweiger tator-
te des Krimifestivals ist das Foyer des
›Wiederaufbau‹-Verwal tungs gebäudes,
Güldenstraße 25. Am Sonntag, 28.
Oktober, 19 Uhr, liest der norwegische
Autor thomas enger aus seinem roman
„Vergiftet“. Unterstützt wird er von schau-
spieler heikko Deutschmann und der Lek-
torin und Moderatorin Anne bubenzer.
Die baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹
gehört von beginn an zu den hauptspon-
soren des Krimifestivals. Den Grund
er klärt Vorstand Joachim blätz: „Das
kul turelle Umfeld einer stadt ist für Woh-
nungsunternehmen sehr wichtig, weil es
die Attraktivität des standortes fördert
und die Lebensqualität erhöht.“
„Alibi-Planer“ heißt das Programm, in dem
alle Veranstaltungen zu finden sind. es ist
in der buchhandlung Graff und an vielen
anderen öffentlichen Orten in der stadt
zu finden. Informationen gibt es auch im
Internet unter www.krimifestival-bs.de
DshAY herWeG
Sportfest der Religionen
Ein mörderischer HerbstKrimifestival 20.10. – 01.11.2012
15
brAUNsChWeIG Für silvia und heinz
Niesyto ist die Wohnung in der Lichten-
berger straße 14 so etwas wie ein zwei-
tes Zuhause. Zwei Mal im Jahr machen
sie für jeweils zwei Wochen Urlaub in
der ›Wiederaufbau‹-Gästewohnung. Die
ehemaligen braunschweiger sind 2002
nach schweden gezogen und halten so
den Kontakt zu alten Freunden und Ver-
wandten in der region.
„Früher haben wir Ferien in schweden
gemacht, jetzt machen wir sie in braun-
schweig“, lacht silvia Niesyto. Ihr haus in
süd-schweden hatten sie mal als Urlaubs-
domizil gekauft. eine Kollegin in der Ptb
hatte so im Vorübergehen gesagt, dass sie
es verkaufen will. ein Angebot, dass die
Niesytos als Fans nordischer Landschaften
und Lebensart sich nicht entgehen ließen.
Nachdem silvia Niesyto bei der Ptb
und heinz als Polizeibeamter bei der
bezirksregierung in ruhestand gegan-
gen waren, fragten sie sich: „Wir haben
ein haus in schweden, weshalb ziehen
wir da nicht hin?“ Gesagt, getan, und so
leben sie seit zehn Jahren dort – und füh-
len sich wohl. Ihr haus steht am rande
eines kleinen Ortes, mit 700 einwohnern,
in südschweden. es gibt viel Wald, und
zur Ostsee sind es 20 Kilometer. Man
kann stundenlang mit dem hund durch
die Landschaft wandern – und trifft nur
selten jemand.
„Uns gefällt die Mentalität der schweden.
Die sind viel freundlicher und ruhiger, es
gibt keinen stress. Das merkt man schon
an der Kaufhauskasse“, erzählen sie. Mit
der Verständigung gibt es keine Proble-
me. Die Niesytos sprechen inzwischen
schwedisch. Den sprachunterricht zahlte
der schwedische staat. Das Argument, die
Lebenshaltungskosten in schweden seien
doch so viel höher als in Deutschland, ist
für heinz Niesyto nicht nachvollziehbar.
„Das war in der Vor-euro-Zeit so, aber
heute leben wir in schweden günstiger
als in Deutschland.“
eine rückkehr nach Deutschland ist für
sie kein thema. Doch damit die Kontakte
nicht abreißen, sei es ein Glücksfall, dass
sie Mitglieder der baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ geblieben sind. so haben
sie zwei Mal im Jahr die Möglichkeit in
„ihre“ braunschweiger Wohnung zu zie-
hen. „Das buchen der Wohnung über Gre-
gor Kaluza ist kein Problem. Das klappt
jedes Mal prima. Und wenn wir kommen,
ist sie blitzblank sauber. Das ist jetzt un-
sere Ferienwohnung in Deutschland“,
freuen sich die Wahl-schweden.
erNst-JOhANN ZAUNer
Urlaub in der GästewohnungSilvia und Heinz Niesyto leben in Schweden und machen Ferien in Braunschweig
silvia und heinz Niesyto im Wohnzimmer der Gästewohnung an der Lichtenberger straße.
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Zaun
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16 www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG eine Frage, die viele
ältere Menschen bewegt: „Wie kann ich
im Alter wohnen, so dass ich möglichst
bis zum Lebensende in meiner Wohnung
bleiben kann und nicht noch einmal um-
ziehen muss, ohne einbußen in Punkto
Lebensqualität hinnehmen zu müssen?“
Weit mehr als 10 Jahre ist es her, dass
in der baugenossenschaft ›Wiederauf-
bau‹ die bedeutung dieser Frage erkannt
wurde und auch, dass die Wohnform des
betreuten Wohnens eine gute Antwort auf
diese Frage ist. treibende Kraft war Wer-
ner Wedekin, damals der Vorstandsvor-
sitzende der ›Wiederaufbau‹. er erinnert
sich heute: „Ich erhielt viele briefe von
Mietern, die ihre Wohnungen gekündigt
hatten. sie schrieben, sie wären eigent-
lich gern in ihrer schönen Wohnung ge-
blieben, aber aufgrund ihrer körperlichen
einschränkungen sei das einfach nicht
mehr möglich gewesen.“
Diese briefe gaben den Anstoß, das the-
ma zielgerichtet anzugehen. Im Unterneh-
men wurden wegweisende Konzepte ent-
wickelt und umgesetzt. eine Mitstreiterin
der ersten stunde war Frau Kathrin Wei-
her, heute erste Kreisrätin des Landkreises
Goslar, damals geschäftsführender Ver-
bandsvorstand der Diakoniestation braun-
schweig. sie war begeisterte Mitinitiato-
rin des betreuten Wohnens. Die beiden
ersten betreuten Wohnen in Vechelde,
Cachanring und braunschweig, Juliusst-
rasse errichtete die baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹, die betreuung übernahm
die Diakoniestation braunschweig. Von
der Öffentlichkeit wurde die entwicklung
mit großem Interesse begleitet. Unter
beteiligung der stadt braunschweig, der
Gemeinden, Landkreise und Kommunen
im bestandsgebiet wurden die ersten
Anlagen des betreuten Wohnens der
›Wiederaufbau‹ ihrer bestimmung über-
geben. einige Mieter der ersten stunde
sehen sie auf den Fotos. Und wie sah das
Konzept aus, das sich als so erfolgreich
Mehr als zehn Jahre Betreutes WohnenDie ›Wiederaufbau‹ gehört zu den Vorreitern dieser Form des Lebens im Alter
CreMLINGeN hinten: Doris Grünheid-Piep, bärbel remme, Dietrich remme, Gertrud Lüthje, vorn links: edeltraud bähre, Geschäftsführerin der Diakoniestation Cremlingen, Klara Ludwig, mit ihren 99 Jahren die älteste bewohnerin der Anlage, ruth Mielke, Gertrud Fitzke, Dorothea Wolf.
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IseNbÜtteL Von links: Gerda ernst, Katharina schenke, Gertrud tschentscher, Gertrud Witt, Anneliese Kunkel, Ursula Lührs, edith hinz, erich tschentscher und Werner schröter.
Gertrud Droßel, Kurt Dömland, Ingeburg Jaschke, ella Plagge, Gerda redel sowie Ilse siebert waren an diesem tag leider verhindert.
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VeCheLDe Cachanring. Von links nach rechts: sabine redmann, ruth Korth und Irmgard Weber. Ursula Klähn konnte krankheitsbedingt nicht an dem termin teilnehmen.
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17
Alma Leiser feiert 100. Geburtstag
brAUNsChWeIG Ihren 100. Geburts-
tag feierte am 21. März 2012 die
›Wiederaufbau‹-Mieterin Alma Leiser. sie
wohnt seit 5 Jahren im betreuten Wohnen
in der Ilmenaustraße. Ihre beiden söhnen
sowie deren ehefrauen freuen sich, dass
Alma Leiser im betreuten Wohnen so gut
aufgehoben ist. Zum Geburtstag der Jubi-
larin waren viele offizielle Gäste gekom-
men, darunter ›Wiederaufbau‹-Vorstand
Joachim blätz.
Über die persönlichen Glückwünsche
unseres Oberbürgermeisters Dr. Gert
hoffmann sowie des niedersächsischen
Ministerpräsidenten David McAllister samt
einer Urkunde freute sich die 100-Jährige
besonders. Alma Leiser ist stolz darauf,
mit ihren 100 Jahren noch selbst einkau-
fen und ihren haushalt selbst machen
zu können – und dabei wäre sie vor 5
Jahren fast nicht in unserem betreuten
Wohnen untergekommen, weil die sorge
bestand, dass sie für diese Wohnform zu
alt sein könnte.
GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer
herausstellte? Ganz wichtig: betreutes
Wohnen hat nichts mit Leben in einem
heim zu tun. Die Zielgruppe der Mieter für
den erstbezug wurde als jung definiert;
denn spätestens mit 60 sollten wir daran
denken, dass im Alter vieles schwerer fällt.
Die Wohnungen im betreuten Wohnen
sind gedacht für die, die noch keine oder
wenig hilfe brauchen, aber z. b. durch
den Verlust eines ehepartners unter Ver-
einsamung leiden. In der Anlage können
neue Kontakte geknüpft werden und vor
Ort ansässige sozialpartner erbringen
beratungsleistungen und helfen bei der
Freizeitgestaltung.
Architektonisch sind die Anlagen und die
Wohnungen barrierearm – es gibt keine
schwellen. Die Zugänge sind ebenerdig
oder mit dem Aufzug zu erreichen. Die
bäder sind groß und gegebenenfalls
mit dem rollstuhl befahrbar. In diesen
Wohnungen kann bei bedarf im hohen
Alter auch Pflege in Anspruch genommen
werden. Dem sicherheitsbedürfnis rund
um die Uhr wird durch ein hausnotrufsys-
tem rechnung getragen. Innerhalb jeder
Anlage gibt es teilweise sogar mehrere
Gemeinschaftsräume, in denen die be-
wohner selbst oder mit der hilfe unserer
Kooperationspartner ihr soziales Leben
außerhalb ihrer eigenen vier Wände ge-
stalten können.
Die konstruktive und verlässliche Zusam-
menarbeit zwischen herrn Wedekin und
Frau Weiher war die Grundlage dafür, dass
dieses Konzept so erfolgreich war und
weiter ausgebaut wurde. beide erinnern
sich gern an diese Zeit.
Inzwischen unterhält die baugenos-
senschaft Wiederaufbau 14 Anlagen für
betreutes Wohnen mit 650 Wohnungen
in braunschweig und den umliegenden
städten und Landkreisen.
GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer
brAUNsChWeIG Von links: Jutta brzezina, Irmgard Golsch, Anne-Marie Lampe und rosemarie Kiel.
›Wiederaufbau‹-Vorstand Joachim blätz gratulierte Alma Leiser im Namen der baugenossenschaft.
sChÖPPeNsteDt Von links: Waltraud Frohberg, Manfred Frohberg, Gerda Arnecke, eva Maria schmidt, hildegard schlenkrich und Carl hütter.
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www.gruner-wurm.de
brAUNsChWeIG Das Projekt „stadtteil-
entwicklung Weststadt e.V.“ gehört zu den
drei Preisträgern des sozialtransferpreises
2012, der von der Industrie- und handels-
kammer (IhK) braunschweig verliehen
wird. Ausgezeichnet wurde damit eine
gemeinsame Initiative der baugenossen-
schaft ›Wiederaufbau‹, der braunschwei-
ger baugenossenschaft (bbG) sowie der
Nibelungen-Wohnbau-Gmbh in Koope-
ration mit der stadt braunschweig. Ob-
wohl die drei Wohnungsunternehmen
in der braunschweiger Weststadt im
Wettbewerb stehen, haben sie sich ih-
rer sozialen Verantwortung gestellt, um
gemeinsam die Lebensqualität im förde-
rungswürdigen bereich der braunschwei-
ger Weststadt zu steigern.
Der von den Wohnungsbauunterneh-
men – gemeinsam mit der stadt braun-
schweig – ins Leben gerufene Verein
„stadtteilentwicklung Weststadt e. V.“
bietet den bürgern in mehreren Nach-
barschaftstreffpunkten vielfältige soziale,
kulturelle und sportliche Angebote. Ziel ist
es, das Image der Weststadt zu verbes-
sern, Integrationsprozesse zu ermöglichen
und negativen entwicklungstendenzen
entgegenzuwirken.
Der Verein unterhält in dem stadtteil von
der Größe einer mittleren Kleinstadt drei
treffpunkte, deren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter von den vier Partnern finan-
ziert werden. Der intensive Dialog, der
sich mit den bewohnern entwickelt, gibt
Aufschluss über deren Wünsche, sorgen
und Ideen zu ihrem Wohnumfeld. so kann
auf deren Anliegen im rahmen einer ak-
tiven bürgerbeteiligung reagiert werden.
bei der Preisverleihung, bei der Landes-
bischof Prof. Dr. Friedrich Weber die Fest-
rede hielt, bedankte sich IhK-Präsident
Dr. Wolf-Michael schmid bei den vielen
engagierten Unternehmern in der re-
gion und empfahl, „unternehmerische
Verantwortung mit gelebter sozialer Ver-
antwortung zu verbinden“ und dies in die
Öffentlichkeit zu tragen.
Die mit 5000 euro Preisgeld dotierte
Auszeichnung ist an Joachim blätz, bau-
genossenschaft ›Wiederaufbau‹, rolf
Kalleicher, braunschweiger baugenos-
senschaft, rüdiger Warnke, Nibelungen-
Wohnbau-Gmbh, und sozialdezernent
Ulrich Markurth, stadt braunschweig,
überreicht worden. Das Preisgeld wird
dem Verein „stadtteilentwicklung West-
stadt e.V.“ für seine Arbeit zur Verfügung
gestellt. Der betrag wird für ein neues
und nachhaltiges sport-Projekt in der
braunschweiger Weststadt verwendet.
DshAY herWeG
Sozialtransferpreis für Stadtteil- entwicklungsarbeitIHK Braunschweig zeichnet Engagement in der Weststadt aus
(v.l.) rolf Kalleicher (Vorstand braunschweiger baugenossenschaft), Ulrich Markurth (sozialdezernent der stadt braunschweig), Joachim blätz (Vorstandsvorsitzender baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG) und rüdiger Warnke (Geschäftsführer Nibelungen-Wohnbau-Gmbh).
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19
eines der beispiele für eine unterschiedliche Farbgestaltung der häuser an saalestraße und Ilmweg.
brAUNsChWeIG Für die Wohnhäuser
an saalestraße und Ilmweg wird im rah-
men des sanierungsprogramms stadtum-
bau West ein einheitliches Farbkonzept
vorgestellt. eintöniges Grau soll freund-
lichen Farben weichen. Das haben die
hauseigentümer, die baugenossenschaft
›Wiederaufbau‹ sowie die Nibelungen
Wohnbau (Niwo), beschlossen. Die ent-
würfe werden mit den bürgern diskutiert
werden.
Das Konzept sieht differenzierte Farb-
gebungen zur Unterscheidung der zur
saalestraße und der zum Ilmweg gehö-
renden hauseingänge vor. so sollen die
zur saalestraße in rot gehalten werden,
die zum Ilmweg in blau. Die Zuordnung
der Wohnhäuser zu den einzelnen stra-
ßen wird so erleichtert. Um dieses Ziel zu
erreichen, werden hervorspringende Ge-
bäude durch eine Vollfarbgestaltung be-
sonders gekennzeichnet. Das ist vor allem
für die drei- und viergeschossigen häuser
vorgesehen. sie sollen, so der Vorschlag
der Planer, als „Orientierungshäuser“, also
als Wegmarken an Ilmweg und saalestra-
ße dienen. bei höheren bauten soll die
dominante höhenwirkung durch eine
besonders abgestimmte, nach oben hel-
ler werdende Farbgliederung gemindert
werden. Die Planungsvorschläge werden
als Fotomontagen auf Plakaten zusam-
mengestellt. so wird den bewohnern die
Gelegenheit gegeben, sich im rahmen
einer bürgerbeteiligung in ruhe mit den
Ideen der Planer zu befassen.
Die Umsetzung wird dann in einzelnen
schritten vollzogen, denn soeben re-
novierte Fassaden werden nicht gleich
wieder gestrichen. „Wichtig ist uns,
dass wir alle in der Zukunft bei sanie-
rungen auf ein einheitliches Konzept
zurückgreifen können, um die West-
stadt noch attraktiver zu gestalten“, sagt
›Wiederaufbau‹-Vorstand ralf Isensee.
erNst-JOhANN ZAUNer
Die Weststadt wird farbigerEinheitliches Konzept für den Stadtumbau West
brAUNsChWeIG Die 15. Weststadtwo-
che vom 4. bis zum 9. November steht
unter dem Motto „Die Weststadt ist bunt“.
Niedersachsens sozialministerin Aygül
Özkan, gern gesehener Gast in der West-
stadt, hat ihren besuch zugesagt.
Zum Auftakt findet ein ökumenischer
Gottesdienst am sonntag, 4. November
2012, um 15 Uhr in der emmauskirche
statt. Parallel dazu wird in der emmaus-
gemeinde am Muldeweg eine Ausstellung
zur entstehungsgeschichte des stadtteils
mit dem titel „Wohnen und Leben von
Anfängen bis heute in der Weststadt“
eröffnet.
Am Montag, 5. November 2012, bringt
der Kaminabend um 19 Uhr im Kultur-
punkt West (ehemaliges Gemeinschafts-
haus Weststadt) zum thema „Chance
auf Arbeit, hier und jetzt!?“ Aygül Özkan
(Niedersächsische Ministerin für soziales,
Frauen, Familie, Gesundheit und Integra-
tion), Ulrich Markurth (sozialdezernent
der stadt braunschweig) und harald eit-
ge (Geschäftsführer der Arbeitsagentur
braunschweig) ins Gespräch. sie werden
die verschiedenen Arbeits- und berufs-
möglichkeiten für Weststädter erörtern
sowie rede und Antwort stehen.
Am Freitag, 9. November 2012, bildet ein
Jungendbands Contest unter dem Motto
„Weststadt ist jung“ den Abschluss der 15.
Weststadtwoche. Ab 19 Uhr treten auf der
bühne im Jugendzentrum rOtAtION ver-
schiedene bands aus der Weststadt so-
wie der Umgebung auf. Die spannbreite
erstreckt sich dabei von rock, hip-hop,
breakdance bis zur big-band-Musik.
Weitere Infos zur Weststadtwoche erteilt
der sprecher der Arbeitsgemeinschaft
Weststadt, Joachim burgdorf,
telefon 0531 . 86 26 70.
erNst-JOhANN ZAUNer
Ein Stadtteil feiert 15. Weststadtwoche mit Gottesdienst, Diskussionsrunde und Jugendband Contest
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20 www.wiederaufbau.de
brAUNsChWeIG Das beschwerdemanagement der ›Wiederaufbau‹ bietet den
Leserinnen und Lesern der „Willkommen“ an, sich mit Fragen und themenvorschlägen
an das team zu wenden.
• GibtesPunktederHausordnung,dienähererläutertwerdensollten?
• WasinteressiertSiebesonders?
Wir können zu allen themen einen guten rat geben. bitte schreiben sie uns, was
sie interessiert.
Ihre Ansprechpartnerin ist eva solga,
tel. 0531. 59 03 525 | beschwerde@wiederaufbau.de
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge.
eVA sOLGA
Alle Angebote freibleibend; nur für Mitglieder und deren Angehörige und alle, die es werden wollen. stand: 16.07.2012
Da wird Ihr Sparbuch aber Zinsen machensparen bei der ›Wiederaufbau‹ ist ganz einfach, sicher und rentabel. Die Angebote
und Konditionen werden regelmäßig den jeweiligen Marktbedingungen angepasst.
Für ausführliche und aktuelle Information wenden sie sich deshalb bitte direkt an
unsere Mitarbeiter, die sie gern persönlich und umfassend beraten.
Mitglieder (und deren Angehörige) und alle die es werden wollen, haben jetzt die
Möglichkeit, ihr Geld bei der ›Wiederaufbau‹ nicht nur sicher, sondern auch zu attrak-
tiven Konditionen anzulegen.
Am 30. Oktober ist ›W‹eltspartag den wir gern mit Ihnen feiern möchten. Nähere
Informationen finden sie auf unserer Internetseite, oder bekommen sie per Post.
Unser Team steht Ihnen gern für
eine persönliche Beratung zur
Verfügung.
Sie erreichen uns telefonisch
unter: 05 31 . 59 03-535 oder
persönlich in der Geschäftsstelle:
Güldenstraße 25
38100 Braunschweig.
Öffnungszeiten:
Mo – Mi 09.00 bis 16.00 Uhr
Do 09.00 bis 17.30 Uhr
Fr 09.00 bis 12.30 Uhr
Beschwerdemanagement bietet Beratung
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Altes Fachwerk in modernisierte Wohnung integriert
brAUNsChWeIG beim sanieren alter
bauten stößt man häufig auf Überra-
schungen. so auch in der Großen straße
in Lehndorf, wo beim entkernen einer
alten Wohnung gut erhaltenes Fachwerk
gefunden wurde.
Die entscheidung fiel leicht: Das holzstän-
derwerk wurde in die Wohnungsmoderni-
sierung einbezogen und verleiht jetzt dem
raum ein besonderes Ambiente.
erNst-JOhANN ZAUNer
In diesem Jahr wird die Weihnachtsfahrt fürstlich, denn es geht zum Weihnachtszau-
ber rund um und im schloss bückeburg. Zuerst aber besichtigen wir die malerische
Kleinstadt bückeburg, welche im Norden des Naturparks Weserbergland, an einem
Ausläufer dieses deutschen Mittelgebirges liegt. Der bewaldete höhenzug „harrl“
bildet die Kulisse für das Prunkstück bückeburgs: das Weserrenaissance-schloss des
Fürsten zu schaumburg-Lippe. Alte Villenviertel, Fachwerkhäuser und moderne ein-
familienhaus-siedlungen bilden den Übergang zu verstreut liegenden bauernhöfen.
Im Anschluss folgen wir der einladung von Fürst Alexander zu schaumburg-Lippe.
Das festlich geschmückte Ambiente des prächtigen schlosses mit einer zauberhaften
„Weihnachtswelt” erwartet uns. Wir tauchen ein in den köstlichen Duft von Zimtsternen,
Orangen und tannengrün und erleben ein vielfältiges rahmenprogramm mit reitvor-
führungen der hofreitschule, Weihnachtskonzerten, einer Weihnachtsrevue mit künst-
lerischer Darbietung, einer märchenhaften Weihnachtsdekoration und vielem mehr.
Da das Programm des Weihnachtsmarktes zu diesem Zeitpunkt noch nicht final fest-
steht, kann es Abweichungen zu den oben beschriebenen Programmpunkten kommen.
Die rückfahrt ist für ca. 18 Uhr geplant. es begleitet sie wie gewohnt heidi Langanke.
Diese reise inkl. busfahrt, besichtigung und eintrittspreis können wir Ihnen für 35,00
eUr anbieten. Das essen ist selbst zu bezahlen.
Anmeldeschluss: 26. Oktober 2012 | Rücktritt: bis 2. November 2012
Zum Weihnachtszauber auf Schloss BückeburgUnsere Mieterfahrt am 1. Dezember 2012 führt uns ins Weserbergland
Weitere Informationen und Kontakt:
Marina blätz
tel. 0531. 59 03 222
e-Mail: m.blaetz@wiederaufbau.de
www.wiederaufbau.de
Bezahlung bar oder per Überweisung:
Konto der ›Wiederaufbau‹ eG
braunschweigische Landessparkasse
Kontonummer 116 111
bLZ 250 500 00
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stilvoll treffen moderne und alte bauweisen aufeinander.
22 www.wiederaufbau.de
Vor dem Start in die inzwischen gestartete Zweitli-ga-Saison sprachen wir dem den Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht.
eine alte Fußballer-Weisheit besagt, dass das zweite Jahr in einer
Liga für einen Aufsteiger immer das schwerste ist. trifft das auch
auf die eintracht in diesem Jahr zu?
Wir kennen dieses sprichwort, aber wir möchten uns darauf
nicht einlassen. Wir haben bisher eine gute Vorbereitung ab-
solviert und gehen hoch konzentriert in unsere zweite saison.
Mit holger stanislawski von eintrachts erstem saisongast, dem
1.FC Köln, erwartet einer der renommiertesten Zweitliga-trainer
eintracht im Kreis der Aufstiegsaspiranten. Motiviert das oder
hemmt das sogar die Mannschaft?
Ich habe das auch gelesen, aber ich gehe davon aus, dass hinter
der Aussage von ‚stani’ ein wenig berechnung steckt. es wird
nicht leicht für Köln, im ersten Auswärtsspiel nach dem Abstieg
vor ausverkauftem haus gegen uns anzutreten. Mit solchen
Aussagen weist er seine Mannschaft darauf hin, dass sie uns
als Gegner ernst nehmen sollte.
Wer zählt denn für sie zu den Favoriten? Und wie lautet ein-
trachts saisonziel?
Die bundesliga-Absteiger sind Favoriten, aber es gibt auch Ver-
eine wie beispielsweise Union berlin, die seit Jahren konstant
gute Arbeit leisten. Unser saisonziel ist die Konsolidierung in
der 2. bundesliga.
eintrachts schmuckstück in der vergangenen saison war sicher
die Abwehr und das, obwohl es ja arge Verletzungsprobleme
gab. Muss sie in der kommenden saison erneut der stärks-
te Mannschaftsteil sein, damit eintracht so erfolgreich bleibt?
Oder werden sie den spielstil, das spielsystem der Mannschaft
ändern?
Wir testen diverse spielsysteme und werden bis zum sai-
sonstart noch experimentieren. Für mich spielen im Übrigen
alle Mannschaftsteile eine wichtige rolle, da kann man keinen
hervorheben.
eintracht hat nur vier Neuzugänge verpflichtet. Ademi , erwig-
Drüppel und Kluft kamen aus schwächeren oder unterklassige-
ren Ligen und Kratz vom Zweitliga-Absteiger Aachen. Viele Fans
hatten mehr neue Gesichter erwartet. Warum war eintracht so
bescheiden auf dem transfermarkt? Warum ist kein so genannter
Kracher dabei?
Ich vertraue den Jungs, die bisher auch im Kader standen. Mit
den vier Neuzugängen haben wir uns gezielt und perspektivisch
verstärkt. es muss nicht immer ein einzelner spieler als Kracher
dabei sein – wir fahren seit Jahren sehr gut mit der Devise, die
Mannschaft als erfolgreiches Kollektiv aufzubauen.
sie fordern Konkurrenzkampf auf allen Positionen und eine
hohe Flexibilität, aber brauchen Führungsspieler wie bicakcic,
Dogan, Kruppke oder Kumbela nicht auch so etwas wie eine
Arbeitsplatzgarantie, um ihre rollen tatsächlich selbstbewusst
und zum Wohl der Mannschaft ausfüllen zu können?
Nein, ich bin der Meinung, dass jeder spieler den Konkurrenz-
kampf in jedem training annehmen muss. Aber natürlich wissen
meine so genannten stammspieler, was ich besonders an ihnen
schätze. es leidet keiner an mangelndem selbstvertrauen (lacht).
Nachgefragt bei Torsten Lieberknechtdem Trainer der Eintracht Braunschweig
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intr
acht
eintracht-trainer torsten Lieberknecht
Wie soll sich die Mannschaft nach Ihrem Wunsch weiter-
ent wickeln?
Wir befinden uns auf dem richtigen Weg und arbeiten daran,
dass jeder spieler sein Potenzial noch besser abruft und dass
wir individuelle Fehler minimieren.
braunschweig ist heiß auf eintracht. Der Dauerkartenvorverkauf
boomt. Kein Wunder, schließlich hat die zweite Liga mit den tra-
ditionsvereinen 1.FC Köln, hertha bsC, 1.FC Kaiserslautern, 1860
München, MsV Duisburg und eintracht gleich sechs bundesliga-
Gründungsmitglieder dabei, die erste Liga hat auch nur sieben
zu bieten. Ist die aktuelle 2. Liga die attraktivste aller Zeiten?
Man darf nicht vergessen, dass die Liga im vergangenen Jahr
mit Fortuna Düsseldorf und eintracht Frankfurt – also mit zwei
großen traditionsvereinen und enormem Fanpotenzial – auch
nicht gerade schlecht aufgestellt war. Ich persönlich freue mich
sehr auf die Partien vor toller Kulisse in super stadien gegen
Köln, berlin und meinen heimatverein Kaiserslautern.
hand aufs herz, kennen sie einen anderen Verein als eintracht,
bei dem selbst nach vier torlosen heimspielen in serie wie in
der vergangenen rückrunde, kein einziger Pfiff als Missfallens-
kundgebung durchs stadion hallt?
Diese tatsache und auch die tollen Fan-reaktionen nach un-
serem letzten heimspiel gegen Ingolstadt haben mich unter
anderem dazu bewogen, weitere drei Jahre in braunschweig
zu bleiben. Die Fans sind schon einzigartig!
halten sie es für einen Verein wie eintracht für möglich, mal
wieder an die tür der ersten Liga zu klopfen?
Lassen sie uns erst mal weiterhin in ruhe unseren Job machen
und uns schritt für schritt weiter entwickeln.
Auf was freuen sie sich in der jetzt beginnenden saison am
meisten?
Dass es endlich wieder los geht.
erNst-JOhANN ZAUNer
Nachgefragt bei Torsten Lieberknechtdem Trainer der Eintracht Braunschweig
www.wiederaufbau.de
Hallo ›Wiederaufbau‹ Kids
Wir möchten euch heute unseren ›Wieder-
aufbau‹ KidsClub noch einmal vorstellen.
Wenn ihr, eure eltern oder Großeltern
Mitglied der baugenossenschaft ›Wieder-
aufbau‹ seid, könnt ihr Clubmitglied wer-
den. Die Clubmitgliedschaft ist kostenlos,
und ihr erhaltet von uns einen Clubaus-
weis. KidsClub-Mitglieder werden von
uns als erste über unsere Veranstaltun-
gen informiert. Für Aktivitäten, die Geld
kosten, bieten wir den extra günstigen
KidsClub-Preis an. Darunter fallen z. b.
das Osterbasteln, das sommercamp, der
weihnachtliche Nachmittag sowie viele
schöne andere Veranstaltungen. Außer-
dem gibt es für euch sonderkonditionen
in unserer spareinrichtung. ein weiterer
Vorteil ist der vergünstigte eintritt in die
Kindersportwelt der sOCCAFive Arena
an der hamburger straße. hier erhaltet
ihr bei jedem besuch nach Vorlage eures
Ausweises einen rabatt von 2,00 euro.
Unter allen Anmeldungen, die bis zum
31. Dezember 2012 eingereicht werden,
verlosen wir eine Jahreskarte für die
sOCCAFive Arena braunschweig.
Informationen und Anmeldeformulare
er haltet ihr auf unserer homepage oder
unter folgendem Kontakt:
KidsClub
Güldenstraße 25 | 38100 braunschweig
kidsclub@wiederaufbau.de
Das KidsClub team,
baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG
MArINA bLÄtZ
KidsClub
25
Vom 22. bis zum 24. Oktober 2012 bietet der KidsClub ein spannendes Programm
brAUNsChWeIG Nach dem erfolgreichen herbstferienprogramm im vergangenen
Jahr möchten wir euch für die herbstferien in diesem Jahr etwas tolles bieten. In
der Zeit vom 22. bis 24. Oktober 2012 bieten wir unseren „jungen bewohnern“ ein
spannendes Ferienprogramm.
Der KidsClub der ›Wiederaufbau‹ lädt Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren zu ab-
wechslungsreichen Ferientagen ein. Unser Programm reicht von Klettern bis zu einem
tagesausflug.
Der Montag, den 22.10.2012, steht ganz im Zeichen des Kletterns. Nachdem wir uns
gegen 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr treffen, gehen wir gemeinsam zur DAV (Deutscher
Alpen Verein) und werden dort in das Klettern an einer Kletterwand eingewiesen.
Danach werden wir gemeinsam noch Drachen basteln und bei entsprechendem
Wetter steigen lassen.
Am Dienstag, den 23.10.2012, werden wir alle zu kleinen Laborratten. Denn gemein-
sam werden wir zum Agnes-Pockels-Kinderlabor fahren und mit erfahrenen Laboranten
viele verschiedene Chemieexperimente durchführen.
Die teilnahme für KidsClub-Mitglieder kostet pro tag 5,00 eUr, Nicht-KidsClub-Mit-
glieder beteiligen sich mit einem Unkostenbeitrag von 8,00 eUr pro tag.
Das highlight unseres Ferienprogramms wird am Mittwoch, 24.10.2012, der tagesaus-
flug zum verhexten bau-spiel-haus in thale sein. Nach dem ausgiebigen erkunden
und spielen fahren wir gegen 16.00 Uhr wieder nach hause.
treffpunkt hierfür ist das Foyer der baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ in der Gülden-
straße 25. Von hier fahren wir um 9 Uhr mit dem bus nach thale. Der Preis für den
eintritt, die Fahrt und ein Lunchpaket sowie eine Getränkeflatrate im bauspielhaus
beträgt für KidsClub-Mitglieder 10,00 eUr und für Nicht-KidsClub-Mitglieder 17,00 eUr.
Die teilnehmerzahl je Kurs ist auf 20 Plätze begrenzt, nähere Informationen und
Anmeldungen nimmt Marina blätz unter tel. 0531. 5903-222 entgegen.
Anmeldungen sind bis zum 01. Oktober möglich.
MArINA bLÄtZ
© t
hink
stoc
k
26 www.wiederaufbau.de
Die ›Wiederaufbau‹bildet erfolgreich aus
brAUNsChWeIG Nadine Gritz und
Isabelle Kuball haben am 26. Juni 2012
erfolgreich ihre Ausbildung zur Immo-
bilienkauffrau abgeschlossen. seitdem
unterstützt Nadine Gritz die Abteilung
betriebskostenmanagement und Isabelle
Kuball ist in das team II der Wohnungs-
verwaltung aufgenommen worden. Wir
gratulieren beiden herzlich und freuen
uns auf eine weiterhin gemeinsame und
erfolgreiche Zusammenarbeit.
Zum 1. August 2012 haben mit ricarda
ryll und Judith Dettbarn zwei neue Auszu-
bildende bei der ›Wiederaufbau‹ begon-
nen, die wir herzlich begrüßen.
NICOLe ZIMMerMANN
brAUNsChWeIG Durch das altersbedingte Ausscheiden von Verena rakemann
wurde das betriebskostenmanagement zum 1. Juli 2012 durch Nadine Gritz verstärkt.
Das betriebskostenmanagement ist unter anderem verantwortlich für die Abschlüsse
und Optimierungen von Dienstleistungsverträgen sowie die erstellung der betriebs-
und heizkostenabrechnungen. Weitere Aufgabenfelder sind die bearbeitung von
Widersprüchen sowie das energiemanagement.
Das betriebskostenmanagement ist unter der rufnummer 0531. 5903-575
und per e-Mail unter: bkm@wiederaufbau.de erreichbar.
NADINe WAhrY
Das neue Team des Betriebskostenmanagements stellt sich vor
Das betriebskostenmanagement (hinten von links) Nadine Gritz, Nadine Wahry, sylke teuber, Guido schaumburg und (vorne von links) heidi Förster, Franziska balster, Nelli Diener sowie Lars hanke (Abteilungsleiter).
© M
arin
a b
lätz
27
Was müssen Sie tun, um Ihren Bonus zu erhalten? rufen sie uns einfach an oder schreiben
sie uns einen kurzen brief. bei Nach-
wuchs oder hochzeit senden sie uns bitte
eine Kopie der Geburtsurkunde oder der
heiratsurkunde zu. sie erhalten dann Ih-
ren geldwerten bonusgutschein von uns!
Auf dieser seite sehen sie unsere bo-
nusliste. trifft eine der in dieser Liste be-
schriebenen Voraussetzungen auf sie zu?
Dann wenden sie sich an Gudrun
schweimler-Löffler, telefon 05 31 . 59
03 - 117 oder senden sie ihr eine e-Mail:
g.schweimler-loeffler@wiederaufbau.de.
Kinderbonus sie haben in diesem Jahr Nachwuchs
bekommen? bitte senden sie uns eine
Kopie der Geburtsurkunde zu. Wir gratu-
lieren Ihnen mit einem bonusgutschein
über 100,00 € und für das zweite und
dritte Lebensjahr gibt es jeweils einen
bonusgutschein über 80,00 €. bitte be-
antragen sie diesen bonus jedes Jahr neu.
Wir gratulierensie haben in diesem Jahr geheiratet, sil-
berne, Goldene, Diamantene oder eiserne
hochzeit gefeiert?
hochzeit 10 € Bonusgutschein
silberne hochzeit 15 € Bonusgutschein
Goldene hochzeit 25 € Bonusgutschein
Diamantene/ eiserne hochzeit
jeweils einen 30 € ›Wiederaufbau‹-
Bonusgutschein
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1. Preis 25 € Bonusgutschein
2. Preis 20 € Bonusgutschein
3. Preis 15 € Bonusgutschein
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1. Preis 50 € Bonusgutschein
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Und so können wir Ihren Bonusgut-
schein verbuchen:
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sparbuch oder bereits bestehendes
sparbuch bei der ›Wiederaufbau‹
•alsGutschriftaufIhrMietkonto
Da uns viele Ihrer persönlichen Daten
nicht bekannt sind oder aus datenschutz-
rechtlichen Gründen nicht zugänglich,
müssen wir sie bitten, den Ihnen zuste-
henden bonusgutschein bei uns zu be-
antragen. bitte haben sie aber auch Ver-
ständnis dafür, dass wir bonusgutscheine
nur dann gewähren können, wenn das
Mietverhältnis ungestört und ungekündigt
ist. GUDrUN sChWeIMLer-LÖFFLer
Die ›Wiederaufbau‹ bedankt sich
Sie haben einen Mieter für eine ›Wiederaufbau‹-Wohnung geworben?
bitte fordern sie den Prospekt „Mieter
werben Mieter“ an. Dort finden sie viele
attraktive Prämien, unter anderem eine
braun-Kaffeemaschine mit thermos-
kanne, einen radiorecorder, eine Arm-
banduhr, ein einkaufstaschen-set bis hin
zu einem Profi-Werkzeug-set und einer
braun-haushaltsmaschine. sie können
sich die 150,00 € – Prämie auch bar aus-
zahlen lassen. bitte wenden sie sich an:
Frau Andrea Klingner, tel. 05 31. 59 03-102.
Eine Wohnung in Ihrem Haus steht leer?
Wenn sie die hauswoche für diese Woh-
nung gegen ein geldwertes Dankeschön
übernehmen wollen, wenden sie sich
bitte an Ihr team.
28 www.wiederaufbau.de
Mitgliedschaft
30 Jahre
ruth houzwic, braunschweig
bernhard rogall, braunschweig
Doris Dybizbanski, braunschweig
bernd smorczewski, braunschweig
Klaus schmidt, braunschweig
Martina Welge, braunschweig
erwin August, seesen
heinrich Jarzombek, braunschweig
40 Jahre
Dieter Achilles, braunschweig
helmut hielscher, Cremlingen
Gert Marheine, braunschweig
50 Jahre
Günter henze, bad harzburg
Lina Pflanz, seesen
2828
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hink
stoc
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Wir gratulieren unseren MitgliedernDass sich unsere Mieter und Mitglieder bei uns wohlfühlen beweisen in jeder Ausgabe die vielen langjährigen Jubiläen. Wir bedanken uns für die Treue und das Vertrauen!
Wohnungsjubiläum
30 Jahre
heinrich Jarzombek, braunschweig
erwin August, seesen
Marianne riethus, Goslar
Laura Masur, braunschweig
Karl-heinz Filbir, braunschweig
40 Jahre
rudolf Wenzel, braunschweig
Manfred Vieth, salzgitter
Irmgard Linek, salzgitter
50 Jahre
edith Kohlert, Goslar
Antonio Pau, braunschweig
Friedrich Kocks, Wolfenbüttel
Geburtstag
100 Jahre
Gertrud schlichtig, braunschweig
29
Rätselspaß
Mit dem Rätsel gewinnensenden sie die richtige Lösung der farbigen Felder bis zum 28.09.2012
an uns und nehmen sie an der Verlosung von bonuspunkten teil.
1. Preis 25-euro-scheck | 2. Preis 20-euro-scheck | 3. Preis 15-euro-scheck
Baugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG, Güldenstraße 25, 38100 Braunschweig,
Stichwort: Kreuzworträtsel.
Wurzel-gemüse
Groß-praxis
Segel-kommando
engl.:Brett Axt Bühnen-
aufzugBerg-löwe
Nieder-schlag
Amts-spracheIndiens
Polizei-behörde
BerlinerWappen-
tier
Muschel-geld
un-getrübt
... culpagriech.
Vorsilbefür: groß
niederl.Stillleben-
maler †
Schnee-sport-gerät
Speise-saal an
Unis
Ausrufbei
Schmerzen
franz.:nach Art
von
Erlegenvon Wild
Wind-richtung
Tropen-vogel
erneutSpitznamevon Detlef
Soost
bitter-kalt Zischlaut
Länder-kürzel für
Eritrea
Kälte-produkt
groberSand
tschech.:Elbe
Landnaseins Meer mittels Schienen stärkster
SturmGrad-leiste
unsozialePerson
Backzutat
Länder-kürzel fürKroatien
jap.Karpfen-
art
"die guteGöttin"
kurz für:Elisabeth
aromat.Getränk
Neben-fluss des
Don
Binde-wort
NachnameSchröders
Ehefrau
eine derGezeiten
Wasser-vögel
Abk.:Europ.
Währungs-union
Trauben-ernte
Pflanzen-fett
Fragewort Metall-faden
franz.:Wasser
Blut-sauger
Eifel-Schnaps
regelm.Bezug
lat.: dort
abundzu
höhereWichtig-
keit
Baum-frucht
Einfälle Ranken-gewächs
span.Name
Spaniens
ausfrüherer
Zeit
Schnitt-stelleam PC
Selb-ständig-
keit
franz.:verloren
Speicher-medium:
Disk...
feuchteBach-wiese
Kinder-sprache:
schmusenKachel
Schmuck-stein aus
Glas
westafrik.Staat
Gymnasial-klasse
dichtbei
Haupt-stadt von
Kanada
ehem.Kfz.-Z.
Krumbach
flachesGebäck
Trink-spruch
Männer-name
Zeichen-trick-Figur
(Eisbär)
Feld-ertrag Bräter
elektr.Maß-
einheit
Nacht-vogel
Pferde-gangart Organ
Gebirgs-massiv der
WalliserAlpen
Kfz.-Z.Ruanda
bloßAusruf
Kurzform:Theodor
Abk.:sozial
Winkel-funktion
ital.:drei
Produkt-strich-code
Laub-baum
ital.: er Vor-stellung
Albumvon TheStrokes(Abk.)
ital.:Ätna
großerSee inAsien
immer-grüne
Sträucher
Jugend-licherunter
zwanzig
30 www.wiederaufbau.de
38100 BRAUNSCHWEIG Güldenstraße 25 telefon 05 31 . 59 03-0Fax 05 31 . 59 03-195 Mo, Do 09.00 – 17.30 UhrDi, Mi 09.00 – 16.00 UhrFr 09.00 – 12.30 Uhr
Spareinrichtungtelefon 05 31 . 59 03-535Mo – Mi 09.00 – 16.00 UhrDo 09.00 – 17.30 UhrFr 09.00 – 12.30 Uhr
Hinter unserem Verwaltungsgebäude, Zufahrt über Echternstraße, halten wir Kundenparkplätze zum Kurzzeitparken für Sie bereit. Sie erreichen uns mit folgenden Buslinien: M11, M13, M16, 418, 422, 443, 450, 480, 560
38120 BRAUNSCHWEIG Ilmenaustraße 2telefon 05 31 . 26 30 96 52Mo, Di 09.15 – 10.15 UhrDo 15.00 – 16.00 Uhr
Mietertreff IlmenaustraßeMi 14.00 – 16.00 Uhr
NACHBARSCHAftStREffS
saalestraße 16 | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 88 93 84 30e-Mail info@treffpunkte-weststadt.de Internet www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Di 10.00 – 13.00 UhrDo 12.00 – 14.00 Uhr
Am Queckenberg 1a | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 87 89 94 20e-Mail treffpunkt-amqueckenberg@t-online.deInternet www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Mo 09.00 – 12.00 UhrDo 10.00 – 12.00 Uhr
Pregelstraße 11 | 38120 braunschweigtelefon 05 31 . 88 93 15 88e-Mail treffpunkt-pregelstraße@t-online.deInternet www.treffpunkte-weststadt.deÖffnungszeiten:Mo 15.00 – 17.00 UhrDi 10.00 – 12.00 UhrFr 13.00 – 16.00 Uhr
38640 GOSlAR Vogelsang 2telefon 05 31 . 59 03-420 Mo | Mi 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 UhrFr 09.00 – 12.00 Uhr (sonst nach Vereinbarung)
38667 BAD HARzBURG Amtswiese 8 telefon 05 31 . 59 03-420Jeden 1. und 3. Mi im Monat von 11.00 – 12.00 Uhr
39240 CAlBE Friedrich-ebert-straße 20telefon 03 92 91 . 7 73 97Di 09.00 – 12.00 UhrDi 15.00 – 17.00 Uhr
38820 HAlBERStADt spiegelsbergenweg 108telefon 0 39 41 . 6 23 20Mo | Fr 09.00 – 12.00 UhrDi | Do 13.00 – 17.00 Uhr
31134 HIlDESHEIM triftäckerstraße 31 telefon 0 51 21 . 92 73 304Do 09.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
31139 HIlDESHEIM trockener Kamp 2telefon 0 51 21 . 88 87 60 Di 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung
38723 SEESEN bahnhofsplatz 6telefon 05 31 . 59 03-430 Di, Do 09.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr(sonst nach Vereinbarung) 38304 WOlfENBÜttEl ernst-Moritz-Arndt-straße 118telefon 0 53 31 . 2 78 04Jeden 2. und letzten Fr im MonatFr 10.00 – 11.00 Uhr
Die ›Wiederaufbau‹ ist für Sie daDamit sie unseren service schnell und unkompli-ziert nutzen können, haben wir hier die wichtigsten Ansprechpartner zusammengetragen.
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REPARAtURMElDUNGEN Wenden sie sich bitte an Ihren hausverwalter. Die telefonnummer finden sie auf der servicetafel in Ihrem hausflur. bei Not-fällen am Wochenende oder an Feiertagen wählen sie die zentrale Notdienstnummer: 05 31 . 59 03-777
MItGlIEDERfAHRtEN sie möchten sich für eine Ausflugsfahrt zu sonderkonditionen anmelden? Wählen sie: 05 31 . 59 03-222 oder m.blaetz@wiederaufbau.de
NACHBARSCHAftSVEREIN / GäStEWOHNUNGsie möchten sich in unserem Nachbarschaftsverein ›Wiederaufbau‹ / West e.V. engagieren oder eine Gästewohnung buchen? bitte rufen sie Frau stefanie ehrhardt an: 05 31 . 59 03-128
SOzIAlES MANAGEMENt Wir beraten sie gerne in allen sozialen Fragen auch auf russisch oder polnisch: 05 31 . 59 03-0
BESCHWERDEtElEfON Für alle beschwerden, Verbesserungsvorschläge und natürlich auch für Lob wählen sie: 05 31 . 59 03-525
MIEtER WERBEN MIEtER Wenn sie einen neuen Mieter für eine freie Wohnung vermitteln, erhalten sie eine Prämie unter: 05 31 . 59 03-0
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BONUSPUNKtE Für alle Fragen zum ›Wiederaufbau‹-bonussystem steht Ihnen Gudrun schweimler-Löffler unter: 05 31 . 59 03-117 gern zur Verfügung.
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IMPRESSUM
Herausgeberbaugenossenschaft ›Wiederaufbau‹ eGGüldenstraße 2538100 braunschweigtelefon 05 31 . 59 03-0telefax 05 31 . 59 03-195www.wiederaufbau.de
Anzeigenleitung und v.i.S.d.P.Dshay herwegredaktion@wiederaufbau.detelefon 05 31 . 59 03-224
Redaktion Dshay herweg, ernst-Johann Zauner
Gestaltung LIO Design, braunschweig
Druck sigert Gmbh Druck - und Medienhaus AuflageGarantierte 16.000 exemplare. „Willkommen“ erscheint viermal im Jahr. Alle rechte bei bau-genossenschaft ›Wiederaufbau‹ eG und den jeweiligen Autoren und Fotografen 2012. Die „Willkommen“ wird klimaneutral gedruckt und ist auch im Internet als PDF einzusehen.
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05 31 . 59 03-777
Öffnungszeiten und Kontakte
30
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