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Redaktion: «Zugerbieter», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, redaktion@zugerbieter.ch, www.zugerbieter.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, inserate@zugerbieter.ch; Abodienst: Telefon 041 429 53 77
UNABHÄNGIGE WOCHENZEITUNG FÜR BAAR UND ALLENWINDEN
Eine Lokalausgabe der Zuger Presse
PPA 6002 Luzern – Nr. 18, Jahrgang 110
Mittwoch, 6. Mai 2015
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Archäologie
Stumme Zeugen vergangener KulturenStefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmalpflege und Archäologie des Kantons Zug, spricht in Baar über hinterlassene Spuren unserer Vorfahren.
Martin Mühlebach
Am heutigen Mittwoch-abend findet in der Rathus-Schüür die Generalversamm-lung der Vereinigung für Zuger Ur- und Frühgeschichte statt. Stefan Hochuli, der leitende Zuger Kantonsarchäologe, wird anhand einer spannenden Prä-sentation über die Aufgaben und die Arbeit des Amtes für Denkmalpflege und Archäolo-gie des Kantons Zug berichten. Im Mittelpunkt seiner Ausfüh-rungen steht die Gemeinde Baar und deren stumme Zeu-gen vergangener Kulturen.
Früebergstrasse war der Fundort eines Gräberfeldes
Im Gespräch mit unserer Zeitung sagt Stefan Hochuli: «Unsere Geschichtsschreibung beginnt zirka 14 000 vor Chris-tus. Aus dieser Zeit stammen die ersten Spuren unserer Vor-fahren, die wir heute noch erfassen können.» In Baar sei-en Funde aus der Jungsteinzeit selten, da das Dorf nicht an einem See liegt. Umso erfreuli-cher seien die zahlreichen Funde aus dem frühen Mittel-alter. Als echte Überraschung könne der Fund eines frühmit-telalterlichen Gräberfeldes be-zeichnet werden, das im Jahr 2000 an der Ecke Früeberg-strasse/Mühlegasse entdeckt worden sei. «Ein winziges ge-fundenes Knöchlein war der Auslöser einer gross angeleg-ten Grabung», blickt Stefan Hochuli zurück.
Reichhaltige Funde auch bei der Baarburg
Interessantes weiss der Zu-ger Kantonsarchäologe über
die Baarburg zu erzählen. Er erklärt: «Baar heisst in der kel-tischen Sprache ‹Ort auf der Anhöhe›. Auf der Baarburg residierte wahrscheinlich ein Fürst. Den Hinweis darauf lie-fern Funde, die aus dem Mittel-meerraum stammen.» Von der insgesamt 13 Hektaren umfas-senden Baarburg seien erst 40 Quadratmeter erfasst wor-den. Aufgrund der reichhalti-
gen Funde dürfe angenommen werden, dass bei der Erosion des Geländes weitere Schätze zum Vorschein kämen, die aus der Bronze- und Jungsteinzeit stammten. Das Prunkstück der bisherigen Funde ist die Bron-ze-Statue des Gottes Merkur. Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie hat die Aufga-be, solch kostbare Stücke sicherzustellen, bevor sie ille-
galen Schatzsuchern in die Hände fallen.
Eine weitere Aufgabe des Amtes ist es, historische Bauten zu untersuchen. «Im Kanton Zug können viele Baudenkmäler nicht unter Denkmalschutz gestellt wer-den. Sie werden abgebrochen», macht Hochuli deutlich. So sei beispielsweise beim Abbruch eines baufälligen Hauses an
der Leihgasse 39–41 unter der Wandverkleidung ein Gemälde entdeckt und vor der Zerstö-rung gerettet worden. «Es ist ein eindrückliches Zeugnis der dörflichen Wohnkultur um 1520», betont der Fachmann.
Auf die Frage, welchen Fund er als besonders wertvoll be-zeichne, sagt der Zuger Kan-tonsarchäologe: «Die Gesamt-heit aller Funde, denn sie machen unsere gemeinsame Geschichte aus.» Aus materiel-ler, sprich finanzieller Sicht am wertvollsten sei wohl die aus dem Frühmittelalter gefunde-ne Gürtelschnalle mit ihren sil-bernen Dekors und dem Kreuz. Es ist der vermutlich früheste Nachweis des Christentums im Kanton Zug.
Nur selten habe es Bauverzögerungen gegeben
Stefan Hochuli wehrt sich vehement gegen die gelegent-lich gehörte Behauptung, archäologische Grabungen würden Bauarbeiten systema-tisch verzögern. «Aufgrund des kantonalen Richtplans, einer Karte, auf der mögliche Fund-orte eingezeichnet sind, ist die Archäologie von Anfang an ein Teil des Projekts.» Zu Bauver-zögerungen komme es in der Regel nur, wenn überraschen-de Funde zum Vorschein kom-men. «Dies ist aber eher sel-ten.» Bei der Suche nach möglichen Fundstücken müs-sen Archäologen auf feine Spu-ren achten, die einem Laien wohl verborgen blieben. So sind beispielsweise am Kreuz-platz in einer Baugrube un-scheinbare Löcher entdeckt worden, die sich als Spuren von Holzpfosten ehemaliger früh-mittelalterlicher Wohnhäuser entpuppt haben.
Mittwoch, 6. Mai, Rathus-Schüür. Um 19.30 Uhr Generalversammlung Vereinigung für Zuger Ur- und Früh- geschichte, um 20 Uhr Vortrag «Archäologie und Denkmäler in Baar».
Restauration
Die Rettung eines fragilen FundstücksViele Fundstücke sind im Verlauf der Jahrhunderte fra-gil geworden oder gar in Ein-zelteile zerfallen. Um sie der Nachwelt zu erhalten, wer-den sie einer regelrechten Prozedur unterzogen. Stefan Hochuli erklärt: «Fragile Fundstücke werden sorgfäl-tig mit einer Plastikfolie überzogen und in eine Gips-bandage verpackt. So stabili-siert , werden sie im Block in eine Tiefkühltruhe gelegt.» Nach geraumer Zeit würden die Fundstücke dann im La-bor von den Restauratoren wieder sorgfältig zusammen-gesetzt und ebenso sorgfäl-tig präpariert und im Mu-seum zur Schau gestellt . Die Bergung von Fundstücken im Block trage wesentlich dazu bei, dass keine Bauverzöge-rungen entstünden. mü
Er sieht dort genau hin, wo andere achtlos darüber hinwegschreiten: Stefan Hochuli, Leiter des Amtes für Denkmal- pflege und Archäologie des Kantons Zug. Foto Daniel Frischherz
Die bronzene Merkurstatue und der Gürtelbeschlag (oben) wurden in Baar gefunden. pd
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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 FORUM
Alternative-die Grünen
Lustenberger soll nach Bern gehenDie Jahresversammlung der Alternative-die Grünen schlägt Kantonsrat Andreas Lustenberger zur Wahl in den Nationalrat vor.
Die Kantonalpartei nomi-niert den Baarer diesen Mitt-woch. Derzeit wird der Kanton Zug von drei Nationalräten vertreten, welche in den letzten vier Jahren das Thema Umwelt vernachlässigt haben – etwa die Energiewende, die Förde-rung nachhaltiger Energien, der Schutz der Alpen vor der
Transitlawine. Damit sind gros-se Teile der Zuger Bevölkerung in Bern nicht vertreten.
Ein Kantonsrat, der auch national vernetzt ist
Andreas Lustenberger hat sich innert kürzester Zeit im Kantonsrat einen Namen gemacht. Im Kanton Zug sam-meln die Jungparteien Unter-schriften für eine Volksinitiati-ve für mehr preisgünstige Wohnungen. Als Co-Präsident der Jungen Grünen Schweiz ist Andreas Lustenberger auch national vernetzt. Vor wenigen Tagen haben die Jungen Grü-nen Schweiz eine eidgenössi-
sche Volksinitiative gegen die Zersiedelung der Landschaft und für lebendige Quartiere in Dörfern und Städten lanciert. Der Kampf gegen den Ver-brauch unseres Bodens ist ein Kernanliegen grüner Politik in den nächsten Jahrzehnten. Die Alternative-die Grünen Baar ist überzeugt, dass der Kanton Zug mit Andreas Lustenberger, mit einer jungen und grünen Stimme, bestens in Bern ver-treten wäre.
Kontroverse Diskussion zum Stadttunnel geführt
Mit David Meier (GLP) und Andreas Lustenberger fand an
der Jahresversammlung der Alternative-die Grünen auch ein kontroverses Gespräch zum Stadttunnel statt, über welchen am 14. Juni abge-stimmt wird. David Meier be-tonte vorwiegend den Gewinn für die Stadt Zug und hofft auf
die Solidarität der Baarer und Baarerinnen für die Zuger Be-völkerung. Mit einem Nein ende der Weg für eine Ver-kehrsberuhigung für lange Zeit in einer Sackgasse.
Andreas Lustenberger ist hingegen überzeugt, dass eine Verkehrsberuhigung in der Stadt Zug auf andere Weise möglich ist. Für ihn stimmen die hohen Kosten nicht mit der Leistungserbringung des Tun-nels überein. Zudem ist er der Meinung, dass Tunnels keine Verkehrsprobleme lösen. Die Alternativen-die Grünen des Kantons lehnen das Projekt ab. Anna Lustenberger-Seitz
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IMPRESSUMZugerbieter – Unabhängige Wochenzeitung
für Baar und Allenwinden, 110. Jahrgang
Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug
Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20
www.zugerbieter.ch, E-Mail: info@zugerbieter.ch HERAUSGEBERIN: Neue Luzerner Zeitung AG,
Maihofstrasse 76, Postfach, 6002 Luzern
REDAKTION: Chefredaktor: Florian Hofer (fh),
Redaktion: Claudia Schneider Cissé (csc) (Leitung),
Alina Rüti (ar), Laura Sibold (ls). Freie Mitarbeit:
Daniela Sattler (sat), Hansruedi Hürlimann (hh),
Lukas Schärer (lus), Marcus Weiss (mwe),
Marianne Sidler (ms), Martin Mühlebach (mü),
Monica Pfändler-Maggi (mm), Raphael Kryenbühl
(rk), Simon Carrel (sim), Willy Schäfer (wsch),
Pressedienst (pd)
VERLAG ZUG: Bruno Hegglin, 041 429 53 52,
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INSERATEANNAHME: Telefon 041 725 44 56, Fax
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DRUCK: Luzerner Druckzentrum/Neue Luzerner
Zeitung AG. Der «Zugerbieter» erscheint als
Lokalausgabe der «Zuger Presse» und als
offizielles Publikationsorgan der Gemeinde Baar
jeden Mittwoch in einer Auflage von zirka 12 300
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Nationalratskandidat Andreas Lustenberger
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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 BAAR
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AnzeigeRichtplan Verkehr
Notwendige AnpassungenDie Unterlagen zum überarbeiteten Verkehrsrichtplan liegen bis zum 26. Mai zur Einsichtnahme bei der Gemeindeverwaltung auf.
Im Rahmen der letzten Orts-planung 2005 wurden im kom-munalen Richtplan Verkehr die Prioritäten zur Umsetzung von Massnahmen zur Verkehrsab-wicklung gesetzt. «Seit diesem Erlass sind viele Handlungsan-weisungen bereits umgesetzt worden», sagt der zuständige Gemeinderat Paul Langeneg-ger. Bei einigen anderen beste-he derzeit jedoch Anpassungs- und Handlungsbedarf. «Ziel und Fokus der Überarbeitung liegen im Besonderen in den Auswirkungen, die im Zusam-menhang mit der Tangente Zug/Baar zu erwarten sind», so der Bauchef.
Auswirkungen der Motion Rigistrasse auf Verkehrsrichtplan
Aufgrund der Motion zur Ri-gistrasse, die im November 2012 eingereicht wurde, haben eine Behördendelegation und ein externer Verkehrsplaner die Verkehrsströme eingehend analysiert. An der Gemeinde-versammlung im Dezember 2014 wurde die Motion beant-wortet und die daraus resultie-renden Anpassungen des Ver-kehrsrichtplans aufgezeigt. «Unter anderem geht es dar-um, dass die Rigistrasse weni-ger Verkehr erhält», präzisiert Langenegger. Auch sind Mass-nahmen notwendig, um die Sicherheit der Fussgänger auf der Rigistrasse zu erhöhen. Ausserdem soll es Verbesse-rungen im Radverkehr geben – vor allem auf der Ägeristrasse. Zudem ist nun die Dorfstrasse als Niedriggeschwindigkeits-zone deklariert. Man habe auch gesehen, dass der Kreisel Bahnmatt ausgebaut werden müsse, weiss der Bauchef. Hingegen wurde die Option
gestrichen, die Mühlegasse auf der Höhe der Bahnunterfüh-rung zu sperren. «Das würde nur noch mehr Verkehr auf die Marktgasse bringen», argu-mentiert Langenegger.
In Inwil braucht es Anpas-sungen des Richtplans im Hin-blick auf die geplante Begeg-nungszone. Baustart dazu wird im Herbst sein. Erst im Zusam-menhang mit dem Bau der Tan-gente wird eine Umgestaltung der Inwilerriedstrasse fällig.
Bei der Gemeindeverwaltung und im Internet einsehbar
Für die fachliche Überarbei-tung des Verkehrsrichtplans wurde ein externer Verkehrs-planer beigezogen, sagt Paul Langengger über das Vorge-hen. Unter Federführung der Abteilung Planung/Bau hätten aber auch die Planungs- sowie die Verkehrskommissionen und die Abteilung Sicherheit/Werkdienst beratend mitge-wirkt. «Als Fazit wurde festge-
stellt, dass der gemeindliche Verkehrsrichtplan 2005 wei-terhin als Gesamtverkehrs-konzept befürwortet wird», stellt Langenegger klar. Im Rahmen der kantonalen Vor-prüfung habe die kantonale
Baudirektion nur wenige Vor-behalte geäussert. «Diese sind in den Planungsunterlagen berücksichtigt und umgesetzt worden.» Der verbindliche Be-standteil der öffentlichen
Planauflage umfasst die über-arbeitete Karte des Verkehrs-richtplans mit den entspre-chenden Handlungsanwei-sungen. «Zur besseren Übersicht ist der Plan mit farblich hervorgehobenen Än-derungen ergänzt worden», so Langenegger. Die öffentliche Auflage beinhalte zudem Kommentare zu den Anpas-sungen.
Die Unterlagen liegen noch bis zum 26. Mai bei der Ge-meindeverwaltung auf. Sie sind auch im Internet auf www.baar.ch (Bauen/Wohnen, öffentliche Planauflagen) ein-sehbar. «Allfällige Anregungen aus der öffentlichen Mitwir-kung werden geprüft», ver-spricht der Bauchef. Nach der Auswertung der Anregungen soll die Überarbeitung des Verkehrsrichtplans durch den Gemeinderat festgesetzt und dem Kanton anschliessend zur Genehmigung eingereicht werden. pd/csc
«Für die fachliche Überarbeitung des Verkehrsricht-plans wurde ein externer Verkehrsplaner beigezogen.»Paul Langenegger, Bauchef Gemeinde Baar
PolizeiE-Bike-Fahrerin schwer verletzt Am Freitag, 1. Mai, kurz vor 11 Uhr, wurde eine E-Bike-Fahrerin im Kreisel West-strasse/Neugasse von einem 66-jährigen Autolenker an-gefahren. Die 72-jährige Frau erlitt schwere Kopfver-letzungen und wurde vom Rettungsdienst Zug ins Spi-tal gebracht . Die Weststras-se blieb während rund einer Stunde für jeglichen Verkehr gesperrt . Die Arbeit der Ret-tungskräfte wurde von zahl-reichen Fahrzeuglenkenden behindert , weil diese ein zur Sicherung der Unfallstelle provisorisch aufgestelltes Fahrverbot missachteten.Es werden immer mehr E-Bikes genutzt . Zur Förde-rung der Verkehrssicherheit läuft derzeit eine Aktion der Zuger Polizei. Mittels Pla-kataushang in den Gemein-den sollen alle Verkehrsteil-nehmenden auf die Unfallgefahren der Fahrrad-fahrenden sensibil isiert werden. Dazu führt die Zu-ger Polizei auch Kontrollen durch. Im Fokus stehen die Überprüfung der Betriebssi-cherheit des Zweirads einer-seits und andererseits das Verkehrsverhalten, die Fahr-fähigkeit sowie die Fahrbe-rechtigung des Zweirad-fahrers. pd
Damit es nicht noch mehr Verkehr auf der Marktgasse gibt, sieht der Richtplan unter anderem vor, dass eine Sperrung der Mühlegasse nicht in Frage kommt. Foto Daniel Frischherz
Pro SenectuteNeues Angebot für alle Senioren
Was wächst und lebt alles in unseren Wäldern? Wie ist ein Wald aufgebaut, und was sind seine Aufgaben? Diesen Fra-gen geht Pro Senectute Kanton Zug auf den Grund und startet heute, 6. Mai, eine neue viertei-lige Angebotsreihe. «Ich möch-te naturinteressierten Senio-rinnen und Senioren die Schönheit des Waldes weiter-geben und Waldwissen vermit-teln», sagt Werner Heynisch. Nach 40 Jahren beim Amt für Wald und Wild des Kantons Zug kennt der pensionierte Forstingenieur die hiesigen Wälder wie seine Westenta-sche. Während zweistündiger Waldspaziergänge zu unter-schiedlichen Schwerpunktthe-men erkundet er zusammen mit den Kursteilnehmerinnen und -teilnehmern Zuger Wäl-der, erläutert lokale Gegeben-heiten und beantwortet Fragen.
Die Vielfalt des Baarer Walds entdecken
Der erste Waldspaziergang führt heute Mittwoch, 6. Mai, 14 bis 17 Uhr, von der Lorzen-tobelbrücke der Hangkante entlang durch den Baarerwald bis zur Spinnerei Baar. Im Fo-kus stehen die Themen Wald-bewirtschaftung und Holznut-zung. «Ich habe jedoch keinen sturen Lehrplan. Wenn uns also ein Käfer begegnet oder andere Fragen auftauchen, dann gehe ich selbstverständ-lich darauf ein», so Werner Heynisch. Die Waldspazier-gänge richten sich an alle inte-ressierten Menschen 60+, die Freude an der Natur haben und einen geselligen Nachmit-tag verbringen möchten.
Voraussetzung für die Wan-derung ist gutes Schuhwerk und der Witterung entspre-chende Kleidung. Sozialisierte Hunde und interessierte En-kelkinder sind ebenfalls will-kommen. Die Kosten belaufen sich auf 20 Franken. pd
Mittwoch, 6. Mai, 14 bis 17 Uhr, Weitere Informationen und Anmeldung: 041 727 50 50 oder via E-Mail an info@zg.pro-senectute.ch
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Jahrgangsänderungen vorbehalten. Coop verkauft keinen Alkohol an Jugendliche unter 18 Jahren.
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Nur Freitag und Samstag, 8. und 9. Mai 2015
Wochenend
Knaller
ZZ
Coca-Cola Classic, Light oder Zero, 6 × 1,5 Liter (1 Liter = –.77)
Coop Schweinsfilet, Schweiz, ca. 450 gin Selbstbedienung
40%6.95statt 11.70
50%per 100 g
2.55statt 5.10
40%5.90statt 9.90
Himbeeren/Heidelbeeren, Spanien, 2 × 250 g, Duo (100 g = 1.18) Rioja DOCa Crianza Cune 2011, 6 × 75 cl (10 cl = –.77)
50%34.50statt 69.–
Anker Lagerbier, Dosen, 24 × 50 cl (100 cl = 1.–)
50%12.–statt 24.–
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«Wie oft sollenwir dasselbe Geldeigentlich nochversteuern? AlsEinkommen, alsVermögen undjetzt noch als Erbschaft? Dasist eindeutig zu viel und hat mitSteuergerechtigkeit nichts mehrzu tun!»Joachim EderStänderat FDP
zur neuenNEIN
www.neue-erbschaftssteuer.ch
Erbschaftssteuer
4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Allenwinden
Lesen und Schreiben innert zehn WochenSie verschlingen ein Buch nach dem andern. Nun können die Erstklässler aus Allenwinden ihr Lesetalent erstmals unter Beweis stellen.
Nadine Schrick
Mucksmäuschenstill sitzen die Leseratten, die Schulkin-der ersten Klasse von Anita Schweizer, vor ihrem Buch. Auf dem Kopf tragen sie ihre selbst gebastelten Ohren, die sie zusätzlich zu waschechten Leseratten machen. «Die Kin-der lesen momentan Sachbü-cher zu einem Thema, welches sie interessiert und sie selbst ausgesucht haben», erklärt die Klassenlehrerin. Danach er-zählen sie in einer Austausch-runde, was sie gelesen haben. «Die Kinder lesen ihre Lektüre so aufmerksamer, weil sie wis-sen, dass sie nachher der Klas-se erzählen müssen, worum es in ihrem Buch geht», sagt Schweizer.
Lesehunger zu erwecken ist ihre Herzensangelegenheit
Dass die Klasse Bücher mit Vergnügen verschlingt, merkt man schnell. «Im Durchschnitt lesen die Kinder pro Schuljahr 28 Bücher. Es liegt mir am Herzen, den Lesehunger bei
meinen Schülern zu wecken», so Schweizer. Damit auch im-mer genügend «Futter» für die
hungrigen Leseratten zur Ver-fügung steht, stellt Anita Schweizer ihnen alle sechs
Wochen 40 Bücher zur Verfü-gung. «Sind viele Bücher aus-geliehen, sehnen sich die Kin-
der nach neuem Lesestoff.» Zu den Leseratten gehört
auch Erstklässler Ronny Büh-ler. «Ich lese sehr gerne Aben-teuergeschichten über Cow-boys oder Vampire.» Auch seine Schulkameradin Janine Schildknecht ist eine begeis-terte Leserin. «Mich interes-sieren vor allem Tiere. Ich lese aber auch Bücher, die eigent-lich eher ‹Buebe-Büecher› sind», lächelt sie.
Nach zwölf Wochen bereits erste Geschichten schreiben
Aussergewöhnlich ist nicht nur die grosse Lesebegeiste-rung der Primarschüler, son-dern auch, dass sie bereits nach zehn Wochen lesen und schreiben lernten. Klassenleh-rerin Anita Schweizer, die zahlreiche Weiterbildungen besuchte, hat dabei ihre ganz eigene Methode. Bereits ab dem ersten Schultag sind die Kinder von richtigen Büchern statt Lehrmitteln umgeben. Mit einer Buchstabentabelle lernen sie zusätzlich, wie die Buchstaben aussehen und klingen. «Sie lernen dann, das Geräusch mit dem entspre-chenden Buchstaben in Ver-bindung zu setzen», so Schwei-zer. Der Unterschied zu anderen Lehrern sei, dass sie viel schneller mit dem Erler-nen der Buchstaben vorange-
he und den Stoff kompakt ver-mitteln könne. «Die Methode ‹Compacting› ermöglicht es den Kindern bereits nach zwölf Wochen schon, erste Ge-schichten schreiben zu kön-nen.» Seit 30 Jahren unterrich-tet Anita Schweizer erfolgreich mit dieser Methode. «Sie ver-altet nie, weil die Kinder im-
mer wieder neu und einzig-artig die Welt der Sprache entdecken.»
Ihr Lesetalent können die 18 Kinder dann am Dienstag, 12. Mai, um 18 Uhr unter Be-weis stellen. Unter dem Motto «Schule für alle Talente» ha-ben die Kinder Gedichte aus-gesucht, welche sie ihren El-tern vortragen werden. «Ich werde ein Gedicht übers Rei-sen vorlesen», erzählt Alina Brazero. «Ein bisschen nervös bin ich schon, aber ich freue mich auch auf den Abend.»
BAAR
Sie sind begeisterte Leseratten: Bald können die Erstklässler des Schulhauses Allenwinden ihren Eltern ihr Lesetalent vortragen. Dafür gab es von Klassenlehrerin Anita Schweizer ein intensives Lesecoaching. Foto Nadine Schrick
Interpellation
SP hat Fragen zu Auswirkungen der BetreuungsgutscheineAm 8. März wurde die Umstellung auf Betreuungsgutscheine für Kinderkrippen deutlich angenommen. Jetzt will die SP Baar mehr über das Thema wissen.
Mit einer Interpellation, da-tiert per 1. Mai, erkundigt sich die SP beim Gemeinderat nach folgenden Punkten:
● Die Familienkommission hatte beantragt, Einkommen bis 70 000 Franken zu subven-tionieren und für einen Baby-platz bis zu 50 Franken zu be-zahlen. Der Gemeinderat legte den Wert von 60 000 Franken
und 30 Franken für einen Ba-byplatz fest. Wäre es nicht fair gewesen, eine Variantenab-stimmung zu unterbreiten?
● Bislang galt ein steuerba-ren Einkommen von 80 000 Franken als Obergrenze, ob jemand Anrecht auf Subven-tionen bei den Krippen mit Leistungsvereinbarung hatte. Neu sollen Familien subven-tioniert werden, welche ein steuerbares Einkommen von 60 000 Franken haben, und das Modell wechselt von einem li-nearen zu einem degressiven. Wie viele Familien werden nun von den Subventionen ausgeschlossen?
● In der Abstimmungsvorla-ge war erwähnt, dass sich die Mehrheit der Vernehmlas-
sungsteilnehmenden für eine höhere Einkommensober-grenze ausgesprochen hatte. Welche Überlegungen haben den Gemeinderat (ausser hö-heren Kosten) veranlasst, nicht auf die Wünsche der Mehrheit der Vernehmlas-sungsteilnehmenden einzu-treten?
● Krippen mit Leistungsver-einbarung mussten bis anhin Standards wie das Ausbilden von Lehrlingen erfüllen. Diese Voraussetzung fällt nun weg. Mit dem Verzicht auf die Lehr-lingsausbildung können Krip-pen ihre Kosten senken. In-wiefern ist der Gemeinderat bereit, Vorgaben zu machen, damit auch künftig Lehrstellen angeboten werden? Sind
ausserdem Qualitätsanforde-rungen angedacht, welche Krippen nebst der Betriebsbe-willigung erfüllen müssen? Ist Baar bereit, wie Luzern ver-schiedene begleitende Mass-nahmen zu treffen und somit die Qualität der Krippen zu fördern?
● Der Babytarif soll auf 30 Franken/Tag gesenkt wer-den, und es sollen nur Eltern, welche Betreuungsgutscheine erhalten, davon profitieren. Was bewog den Gemeinderat zu diesem Leistungsabbau? Gerade Babyplätze haben eine grosse Nachfrage in den Kitas. Werden die Krippen aus Kos-tengründen keine Babyplätze mehr anbieten, da Babyplätze für die Krippen nicht mehr
rentieren? Wie lässt sich das mit dem Hauptziel «Verein-barkeit von Familie und Beruf» vereinbaren?
● Grundlage für eine Be-triebsbewilligung sind die kan-tonalen und eidgenössischen Verordnungen und Gesetze zum Betrieb einer Kinderkrip-pe. Die Gemeinde hat die Auf-gabe, zu überprüfen, ob diese gesetzlichen Vorgaben einge-halten werden. Wie sehen die-se Kontrollen aus? In welchem Rhythmus finden sie statt? Wie stellt die zuständige Behörde sicher, dass jederzeit genügend qualifiziertes Personal in der Krippe anwesend ist und nicht ungelernte Hilfskräfte mit tie-fen Löhnen die Kinder beauf-sichtigen? pd/csc
«Sie lernen dann, das Geräusch mit dem entsprechen-den Buchstaben in Verbindung zu setzen.»Anita Schweizer, Primarlehrerin
Feuerwehr BaarDie Feuerwehr Baar leistete folgende Einsätze:
Montag, 27. April , 13.17 Uhr, Sihlbruggstrasse.In einem Gewerbebau löste die Brandmeldeanlage we-gen Druckschwankungen im Sprinklersystem Alarm aus.
Mittwoch, 29. April , 5.49 Uhr, Schochenmühlehof.Wegen eines defekten Druckreduzierventils einer Wasserleitung im Heizungs-raum trat massiv Wasser aus. Das aufgebotene Pri-vatunternehmen nahm sich der Sache an.
Samstag, 2. Mai, 14.38 Uhr, Bahnhofstrasse.Wasser l ief aus einem Tech-nikraum in die Tiefgarage. Der Grund war ein techni-sches Problem im Leitungs-system. Die Wasserpumpe wurde ausgeschaltet und die zuständige Person aufgeboten.
Sonntag, 3. Mai, 8.47 Uhr, Oberdorfstrasse.In einem Geschäftshaus lös-te die Brandmeldeanlage wegen einer defekten Lei-tung der Sprinkleranlage Alarm aus. pd
DemnächstInfoanlass über erneuerbare EnergienAuf Initiative der Eltern-Leh-rer-Gruppe Allenwinden la-den die Einwohnergemeinde Baar und die Elektrizitäts-genossenschaft Allenwinden die Bevölkerung zu einem geführten Rundgang zu den Neuerungen im Schulhaus ein. Zudem werden unab-hängige Energieberater Fra-gen beantworten. pd
Montag, 18. Mai, 19 bis 21.30 Uhr, Schulhaus Allenwinden.
Tangente Zug/Baar
Verwaltungsgericht weist die Beschwerden abDer Verkehrs-Club nimmt den Beschluss zur Kenntnis, übt aber Kritik.
Alina Rütti
Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) hatte im ver-gangenen November Einspra-che gegen die Auflage der Tan-gente erhoben. Aus Sicht des VCS entspricht das vorgelegte Projekt nicht demjenigen, über das 2009 abgestimmt wurde. Insbesondere kritisierte der Verband die gesteigerte Leis-tungsfähigkeit der Tangente. In der Tat sind die Knoten Neufeld und Industriestrasse in den aktuellen Plänen mit Bypässen und die Strasse da-zwischen um zwei Fahrspuren
erweitert worden. Damit ein-her geht eine Kapazitätserhö-hung von 34 Prozent.
Es wurde nur über den Planungs- und Baukredit abgestimmt
Das Zuger Verwaltungsge-richt hat Anfang April die Be-schwerde des VCS in allen Punkten abgelehnt. In der Be-gründung heisst es, dass nach der Beschlussfassung des ge-nerellen Projekts im Jahr 2009 neue Daten zur Siedlungs- und Verkehrsentwicklung er-geben haben, dass die Leis-tungsfähigkeit verschiedener Knoten der Tangente im Jahr 2030 zu klein sein würde, wenn das im generellen Projekt an-gedachte Knotensystem reali-siert würde. «Folglich ist es
nicht zu beanstanden, dass die Baudirektion im Rahmen des Auflageprojekts die Kapazität der Knoten Industriestrasse und Rigistrasse durch entspre-chende bauliche Massnahmen an diesen Knoten und mit Hil-fe von zusätzlichen Verflech-tungs- und Vorsortierspuren im Umfeld dieser Knoten er-höht hat», schreibt das Verwal-tungsgericht. Zudem habe das Stimmvolk vor drei Jahren über einen kombinierten Pla-nungs-, Landerwerbs- und Baukredit zur Realisierung dieses Strassenbauprojekts abgestimmt und nicht über eine Strassenfläche, befindet das Gericht.
Der VCS werde das Urteil mit höchster Wahrscheinlichkeit
nicht ans Bundesgericht wei-terziehen, so Andreas Lusten-berger vom Vorstand des VCS, Sektion Zug. Für den Baarer Politiker (Alternative-die Grü-nen) besteht aber weiterhin ein Problem, das nun auf der poli-tischen Ebene angegangen werden und zu einer Gesetzes-änderung führen soll. «Wie das Gericht erkannt hat, hat die Bevölkerung nur über einen Baukredit abgestimmt und nicht über das Detailprojekt», argumentiert Lustenberger. Beim Projekt Stadttunnel be-stehe genau dasselbe Problem. «Der Bevölkerung werden schöne Bilder gezeigt, aber tat-sächlich wird nur über einen Millionen-Baukredit abge-stimmt.»
Pfadi
Jetzt gibt es eine Verzögerung
«Leider ist es so, dass sich unser Projekt verzögert, da wir uns zurzeit mit zwei Einspra-chen von unseren Nachbarn befassen müssen», schreibt die Pfadi Baar in ihrem aktuellen Newsletter. Die Anliegen der beiden Exponenten würden nun von der Pfadi und der Gemeinde bearbeitet. «Wir hoffen, baldmöglichst eine gute Lösung zu finden und mit dem Bau beginnen zu kön-nen», so die Verantwortlichen für das Neubauprojekt.
Dies hindert die Pfadi aber nicht, die Planung voranzu-treiben und sich mit den De-tails des Projekts zu befassen. Im März wurde das alte Pfadi-heim, eine ehemalige Postba-racke, abgebrochen. pd
5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 AUS DEM RATHAUS
AktuellHerzliche GratulationSybilla Graf, Mitarbeiterin Ludothek, durfte Anfang Mai 2015 auf 20 Dienst- jahre bei der Einwohnergemeinde zurückblicken.
Ebenfalls Anfang Mai durfte Josef Burkard, Mitarbeiter Werkdienst, sei-ne 25 Dienstjahre bei der Einwohner-gemeinde Baar feiern.
Wir gratulieren Sybilla Graf und Josef Burkard zu diesem Ereignis und dan-ken ihnen für ihren Einsatz und ihr Engagement. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit.
AuslandhilfeDer Gemeinderat hat an der letzten Sitzung beschlossen, dem Schweize-rischen Roten Kreuz aufgrund ihres Nothilfeappells einen Beitrag von Fr. 10 000.– für die Erdbebenopfer in Nepal auszurichten. Ebenfalls wird der Stiftung Usthi, Zürich, im Rahmen des Budgets 2015 für Hilfsaktionen im Ausland, ein Beitrag in der Höhe von Fr. 5000.– für die Nothilfe in Ne-pal geleistet. In der Stiftung wirkt eine Baarer Einwohnerin in der Geschäfts-führung mit und stellt den zielgerich-teten Einsatz der Mittel sicher.
Bauabrechnung Kugelfänge Schiessanlage WishaldeDer Gemeinderat hat der Bauab-rechnung für die künstlichen Kugel-fänge und der Sanierung der alten Kugelfänge zugestimmt. Bei den künstlichen Kugelfängen steht eine Bauabrechnung von Fr. 121 427.25 einem Kostenvoranschlag von Fr. 140 000.– gegenüber.
Bei der Sanierung der alten Kugel-fänge beträgt der Gemeindeanteil Fr. 12 498.05. Von den Gesamtkos-ten von Fr. 272 905.05 werden vom Bund Fr. 240 014.– und vom Kanton Fr. 20 393.– übernommen.
Einbau Deckbelag DeinikonerstrasseAm Dienstag, 12. Mai 2015, ab 6 Uhr bis Mittwoch, 13. Mai 2015, 6 Uhr wird infolge Deckbelagseinbaus der Abschnitt Werkhof Landis Bau AG bis Hegistrasse für den motorisierten Durchgangsverkehr gesperrt.
Fussgänger und Fahrradfahrer kön-nen die Baustelle eingeschränkt passieren. Bei schlechtem Wetter werden die Belagsarbeiten jeweils auf den darauffolgenden Werktag verschoben.
Für die Rücksichtnahme und das Verständnis wegen der Verkehrsbe-hinderungen während der Bauzeit danken wir Ihnen.
Alkoholabgabe in gast- gewerblichen Betrieben Der Gemeinderat hat Emanuel Fiegl, Dorfstrasse 73, Geroldswil, die Be-willigung zur Alkoholabgabe im Res-taurant Neumühle, Bahnhofstrasse 9, Baar, erteilt.
www.baar.chTelefon 041 769 01 116. Mai 2015 Li/ad
FeuerwehrübungenAufgebot zu Übungen:Mittwoch 06.05.2015 19.00 Uhr Atemschutz Gruppe 1Donnerstag 07.05.2015 19.30 Uhr SanitätMittwoch 13.05.2015 19.30 Uhr Löschzug DorfMittwoch 20.05.2015 19.30 Uhr Löschzug Blickensdorf
Entschuldigungen sind bis spätestens zum Beginn der Übung an den Verantwortlichen zu richten. Im Weiteren gilt die entsprechende Weisung des Kommandos.
BaugespannRolf Meyer, Lorzenmattstrasse 17, 6340 Baar, vertreten durch Beljan + Feucht Architekten GmbH, Huobstrasse 4, 6045 Meggen, Erweiterung und Aufstockung Gebäude Assek.Nr. 1400a auf GS Nr. 1859, Lorzenmattstrasse 17, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Varipack AG, Ruessenstrasse 7, 6340 Baar, Gefahrstoffcontainer auf GS Nr. 1934, Ruessenstrasse 7, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Franziska Ruth Häfliger und Markus Amhof, Zugerstrasse 71a, 6340 Baar, Glasdach über Sitzplatznische in der Attika des Gebäudes Assek.Nr. 3071a auf GS Nr. 586, Zugerstrasse 71a, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Zumbach Bäckerei-Confiserie AG, Seestrasse 6, 6314 Unterägeri, vertreten durch Gysi Creativ, Oltnerstrasse 19, 4614 Hägendorf, Umbau Ladenlokal im EG des Gebäudes Assek.Nr. 2726a auf GS Nr. 21, Bahnhofstrasse 13, Auflage ab 1. Mai 2015; Einsprachefrist bis 20. Mai 2015.
Robert und Jennifer Stäuber, Sonnenstrasse 2, 6300 Zug, vertreten durch Norag Zug AG, Alpenblick 3, 6330 Cham, Unterflur Propangastank auf GS Nr. 2297, Rebhalde 10, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Franz und Maja Rebsamen, Feldbergstrasse 5, 6319 Allenwinden, An- und Um-bau beim EFH Assek.Nr. 1315a auf GS Nr. 1253, Feldbergstrasse 5, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Allgemeine Plakatgesellschaft AG, Giesshübelstrasse 4, 8027 Zürich, Zwei Plakatstellen auf GS Nr. 2, Neugasse, Auflage ab 8. Mai 2015; Einsprachefrist bis 27. Mai 2015.
Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Die Profile sind erstellt. Einsprachen sind gemäss § 45 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes mit Antrag und Begründung beim Gemeinderat Baar einzureichen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Die Fachstelle Kind und Jugend organisiert gemeinsam mit der Dienststelle Kultur den
Kinder- und Jugendkulturtag 2015für alle Kinder und Jugendlichen von Baar am
Samstag, 9. Mai 2015, 10 bis 16 Uhrauf dem Areal des Schulhauses Dorfmatt.
Der Tag bietet Gross und Klein Gelegenheit, sich mit vielen Facetten von Kinder- und Jugendkultur auseinanderzusetzen. Es gibt verschiede-ne Workshops (Singen, Breakdance, Rock ’n’ Roll, Rap, Theater, Parkour, Geschichten hören), die mehrmals pro Tag durchgeführt werden, sowie zahlreiche offene Ateliers und Angebote (Radio machen, Basteln, Bam-busskulpturen bauen, Farbenmalwerkstatt, Trickfilme erstellen, Graffitis sprayen, Siebdrucken, Clowns und Schminken). Zudem gibt es ein feines Mittagsmenü, Shows sowie Kaffee und Kuchen.
Eine Anmeldung ist nicht nötig. Das Einschreiben für die Workshops findet vor Ort, 15 Minuten vor Workshop-Beginn, am Infostand statt. Die Teilnahme ist, mit Ausnahme der Verpflegung, gratis.
Detaillierte Infos und Programm auf www.baar.ch
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Öffnungszeiten über AuffahrtDie Gemeindeverwaltung sowie das Betreibungsamt bleiben vom Mittwoch, 13. Mai 2015, 16 Uhr, bis Sonntag, 17. Mai 2015, geschlossen. Bei Todesfällen erhalten Sie Auskunft über Telefon 041 769 01 11.
Bibliothek und Ludothek schliessen am Mittwoch, 13. Mai 2015, um 17 Uhr. Am Freitag und Samstag, 15. und 16. Mai 2015, gelten für die Bibliothek die normalen Öffnungszeiten. Die Ludothek bleibt am Samstag, 15. Mai 2015, geschlossen.
Einwohnergemeinde Präsidiales / Kultur www.baar.ch
Baar ist eine attraktive, innovative Gemeinde im Kanton Zug mit rund 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern.
Für unser Notariat suchen wir zur Überbrückung eines Mutterschafts-urlaubes von Mitte August 2015 bis Ende Januar 2016 oder nach Verein-barung eine/n
Notarin/NotarArbeitspensum 50–100 %
Sie beurkunden selbstständig Rechtsgeschäfte insbesondere im Bereich Sachenrecht, zum Teil auch im Ehe- und Erbrecht sowie Gesellschafts-recht.
Ihr Profil– Notariatspatent, Zuger Anwaltspatent, gleichwertiges
Beurkundungspatent oder Beurkundungsbefugnis– Berufserfahrung im Notariats- und Grundbuchbereich von Vorteil– sehr gute Kenntnisse im Vertragsrecht– selbstständige, effiziente und exakte Arbeitsweise– Kundenfreundlichkeit, repräsentatives Auftreten– gute IT-Anwenderkenntnisse
Ihr nächster SchrittRichten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto) bis 22. Mai 2015 an die Einwohnergemeinde Baar, Personaldienst, Postfach, 6341 Baar. Weitere Auskünfte zur Stelle erteilt Ihnen Martin Toggweiler, Leiter Notariat, Telefon 041 769 01 16.
Einwohnergemeinde Planung / Bau www.baar.ch
Erneuerbare Energien im Schulhaus Allenwinden
InformationsveranstaltungMontag, 18. Mai 2015, 19 bis 21 Uhr
In einem geführten Rundgang können die Solarstrom- und Solarwärme- anlage, die Holzschnitzelheizung sowie die Erneuerungen an der Gebäu-dehülle besichtigt werden. Die neuen Anlagen werden anschliessend in Referaten erläutert. Zudem werden unabhängige Berater des Energienetz-Zug vor Ort sein, ihr Beratungsangebot vorstellen und Sie in Ihren indivi-duellen Fragen unterstützen.
Die Eltern-Lehrer-Gruppe Allenwinden, die Elektrizitätsgenossenschaft Allenwinden und die Einwohnergemeinde Baar laden zu diesem Informa-tionsabend mit anschliessendem Apéro ein.
Den Veranstaltungsflyer finden Sie unter Energiestadt auf www.baar.ch.
Einwohnergemeinde Soziales / Familie Gesundheit / Alter
Einladung zur 45. Jahresversammlung der Mitglieder und Gönner des Vereins Frohes Alter Baar (VFA)
Montag, 18. Mai 2015, 19 Uhr, Mehrzweckraum Altersheim Martinspark, Baar
Traktanden
Musikalische Eröffnung der Versammlung
1. Begrüssung2. Wahl der Stimmenzähler/innen3. Genehmigung Protokoll der Mitgliederversammlung vom 26. Mai 20144. Jahresbericht des Präsidenten VFA5. Jahresrechnung 2014 VFA Verein Frohes Alter,
Revisorenbericht, Entlastung Vorstand6. Budget VFA 20157. Budget Jubiläumsanlass 20 Jahre Martinspark,
Defizitdeckung «Allgemeiner Fonds»8. Jahresbericht der «Delegierten für Betriebsfragen und Controlling»9. Jahresrechnung und Revisorenbericht 2014 der Altersheime Baar,
Entlastung Vorstand10. Wahlen: Kontrollstelle (Bestätigungswahlen)
und Vorstandsmitglieder (Ersatzwahlen)11. Aktuelle Informationen12. Varia
Stimm- und wahlberechtigt sind die Mitglieder des VFA. Gäste sind herzlich willkommen.
Das Protokoll der Mitgliederversammlung 2014 kann bei der Geschäfts-stelle, Verwaltung Altersheim Martinspark, Bahnhofstrasse 12, Baar, ein-gesehen werden.
Wir freuen uns, Sie anschliessend beim reichhaltigen Apéro zu treffen.
6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 BAAR
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Reformierte Kirche
Jugendliche sind motiviert, ihr Glück zu teilenAm vergangenen Sonntag feierten 16 engagierte und gut gelaunte Jugendliche ihre Konfirmation.
Die jungen Menschen hatten sich in der Vorbereitung für diesen besonderen Tag mit dem Thema «Träume vom Glück» auseinandergesetzt. Nach dem Motto «Das Glück ist das einzige, das wächst, wenn man es teilt» forderten sie die Gemeinde in der refor-mierten Kirche auf, auch sel-ber Glück zu teilen. Dabei wurde deutlich, dass dies schon mit einem Lächeln mög-lich ist und wir alle dies öfter tun sollten. pd/csc
Konfirmiert wurden: Sven Bratschi (von links), Pascal Basler, Lenny Koukoui, Michael Ehlers, Mario Wiesendanger, Nicola Scotoni, David Luterbacher, Matthias Hurschler, Janina Rickart, Luzia Kessler, Nadine Stiebellehner, Carmen Oberhänsli, Lena Moos, Céline Théraulaz, Oriana Frei und Géraldine Théraulaz. pd
Instandsetzung
Ab Montag Bauarbeiten am Kreisel TalacherDie Baudirektion des Kantons Zug saniert den Kreisel Talacher. Die Arbeiten dauern bis zirka Ende August.
Claudia Schneider Cissé
«Durch die intensive Ver-kehrsbelastung, und infolge
des hohen Schwerverkehrsan-teils weist die Kreiselfahr-bahnfläche zahlreiche Belag-schäden und ausgeprägte Belagverformungen auf», er-klärt der kantonale Baudirek-tor Heinz Tännler. Eine Sanie-
rung zur Werterhaltung sei deshalb nötig. Die Arbeiten umfassen den Ersatz der Krei-
selfahrbahn und der Zu- und Wegfahrten durch einen Be-tonbelag. Im Weiteren werde
die Fahrbahngeometrie der Zufahrt aus Richtung Zug op-timiert. Gleichzeitig nutzt die
Wasserwerke Zug AG die Bau-arbeiten, um die bestehende Trinkwasserleitung zu erset-zen und die Rohranlage für die Elektrizität zu ergänzen. Ausserdem erstellt die Swiss-com (Schweiz) AG eine neue Rohranlage für die Telekom-munikation.
Der Verkehr wird durch einen Verkehrsdienst geregelt
«Um Platz für provisorische Verkehrsflächen zu erhalten, werden vom 11. bis 22. Mai die befestigten Flächen, Verkehrs-inseln, Rabatten und das Krei-selauge entfernt und durch einen provisorischen Belag er-setzt», sagt Tännler über den Ablauf der Arbeiten. Das be-stehende Verkehrsregime bleibt währenddessen auf-rechterhalten. Die Haupt-arbeiten beginnen am 25. Mai und werden Ende Juli beendet. Die Durchfahrt beim Talacher wird während dieser Phase durch einen Verkehrsdienst geregelt. In der dritten und letzten Phase werden vom 3.
bis 28. August die Schutz-inseln, das Kreiselauge, die Fahrbahnbeleuchtung sowie die Signalisation und Markie-rung erstellt. «Auch während dieser Abschlussphase wird der Verkehr durch einen Ver-kehrsdienst geregelt», so Tännler. Auch bleibe die Zu-fahrt zu den angrenzenden Liegenschaften während der ganzen Bauzeit – von kurzen Unterbrüchen abgesehen – ge-währleistet.
Aktuelle Informationen gibt es laufend im Internet
Da die Bauarbeiten witte-rungsabhängig sind, können Verschiebungen nicht ausge-schlossen werden. Über die ge-nauen Bautermine informiert das kantonale Tiefbauamt früh-zeitig. Entsprechende Hinweise finden sich auf der Webseite www.zg.ch/baustellen. «Die Bauherrschaft trifft die nötigen Vorkehrungen, um Verkehrsbe-hinderungen auf ein Minimum zu beschränken», versichert der kantonale Bauchef.
«Das bestehende Verkehrsregime bleibt während-dessen aufrecht- erhalten.»Heinz Tännler, kantonaler Baudirektor
Ab 11. Mai kann es beim Talacher Verkehrsbehinderungen geben. Foto Daniel Frischherz
Korporation Baar-Dorf
Guter JahresabschlussAn der Versammlung vom 24. April konnte eine positive Rechnung 2014 präsentiert werden.
Die Rechnung für das vergan-gene Jahr der Korporation Baar-Dorf schliesst mit einem Plus von rund 177 442 Franken ab. Der Aufwand beläuft sich auf gut 10 Millionen, der Ertrag auf knapp 10,2 Millionen Franken.
Wegen der Tangente braucht es Neubauten für die Quellen
Im Anschluss an die ordent-lichen Traktanden informierte Korporationspräsident Walter W. Andermatt die zahlreich er-schienenen Korporationsbür-gerinnen und -bürger über
künftige Arbeiten: Den Forst-betrieb erwartet kein rosiges Jahr, denn unter der Franken-stärke leiden die Waldeigentü-mer sowie die Holzverarbei-tungskette enorm (siehe auch «Zugerbieter» vom 4. März). Erschwerend hinzu kommen werden Kürzungen im Forstbe-reich, die das Entlastungspro-gramm des Regierungsrates vorsieht. «Das Budget für den Forstbetrieb ist entsprechend gekürzt worden», so der Korpo-rationspräsident.
Die Wasserversorgung plant dieses Jahr neben einem grös-seren Leitungsbauprojekt den Neubau eines Quellwasser-reservoirs und -pumpwerks für die Talacher- und Martins-quellen. pd/csc
GGZ
Jetzt ist der Gratis-Veloverleih in die Saison 2015 gestartetBis Ende Oktober kann man mitten im Dorf kostenlos Fahrräder ausleihen.
Am 1. Mai startete der Gratis-Veloverleih der Gemeinnützi-gen Gesellschaft Zug (GGZ) an der Dorfstrasse 5a. Der Ein-gang befindet sich zwischen
dem Thai-Restaurant Benja-rong und der Rathaus-Apo-theke im Gebäude, das nicht direkt an der Strasse liegt. Im Angebot sind 16 Velos. «Es
sind alles Damenvelos, die sich aber auch für Herren gut eig-nen», weiss Esther Staub, Lei-terin Halle 44. Während der ganzen Saison ist der Verleih
jeden Tag von 9 bis 19 Uhr. Re-servationen sind nicht mög-lich. «In der Regel hat es aber eigentlich immer Velos», ver-sichert Esther Staub. pd/csc
DemnächstBesuch beim Inker und seinen Bienen Der Ausflug der Frauenge-meinschaft findet am 20. Mai statt (Verschiebe-datum 27.Mai). Dafür anmel-den kann man sich bis zum 16. Mai über 041 250 20 10 oder www.fg-baar.ch pd
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Edward ElgarIntroduction and Allegro op.47
Benjamin BrittenLes Illuminations op.18
Gustav MahlerKlavierquartett a-Moll, arr. für Streichorchester
Johannes BrahmsStreichquintett G-Dur op.111, arr. für Streichorchester
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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18MARKTPLATZ
MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:
Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,redaktion@zugerpresse.ch
Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp
Urs Wehrle, Geschäftsführer RUZ (links), Pierin Vincenz, CEO-Raiffeisen, Stefan Born (rote Krawatte), Leiter RUZ Baar. Foto Martin Mühlebach
Raiffeisen-Unternehmerzentrum
Bank bietet den KMU Beratungen an Raiffeisen schafft in Baar ihr zweites Unternehmer-zentrum. Von dessen Dienstleistungen sollen KMU aus der ganzen Zentralschweiz profitieren.
Martin Mühlebach
Pierin Vincenz, der CEO der Raiffeisenbank, erklärte an-lässlich der Eröffnung des Raiffeisen-Unternehmerzent-rums (RUZ) in den vormals vom Spielwarenhersteller Lego benutzten Räumlichkei-ten: «Im Mittelpunkt des RUZ stehen die Unternehmen und ihre Bedürfnisse. Wir stehen KMU verschiedener Grössen und unterschiedlichen Bran-chen unterstützend und bera-tend zur Seite.»
Erste Erfahrungen wurden bereits gesammelt
Klassische Bankdienstleis-tungen wie Finanzierungen und Zahlungsverkehr stünden nicht im Mittelpunkt. «Im RUZ sollen sich die Chefs der unter-schiedlichsten Sparten unter-einander austauschen kön-nen.» Pierin Vincenz gibt unumwunden zu: «Durch die Dienstleistungen des RUZ er-hofft sich Raiffeisen eine noch höhere Akzeptanz in den KMU.» «Aber», schiebt er nach, «das finanzielle Interesse steht
nicht primär im Mittelpunkt.» Vor gut einem Jahr wurde in Gossau SG das erste RUZ ge-startet. Geschäftsführer Urs Wehrle sagt: «Wir können heu-te eine positive Bilanz ziehen.» Der genossenschaftliche Bera-tungssatz «Für Unternehmer –
von Unternehmern» habe sich bewährt und erweise sich in dieser Form als einzigartig. «Wir verzeichneten im ersten Jahr rund 100 Mandate, und wir konnten 120 Unternehmer als Experten ausbilden.» Diese Zahlen freuen Stefan Born, den
Leiter des RUZ Baar. Und er freut sich auch über die gut ge-lungene Umgestaltung der ehemaligen rund 800 Quadrat-meter umfassenden Lego-Räumlichkeiten, in dessen Zentrum ein Kaminfeuer lo-dert. Um das sich auf dem
neusten Stand der Kommuni-kationstechnik befindende RUZ Baar nutzen zu können, muss eine Mitgliedschaft in der Höhe von 280 Franken pro Jahr gelöst werden. «Uns ist es wichtig», so Stefan Born, «dass sich die KMU, die wir viel mehr
begleiten als beraten wollen, in unseren Räumen wohl füh-len. Wir wollen den Unterneh-mern einen Mehrwert bieten.»
Davon können andere nur träumen
Wohl fühlte man sich auch anlässlich der Pressekonfe-renz. Nicht nur, weil sämtliche
Fragen kompetent beantwortet wurden. Auf dem Rundgang durch die modern und doch einladend gestalteten Räum-lichkeiten mit den neusten technischen Hilfsmitteln, hätte sich wohl mancher Teilnehmer gewünscht, an seinem Arbeits-platz eine ähnliche Infrastruk-tur vorzufinden. Speziell zu ge-fallen vermochte das grosse Kaminfeuer, wo man sich in ungezwungener Atmosphäre über Gott und die Welt unter-hielt.
Schreinerei Speck
Die Küche entwickelt sich immer mehr zum Herz einer Wohnung Mit der Eröffnung einer Küchenausstellung stärkt die Schreinerei Speck den Standort in Allenwinden. Und trägt auf diese Weise der steigenden Bedeutung der Küche Rechnung.
«Das Vertrauen unserer Kunden ist unser Kapital», sagt Roland Speck, der dem Unternehmen in zweiter Ge-neration als Geschäftsführer vorsteht.
Ein Schauraum mit 190 Quadratmetern
Sein Bruder Marcel Speck ist als Projektleiter massgeb-lich an der Planung und Reali-
sierung der neuen Ausstellung beteiligt. Über der Werkstatt an der Dorfstrasse 37 konnte
ein 190 Quadratmeter grosser Schauraum geschaffen wer-den, der dem Besucher einen
Überblick erlaubt über das, was Küche heute bedeutet. Angesichts der Fülle von unterschiedlichen Materialien und Geräten, von den Neue-rungen beim Design und in der Farbgebung sowie der zu-nehmenden Digitalisierung braucht es den Rat des Fach-manns. Denn niemand wolle die Katze im Sack kaufen, weiss Roland Speck aus Erfah-rung.
Individuelle Beratung und Ausführung
Die Ausstellung umfasst fünf innovative Küchen – von der eher einfachen Normküche bis zur High-End-Spezialausfüh-rung. «Eine Küche muss nicht nur schön, sondern auch prak-tisch sein», ist Roland Speck
überzeugt. Und weiter sagt er: «Die Arbeitsabläufe sollten schon bei der Planung durch-dacht werden.» Dabei kann die Schreinerei dank der eigenen Produktion auf die spezifi-schen Wünsche und Bedürf-nisse ihrer Kunden eingehen.
In die interessante Ausstel-lung integriert ist eine kom-plett eingerichtete Ankleide. Dabei wird ersichtlich, wie wohnlich Stauraum sein kann. Die Innenausstattung der Schränke wird flexibel nach Mass gefertigt und erlaubt eine übersichtliche Ordnung. Raumhohe Schiebetüren kön-nen optisch in einer Wand ver-schwinden oder gezielte Farb-akzente setzen. Ebenfalls zu sehen sind die neuesten Tisch-modelle. Diese werden aus
einem Holzstamm gefertigt, den der Kunde zusammen mit dem Schreiner aussuchen kann.
Familienunternehmen mit 40-jähriger Tradition
Das im Kanton Zug verwur-zelte Familienunternehmen mit den Standorten Oberwil-Zug und Allenwinden-Baar beschäftigt 17 Mitarbeitende, wovon drei Lehrlinge sind. Ro-land Speck ist als Präsident des Zuger Kantonalen Schrei-nermeisterverbandes in der Branche gut vernetzt und à jour, wenn es um Neuerungen geht. hh
An der Eröffnung vom kommenden Samstag, 9., und Sonntag, 10. Mai, ist die Ausstellung von 10 bis 20 Uhr geöffnet.
Gärtnerei Herrmann
Zum Muttertag: Für die besten Mamis der Welt ...Am Sonntag, 10. Mai, ist Muttertag. Und Hand aufs Herz: Blumen, die Liebes-grüsse der Natur, sind immer noch eines der emotionalsten aller Muttertagsgeschenke.
Es könnte kaum passender sein, dass der Muttertag jeweils im zweiten Sonntag des Won-nemonats Mai stattfindet: Es ist die Phase, in welcher die «Mut-ter Natur» aus dem Vollen schöpft. Egal, wo man hin-schaut, egal, was man unter-nimmt, der Blütenreigen der Natur ist jetzt auf seinem Hö-
hepunkt angelangt. Überall fili-grane Formen, träumerische Pastellfarben und der Duft von Flieder, Apfelblüten und viele weitere Blütenträume.
Was passt am besten zu welcher Mama?
Zur einer impulsiven, heiss-blütigen Mama passt ein aus-gefallenes Bouquet mit kräfti-gen Farben. Ist die romantische Ader ausgeprägt, passen ver-spielt duftender Flieder oder Pfingstrosen, aber auch zarte pastellfarbene Rosen. Gross-blütige Varianten wie Horten-sien oder Lilien finden bei grosszügigen Mamas Anklang. Das kreative Floristenteam der
Gärtnerei Herrmann gibt gerne Ratschläge und Ideen für aller-lei Muttertagsträume. Ausser-dem wird bei Herrmann in Baar die persönliche Fachbera-tung, Pflegetipps und Infos rund um die faszinierende Blu-men- und Pflanzenwelt gross geschrieben. Das Team steht auch am Muttertagssonntag von 8.30 bis 12 Uhr für Blu-menwünsche aller Art zur Ver-fügung. pd
Gärtnerei Alois Herrmann. Deinikon 3 in Baar. 041 761 08 08; www.herrmann-blumen.ch Montag bis Freitag, 8–12 und 13.30–18.30, Samstag, 8–16 durchgehend. Muttertagssonntag 8.30–12 Muttertagsgeschenke kommen von Herzen, auch formal. pd
Marcel (links) und sein Bruder Roland Speck sind begeistert vom Wasserhahn, der auch gekühltes und sprudelndes Wasser liefert. Foto Hansruedi Hürlimann
«Uns ist es wich-tig, dass sich die KMU, die wir viel mehr begleiten als beraten wollen, in unseren Räumen wohl fühlen.»Stefan Born, Leiter des RUZ Baar
9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18
Fussball
Auswärtsspiel in Sins fällt ins WasserPünktlich zum Spielbeginn auswärts öffnete Petrus über dem Freiamt seine Schleusen.
Die erste Halbzeit in Sins konnte noch regulär gespielt werden. Nach dem Seiten-wechsel wurde es dann aber prekär. Der Ball konnte infolge von nicht abfliessendem Was-ser und Wasserpfützen nicht mehr rollen. So entschied der Unparteiische Michael Dahin-den, das Spiel in der 57. Minu-te abzubrechen. Das Terrain war ganz klar unbespielbar, und die Verletzungsgefahr für alle Akteure war zu gross. Der Spielabbruch war die logische und richtige Entscheidung des Schiedsrichters. Zu diesem Zeitpunkt führte Sins mit 1:0. Bei diesem schweren Terrain wäre eine Aufholjagd für den FC Baar wohl schwierig bis unmöglich gewesen. Somit spielte Petrus der Lättich-Elf für einmal in die Karten. Diese Begegnung wird am Dienstag,
12. Mai, um 20 Uhr auf dem Fussballplatz Letten in Sins nachgeholt.
Den FC Baar erwartet nun eine weitere englische Woche
Am Dienstag, 5. Mai, stand das Halbfinalspiel im IFV-Cup gegen den FC Buttisholz auf dem Programm (nach Redak-tionsschluss). Der FC Buttis-holz spielt eine ganz starke Rückrunde in der zweiten Liga regional und ist auf dem drit-ten Tabellenrang klassiert. Die Rottaler liebäugeln gar mit einem Aufstieg in die zweite Liga interregional. Der FC Buttisholz ist klarer Favorit.
Die Lättich-Elf hat auf dem einheimischen Fussballplatz durchaus Aussenseiterchan-cen. Bekanntlich schreibt der Cup die irrsten Fussball-geschichten. Das ist die letz-te Hürde vor einem mögli-chen Finalspiel, das am Pfingstwochenende bei einem Weiterkommen auf dem Lättichrasen stattfinden würde. Das ist ein riesiger Ansporn und eine Motiva-
tionsspritze zugleich für die Kicker.
Nachbarschaftsduell und Zuger Derby dürfte spannend werden
Am Samstag, 9. Mai, um 18 Uhr empfängt der FC Baar im Lättich den SC Steinhausen. Der SC Steinhausen ist harzig in die Rückrunde gestartet. Die Steinhauser beklagten viele verletzte Spieler. In der Zwi-schenzeit stimmen die Resul-tate der Steinhauser allerdings wieder. Mit einem 2:5-Aus-wärtssieg in Dietwil und ge-schwollener Brust werden die Steinhauser in die Nachbarge-meinde Baar anreisen.
Die Lättich-Elf ist nach wie vor die Leader-Mannschaft in der dritten Liga, Gruppe 1. Diese Klassierung gilt es auf dem einheimischen Lättich unter allen Umständen zu ver-teidigen. Für jede Menge Fuss-ball und viele spannenden Aktionen ist diese Woche also gesorgt. Bleibt nur noch zu hoffen, dass das Wettkampf-glück auf der Seite des FC Baar bleibt. pd
SPORT
Reiten
Auf Baarer Boden donnern bald die HufeUrs Wächter hat vor neun Jahren das Vielseitigkeitsturnier im Zimbel ins Leben gerufen. Mittlerweile reisen die Reiter aus der ganzen Schweiz an.
Katja Stuppia
Kaum zehn Jahre alt war Urs Wächter, als er auf dem Nach-barhof die ersten Reitversuche auf Ponys unternahm. «Unser Ziel war zu schauen, wie lange wir auf dem Rücken der Ponys bleiben können», erinnert er sich. Mit Reiten habe das wenig zu tun gehabt. Kurze Zeit spä-ter aber nahm die ganze Reite-rei konkrete Züge an. «Bald entdeckte ich meine Liebe zur Vielseitigkeitsreiterei», erin-nert sich Wächter, der mit einem Pferd des Reitlehrers auch die Lizenz machen durfte.
Seit 16 Jahren hat er sich den Pferden verschrieben
Während seiner Ausbildung zum Metzger bildete sich Urs Wächter gleichzeitig auch zum
Vereinstrainer weiter. Und ob-wohl er danach während zehn Jahren als Metzger tätig war,
nahmen die Pferde einen immer wichtigeren Stellen-wert in seinem Leben ein. Er
gab Reitstunden im Stall Son-nenruh und erhielt schliess-lich die Gelegenheit, sich selbstständig zu machen. Wäh-rend sieben Jahren führte er den Reitbetrieb im Letzi und wechselte danach in den Zim-bel, wo er gemeinsam mit sei-nem Schwager einen eigenen Betrieb aufbaute. «Seit 16 Jah-ren bin ich nun im Zimbel und habe mich ganz den Pferden verschrieben», erklärt der Reitlehrer. «Ich bin gerne draussen, und ich finde es schön, dass die Pferde sowohl im Springen als auch in der Dressur und im Gelände ge-fördert werden.»
Im Stall mehr Sicherheit für die Pferde und die Reiter
Die Idee, ein Vielseitigkeits-turnier zu organisieren, reifte vor über zehn Jahren. Urs Wächter war zuvor während fünf Jahren Präsident des Kavallerievereins Zug gewe-sen. Der Gedanke, ein Military bei sich zu Hause zu organi-sieren, liess ihn nicht mehr los. «Wenn man überall Startmög-lichkeiten wahrnehmen kann, möchte man irgendwann auch
etwas zurückgeben», sagt Urs Wächter. So suchte er Gleich-gesinnte, stiess auf offene Ohren und fleissige Hände. Die Familie, fast alle Helfer und Mitorganisatoren sind seit dem ersten Turnier vor neun Jahren auch heute noch dabei.
Wegen des vielen Regens wurde am Montagnachmittag entschieden, dass das Turnier in diesem Jahr nicht draussen
im Zimbel, sondern in der Reithalle des Stalles Sonnen-ruh stattfindet. «Das ist für die Geländereiter insofern nichts Neues, als dass sie im Winter ebenfalls viele Hallencross-Prüfungen reiten», erklärt
Wächter. Das heisst, dass soge-nannte Natursprünge (Baum-stämme, Reisigbüsche und ähnliches) in der Halle aufge-baut werden. «Es ist sicher nicht dasselbe wie draussen, aber auf jeden Fall bei diesem rutschigen und nassen Boden sicherer für Reiter und Pfer-de», so der verantwortungsvol-le Organisator.
«Neben multifunktionalem Job das Turnier geniessen»
Urs Wächter freut sich den-noch auf die zwei Turniertage. Selber reitet der Baarer am Turnier zwar nicht mit, «das würde für zu viel Unruhe sor-gen», denn er müsse, «wenns brennt», verfügbar sein. Aber das macht dem Reitlehrer nicht viel aus. «Als OK-Präsident und Crossbauer habe ich einen multifunktionalen Job, aber zwischendurch bleibt mir si-cher auch Zeit, das Turnier zu geniessen.»
Samstag und Sonntag, 9. und 10. Mai, jeweils von 8 bis zirka 16 Uhr, Reitanlage Sonnenruh. Ausführlicher Zeitplan und Details zu den Prüfungen im Internet: www.mybo.ch
Geräteturnen
Turnen an Barren, Reck und RingenMitte April fand der SVKT-Qualifikationswett-kampf im Geräteturnen in der Waldmannhalle statt.
Carmen Schmid
Der SVKT-Frauensportver-band Zug/Zürich und der SVKT St. Marin Baar sorgten bei der 20. Auflage des Qualifi-
kationswettkampfs für einen reibungslosen Ablauf.
Die Note 7,5 dient als Richtlinie für die Wettkampfteilname
260 Turnerinnen und 40 Tur-ner aus Baar, Cham, Hünen-berg, Menzingen, Ägeri, Neu-heim, Rotkreuz und Steinhausen boten dem Publi-kum am Reck, den Ringen, am Sprung, am Barren und auf der
Bodenmatte so einiges. Alle ha-ben sich während der Winter-zeit auf diesen ersten Wett-kampf vorbereitet und können nun, wenn im Durchschnitt bei allen vier Geräten die Note 7,5 erreicht wurde, in den jeweili-gen Kategorien eine erfolgrei-che Wettkampfsaison starten. Die Organisatoren wünschen allen eine unfallfreie und er-folgreiche Turnsaison.
Unter anderem am Reck und an den Ringen wurden die Turner bewertet. pd
Auch die Zugerin Priska Häfliger auf Neelah ist am kommenden Wochenende in der Sonnenruh zu sehen. pd
«Die Pferde werden im Springen, in der Dressur und im Gelände gefördert.»Urs Wärter, Organisator des Baarer Military
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P R E M I U M E V E N T S
Chollerhalle
Vielfältiges Akkordeon
Das internationale
Akkordeonfest findet
wieder am Sonntag,
10. Mai, statt.
Zum siebten Mal lädt der
Niederländer Servais Haanen
Musiker aus aller Herren Län-
der ein, die kulturelle Vielfalt
des Akkordeons zu zelebrie-
ren. stilistischen Formen und
klaissenswertem über die Ins-
trumente und Stile rundet Ser-
vais Haanen das Programm ab.
ein Fest der Klänge. pd
Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,
Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch
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Konzert
Russische Musik
Zum vierten Mal wird das
Echo russischer Klänge zu
vernehmen sein.
Vom Mittwoch,13., bis zum
Sonntag, 17. Mai, wird am
Vierwaldstättersee das Echo
russischer Klänge zu verneh-
men sein. So wird bei Zauber-
see an die zauberhafte Ver-
bindung russischer
Komponisten mit der Schweiz
angeknüpft. Zaubersee 2015
feiert die Nähe der klassi-
schen russischen Musik zum
Tanz, von Tschaikowskys
«Schwanensee».
www.zaubersee.org
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SattelHochstuckli
Wieder in Betrieb
Die Attraktionen auf dem
Sattel-Hochstuckli sind
wieder geöffnet.
Die Drehgondelbahn Stuckli
Rondo und die Fussgänger-
hängebrücke «Raiffeisen Sky-
walk» sind wieder täglich in
Betrieb. Auch die Rundwege
und die Berggasthäuser Her-
renboden, Denn es gelten Spe-
zialtarife für die Partnerge-
meinden Baar, Unterägeri und
Oberägeri. Berg- und Talfahrt
für Erwachsene zum Preis von
17 Franken. pd
Alle Tarife und weitere Details
unter www.sattel-hochstuckli.ch
10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 SCHAUPLATZ
Sonst würde ich die Sachen auf Ricardo verkaufen
Ich kenne die Veranstalter, darum habe ich hier gratis einen Stand. Der Verkauf lohnt sich finanziell aber nicht. Der Aufwand ist gross, und ich finde, der Markt dauert sehr lange. Sonst verkaufe ich die Sachen einfach auf Ricardo. Ich biete hier Antiquitäten und Sachen aus meiner Kindheit an.
Die Leute schätzen die Ware immer weniger
Ich bin schon seit 30 Jahren auf Flohmärkten anzutreffen. Ich verkaufe zum Beispiel Porzellan, Schmuck und uralte Telefone. Ich merke, dass die Ware immer weniger geschätzt wird. Aber es gibt auch Leute, die sich über ein Stück richtig freuen. Ich kaufe für mich selber auch gerne etwas.
Ein Flohmarkt ist mit viel Aufwand verbunden
Ich biete alles an. Viele Dinge aus dem Haushalt, aber auch Bücher. Man kann nicht meinen, man verdiene hier gut. Der Aufwand ist gross. Man muss früh aufstehen, und manchmal regnet es. Seit 25 Jahren sind ich und meine Frau immer wieder mal an einem Flohmarktstand dabei.
Die Sachen sollen weiterleben statt im Abfall landen
Ich finde es schön, wenn die Sachen weiterleben können und man sie nicht einfach wegwirft. Darum ist an meinem Stand von Kaffeerahmdeckeli bis zu Lichtreglern fast alles zu finden. Sehr beliebt sind Werkzeuge oder Schallplatten oder Dinge für den Haushalt.
Wir verschenken auch mal was an kleine Kinder
Mit einer guten Freundin bin ich jeweils zwei bis dreimal im Jahr dabei. Hier treffen wir viele Freunde aus Baar und haben Spass. Manchmal verschenken wir auch etwas an Kinder, um ihnen eine Freude zu machen. Unser Angebot ist breit, wir verkaufen neben Geschirr auch Ski.
Ich bin froh, wenn ich meine alten Sachen loswerde
Ich und meine Schwestern verkaufen unsere alten Sachen. Wir sind jedes Jahr hier. Auch unsere Eltern haben einen Stand. Ich rede gerne mit den Leuten und bin froh, wenn ich meine alten Sachen loswerde. Mir macht es Spass, Teddybären, Bücher und Schmuck zu verkaufen. dom
Saisonstart Flohmarkt
Warum verkaufen Sie Ihre alten Sachen auf dem Flohmarkt?
Pascal Müller, Auto- mechaniker, Zug
Christoph Habeler, Schriftsetzer, Auw
Eleonore Casorati-Huber, Bremgarten
Conny Stierli, Fusspflegerin, Baar
Besime Borova, Schülerin, Baar
Vera Dahlke, Flohmarkt- Organisatorin, Niederwil
Unternehmerfrühstück
Über die Geschichte einer ReligionZum ersten Unternehmer-frühstück 2015 hat die Gemeinde Konfliktforscher Kurt R. Spillmann als Gastreferent eingeladen. Darüber freute sich ein Besucher besonders.
Daniela Sattler
Der Andrang zum Unternehmerfrühstück mit dem Gemeinderat im Restaurant SportInn war gross. Zahlreiche Wirtschaftsvertreter und Gewerbetreibende hatten sich am vergangenen Mittwochmorgen zu dem von der Abteilung Finanzen und Wirtschaft organisierten Anlass eingefunden. Das erste Treffen in diesem Jahr bot wie gewohnt Möglichkeiten zum ungezwungenen Austausch und «Networking» sowie zu einem spannenden Gastvortrag.
Der Finanzchef betonte die gute Jahresrechnung
Gemeinderat Hans Steinmann eröffnete den Infoteil und nutzte die Gelegenheit, den Anwesenden das erfreuliche Resultat der Baarer Jahres
rechnung 2014 (wir berichteten) zu präsentieren. Die Vertreter der Baarer Firmen folgten den Ausführungen des Finanzchefs gespannt. Ebenso grosses Interesse zeigten die
Anwesenden am Gastvortrag von Kurt R. Spillmann zum Thema «Islam, Islamismus, Terrorismus». Spillmann war Ordinarius für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung an
der ETH Zürich, Titularprofessor für Neuere Geschichte, insbesondere Geschichte der USA, an der Universität Zürich und Delegierter des Zentrums für Internationale Studien, Zürich. Er emeritierte am 1. Oktober 2002. Der Experte für amerikanische Politik und
Geschichte war den meisten Gästen von seinen zahlreichen Auftritten am Schweizer Fernsehen und Radio bekannt.
Einem Gast war der Referent näher bekannt
Einer der Anwesenden kannte den Referenten allerdings etwas besser. Erhard Rüttimann, CEO bei der Firma Communication Partners AG, wurde als Gymnasiast nämlich von ihm unterrichtet. Spill
mann sei für ihn einer seiner besten Lehrer gewesen, so Rüttimann, und er fügte hinzu: «Er war ausserdem ein grossartiger Mentor.»
Der Experte beleuchtete den Islam eingehend
In seinem spannenden Vortrag beleuchtete der Konfliktforscher die Geschichte des Islam. Eine Geschichte, die geprägt ist von Eroberungen und Angriffen auf asiatische, nordafrikanische und südeuropäische Städte und Völker, die den Angreifern während Hunderten von Jahren wenig entgegenzusetzen hatten. Folgte man den Darlegungen des Experten, kann man den heute durch den politisch radikalen Islam geführten Heiligen Krieg (Dschihad) historisch durchaus als Wiederaufnahme der islamischen Eroberungs und Angriffskriege des Mittelalters sehen. «Die Schweiz ist glücklicherweise bisher vom Islamismus verschont geblieben», meinte Spillmann. Er gab jedoch zu bedenken: «Auch unser Land ist Teil der westlichen Gesellschaft, welche die Islamisten als Feindbild betrachten.»
Gastronomie
Eine kulinarische Reise durch vier Küchen und eine Lounge zum VerweilenNeu treffen verschiedene Küchen auf den orientali-schen Loungestil. Diese Kombination findet man im «Oriental».
Nadine Schrick
Von aussen sieht das «Oriental» aus wie ein normaler türkischer Takeaway. Was das Restaurant von Geschäftsführer Sadik Cuya sonst noch zu bieten hat, zeigt sich erst auf den zweiten Blick und ist neu in Baar. Denn im «Oriental», welches den Standort des vegetarischen Lokals Vegi Mundi übernommen hat, kann man sich nicht nur kulinarisch verwöhnen lassen. «Wir haben ebenfalls eine ShishaLounge eingerichtet, wo man einen
gemütlichen Abend verbringen kann», so Cuya. «Die Kombination von Kulinarik und ShishaLounge macht uns in Baar einzigartig. Doch nicht nur das Ziel einzigartig zu sein, war Ansporn für den 33jährigen Kurden. «Es gibt sehr viele Dönerbuden im Kanton. Nur der Verkauf davon rentiert heute nicht mehr. So haben wir mit der ShishaLounge eine zweite Einnahmequelle.» Insgesamt bietet das «Oriental» Tabaksorten in 20 Geschmacksrichtungen.
Bis zur grossen Eröffnung muss noch einiges erledigt werden
Ein weiterer Grund für das Konzept stellen die mangelnden Ausgangsmöglichkeiten in Baar dar. Sadik Cuya will den jungen Leuten einen Ort zum
Verweilen bieten. So verköstigt er seine Gäste seit dem 7. April mit vielfältigen Spezia
litäten aus der balkanischen, der chinesischen sowie der türkischen Küche. Zudem
kann man zwischen 18 Pizzasorten auswählen. Noch steht aber alles in den Anfängen.
«Es müssen noch einige Sachen erledigt werden», so Cuya, der schon an Anlässen wie der 1.AugustFeier mit seinem Stand vertreten war. «Erst wenn alles fertig eingerichtet ist, möchte ich eine grosse Eröffnungsfeier veranstalten. Das Datum ist jedoch noch nicht festgelegt.» Gutes Feedback bekommt der Kurde trotzdem schon. Vor allem die jungen Leuten seien von der Kombination begeistert. «Ich möchte meiner Kundschaft einfach eine schöne Zeit ermöglichen und sie glücklich machen», sagt Cuya.
Restaurant und Shisha-Lounge Oriental, Falkenweg 7, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 Uhr bis 24 Uhr, Samstag von 9.30 Uhr bis 24 Uhr und sonntags von 10 Uhr bis 23 Uhr.
Erhard Rüttimann von der Firma Communication Partners AG (links) freute sich, am Unternehmerfrühstück seinen ehemaligen Lehrer, den Konfliktforscher und Sicherheitsexperten Kurt R. Spillmann zu treffen. Foto Daniela Sattler
Velobörse
Zum fünften Mal drehts sich ums Rad
Am kommenden Samstag, 8 bis 11 Uhr, nehmen die Mitglieder des Veloclubs BaarZug fahrtüchtige Occasionsfahrräder für Gross und Klein, Trottinetts, Veloanhänger und Kindervelositze zum Verkauf entgegen. Interessierte Käufer können von 11 bis 14 Uhr an der Velobörse nach einem passenden Fahrrad oder Zubehörartikel Ausschau halten. Die Verkaufsauszahlung erfolgt von 13 bis 15 Uhr.
Erstmals werden Velohelme und diverse Veloteile verkauft
Der Veloclub BaarZug freut sich auf zahlreiches Erscheinen von Personen, welche ein Velo oder Veloartikel verkaufen, kaufen oder sich an der fünften Velobörse einfach etwas umsehen möchten. Dieses Jahr gibt es zusätzlich erstmals Verkaufsstände für Velohelme von Pro Integral und für private Veloteile. Zudem gibt es vor Ort auch eine Velocheckstation sowie eine Sammelstelle von Velos für Afrika. Für das leibliche Wohl ist dank einer Festwirtschaft ebenfalls gesorgt. pd
Samstag, 9. Mai, 8 bis 14 Uhr, vor dem Schulhaus Marktgasse. Weitere Informationen: unter www.vcbaar-zug.ch
«Die Schweiz ist glücklicherweise bisher vom Isla-mismus verschont geblieben.»Kurt R. Spillmann, Konfliktforscher
Geschäftsführer Sadik Cuya und Serviceangestellte Marcia Quaresma bieten im «Oriental» nicht nur kulinarische Spezialitäten an, sondern auch die Möglichkeit, Shisha zu rauchen. Foto Daniel Frischherz
11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 KULTUR
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Donnerstag, 21. Mai, 20.15 Uhr
Wale Liniger – der Meister des BluesWale Liniger war als Sekun-
darlehrer in Kehrsatz tätig, bis er 1982 in die USA auswander-te. Dort ist er seit 1993 Blues-Professor an der University of South Carolina und untersucht in dieser Eigenschaft Vernet-zungen zwischen Geschichte, Literatur und Musik. Als Im-migrant erlebt sich Wale Lini-ger oft gefangen zwischen sei-ner Erinnerung an die Schweiz und den Anforderungen, in Amerika zu leben, zwischen seinem Schweizerdeutsch und dem Amerikanischen, zwi-schen Übersetzbarem und Verlorenem. Der Blues prä-sentiert sich oft als Wider-spruch, erzählt er doch vom Suchen nach einem «home» und gleichzeitig von dessen Ablehnung.
Auch 2015 kommt Wale Lini-ger in die Schweiz und spielt und erzählt auf seine bekannte Art Blues und Geschichten, mit Mundharmonika, Gitarre und Gesang. Voll aus dem Le-ben gegriffen, echt, ergreifend und packend. Diesmal unter dem Motto «The Last Century Man». pdDer Bluesmusiker Wale Liniger pendelt zwischen der Schweiz und Amerika hin und her. pd
Bibliothek
«Die Poetry- Slam-Fibel»Zum 20-Jahr-Jubi läum der deutschsprachigen Poetry-Slam-Bewegung stel lt diese Textsammlung die Sprache selbst in den Mittelpunkt – das Handwerkszeug al ler Poetinnen und Poeten, das in vielen Texten gespiegelt , betrachtet , lustvoll hinter-fragt oder spielerisch er-weitert wird. Bei al lem Unterhaltungsfaktor bietet «Die Poetry-Slam-Fibel» eine Bühne für die Sprache zwischen Sinnhaft igkeit , Rhythmus und Musikal ität : Sprache als lyr isches Präzi-sionswerkzeug, als ab-schreckendes Beispiel , als klangvolle Schallwelle, als sterbenskranker Patient , als Rhythmusmaschine. pd
286 Seiten, Satyr Verlag, 2014. In der Bibliothek zur Ansicht vorhanden. Ausleihbar in einer Woche.
Ausstellung
Vom Eintauchen in fremde WeltenTom Künzler baut aus Hunderten Fotografien verblüffende Kompositionen. Der Betrachter seiner Bilder steht stets mittendrin statt nur davor.
Martin Mühlebach
Der in Zug aufgewachsene, heute mit seiner Familie in Mettmenstetten wohnhafte Tom Künzler hat einen eige-nen, unverwechselbaren Kunststil geschaffen: Er fer-tigt sogenannte «2½-dimen-sionale» Collagen an, die er derzeit in der Galerie Billing
Bild ausstellt. Die aus unzäh-ligen, fein säuberlich ausge-schnittenen, übereinander geklebten und ineinander ge-steckten Einzelteilen gefertig-ten Kompositionen versetzen den Betrachter ins Staunen. Tom Künzler schafft detailge-treue Landschaftsbilder, Kon-zertsäle, Plattenläden, Kioske
oder Garagen mit verblüffen-den Tiefenwirkungen.
Die erste Collage hat er für seine Frau angefertigt
Wer die Collagen betrachtet, steht mittendrin statt nur da-vor. Man ist versucht, die Schallplattenkisten zu durch-
forsten oder sich im Kiosk zu bedienen. Tom Künzler, der sich von 1993 bis 1996 an der Schule für Gestaltung in Lu-zern zum diplomierten Grafi-ker ausbilden liess, sagt: «Die erste 2½-dimensionale Colla-ge machte ich für meine Frau Dènise. Es gefiel ihr derart
gut, dass es mich ermutigte, weitere Bilder anzufertigen.» Coiffeur Roli Küttel, der an-lässlich der Vernissage in der Galerie Billing Bild eine kurze Laudatio hielt, meinte: «Jedes Mal, wenn Tom Künzler seine Haare bei mir schneiden liess, erzählte er voller Enthusias-
mus von seiner künstleri-schen Tätigkeit. Weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man aus vielen kleinen Foto-grafien eine 2½-dimensionale Collage komponieren kann, bat ich ihn, mir seine Arbeiten zu zeigen. Was ich zu sehen bekam, haute mich aus den Socken.» Er habe Künzler aufgefordert, seine Kunstwer-ke einer breiten Öffentlich-keit zu zeigen, schiebt Roli Küttel nach.
Er erhielt den Publikumspreis des Baarer Kunstmarktes
Wie gross der zeitliche Arbeitsaufwand ist, bis er eine Collage fertig zusammenge-stellt hat, weiss Künzler nicht genau. «An meinem grössten Bild, dem Kiosk, habe ich rund 120 Stunden gearbeitet. Wie gross der Zeitaufwand für meine neueren Arbeiten war, weiss ich nicht – ich habe die Stunden nicht mehr ge-zählt.» Sicher ist indes, dass der Künstler mit seinem Schaffen das Interesse der Kunstwelt zu Recht geweckt hat. Davon zeugen begeisterte Kommentare zu seinen Aus-stellungen und die Verleihung des Publikumspreises am Baarer Kunstmarkt 2012.
Galerie-Apéro mit Chili-Exklusivitäten: Sonntag, 10. Mai, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmattweg 4. Finissage: Sonntag, 31. Mai, 14 bis 17 Uhr.
«An meinem grössten Bild, dem Kiosk, habe ich 120 Stunden gearbeitet.»Künstler Tom Künzler über sein Schaffen
Konzert
Frühlingshafte Stimmung für Mütter und die ganze FamilieDer Jodlerklub Heimelig lädt zur Jodlermesse mit Muttertagskonzert ein.
Bereits Anfang Jahr haben die Proben für den Wettvor-trag am Zentralschweizeri-
schen Jodlerfest Ende Juni in Sarnen begonnen. Ziel des Klubs ist es, sich dort für die Teilnahme am Eidgenössi-schen Jodlerfest 2017 in Brig zu qualifizieren.
Den Jodlerinnen und Jod-lern kommt da eine musikali-
sche Abwechslung in Form des Muttertagskonzertes si-cher gelegen.
Nach dem Konzert lädt ein Apéro zum Verweilen
Mit stimmungsvollen Lie-dern sollen die Besucherin-
nen und Besucher auf den Frühling eingestimmt werden. Anlässlich einer Jodlermesse in der Pfarrkirche St. Martin sowie beim anschliessenden Muttertagskonzert im Pfarrei-heim werden die Baarer Müt-ter durch den Jodlerklub
Heimelig geehrt. Selbstver-ständlich sind auch Väter zu diesem Anlass und zum an-schliessenden Apéro herzlich willkommen. pd
Samstag, 9. Mai, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Eintritt frei, Kollekte.
Tom Künzler vor dem «Kiosk», dem bis anhin grössten und aufwendigsten seiner Werke. Foto Martin Mühlebach
DemnächstAnnäherung an die Natur durch KunstDie Kunstschaffenden Janine Landtwing und Beatrice Müller zeigen in der Ausstellung «Elemente» ihre Werke in Ac-ryl und Mischtechnik in kräfti-gen Kompositionen, die sich an fantastische Naturelemen-te annähern. Janine Landtwing wohnt übrigens an der Dorf-strasse in Baar. Und Beatrice Müller führt eine Kleider- und Kunst-Boutique – ebenfalls an der Dorfstrasse. So freuen sich die beiden, ebenfalls an der Dorfstrasse – in der Schri-nerhalle – ausstellen zu kön-nen. pd
Vernissage: Donnerstag, 14. Mai, 14 bis 18 Uhr, geöffnet bis Samstag, 23. Mai, täglich 14 bis 18 Uhr, Schrinerhalle, Dorfstrasse 27.
AktuellDrei Kreative zeigen lustvoll «ihre Zähne»Brigitte Moser sowie Ian Anüll und Elisabetha Bleisch haben eher zufällig ihre gemeinsame Affinität zum Thema «Zahn», dem bissigsten Teil der Anato-mie, entdeckt. Nun zeigen die drei «Zahn» in einer ersten gemeinsamen Ausstellung im Atelier von Brigitte Moser. pd
Vernissage: Donnerstag, 7. Mai, 18 bis 20 Uhr, Brigitte Moser Galerie Dorfstrasse 27. Offener Samstag mit den Künstlern: 9. Mai, 10 bis 14 Uhr.
Hauskonzert einer TrompetenklasseDie Trompetenklasse von Heinz della Torre spielt Hits von Jean-Baptiste Loeillet, John Hartmann, Francis Pou-lenc und vielen anderen. Und auch das 15-köpfige Brass-ensemble zeigt sein Können. pd
Donnerstag, 7. Mai, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B.
VORSCHAU1 . , . Uhr
Eintritt: CHF 25.–Ermässigt: CHF 15.– Abo
VORVERKAUF
Gemeindebüro, Rathausstrasse 6,6341 Baar, Telefon 041769 0143Öffnungszeiten: Montag bis Freitag,8.00 bis 11.45 /13.30 bis 17.00 Uhr
DO 18. Juni, 20.15 UhrJürg Kienberger – Gewinner des Kleinkunstpreises 2014
ICH BIENE – ERGO SUMSterben sie wirklich aus, die Bienen? Und wir mit ihnen? Der grosse mu-sikalische Komiker Jürg Kienberger präsentiert seine Nachforschungen: Den berühmten Schwänzeltanz weiss er einfühlsam nachzuahmen, den Hochzeitsflug begleitet er am Klavier und das elende Ende des Drohnenle-bens wird in seiner ganzen explosiven Tragik vorgeführt. Nicht zuletzt eine Hommage an die Königinnen dieser Welt, an die Frauen – hochmusika-lisch, herzzerreissend komisch und wunderbar leise.Eintritt: 35.– Ermässigt: 25.– Abo
HEV Zugerland aktuell Zugerland
Hauseigentümerverband Zugerland Dorfstrasse 16 6340 Baar Telefon 041 710 65 20 hev.sekretariat@bluewin.ch www.hev-zugerland.ch
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Antwort-Talon HEV ZugerlandIch möchte gerne als Mitglied dem HEV Zugerland beitreten:
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Telefon Geburtstag
Talon einsenden an: HEV Zugerland, Dorfstrasse 16, 6314 Baar, hev.sekretariat@bluewin.ch Telefon 041 710 65 20, Telefax 041 767 46 80
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Zugerland Ich besitze:
❒ Ein- oder Zweifamilienhaus oder Eigentumswohnung Jahresbeitrag Fr. 40.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»
❒ Drei- oder Mehrfamilienhaus, Geschäfts- haus, Gewerbehaus oder Bauland Jahresbeitrag Fr. 70.– inkl. Abonnement «Der Schweizerische Hauseigentümer»
Dienstleistungen des HEV Zugerland (Rechts- beratung, Wohnungsabnahmen, Liegenschafts-bewertungen, Mietzinsberechnungen, Drucksa-chen/Literatur, Veranstaltungen/Ausbildung usw.):
www.hev-zugerland.ch
Dienstag, 12. Mai 2015
5. Generalversammlung des HEV Zugerland
Was tun, wenn die Zinsen weiter so niedrig bleiben? Dieser Frage geht der Referent der Generalversamm-lung des HEV Zugerland nach.
Alain B. Fuchs, Präsident des HEV Zugerland
Wir freuen uns, einen in Zug bestens bekannten Spezialisten für Vermö-gensfragen als Referenten gewonnen zu haben. Prof. Dr. Maurice Pederg-nana ist Chefökonom bei der Zuger-berg Finanz AG am Lüssiweg in Zug.Sein Credo lautet: Eine gute Vermö-gensübersicht bedingt einen ganz-heitlichen Ansatz. Wenn die Zinsen tief sind, mag das aus der Sicht der Hypothekarkreditverzinsung attrak-tiv sein. Wer sein Vermögen vor al-lem in Kassenobligationen angelegt hat, sieht sich mit einer völlig neuen
Ausgangslage konfrontiert. In den bisherigen strategischen Überlegun-gen wurde das Risikobudget für Ak-tien aufgebraucht. Obligationen und Immobilien galten als wertbeständig und sicher. Aber inzwischen haben wir ein Umfeld, das wir in keinem Lehrbuch finden. Die Zinsen senden uns verwirrende Signale. Tiefe Zin-sen gehen typischerweise mit einer Rezession einher, hohe Zinsen mit einem wirtschaftlichen Aufschwung. Doch gegenwärtig müssen wir die alten Beobachtungen zur Seite le-gen. In manchen Staaten reichen die Daten bis 500 Jahre zurück: Es gab noch nie eine Zeit, in der die Zinsen so tief waren. Welche Chancen und Gefahren in diesem Szenario ste-cken, wird der bekannte Wirtschafts-professor an der Generalversamm-lung eindrücklich schildern.
Prof. Dr. Maurice Pedergnana Foto Daniel Frischherz
Der Anlass
Die Generalversammlung des HEV Zugerland findet am Dienstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr im Lorzensaal in Cham statt. Die wichtigsten Traktanden: Jahresbericht und -rechnung, Demissionen und Neuwahlen, Festlegung der Mitgliederbeiträge. Anschliessend Referat von Prof. Pedergnana. Im Anschluss wird wie immer ein kleiner Imbiss mit Umtrunk offeriert.
Informationsveranstaltung «Bauen und Renovieren» am Freitag, 19. Juni
Zusammen mit der Tobler-Haustechnik AG, Urdorf/Zug, organisieren wir eine Informationsveranstaltung in der Umweltarena in Spreitenbach, welche sich den Themen Wärmeerzeugung inkl. Solarenenergie, (kont-rollierte) Lüftung und Aussenhülle widmet. Nebst diesen Themen haben Sie aber auch Gelegenheit, sich über weitere Themen wie Sanitär- und Küchenbereich zu informieren. In der Umweltarena Spreitenbach infor-mieren über 100 Firmen in spannenden Ausstellungen über Produkte und Dienstleistungen des modernen und bewussten Lebens.Das Programm: 10.30 Uhr: Abfahrt ab Baar (Bahnhof), 10.45 Uhr: Ab-fahrt ab Zug (Bahnhof, Taxistand), 11 Uhr: Abfahrt ab Cham (Bahnhof). 11.45 Uhr: Empfang/Mittagessen, Umweltarena Spreitenbach. 13.30 Uhr: Gruppe 1: Führung «Bauen und Modernisieren», Gruppe 2: freie Besichtigung. 15 Uhr: Gruppe 1: freie Besichtigung, Gruppe 2: Führung «Bauen und Modernisieren». 16 Uhr: Apéro/Zvieri, 16.45 Uhr: Rückfahrt.Kosten: Fr. 25.– pro Mitglied. Die Park-, Verpflegungs- und Eintrittskos-ten werden von der Tobler Haustechnik AG, Urdorf/Zug, übernommen. Die Teilnehmerzahl ist auf 60 Personen beschränkt. Die Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt. Anmeldung telefonisch über 041 710 65 20 (Sekretariat HEV Zugerland) unter Angabe der Mit- gliedernummer und des Einsteigeortes (Baar, Zug oder Cham). Die Anmeldung wird schriftlich bestätigt unter entsprechender Rechnungs-stellung. Anmeldeschluss ist Freitag, 29. Mai 2015.
13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 ZUGER STADTTUNNEL
Kanton
Auf Werbetour mit dem «Jahrhundertprojekt»Vertreter von Kanton, Stadt und den Komitees tingelten in den letzten Wochen durch die Zuger Gemeinden. Dabei warben sie für den Tunnel oder präsentierten die Gegenargumente.
Alina Rütti
«Wir sind die Generation, die es schaffen kann. Wir kön-nen die Pioniere sein», sagte Stadtpräsident Dolfi Müller in seinem Plädoyer für den Stadttunnel an der ersten Infoveranstaltung am 26. März im Theater Casino Zug.
Die Baudirektion lud insge-samt zehn Mal zur Werbever-anstaltung zum «Jahrhundert-projekt». Mit von der Partie waren Befürworter und Geg-ner. Unsere Zeitung war in Zug, Cham und in Unterägeri dabei.
In Zug kochten die Emotionen hoch
Der Saal des Theater Casi-nos Zug war zu der Auftaktver-anstaltung mit einigen hun-dert Personen gut gefüllt. Auch der Baudirektor Heinz Tännler versuchte, die Zugerinnen und Zuger von der Röhre unter der Stadt zu überzeugen. «Der ganze Kanton und die Stadt als Wirtschaftsmotor profitieren.» Heini Schmid, der die bürger-lichen Argumente gegen den Tunnel vertrat, ist da ganz an-derer Meinung. Der CVP-Kan-tonsrat befürchtet ein finan-zielles Desaster für die kommenden Generationen: «Bis ins Jahr 2022 ist das liqui-de Vermögen des Kantons auf-gebraucht.» Im Jahre 2030, mit einer allfälligen Eröffnung des Tunnels, habe sich der Kanton auf rund drei Milliarden Fran-ken verschuldet. Sorgen um den Finanzhaushalt des Kan-tons macht sich auch Andreas Lustenberger. Er vertrat in Zug die Anliegen des Verkehrs-
Clubs VCS. Ihn stört zudem, dass es sich bei den 890 Millio-nen Franken um eine Kosten-schätzung handle, welche um 20 Prozent variieren könne.
Der Chamer alt Gemeindeprä-sident Bruno Werder wiegelte ab und fand, es werde immer über Finanzen gesprochen, dabei sei das ein Projekt für
die Zukunft und nicht nur ein lokales Strassenprojekt. Zu seinem Vortrag zeigte er Visu-alisierungen des Projektes Zentrum Plus. Die Stadt war auf den Bildern fast nicht wie-derzuerkennen. Der Postplatz soll mit dem Parkplatz vor dem Regierungsgebäude verbun-den werden und gleicht einer Begegnungszone. Auf der Strasse sollen nur noch die Li-nienbusse verkehren, sie soll ansonsten autofrei sein. Von den Bildern über die vermeint-liche Stadtidylle liessen sich die Zuger nicht beirren und stellten kritische Fragen. Ein Votant wollte wissen, ob denn wirklich alle Risiken beachtet worden seien, auch die geolo-gischen. Heinz Tännler ant-wortete postwendend: «Wir
glauben daran, dass wir mit der Geologie keine Probleme haben werden. Wir werden hier keine Neat erleben», ist der Baudirektor überzeugt. Während des Neat-Baus im Gotthard waren die Mineure statt auf hartes, auf weiches und bröckeliges Gestein ge-stossen.
Eine Zugerin wollte wissen, wohin der Verkehr geleitet wird, wenn der Tunnel bei einem Unfall oder Brandfall gesperrt werden müsse. «Dann können wir den Postplatz wie-der aufmachen», sagte Heinz Tännler. «Die Kammern kön-nen dann wieder durchfahren werden.»
Votanten meldeten sich aber nicht nur mit Fragen, sondern gleich mit glühenden State-
ments zu Wort. Die von Gesin-nungsgenossen beklatscht oder von Gegnern mit Zwi-schenrufen unterbrochen wurden.
In Cham wurde spontan applaudiert
Im Chamer Lorzensaal, am 8. April, ging es nicht so emo-tional zu und her. Rund 80 En-netseer wollten sich über das «Jahrhundertprojekt» infor-mieren. Ein Chamer fragte, ob der unterirdische Kreisel im Tunnel den Verkehr schlucken könne. Kantonsingenieur Urs Lehmann antwortete dem Chamer: «Im Jahr 2030 ist die-
ser zwar gut ausgelastet, aber es ist nicht so hoch, dass ein Verkehrschaos entsteht. Dies konnten wir anhand von Mo-dellberechnungen feststellen.»
Eine weitere Stimme aus dem Saal zweifelte daran, dass das Projekt Zentrum Plus funktioniert. Weil die Passan-ten durch die ganze Stadt lau-fen müssten, um zu den Ge-schäften zu kommen. Der Zuger Stadtplaner Harry Klein wies darauf hin, dass der öf-fentliche Verkehr nach wie vor vorhanden sei. «Sehen Sie sich das Zürcher Niederdorf an. In dieser Fussgängerzone gene-rieren die Detaillisten die bes-ten Umsätze», entgegnete Klein dem Votant. Zudem habe man die Gewerbler und An-wohner befragt und diese hät-ten sich fürs Projekt ausge-sprochen. Ein anderer Votant
erntete spontanen Applaus als er für ein Ja zum Tunnel und Zentrum Plus einstand.
Viele Fragen hatten die Leute in Unterägeri nicht
In Unterägeri hätte dieser Herr keinen Applaus bekom-men. 140 Personen kamen am 27. April in die Ägerihälle, um sich die Pro-und-Kontra-Bei-träge anzuhören. Bei Heini Schmids Feststellung nickten viele: «Der Stadttunnel ist eine Wollmilchsau. Sie kann aber nicht halten, was sie ver-spricht.» Viele Fragen tauchten an diesem Abend nicht auf, die Meinungen schienen gemacht. Eine Ägererin erkundigte sich, wie hoch die Folgekosten sind, worauf Heinz Tännler wieder ans Mikrofon trat. «Wir rech-nen mit zwei Millionen pro Jahr, und diese Zahlen mussten wir der Staatswirtschaftskom-mission vorlegen.» Heini Schmid klinkte sich ein und er-innerte an den Gotthardtunnel. «Damals kostete diese Röhre 620 Millionen Franken, nun muss sie für 540 Millionen Franken saniert werden. Alle 50 Jahre muss ein solcher Tun-nel erneuert werden», so Schmid. Heinz Tännler entgeg-nete: «Mit dem Gotthardtunnel kann der Zuger Stadttunnel nicht verglichen werden.»
Abstimmungsvorlage
In erster Linie wird über den 890-Millionen-Franken-Objektkredit abgestimmtMit Tiefbauprojekten wird in den Gemeinden anders verfahren als im Kanton.
Am Sonntag, 14. Juni, wird nur indirekt über das Projekt Zuger Stadttunnel mit Zent-rum Plus abgestimmt. Denn die Zuger Stimmbevölkerung entscheidet in erster Linie über den sogenannten Objekt-kredit von 890 Millionen Fran-
ken ab. Somit würde bei einer Annahme der Vorlage das Geld für die Planung, den Lander-werb und den Bau des Tunnels eingesetzt.
In den Gemeinden wird mehrmals abgestimmt
In den Zuger Gemeinden wird über Tiefbauprojekte häufig in mehreren Schritten abgestimmt. Der Gemeinderat legt der Gemeindeversamm-
lung erst einen Planungskredit vor. Bei einer Annahme wird das Projekt detailliert ausge-arbeitet, und das Stimmvolk entscheidet an der Gemeinde-versammlung über den Bau-kredit. Auf kantonaler Ebene wird bei Grossprojekten an-ders verfahren. Über Tiefbau-projekte – wie Kantonsstras-sen – entscheidet erst der Kantonsrat. Er beschliesst so-genannte generelle Projekte,
bestehend aus Linienführung, Anschlüssen, technischem Profil und einer Kostenschät-zung. Danach gelangt eine Vorlage vors Stimmvolk. Diese Handhabung habe zeitliche, aber auch finanzielle Gründe, erklärt Baudirektor Heinz Tännler. «Auf kantonaler Ebene werden nur schon für die Planung Millionen ausge-geben. Wenn der Objektkredit nach kostenintensiver und
langer Detailplanung dann nicht gesprochen würde, hät-ten wir Planungsleichen in Millionenhöhe», so Tännler. Die generellen Projekte seien aber schon so detailliert aus-gearbeitet worden, dass diese Vorprojektqualität hätten. Zu-dem werde die Bevölkerung in Begleitgremien und Mit-wirkungsverfahren einbezo-gen, so der Baudirektor. Je-doch gibt es bei den generellen
Projekten kein definitives Preisschild, sondern nur eine Kostenschätzung. Auch ist die Kapazität der Strassen nicht festgelegt und kann durch die Baudirektion erhöht werden. Genau da insistiert Andreas Lustenberger, Kantonsrat der Alternativen-die Grünen: «Bei einer Kapazitätserhö-hung hätte die Bevölkerung keine Möglichkeit, Stellung zu nehmen. ar
Bruno Werder (von links), Dolfi Müller, Heini Schmid, Andreas Lustenberger und Heinz Tännler bei der ersten Infoveran-staltung in Zug. Foto Alina Rütti
Die Argumente der BefürworterDas Projekt setzt sich aus dem Tunnel und dem Zentrum Plus zusammen. Das ist jener Be-reich der Innenstadt , der mit flankierenden Massnahmen entlastet und städtebaulich aufgewertet wird. Die Innen-stadt kann neu gestaltet und zum Nutzen vieler Nachfolge-generationen umfassend auf-gewertet werden.
Von der Verkehrsentlastung profitiert der Langsamverkehr. Der Tunnel selber kostet 500 Mill ionen Franken. Die flankie-
renden Massnahmen weitere 400 Mill ionen Franken. Flan-kierende Massnahmen sind Landerwerb, Sackgassen in den Quartieren, Aufgänge zum Bahnhof und die Sanierung des Gubelloches, welches so-wieso in nächster Zeit anste-hen würde.
Ein Gewinn ist die Verkehrsbe-ruhigung auch für die Linien-busse. Sie können alle Ver-kehrskammern ungehindert durchfahren und damit den gewohnten Routenplan beibe-
halten. Zudem bieten die ver-kehrsberuhigten Strassen die Voraussetzung, dass die Fahr-pläne eingehalten werden.
Das Projekt «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus» ist somit nicht bloss ein lokales Stras-senprojekt . Indem es den Kan-tonshauptort als Werkplatz und als Lebensraum stärkt , verbessert es auch die Stand-ortqualitäten des ganzen Kan-tons Zug. pd
www.ja-zuger-tunnel.ch
Die Argumente der GegnerDie Befreiung des Stadtzent-rums von einem Teil des Ver-kehrs wird zu markanten Mehrbelastungen der Tunnel-Zufahrtsachsen führen, wel-che mehrere Wohnquartiere durchqueren.
Das Agglomerationsprogramm des Bundes stuft das Kosten-Nutzen-Verhältnis des Pro-jekts als ungenügend ein. Der Tunnelbau birgt unabwägbare geotechnische Risiken. Der hochsensible Untergrund der Stadt Zug, der vor allem aus
Kies und Sand besteht , eignet sich nicht als Tunnelanlage.
Die geplante Einteilung in drei isolierte Verkehrskammern führen in der Stadt zu zeitauf-wendigen Umfahrungen. Täg-lich müssen Zehntausende zu-sätzlicher Kilometer gefahren werden.
Die Innenstadt wird mit dem Stadttunnel nicht verkehrs-frei. Linienbusse, Lieferanten und auch Privatautos werden weiterhin hier verkehren. Es
sind komplizierte Ausnahme-regelungen zu erwarten.
Kanton und Stadt sind unter Spardruck. Der Tunnel mit Zentrum Plus bedeutet eine fortwährende Belastung
Auf Grund der grossen Anzahl Parkplätze in den Parkhäusern im Stadtzentrum wird der In-nerortsverkehr stärker sein als die Visualisierungen glau-ben machen. pd
www.stadttunnel-neindanke.ch
«Der ganze Kanton und die Stadt Zug als Wirtschaftsmotor profitieren.»Heinz Tännler, Baudirektor Kanton Zug
Roadshow
Dort wird das Projekt nochmals präsentiert
# Mittwoch, 6. Mai, um 19 Uhr, Zentrum Chile-matt in Steinhausen, Infoveranstaltung
# Montag, 11. Mai, 19 Uhr, Gemeindesaal in Baar, Infoveranstaltung
# Dienstag, 12. Mai, 19 Uhr, Aula der Kantons-schule in Zug, «Arena» mit Moderation. pd www.zg.ch/stadttunnel
«Der Stadttunnel ist eine Wollmilchsau. Sie kann aber nicht halten, was sie verspricht.»Heini Schmid, Komitee bürgerliche Argumente gegen den Stadttunnel
14 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18ZUGER STADTTUNNEL MIT ZENTRUM PLUS 15
Das vierarmige System mit einem unterirdischen Kreisel ist als Drehscheibe konzipiert. Das Zentrum Plus ist in drei Kammern gegliedert. In diese kann hineingefahren werden. Die Stadt kann aber nicht mehr in Nord-Süd- und Ost-West-Richtung durchfahren werden.
Einen Teil des 100-Millionen-Franken-Beitrags der Stadt wird in die SBB-Unterführung bei der Gubelstrasse investiert.
Die Ein- und Ausfahrt verläuft unter den Gleisen. Das Tunnelportal an der Gubelstrasse mit Blick von hinten.
Wie würde es weitergehen?Bei einer Annahme am Sonntag, 14. Juni, müsste zuerst das Bau-und Auflagenprojekt erarbeitet werden. Anschliessend fände die öffentliche Auflage statt . Dann folgt das Bewill igungsverfahren, bevor frühestens ab 2022 ge-baut werden kann. Wann mit welchen Arbeiten begonnen wird, kann heute noch nicht ge-nau gesagt werden. Geplant ist ,
dass die Bauarbeiten im Jahr 2030 abgeschlossen werden sol-len. Die städtebauliche Umge-staltung der drei Kammern da-gegen kann erst an die Hand genommen werden, wenn das Zentrum Plus durch den Stadt-tunnel verkehrsmässig entlastet ist . Diese Arbeiten werden aber unmittelbar nach der Eröffnung an die Hand genommen. pd
Von der Vorstadt über die Seepromenade bis zum Casino auf den Strassen spazieren – und das ohne Autos, so die Vision. Visualisierungen Baudirektion
Der Postplatz wird ebenfalls zur Fussgängerzone. Nur die Linienbusse können noch durchfahren.
Finanzierung – wer zahlt?Der Kanton Zug bezahlt 235 Mil l ionen Franken aus seinem Budget an das Projekt . Die Stadt Zug steuert 100 Mil l ionen Franken bei . Weite-re 255 Mil l ionen Franken kommen aus der Spezialf inanzierung Strassenbau. 300 Mil l io-nen Franken werden durch die temporäre Er-höhung der Motorfahrzeugsteuer f inanziert . Bis dieser Betrag erreicht ist dauert es rund 30 Jahre.Der Beitrag der Stadt ZugDer 100-Mill ionen-Franken-Beitrag der Stadt wird für die Grundausstattung des Zent-rum Plus und zum Ausbau der SBB-Unterfüh-rung an der Gubelstrasse eingesetzt werden. Der Beitrag aus der Motorfahrzeugsteuer
Die Anhebung der Motorfahrzeugsteuer um 25 Prozent erfolgt zweckgebunden und befristet , bis der Teilbetrag von 300 Mill ionen Franken erreicht ist . Die Kosten von 890 Millionen Franken können in drei Hauptgruppen aufgeteilt werden: Tunnelbau, inklusive unterirdischer Kreisel und Portale: 550 Mill ionen Franken. Offene Strecken, inklusive Zentrum Plus: 170 Mill ionen Franken. Land- und Rechteerwerb: 170 Mill ionen Fran-ken.Für das Zentrum Plus im Speziellen sind in der Kostenschätzung 22 Mill ionen Franken veran-schlagt . pd
Das Tunnelportal an der Artherstrasse.
Der unterirdische Kreisel soll die vier Tunneläste miteinander verbinden.
Für den Bau des Tunnels an der Ägeristrasse müsste ein Haus (rechts) abgerissen werden, damit die Tunnelein- und -ausfahrt gebaut werden kann.
Am Tunnelportal an der Gotthardstrasse sollen die Autos ebenfalls ein- und ausfahren.
Der Tunnel soll der Kolinstadt zu einem neuen Gesicht verhelfen
16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 REGION
Amag Retail
Wenn Eis vom Himmel fällt, sorgt der Hagelschaden für UnmutDie Jahreszeit, in der Gewitter und damit auch Hagel zu erwarten sind, steht bevor.
Wenn nussgrosse Eiskörner vom Himmel prasseln, hinterlässt dies meist Spuren der Vernichtung – an landwirtschaftlichen Kulturen ebenso wie an vielen Autos. Grosse Hagelkörner verwandeln die Aussenhaut von Fahrzeugen in eine Kraterlandschaft. In einem solchen Fall ist guter Rat gefragt. Diesen erhalten Sie kompetent bei der Amag. Wenden Sie sich im Schadenfall gleich an den dortigen Spezialisten und lassen Sie sich darüber beraten, ob und wie eine optimale Behebung der Hagelschäden an Ihrem Fahrzeug möglich ist.
Hagel gilt versicherungstechnisch als Elementarschaden. Heutzutage sind etwa 80 Prozent aller Fahrzeuge Teil
kasko oder sogar Vollkasko versichert. In diesem Fall zahlt die Versicherung die komplette Reparatur, ohne Bonusverlust für Sie. Ist Ihr Fahrzeug jedoch nur Haftpflicht versichert, müssen Sie für den entstandenen Schaden selbst aufkommen. Die Spezialisten von Amag Zug beraten und unterstützen Sie gerne bei der Versicherungsabwicklung.
Lohnt sich eine Hagelschadenreparatur?
War Ihr Fahrzeug kräftigem Hagelschlag ausgesetzt, sollten Sie dieses vom Fachmann auf allfällige Schäden prüfen lassen. Auch wenn Sie auf den ersten Blick keine Schäden erkennen können. Auf den Wert des Autos wirken sich schon kleine Schäden spätestens beim Fahrzeugwechsel verlustbringend aus. So lange kein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegt, spielen Alter und Zustand des Fahrzeuges keine Rolle. In diesen Fällen wird die Hagelschadenreparatur empfohlen. Nach der Hagelreparatur sind die wieder hergestellten Karosseriebereiche in einwandfreiem Zustand. Ist das Fahrzeug Ihr Eigentum, obliegt es selbstverständlich Ihrer Entscheidung, ob Sie die Reparatur durchführen lassen oder einen Minderwert beim Fahrzeugwechsel in Kauf nehmen
wollen. Haben Sie Ihr Fahrzeug geleast, wird Ihnen ein nicht in Stand gesetzter Hagelschaden bei der Rückgabe in Rechnung gestellt. Was – je nach Schadenumfang – erheblich ins Geld gehen kann.
Bei Schadenfällen streben Versicherungen nicht selten Barauszahlungen oder Abgeltungen an. Dies kann Sinn machen, wenn es sich um ein älteres Fahrzeugmodell handelt und Sie eine Reparatur nicht mehr in Betracht zie
hen. Fassen Sie jedoch eine Reparatur zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge, ist von dieser Lösung abzuraten – ebenso, wenn Sie einen Eintausch des Fahrzeuges vorsehen.
Mit einer effizienten Methode wird der Schaden behoben
Für die Behebung von Hagelschäden kennt man heute eine effiziente und Kosten sparende Methode, das so genannte «Drücken». In der
Automobilindustrie wurde diese Methode zur Beseitigung von kleinen Dellen, die bei der Produktion und dem Transport auftraten schon länger eingesetzt. «Drücken» ist zwar nicht immer, aber in den meisten Fällen, anwendbar. Die Spezialisten der Abteilung Karosserie und Lack bei Amag Zug sind in dieser modernen Reparaturmethode ausgebildet, arbeiten professionell und verfügen auch über die dazu notwendige In
frastruktur. Die «Drücker»Methode hat allerdings auch ihre Grenzen – je nach Schadensbild kann auch eine Kombination von «Drücken» und konventioneller Reparatur zur Anwendung kommen. Darüber werden Sie die Spezialisten bei der Auftragsannahme beraten.
Kontaktieren Sie die AmagSpezialisten umgehend, wenn Ihr Auto dem Hagelschlag ausgesetzt war.
Markus Meienberg
AMAG NEWSDie PR-Seite Amag News wird in Zusammenarbeit mit der Amag Retail in Cham produziert . Die Amag News erscheinen in unregelmässi-gen Abständen, immer dann, wenn es interessante Neuig-keiten rund um Amag Retail gibt . zp
AMAG NEWS
Antonio Mazzacane, Mitarbeiter der Abteilung Karosserie und Lack bei der Amag Zug, lokalisiert Hagelschäden. Mit der «Drücker»-Methode können diese effizient und sparsam behoben werden. Foto Markus Meienberg
Wasserwerke Zug
Trotz Turbulenzen ein erfolgreiches JahrAn der Generalversammlung der Wasserwerke Zug AG (WWZ) nahmen rund 1400 Aktionäre teil. Ihnen wurde eine Dividende von 300 Franken ausgeschüttet.
Nadine Schrick
«Die Generalversammlung der WWZ findet bekanntlich jeweils am letzten Donnerstag im April statt. Dies bedeutet Tradition.» Mit diesen Worten begrüsste vergangenen Donnerstag Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident der Wasserwerke Zug, die rund 1400 Aktionäre und Gäste zur 123. Generalversammlung.
WWZ weisen ein Umsatzplus von 6 Prozent auf
Die grosse Veranstaltung fand im Theatersaal des Theater Casinos Zug statt und wurde live in den grossen Casinosaal sowie auf die Galerie und in den Burgbachkeller übertragen. «Unsere Unternehmensgruppe blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück, was angesichts der Umbrüche im Energiemarkt nicht selbstverständlich ist», so Bussmann. Manch anderer Player in der Branche stehe im Zusammenhang mit der politisch verordneten Energiewende beträchtlichen Herausforderungen gegenüber, die, wenn auch abgeschwächt, auch für die WWZ
wirken. Trotzdem schauen die WWZ auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. So weist die WWZGruppe für 2014 einen Umsatz von 237,5 Millionen Franken aus, was ein Plus von 6 Prozent bedeutet. Der
Nettoerlös aus dem Versorgungsgeschäft stieg um 5,2 Prozent auf 213,3 Millionen Franken, das operative Ergebnis (Ebit) um 57 Prozent auf 58,3 Millionen Franken. Das Finanzergebnis schloss aufgrund einer Wertberichtigung auf der Beteiligung am Stromkonzern Alpiq mit einem Fehlbetrag von minus 6,8 Millionen Franken ab. Der Gruppengewinn stieg um 1,3 Prozent auf 38,2 Millionen Franken.
Verwaltungsräte der WWZ wurden wiedergewählt
Die Generalversammlung genehmigte alle Anträge des Verwaltungsrates. Sie bestätigte die Verwaltungsräte Robert Bisig, Heinz M. Buhofer und Andreas Hotz je für eine weitere Amtsperiode und folgte seiner Empfehlung, aufgrund des stabilen Konzerngewinn
ausweises und der soliden Eigenkapitalausstattung eine unveränderte Dividende von 300 Franken pro Aktie auszuschütten. Die Auszahlung erfolgt am 7. Mai.
Das erste Quartal liegt im Rahmen der Erwartungen
Lukas Gysling von der Quick line AG referierte zu den Trends in der Telekommunikation. Der QuicklineVerbund, dem auch die WWZ als grösster Aktionär angehören, versorgt über 400 000 Haushalte in der Schweiz mit Telekomdiensten. Gysling unterstrich unter anderem die Bedeutung von Konnektivität und Kundennähe, um auch in Zukunft Erfolg zu haben. Hier sind die WWZ mit ihrem flächendeckenden Glasfaserkabelnetz sowie der regionalen Verankerung hervorragend positioniert. Zum Ausblick ins laufende Geschäftsjahr äusserte sich WWZCEO Andreas Widmer positiv: «Der Energieabsatz im ersten Quartal liegt im Rahmen der Erwartungen, und das Telekomgeschäft hat nach einem etwas ruhigeren Start ins Jahr inzwischen wieder kräftig angezogen. Die WWZGruppe ist auf Kurs.»
Nach dem offiziellen Teil liessen die Teilnehmer den Abend dann in zahlreichen Restaurants der Stadt, unter anderem im Ana Capri oder im Aklin, ausklingen.
CEO Andreas Widmer (links) und Beat Bussmann, Verwaltungsratspräsident der Wasserwerke Zug, empfingen an der Generalversammlung die rund 1400 Aktionäre, die etwa 75 Prozent der stimmberechtigten Aktien vertraten. Foto nad
«Die Wasserwerk-Zug-Gruppe ist auf Kurs.»Andreas Widmer, CEO der Wasserwerke Zug
17Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 REGION
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Zuger Kantonalbank
Bautätigkeit bleibt WachstumstreiberIm Kredit- und Anlage-geschäft will die Bank weiter wachsen und die guten Voraussetzungen der Region nutzen.
An der diesjährigen General-versammlung der Zuger Kan-tonalbank hiess Bankpräsi-dent Bruno Bonati 2862
Aktionärinnen und Aktionäre sowie Gäste aus Politik, Kultur und Wirtschaft willkommen. Speziell begrüsste er Sabina Ann Balmer-Fischer als neues Mitglied im Bankrat der Zuger Kantonalbank. Sabina Ann Balmer-Fischer war vom Re-gierungsrat des Kantons Zug als Vertreterin des Kantons bereits Anfang Jahr in den Bankrat gewählt worden. Sie folgt auf Marianne Lüthi, die seit 1999 im Bankrat Einsitz hatte und aufgrund der gesetz-lich festgelegten Amtszeitbe-
schränkung von 16 Jahren aus dem Bankrat ausgeschieden ist. Der Bankrat setzt sich nun aus Bruno Bonati, Bankpräsi-dent (bisher), Carla Tschüm-perlin, Vizepräsidentin (bis-her), Jacques Bossart (neu), Vertreter des Kantons, Sabina Ann Balmer-Fischer (neu), Heinz Leibundgut (bisher), Matthias Michel (bisher) und Patrik Wettstein (bisher) zu-sammen. Die Generalver-sammlung genehmigte den Jahresbericht und die Jahres-rechnung 2014, erteilte den Mitgliedern des Bankrates Dé-charge und stimmte der Ver-wendung des Bilanzgewinns zu. Dabei wurde eine unverän-derte Dividende von 175 Fran-ken pro Aktie gutgeheissen. Die Aktie wird ab 5. Mai ex Di-vidende gehandelt. Die Aus-zahlung der Dividende erfolgt nach Abzug der eidgenössi-schen Verrechnungssteuer ab 7. Mai.
Die Aktionäre bewilligten die maximale Vergütung
Die Generalversammlung wählte ausserdem die Mitglie-der des Entschädigungsaus-schusses, die unabhängige Stimmrechtsvertreterin sowie zwei Mitglieder der Revisions-stelle als Vertreter der Privat-aktionäre: Für eine einjährige Amtsdauer wurden die Bank-räte Bruno Bonati und Carla Tschümperlin in den Entschä-digungsausschuss gewählt
und die in Zug wohnhafte Rechtsanwältin und Urkunds-person Gabriela Grimm Zwi-cky als unabhängige Stimm-rechtsvertreterin bestätigt. Als Mitglieder der aktienrechtli-chen Revisionsstelle wurden Adrian Kalt für eine Amts-dauer von vier Jahren und Pricewaterhouse-Coopers AG für ein Jahr durch die Privat-aktionäre wiedergewählt. Ausserdem genehmigten die Aktionärinnen und Aktionäre erstmals den maximalen Ge-samtbetrag der festen Vergü-tung der Geschäftsleitung der Zuger Kantonalbank für das kommende Geschäftsjahr im Umfang von 2,93 Millionen Franken.
Bank will mit dem Kredit- und Anlagegeschäft weiter wachsen
In seiner Präsidialansprache betonte Bruno Bonati nebst der sehr speziellen Zinssituation mit Negativzinsen den ein-schneidenden Wandel, den die Banken derzeit durchlaufen, und nannte drei strategische Handlungsfelder, mit welchen sich die Zuger Kantonalbank derzeit stark befasst: Erstens erfordert der Umbruch im Ver-mögensverwaltungsgeschäft eine grundlegende Anpassung – weg von umsatzgesteuerten Produkten hin zur Entschädi-gung von Beratungsmodellen. Zweitens ermöglicht die Digi-talisierung im Banking Lösun-gen, mit welchen die Kunden
überall und jederzeit ihre Bankgeschäfte online und mo-bil erledigen können. Und als drittes Handlungsfeld nannte Bruno Bonati die steigenden Sachkosten, welche die Bank mittels Prozessoptimierungen und im Verbund mit den exter-nen Partnern senken will. Die Zuger Kantonalbank geht da-von aus, dass sich die Konjunk-tur in der Wirtschaftsregion Zug weiterhin positiv entwi-ckelt. Der nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses wei-
ter erstarkte Franken werde diesen Trend zwar etwas ab-schwächen, aber nicht umdre-hen, meinte Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung. Ausserdem stütze die intensive Bautätigkeit weiterhin die Kon-junktur und bleibe ein wichti-ger, starker Wachstumstreiber. Die Zuger Kantonalbank kon-zentriert ihre Geschäftstätig-keit auf die Wirtschaftsregion Zug. «Wir wollen die guten Vo-raussetzungen in unserer Re-gion nutzen und sowohl im
Kredit- als auch im Anlagege-schäft weiter wachsen», erklär-te Pascal Niquille und rechnet für das laufende Jahr mit einer Fortschreibung der kontinuier-lichen Entwicklung der Vorjah-re. Niquille schloss seine Aus-führungen mit einem Ausblick auf das Jahr 2016: «Die Renova-tionsarbeiten in unserem Ge-bäude am Postplatz kommen gut voran. Ich freue mich, unsere Kunden im Sommer 2016 endlich wieder am Post-platz begrüssen zu dürfen.» pd
Über 2800 Aktionäre kamen zur 139. Generalversammlung der Zuger Kantonalbank in die Bossard-Arena. Foto Werner Schelbert («Neue Zuger Zeitung»)
«Wir wollen die guten Voraus-setzungen in unserer Region nutzen.»Pascal Niquille, Präsident der Geschäftsleitung Zuger Kantonalbank
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bis 09.00 UhrZentralschweizer Gewerbler und Unternehmervernetzen sich.
Donnerstag21. Mai
Mittwoch27. Mai
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Wo KMU Unternehmer Zukunft schaffen.Das erste Raiffeisen Unternehmerzentrum im St.Gallischen Gossau beflügelt OsterschweizerUnternehmer seit einem Jahr mit Erfolg. Nun wurde das zweite RUZ an der Sihlbruggstrasse 3in Baar eröffnet, um regionale KMU mit dem erprobten Erfolgsrezept «Für Unternehmer –Von Unternehmern» effizient und praktisch weiter zu bringen. Im neuen RUZ in Baarkönnen sich Unternehmer gegenseitig austauschen, von umfangreichen Dienstleistungenprofitieren, sich weiterbilden, interessante Menschen kennenlernen oder sich von branchen-erfahrenen Experten in strategischen und operativen Angelegenheiten unterstützen lassen.Alle Unternehmerinnen und Unternehmer sind eingeladen, Geschäftsleiter Stefan Born und seinTeam persönlich kennenzulernen und sich vor Ort ein Bild über diese neue Plattform für einemoderne Zukunftsgestaltung für KMU Unternehmer zu machen.
Die KMU Werkstätten:Das Herz des RUZ.Die zunehmende Komplexität in derGeschäftswelt fordert KMU enorm.Das Verschmelzen der Märkte ist fürdie kleinen und mittleren Unterneh-men, die über zwei Drittel aller Ar-beitsplätze in unserem Land stellen,eine ständig wachsende Herausfor-derung. Im Raiffeisen Unternehmer-zentrum erhalten KMU konkrete Ant-worten auf strategische oder operati-ve Schlüsselfragen.
Wo steht ein Unternehmen? Wohinmöchte man? Sind die internen undexternen Prozesse effizient undmarktgerecht? Denkt und handelt derKader aus einem Guss? Was meinenBranchenkenner zur aktuellen Situation
meines KMU? Wären neue Ge-schäftsfelder jetzt sinnvoll oder istzuerst ein aussagekräftiger Perfor-mance-Check nötig? Wie geht manam besten vor, um so effizient undsicher wie möglich an die angestreb-ten Unternehmer-Ziele zu gelangen?
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18 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 DAS LÄUFT IN DER REGION
Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event (bis zu fünf Zeilen, siehe Eventtalon in jeder Ausgabe unserer Zeitung) auf dieser Seite. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder per Post an Zuger Pres-se, Baarerstrasse 27, 6304 Zug. red
N I C H T V E R PA S S E N !
Zug
Goldschmiede bei der Arbeit
Am Tag der offenen Ateliers können auf dem Schmuck-werkpfad von der Burg in die Altstadt von Zug die verschie-denen Goldschmiedeateliers besucht werden.
Dabei kann den Goldschmie-den Raphael Meyer, am Fisch-markt 5, und Max Iten und Brunhilde Loos am Fischmarkt 11 über die Schulter geschaut werden. In der Schauwerkstatt in der Burg ist Hermann Wank-miller und Cyrill Weber an der Arbeit. In Baar öffnet Brigitte Moser an der Dorfstrasse 27 ihr Atelier. pd
Tag der offenen Ateliers, Samstag, 9. Mai, 14 bis 17 Uhr.
Zug
Auf der Bühne wird wieder gelesen
Die nächste «Satz & Pfeffer»-Lesebühne vom Montag, 11. Mai, 20 Uhr, dürfte das «Os-walds Eleven» an der Oswalds-gasse 11 in Zug wieder in Schwingung versetzen. Es tre-ten auf: Uta Köbernick, Judith Stadlin, Bertha Thurnheer, Marco Gurtner, Michael van Orsouw. Vorverkauf unter: hallo@lesebuehne.ch oder 041 711 15 20. Weitere Infos: www.lesebuehne.ch pd
Zug
Schlemmerparadies am VorstadtquaiZum drittem Mal können sich die Zuger die Bäuche mit viel «Gluschtigem» vollschlagen.
70 verschiedene Spezialitä-ten warten am Samstag, 9. Mai, auf dem Zuger Vor-stadtquai wieder darauf, ent-
deckt und gegessen zu wer-den. Von A wie African Crépes bis Z wie Zuger Kirschtorte. Dabei ist jedes Gericht nur ein Mal zu finden, und es darf höchstens 10 Franken kosten.
Von Mittag bis Mitternacht kann geschlemmt werden
Zeitgleich findet am unte-ren Landsgemeindeplatz der
Abschlusstag des Genuss-Film-Festivals statt.
Die «Zuger Gluscht» wird um 12 Uhr von den Zuger Stadträten und Veranstaltern eröffnet. Anschliessend ist die grosse Schlemmertafel freige-geben bis 24 Uhr. pd
Alle Infos unter: www.gluscht.info undwww.genussfilm.ch
Maximal zehn Franken kostet ein Gericht auf der Schlemmermeile am See. Christian H. Hildebrand («Neue Zuger Zeitung»)
Sattel-Hochstuckli
Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem Sattel-Hochstuckli sind wieder geöffnet.
Die Drehgondelbahn Stuckli Rondo und die Fussgänger-hängebrücke «Raiffeisen Sky-walk» sind wieder täglich in Betrieb. Auch die Rundwege und die Berggasthäuser Her-renboden, Engelstock und Mostler’s Bäsäbeiz sind geöff-net. Die Sommerrodelbahn, die Hüpfburganlage und das Bungy Trampolin werden bei trockener Witterung wieder täglich in Betrieb sein. Dabei
können die Baarer und Ägerer profitieren. Denn es gelten Spezialtarife für die Partner-gemeinden Baar, Unterägeri und Oberägeri. Die Bevölke-rung aus diesen Gemeinden erhalten weiterhin – aufgrund des finanziellen Engagements ihrer Gemeinden – folgende Partnertarife: Berg- und Tal-fahrt für Erwachsene zum Preis von 17 Franken statt 22 Franken und Kinder von 6 bis 16 zum Preis von 9 Franken statt 11 Franken. pd
Alle Tarife und weitere Details unter www.sattel-hochstuckli.ch
Cham
Königliches ProgrammWährend zwei Konzerten dreht sich alles um Lords, Kings and Queens.
Das Frühlingskonzert der Musikgesellschaft Cham fin-det unter dem Motto «Of Lord, Kings and Queens» statt. Im Lorzensaal Cham spielt neben der Musikgesellschaft Cham auch das Blasorchester Cham Hünenberg, welche die Aben-de jeweils eröffnen wird. Die
Konzerte finden am Samstag, 9. Mai, um 20 Uhr und am Sonntag, 10. Mai, um 17 Uhr statt.
Die Musikgesellschaft steht zudem unter neuer musikali-scher Leitung. Den Taktstock wird die Dirigentin Anita Spielmann schwingen. Der Einritt zum Frühlingskonzert ist frei. Es wird eine Türkol-lekte geben. pd
Weitere Infos unter www.mgcham.ch
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Einladung zur Kunst- und Handwerk-Verkaufsausstellung vom 8. bis 10. Mai 2015 Festhalle Seepark in Sempach
Öffnungszeiten Festhalle: Freitag, 8. Mai 17.00–21.00 Uhr Samstag, 9. Mai 10.00–18.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 10.00–17.00 UhrMarkt im Freien vor der Festhalle Samstag, 9. Mai 10.00–18.00 Uhr Sonntag, 10. Mai 10.00–17.00 UhrEintritt Fr. 10.– Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre kostenlos www.kunsthandwerkmesse.ch Tel. 079 776 62 64
19Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 DAS LÄUFT IN DER REGION
UNTERHALTUNGSABENDMIT TONI VESCOLIIn seinem abendfüllenden Programm «Mache wasi will» singt und spielt sich Toni Vescoli durch 72 Lebensjahre. Am Freitag, 8. Mai, spielt er in der Aula, Feldheim 3, in Steinhausen. Der Eintritt kostet 20 Franken, für Nichtmitglieder des Vereins Senioren Steinhausen 25 Franken. Vorverkauf unter: 041 741 19 67 oder info@senioren-steinhausen.ch
SEESICHTEN ZUGERSEEFÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNGTreffpunkte, Lärm und Güsel am See Daniel Brunner, Gründer von doku-zug.ch, führt durch die Ausstellung Seesichten Zugersee: Schlagzeilen – Fakten – Bilder. Freitag, 8. Mai 2015, 9.30 bis 10.10 Uhr. Kantonsschule Menzingen, Seminarstras-se 12. Ausstellung geöffnet von Montag bis Freitag (bis 29. Mai)
INFORMATIONSTADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUM PLUSKontradiktorische Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zur Vorlage, über die im Juni abgestimmt wird. Zentrum Chilematt Steinhausen, Mittwoch, 6. Mai, 19 Uhr. Mehr unter: www.zg.ch/stadttunnel.
GESUNDHEITMONTAGS WORKSHOPSich selber Gutes tun: Genuss von Langsamkeit und Stille. Immer am 2. Montag des Monats. Jeweils 8.30 bis 9.30 und 18 bis 19 Uhr. Praxis Martina Gasner, Baarerstrasse 59 in Zug. Bitte um Anmeldung, die Plätze sind begrenzt.www.gsund-si.ch
KONZERTWEST-ÖSTLICHER STERNENTANZ FÜR ALLAHAm Samstag, 9 Mai, 19 Uhr, Hofkirche St. Leodegar, St.-Leodegar-Strasse 6 in Luzern. Ilahiler (Sufilieder), Improvisatio-nen, orientalischer Drehtanz und Orgel. www.tickettino.com MUSIKTHERAPIESUFISMUS-SEMINARGelebte Spiritualität mit heilender Musik, Tanz und meditativen Elementen. Am Samstag, 9. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, auf dem Hirschenhof Untersüeren, Walchwilerberg. www.süeren.ch. Weitere Infos unter www.tumata.com. Anmeldung bei Mathias Mustafa Brandenberger: 079 762 34 69 oder brandenberger.mathias@gmail.com
GESPRÄCHSPIRIT AND WINEJeden zweiten Donnerstag im Monat jeweils um 19 Uhr im House of Wines in der Baarerstrasse 69 in Zug. Das nächste Mal kann am Donnerstag, 7. Mai, wieder bei einem Glas Wein über Gott und die Welt philosophiert werden. Dabei stellt Albert Osmani Weine vor. Der Unkosten-beitrag beträgt 25 Franken, Anmeldung unter: hello@good-shepherds-zug.ch REITSPORTMILITARY INDOOR CROSS IN DER SONNENRUH IN BAARAm Samstag und Sonntag, 9. und 10. Mai, ab 8 bis ca. 16 Uhr, im Reitstall Sonnenruh, Baar. Hallenspringturnier mit Natursprüngen. Mit grosser Festwirt-schaft. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Weitere Infos: www.mybo.ch LAGERVERKAUFWIR BRAUCHEN PLATZ FÜR NEUESBis am Freitag, 26. Juni, sind im Lagerverkauf Bilder mit und ohne Rahmen erhältlich. Denn Müller Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar braucht Platz für Neues.
EVENTSVeranstaltungskalender
Anlässe in der RegionSie möchten auf eine Veran-staltung in der Region hinwei-sen? Gegen einen Unkosten-beitrag von 20 Franken veröffentlichen wir Ihren Event. Senden Sie ihn bis am Freitag vor der Veranstaltung an: redaktion@zugerpresse.ch oder geben sie ihn online auf: www.zugerpresse.ch/events red
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Unterägeri
Leidenschaft für GesichterPit Bühler stellt seine Porträtbilder im Gemein-dehaus bis im Juli aus. Er fotografierte Menschen aus dem Süden Äthiopiens.
Eindrückliche Porträtbilder aus dem Süden Äthiopiens sind ab Mitte Mai in Unteräge-ri zu bewundern. Der Zuger Fotograf Pit Bühler zeigt seine Bilder während zweier Monate im Gemeindehaus Unterägeri.
Pits Bühlers Fotografie be-schäftigt sich hauptsächlich mit dem einzelnen Menschen – seine Leidenschaft ist die Por-
trätfotografie. Ein Gesicht kann eine Geschichte erzählen über das, was war, was hätte sein können oder was
schmerzhaft unter der Ober-fläche wartet. Seine Porträts sind oft das Resultat einer in-tensiven, geduldigen und un-aufdringlichen Beobachtung. Bühler hat mehr als 90 Länder bereist, um Gesichter unserer Zeit zu fotografieren.
Die Vernissage findet am Mittwoch, 13. Mai, um 16 Uhr, im Gemeindehaus Unterägeri in der Seestrasse 2 statt. Die Ausstellung dauert bis am Freitag, 10. Juli. pd
www.blackocean.ch
Für den Fotografen Pit Bühler erzählt jedes Gesicht eine Geschichte. pd
Konzert
Russische Musik am VierwaldstätterseeZum vierten Mal wird das Echo russischer Klänge zu vernehmen sein.
Vom Mittwoch,13., bis zum Sonntag, 17. Mai, wird am Vierwaldstättersee das Echo russischer Klänge zu verneh-men sein. So wird bei Zauber-see an die zauberhafte Ver-bindung russischer Komponisten mit der Schweiz angeknüpft. Zaubersee 2015 feiert die Nähe der klassi-schen russischen Musik zum Tanz, von Tschaikowskys «Schwanensee» bis zu den Meisterwerken des 20. Jahr-hunderts von Schostako-witsch und Schtschedrin.
Eröffnet wird Zaubersee im Hotel Schweizerhof. Das fran-zösische Klavierduo Katia
und Marielle Labèque spielt Strawinskys atemberauben-des Arrangement des Sacre du Printemps für zwei Klavie-re. Zwei Preisträger des Tschaikowsky-Wettbewerbs, die Pianisten Michail Pletnev und Boris Beresowsky, brin-gen im Hotel Schweizerhof neben Tschaikowsky auch Werke zur Aufführung, wel-che die Faszination russischer Komponisten für den Orient widerspiegeln. In der Villa St. Charles Hall finden wiede-rum die Lunchkonzerte statt. Dieses Jahr wird das St.-Pe-tersburg-Streichquartett mit Aufführungen von Glasunow, Tschaikowsky und jüngeren Komponisten aus Georgien zu hören sein. pd
www.zaubersee.org
Chollerhalle
Vielfältiges AkkordeonDas internationale Akkordeonfest findet wieder am Sonntag, 10. Mai, statt.
Zum siebten Mal lädt der Niederländer Servais Haanen Musiker aus aller Herren Län-der ein, die kulturelle Vielfalt des Akkordeons zu zelebrie-ren. So bekommt man den prallen musikalischen Reich-tum zu hören: von traditionell bis zeitgenössisch, folkloris-tisch, exotisch, virtuos und
temperamentvoll – ein Tante-Emma-Laden an stilistischen Formen und klanglichen Mög-lichkeiten. Mit trockenem Humor, Anekdoten über die Musiker und allerlei Wissens-wertem über die Instrumente und Stile rundet Servais Haa-nen das Programm ab. Das Festival ist eine einmalige Mo-mentaufnahme, ein intensives, spannendes Erlebnis – ein Fest der Klänge. pd
Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr, Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch
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Für Anlässeimmer zuhaben: 041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.
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...oder beides? Sie entscheiden. Auf unseren neuen Rundfahrten wählen Sie zwischen
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GA nicht gültig.
ZP
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20 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. Mai 2015 · Nr. 18 DAS LÄUFT IN BAAR
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Bald dreht sich alles rund ums Velo: Am Samstag findet auf dem Schulhausplatz Marktgasse eine grosse Velobörse statt. Mit dabei ist auch die Halle 44, die alte Velos für Afrika sammelt. Archivbild Werner Schelbert (Neue ZZ)
Donnerstag, 7. Mai, bis Mittwoch, 13. Mai
SportZuger Senioren wandern: Donnerstag, 7.59 Uhr ab Baar Bahnhof mit Postauto 280 nach Hausen am Albis, Wanderung ab Hausen–Heisch–Flugplatz–Näfenhüser–Kappel, Kaffeehalt im Kloster Kappel, Weiterwan-dern über Notikon–Deiniker-wald–Lättich. 11.48 Uhr ab Lät-tich mit Bus 3 nach Baar Bahnhof, an 11.54 Uhr. Wander-leitung: Linda Keller, 041 741 18 15.
Fit-Gymnastik: donners-tags, 9 Uhr, Rainhalde Inwil . Mit Myriam Scherer von der Pro Senectute. Auskunft : 041 760 48 80.
Chiropraktik-Gymnastik: donnerstags, 16 bis 17 Uhr, Turn-halle Sternmatt I. Zudem diens-tags, 18 bis 19 Uhr und 19 bis 20 Uhr, Turnhalle Sternmatt I.
Jugi: donnerstags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Volleyball: donnerstags, 19.45 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental I.
Fitness Erwachsene: donnerstags, 20 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II , mon-tags, 20 bis 21.45 Uhr, Turn-halle Sternmatt II . TSV Con-cordia Baar.
Jugi-Kids: freitags, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Sternmatt II.
Weekend-Boost: sams-tags, 10 bis 10.45 Uhr, WU – Academy of Martial Arts, Blickensdorferstrasse 2a. Ko-ordination, Fitness, Flexibil i-tät und Kondition. Weitere Infos: 076 427 99 69.
Zürcher Fünf-Seen-Wan-derung: Sonntag, 8.20 Uhr, Bahnhof Baar. Route: Rich-terswil–Mülitobel–Sternen-weiher–Itlimoosweiher–Hütt-nerseeli–Laubegg–Teufen-bachweiher–Schönenberg. Mitnehmen: Verpflegung, gute Schuhe, Regenschutz, Wan-derstöcke. Anmeldung: obli-gatorisch, Doris Imhof, 056 664 00 05.
Tanz-Café: Sonntag, 14.30 bis 17.30 Uhr, Tanzschule Baar, Mühlegasse 18.25 Franken pro Person, inklusive Zvieri-Buffet und Getränke.
Walking: montags, 9 bis 10.30 Uhr, Treffpunkt FC-Club-haus Lättich.
Bewegung, Spiel und Spass: montags, 14.15 Uhr, Bahnmatt . Mit Doris Walt von der Pro Senectute. Auskunft : 041 761 30 10.
Fitness Jugendliche «Park our»: montags, 18.30 bis 19.45 Uhr, Turnhalle Wiesental II.
Unihockey: montags, 19.15 bis 20.30 Uhr, Turnhalle Stern-matt II. TSV Concordia Baar.
Haltungsturnen und Gym-nastik: dienstags, 9 Uhr, Turn-halle Wiesental, Spiegelsaal. Mit Paula Radler von der Pro Senec-tute, Auskunft: 041 761 49 78.
Faustball für Interessier-te: dienstags, 19.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Wiesen-tal. Jürg Geeser, 076 533 91 12.
Fit-Gymnastik: mittwochs, 10 Uhr, Schulhaus Sennweid. Mit Bea Arnold von der Pro Senectu-te, Auskunft: 041 760 08 19.
Seniorenwanderung: Mitt-woch, 13.25 Uhr, Bahnhof Baar. Wanderung von Steinhausen–Hirssattel nach Baar. Franz Ab-ächerli, 079 600 25 88.
Seniorenturnen: mittwochs, 18 bis 19.15 Uhr, Turnhalle Wie-sental. Auskunft: Jürg Geeser, Männersportverein Baar: 076 533 91 12;
Krafttraining: mittwochs, 19.15 bis 20.30 Uhr, Kraft-raum Waldmannhalle.
Nicht verpassenZaubercomedymix: Don-nerstag, 20.15 Uhr, Rathus-Schüür. Die Brüder Gernot und Wolfram Bohnenberger prä-sentieren einen Mix aus Zau-berkunst und quirligem Humor.
Kinder- und Jugendkul-turtag: Samstag, 10 bis 16 Uhr, Schulhaus Dorfmatt. Farbmalwerkstatt, Radio ma-chen, Graffiti sprayen, Trick-film-Werkstatt, Breakdance und vieles mehr. Weitere In-formationen: www.baar.ch
Velobörse: Samstag, 10 bis 14.30 Uhr, Schulhausplatz Marktgasse. Die Halle 44 sam-melt alte Velos für Afrika. Von 8 bis 11 Uhr nehmen die Mitglie-der des Veloclubs Baar-Zug Occasionsfahrräder, Trottinetts, Veloanhänger und Kindervelo-sitze zum Verkauf entgegen. Käufer sind von 11 bis 14 Uhr willkommen. Die Verkaufsaus-zahlung erfolgt 13 bis 15 Uhr.
Info-Anlass Stadttunnel: Montag, 19 bis 21.30 Uhr, Ge-meindesaal. Informations- und Diskussionsveranstaltung von Kanton und Stadt Zug zum Projekt «Stadttunnel Zug mit Zentrum Plus.
DiversesKartonabfuhr: Don-nerstag, auf den Routen 3 (Zentrum Ost/Süd, Inwil, Arbach) und 4 (Allenwin-den, Talacher). Grössere Mengen Karton bündeln und rechtzeitig am Stras-senrand bereitstellen.
108. Inwiler Frauen-Zmorge: Donnerstag, 8.30 bis zirka 11 Uhr, Rainhalde Inwil . «Im Kleinen Grosses sehen, was oft unbeachtet bleibt beim schnellen Hinschauen oder Ent-scheiden.» Kinderhort ist auch eingerichtet .
Vortrag Kirche: Frei-tag, 19.30 Uhr, Begeg-
nungs- und Bildungszent-rum Eckstein, Langgasse 9. Zum Thema «Eine Kirche, in der alles klar ist , ist nicht katholisch» refe-riert Pater Martin Werlen. 25 Franken pro Person.
Samschtig-Märt: samstags, 8.30 bis 11.30 Uhr, Rathus- Schüür-Platz. Mit Auftritt der Trachtentanzgruppe Baar.
Fussball: Samstag , 18 Uhr, Sportplatz Lät-t ich. Meisterschaftsspiel des FC Baar gegen den SC Steinhausen.
Reitsport: Samstag und Sonntag , 8 bis
16 Uhr, im Reitstal l Son-nenruh. Mil itary Indoor Cross, Hallenspringreit-turnier.
Familiefiir: Sonntag, 9.30 Uhr, Aula Schule Inwil. Anschliessend Muttertagskonzert mit den Young Winds und Tambouren sowie Apéro in der Rainhalde.
Eucharistiefeier: Sonntag, 10.45 Uhr, Kir-che St. Martin. Orgelsolo-messe KV 259 von Wolf-gang Amadeus Mozart mit Kirchenchor Baar-Stein-hausen, Madeleine Wi-bom (Sopran) und Jonas Herzog (Orgel).
Arbeitsnachmittag des Frauenvereins: Dienstag, 14 Uhr, refor-miertes Kirchgemeinde-haus. Kontakt: Alice Gau-denz, 041 760 52 51.
Bibelwerkstatt: Diens-tag, 19.30 Uhr, reformier-tes Kirchgemeindehaus.
Spiele-Treff: Dienstag, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Kon-takt: Sybilla Graf, 041 761 78 55.
Schwedischer Got-tesdienst: Mittwoch, 19 Uhr, reformierte Kirche. Mit Pfarrer Magnus Nord-ström.
Kind und JugendTreff fünfte und sechste Klasse: donnerstags, 15.30 bis 18.30 Uhr, Jugendcafé.
Märlinachmittag: Freitag, 14 bis 16 Uhr, Abenteuerspielplatz Robi.
Kindertreff Allenwinden: freitags, 15.15 bis 17.15 Uhr, Pfa-diheim Allenwinden.
Jugendcafé: freitags, 16 bis 23 Uhr, samstags, 20 bis 24 Uhr. sonntags, 14 bis 19 Uhr, mitt-wochs, 14 bis 21 Uhr.
Kindertreff Cube: freitags, 16 bis 18 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Jugendtreff Cube: freitags, 20 bis 22 Uhr, mittwochs, 14 bis 16 Uhr, Aktionshaus Cube.
Spielplatz «Rote Nase Purzeln»: Mittwoch, 14 bis 17.30 Uhr, Spielplatz Schulhaus Allenwinden. Clown Gerta und ihre Kumpane kommen auf den Spielplatz.
Kindertreff Rainhalde Inwil: mittwochs, 14 bis 16 Uhr.
KinoAvengers –Age Of UltronDritte Woche. Die Aven-gers müssen erneut die Welt retten.Täglich, 20.15 Uhr, 3-D. Samstag und Sonntag, 16.45 Uhr, 2-D. Ab 12, in Begleitung ab 10 Jahren.
Home 3-DSiebte Woche, reduzier-
ter Eintrittspreis. Ani-mationsabenteuer über einen Ausserirdischen und ein Mädchen.Samstag, 14.30 Uhr, 3-D. Ab 3 Jahren.
Shaun das SchafAchte Woche, reduzier-ter Eintrittspreis.Sonntag, 14.30 Uhr, ohne Dialog. Ab 3 Jahren.
SeniorenMittagsclub: donnerstags, 11.45 Uhr, Altersheim Martins-park. Anmeldung: Brigitte Dett-ling, 041 761 75 80.
Muttertagskonzert: Sonn-tag, 10 Uhr, Café Soleil, Pflege-zentrum. Konzert der Feldmu-sik Baar.
Muttertagsgottesdienst: Sonntag, 10.30 Uhr, Pflegezen-trum. Mit Kommunionfeier.
Café-Treff 60+: montags, 14.30 Uhr, Jugendcafé, Zuger-strasse 20.
Gedächtnis und Bewe-gen: montags, 13.30 bis 14.30 Uhr, Jugendcafé. Leitung: The-res Gisler.
Jassnachmittag: dienstags, 14 Uhr, Restaurant Bären.
Kurs «Gesundheit im Al-ter»: Dienstag, 13.30 bis 17 Uhr, Rathus- Schüür. Anmel-dung und Informationen: Pro Senectute, 041 727 50 55.
Gedächtnistraining: mitt-wochs, 14.30 Uhr, Bahnmatt. Mit Rita den Otter.
Anlässe in BaarSchicken Sie uns Ihre Anlässe für den Baarer Veranstal-tungskalender. Senden Sie sie bis am Freitag vor der Veran-staltung an:redaktion@zugerbieter.chWir veröffentlichen Ihre An-lässe gerne kostenlos auf die-ser Seite. red
Kunst«ABM zeigt Zahn»: Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Galerie Brigitte Moser, Dorfstrasse 27. Gemeinsa-me Ausstellung von Brigit-te Moser, Ian Anüll und Elisabetha Bleisch.
«Blockhaus» Foto-grafien: Freitag, 18 bis 20 Uhr, Samstag, 10 bis 14 Uhr, Kunstkiosk, Neu-gasse 2. Der in Baar auf-
gewachsene Fotograf Christian Hartmann zeigt seine Werke.
Galerie-Apéro: Sonn-tag, 14 bis 17 Uhr, Galerie Billing Bild, Büelmatt-weg 4. Künstlerapéro mit Chili-Exklusivitäten. Beat Heuberger, Chili-Experte aus Zürich, und Künstler Tom Künzler mit seiner Ausstellung «2.5 Dimen-sionales» sind vor Ort.
MusikHauskonzert Trom-pete: Donnerstag, 19 Uhr, Mehrzweckraum Dorfmatt B. Die Trompe-tenklasse von Heinz del-la Torre spielt Hits von Eddy Debons, Henry Pur-cell und vielen mehr.
Jahreskonzert der Feldmusik Baar: Frei-tag und Samstag, 20 Uhr, Gemeindesaal. Höhepunkt des Konzertes ist die dreiteilige Komposition «Sinfonietta No. 1» von Johan de Meij. Türöff-
nung 19.30 Uhr, Eintritt 15 Franken.
Muttertagskonzert Jodlerklub Heime-lig: Samstag, 18 Uhr, Pfarrkirche St. Martin. Jodlermesse mit an-schliessendem Konzert im Pfarreiheim. Eintritt frei.
Hauskonzert Gitar-re: Dienstag, 19 Uhr, Kammermusiksaal Mu-sikschule. Die Gitarren-klasse von Karin Leut-wyler zeigt ihr Können.
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