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www.wirtschaftsbrief-gesundheit.de Ausgabe 004 | 23.04.2013 NEWS, KÖPFE, DEALS 2 UNTERNEHMEN 34 AUS DEN LÄNDERN 8 TECHNOLOGIEN 5 FORSCHUNG 6 MARKETING 7 Patientenuniversität in Braunschweig startet in das 3. Semester B. Braun Melsungen mit Rekordergebnis Hamburg: erste Pflege Hausgemeinschaft ab Herbst einzugsbereit Geheimnisse im Interview: Helmut Hildebrandt, OptiMedis AG Neue Software für Arzt netze und Versorgungs verbünde vorgestellt Zweitmeinung: Medizini sche Experten online Auditory Valley: Wo sich Forschung und Anwen dung treffen – Interview mit Stephan Albani Mit ProduktDesign glänzen: red dot award 2013 an zwei niedersächsische Unternehmen vergeben Kongress „Klinikimmobilie der nächsten Generation“: 20./21. Juni, Frankfurt „Alter ist Zukunft“ – Be werbungsfrist zum „Deut scher Alterspreis“ endet am 12. Mai Niedersachsen Bremen Hamburg Forschung und Industrie an einem Strang: Oldenburger machen es vor Liebe Leserinnen und Leser, über das Verhältnis von Forschung und Industrie ist viel geschrieben worden. Und noch mehr geredet. Dabei kann man den Eindruck gewinnen: Hier sind zwei, die sich zwar unbedingt brauchen. Aber so richtig gut verstehen tun sie sich nicht. Wenn man über Forschung und Industrie spricht, fällt häufig der Begriff Technologietransfer. Das ist ein furchtbar sperriges Wort. Immerhin beschreibt es treffend, wie es um die Beziehung zwischen den bei den bestellt ist. Ein Transfer beim Fußball bedeutet, dass sich da einer von seinem alten Klub ab und einem neuen zuwendet dass er die Seiten wechselt. Dieses Bild passt gut, denn genauso verhält es sich in vielen Fällen beim Know howTransfer: Wissen wechselt von der einen zur anderen Seite – von der Wissenschaft zur Wirtschaft oder von der Wirtschaft zur Wissenschaft. Bei de Seiten spielen nicht gemeinsam in einer Mannschaft eine Grenze trennt sie. Der Blick nach Oldenburg zeigt, dass es auch anders, sprich: besser geht. Im Auditory Valley ziehen Forschung und Industrie an einem Strang – und das kräf tig. Es ist die Keimzelle der binauralen Hörsysteme, eine Erfindung, für die unter anderem der Oldenburger Mediziner und Physiker Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier den Deutschen Zukunftspreis 2012 aus den Händen von Bundespräsi dent Joachim Gauck erhielt. Im Auditory Valley lösen sich die Grenzen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf. „Wir liefern uns nicht gegenseitig Ergebnisse ab, sondern wir arbeiten eng miteinander zusammen“, sagt Stephan Albani. Wir haben den Geschäftsführer des Auditory Valleys zum Interview gebeten. Und ihn gefragt, wie es sich mit Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach leben lässt. Das Ergebnis können Sie in dieser vierten Ausgabe unseres Wirtschaftsbriefes Gesundheit lesen. Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre. Ihr Stefan Boysen | Redakteur Stefan Boysen

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NEWS, KÖPFE, DEALS 2

UNTERNEHMEN 3 -­ 4

AUS DEN LÄNDERN 8

TECHNOLOGIEN 5

FORSCHUNG 6

MARKETING 7

-­ Patientenuniversität in Braunschweig startet in das 3. Semester-­ B. Braun Melsungen mit Rekordergebnis

-­ Hamburg: erste Pflege-­ Hausgemeinschaft ab Herbst einzugsbereit-­ Geheimnisse im Interview: Helmut Hildebrandt, OptiMedis AG

-­ Neue Software für Arzt-­ netze und Versorgungs-­ verbünde vorgestellt-­ Zweitmeinung: Medizini-­ sche Experten online

-­ Auditory Valley: Wo sich Forschung und Anwen-­ dung treffen – Interview mit Stephan Albani

-­ Mit Produkt-­Design glänzen: red dot award 2013 an zwei niedersächsische Unternehmen vergeben

-­ Kongress „Klinikimmobilie der nächsten Generation“: 20./21. Juni, Frankfurt-­ „Alter ist Zukunft“ – Be-­ werbungsfrist zum „Deut-­ scher Alterspreis“ endet am 12. Mai

NiedersachsenBremenHamburg

Forschung und Industrie an einem Strang: Oldenburger machen es vor

Liebe Leserinnen und Leser,

über das Verhältnis von Forschung und Industrie ist viel geschrieben worden. Und noch mehr geredet. Dabei kann man den Eindruck gewinnen: Hier sind zwei, die sich zwar unbedingt brauchen. Aber so richtig gut verstehen tun sie sich nicht.

Wenn man über Forschung und Industrie spricht, fällt häufig der Begriff Technologietransfer. Das ist ein furchtbar sperriges Wort. Immerhin beschreibt es treffend, wie es um die Beziehung zwischen den bei-­den bestellt ist. Ein Transfer beim Fußball bedeutet,

dass sich da einer von seinem alten Klub ab-­ und einem neuen zuwendet;; dass er die Seiten wechselt.

Dieses Bild passt gut, denn genauso verhält es sich in vielen Fällen beim Know-­how-­Transfer: Wissen wechselt von der einen zur anderen Seite – von der Wissenschaft zur Wirtschaft oder von der Wirtschaft zur Wissenschaft. Bei-­de Seiten spielen nicht gemeinsam in einer Mannschaft;; eine Grenze trennt sie.

Der Blick nach Oldenburg zeigt, dass es auch anders, sprich: besser geht. Im Auditory Valley ziehen Forschung und Industrie an einem Strang – und das kräf-­tig. Es ist die Keimzelle der binauralen Hörsysteme, eine Erfindung, für die unter anderem der Oldenburger Mediziner und Physiker Prof. Dr. Dr. Birger Kollmeier den Deutschen Zukunftspreis 2012 aus den Händen von Bundespräsi-­dent Joachim Gauck erhielt.

Im Auditory Valley lösen sich die Grenzen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft auf. „Wir liefern uns nicht gegenseitig Ergebnisse ab, sondern wir arbeiten eng miteinander zusammen“, sagt Stephan Albani.

Wir haben den Geschäftsführer des Auditory Valleys zum Interview gebeten. Und ihn gefragt, wie es sich mit Wissenschaft und Wirtschaft unter einem Dach leben lässt.

Das Ergebnis können Sie in dieser vierten Ausgabe unseres Wirtschaftsbriefes Gesundheit lesen.

Ich wünsche Ihnen eine informative und unterhaltsame Lektüre.

Ihr Stefan Boysen | Redakteur

Stefan Boysen

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Ausgabe 004 | 23.04.2013 | www.wirtschaftsbrief-gesundheit.de

Niedersachsen | Bremen | Hamburg> NEWS, KÖPFE UND DEALS

Seite 2

MHH: Neuer Präsident erhielt Amtskette

Wechsel an der Hochschul-­Spitze: Prof. Dr. med. Christopher Baum hat zum 1. April 2013 das Amt des MHH-­Präsidenten in Hannover übernommen. Die Übergabe der Amtskette erfolgte am 19. April. Baum war seit 2007 Forschungsdekan an der MHH und leitete das Institut für Experimentelle Hämatologie.Der 50-­Jährige löst seinen Kollegen Prof. Dr. med. Dieter Bitter-­Suermann ab, der Ende März aus dem Amt schied.

KÖPFE UND WECHSEL

Patienten-­Uni startet ins 3. SemesterMedizin hautnah und wissenschaftlich erleben: Die Patientenuniversität des Klinikums Braunschweig startet in ihr 3. Semester. Die Veranstaltungsreihe im Sommer trägt den Namen „Die Reise durch das Leben“ und beginnt am 23. April. Das Semester endet am 25. Februar 2014. Es findet jeweils diens-­tags an folgenden Terminen statt:

23. April 2013: „Von der Zeugung bis zur Geburt“ 11. Juni 2013: „Kindheit und Jugend“ 10. September 2013: „Irrtümer der Medizin“ 26. November 2013: „Best Ager“ 25. Februar 2014: „Leben mit dem Tod“

Die Patientenuniversität ist eine Kooperation mit der Patientenuniversität der Medizinischen Hochschule Hannover. Sie wird unterstützt vom Projekt eHealth.Braunschweig unter der Leitung des Braunschweiger Informatik-­ und Technologie-­Zentrums (BITZ). Ziel ist „eine Gesundheitsbildung für jedermann“. Ne-­ben Fachvorträgen gibt es die Möglichkeit, an interaktiven Lernstationen „Medizin zum Anfassen“ zu erfahren.

Veranstaltungsort ist das Bildungszentrum des Klinikums, Naumburgstr. 15.

Gestartet: Länderinitiative für mehr Schutz vor Stress am Arbeitsplatz Es ist beschlossen – in einer weichen und annehmbaren Version. Damit können Unternehmen leben: Die von den Ländern Hamburg, Bremen, Brandenburg und Nordrhein-­Westfalen gestartete Länderinitiative für mehr Schutz bei psychi-­schen Belastungen am Arbeitsplatz soll im Mai in den Bundesrat einge-­bracht werden.

Mit der geplanten Verordnung soll das Arbeitsschutz-­gesetz konkretisiert und Leitlinien vorgegeben werden, „wie Betriebe die arbeitsbedingte psychische Belastung ermitteln und welche Schutzmaßnahmen sie ergreifen können“, erklärte Gesundheitssenatorin Cor-­nelia Prüfer-­Storcks in der vergangenen Woche in Ham-­burg. Laut dem jüngsten DAK-­Gesundheitsreport waren

in der Hansestadt im vergangenen Jahr erstmals psychische Krankheiten mit 20,4 Prozent Hauptursache für Fehltage im Job (wir berichteten). Bundesweit liegen psychische Erkrankungen bei den Fehltagen auf Platz zwei.

Prüfer-­Storcks betonte, dass mit der Verordnung keine neuen Verpflichtun-­gen einhergehen sollen. In erster Linie gehe es zunächst um Befragungen der Mitarbeiter, damit Vorgesetze ein Instrumentarium für Prävention entwi-­ckeln können.

Im europäischen Vergleich haben sich die Sozialpartner bereits 2004 auf eine Vereinbarung zu arbeitsbedingtem Stress verständigt. Sie war in 13 EU-­Staaten umgesetzt worden, nicht aber in Deutschland.

B. Braun Melsungen AG mit Rekordergebnis

Die B. Braun Melsungen AG, die im niedersäch-­sischen Glandorf bei Osnabrück einen Ferti-­gungsstandort besitzt, hat im Geschäftsjahr 2012 eine Umsatz-­Premiere gefeiert: Ihr gelang zum ersten Mal in der Unter-­nehmensgeschichte der Sprung über die Fünf-­Milliarden-­Euro-­Marke. Der Umsatz belief sich auf 5,5 Mrd. Euro.Das Unternehmen ist auf Medizintechnik-­ und Phar-­maprodukte spezialisiert und beschäftigt 47.000 Mitarbeiter in 58 Ländern.

GESCHÄFTSENTWICKLUNG

Bild: MHH

Prof. Dr. med. Christopher Baum

Cornelia Prüfer-­Storcks

Bild: Michael Zapf

Bild: corosant

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Ausgabe 004 | 23.04.2013 | www.wirtschaftsbrief-gesundheit.de

Niedersachsen | Bremen | Hamburg> UNTERNEHMEN UND MÄRKTE

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conhIT überzeugte mit Konzept, Aussteller-­ und Besucherzahlen Das war eine wirklich gelungene Messe – die conhIT 2013 in Berlin: übersichtlich, hochkarätig, fachinformativ – und da-­her mit ausgezeichneten Netzwerk-­Möglich-­keiten. Und das vor dem Hintergrund einer vergleichsweise kleinen und sehr speziali-­sierten Branche: Healthcare-­IT. Die Veran-­stalter sprechen von über 300 Ausstellern und 5.980 Fachbesuchern;; 500 Besucher mehr als im vergangenen Jahr.

Die Branche scheint ihre Messe gefunden zu haben – und es ist nicht mehr die Sonderfläche „TeleHealth“ auf der CeBit in Hannover und wahrscheinlich auch nicht die MEDICA in Düsseldorf – wie es bislang der Fall war. Überzeugt hat die conhIT vor allem durch ihr einzigartiges Konzept von Industrie-­Messe, Kongress, Akademie und Karriereworkshop für Nachwuchskräfte. Die Teil-­nahme galt zudem für Mediziner als zertifizierte Fortbildung.

Die Branche war unter sich, sie hatte sich etwas zu sagen – und gemeinsam wurde etwas bewegt. Getreu dem Motto: „Gute IT – Bessere Medizin“.

Bedarf wird sich bis 2060 verfünffachen

Der Pflegeheimmarkt wan-­delt sich von einem An-­gebots-­ zu einem Nach-­fragemarkt. Das ist das Ergebnis einer Studie von BulwienGesa, Marktfor-­schungs-­ und Beratungs-­unternehmen für die Im-­mobilienbranche. Um die steigende Anzahl der Pflege-­bedürftigen in den kommen-­den 50 Jahren aufnehmen zu können, müsste sich die Anzahl der Pflegeheime der Erhebung zufolge von rd. 11.700 (2009) auf 55.322 im Jahr 2060 nahezu verfünffachen. Besonders stark wird der Be-­darf den Prognosen zufolge im süddeutschen Raum und im Rhein-­Main-­Gebiet sein. In Ostdeutschland hingegen wird die Heim-­Auslastung sinken. BulwienGesa be-­schäftigt 75 Mitarbeiter an vier Standorten, darunter Hamburg. Die Standort-­ und Regionalanalysen des Unter-­nehmens beziehen sich auch auf Senioren-­ und Betreiber-­immobilien.

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Bewährt: ALTENPFLEGE 2013Zahlen – Daten – Stimmen: Die Leitmesse der Pflegewirtschaft hat auch in diesem Jahr wieder an die 31.000 Fachbesucher vereint, darunter 40 Prozent Füh-­rungskräfte in leitenden Positionen. Insgesamt 636 Aussteller (14 weniger als im Vorjahr) präsentierten Produkte, Ideen und Lösungen aus der Branche. Für Aus-­steller Tobias Bachhausen, Geschäftsführer Beziehungen pflegen GmbH, Seelze, hat die Messe vor allem „sehr viele Kontakte und sehr gute Gespräche“ bereitgehalten. „Daraus resultierten bereits weiterführende Gespräche und Ge-­schäftsoptionen.“ Die Themen „Wissen“, „Networking“ und „Innovationen“ stan-­den für Vortragsreferenten Thomas Althammer, Geschäftsführer Althammer IT-­Beratung, Burgwedel, im Fokus. „Die Messe ist ein wichtiger Baustein für neue Ansätze, Ideen und Kooperationen in der Pflegewirtschaft. Es war eine groß-­artige Veranstaltung. Ich bin hoch zufrieden.“

Bild: Messe Berlin

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Ausgabe 004 | 23.04.2013 | www.wirtschaftsbrief-gesundheit.de

Niedersachsen | Bremen | Hamburg

Helmut

Hildebrandt

Vorstand OptiMedis AG

Hamburg: Erste Pflege-­Hausgemein-­ schaft ab Herbst einzugsbereit

Hausgemeinschaften sind eine in Hamburg einmalige Alternative zu einer stationären Pflegeein-­richtung: Die erste dieser Art in der Hansestadt wird ab Herbst 2013 ein-­zugsbereit sein. Betreiberin der derzeit im Bau befindlichen 96 barrierefreien

Seniorenwohnungen im Wilhelm Leuschner Seniorenzentrum im Stadtteil Lohbrügge in Bergedorf ist die Flutopfer-­Stiftung von 1962, Hamburg.

Die Wohnungen sind für ältere Menschen mit geringem Einkommen vorgesehen. Insgesamt 44 Wohnungen sind in vier Hausgemeinschaften mit je elf Apartments zusammengefasst. Sie stehen pflegebedürftigen Menschen offen, die trotz Ein-­schränkungen selbstständig in ihren eigenen vier Wänden leben möchten. Sie werden von Pflege-­ und Betreuungskräften des stiftungseigenen ambulanten Pfle-­gedienstes 24 Stunden betreut.

www.alida.de/hausgemeinschaften

> UNTERNEHMEN UND MÄRKTE

Seite 4

Geheimnisse im InterviewWer kennt wen in der weit verzweigten Landschaft der Gesundheitswirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg? 565.000 Menschen arbeiten in dieser Branche. Wir stellen sie vor. Heute: Helmut Hildebrandt, Vorstand OptiMedis AG

In einem Satz: Womit beschäftigt sich Ihr Unternehmen?Die OptiMedis AG optimiert gemeinsam mit Ärz-­ten und anderen Gesundheitsberufen die Gesund-­heitsversorgung der Versicherten in einer Region. Was unterscheidet Ihr Unternehmen vom Wettbewerb? Wir setzen nicht auf kurzfristige Kosteneinsparungen, sondern auf ein Mehr an Qualität und das aktive Einbeziehen der gesamten Region, um den Gesundheitsstatus der Population nachhaltig zu verbessern. Wir können hierzu auf die positi-­ven Erfahrungen des Leuchtturmprojektes in der Integrierten Versorgung, dem Gesunden Kinzigtal, das wir seit sieben Jahren erfolgreich betreiben, verweisen. In welcher Position sehen Sie sich/Ihr Unternehmen in fünf Jahren?Wir sehen uns in fünf bis zehn Jahren als ein marktführendes Unternehmen in einem Umfeld, das durchaus zehn bis 15 Prozent der deutschen Gesundheitsversorgung ausmachen kann. Ihr Wunsch an die Kollegen Ihres Berufsstandes? Der Berufsstand in dieser Art von regionalem Gesundheitsmanagement entwickelt sich erst. Mein Wunsch ist es, dass sich die zumeist aus der Betriebswirtschaft kommenden Kollegen sowohl intensiv mit den komplexen Herausforderun-­gen, vor denen ein Arzt, ein Therapeut oder eine Pflegekraft steht, als auch mit den Methoden und Erfahrungen von Public Health auseinandersetzen. Mit wem würden Sie gern einmal zum Abendessen gehen und warum? Mit Bundestrainer Jogi Löw, um mit ihm zusammen darüber nachzudenken, wie wir die Akteure im Gesundheitswesen für neue Ideen begeistern und nachhaltige Höchstleistungen im Sinne eines vermehrten Gesundheitsnutzens generieren können.

eHEALTH.NIEDERSACHSEN

Managementwechsel in der Projektleitung Die Initiative eHealth.Niedersachsen des Nie-­dersächsischen Mi-­nisteriums für Wirt-­schaft, Arbeit und Verkehr hat die Ma-­nagementleitung in neue Hände gelegt. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist seit Februar 2013 das gemeinnützige Braunschweiger Infor-­matik-­ und Technologie-­Zentrum (BITZ) mit der Umsetzung beauf-­tragt. In den vergange-­nen sieben Jahren hatte die nordmedia – Me-­diengesellschaft Nieder-­sachsen/Bremen mbH die Initiative erfolgreich moderiert.

Hintergrund des Wech-­sels: Zukünftige Pro-­jekte sollen vermehrt innovative, technische und praxisorientierte Aspekte enthalten.

Bild: Eick Architekten,

Hamburg

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Niedersachsen | Bremen | Hamburg> TECHNOLOGIEN UND ANWENDUNGEN

Seite 5

INTERNET-­PORTAL

Neu: Medexo | Medizi-­nische Experten online

Eine gute Idee – und nicht erst seit den Schlagzeilen aus der vergangenen Woche: „In Deutschland wird zu-­viel unnötig operiert“. Das neue Internet-­Portal medexo bietet Patienten die Möglich-­keit, sich eine medizinische Zweitmeinung von un-­abhängigen Spezialisten einzuholen. Für jeden medi-­zinischen Fachbereich steht dafür ein Ärzteteam, u. a. mit Medizinern aus Nieder-­sachsen, Bremen und Ham-­burg online bereit. Patienten können mittels eines speziel-­len Fragebogens ihr medi-­zinisches Problem darlegen und Unterlagen gesichert übertragen. Das Ärzteteam gibt daraufhin seine Meinung ab. Kosten für den Exper-­tenrat: 300 Euro. www.medexo.com

Neue Software für Arztnetze und Versorgungsverbünde vorgestellt

Standardisierte Vernetzungssoftware: Eine integrierte Versorgungssoftware, die auf einer zentralen elektronischen Patientenakte und auf digitalen Be-­handlungspfaden basiert, ist von der OptiMedis AG, Hamburg, und der Com-­puGroup Mediacal Deutschland AG, Koblenz, im Rahmen des 8. Kongress für Gesundheitsnetzwerker am 9. April 2013 in Berlin präsentiert worden.

Das Besondere an der Software: In der Patientenakte können alle behandelnden Me-­diziner und Psychotherapeuten auf die Patientendaten, seien es Diagnosen, Befunde oder Medikamentenpläne, datenschutzkonform und sicher zugreifen. Die im „Ge-­sundes Kinzigtal“ entwickelten oder netzindividuellen Behandlungspfade gewähr-­leisten eine koordinierte und standardisierte Therapie innerhalb eines Arztnetzes.

Aktuell sind acht evaluierte und erprobte Behandlungspfade aus dem Kin-­zigtal, unter anderem zu den Indikationen Herzinsuffizienz, Hypertonie und Osteoporose, Bestandteil der Software. Diese Behandlungspfade werden ak-­tualisiert, weiterentwickelt und um weitere Indikationen ergänzt. Sie können an die jeweilige Versorgungsstruktur angepasst werden, oder auch individuelle Be-­handlungspfade anderer Arztnetze in das Produkt namens CGM NET übernommen werden. Die Software steht allen Arztnetzen in Deutschland zur Verfü-­gung. Der Start der ersten Implementierung ist für Juni 2013 bei der Ge-­sundes Kinzigtal GmbH vorgesehen.

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„Wir haben das Gegeneinander in ein Miteinander umgewandelt“Wenn es um das Thema „Hören“ geht, ist das Forschungs-­ und Entwicklungsnetz-­werk Auditory Valley, Oldenburg, Hannover eine der weltweit besten Adressen – für Forscher, Entwickler und Menschen, die besser hören möchten. Das Cluster gilt als beispielhaft für die Zusammenarbeit von Forschung und Industrie. Was dahinter steckt? Geschäftsführer Stephan Albani erzählt es in unserem Interview.

Unter dem Dach des Auditory Valleys arbeiten For-­schungseinrichtungen, Hochschulen und Unter-­nehmen erfolgreich zusammen. Wie haben Sie das geschafft?Um den Grad der heutigen Zusammenarbeit zu erreichen, brauchte es viele Jahre. Wir haben das Gegeneinander von Wissenschaft und Industrie in ein Miteinander umge-­wandelt. Wie funktionieren industrielle Abläufe, wie läuft es in der Wissenschaft? Jeder hat auf der anderen Seite hospitiert und deren Ziele, Anforderungen und Methoden kennengelernt, um zu sehen, wie der andere arbeitet.

Mit welcher Wirkung?Wir fingen an, einander zu verstehen. Wenn die Menschen über Grenzen hinweg miteinander reden, dann ist die Grenze irgendwann nicht mehr existent. Heute liefern wir uns nicht gegenseitig Ergebnisse ab, sondern wir arbeiten eng mitein-­ander zusammen.

Was waren noch wichtige Schritte?Die formellen Rahmenbedingungen für das Auditory Valley schnell und lautlos zu erledigen, sodass die Mitarbeiter davon wenig beeinflusst werden. Und: wegzu-­kommen von der Denke, was die nächsten Schritte sind. Stattdessen haben wir gemeinsame Ziele definiert – das ermöglicht ein gemeinsames Denken.

Welche Ergebnisse können Sie vorzeigen?Das Auditory Valley arbeitet mit allen großen Hörgeräteherstellern, den so-­genannten Big Six, zusammen. Ein si-­gnifikanter Teil der Technologien ihrer Geräte stammt aus Oldenburg und ist vom Auditory Valley beeinflusst. Auch die modernen Verfahren der Hördia-­gnostik im Rahmen der Sprachver-­ständlichkeits-­Messung haben wir gemeinsam auf den Weg gebracht – wie etwa den Oldenburger Salztest.

Die Hörgerätehersteller sind Konkurrenten. Ist das ein Problem?Gemeinsamkeit ist da sinnvoll, wo wir den gesamten Markt nach vorn bringen kön-­nen. Es ist wie in der Automobilindustrie, wo von der gemeinsamen Entwicklung der Sicherheitsstandards alle Anbieter am Markt profitieren. Aber Wettbewerb ist wichtig: Wir stecken auch in Einzelprojekten – unter Wahrung der notwendigen Geheimhaltung.

Das Interview mit Stephan Albani führen wir in der kommenden Woche weiter.

> FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Seite 6

Stephan Albani

TECHNIK DER ZUKUNFT

PATIENTENVERSORGUNG

Haut und Leber – aus dem 3D-­Drucker 3D-­Drucker sind eine Er-­findung, die viele Möglich-­keiten eröffnet – auch in der Medizin. Das Exzel-­lenzcluster Rebirth an der Medizinischen Hochschule Hannover arbeitet ge-­meinsam mit dem Laser Zentrum Hannover an Prototypen, mit denen sich neues Gewebe herstellen lässt – für Hauttransplanta-­tionen. Mit der künstlich produzierten Haut kann Verbrennungsopfern gehol-­fen werden. Sogar Organe wie Niere oder Leber soll der 3D-­Drucker in Zukunft erzeugen können.

Dokumentenprozess op-­timieren: Patientenarm-­bänder inhouse drucken Optimierung des Dokumen-­ten-­Managements in Kran-­kenhäuser: Mit dem neuen Drucker von RICOH lassen sich Patientenarmbänder nun direkt selbst im eige-­nen Haus drucken. Möglich wird das durch ein neues Multifunktionsgerät, das unterschiedliche Papierfä-­cher enthält und vor allem verschiedene Papiertypen unterstützt. Für Praktiker im Gesundheitswesen eine Zeit-­ und Kostenersparnis. Vor allem Patientenarm-­bänder, Etiketten oder Rezepte lassen sich auf diese Weise einfach und schnell erzeugen – oder verändern.

Bild: Auditory Valley

Hörtest für die Forschung: Das Auditory Valley entwickelt Standardverfahren der Hördiagnostik.

Bild: Auditory Valley

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Zwei niedersächsische Firmen erhalten red dot award design 2013

Er gilt als die begehrteste Auszeichnung für Desi-­gner und Design-­Produkte: der red dot award: product design. In diesem Jahr wurde er gleich an zwei Firmen aus Niedersachsen vergeben: an die Wesemann GmbH, Sykte, und an die Otto Bock Healthcare GmbH, Duderstadt.

Der red dot award: product design wird seit 1955 vom Design Zentrum Nordrhein-­Westfalen vergeben. Er zeichnet Produkte aus, die durch Funktionalität, Inno-­vationskraft, symbolischen und emotionalen Gehalt überzeugen. In diesem Jahr wählte die 37-­köpfige Jury die Gewinner unter 4.662 Bewerbungen aus. Wirtschaftsbrief Gesundheit gratuliert – und stellt die Produkte vor:

Wesemann: LABterminal überzeugtAuf Kundenwünsche reagiert: Das erste modulare und mobile Laborsystem mit Namen LABterminal erhielt den red dot award: product design 2013. Das Produkt des auf Labor-­Einrichtungskonzepte spezialisierten Unternehmens ist va-­riabel, flexibel, platzsparend und flächeneffizient – und entspricht den wan-­delnden Anforderungen moderner Labore. Den Kern bildet ein extrem stabiles Mehrkammer-­Aluminium-­Profil mit integrierter Medienführung für Strom, Gase und Daten. Es kann auch als integrierter Rechnerplatz genutzt werden.

Ottobock mit drei Produkten dabeiDas Familienunternehmen Ottobock ist in der Kategorie „Life Science und Me-­dizin“ für gleich drei Gestaltungskonzepte ausgezeichnet worden: für die Sport-­prothese, den Prothesenfuß 1C63 Triton Low Profile und die Knieorthese Patella Pro.

Dabei überzeugte die neue Sportprothese vor allem durch sein in sich stim-­miges System, das speziell auf die Bedürfnisse ambitionierter Freizeitsportler ausgelegt ist. Der Prothesenfuß wiederum, der aus drei Carbon-­Federelemen-­ten besteht, beeindruckte durch sein anatomisches Design. Und die dynamische Rezentrierungs-­technik der neuen Knieorthese sichert die Kniescheibe in allen relevanten Beugewinkel ab und erlaubt Patienten so schmerz-­freie Bewegungen.

Werben mit dem „roten Punkt“

Die Auszeichnung eines Produktes mit dem red dot-­Zeichen bildet stets den Anfang einer ganzen Reihe von PR-­ und Marketingmaß-­nahmen. Verstärkt werden die Aktivitäten von red dot durch die vielfältigen Medien-­ und Werbeaktivitä-­ten der Preisträger, die den berühmten „roten Punkt“ prominent als Qualitätssie-­gel einsetzen – ein Vorteil, der exklusiv den Siegern des Wettbewerbs vorbe-­halten ist. de.red-­dot.org

Gesundheitsprojekte aus Hamburg nominiert

Die Span-­nung steigt: Für den mit 30.000 Euro dotierten Aspirin Sozi-­alpreis 2013 sind zwölf Ge-­sundheitsprojekte nominiert worden – darunter zwei aus Hamburg: 1. „Barrie-­refreie Praxis, Stiftung Gesundheit Förderge-­meinschaft e.V.“ und 2. „Station DAVID mit Alsterdorfer Netzwerk Demenz, Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf gGmbH. Insgesamt gibt es zwölf Nominierte aus 96 eingereichten Bewerbun-­gen. Die Entscheidung der Jury fällt am 29. April in Berlin. Der Aspirin Sozialpreis soll helfen, Lü-­cken im deutschen Gesund-­heitswesen zu schließen.

RED DOT LABEL

ASPIRIN-­SOZIALPREIS

Bild: Wesemann

BIld: Ottobock

Bild:

Bayer AG

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Deutscher Alterspreis 2013

„Alter ist Zukunft“: Bewerbungsfrist endet am 12 . Mai

Gute Nachrichten: Die Robert Bosch Stiftung, Stuttgart, ehrt Initiativen, die das Alter als eine attraktive Lebensphase zeigen. Der hierfür gestiftete Deutsche Alterspreis 2013 ist mit einem Preisgeld von 120.000 Euro dotiert.

Bewerben können sich Initiativen von Einzelpersonen, Gruppen oder Institutio-­nen, die eine große Ausstrahlung für die positive Wahrnehmung von Alter haben. Sie sollen mit Originalität überraschen und das Potential haben, neue Trends zu setzen. Es können Ideen sein, die Altersgrenzen auflösen, sowie Initia-­tiven, die die besondere Qualität der Lebensphase Alter herausstellen oder alten Menschen auf innovative Weise ein aktives Leben ermöglichen. Die Initiativen sind entweder schon realisiert worden oder befinden sich in der Umsetzungsphase.

Der Deutsche Alterspreis wird seit 2004 alle zwei Jahre vergeben. Er steht in die-­sem Jahr unter dem Motto „Alter ist Zukunft“. Schirmherrin des Deutschen Alter-­spreises ist die Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder.

Bundesland Hessen Kongress: „Klinikimmobilie der nächsten Generation“ in Frankfurt

Zum 3. Mal in Folge findet im Rahmen des Kongresses „Klinikimmobilie der Zu-­kunft“ ein fachübergreifender Dialog zwischen Klinikbetreibern, Bauherren, Ar-­chitekten, Planern und Herstellern und Investoren im Konferenzzentrum des JAPAN TOWER in Frankfurt statt. Zeitpunkt: 20. und 21. Juni 2013.

www.dieklinikimmobilie.de

Bundeshauptstadt Berlin Vivantes MVZ eröffnet neues Medizini-­sches Versorgungszentrum in Adlershof

In Berlin-­Adlershof eröffnet in diesen Tagen ein neues Medizinisches Versorgungs-­zentrum zur fachübergreifenden vertragsärztlichen Patientenversorgung. Es wird von der Vivantes MVZ GmbH, einer 100%-­igen Tochtergesellschaft der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH, betrieben.

Bei der Anmietung der 210 qm großen Praxis war Catella Property GmbH be-­ratend tätig.

Arbeitsunfälle geschehen zumeist montags

Die meisten Arbeits-­ und Wegeunfälle ereignen sich jüngsten Zahlen der Be-­rufsgenossenschaft für Gesundheitsdienste und Wohlfahrtspflege (BGW) zum Wochenanfang. Allein 12.500 Arbeitsunfälle zählte die BGW in 2012, die sich jeweils montags ereigneten. Während die Zahl unter der Woche sank, stieg sie wieder auf insge-­samt 9.900 – freitags.

SCHON GEWUSST ?

Bilder: Robert Bosch Stiftung

Wirtschaftsverlag Gesundheit GmbH i. G.

Thordis EckhardtBruchtorwall 6 38100 BraunschweigTel: 0531-­208.643-­23 Fax: 0531-­208.351-­02

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