© Bernd Heidemann 1 HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches...
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© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZ3 1 Technisches Zeichnen – Ansichten, Schnittdarstellung, Bemaßung
Konstruktionstechnik WS 2010/11• Techn. Normen
• Technisches Zeichnen Teil 1
Dipl.Ing (FH) Daniel Kelkel
Prof. Dr.-Ing. Bernd Heidemann
Büro 7217Tel 0681 5867 253Email [email protected]
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZÜbersicht 1 Wintersemester 2012/13
Raum 8025, Stunde 1 + 2, ab 7:30
Fr 09.11. Systemsynthese Pizza-Automat
Technisches Zeichnen Teil 1
Brainstorming Methode am Beispiel des Pizza-Automats
Fr 16.11 Abgabetermin Projektanmeldung
Präsentationsmöglichkeit für zwei Gruppen (max. 5 Min/ Gruppe) SystemsyntheseTechnisches Zeichnen Teil 2
heute
Bitte Zeichenmaterial mitbringen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen
Methoden und
Werkzeuge
P r o d u k t e n t w i c k l u n g Entwickeln Konstruieren
Produktentwickler
Werkstoffherstellung Produktion N u t z u n g Recycling
Produktlebenslauf
Aufgab
e
Aufgabe klären Konzipieren Entwerfen Ausarbeiten
Produktmodell (Unterlagen für
Produktion, usw.)
FertigungstechnikFT
(Einteilung, Besonderheiten, Einflüsse auf die Bauteilgestalt)
Werkstofftechnik WT
Technisches ZeichnenTZ
(Grundgedanken, Normen)Methoden der Produktentwicklung
PE(Systemtechnik, Anforderungsliste, Funktionen,
phys. Effekte, Lösungsfindung, Kreativitätstechniken, Morphologie, Bewerten) Elemente Technischer
Systeme ETS(Systemtechnik, Funktionen,
Verbindungen, Lager, Führungen)
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZEinsicht der Notwendigkeit
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZEinsicht der Notwendigkeit
„beschreibbar“?
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnische Normen
Norm (lat. Winkelmaß):
• Vereinheitlichung von Gegenständen zum Nutzen der Allgemeinheit
• Maßstab für einwandfreies technisches Verhalten
• Rationalisierung durch einheitliche Sprache, Abmessungen, Anschlussmaße,….)
• Werkzeug der Qualitätssicherung• Sicherheitsnormen zur
Sicherheitsfunktion und Rechtsfunktion
Regelwerk der Technik
DIN EN 1400-1 ff
DIN EN 1116
DIN 74069
ISO 959-1Durch das Anwenden der DIN-Norm
entzieht sich niemand der Verantwortung für eigenes
Handeln!!
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZNormen und Regelwerke
DIN-NormDt. Institut für
Normen
VDI-RichtlinienVerein dt. Ingenieure
VDG-MerkblätterVerein dt.
Gießereifachleute
AD-MerkblätterVereinigung techn.
Überwachungs Vereine
DIN- VDE- NormVerband der
Elektrotechnik, Elektronik und Informatik
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZNationale und internationale Normen
ISO-NormInt. Organisation f. Normung
EN-NormEurop. Norm
ANSI-NormAmerican Nat. Standards Inst.
DIN-NormDt. Institut für Normen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZNormen in der Konstruktionstechnik
Kugellager
Schrauben
Techn. Zeichnungen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZDer Zweck einer technischen Zeichnung
„Die Sprache des Ingenieurs ist die technische Zeichnung.“
• Dokumentation eines technischen Produkts• Informationsträger („Datensatz“) (2D, Papier)• Verständigungsmittel zwischen den Abteilungen
Inhalte einer Zeichnung:
• das Produkt / Einzelteil / Objekt in allen erforderlichen Ansichten
• Bemaßungen, Maßtoleranzen, Angaben zur Oberflächenbeschaffenheit
• Werkstoffe und Wärmebehandlungen• Fertigungs- und Montagehinweise bzw. -
vorschriften• Das Schriftfeld mit organisatorischen Angaben
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZDer Zweck einer technischen Zeichnung
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TZGegenüberstellung mit Computer Aided Design CAD
Konstruieren am „Reissbrett“ mit Bleistift:• 3D-Vorstellung als 2D-Datensatz zu Papier bringen
• 2D-Datensatz wieder 3D-Objekte erzeugen
Konstruieren mit CAD: • Produkte / Bauteile / Objekte im virtuellen Raum entwerfen
• Objekt als 3D-Geometriemodell aufgebaut und gespeichert
• Aus 3D-Geometriemodell kann direkt - ohne 2D-Umweg – das reale 3D-Objekt erzeugt werden. (Stichwort: Rapid Prototyping)
Voraussetzungen für beide Fälle:• genormte Zeichen
• ein beschränkter Vorrat an Zeichen
• festgelegte Regeln, wie diese Zeichen zu verwenden sind
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZDenn Sie wussten nicht was Sie taten….
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TZTechnisches Zeichnen - Normen
Normen sind Regeln, die Zeichen und deren Verwendung festlegen.
Auswahl:
DIN ISO 128-30, -40, -50 Ansichten u. Schnitte DIN 406-11 Maßeintragungen in Zeichnungen, RegelnDIN ISO 128-20 Linien in ZeichnungenDIN EN ISO 3098-2 ISO-NormschriftDIN EN ISO 5457 Blattgrößen, ZeichnungsvordruckeDIN 6771-2 StücklisteDIN EN ISO 1302 Angabe der OberflächenbeschaffenheitDIN ISO 5455 Maßstäbe für technische ZeichnungenDIN ISO 2162 Darstellungen von FedernDIN ISO 6410 Darstellungen von Gewinde
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZHilfsmittel zur Erstellung techn. Zeichnungen
Zeichenbrett (A0..A4) Zirkel
Radien-Schablone Oberflächen-Schablone
CAD-System
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten nach DIN ISO 128-30 -40,-50
Die Normalprojektion:
Gezeichnet werden die Kanten des Bauteils mit entsprechenden schwarzen Linien.
Die zwischen den Kanten eingeschlossenen Flächen bleiben in der Ansicht weiß.
Kanten als Schwarze Linien
Flächen weiß dargestellt
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten nach DIN ISO 128-30 -40,-50
Zur Wahl der Vorderansicht:
• Vorderansicht = aussagekräftigste Ansicht des Objekts
• Bei (Einzel-) Teilen als Fertigungsgrundlage
• Bei Gesamtzeichnungen von Baugruppen oder kompletten Produkten = Gebrauchs- oder Einbaulage
• Möglichst wenige weitere Ansichten zum eindeutigen Erkennen und Bemaßen verwenden
• Aber: zur eindeutigen Beschreibung sind so viele Ansichten wie nötig erstellen!
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZ
?
Ansichten und deren Anordnung nach DIN ISO 128-30, -40, -50
Projektionsmethode (Klappregel) – „deutschsprachiger Raum“
V Vordersicht in HauptansichtSL Seitenansicht „von links“ liegt rechts von VSR Seitenansicht „von rechts“ liegt links von VU Untensicht liegt oberhalb von VD Draufsicht liegt unterhalb von VR Rückansicht darf links oder rechts liegen
U
SR
D
V RSL
Hinweise:Die Anordnung der Ansichten auf der Zeichnung ist verbindlich. Bei Abweichung müssen die Blickrichtung durch Pfeil und die Ansicht durch Großbuchstaben gekennzeichnet werden.
X
Ansicht X
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Linien nach DIN ISO 128-20 und 128-24
Definition „Linie“:
„Geometrisches Gestaltungselement mit einer Länge > 0,5 x Linienbreite, das einen Anfangspunkt mit einem Endpunkt in beliebiger Weise verbindet: gerade oder kurvenförmig, ohne oder mit Unterbrechung.“
Volllinie breit, 0,5 mm: Sichtbare Kanten und Umrisse, Trennfugen, Ende der nutzbaren Gewindelänge
Volllinie schmal, 0,25 mm: Maß- und Hilfslinien, Schraffuren, Kerndurch-messer bei Außengewinde, Außendurchmesserbei Innengewinde, Bezugslinien, Hinweis- undBezugslinien, Diagonalkreuze, Oberflächenzeichen
Strichpunktlinie, schmal, 0,25 mm: Mittellinien, Symmetrielinien, Teilkreise bei Verzahnungen, Lochkreise bei Flanschen
Strichpunktlinie, breit, 0,5 mm: Schnittverlauf, Kennzeichnung begrenzter Bereiche (z.B. für Wärmebehandlung)
Bedeutende Linien und ihre Anwendung:
Freihandlinie, schmal, 0,25 mm: Manuell dargestellte Begrenzung von Teil- oderunterbrochenen Ansichten o. Schnitten, wennBegrenzung keine Symmetrie- o. Mittellinie ist.
Strichlinie, 0,35 mm: Unsichtbare Kanten und Konturen.Hinweis: Das Zeichnen unsichtbarer Kanten möglichst vermeiden wegen Verwirrung.Besser: entsprechende Ansichten oder Aufbrüche zeichnen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZÜbersicht 1 Wintersemester 2012/13
Raum 8025, Stunde 1 + 2, ab 7:45
Fr 16.11. Präsentationsmöglichkeit für zwei Gruppen (max. 5 Min/ Gruppe) SystemsyntheseTechnisches Zeichnen 3-Tafelprojektion
Aus isometrischer Ansicht 3 Ansichten ableiten
Bemaßungsregeln
Fr 23.11 Schnittdarstellung
Normteildarstellung
Baugruppendarstellung
heute
Bitte Zeichenmaterial mitbringen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten nach DIN ISO 128-30 -40,-50
Die Normalprojektion:
Ansichten des Objekts durch orthogonale Parallelprojektion auf rechtwinklig zueinander angeordneten Ebenen erzeugt.
Hauptflächen oder Symmetrieachsen des Objekts liegen parallel zu den jeweiligen Projektionsebenen.
Die Ebenen werden in die Zeichenebene geklappt.
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZAnsichten und deren Anordnung nach DIN ISO 128-30, -40, -50
U
SR
D
V RSL
Hinweise:
Die Linien der entsprechenden Kanten müssen in einer Flucht liegen!
X
Ansicht X
„Fluchtlinien“
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZ Dreitafelprojektion
Hinweise:
Die dritte Ansicht, steht in Abhängig zu den beiden anderen Ansichten und lässt sich über die Projektionskante herleiten
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZ Dreitafelprojektion
Hinweise:
Die dritte Ansicht, steht in Abhängig zu den beiden anderen Ansichten und lässt sich über die Projektionskante herleiten
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
Übung
Ansichten
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Linien nach DIN ISO 128-20 und 128-24
Definition „Linie“:
„Geometrisches Gestaltungselement mit einer Länge > 0,5 x Linienbreite, das einen Anfangspunkt mit einem Endpunkt in beliebiger Weise verbindet: gerade oder kurvenförmig, ohne oder mit Unterbrechung.“
Volllinie breit, 0,5 mm: Sichtbare Kanten und Umrisse, Trennfugen, Ende der nutzbaren Gewindelänge
Volllinie schmal, 0,25 mm: Maß- und Hilfslinien, Schraffuren, Kerndurch-messer bei Außengewinde, Außendurchmesserbei Innengewinde, Bezugslinien, Hinweis- undBezugslinien, Diagonalkreuze, Oberflächenzeichen
Strichpunktlinie, schmal, 0,25 mm: Mittellinien, Symmetrielinien, Teilkreise bei Verzahnungen, Lochkreise bei Flanschen
Strichpunktlinie, breit, 0,5 mm: Schnittverlauf, Kennzeichnung begrenzter Bereiche (z.B. für Wärmebehandlung)
Bedeutende Linien und ihre Anwendung:
Freihandlinie, schmal, 0,25 mm: Manuell dargestellte Begrenzung von Teil- oderunterbrochenen Ansichten o. Schnitten, wennBegrenzung keine Symmetrie- o. Mittellinie ist.
Strichlinie, 0,35 mm: Unsichtbare Kanten und Konturen.Hinweis: Das Zeichnen unsichtbarer Kanten möglichst vermeiden wegen Verwirrung.Besser: entsprechende Ansichten oder Aufbrüche zeichnen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZSysteme der Maßeintragung
20+0,2 35+0,02
12 H8
20+0,2
55+0,01
12 H8
14+0,2 47+0,04
12 H8
Funktionsbezogene BemaßungNach konstruktiven Erfordernissen
Fertigungsbezogene BemaßungAus funktionsbezogenen Maßen errechnet
Prüfbezogene BemaßungEintragungen entsprechend der vorgesehenen Prüfung23-0,02
unmaßstäblich
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Grundgedanken:• Erst mit Maßen wird ein Teil eindeutig
beschrieben
• Maße werden stets in [mm] angeben!
• NIE durch Vermessen der Zeichnungselemente
Regeln:• Von sinnvollen Bezugskanten ausgehen
• In der Ansicht bemaßen, in der die Gestalt des Teils eindeutig erkennbar ist.
• Jedes Maß nur einmal antragen
• Zusammengehörende Maße möglichst zusammen eintragen
40
20 5
unmaß
stäbli
ch
1015
18
511
Ø 5 Ø 2
19
MaßlinieMaßzahl
Maßpfeil
Bezugskante
45°
7
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 DIN 406-11 - Beispiele
Grundgedanken:
• Bevorzugte Bemaßungsmethode:
• Die Maßzahlen sind – bezogen auf die Position des Schriftfeldes - von unten oder von rechts lesbar (2 Hauptleserichtungen).
• Maßzahlen mittig über Maßlinie setzen.
• Anordnung den Platzverhältnissen anpassen.
140
30Ø
30
7 15543 Anordnung der Maßzahlen
Ø11 Ø10Ø4 Nich
ts maß
stäbli
ch !
Bemaßung von Durchmessern
6060
Ø80Ø40
Ø20
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZÜbersicht 1 Wintersemester 2011/1
Raum 8025, Stunde 1 + 2, ab 7:30
Fr 25.11. Grundlagen Bemaßung (kurze Wdh.)
Übungen zu Ansichtserstellung inkl. Bemaßung
Übung: Spannvorrichtung
Fr 02.12 Schnittdarstellung
Normteildarstellung
Baugruppendarstellung
heute
Bitte Zeichenmaterial mitbringen
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZLieferanten für Normteile
Druckfedern, Zugfedern, Tellerfedern
Gutekunst
Spannvorrichtungen und Normteile
Norelem
Linearführungen Minitec, Bosch Rexroth, THK, ....
Systemprofile Bosch, Item, Minitec
Handspanner Ganther
Pneumatische Zylinder und Ventile
Festo, SMC
Endschalter, Messsysteme, Objekterkennung
Balluff, Keyence, Wenglor
Normteile Misumi
Präzisionsschlitten AFAG, Schunk, IEF Werner, (Festo)
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Regeln:• Erste Masslinie im Abstand von 10mm
danach 7mm
• Masslinien sollten sich mit andern Linien möglichst nicht schneiden
• Letztes Maß einer Maßkette wird nie eingetragen, um Summierung von Einzeltoleranzen zu vermeiden
• Bei Unsicherheit: bei Fertigungsspezialisten Rat einholen.
40
20 5
unmaß
stäbli
ch
1015
18
511
Ø 5 Ø 2
19
MaßlinieMaßzahl
Maßpfeil
Bezugskante
45°
7
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Höhenreißer:Zum Übertragen von Maßen auf ein Werkstück.
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Meßschieber:Zum Erfassen von Maßen am Werkstück
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Meßschraube:Zum Erfassen von Maßen am Werkstück
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Meßschraube:Zum Erfassen von Maßen am Werkstück
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZBemaßung von Radien
• Kennzeichnung durch den Buchstaben R
• Radienmaße gleicher Größe können zusammen gefasst werden
• Beziehen sich unterschiedliche Radien auf einen Mittelpunkt, so enden die Maßlinien an einem Kleinen Hilfskreis
• Wenn nötig wird der Mittelpunkt des Radius bemaßt
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZBeispiel Handzeichnung
Bauteil:
• Blechbiegeteil für Projekt „Filmdöschenbefüllung“• Was fällt auf?
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Regeln:• Erste Masslinie im Abstand von 10mm
danach 7mm
• Masslinien sollten sich mit andern Linien möglichst nicht schneiden
• Letztes Maß einer Maßkette wird nie eingetragen, um Summierung von Einzeltoleranzen zu vermeiden
• Bei Unsicherheit: bei Fertigungsspezialisten Rat einholen.
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Regeln:• Erste Masslinie im Abstand von 10mm
danach 7mm
• Masslinien sollten sich mit andern Linien möglichst nicht schneiden
• Letztes Maß einer Maßkette wird nie eingetragen, um Summierung von Einzeltoleranzen zu vermeiden
• Bei Unsicherheit: bei Fertigungsspezialisten Rat einholen.
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZMaßeintragungen in Zeichnungen nach DIN 406 -11
Regeln:• Erste Masslinie im Abstand von 10mm
danach 7mm
• Masslinien sollten sich mit andern Linien möglichst nicht schneiden
• Letztes Maß einer Maßkette wird nie eingetragen, um Summierung von Einzeltoleranzen zu vermeiden
• Bei Unsicherheit: bei Fertigungsspezialisten Rat einholen.
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen
© Bernd Heidemann
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HTW des Saarlandes – WS2012/13 – Konstruktionstechnik – Technisches Zeichnen
TZTechnisches Zeichnen – Ansichten Übungen