> bETREUTEs WohnEn im bonGERT 22 Wohnungen für mehr ... · Der in Azmoos geborene Gauer machte in...

48
POLITISCHE GEMEINDE SCHULGEMEINDE VEREINE UND KORPORATIONEN > AB SEITE 3 > AB SEITE 17 > AB SEITE 27 HERAUSGEBERIN: POLITISCHE GEMEINDE WARTAU www.wartau.ch > Ausgabe 35 Juni 2012 WARTAUER GEMEINDEBLATT > BETREUTES WOHNEN IM BONGERT 22 Wohnungen für mehr Entlastung im Alter

Transcript of > bETREUTEs WohnEn im bonGERT 22 Wohnungen für mehr ... · Der in Azmoos geborene Gauer machte in...

POLITISCHE GEMEINDE SCHULGEMEINDE VEREINE UND KORPORATIONEN

> AB SEITE 3 > AB SEITE 17 > AB SEITE 27

HERAUSGEBERIN: POLITISCHE GEMEINDE WARTAU www.wartau.ch > Ausgabe 35 Juni 2012

WARTAUER GEmEindEblATT

> bETREUTEs WohnEn im bonGERT 22 Wohnungen für mehr Entlastung im Alter

INHALT

POLITISCHE GEMEINDE

Vorwort 3DieWartauerGemeindammänner–Schlaglichterausdem19.Jahrhundert 4DiealteLandstrasseunddieSchollbergfestungen 6Heidi-SpielplatzoberhalbHotelAlvier 7WaldränderzumLebensraummachen 8BetreutesWohnenimBongertAG–EineWohnformmitZukunft 9AbrechnungspflichtfürHausdienstarbeit 10NeuerungenimGrundbuchrecht 111912–2012:100JahreamtlicheVermessung 12AmphibienwanderungenimWartau 14TierschutzarbeitimWartau 15BodenundWassernichtvergiften 16

SCHULGEMEINDE

VerabschiedungvonHelmuthFrei,PrimarlehrerAzmoos 17SchulbibliothekWeite–einvollerErfolg 18«Eltern&Freunde»-Abendder2.–6.KleinklasseinAzmoos 19ProjekttageWaldinOberschan 21ProjekttageimOZSeidenbaum 22Ein-undAustritte 25WeihnachtsferienSchuljahr2012/13 25Schulraumplanung 26

VEREINE UND KORPORATIONEN

DieSägereiLonna 27ÖkumenischerFrauenvereinWartau 28SpitexWartau 32SamaritervereinWartaumitneuerHomepage 33FrühlingsexkursiondesOrnithologischenVereinsWartau 34KaratekaiWartau 35Ski-undBergclubGauschla 36WartauerSeegalBier–einBiermitKlasse 37TixiSarganserlandWerdenberg 39ZentrumWiitsicht–fürMenschenmitDemenzundihreAngehörigen 40Kinder-undJugendhilfeSt.Gallen 42Infostelle«drehkreuz»:HilfefürpflegendeAngehörige 43Wettbewerb«imScheinwerferlicht» 43«DerWildschütz»imSommeraufSchlossWerdenberg 44SozialeKompetenzenanderOBA2012 46

3

POLITISCHE GEMEINDE

> vonBeatTinner,Gemeindepräsident

Vorwort

Liebe Bürgerinnen und BürgerGeschätzte Leserinnen und Leser

« Herr der Vergangenheit ist, wer sich erinnern kann. Herr der Zukunft ist, wer sich wandeln kann.»Chinesisches sprichwort

DieGemeindenanderLiechtensteinerGrenzesehensichmitÜberlegungendesFürstentumLiechtensteinkonfrontiert,eineQuellensteuer fürSchweizerGrenz-gängereinzuführen.FürunsereGemeindehätteeinensolche Umsetzung eines Doppelbesteuerungsabkom-menszurFolge,dassetwa25%derSteuerzahlendenvon einer Neuregelung betroffen wären. Diese Aus-gangslagehateineDelegationausVertreternderRe-gion und des Kantons bei Frau BundespräsidentinWidmer-SchlumpfvorgestelltundaufdieKonsequen-zenderEinnahmenausfällehingewiesen.

Welche Konsequenzen hat Wartau zu erwarten?AufgrunddesFinanzausgleichsgesetzesunddertiefendurchschnittlichen Steuerkraft der Gemeinde WartauwürdendieAusfällewohlkompensiert.DasistdieguteNachricht.Unschönistdaran,dasssichderAnteilvonTransferzahlungen vom Kanton an die Gemeinde er-höht.

In einer veränderten Ausgangslage erkenne ichauch Chancen. Wir müssen als Gemeinde noch fitterwerden und nach Synergien Ausschau halten. DieseErkenntnisführtautomatischzuÜberlegungen,obdieGemeindeorganisation noch zeitgemäss ist. 1 Politi-scheGemeinde,1Schulgemeinde,6Wasser-undElek-

trokorporationen und 1 Ortsgemeinde sind in Wartaufür die Wahrnehmung öffentlicher Aufgaben tätig. IneinemimAprilpubliziertenBerichtvonavenirsuissekommt diese zur Schlussfolgerung, es gebe zu vieleundvorallemzukleineGemeinden. ImEinzelfallseijedochzuprüfen,wiemitFusionsüberlegungenumge-gangenwerdensoll.EinesolcheErkenntnisbegrüsseich, umso mehr die Gemeinden in St.Gallen bevölke-rungsmässig weit über dem schweizerischen Durch-schnittliegen.MehralsdieHälfteallerGemeindeninderSchweizzählenwenigerals1218Einwohner/-innen.

Mirscheintwichtigzusein,dasssichauchdieGe-meindeWartaumitderBildungeinerEinheitsgemeindeauseinandersetzt. So erhöht sich das Gleichgewichtzwischen der Aufgabenerfüllung und der finanziellenVerwantwortung.UndvorallemdieSteuerungvonIn-vestitionenlässtsichauseinerHandlangfristigplanenundinderFinanzplanungglätten.AuchbeidenKorpo-rationendürfteeineweitereZusammenlegungzuEffi-zienzgewinnen führen,dasich InvestitionenüberdasgesamteGemeindegebietüberblickenlassenundnichtisoliert jeDorf. InGemeindenwieSevelenundBuchslieferndieWasser-undElektrizitätswerkeBeiträgeandenGemeindehaushaltabundtragensozueinerSteu-erfussreduktionbei.

IchwünscheIhnenschöneunderhol-undgeruhsameFerien.DanachstehenbereitsdieWahlenvorderTür,undesistanIhnen,liebeWählerinnenundWähler,dieWeichenfürdieZukunftzustellen.

Herzlichst

BeatTinner,Gemeindepräsident

4

POLITISCHE GEMEINDE

Die Wartauer Gemeindammänner – Schlaglichter aus dem 19. Jahrhundert

> vonPeterMüller,Historiker,St.Gallen;ausAufzeichnungenvonHansSenn

WarumhabensiekeineMemoirengeschrieben,dieGe-meindammännervonWartau?EswärenmitSicherheitspannendeTextegeworden.DaszeigendiefolgendenSchlaglichter. Sie stellen einige interessante Persön-lichkeiten aus dem 19.Jahrhundert vor. Die Fortset-zungfolgtimHerbst.

Jakob Sulser (1779 – 1840)DerKauf-undHandelsherrgehörteeinerprominentenFamiliean:denSulser,dieeinenflorierendenSpediti-onsbetriebführten.Ab1800standerdemFamilienun-ternehmenvor,gemeinsammitdenBrüdernFelixundMichael.1802–1804warerMiterbauerdesprächtigen«rotenHauses»,das1918zumRathausderGemeindeWartauwerdensollte.FürdasGemeinwohlengagierteer sich als Kirchenrat, Schulrat und Kantonsrat. Ge-meindammann wurde er 1811, offenbar nur kurz. DieFirmawarinsSchlitterngeraten,dieBrüderunternah-men verzweifelte Anstrengungen dagegen – vergeb-lich. Ende 1811 kam die Zwangsversteigerung. SulserzogbalddaraufnachZürich,woer1840starb.

Leonhard Sulser (1787 – 1845)Er war 1814–1829 und 1842–1845 Gemeindammann.DieWahlzumKantonsratlehnteerab.DieBegründungistbemerkenswert:Ersei29JahraltunddasAmtdesGemeindammannsbringeihmgenugArbeit.

Ulrich Müller (1761 – 1813) MüllerwarSprosseinerangesehenenWartauerFami-lie.DerausgebildeteAdvokatlenkte1805–1813dieGe-schicke der Gemeinde, mit einer kurzen Unterbre-chung1811/12.SeinAdvokaturbüroführteerbiszusei-nemfrühenTod1813weiter.InWartauhatteeresnichteinfach.Sozeigtenz.B.dieAzmooserwenigLust,inderneuenPolitischenGemeindeWartaumitzumachenundwollteneineeigeneGemeindewerden.ÄrgerundPro-blememachteihmauchseinjüngsterBruderHansJa-kob.ErgerietaufAbwege,wurdezueinerverkrachtenExistenzundgaltgleichalsmehrfacherBrandstifter,insbesondere für den furchtbaren Brand von Ober-schan1821;Ende1831wurdeseinLeichnamtotaufderliechtensteinischenRheinseiteangespült.

Johannes Sulser (1792 – 1858)DerSohnvonDr.med.MathiasSulser–lautdemAz-mooserKirchenbuch«einberühmterDoktorderArz-neikommission»–wurde inZürich indenHandelsfä-chern ausgebildet. Er beherrschte Italienisch undFranzösisch. 1813 eröffnete er ein Getreidehandels-und Darlehensgeschäft, das florierte. Weitere Stich-worte zu dieser erfolgreichen Biographie: Infanterie-hauptmannundBesitzerausgedehnterGüterinWar-tau, 1811–1813 und 1818–1821 Gemeindeschreiber,1823–1839 Gemeindammann, Kantonsrat, Kantons-

Ehemaliges Postbüro in Azmoos um ca. 1911.

5

POLITISCHE GEMEINDE

richter.1849–1856amtierteSulseralsersterZollins-pektor des Kreises Chur. Mit grossem Eifer setzte ersichfürdenErhaltderZollstationTrübbachein–ver-geblich.SeinenWohnsitzbehielterauchindiesensie-benJahreninAzmoos.Eshiess,erseimehrhieralsinChuranzutreffen.

Mathias Gauer (1822 – 1899)Der in Azmoos geborene Gauer machte in Staad beiRorschacheineLehrealsKupferschmied. Ihr folgtenWanderjahreinderRomandieunddieAbsolvierungderGewerbeschule in Yverdon. 1845 kehrte Gauer in dieHeimatzurückundarbeitetedortbis1880alsKupfer-schmied,FlaschnerundSchlosser–vorallemfürWas-serversorgungen, eiserne Röhrenleitungen, Hydran-ten- und Löscheinrichtungen. Dann übergab er dasSchlossergeschäft dem Sohn Christian, die Eisenwa-renhandlungdemSchwiegersohnKonradFrehner.FürGemeinde, Bezirk und Kanton engagierte er sich aufbeeindruckende Weise. Zitat aus dem Nekrolog des«WerdenbergerundObertoggenburger»:«Nacheigen-händigerAufzeichnungwarer48JahrehindurchMit-glieddesBezirksgerichtes,volle22JahreGerichtsprä-sident, 1861 Verfassungsrat, 9 Jahre Kantonsrat, 21JahreMitglieddesGemeinderates,13JahreGemeind-ammann, 21 Jahre Mitglied der Feuerkommission,14JahreMitgliedderGesundheitskommission.Ebenso

funktionierte er in Rechnungskommissionen für diepolitischeundOrtsgemeinde,von1854–1898warerinderKirchenvorsteherschaftundKirchenverwaltung…»SogehtesnocheinigeZeilenweiter.Fazit:«WahrlicheinvollgerütteltMassvonBeamtungenundArbeit!»

Johann Jakob Gabathuler (1835 – 1908) NochsoeinarbeitsreichesLeben:Ortsverwaltungsratund Kirchenvorsteher, Ortsgemeindekassier, Schul-pfleger, Gemeinderat, Kirchenverwaltungsratspräsi-dent.Undab1890Gemeindammann.DerNachruf im«Werdenberger und Obertoggenburger» meint: «eineinfacher, schlichter Mann, der zu rechnen verstandunddoch,wennesgalt,wirklichBedürfnissenzuent-sprechen,warerauchdabei.»Erstammteauseinfa-chenbäuerlichenVerhältnissenundarbeitetesichmit«entschlossenemFleiss»hoch. Interessant imNach-ruf: «Wer nur einigermassen sich einen Begriff ma-chen kann, wie schwer es ist, angesichts der vielenMeinungsverschiedenheiten solche Ämter zu beklei-den,wirddemDahingeschiedeneneinehrendesAnge-denkenbewahrenundfürseineLeistungenverdientenDankwissen.»

DieserArtikelberuhtaufdenwertvollenVorarbeitenvonHansSenn,Alt-Kaminfegermeister,Azmoos.SiewurdendurchweitereRechercheninBibliothekenundArchivenergänzt.Bilder-Quelle:BildarchivGemeindeWartau

Gasthof & Pension Löwen anno 1910. Das Kurhaus Alvier um 1915.

Gasthaus Ochsen und Rössli, wo heute das Höfli steht. Der Musikverein Trübbach mit Kriegsinvaliden (1916).

6

POLITISCHE GEMEINDE

DiealteLandstrasseist,seitdemEinbaueinerBrückeinder«Hohwand»,abGemeindegrenzeSargans/War-taubiszumRanddesSchollberg-Steinbruchsdurch-gängigbegehbar.

DieRouteführtüberdieAbdeckungderFestung«Schollberg2»(militärischeBezeichnung),demmäch-tigsten Infanteriewerk der ehemaligen Festung Sar-gans. Bewaffnung: vier Panzerabwehrkanonen (Pak)sowiefünfMaschinengewehre(Mg)undeinInfrarotbe-leuchtungs-Stand (IRS) für die Gefechtsfeldbeleuch-tung.Wirkungsbereich:aufdasvom«Schollberg2»biszumRheindammführendeTankhindernis.«Schollberg2»wardernördlicheEckpfeilerderabhierverlaufen-denSchlüsselfrontvonnationalerBedeutung,desRe-duit-Abschnitts «Sarganserau». Nach dem PassierenderneuerstelltenBrücketretenFestungsanlageninsBlickfeld.EssindWaffenstände,welchenurvomWerkherüberLeiternzugänglichwaren.Dieerstelinkssei-tigeAnlagewarbestücktmiteinerPakmitBeobacht-erstand. Rechtsseitig liegt ein Werkstand mit einemFestungs-Maschinengewehr.WeitereinWerkstandmitzweiMgundeinemBeobachterstandfürdieFeuerfüh-

rung.LinkswirdeinoffenerFels-Unterstandsichtbar,einer der 14 für die Stosstrupps der aussen verteidi-gendenInfanterie.Werwürdehierstehendschonver-muten,dasserhochüberdemUnterkunfts-undInfra-strukturbereichderFestungsteht?

Zurück über die Brücke zum Ausgangspunkt. InsüdlicherRichtung führtdiealteLandstrasseabGe-meindegrenze Wartau/Sargans nach Vild; sie ist be-dingt begehbar. Sie führt zunächst nahe an den vierWaffen-Schartendes«Schollberg3»vorbeiund,hochobenimFelssichtbar,einIRS.

Habe ich Sie «gwundrig» gemacht?KeinProblem!Der«Artillerie Fort Magletsch Verein» (AFOM) bietet ent-sprechendeFührungenan:

«Schollberg3»kanninnengeführtbesichtigtwer-den.AufWunschinkl.einerBegehungderaltenLand-strasseimBereich«Schollberg3und2».DieFührungbeinhaltet auch den Besuch einer grossen Depot-kaverne mit Planausstellung, mit Erläuterungen zurStrukturderSchollbergfestungenundzurFlutungdernördlichenSarganserebene.Besichtigtwerdenzudemein noch intakter Panzerabwehr-Bunker «Centurion»sowieeingrosser,innenrestaurierterMg-Bunker.

Führungen ohne vorherige Anmeldung:Sonntag,8.Juliund14.Oktober,14.00Uhr.Dauerca.2½Std.fürFr.15.– pro Person, Kinder günstiger. Zu dieser wieauchzurnachfolgendbeschriebenenFührungkönnensichGruppenmitWunschtermin-Vorschlägenanmel-den.TarifnachAnzahlTeilnehmer.

Eine erweiterte Schollberg-Tour führt ins Vorge-lände der Schollberg-Festungen. Besichtigt werdeneiner der sechs Rheindammbunker sowie ElementedesFlutungskonzepts,nämlichdieStauanlageundderSichheitsüberlaufimRheindamm.ZuschlagFr.5.–proPerson.AuchderrestaurierteKommando-PostendesSchlüsselfont-Abschnitts «Sarganserau» in Vild kannaufAnfragehinbesichtigtwerden.WirfreuenunsaufIhreKontaktnahme.

KonTAKT

>> AFOM,>Postfach,>9479>Oberschan>Tel.>081>783>26>11,>Fax>081>783>26>12>www.afom.ch,>[email protected]

>

Die alte Landstrasse und die Schollbergfestungen

> vonWalterGabathuler,Trübbach

Diese Panoramafoto-Schiesskarte (datiert 1957) zeigt die Übersicht aus dem Beobachterstand.

Wandbild im Essraum der Festung.

7

POLITISCHE GEMEINDE

Heidi-Spielplatz oberhalb Hotel Alvier

> vonDanielaGraf,Gemeinderätin

AmSamstag,5.Mai2012,trafensicheineAnzahlHelfe-rinnen und Helfer zum jährlichen Arbeitseinsatz aufdembeliebtenHeidi-SpielplatzinOberschan.Beiströ-mendemRegennahmenwirdiediesjährigenInstand-stellungs-undReinigungsarbeiteninAngriff.Zielsollteessein,denSpielplatzaufdenbevorstehendenMutter-tagunddieFeiertageineinwandfreiemZustandzuprä-sentieren.

Unter der Leitung von Jakob Gabathuler (Alt-Re-vierförster) wurde der Platz von Ästen und Steinengereinigt.EbenfallswurdenHolzerarbeitenvorgenom-menunddieFeuerstellengereinigt.DiekleinenHelferbemühten sich, Unrat und Äste, fachgerecht zu ent-sorgen.

Da ein solcher Arbeitseinsatz auch hungrig unddurstigmacht,hatunsdasHotelAlvierzueinemfeinenMittagessen eingeladen. Auch hierfür bedanken wirunsrechtherzlichbeiDorisBaumannunddemHotel-Alvier-Team, welches den Unterhalt des Heidi-Spiel-platzes und die vielen Freiwilligen grosszügig unter-stützt.

GernemöchtenwirnocheinigeMitteilungenandieBe-sucherweiterleiten:

> DerSpielplatzistautofreizuhalten.FehlbareBesu-cherkönnenmiteinerBussebelegtwerden.

> Genügend Parkplätze stehen beim Vermärsch-ParkplatzzurVerfügung.

> Die WC-Anlagen dürfen beim Hotel Alvier benütztwerden.Dochauchhiergilt,dieBenützungimRestau-rantzumelden.

ImNamenderGemeindeWartaumöchteichmichbeidentreuenHelferinnenundHelfernherzlichbedankenundwünschevielenBesucherneineinmaligesErlebnisaufdemmitvielLiebeundHerzblutgestaltetenHeidi-Spielplatz!

WirbittenfolgendenGedankenindasHeidi-Spielplatz-Vergnügen einzubauen: Die Natur macht keinen Ab-fall – wir nehmen unseren wieder mit!

HerzlichenDank!

8

POLITISCHE GEMEINDE

Wartau beherbergt im Gemeindegebiet 25 KilometerTrockenmauern.Nunsollenunterhalbvon1200MeternauchwertvolleWaldränderimUmfangvon25Kilome-ternLängeentstehen,washieretwaeinemFünftelderWaldrandlängeentspricht.WoheutediehohenBäumeeinescharfeGrenzezumOffenlandbilden,sollauf15MeternBreiteeinmosaikartigerWaldrandmitStrauch-und Baumschicht wachsen. Asthaufen und andereKleinstrukturentragendazubei,dassdieWaldränderzuökologischvielfältigenLebensräumenwerden.

Eigentümer zur Beteiligung aufgerufenIn einer ersten Phase 2012–2015 sollen 7 KilometerWaldrandaufgewertetwerden.DieOrtsgemeindeWar-taualswichtigsteröffentlicherWaldeigentümermachtimProjektmit,nunsindauchprivateWaldeigentümeraufgerufen, sich im Projekt zu beteiligen und so denWaldrandzumLebensraumzumachen.

DiedefizitärenHolzereiarbeitenwerdenmiteinerEntschädigung abgegolten, die Eigentümer müssenabereinenSelbstbehaltübernehmen.Dieserkannz.B.ausRäumungsarbeitenbestehen,geleistetvomEigen-tümerodervomPächter,derunterUmständeneben-fallsaneinerAufwertunginteressiertist.Interessentenwerden gebeten, sich mit der Grundstück-Nr. an dieRevierförsterzuwenden.

Artenreiches GrenzlandÖkologisch wertvolle Waldränder sind wichtige Le-bensräumefüreineVielzahlvonPflanzenundTieren.

Viele Bewohner nutzen diesen Grenzlebensraum nurfüreinenTeilihrerBedürfnisse,etwaalsUnterschlupfoderBrutplatz,währenddieNahrunginangrenzendenWiesenundWeidengesuchtwird.Einharter,steilab-fallender Waldrand erfüllt diese Ansprüche deutlichschlechter.

Die forstlichen Eingriffe starten im Herbst 2012.DieWaldregion2Werdenberg-Rheintalerarbeitetedienötigen Grundlagen, damit nur erfolgversprechendeWaldränder bearbeitet werden. Die politische Ge-meindeWartauträgtdasProjektundhateinebeglei-tendeArbeitsgruppeeingesetzt.

Vorteile für die LandwirtschaftStrukturierteWaldränderhabenVorteilefürdenWald-besitzer,indemsiedieGefahrvonSturmschädenver-mindernundWilddruckvomWirtschaftswaldwegneh-men.SiedienenderLandwirtschaft,dasiedenSchat-tenwurfreduzierenundLebensraumfürNützlingebe-reitstellen.UndsiebereicherndasLandschaftsbildundkommensoauchderÖffentlichkeitzugute.

Waldränder zum Lebensraum machen

> vonUrsWeber,ÖkobüroHugentoblerAG

Aufgewerteter Waldrand am Burghügel Wartau, eng verzahnt mit einer geschützten Magerwiese.

infoRmATion

>> www.wartau.ch>>>Umwelt,Versorgung>>>>Naturschutzprojekte>>>Waldrandaufwertung

>> Revierförsterin>Renate>Friedl,>Tel.>079>848>14>38

>> >Revierförster>Ernst>Vetsch,>Tel.>079>343>72>39>

9

POLITISCHE GEMEINDE

infoRmATion

>> Bea>Disch>Tel.>081>750>20>90>(während>den>Bürozeiten)

>> Daniela>Graf>Tel.>081>783>28>31>

>

Betreutes Wohnen im Bongert AG – Eine Wohnform mit Zukunft

> vonDanielaGraf,Gemeinderätin

DerWunscheinesimmergrösserenTeilsunsererBe-völkerung ist es, möglichst lange eine gewisse Selb-ständigkeit zu wahren. Diesem Anliegen trägt dieWohnform«BetreutesWohnenimBongert»Rechnung.Behindertengerechtes Wohnen und ambulante Unter-stützungkönnendarinsinnvollvereintwerden.DieBe-wohnerinnenundBewohnerhabendieGewissheit,beiBedarf die erforderliche fachliche Hilfe oder andereDienstleistungeninderWohnungzuerhalten.

DiezentraleLagederbeidenMehrfamilienhäuseristsehrattraktivundbeiderGestaltungderWohnun-gen wurden die hohen Anforderungen des BetreutenWohnensinBetrachtgezogen.

NunsinddiebeidenObjekteFeldgass1undFeld-gass2inderEndphaseunddieWohnungenkönnenimHerbstbezogenwerden.MitderVermietungistschonvor einiger Zeit begonnen worden und die meistenWohnungensindvergeben.JetztbestehtdieGelegen-heit,sichfürdieletztenWohnungenzubewerben.

FallsSieaneinerWohnung interessiertsind,könnenSiedirektmitdenbeidenVerwaltungsratsmitgliedernFrauBeaDischoderFrauDanielaGrafinKontakttre-ten.SiewerdenIhnengernenähereAuskünfteerteilen.

10

POLITISCHE GEMEINDE

Abrechnungspflicht für Hausdienstarbeit

> FranzBucher,AHV-undIV-Zweigstellenleiter

AHV-BeiträgeMüssen bei der Hausdienstarbeit auch bei geringfü-gigenLöhnendieAHV-Beiträgeabgerechnetwerden?Diese Frage wird häufig bei der AHV-Zweigstelle ge-stellt.

WereineneigenenHaushalt führtundPersonenalsHausdienstarbeitnehmendebeschäftigtunddieseentsprechend entlöhnt (Geld- oder Naturallohn) istverpflichtet,vondiesemLohnSozialversicherungsbei-trägezuentrichten,auchwenndiesernochsobeschei-denist.FerienentschädigungenunterstehenauchderBeitragspflicht.WerdieMeldungunterlässt,kannsichstrafbarmachen.

Unter Hausdienstarbeit fallen beispielsweise fol-gende Tätigkeiten:

> Raumpflegerin/Raumpfleger> Kindermädchen(Au-pair-Mädchen/-Mann/

Babysitter/-in)> Kinderbetreuung> Haushaltshilfe> Hauswartin/Hauswart> Berufsleute,welcheTätigkeitenimHausbzw.in

derWohnungoderumsHausherumerledigen

Obligatorische UnfallversicherungDie Hausdienstarbeitgebenden sind verpflichtet, ihrPersonalgegenUnfallzuversichern.DazumüssensiesichbeieinerUnfallversicherunganmelden:

> Hausdienstarbeitnehmende, deren wöchentlicheArbeitszeitwenigeralsachtStundenbeträgt,sindnurgegenBerufsunfallundBerufskrankheitenversichert.

> Hausdienstarbeinehmende, die mindestens achtStunden pro Woche arbeiten, müssen auch gegenNichtberufsunfälleversichertwerden.

Berufliche VorsorgeNur Monatslöhne von mehr als 1’740 Franken, bzw.Jahreslöhnevonmehrals20’880Franken,werdenderobligatorischenberuflichenVorsorgeunterstellt.

Die Anmeldeformulare können im Online-Schalter auf www.svasg.ch heruntergeladen oder bei der AHV-Zweigstelle bezogen werden.

infoRmATion

Für>weitere>Fragen>steht>Ihnen>die>AHV->Zweigstelle>gerne>zur>Verfügung.

>> Tel.>058>228>20>51>>(nur>vormittags)

>

11

POLITISCHE GEMEINDE

Neuerungen im Grundbuchrecht

> FabianOeler,Grundbuchverwalter

100 Jahre nach der Einführung des SchweizerischenZivilgesetzbuches(ZGB)istaufAnfang2012diegrössteRevisionimImmobiliarsachen-undGrundbuchrechtinKraftgetreten.AufdengleichenZeitpunktistdietotal-revidierte Grundbuchverordnung in Vollzug gesetztworden.AufdieGrundbuchämterkommendamitvieleNeuerungenzu.DabeisolldieGrundbuchführungdenwirtschaftlichen Bedürfnissen angepasst sowie dieRechtssicherheit und der Informationsgehalt desGrundbuchserhöhtwerden.

Register-SchuldbriefNeukannderpapierloseSchuldbriefeingetragenwer-den,nebstdemtraditionellenPapier-Schuldbrief,wel-chereinWertpapierdarstelltundbeimGläubigerauf-bewahrt wird. Der sogenannte Register-SchuldbriefentstehtmitderEintragungimGrundbuch,ohnedasseinWertpapierausgestelltwerdenmuss.Damitentfal-lendieKostenfürdieAusfertigung,diesichereAufbe-wahrungsowiefürdieÜbermittlungdesWertpapierszwischen Grundbuchamt und Bank. Ausserdem fälltdas Verlustrisiko weg. Der jetzige Schuldbrief in Pa-pierformwirdbeibehalten,kannaber ineinenRegis-ter-Schuldbriefumgewandeltwerden.

DienstbarkeitenVerträgezurErrichtungvonDienstbarkeitenwieWeg-rechte, Benützungsrechte, Durchleitungsrechte oderBaurechtesindneukonsequentöffentlichzubeurkun-den.Dasheisst:einsolcherVertragkannnichtmehrausserhalbdesGrundbuchamtesohneMitwirkenderUrkundspersonenabgeschlossenwerden.DiessolldieRechtssicherheitbeimAbschlusssolcherVerträgeer-höhen.

Öffentlich-rechtliche EigentumsbeschränkungenDieZGB-TeilrevisionbautdasGrundbuch inRichtungeines modernen Bodeninformationssystems aus, daszuverlässigeundaktuelleAuskünfteüberGrundstückeermöglicht.ZudiesemZweckmüssenöffentlich-recht-liche Eigentumsbeschränkungen im Grundbuch ein-getragen werden, sofern diese dem Eigentümer einedauerhafte Nutzungs- oder VerfügungsbeschränkungodereinePflichtauferlegen(Art.962ZGB).

Gesetzliche GrundpfandrechteGewisse gesetzliche Grundpfandrechte entstandenbisherohneEintragungimGrundbuch.SiedienendenGemeindenunddemKantonalsSicherungsmittelfürgrundstückbezogene Forderungen, z.B. für Grund-steuer, Handänderungssteuer, Grundstückgewinn-steuer oder Anschlussbeiträge. Weil diese Grund-pfandrechte ausserhalb des Grundbuchs entstandensind und nicht eingetragen werden mussten, wussteein Käufer bisher nicht, ob das Kaufsgrundstück mitsolchenPfandrechtenbelastetwar.DamitdasPfand-rechtgegenübereinemgutgläubigenErwerberdurch-gesetztwerdenkann,mussesinnertdervorgeschrie-benen Zeit im Grundbuch eingetragen werden. Beigrösseren Beträgen werden die Inkassostellen dierechtzeitigeRechnungsstellungunddieFristenfürdieEintragungüberwachenmüssen.

Einträge ohne rechtliche BedeutungDie Aktualität des Grundbuchs kann durch Einträge,welchehinfälliggewordensind,beeinträchtigtwerden.DieEliminierungsolcherdinglicherRechtewirddurchdie Gesetzesrevision ermöglicht, indem das Grund-buchamtimRahmeneinesöffentlichenBereinigungs-verfahrensfüreinbestimmtesGebietoderimEinzelfallaufAntrageinerbelastetenPersondieLöschungver-fügen kann. Eine solche Verfügung kann gerichtlichangefochtenwerden.

Auswirkungen im GrundbuchverkehrDieaufden1.Januar2012inKraftgetretenenNeuerun-genbeanspruchenmehrZeitbeiderVorbereitungundPrüfungeinesGrundbuchgeschäfts.DieobligatorischeBeurkundungderDienstbarkeitsverträge,dieBereini-gungdereingetragenenRechteundLastenaufgrundeiner Mutationsurkunde des Geometers, und die zu-sätzlichenAbklärungen,obdieeingereichtenodervomGrundbuchamtselbstverfasstenRechtsgeschäftemitdenneuenGesetzesvorschriftenübereinstimmen,sindaufwendig. Die revidierte Grundbuchverordnungschreibtneuvor,dassalleVornamenundderBürger-ortimGrundbucheingetragenwerdenmüssen.Esistdahernotwendig,dasssichjederGrundeigentümerje-weils mit Pass oder ID-Karte ausweist, damit Nameund Vorname vorschriftsgemäss aufgenommen wer-denkönnen.

12

POLITISCHE GEMEINDE

> vonMichaelRutz,KreisAGSargans

1912 – 2012: 100 Jahre amtliche Vermessung

Die amtliche Vermessung ist seit 100 Jahren ein Ge-meinschaftswerk des Bundes, der Kantone und derGemeinden.SiedokumentiertdasGrundeigentumundistdamiteintragenderPfeilerdesRechtssystems.InKombinationmitdemGrundbuchschütztdieamtlicheVermessungGrundeigentumundbildetdamitdieBasisfürdieSicherungvonHypothekarkrediten.

Ein Blick zurückBereits im17.JahrhundertwurdenzuSteuerzweckeneinzelneZehntenpläneerstellt.IndererstenHälftedes19.Jahrhunderts wurden vereinzelt Parzellarvermes-sungen durchgeführt. Mit der Einführung des Zivilge-setzbuches von 1912 wurde der Wandel vom Steuer-zum Rechtskataster vollzogen und die Grundlage fürdieErstellungderamtlichenVermessunggeschaffen.Zu diesem Zeitpunkt waren etwa 10% der Gesamtflä-chederSchweizfürdieZweckederamtlichenVermes-sungbrauchbarvermessenundnachgeführt.Gemässursprünglicher Planung für die Erstellung der amtli-chen Vermessung sollte diese bis 1976 erfolgen. DieWeltkriege,reduzierteFinanzprogrammedesBundesunddieBoomjahreder50er-und60er-JahremitdemAusbauderInfrastrukturverzögertendieRealisierung.EineReformderamtlichenVermessungdrängtesichauf,weildieGrundbuchvermessungenbiszumvorge-sehenenFertigstellungstermin1976erstzuzweiDrit-telnerstelltwarenunddemStandderTechnikwieauchden Benutzerbedürfnissen nicht mehr entsprachen.DieResultatedergrundlegendenReformwurdenmitder Verordnung über die amtliche Vermessung von1993undderdazugehörendentechnischenVerordnungrechtskräftig.

Die amtliche Vermessung heuteMitderReformderamtlichenVermessungwurdendiezuvor auf Plänen und Verzeichnissen festgehaltenenVermessungenineinedigitaleFormüberführt.Heutesind82,5%derFlächederSchweizvermessen,digitaleDatenimBundesstandardAV93stehenzu60%zurVer-fügung,weitererund20%sindinBearbeitung.ImKan-tonSt.GallenliegtdieamtlicheVermessungimdigita-lenStandardAV93flächendeckendvorunderlaubteinevielbreitereNutzung.DieamtlicheVermessungdientheutealsGrundlagefürInformationssystemeimWeb,für Infrastruktur-, Bau- und Siedlungsplanungen aufdigitalerBasis,fürdieAdresssucheinNavigationssys-temenundvieleweitereAnwendungen.

Grenzpunktabsteckung mit modernem Tachymeter.

13

POLITISCHE GEMEINDE

Die amtliche Vermessung in der Gemeinde Wartau1928begannendieVermarkungallerGrundstückemitGrenzzeichenunddieParzellarvermessung.Seit1987liegt über das gesamte Gemeindegebiet eine aner-kannteGrundbuchvermessungvor.ImRahmenderKa-tastererneuerungwurdedasgesamteGemeindegebietbis2003indendigitalenStandardAV93überführt.Bis2011 wurde das Datenmodell der amtlichen Vermes-sungaufdenStandardDM01aufgearbeitet,worinunteranderemdieGebäudeadressenenthaltensind.Aktuelllaufen die Vorbereitungen für eine periodische Nach-führung.DamitwerdensämtlicheObjektederInforma-tionsebenen Bodenbedeckung und Einzelobjekte mitHilfevonLuftbildernaufihreAktualitätüberprüft.Ob-jekte,fürderenErstellungoderÄnderungkeinBewilli-gungsverfahren besteht, werden im Rahmen dieserperiodischen Nachführung aktualisiert. Beispiele fürbetroffeneObjektesindWaldränder,Gewässerverläufeundnatürlich veränderteKulturarten.FürdenUnter-haltderamtlichenVermessunginderGemeindeWar-tauistdieFirmaKreisAGinSargansalsverantwortli-cherGeometerzuständig.

Grenzpunktversicherung nach exakter Absteckung.

Positionsermittlung mit Messung auf Prismen-Reflektor.

14

POLITISCHE GEMEINDE

Amphibienwanderungen im Wartau

> vonAndreaWellenzohn,TierschutzbeauftragteGemeindeWartau

OberschanBereitsgegenEndeFebruardiesesJahressetztendieerstenWanderungenderGrasfröscheinOberschanein.Versuchsweise wurde entlang der Alpenstrasse vomMollockbiszurMühliwehreinzusätzlicherFroschzaungesetzt.DieserZaunhatsichsehrbewährt,hattenwirdieses Jahr doch kaum überfahrene Grasfrösche anderAlpenstrassezuverzeichnen.

AuchdiesesJahrbeteiligtensichwiedereinigeer-wachsene Helfer – auch von der Umweltgruppe War-tau–undvieleKinderallerAltersstufenbeimEinsam-melnderAmphibien. Insgesamtkonnten842Grasfrö-sche,2Erdkrötenund14MolchevondenStrasseneva-kuiertundinsOberschanerRiettransportiertwerden.

PlattisDie Amphibienwanderungen bei Plattis verliefen die-sesJahrziemlichturbulent.WenigeTagevorEinsetzender ersten Wanderungen erhielten wir die Nachricht,dassimvorderenTeildesTankgrabensalleFischeüberdenWinterverstorbenwarenunddasWasserimTank-grabenkeinenSauerstoffmehrenthaltenwürde.Nor-malerweise werden die wandernden Erdkröten beiPlattisgenau indiesenTeildesTankgrabensgesetzt.

NachdiversenAbklärungenentschiedenwirunsdann,die gesammelten Erdkröten in den hinteren Teil desTankgrabens (über dem Bahngeleise) zu setzen. Umein«Rückwandern»derErdkrötenindenvorderenTeildes Tankgrabens zu verhindern, musste ein zusätzli-cherFroschzaungesetztwerden.

DieZahlendergesammeltenErdkröteninPlattisentsprechenmit1253TierenungefährdenZahlenvomletztenJahr.DiesesJahrwurdendieErdkrötenunterderLeitungvonHeinzMüller,unterMithilfe vonHer-mann Tischhauser, Weite, und der Primarklasse vonFrauInauen,Weite,eingesammelt.

Allen Helfern sei für ihren Einsatz ganz herzlich ge-dankt. Ein grosses Dankeschön gilt auch Toni Spirigund seinem Team vom Werkhof, das jedes Jahr dasAufstellen der Zäune (auch sehr kurzfristig!) besorgtund uns Leuchtwesten, Lampen etc. zur Vefügungstellt. Ebenfalls danken wir der Feuerwehr WartauganzherzlichfürdieBenutzungdesFeuerwehrdepotsOberschan sowie dem Bauamt Wartau, Heinz Müller,HermannTischhauserundallenanderengrossenundkleinen Helfern für ihren Einsatz zum Wohl der Am-phibien!

15

POLITISCHE GEMEINDE

AlsTierschutzbeauftragtewerdeichseitvielenJahrenimmer wieder mit verschiedenen Tieren und Proble-menrundumdieTierhaltungkonfrontiert.Oftmüssengerade in privaten Tierhaltungen Missstände festge-stelltwerden.Eslandenauchimmerwieder«überzäh-lige»Tierebeimir,derenBesitzersichdieAnschaffungnicht gut überlegt haben. Im Februar wurde z.B. beiMinustemperaturen eine ganze Gruppe Zwergkanin-chenmittenimHeuwiesenwaldausgesetzt,einewirk-lichsehr«billige»undauchstrafbareArt,sichseinerTierezu«entledigen».Mittlerweilewurdendiemännli-chenKaninchenbeimTierarztkastriertundalleKanin-chenhabeneinschönesneuesZuhausegefunden.

Vermehrung von KatzenDiesesThemabeschäftigtmichseitvielenJahren.SeitInkrafttreten der neuen Tierschutzverordnung am1.9.2008istdieunkontrollierteVermehrungvonKatzengemäss Gesetz verboten. Viele Landwirtschaftsbe-triebeimWartauhabensichdieszuHerzengenommenund ihren Katzenbestand kastrieren lassen. Es gibtaber immer noch schwarze Schafe unter den Tier-haltern. So haben wir auch diesen Frühling bis jetztvier Katzen mit Nachwuchs eingefangen/entgegen-genommen.

Tierschutzarbeit im Wartau

> vonAndreaWellenzohn,TierschutzbeauftragteGemeindeWartau

infoRmATion

Tierschutzarbeit>ist>mit>Kosten>verbunden.>Wer>ei-nem>heimatlosen>Tier>ein>schönes>neues>Zuhause>bieten>kann>oder>unsere>Tierschutzarbeit>finanziell>unterstützen>möchte,>wende>sich>bitte>an:

>> Andrea>Wellenzohn,>Tierschutzbeauftragte>>Gemeinde>Wartau,>Azmoos>Mobil>078>620>91>72>[email protected]

>> Daniela>Graf,>Gemeinderätin,>Azmoos>[email protected]

Herzlichen>Dank.>

16

POLITISCHE GEMEINDE

Boden und Wasser nicht vergiften

> UmweltschutzkommissionWartau

infoRmATion

Weitere>Informationen>und>Tipps>erhalten>Sie>>bei>der>Gemeinde>oder>diesen>Stellen:

>> www.giftzwerg.ch>> www.pusch.ch

>

ChemikalienfindensichinallenBereichendesAlltags:ImGelbeidermorgendlichenDusche,beimHausputz,beiderGartenpflege,beimMalenderWändeundderCrème gegen Falten oder Muskelkater. Solche Pro-dukteerleichternundverschönernunserLeben.DochdieseFülleanChemikalienhatauchunerwünschteNe-benwirkungen.

BereitsgeringeMengendieserStoffebelastenun-serenBodenoderdasWasser,wennsieunsorgfältigverwendet oder falsch entsorgt werden. Auch inSt.GallerGewässernlassensichRückständevonChe-mikalien, so genannte Mikroverunreinigungen, nach-weisen.VorallemPflanzenschutzmittelwerdenhäufigzuhochdosiertoderfalscheingesetzt.ÜberdenBodengelangen sie ins Grundwasser – unsere wichtigsteTrinkwasserquelle.

Gegen den Giftzwerg in der Schweiz und in unserer GemeindeDie Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz(Pusch) startet die nationale Kampagne «Stopp denGiftzwerg». Zusammen mit Bund, Kantonen und Pri-vatwirtschaft ruft Pusch die Bevölkerung zu einemsorgfältigenUmgangmitChemikalienauf.Unterwww.giftzwerg.cherhaltenSieTippsundInformationenfüreinengiftlosenAlltagohneaufHygieneundAnnehm-lichkeitenverzichtenzumüssen.ErhältlichsindauchDrucksachen,umbeispielsweiseIhreBekanntenoderMitgliederimVereinaufdieKampagneaufmerksamzumachen.

Chemikalien sparsam verwenden – oder darauf verzichtenGerade auf Pestizide für die Pflege der Pflanzen inHaus, Balkon oder Garten kann meistens verzichtetwerden. Und für einen sauberen Haushalt sind meis-tenskeine«scharfen»Spezialreiniger,WC-DuftsteineoderDuftspraysnötig.

Einige Tipps für den Alltag> KaufenSiePflanzen,diegegenSchädlingeresistent

sind.> BekämpfenSie–wennnötig–Schädlingemitna-

türlichen Mitteln, beispielsweise Marienkäfer gegenBlattläuse.

> Unerwünschte Kräuter müssen nicht immer kom-plettentferntwerden;wennsiestören,sollensieaus-gerissenundnichtmitHerbizidenbekämpftwerden.

> Mit geeigneten Mikrofasertüchern, Wasser und ei-nemmildenAllzweckreinigerwerdenKüche,BadundZimmertadellossauber.

> RestevonChemikaliendürfenNIEinsWC,LavabooderindieKanalisationgeleertwerden.

> BringenSienichtmehrbenötigteChemikalienzurSonderabfallsammlung.

17

SCHULGEMEINDE

> vonBärlocherMarcel,SchulleiterPrimarstufeundKleinklasse

Verabschiedung von Helmuth Frei, Primarlehrer Azmoos

HelmuthFreigehtEndeSchuljahr2011/12 inPension.Während43JahrenwirkteeralsPrimarlehrerinTrüb-bachundAzmoosundunterrichteteSchülerinnenundSchülervonder3.bis6.Klasse.Seinejetzige3.KlassebildetdenAbschlusseinerlangen,vielfältigenBerufs-laufbahn.

Helmuth Frei trat im April 1969 direkt nach Ab-schlussdesLehrerseminarseineStellealsPrimarleh-rerimSchulhausPrapafierinTrübbachan.Dortunter-richtete er einige Jahre Mittelstufenklassen. 1977wechselteer insSchulhausFeld inAzmoos.Erüber-nahm dort das Schulzimmer seiner zukünftigen Ehe-frauRuth,daeraufGrundseinergrossenKlassemit39SchülerinnenundSchülerneingrösseresZimmerbe-nötigte.SeinLehrerpultmussteerdamalsselbervomPrapafier ins Feld zügeln! Im Feld unterrichtete ernoch einige Jahre Mittelstufenklassen im Dreijahres-turnusundübernahmdaraufhindie3.und4.Klassen.IndenletztenJahrenkonzentriertesichHelmuthFreivollumfänglichaufdie3.KlassenundbereitetesodieSchülerinnenundSchüleraufdenWechselindieMit-telstufevor.

HelmuthFreiunterrichtetemitvielFreudeundho-her Motivation. Stets präsent und mit grosser Über-sicht führte er durch die Schulstunden. Bei seinenSchülerinnenundSchülernlegteergrossenWertaufSorgfalt,OrdnungunddieKonzentrationaufdenUnter-richt.KlareRegelnundStrukturenermöglichtenziel-gerichtetesArbeiten.Vielebelebende,unterhaltsameundhumorvolleMomentemachtendenUnterricht in-teressantundabwechslungsreich.NeueElementeund

Themenkreise wurden gezielt eingebaut und auf dieBedürfnissederSchülerinnenundSchülerangepasst.GrosseFreudehatteHelmuthFreivorallemandenFä-chernMenschundUmweltundMusik,aberauchdieanderenFächerunterrichteteersehrgerne.

Den verschiedenen Veränderungen im Schulwe-sen stand Helmuth Frei zu Beginn jeweils etwas kri-tischgegenüber.Langegehadertwurdedarüberaller-dingsnicht.Vielmehr fandsichHelmuthFreimitderneuenSituationab,stelltesichdaraufeinundsetztedasGeforderteum.SeinBlickwarstetsmiteinerposi-tivenHaltungnachvornegerichtet.

ImLehrerteamdesSchulhausesFeldwurdenHel-muthFreisklareHaltung,seineErfahrung,seinemu-sischenQualitätenundseinevorausschauendeArtundWeise sehr geschätzt. Als begeisterter Koch und Ge-niesserkulinarischerKöstlichkeitenwarenPausenge-spräche im Lehrerzimmer rund ums gute Essen einbeliebtesThema.

DieFreizeitverbrachteHelmuthFreiamliebstenmitseinerFamiliemitReisenansMeer,BesuchenvonMuseen, Kunstausstellungen und Theatervorstellun-gen.DasKochenisteinesseinergrossenHobbiesunddientihmgleichzeitigalsErholung.

Wir danken Helmuth ganz herzlich für seinenlangjährigen, unermüdlichen Einsatz für die KinderundfürdieSchuleWartaualsGanzes.Wirwünschenihm für seinen neuen Lebensabschnitt gute Gesund-heit,ausreichendZeitfürsKlavierspiel,dieKunstundweiterhinvielFreudeamKochen.

18

SCHULGEMEINDE

Schulbibliothek Weite – ein voller Erfolg

> vonSimonHagen,PrimarlehrerWeite

AnfangJuni2011konnte,nachumfangreichenVorarbei-ten, im Schulhaus Weite die neue Schulbibliothek er-öffnetwerden.SeitnunmehreinemJahristsiedamitinBetriebundesdarfgetrostvoneinemvollenErfolgge-sprochenwerden.

AlleLehrerinnenundLehrer,sowiederSchulwartBrunoGötti,habenvonJanuarbisJuni2011 intensiveVorarbeitengeleistet.DieindieJahregekommeneBi-bliothek wurde geräumt, alle Bücher wurden neu er-fasst und mit einem modernen Computerprogrammkatalogisiert.DieProjekttage,welcheimvergangenenSchuljahr durchgeführt wurden, standen ebenfalls

ganzimZeichendesBibliothekprojekts.AnderenEndekonntediegrosseEröffnungderneuenSchulbibliothekalsHöhepunktgefeiertwerden.

DerzeithatdieBibliothekeinenStandvon82Lese-rinnen und Lesern und 1131 erfassten Medien. Seit1.Juni 2011 konnten insgesamt 1244 Ausleihen ver-zeichnet werden, was bedeutet, dass im Schnitt 103MedienproMonatausgeliehensind.

Das gesamte Schulteam des Schulhauses Weitemöchte sich an dieser Stelle bei Margrith TrottmannvonderSchulbibliothekdesOZSeidenbaumsundbeiSchulrätinBeaPapadopoulosfürdieHilfebedanken.

19

SCHULGEMEINDE

> vonMonikaGartmannundMartaSchumacher,KleinklassePrimar,SchulhausDorf,Azmoos

«Eltern & Freunde»-Abend der 2. – 6. Kleinklasse in Azmoos

lesvorbereitetundaucheineHauptprobegemacht.Fürdie Dekoration bastelten alle ein Huhn und Blumen.Alberime, Miguel, Jennifer, Sarina und ich habenSchmetterlingegebastelt.AllehabenEinladungenandieElternundFreundeverteilt.

Mirhatesgefallen.IchmöchtenochmalseineVor-führung machen. Es hat Spass gemacht. Frau Gart-mannundFrauSchumacherhatteneinengutenPlan.DenElternundFreundenhatesauchgefallen.

> N. S. (6. Klasse)

Ichhabemich fürsBeybladeTheaterentschieden. InderShowhabenwirgetanzt,vorgesungen,einkurzesTheaterundKunststückevorgeführt.

> N. W. (2. Klasse)

Alberime begrüsste die Gäste. Wir alle assen salzigeSachen,wieKräuterbrotoderPizza.ZutrinkengabesEisteeundMineralwasser.DanachkamenunsereVor-führungen.Wirwarendieersten.Nithushan,NithuyaundichtanzteneinentamilischenTanzzueinemRemixSong.DannspieltensiedasBeybladeTheater.JennifersangeinLiedvonMichelTeló.NachdemFinalerüste-tenNithuya,Alberime,SabrinaundichdasDessertbuf-fet.Eswarschön,coolundlustig.

> T. T. (4. Klasse)

WirhabenIdeengesammelt.Wirhabengeübt.Wirha-bendekoriert.Wirhabengebastelt.ZuerstkamendieGäste.DannhabenwirdiesalzigenSachengegessen.Dazu haben wir Eistee getrunken. Dann hat Jennifergesungen.

> L. K. (3. Klasse)

Wir haben Brownies und Schokokuchen gebacken.Dann haben wir ein Beyblade Theater geschrieben.Dannging’sansÜben.WirübtenimGang.DieHaupt-probewarimEvangelischenKirchgemeindehaus.

> D. W. (4. Klasse)

Am 28.März 2012 um 18.30Uhr fand der «Eltern &Freunde»-Abend im Kirchgemeindehaus in Azmoosstatt. Die Menschen, die wir eingeladen hatten, sind

FortsetzungaufSeite20 >

AmerstenSchultagnachdenWinterferienkonfrontier-tenwirLehrerinnendieKlassemitderfolgendenZiel-setzung: Ihr gestaltet am Mittwoch, 28. März 2012,einen erlebnisreichen Abend für eure Eltern und an-dereGäste,dieihreinladet.

EineechteProblemstellunginderStartphaseistein Merkmal des projektorientierten Unterrichts. Inden folgenden fünf Wochen arbeiteten die Schülerin-nenundSchülerhalbtage-oderstundenweisefürdasProjekt.AlserstesgingesandiePlanung.InPartner-und Gruppenarbeit wurden zahlreiche Ideen zusam-mengetragen,welchedanachimKlassengesprächdis-kutiertwurden.EinwichtigerAspektwarendabeidieWünsche und Interessen der einzelnen Schülerinnenund Schüler, weshalb projektorientierter Unterrichtauch stark persönlichkeitsbildend ist. Nach derSchlussabstimmungstandfest,dassdieKlassefürihreGästekochenundsiemitkleinenVorführungenunter-halten möchte. Nun ging es an die Realisierung. Jenach InteressenbildetensichGruppen,welcheeinenTeildesAbendsplanten,vorbereitetenoderprobten.IndieserPhasehatdasProjektlerneneineausgeprägtesozialeKomponente.DieGruppenmitgliederkooperie-ren,handelnweitmöglichstselbständigundüberneh-meneinenTeilderVerantwortungfürdasGelingendesAbends.Am28.März2012um18.30Uhröffnetensichdie Türen des Evangelischen Kirchgemeindehausesfür 65 Gäste. Es erwarteten sie ein frühlingshaftgeschmückter Saal mit einem feinen Speisen- undDessertbuffet und verschiedene Vorführungen. WirLehrerinnengratulierenderganzenKlassezuihrerer-brachtenLeistung.

Impressionen der Schülerinnen und Schüler zum ProjektWir haben mit Frau Schumacher gebacken. ZuerstsuchtenwirRezepte,dannhatFrauSchumacheralleZutateneingekauft.Dannhabenwirgebacken.Wirha-ben Brownies, Karottenmuffins, XXL-Brownies undSchokoladenkuchen gemacht. Wir haben Pizzahäpp-chen, Sandwichs mit Salami, Schinken oder Käse,Knusperstangen, Blätterteiggebäck und Kräuterba-guetteszubereitet.WirhabenamMittwochmorgenal-

20

SCHULGEMEINDE

> «Eltern & Freunde»-Abend der 2. – 6. Kleinklasse in Azmoos Fortsetzung

gekommen.Zuersthabenwirgegessenunddannha-benwirangefangenzuspielen.Ichwarnervös,aberichhab’sgutgemacht.Nachdemwirvorgetanzt,gesungenundeinTheatergespielthaben,habenwirDessertauf-getischt. Danach haben wir gespielt. Wir sind nachdraussengegangenoderhabendrinnenBeybladege-spielt.EshatmirgutgefallenundauchSpassgemacht.

> M. M. (6. Klasse)

WirhabenBrowniesgebacken.IchhabeFreundeundEltern eingeladen. Wir haben geturnt, gesungen, einTheatergespieltundgetanzt.Wirhabengegessenundgetrunken.AmSchlussdurftenwiraufdenSpielplatzgehen.

> J. K. (2. Klasse)

IchwarbeidenKunststückendabei.WirhabeneinPla-katgemacht.UndwirhabeneineEinladunggeschrie-ben.AmMittwoch,28.März2012,wardieVorführung.AlberimewardieModeratorin.

> S. C. (3. Klasse)

JedenDonnerstagübtenwirdenTanz,dasTheaterunddie Songs. Wir gingen in das Evangelische Kirchge-meindehaus. Wir probierten die Lautstärke aus. Wirsangen,tanzten,erzähltenWitze,zeigtenKunststückeundspielteneinTheater.Eswarcool.Eswarlustig.

> N. S. (5. Klasse)

Alswirwussten,waswirmachen,habenwirangefan-genzuübenundzubacken.BeiFrauSchumacherha-benwirgekochtundgebacken.BeiFrauGartmannha-ben wir die verschiedenen Vorführungen geübt. IchhabefürdieModerationdenTextgeschrieben.DieEin-ladungenhabenwirselberhergestellt.ThavinaundichhabensieimComputergeschrieben.GezeichnethabenMiguel,Nithuya,NithushanundSascha.AmMittwoch-vormittagwarenwirdieganzeZeitimKirchgemeinde-haus.ZuersthabenwiralleSachenhingebracht.Nach-demwiralleTischerichtighingestellthatten,beganndie Hauptprobe. Dazu brauchten wir den ganzen Vor-mittag.AmNachmittaghabeichnochmalsvielgeübt.

Mirhatessehrgutgefallen.Ichwürdedasgernenochmalsmachen.

> A. A. (6. Klasse)

Der Abend fand am 28. März 2012 um 18.30 Uhr imEvangelischen Kirchgemeindehaus statt. Wir habengetanzt, gesungen, Witze erzählt und gegessen. AlleLeutehabengelachtundgeklatscht.

Ichfandesgutundichhabemichgefreut.EshatmirSpassgemacht.IchfanddasEssenaussergewöhn-lichlecker.DieBrownies,dasKräuterbrotunddieKa-ramellkeksefandichambestenvonallem.

> S. A (6. Klasse)

21

SCHULGEMEINDE

Projekttage Wald in Oberschan

> FrauKatrinSutter,Kindergärtnerin,Fontnas

Die Kinder aus Malans, Oberschan, Gretschins undFontnasdurftengemeinsamdreiwunderschöne, inte-ressanteundlehrreicheTageimWaldverbringen.DasWetterspieltedieerstenzweiTagewunderbarmit,amMittwochwareszwarkühl,dochvomgrossenRegenwurdenwirverschont.

In altersgemischten Gruppen besuchten die Kin-derdieAngebotebeidenLehrpersonen.

Feuer machen, Würste braten, Kunst im Wald,Mandalaslegen,Geschichtenhörenunderzählen,Hütt-chen bauen, Spiele machen, kleine Baumlehren, Sin-neswahrnehmungen, Seiltechniken und Knotenlehre,Waldrutschbahn,Baumabriebe,KleineTiereinBecher-lupenbeobachten,…dieTagewarenschnellvorbei.

22

SCHULGEMEINDE

Projekttage im OZ Seidenbaum

> KarlGrob,Päd.Schulleitung,OZSeidenbaum

WieschonindenvergangenenJahrensetztesichdieOberstufe auch in diesem Jahr während der halbenWoche vor Auffahrt mit einem besonderen Thema in-tensiver auseinander. Die ersten Klassen erkundetenunsere Gemeinde, lernten ihre verschiedenen Institu-tionen und Dienstleistungen näher kennen, währenddie Klassen der dritten Oberstufe Gelegenheit erhiel-ten, sich in ihre selbstständigen Projektarbeiten unddazugehörigen Dokumentationen zu vertiefen. DiezweiteSekundar-undRealklasse,sowiedieSchülerin-nenundSchülerderKleinklassewidmetensichdiesesMaldemThema«Zeitung».

Täglicher Umgang mit ZeitungenZeitungen werden tagtäglich geschrieben, gedrucktundwieselbstverständlichlandensie–wennessichumReklamezeitungenhandeltoftsogarwiderunserenWillen–zunächst inunseremBriefkastenundwenigspäter(gelesenodergarungelesen)meist imPapier-korboderinderAltpapiersammlung.

Bewusster und kreativer Umgang mit Zeitungen und Zeitungspapier Ziel der Projekttage war es, die Auseinandersetzungmit dem Medium, dessen Entstehungsweg und dem«Material»ZeitungbewussterzumachenunddieZei-tungalsLektüre,aberauchals«universaleinsetzba-renWerkstoff»zuentdecken.Danebensollteauchdieklassen- und stufenübergreifende Zusammenarbeitnichtzukurzkommen.ZudiesemZweckwurdedieAr-beitandenbeidenProjekttagenMontagundDienstagindieBereiche«Zeitungmachen»,«SportmitZeitun-gen»und«GestaltenmitZeitungen»eingeteilt, inde-

nen die Zeitung und ihr Material produktiv erfahrenwerdenkonnte.AmMittwochmorgenhingegendurftendieSchülerinnenundSchülerschonetwasvorgezogendas verlängerte Auffahrtswochenende geniessen, dasie in der Nacht vom Dienstag auf den Mittwoch dasDruckzentrumderSOPAGinBuchsbesichtigengingenunddaraufnatürlichetwasErholungszeitbenötigten.

Zeitungen analysieren in gemütlicher AtmosphäreImerstenTeildesArbeitsbereichs«Zeitungmachen»analysiertendieSchülerinnenundSchülerAufbauundInhalt von fünf bei uns gängigen Zeitungen: W&O,St.Galler Tagblatt, Blick, 20 Minuten und NZZ. Dasklingt nach grauer, kaum schülergerechter Materie.AllerdingstrugdieGestaltungderAufgabeinFormei-nes«CaféSeidenbaum»vielzueinerentspanntenundkonzentriertenLeseatmosphärebei.BeiApfelschorleundinderHauswirtschaftselbstgebackenemKuchenbeschäftigtensichdieSchülerinnenundSchülerwäh-rend jeweilsguteinerViertelstundemit jeweilseiner

Kulinarische Köstlichkeiten gehören zur entspannten Zeitungslektüre im «Café Seidenbaum»

Was steht in der Zeitung? Und wie wird es in den ver-schiedenen Zeitungen präsentiert?

23

SCHULGEMEINDE

ZeitungundnotiertendiewichtigstenMerkpunktezumLayoutundzudeneinzelnenZeitungsrubrikenaufei-nemArbeitsblatt.Schnellstelltensiefest,dasssieei-gentlich fürdiegenaueLektüreeinerZeitung,selbstfür«20Minuten»,zuwenigZeithattenundvieleSchü-lerinnen und Schüler lasen den einen oder anderenArtikelauchausserhalbdereigentlichen«Arbeitszeit»zuEnde.

Präsentation des Aufbaus einer ZeitungNachdemalle fünfZeitungenbegutachtetwaren,prä-sentiertendieeinzelnenSchülerinnenundSchülerihreErgebnisseimPlenum.Dabeiwurdedeutlich,dasssichdie diversen Zeitungen mit ihren Inhalten an unter-schiedliches Zielpublikum wenden und deshalb auchmitganzverschiedenenLayoutsarbeiten.

Von der Idee zur Zeitung: Selbst eine Zeitung gestaltenDochdamitgenugderTheorie.NunentschiedensichdieSchülerinnenundSchüler,zuwelchemThemasieselbst in Dreiergruppen in der verbleibenden halbenStundeamVormittagundamNachmittagjournalistischtätigwerdenwollten.IhreKreativitätkonntesichdabeivollentfalten:Witze,App-,Spick-,Ferien-undStyling-Tipps, Ratschläge zu Jugendproblemen, Umfragen zuaktuell angesagten Bekleidungstrends, verschiedeneRätsel,selbstgetesteteRezepteklassiker,eigeneundaus echten Zeitungen übernommene Werbungen, einkurzerLagerberichtdesTVundInterviewsmitSportle-rinnenundSportlern (wovoneinechtesExklusivinter-view mit Ludovic Magnin) fanden Eingang in die zweiEndprodukte«Schüler-Blick»und«30Minuten».

Die RedaktionWas schliesslich als «gut für den Druck» befundenwurde,hatte«dieRedaktion»zuentscheiden.Eshan-delte sich dabei um jeweils drei bis vier Schüler, diegegenEndedesNachmittagsdieBeiträgedereinzel-nen«Journalistengruppen»mithilfeeineradaptierba-ren Layout-Vorlage in ein Zeitungsformat umsetzten.ObwohlsiemitihrerredaktionellenArbeitschonbegin-nen durften, als sich die übrigen Schülerinnen undSchülerdeneinführendenFilmzumBesuchdesDru-ckereizentrumsanschauten,musstendieRedakteurefür ihre verantwortungsvolle Aufgabe «Überstunden»inKaufnehmen.DasEndresultat,täglichjeweilseine

sauber formatierte Schülerzeitung von sieben Seiten,entschädigtejedochalleBeteiligtenfürihrenAufwand.

Nächtliche AktivitätenDenBereich«Zeitungmachen»schlosseinBesuchimDruckereizentrum«SOPAG»inHaagab.DieSchülerin-nen und Schüler lernten vor dem Besuch mit eineminformativen Film die Firmenstruktur dieser Unter-nehmung und den technischen Ablauf der Zeitungs-herstellungund-distributionkennen.Miteinervertie-fenden Powerpoint-Präsentation und abschliessen-demQuiz,beidemsiekleinePreisegewinnenkonnten,eignetensiesichdasfürdieBetriebsführungnotwen-digeKnow-howan.Schonbeeindruckend,dassfürdieProduktionderneunlokalenZeitungentäglichrund20bis 22 Tonnen Papier verbraucht, daraus pro Nachtetwa 170’000 Zeitungsexemplare produziert und jähr-lichungefähr2’000MillionenSeitenbedrucktwerden.

Das Exklusivinterview mit Ludovic Magnin konnte in der Schülerzeitung «30 Minuten» veröffentlicht werden.

FortsetzungaufSeite24 >

24

SCHULGEMEINDE

> Projekttage im OZ Seidenbaum Fortsetzung

Spannendwarsicherauch,füreinmalwieeinArbeiterder Nachtschicht erst morgends knapp nach ein UhrzumOZSeidenbaumzurückzukehren.DankderUnter-stützungderEltern,dieumdiesichereHeimkehrderSchülerinnen und Schüler besorgt waren, war auchdiesesVorhabenumsetzbar.

Und wohin mit den alten Zeitungen?Heuteproduziert,kurzgelesen,morgenschonwiederuninteressant und im Altpapier. So könnte der kurzeLebenszykluseinerZeitungbeschriebenwerden.DassinZeitungenabernochmehrstecktalsblosses«Lese-material»solltendieSchülerinnenundSchülerindenbeiden anderen Bereichen der Projekttage erfahren:Bei «Gestalten mit Zeitungen» stand das Ziel im Vor-dergrund, das Schulhaus durch farbenfrohe Kunstob-jektezuverschönern.KeineeinfacheAufgabe, istAlt-papierjabekanntlichgrauundunscheinbar.Dochmit-hilfeeinigerweitererAccessoires,wiefarbigenFeder-chen und Glasperlen, die es in geduldiger Arbeit mitdemGrundwerkstoffZeitungspapierkreativzuverbin-dengalt,konntendieFensterimEingangsbereichdesOZ Seidenbaum schliesslich doch erheblich verschö-nertwerden.DiesesKunstwerkwirdauchinnächsterZeitnochanOrtundStellezubewundernbleiben.

Halten Zeitungen fit?Die verblüffende Antwort auf diese Frage lautet: Ja!DabeiwirdnichtnuraufdiewärmendeEigenschaftderNewYorkTimesBezuggenommen,wennsievonOb-dachlosen auf der Parkbank in kalten Winternächtenals isolierende Decke zum Einsatz kommt. Auch un-sere regionalen Zeitungen eignen sich hervorragendfürdieHerstellungdiverserSportgeräte.Dabeikönnendiese durchaus zu interessanten Fachsimpeleien An-lassgeben:WarendiePapier-Fussbällenunschwieri-

gerodereinfacherzuspielenalseinhandelsüblichesSportgerät? Wie können die Flugeigenschaften vonZeitungspapierinVerbindungmitKlebstreifenfürdasZielwerfenbeiderStafetteoptimiertwerden?UndkannBadminton auch mit Papierknäuel gespielt werden?Wieschnellmussmanlaufen,damiteineZeitungsseiteamKörperhaftenbleibt?DieseundandereFragenimZusammenhang mit der Zeitung als Sportgerät konn-ten die Schülerinnen und Schüler im Bereich «Sportmit Zeitungen» im wahrsten Sinne des Wortes aktivnachgehen.

SowarenandiesenProjekttagenalleElementevereint:Kreatives Gestalten, sportliche Betätigung und intel-lektuelles Erarbeiten. Die fast durchwegs motivierteBeteiligung der Schülerinnen und Schüler sowie dieentstandenenschönenEndproduktelassenaufgelun-geneProjekttage2012schliessen.

Altpapier kann kreativ zur Verschönerung des Schulhau-ses genutzt werden

Fussbälle der etwas anderen Art

Für einmal auch für Schülerinnen und Schüler «Nacht-schicht» in der Druckerei

25

SCHULGEMEINDE

Ein- und Austritte

> SchulsekretariatWartau

AUsTRiTTE (EndE sChUljAhR 2011/2012) nEUEinTRiTTE (sChUljAhR 2012/2013)

Ursula Bordin Schulleiterin>Oberstufe

Céline Looser Primarlehrerin>3./4.>Klasse>Schulhaus>Dorf,>Azmoos

>Helmuth Frei Primarlehrer>Schulhaus>Feld,>Azmoos

Nathanael Staub Reallehrer>Oberstufenzentrum>Seidenbaum,>>Trübbach

>Monika Hierzer Sekundarlehrerin>Oberstufenzentrum>Seidenbaum,>Trübbach

Ruta Hermann Fächergruppenlehrperson>Oberstufe>+>Schulleiterin>Oberstufe>

>Priska van der Heyde Primarlehrerin>Einführungsklasse>Schulhaus>Torkel,>Azmoos

David Thoma>Fächergruppenlehrperson>Oberstufe

>

> SchulsekretariatWartau

Weihnachtsferien Schuljahr 2012 / 13

Der Schulrat hat die Weihnachtsferien 2012 neu fest-gelegt:

> Schulschluss:Freitag,21.Dezember2012> Schulbeginn:Montag,7.Januar2013

26

SCHULGEMEINDE

Schulraumplanung

> vonRegulaWidrigSax,Schulrätin

NachderSchulbürgerversammlungvom3.April2012hat die Kommission Schulraumplanung ihre Arbeitfortgesetzt. Die Kommission Schulraumplanung isteinevomSchulrateingesetztebesondereKommission.SiehatdieAufgabefürdieSchulanlagenderSchulge-meindeWartaueinübergeordnetesSanierungskonzeptzu erstellen, die einzelnen Etappen festzulegen undumzusetzen.DieKommissionSchulraumplanungstehtunter dem Vorsitz von Schulrätin Regula Widrig. DieweiterenMitgliedersindGemeindepräsidentBeatTin-ner, Schulratspräsident Max Müller, Schulrat UrsThoméundGemeinderatMartinGabathuler.Alssach-verständige Architekten wurden Hubert Bischoff undDavid Eggenberger beigezogen. Die Schulleitung istvertreten durch Marcel Bärlocher, die LehrerschaftdurchMartaSchumacher.

Sanierung Schulhaus Dorf und SeidenbaumDer Architektenauftrag für die Sanierung des Schul-hausesDorfwurdeanMatthiasGauervonderGauerArchitekturGmbHvergeben,derdafürmitdemArchi-tekturbüroPaulGabathulereineArbeitsgemeinschafteingegangenist.VerantwortlicherArchitektzurAusar-beitungeinesSanierungskonzeptsfürdasOberstufen-zentrumSeidenbaumistNicWohlwendvonderBrun-hart Brunner Kranz Architekten AG, welche bereits2006/2007 das Sanierungsprojekt entwickelt und da-mit den dazu ausgeschrieben Wettbewerb gewonnenhatte.InbeidenProjektenhabendieerstenSitzungenbereitsstattgefunden.

Die Sanierung des Schulhauses Dorf mit der Er-weiterungumzweiGruppenräumeundeinengedeck-tenPausenplatz,sollgemässZeitplanimkommendenJahr baulich umgesetzt werden. Für das Oberstufen-zentrum wird ein Sanierungskonzept ausgearbeitet,das imVerlaufederkommendenJahreetappenweiseabgerufen und umgesetzt werden kann. Das Sanie-rungskonzept soll bis spätestens Ende Jahr fertigge-stelltsein.BeibeidenProjektengiltesalsErstesdiebaulichenGegebenheitensauberaufzunehmenundda-mitdieGrundlagenfürdieweiterePlanungzuschaffen.

Pläne Schulhaus FeldSodannwirdsichdieKommissionSchulraumplanungindennächstenWochenauchdemSchulstandortFeld

annehmen.HieristdasweitereVorgehenfestzulegen.Dazu gehört insbesondere die Frage, ob bzw. welcheVorgabeninsbesondereinbaulicherHinsichtgemachtwerdensollen.Zielmusssein,dasssichdieSchulan-lage Feld in jeder Hinsicht möglichst harmonisch inihreUmgebungeinfügt.

EsistderKommissionSchulraumplanungeinAn-liegen, über den Fortschritt der Schulraumplanunglaufend zu informieren. Sie nimmt dazu auch gerneIhreHinweiseundAnregungenentgegen.

27

VEREINE UND KORPORATIONEN

Die Sägerei Lonna

DerVerwaltungsratderOrtsgemeindeWartauhatsichvor3JahrengrundsätzlichfürdieAufrechterhaltungeiner leistungsfähigen Forstgruppe entschieden. Dashat Auswirkungen auf die erforderlichen Einrichtun-gen,MaschinenundGeräte.EsmüssenVoraussetzun-gen dafür geschaffen werden, dass die Forstgruppegute Arbeitsbedingungen vorfindet und wirtschaftlicharbeitenkann.

MitdemEntscheidfüreineForstgruppe istauchJagesagtwordenzurWeiterführungdereigenenSäge-rei Lonna in Weite. Sie ist demzufolge in den letztenzwei Jahren umfassend erneuert und den neuen Be-dürfnissenangepasstworden.AusdemNebenbetriebist jetzt ein zwar kleiner, aber doch leistungsfähigerundflexiblerBetriebgeworden.InderRegelbietetdieSägereieinbiszweiPersoneneinenArbeitsplatz.

MitderErneuerungderSägereiverfolgtdieOrts-gemeindeinsbesonderefolgendeZiele:

> ErhalteneinesBetriebszweiges,derdemForstper-sonaleineAlternativezurWaldarbeitbeiungünstigerWitterung bietet, also zu einer besseren AuslastungdesPersonalsführt;

> VerbesserungderQualitätderSchnittwaren;> RaschereAbwicklungderAufträge;> DerBevölkerungdieMöglichkeitschaffen,Holzpro-

dukteinderNähezufairenPreisenzuerwerben;> Privatpersonen oder Körperschaften ermöglichen,

eigenesRundholzinderNähemitgeringenTransport-distanzeneinschneidenlassen.

VorallemauswirtschaftlichenGründenwerdenimmermehrkleinereundmittlereSägereienaufgegeben.DieSägerei der Ortsgemeinde Wartau ist jetzt noch einederwenigenSägereieninderRegion.InunseremBe-trieb wird nur Holz verarbeitet, das aus dem WartauoderdernäherenRegionstammt.MitdieserPhiloso-phiefördernwirdieregionaleWertschöpfungundver-meiden lange Transporte des Rundholzes oder derSchnittwaren.

Mit dem erneuerten Maschinenpark können wirsehrgutaufKundenwünscheeingehenundauchKlein-undKleinstaufträgeerledigen.AufeinegrosseProduk-tepalette und das Bearbeiten von speziellen Kunden-wünschenwirdgrosserWertgelegt.

SelbstverständlichwirdauchRundholzvonPrivat-personen verarbeitet. Es können Stämme bis zu ca.70cm Durchmesser geschnitten werden. Vom Ein-schnitt eines kleinen Zwetschgenbaumstammes biszurErarbeitungeinerBauholzlistefüreinGebäudeistallesmöglich.

ZumWarenangebotgehörenverschiedeneBretter,BalkenundLatten inStandartsortimentenodernachKundenwunsch. Eine unserer Stärken ist die Produk-tion von Pfählen in verschiedenen Dimensionen undLängenindenHolzartenLärcheundEiche.Bänke,Ti-sche, Blumen- und Brunnentröge sind eine weitereSpezialitätenausunseremBetrieb.

> OrtsgemeindeWartau

28

VEREINE UND KORPORATIONEN

Wer sind wir?Wirsindeinparteipolitischunabhängigerundkonfessi-onellneutralerVerein.

Warum ein Frauenverein?WirpflegendieGemeinschaftundVerbundenheitunterdenFrauenundbieteneinabwechslungsreichesPro-grammmitAktivitätenfürJungundAltan:

> Kinder:Kleider-undSpielzeugbörse,Ferienspass,Basteln,Familienausflug

> Fitness und Bewegung:Walking,Mountainbiking,Wandern,Tanzen

> Geselligkeit und Austausch:Jassen,Spiel-nachmittage,Ausflüge,Frauentreff,Mittagsclub,kirchlicheAnlässe

> Weiterbildung:diverseKursangebotedesFrauen-bundesundderFrauenzentrale,kreativeKurse,weitereAngebotejenachWunschundInteressenderMitglieder

Wie komme ich zu den Informationen?Hauptversammlung im März, Jahresprogramm, Kon-taktaufnahmemiteinemVorstandsmitglied,W&O,Ge-meindeblatt, Publizierung im Kirchenboten und Pfar-reiforum,oderimInternet(teilweiseaufderGemeindeWebseite).WirsindMitglieddesSchweiz.KatholischenFrauenbundes, der Frauenzentrale und des VereinsSchweiz.GemeinnützigerFrauen,derenAngeboteundKursübersichten unter den jeweiligen Internetseitenersichtlichsind.

Als Mitglied erhalten Sie jährlich das aktuelle Pro-gramm.DerMitgliederbeitragbeträgtFr.20.–proJahr.

> vonUrsulaWegmannunddenVorstandsfrauen

Ökumenischer Frauenverein Wartau

KonTAKTpERsonEn

>> Ursula>Wegmann,>Präsidentin>Saschela>3,>9479>Oberschan>Tel.>081>783>27>24>[email protected]

>> Heidi>Gabathuler>>Hauptstrasse>94,>9476>Weite>Tel.>081>783>25>41>>[email protected]

>> Franziska>Gabathuler>Ausserdorf>12,>9478>Azmoos>Tel.>081>740>26>31>>[email protected]

>> Esther>Gaberthüel>>Ausserdorf>22,>9478>Azmoos>Tel.>081>740>26>40>>[email protected]

>> Monika>Heeb>Frick,>>Gauenweg>2,>9478>Azmoos>Tel.>081>783>28>53>>[email protected]

>> Rebekka>Scherrer>>Gamsabeta>22,>9477>Trübbach>Tel.>081>740>27>42>>[email protected]

>

29

VEREINE UND KORPORATIONEN

WiEdERholEndE VERAnsTAlTUnGEn 2012

Wann Was Wo Auskunft

Jeden>Do.>13.45>Uhr,>ausser>Schulferien>

Jassen Kath.>Pfarreiheim>Azmoos Clara>GalbierTel.>081>740>10>57

Jeden>1.>Mo.>>im>Monat,>14>Uhr

Spiele-Nachmittag Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos

Ingrid>HeinemeyerTel.>081>783>10>89

Jeden>1.>Mo.>>im>Monat,>13.30>Uhr>(November>bis>April)

Frauentreff Kirchgemeindehaus>>Gretschins

Bethli>ZoggTel.>081>783>19>77

Jeden>Di.,>8.30>Uhr,>ab>Frühlingsferien

Mountain>Bike Treffpunkt>Bahnhof>Trübbach>

Monika>Heeb>FrickTel.>081>783>28>53

Jeden>Mi.,>8.30>Uhr,>ab>Frühlingsferien

Walking Treffpunkt>ParkplatzKath.>Kirche>Azmoos

Karin>StillhartTel.>081>783>32>66

Jeden>1.>Di.>>im>Monat,>12>Uhr

Mittagsclub>1 Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos

Heidi>GabathulerTel.>081>783>25>41

Jeden>2.>Di.>>im>Monat,>12>Uhr

Mittagsclub>2 Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos>

Sabina>PippingTel.>081>783>35>87

jAhREspRoGRAmm 2012

Wann Was Wo Auskunft

Di.>26.6. Vereinsausflug>>Rosenschau>Bischofszell

12>Uhr>AbfahrtPost>Azmoos

Heidi>GabathulerTel.>081>783>25>41

Mi.>22.8. Basteln>mit>Sandholz Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos

Rebekka>ScherrerTel.>081>740>27>42

So.>9.9. Familienwanderung Treffpunkt>noch>offen Tanja>GabathulerTel.>078>748>98>69

Do.>20.9.>/>Fr.>21.9. Herbstbörse>für>>Kinderartikel

Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos

Tanja>GabathulerTel.>078>748>98>69

Mo.>15.>–>Fr.>19.10. Wartauer>Ferienspass>für>Schulkinder>1.>–>6.>Klasse

gemäss>Programmheft Cilli>EggenbergerTel.>081>783>28>01

Sa.>27.10.>>9>–>17>Uhr

Tageskurs>«Fit>in>den>>Winter»>mit>Lisa>Peyer

Evang.>Kirchgemeindehaus>Azmoos

Heidi>GabathulerTel.>081>783>25>41

Mi.>28.11.>14>–>19>UhrDo.>29.11.>9>–>11>Uhr

Adventskranzen>für>>Christchindlimarkt

Kath.>Pfarreiheim>Azmoos Manuela>MaissenTel.>081>740>29>04

Sa.>1.12. Christkindlimarkt Oberschan Irene>HanselmannTel.>081>783>18>89

Sa.>8.12. Besuch>Weihnachtsmarkt>Kempten>und>Schloss>Neuschwanstein

7>Uhr>AbfahrtPost>Azmoos

Rebekka>ScherrerTel.>081>740>27>42

FortsetzungaufSeite30 >

30

VEREINE UND KORPORATIONEN

> Ökumenischer Frauenverein Wartau Fortsetzung

Jahresbericht 2011

MitgliederDer aktuelle Mitgliederbestand betrug Ende 2011280Mitglieder,diedenVereinfinanziellunterstütztha-ben. Leider gibt es einige Mitglieder, die den Mitglie-derbeitragseit2–3Jahrennichtbezahlthaben.DiesePersonenerfassenwirnichtmehrinderaktuellenSta-tistik.DaherdiesergrosseMitgliederschwund.

Aktivitäten des VorstandesDielaufendenGeschäftewurdenin9Vorstandssitzun-generledigt.DerVorstandbeschäftigtesichunteran-deremmitderNeugestaltungderBroschüredesÖku-menischen Frauenvereins, die neu das Jahrespro-gramm2012beinhaltet.DankderprofessionellenUn-terstützungvonVreniKrusehabenwirjetzteinenmo-dernen «Flyer», der die Aktivitäten unseres Vereinsrepräsentiert.

DiePräsidentinhatsichimHerbstmitdenPfarr-personenderdreiKirchgemeindenzueinemAustauschgetroffen.

Jährlich wiederkehrende VeranstaltungenNebstdemVorstandhabensichdieverschiedenenOr-ganisatorinnen der jährlich wiederkehrenden Veran-staltungen(wiez.B.Kleiderbörse,Ferienspass,Christ-chindlimarktundandere)zuSitzungengetroffen.

Abwechslungsreiches JahresprogrammWiederumistesdemVorstandunddenverschiedenenOrganisatorinnen gelungen, für die Mitglieder ein an-sprechendesProgrammanzubieten,wiediewöchent-lich oder monatlich stattfindenden Jass- und Spiel-nachmittage,derMittagsclub,denFrauentreff,diederGeselligkeit dienen, sowie eine Walking-Runde undeineMountainbike-Gruppe,fürdiejenigendiesichkör-perlichertüchtigen.

Das Jahr begann mit dem Beckenbodentraining,dem Austausch beim Kaffee-Gipfeli-Treffen mit weni-gen Teilnehmern. Der Frühlingsflohmarkt musstemangelsInteressentinnenabgesagtwerden.

ImWonnemonatMai fuhreinegrosseScharRei-sendenachMemmingeninsAllgäu.DieFrauenhabendiesen Tag bei herrlichem Wetter in dieser wunder-schönenUmgebungsehrgenossen.

Im Juni erwanderte eine kleine Gruppe FrauendenPfarrer-Küenzle-WegvonWangsnachVilters.Dieälteren Mitglieder entpuppten sich als «wanderndes

Lexikon» in Bezug auf die verschiedenen Heilkräuter.In unserem Verein ist ein Schatz von Pflanzenwissenvorhanden.

KreativbetätigthabensichetlicheFrauenimGlas-kurs,derdoppeltgeführtwerdenmusste.

ImOktoberhatunsFrauPeyerineinemsehrinte-ressanten halbtägigen Kurs in die Salbenherstellungeingeführt. Die Teilnehmenden konnten selber 3 Sal-benherstellen.

ImNovemberfandderSalsa-TanzkursfürEinzel-personenundanschliessendeinKursfürPaarestatt.

BeimAdventskranzenwarenvielehelfendeHändezugegenundbandenschöneKränzeundGesteckefürden Eigengebrauch oder für den Christchindlimarkt,der jeweils am Samstag vor dem ersten Advent inOberschanstattfindet.

Zum Abschluss des Vereinsjahres besuchte einegrosseScharmitdemZugdenWeihnachtsmarktinBa-sel. Die weihnächtliche Stimmung am Rhein wurdeausgiebiggenossen.

Zahlreiche Mitglieder des Frauenvereins stellenihreZeitauchankirchlichenAnlässenzurVerfügung,seiesimService,mitbeimBackeneinesKuchensoderBereitstellendesSalat-oderDessertbuffets,wiebeimWeltgebetstag, dem Suppentag, der Maiandacht mitdenSevelerFrauen,demFamiliengottesdienstimBe-tagtenheimdemGemeindesonntagderevangelischenKircheAzmoos-Trübbach.EinherzlichesDankeschöndenMitwirkenden.

KinderDieKinderartikel-undSpielzeugbörseimFrühlingundHerbsthatsichunterderneuenLeitungvonEstherGa-berthüelgutetabliert.MancheinSchnäppchenwech-seltedenBesitzer.

Am Mittwoch vor Karfreitag hat Franziska Gaba-thuler«EierfärbenfürElternmitKindern»angeboten.LeiderwurdedasAngebotwenigbenutzt.

NeuinsProgrammwurdedieFamilienwanderungimSeptemberunterderLeitungvonTanjaGabathulerins Programm aufgenommen. Hier der Reiseberichtvon Tanja Gabathuler: «Wanderung Pizalun am11.09.2011»

BeibestemWetterstarteteeinegutgelaunteundmotivierteGruppevon12Erwachsenenund18KindernvonSt.MargrethenbergRichtungPizalun.EsstandunseingemütlicherAufstiegdurchWaldundWiesebevor,welchen sogar die jüngsten Teilnehmer bravourösmeisterten. Am Mittag hatten wir unser Ziel erreicht

31

VEREINE UND KORPORATIONEN

undkonnteneineherrlicheAussichtvonderPlattformdesPizalungeniessen!Bräteln(dankeMartinafürdasSchlangenbrot!), spielen und entspannen war ange-sagt.AmfrühenNachmittagführteunsderWegdurchdie wunderschöne Spätsommernatur zu unseremzweiten Ziel, der Burä-Beiz. Wohlverdient erfrischtenwir uns mit kühlen Getränken und natürlich durfteauchein feinesGlacenicht fehlen!Zufriedenundun-sereKleinstenauchschonrechtmüde,tratenwirdieRückkehrRichtungSt.Margrethenbergan.AllewerdendiesenTaginbesterErinnerungbehaltenundeswer-denschonPlänefürdasnächsteJahrgeschmiedet!

FerienspassGegen 200 Kinder hatten die Möglichkeit aus 38 ver-schiedenen Kursen, Aktivitäten und Veranstaltungenauszuwählen.DieOrganisationhatsehrgutgeklappt.Die Kinder leisteten wie bis anhin einen Beitrag vonzehnFranken–proFamiliemaximalzwanzigFranken.DankdenBeiträgenderSponsorenausderGemeindeWartau,dieerstmalsangeschriebenwurden,warderAnlassselbsttragend.

HerzlichenDankdenOrganisatorinnensowiedenengagiertenKursleiterinnenundKursleitern.

SeniorenDie zur Tradition gewordenen Unterhaltungsnachmit-tageimMärzundSeptemberimBetagtenheimmitMu-sikundUnterhaltungwurdennichtmehrsozahlreichbesucht wie in den vergangenen Jahren. Die Handar-beitsnachmittageimBetagtenheimmusstenmangelsInteressegestrichenwerden.

30Frauenhaben imAdvent 140GläserHonigandieBewohnerundBewohnerinnenderGemeindeWar-tau,dieüber80JahrealtsindundzuHauseleben,ver-teilt.DieBeschenktenhabensichgefreutüberdenBe-suchinderAdventszeit.

Herzlichen Dank an Alle für die Treue, die Unterstüt-zungunddieBereitschaft fürden freiwilligenEinsatzzumWohlederGesellschaft.

32

VEREINE UND KORPORATIONEN

SicherlichkennenvielevonIhnendieSpitexmitihrenverschiedenenAngeboten.TrotzdemfindenwiresanderZeit,wiedereinmalunsereSpitexWartaugenauervorzustellen.

DieSpitex–spitalexterneHilfeundPflege–hilftIhnen zu Hause bei Krankheit, Behinderung, Geburt,Rekonvaleszenz,GebrechlichkeitundinKrisensituatio-nenmitBeratung,Abklärung,pflegerischerundhaus-wirtschaftlicher Betreuung. Ebenfalls zum Angebotgehört das Organisieren von Hilfsmitteln wie Stock,Rollstuhl,etc.

SoistdasAngebotaufderHomepagedesSpitex-verbandesSt.GallenbeschriebenundgenausoarbeitetauchdieSpitexWartau.MitunseremengagiertenTeamausPflegefachfrauenundHaushilfenkönnenwirvielenEinwohnern in Wartau ermöglichen, trotz Problemen,die professionelle pflegerische Unterstützung verlan-gen,inihrergewohntenUmgebungzuHausezusein.SolltenSieFragenzuunserenAngebotenhaben,gibtIhnen unsere Stellenleiterin Luzia Dellai gerne Aus-kunft.SieistzuBürozeitenunterderNummer0817832494erreichbar.NatürlichkönnenauchunsereHaus-ärztebestensBescheidzurSpitexgeben.

IndiesemFrühjahrhatsichderVorstandderSpi-tex Wartau neu konstituiert, nachdem Werner Sulser

als langjähriger Präsident zurückgetreten ist. SabineLoophatseineNachfolgealsPräsidentinangetreten.Unterstützt wird sie im Vorstand durch Werner Hürli-mann,RitaEggenberger,KarinFreuler,GabrielDinnerundEvaCarle.AlsVerbindungzumGemeinderat fun-giertDanielaGraf.

DadieOrganisationderSpitexindenletztenJah-renimmerprofessionellergewordenist,benötigenwiraucheineFachfrau,welchedieBuchhaltungunddasLohnwesenbetreut.DieseArbeitübernimmtseiteini-genJahrenNicoleEugster.

MitdemBauderAnlageBetreutesWohnenwirddieSpitexWartaueineweitereDienstleistunginihrAn-gebotaufnehmen.WirwerdenalsGrundversorgerun-serBüro indasneueGebäudeverlegenunddenMie-ternundMieterinnenimBetreutenWohnenDienstleis-tungengemässMietvertragerbringen.

Wirfreuenuns,dassdieAngebotederSpitexvondenEinwohnerinnenundEinwohnerregegenutztundsehrgeschätztwerden.DieseWertschätzungerfahrenwirimmerwiederauchdurchSpendenundandereBei-träge.AndieserStellemöchtenwirunsganzherzlichfürdiesegrosszügigenZuwendungenbedanken.

> vonSabineLoop,Präsidentin

Spitex Wartau

Pflegefachfrauen: Martina Hari, Maria Leuzinger, Isabella Rothmund, Ingrid Stocker, Doris Bächli, Irene Beck, Luzia Dellai (Es fehlen: Barbara Rupp, Silvia Brunhart)

Haushilfen: Beatrice Jahn, Claudia Guntli, Rösli Pfiffner, Pong Aumann, Lisa Zett, Regula Kilchmann, Monika Fr-euler, Kathrin Schlegel, Irene Götte, Petra Falke (Es feh-len: Irene Dorizzi, Margrith Flater, Gerda Moser, Mio Mercedes, Monika Bigger)

33

VEREINE UND KORPORATIONEN

Samariterverein Wartau mit neuer Homepage

AnderletztenHauptversammlungkonntedienach12JahrenabtretendePräsidentin,PaulaBärtsch,denVer-einsmitgliedern ein besonderes Abschiedsgeschenkpräsentieren:DerSamaritervereinWartauverfügtneuübereineHomepage.UnterderAdressewww.samari-terverein-wartau.ch werden nun viele Informationenzum Verein und zum Samariterwesen in attraktiverFormpräsentiert.SamariterundInteressiertekönnenanstehendeAktivitätenundTerminejederzeitabrufen.Schliesslich ist auch der eine oder andere Schnapp-schussvoneinerÜbungodereinemgeselligenAnlasszufinden.

DerSamaritervereinWartauwirddiesesJahr110Jahrealt.EristdamitderältesteSamaritervereinzwi-schenChurundSt.Gallen.DiesesJubiläumwillgefei-ert sein – allerdings tun wir dies erst nächstes Jahr.DiesderdannnochschönerenJubiläumszahlwegen,aber auch weil der Schweizerische Samariterbunddann ebenfalls in Festlaune ist. Er feiert 2013 das125-jährige Jubiläum. Zunächst gilt es daher, in denvon unseren Lehrerinnen Sabina Pipping und PaulaBärtsch immer kompetent geleiteten Übungen dasWissenzurErstenHilfeaufdemneuestenStandzuhal-ten,zuerweiternoderauchganzeinfachzurepetierenundeinzuüben. InteressiertesindansolchenVereins-übungenübrigensjederzeitherzlichwillkommen!

> vonMonikaEngler,Präsidentin

infoRmATion

>> Monika>Engler,>Präsidentin>Tel.>081>771>50>91>www.samariterverein-wartau.ch

>

34

VEREINE UND KORPORATIONEN

> vonHansjakobMüller,Präsident

Frühlingsexkursion des Ornitholo-gischen Vereins Wartau

Was sind das für neue Einwanderer aus dem Norden, die sich am Mühlbach breit machen, die ohne zu fra-gen Bäume fällen und Löcher graben?

Das wollten zwanzig Frühaufsteher an der Früh-lingsexkursionamSonntagmorgen13.Maium6.00UhrinTrübbacherfahren.

DerOVWartauhatinderganzenGemeindeNist-kästenfürSingvögel,EulenundGreifvögelaufgehängt,auch künstliche Schwalbennester und Nisthilfen fürMauersegler.Letzterehängenz.B.beiKläusWüstun-terdemVordach.ErstvorkurzemsinddieSchwalbenundMauerseglerausAfrikazurückgekehrtundhabenmitFreudedieNesterwiederbesetzt.SofrühamMor-genwarbeidenSchwalbennochnichtviel los,dafürsangundzwitscherteessonstaufallenBäumen.

DieWanderungführtezumRhein,woderselteneundheimlichlebendeFlussregenpfeiferaufeinerKies-bankbeobachtetwerdenkonnte.BeiderEinmündungdes Trübbaches hatte eine Wasseramsel ihr Nest ge-baut.Dasisteinscheuer,braunerVogelmitweissemBrustlatz,dersehrgutansWasserangepasstistundsehr gut schwimmen und tauchen kann. Auf den Bü-schen dem Fluss entlang sassen Schwarzkehlchen,GoldammerundaufdenWuhrsteinenRotschwänzchenund Bachstelzen. Weiter unten am SchwettigiessenzwitschertenMönchsgrasmücken,Buch-undGrünfin-ken,DrosselnundGoldammernumdieWette.Amna-türlichenUferdesMühlbachesistdiePflanzenvielfaltbesondersgrossundinteressant.Schneeball,Hecken-kirsche, Weissdorn und Akazien stehen in schönsterBlüte und bieten vielen Insekten reichlich Nahrung.TrollblumenundSumpfschwertlilienleuchtengoldgelbaus den frischgrünen Streueflächen. Sogar die sehrselteneblauesibirischeIriskonntebewundertwerden.

DannsahenwirdieSpurendesneuenEinwande-rers,demBiber.SeitletztemHerbsthatersichhieramMühlbach niedergelassen. Biber sind sehr schwierigzubeobachten,weilsiefastnurnachtsunterwegssind.Anfangsdes19.JahrhundertswurdeerinderSchweizausgerottetund1956–1977inverschiedenenRegionenwiederangesiedelt.ErhatsichseithererfreulichgutvondengrossenFlüsseninkleinereBächeausgebrei-tet.BibersinddiegrösstenNagerEuropasundhabeneinGewichtvon20–25kg.SiesindhervorragendansWasserangepasst,habenSchwimmhäuteandenHin-

terfüssenundeinenbreitennacktenSchwanz,deralsRuderdient.BibersindreinePflanzenfresser.ImSom-merernährensiesichvonGrasundKräutern–immerinderNähedesWassers. ImWinter vonRindenundHolz, vor allem von Weiden und Pappeln. Sie habenZähnewiescharfeMeissel.WirkonntenanvielenStel-len beobachten wie sie kleine Bäume gefällt und dieRinde sauber abgenagt haben. Der Mühlbach bildetscheinbareinenidealenLebensraummitdenverschie-denengrünenPflanzen,SträuchernundBäumen.

DerAbschlussderkurzweiligenWanderungwurdein der Vereinshütte im Heuwiesenwald bei einer aufdemFeuergebratenenWurstundGetränkengefeiertunddasErlebtenochmalsbesprochen.

35

VEREINE UND KORPORATIONEN

Karatekai Wartau

Im zweiten Jahr nach seiner Gründung hat sich derTrainingsbetrieb unter Angelo Busa eingependelt. ZudenerstenMitgliedern,diegrösstenteils imfrüherenShotokanKarateKlubBuchstrainierthaben,sindneueKarateka gestossen. Auch sie meist keine unbekann-tenGesichter,sondernvielfachKolleginnenundKolle-gen,diedenWartauernbereitsvonLehrgängen,Wett-kämpfenoderanderenKarateschulenbekanntwaren.DadieschweizerischeKarateszeneüberschaubar ist,sind solche Begegnungen an sich nichts Ausserge-wöhnliches.Freude–undauchetwasStolz–schwin-gen trotzdem mit, wenn Auswärtige das Training imjungenVereinaufnehmenwollen.

Eine weitere erfreuliche Entwicklung ist der ge-lungene Aufbau einer Anfängerstufe und damit desvereinseigenen Nachwuchses. Hierzu brauchte esmehrereAnläufe.Zwarkonntenfürdieausgeschriebe-nen Anfängerkurse immer Interessenten gewonnenwerden,dochfandensicherstimletztenHerbstzweiJugendliche mit dem erforderlichen Eifer und demrichtigen Mass an Entschlossenheit, um sich auf dieKampfkunst einzulassen. Dank des regelmässigenTrainingssinddieFortschrittenichtausgeblieben,so-dassdiebeiden imJunizurerstenGürtelprüfungan-tretenkönnen.

WichtigeSchrittesindschliesslichimBereichderTrainerfortbildung erfolgt. So hat Angelo Busa in die-sem Frühling die Jugend+Sport-Leiteranerkennungwiedererlangt.ZusätzlichabsolvierterzusammenmitVereinsmitgliedPatrickToblerdieüberzweiJahrever-teilte Trainerweiterbildung des Swiss Karate Renmei

(SKR).DieseAusbildungstagesindsehrlehrreichundvermögenaucherfahrenenTrainernneueImpulsefürdenUnterrichtzugeben.

DasTrainingdesKaratekaiWartaufindet jeweilsamDienstag und Freitag von 20.00 bis 21.30 Uhrstatt.DasDojo(Trainingsraum)istanderFuchsbüelstrasse4inTrübbachim 1. Stock über der Denner-Filiale.DasTrainingstehtallenoffen,vomJugendlichenmitWett-kampfambitionen bis zur gesundheitsbewussten Frei-zeitsportlerin.DasMindestalterist14Jahre.Karatekamit Vorkenntnissen im Shotokanstil sind jederzeitherzlichwillkommen.FürNeuinteressiertewirdnachdenSommerferieneinSchnupperkursdurchgeführt.

Der Karatekai Wartau ist Mitglied des Swiss Ka-rate-DoRenmei(SKR)unddesSchweizerischenKara-teverbands(SKF).ErpflegtdieKontaktezudenDach-organisationen.DieMitgliedernehmenregelmässigannationalenLehrgängenundTrainingslagernteil.

> vonMonikaEngler

infoRmATion

Interessierte>finden>auf>der>neu>eingerichteten>Homepage>weitere>Informationen:

>> www.karatewartau.ch

Auskünfte>erteilen>zudem:>> Angelo>Busa>und>Monika>Engler>

Tel.>081>771>50>91>[email protected]>

>

36

VEREINE UND KORPORATIONEN

> LydiaDütschler,Präsidentin

Ski- und Bergclub Gauschla

Ein toller Winter geht zu EndeGeraderechtzeitigzuWeihnachtenfielderSchnee.DieVerantwortlichen der Jugendorganisation JO konntensomitwiegeplantam7.Januar2012mitdemSkitrai-ningbeginnen.UnseremotiviertenJO-Leiterbetreutenandie70SchulkinderimAltervon6–16Jahren.Esistsehrerfreulich,dassauchdiesenWinterwiedereinigejunge Leiter den J+S-Leiterkurs 1 besucht haben. Äl-tere Leiter absolvierten zum Teil den Leiterkurs 2oder3.IneinemFortbildungskursvonJ+S,JugendundSport,inAndermatt,holtensichdieanderenJO-Leiterdas nötige Know-how für die anspruchsvolle Betreu-ung und Ausbildung der Kinder. So haben wir immerdieGewähr,dassunsereJO-LeiteraufdemneuestenStandinSachenSchneesportsind.DerSki-undBerg-clubGauschlaistschonseitvielenJahrenmitderJOinGrüsch-Danusa.UnsereJOKinderwerdenan6ganz-tägigenKursenimSki-undSnowboardfahrenaus-undweitergebildet. Am letzten Kurstag findet jeweils dasJORennenstatt.FürdieKinderistdieserAnlassimmeretwasspezielles.BeimanchenkommtdannrichtigesRennfieber auf. Alle freuten sich, dass die JO-Saisonunfallfrei zuEndegebrachtwerdenkonnte.AlsAner-kennung für die Jugendförderung, die die Vereinedurchführen, leistet die Polistische Gemeinde einenfinanziellenBeitrag.AndieserStelleeinDankeschönandieGemeindebehörden.

UnsereClubhütteaufLabriaauf 1480mü.M. ver-sank beinahe im Schnee. Die Clubhütte ist jedes Wo-chenende von Samstag, 13.00Uhr, bis Sonntagabendgeöffnet. Die jeweiligen Hüttenwarte mussten jedesWochenendedurchdentiefenSchneedieAufstiegsspurneuziehen.DieseSchneemassenunddasschöneundkalte Winterwetter waren für Tourenfahrer oderSchneeschuhläufereinEldorado.DietiefverschneitenAlpgebäude,WeidenunddieFelswändevonGauschlaundAlvierwarenfüralle,diedenAufstiegunterdieFü-sse nahmen, ein einmaliges Erlebnis. Müde aberglücklich vom Erlebten genoss mancher die Suppeoder den Salsiz im Skihaus. Ein mundendes Getränkdazu durfte auch nicht fehlen. Die Vorräte im Kellerschwanden von Woche zu Woche. Mit einem Spe-zialtransportwurdederKeller imMärzwiederaufge-füllt.Biszum16.Junihoffenwir,dassgenugSchneevergangen ist, um unseren alljährlichen Holzertagdurchführenzukönnen.EineWochespäterwirddannnochdieHütteaufHochglanzpoliert.

infoRmATion

SBC>Gauschla,>Postfach,>9479>Oberschan

>> www.sbc-gauschla.ch>

Anfängergruppe mit Erika Giezendanner

37

VEREINE UND KORPORATIONEN

Wartauer Seegal Bier – ein Bier mit Klasse

Die EntstehungsgeschichteSchonseitlängererZeitschlummertedieIdee,eigenesBierherzustellen.ImHerbst2010ergabsichdannfürHansueliSenn,JakobAllenspachundHansEggenber-gerdieMöglichkeit,einenBraukurszubesuchen.Da-beikonntendieTeilnehmerunterderAnleitungeineserfahrenenBrauersmithelfen,selberBierzubrauen.Schon während des Kurses reifte der Gedanke, auchselberBierzuproduzieren.DieseIdeehattevermutlichjederKursbesucherwährenddiesesTagesabundzuim Kopf. Bei den meisten Teilnehmern verflog sie je-dochspätestensdann,alsderKursleitersichüberdenAufwandunddieentstehendenKostenäusserte.Nichtsobeiuns.MitderfestenAbsicht,unserVorhabenindie Tat umzusetzen, informierten wir uns über jedesDetail,holtendienötigenInformationeneinundbegan-nen,unsmitdernötigenAusrüstungauszustatten.

Der erste BrauvorgangImDezember2010waresdannsoweit.Unsereproviso-rischeInfrastrukturstand,sodasswirmitdemersteneigenenBrauvorgangstartenkonnten.Ineinereiskal-

tenGarage,nurmitdemtheoretischenWissenundvielMotivationausgestattet,begannenwirmitdemerstenSud.Eszeigtesichschnell,dassdieTheorieunddiePraxisnichtdasselbewaren.Esstelltensich laufendFragen,welchekeinervonunsbeantwortenkonnte.Esgaltsomit,«probierengehtüberstudieren».Nachrund8StundenmühseligerArbeitineisigerKältegelangesuns dennoch, den ersten Sud in ein Fass abzufüllen.Nunhiesseswartenundhoffen.Nachrund4WochenGarzeit im Fass füllten wir das Bier in Flaschen ab.Auch diese Arbeit erwies sich als überaus schwierig,dennesgibtverschiedeneHandgriffeundFeinheiten,welcher man mächtig sein muss, um einigermassenzeitgerechtundrichtigdenAbfüllvorgangdurchführenzukönnen.AuchfürdieseArbeitwendetenwirdeutlichmehr Zeit auf, als vorberechnet. Nach weiteren vierWochen Flaschengärung kam der lang ersehnte Mo-ment. Wir konnten unser erstes eigenes Bier, ein«Kölsch»probieren.DieFreudewarriesig,alswirnachdemerstenSchluckbestätigenkonnten,dassdasBierhervorragendschmeckteundauchunserenFamilien-angehörigenundFreundenausgezeichnetmundete.

> vonHansEggenberger

FortsetzungaufSeite38 >

38

VEREINE UND KORPORATIONEN

infoRmATion

Bestellungen>können>im>Briefkasten>beim>alten>Coop-Gebäude>oder>über>die>Mailadresse>>[email protected]>deponiert>werden.>

> Wartauer Seegal Bier – ein Bier mit Klasse Fortsetzung

Die eigene KleinbrauereiVomerstenErfolgangetriebengabesvonnunankeinHaltenmehr.WirdecktenunsfortlaufendmitweiterenBrauutensilienein,mieteten inTrübbachzweiKeller-räume und richteten mit einem riesigen Arbeitsauf-wand unsere eigene kleine Brauerei ein. Zwischen-durchbrautenwirweitereSudeundkreiertenunsereeigenen Biersorten. Da sich die Nachfrage laufendsteigerteundwirunsergebrautesBierauchaninter-essierte Drittpersonen abgeben wollten, mussten wirunserKleingewerbeoffiziellanmelden.Nunhiesses,denFormularkriegmitderOberzolldirektion,demLe-bensmittelamt,derAlkoholverwaltungusw. inAngriffzunehmen.WirscheutenauchdieseMühenicht,füll-ten Formulare aus, liessen Kontrollen geduldig überunsergehen.MiteinergrossenBefriedigungwarenwirimFrühling2011soweit,dasswiroffiziellalsKleinbrau-erei «Seegal-Bräu» registriert waren und unser BierauchoffiziellindenVerkaufgebenkonnten.

Die heutige Brauerei SeegalMittlerweile haben wir uns auf aussergewöhnlicheBiersortenspezialisiert.WirbrauennacheigenenRe-zeptendiverseSortenanHell-undDunkelbieren,Wei-zenbieren,Pilsnerusw.WirbeliefernregelmässigdasRestaurantRössli inOberschan.DortkönnenInteres-sentenjederzeitunserBierverköstigen.Weiterskannunser Bier auch direkt bei den Brauern in Sechser-Paketen, Kegs oder Harassen bestellt werden. Auf-grundderbeschränktenMenge(ca.200FlaschenproMonat)lautetunserMotto«äshät,solangshät».

BeiallenunserenWartauerBierenhandeltessichexplizitumhandgebrauteBiere,welchemit frischemQuellwasserausdemAlviermassiveingemaischtwer-den. Der geringe Kalkgehalt sowie die reichhaltigenMineralien verleihen dem Wartauer Seegal Bier einebesondereNote.DiedreiBraumeistergarantierenfüreinenbesonderenGaumengeschmack.

39

VEREINE UND KORPORATIONEN

Fahrdienst für betagte und behinderte PersonenDerTixiFahrdienstwirdvonvielenMenschen imSar-ganserland und Werdenberg täglich genutzt und ent-sprichteinemgrossenBedürfnis.WirbietenMenschenmiteinerBehinderungoderälterenPersonendieMög-lichkeit,zueinemfairenPreiszurArbeitzufahren,denArzt-undTherapieterminwahrzunehmenoderauchanfreizeitlichenAktivitätenteilzunehmen.

Um dieser grossen Aufgabe gerecht zu werden,sindwiraufehrenamtlicheFahrerangewiesen.SolltenSiefüreinengemeinnützigenVereineinpaarStundeninderWocheZeithaben,someldenSiesichbittebeiuns.EsbestehtdieMöglichkeit,mitdemeigenenFahr-zeugzufahrenoderaucheinesunserer5rollstuhlgän-gigenFahrzeugezubenutzen.SoodersowerdenSieinIhreneueAufgabeeingeführt.Wirfreuenunsüberjedemotivierte Fahrerin oder motivierten Fahrer in unse-remTeam.

FürgrössereReparaturenundNeuanschaffungensind wir auf finanzielle Hilfe angewiesen und freuenunsdarumüberjedeSpende.AuchmiteinerMitglied-schaft(Fr.30.–/Jahr)unterstützenSieunserenVereinundwirdankenIhnenfürIhreSolidarität.

Esistschönzuwissen,dassunserVereinvoneinerbreitenÖffentlichkeitmitgetragenwirdundwirdankenherzlichfürIhreUnterstützung.

> TixiSarganserlandWerdenberg

Tixi Sarganserland Werdenberg

infoRmATion

>> Tixi>Sarganserland>Werdenberg>Fallweg>2,>9479>Oberschan>Tel.>081>599>17>53

>> Bestellungen>von>Fahrten:>>Tel.>081>735>19>60

>> St.Galler>Kantonalbank>Kto.>CH98>0078>1285>5013>7670>6>PC-Konto>90-219-8

>

40

VEREINE UND KORPORATIONEN

> vonMargritRaimann-Kühne,LeitungFachstelleDemenzW-L-SundTagesstättefürMenschenmitDemenz

Zentrum Wiitsicht – für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen

Zentrum Wiitsicht an der Hugobühlstrasse 1 in Grabs – das Kompetenzzentrum zum Thema Demenz/Alzhei-mer für die Region Werdenberg-Liechtenstein-Sar-ganserland W-L-S

EinerseitsdieFachstelleDemenzW-L-SmitdenAnge-boten:

> BeratungperTelefon,ZuHause,imZentrumWiit-sichtzuThemenwieFinanzierung,UmgangmitVerhaltens-undPersönlichkeitsveränderungensowieEntlastungsangeboten

> Krisenintervention> FachlichgeleiteteAngehörigentreffen> Familiengespräche> Helferkonferenzen> CaseManagement> Weiterbildung

Das Angebot der Fachstelle Demenz W-L-S wird zurZeit (im Sinne einer Anschubfinanzierung) finanziellunterstützt von den Gemeinden der Region Werden-berg-Sarganserland sowie Stiftungen aus Liechten-steinundderSchweizundistfürJedermannkostenlos.

Undandererseitsdieeinzigartige Tagesstätte anderHugobühlstrasse 1 in Grabs, welche in einer heimeli-gen, etwas altmodischen Atmosphäre tageweise Ab-

wechslung fürdieErkranktenundEntlastung fürdiepflegenden Angehörigen anbietet. Im gemütlichenRahmenwerdenbeialltäglichenArbeiteninHausundGartensowiebeimSpiel,BastelnundSingenvorhan-deneFähigkeitentrainiert.RückmeldungenderAnge-hörigenbestätigeneinemerklicheVerbesserungzumBeispielbeimGehenoderSprechen.DieTagesstätteistkrankenkassenanerkannt,dasbedeutet,dassdiePfle-gekostenvonderKrankenkassesowiedenGemeindenund dem Kanton übernommen werden. Bei Betroffe-nen mit Ergänzungsleistungen wird der Rest der Ta-gespauschalevonderAHVübernommen.

DieTagesstättekommtlangevordemHeimeintrittzumZug.JefrüherEntlastungorganisiertwird,destolängerkannderoderdieErkranktezuHauseinderge-wohntenUmgebungleben.VerschiedeneAngebotewieFamilienhilfe,Spitex,FerienaufenthaltemitundohnePartnerundTagesstättezusammengenutzt,erzielendiehöchsteWirkung.

«Einmal wöchentlich in dieses gemütliche Beizli in Grabs Mittagessen gehen.»EinenanDemenzerkranktenMenschenzubewegenineineTagesstättezugehenfunktioniertnurso.DasWort«Tagesstätte»garnichtersterwähnen,daserzeugtnurAngst,Angst,dasseseinHeimseinkönnte,womandannbleibenmuss.

41

VEREINE UND KORPORATIONEN

Die Finanzierung vom Zentrum WiitsichtDieStiftungMARAIistdieTrägerinvomZentrumWiit-sicht. Sie wurde von der Familie Raimann mit wenigfinanziellenMittelnimFebruar2009gegründet.

Der Betrieb der Tagesstätte ist sehr personalin-tensiv.DieTagesstättehatvonMontagbisDonnerstagtagsübergeöffnetundhatPlatzfürsiebenGäste,wel-che jeweils von drei Fachmitarbeiterinnen und einerfreiwilligenMitarbeiterinoderMitarbeiterbetreutwer-den.DieerstenJahrekonntedasZentrumWiitsichtnurDankgrosszügigenSpendenüberleben.

Neue HerausforderungenDas Zentrum Wiitsicht muss rollstuhlgängig werden.Aufgrund neuer kantonaler Bestimmungen und auchaufgrunddesgrossenAufkommensvongehbehinder-tenGästen (infolgeSchlaganfalloderParkinson)wer-den imFrühjahr2012einAussenliftangebautund imUntergeschossbehindertengerechteWCundDuscheneingebautsowie imgrossenGartenrollstuhlgerechteAnpassungenvorgenommen.FürdieseInvestitionsindkeine Reserven vorhanden, Spenden sind hochwill-kommen(Postcheck-KontoNr.87-540331-0).

Demenzsprechstunde / Angehörigentreffen in MelsAbDienstag,den29.Mai(26.6./31.7./28.8./25.9./30.10./27.11., immer jeden letzten Dienstag des Monats, au-sser imDezember)bietetMargritRaimann,FachfrauDemenz imPfarreiheim,Melsvon14.00bis16.00Uhreine Demenzsprechstunde an. Hier besteht die Mög-lichkeit,sichineinempersönlichenGesprächInforma-tionenzumThemaDemenzunddenUmgangdamit,zuholen,bittevoranmelden(Tel.0817715001).Amglei-chenTagfindetdannvon16.30bis18.30UhrdasTreffenfürAngehörigevonMenschenmitDemenz/Alzheimerstatt. Themen sind: «Kropf leeren», Austausch unterGleichbetroffenen, Informationen über Verhaltensän-derungen oder demenzgerechte Angebote. Keine An-meldungundkeinregelmässigesErscheinennotwen-dig.DieseDienstleistungensindkostenlos.

Demenzsprechstunde / Angehörigentreffen in GrabsAbMittwoch,den30.Mai(27.6./25.7./29.8./26.9./31.10./28.11., immer jeden letzten Mittwoch des Monats, au-sser imDezember)bietetMargritRaimann,FachfrauDemenzimZentrumWiitsicht,Hugobühlstrasse1,9472Grabs von 14.00 bis 16.00Uhr eine Demenzsprech-

stundean.HierbestehtdieMöglichkeit,sichineinempersönlichenGesprächInformationenzumThemaDe-menzunddenUmgangdamitzuholen,bittevoranmel-den(Tel.0817715001).AmgleichenTagfindetdannvon16.30bis18.30UhrdasTreffenfürAngehörigevonMen-schen mit Demenz/Alzheimer statt. Themen sind:«Kropfleeren»,AustauschunterGleichbetroffenen,In-formationen über Verhaltensänderungen oder de-menzgerechte Angebote. Keine Anmeldung und keinregelmässiges Erscheinen notwendig. Diese Dienst-leistungensindkostenlos.

Das Zentrum Wiitsicht in Grabs ist die Anlaufstelle in der Region Werdenberg-Liechtenstein-Sarganser-land wenn es um das Thema Demenz geht.

infoRmATion

Zentrum WiitsichtHugobühlstrasse>1,>Postfach>250,>9472>Grabs

>> Tel.>081>771>50>01>[email protected]>www.wiitsicht.ch

>

42

VEREINE UND KORPORATIONEN

> vonderKinder-undJugendhilfeSt.Gallen

Kinder- und Jugendhilfe St.Gallen

Beratung, Begleitung, Vermittlung und Information für Familien, Eltern, Kinder und Jugendliche.WennFamilien,ElternundBezugspersonen

> inderErziehungklarerundsichererwerdenmöchten;

> LösungenundEntlastunginfamiliärenSchwierig-keitensuchen;

> beiderTrennungoderScheidungneueWegeimUmgangmitihrenKindernbesprechenwollen;

> fürihreTochteroderihrenSohnUnterstützungineinerfinanziellenNotlagebenötigen;

> InformationenzuErziehungundFamiliebrauchen.

WennKinderundJugendliche> einenWegauspersönlichenSchwierigkeitenfin-

denwollen;> LösungenbeiProblemenimUmgangmitEltern

oderFreunden,inderSchuleoderamArbeitsplatzsuchen;

> ihreRechteundPflichtenkennenlernenwollen;> einenbesserenUmgangmitGeldlernenmöchten.

UnsereMitarbeitendenverfügenübereineAusbildunginSozialerArbeitoderPsychologiesowiespezifischeZusatzausbildungen.WirstehenunterSchweigepflichtundberatenkonfessionsunabhängig.

UnsERE bERATERinnEn Und bERATER

>> Sabina>Mannhart,>Stellenleiterin>Sozialarbeiterin>FH>Paar->und>Familienberaterin

>> Antonia>Hungerbühler>Dipl.>Psychologin>FH

>> Stanislaw>Henny>Sozialpädagoge>FH>Paar->und>Familienberater

>

infoRmATion

Kinder- und Jugendhilfe SargansBahnhofstrasse>9,>Postfach>83,>7320>Sargans

>> Tel.>081>720>09>10>[email protected]>www.kjh.ch

>

43

VEREINE UND KORPORATIONEN

DieInfostelle«drehkreuz»desSchweizerischenRotenKreuz (SRK) Kanton St.Gallen vermittelt Entlastungs-und Unterstützungsangebote für Menschen welcheihreAngehörigenpflegen.

AngehörigesinddiewichtigstenBegleitervonKin-dern,betagtenundkrankenMenschen.GemässeinerStudie von Prof. Dr. Urs Kalbermatten werden mehrpflegebedürftigePersonenzuhausevonihrenAngehö-rigen betreut und umsorgt als in sämtlichen Alters-und Pflegeheimen sowie Spitälern. Gesamtschweize-rischsinddiesüber250’000Personen, imKantonSt.Gallen schätzungsweise 40’000. Diese Aufgabe stellthohe Anforderungen an die körperlichen und psychi-schenFähigkeitenderpflegendenAngehörigen.DiesesindoftkonfrontiertmitUngewissheitundÜberlastungund benötigen Unterstützung zur Bewältigung ihresAlltags. Meist fehlen jedoch Zeit und Fachwissen umsich indenzahlreichenAngebotenzurEntlastungzu-rechtzufinden und den Überblick zu bewahren. HierbietetsichdieInfostelle«drehkreuz»alsersteAnlauf-

stelle an. «Ich war am Ende meiner Kräfte, wusstenichtmehrwieichPosteinzahlungenunddenEinkaufbewältigensoll»,berichtetFrauS.ausSt.GallenalssieaufAnratenihrerTochterdieInformationsstelle«dreh-kreuz»angerufenhat.

Die Infostelle«drehkreuz»desSRKKantonSt.GallenhatnichtnureinoffenesOhrfürdieAnliegenpflegen-der Angehöriger, sondern vermittelt Adressen vonFachstellen,Bildungsangeboten,Entlastungsdiensten,Hilfsmittelvermittlungen, Beschwerdestellen, Selbst-hilfegruppen,u.v.m.

> SchweizerischesRotesKreuz

Infostelle «drehkreuz»: Hilfe für pflegende Angehörige

infoRmATion

>> Tel.>071>227>99>66>[email protected]>www.srk-sg.ch

>

AnmEldUnG

Gabrielle>Schneider>Leiterin>Pro>Infirmis>Beratungsstelle>Sargans>Tel.>081>725>90>51>[email protected]

>> www.proinfirmis.ch>>> Kanton>>> «Aktuelles»>

2012: Die schulische Integration. AusgezeichnetwirddasbesondereEngagementfürdieschulische IntegrationvonKindernundJugendlichenmitBehinderung.

Warum?IndenKantonenbesteheninderUmsetzungder «Schule für alle» grosse Unterschiede. Obwohlnoch viele Unsicherheiten und Vorbehalte zu diesemThema geäussert werden, gibt es mittlerweile aucheine Reihe von Beispielen einer gelungenen schuli-schen Integration. Diese möchten wir würdigen undauszeichnen.

Wer?ProInfirmissuchtBehörden,Schulen,Lehrper-sonen und Angehörige von betroffenen Kindern undJugendlichen,welchesichfürdieintegrativeSchulung

einsetzen,unddamiteinenwichtigenBeitragfüreinenchancengleichenZugangzurBildungleisten.

Wo?DieTeilnahmebedingungenunddieWettbewerbs-unterlagenkönnenperMailodertelefonischbestellt,oderimInternetabgerufenwerden.

> vonProInfirmisSt.Gallen-Appenzell

Wettbewerb «im Scheinwerferlicht»

44

VEREINE UND KORPORATIONEN

Die Vorbereitungen für die Werdenberger Schloss-Festspiele 2012 laufen auf Hochtouren. Der Vorver-kauf für die elf Vorführungen von Albert Lortzings Oper «Der Wildschütz» startete im Dezember. Die Festspiele dauern vom 11. August bis zum 2. Septem-ber 2012.

Nach1985wird«DerWildschütz»zumzweitenMalimRahmen der Werdenberger Schloss-Festspiele aufge-führt.Aufeinerdamalsungedecktenundungleichklei-nerenBühneläutetesievor27JahrendenAnfangeinerErfolgsgeschichteein.

WiealleWerkeLortzingsberuhtauch«DerWild-schütz» auf Verkleidung, Verwechslung, VerstellungundRollenspiel.IhmgelingtmitdiesemWerkeinemu-sikalischeKomödiemiteinigengesellschaftlichenSei-tenhiebenaufdienochherrschendenAdligenunddieBiedermeierzeit.DieMusikklingtwährendderganzenOper,trotzderverstecktenGesellschaftskritik,immerlocker und heiter. «Der Wildschütz» ist nicht zu ver-wechselnmit«DerFreischütz»,der2008 imWerden-bergzurAufführunggelangte.

Bewährte Kräfte am WerkDie 1976 inWiengeboreneBarbaraKlimo führtnach2010zumzweitenMalRegieaufdemSchloss.IhrHaup-tengagementhatsieinderZwischenzeitanderDeut-schenOperamRheininDüsseldorf.DiemusikalischeLeitungliegtindenbewährtenHändendesBludenzerKapellmeistersGüntherSimonott.

MitgetragenwirddaskünstlerischeGelingenwiegewohntauchvomnichtmehrwegzudenkendenWer-denberger Schloss-Festspiel-Chor unter der LeitungvonBillMaxfield.DasOrchesterbestehtwiederumaus40MusikerinnenundMusikernderSinfoniettaVorarl-berg.FürdieHauptrollenstehenfest:CarolineBüchel,Renate Fankhauser, Anna Gschwend, Sabine Winter,Hermann Kiebacher, Nik Kevin Koch und ChristianWiestner.

Das Rahmenprogramm besteht wiederum auszweiSonnntags-MatinéesmitPepiHofers«FriendsofCello»undder«MidlifeDixieJazzBand»ausderRe-gion. Und an einem Abend gibt’s auch Apéromusik«quärbeet»mitderFormationBetterNonsense.AuchaufderSchlossfestspielbühnefindetam8.SeptemberdasOratoriumvonCarlGreithüberdenheiligenGalllusstatt.DiesimRahmendesGallus-Jubiläums.

> vonBrunoSeifert,LeiterMarketingWerdenbergerSchloss-Festspiele

«Der Wildschütz» im Sommer auf Schloss Werdenberg

Hermann Kiebacher und Renate Fankhauser sind auch 2012 auf der Fest-spiel-Bühne zu sehen.

45

VEREINE UND KORPORATIONEN

Überregional beliebt und begehrtDie Werdenberger Schloss-Festspiele verfügen dankihres hohen künstlerischen Standards auch über dieRegion hinaus über einen ausgezeichneten Ruf. 2010stammten«nur»runddieHälftederBesucherausdemWerdenberg,demFürstentumLiechtensteinunddemChurer Rheintal. Die Besucher aus der «restlichen»Ostschweizundder«übrigen»Schweizmachtenjeei-nen Viertel aus. 69 Besucher reisten aus Österreich,Frankreich und Deutschland nach Werdenberg. DieFestspielegehörensomitsicherlichzudenbekanntes-tenAushängeschildernderRegion.

Die Opernaufführungen waren 2010 bereits beiFestspiel-Halbzeit restlosausverkauft.Besondersbe-gehrt waren die Dinnertickets, die als Erstes ausver-kauft waren. Bis Redaktionsschluss dieser Ausgabewurdenbereits35%derTicketsabgesetzt.

Breit abgestütztDie Direktion der Werdenberger Schloss-FestspielekonntemitderSt.GallerKantonalbankwiederumeineebenfalls regional stark verankerte Institution alsHauptsponsoringewinnen.OhnedieseUnterstützungwäre dieses kulturelle Highlight in der Region nichtmöglich.DieWerdenbergerSchloss-Festspielewerdenzu jeeinemDritteldurchdieöffentlicheHand,durchSponsoren,GönnerundFreundesowiedurchEintrittefinanziert.

VoRVERKAUf

Büro>von>Tourist>Info>Werdenberg,>Bahnhofplatz>2>(2.>Stock)>in>Buchs.

>> www.schlossfestpiele.ch>oder>>> www.starticket.ch>> sowie>telefonisch>über>das>«*starticket-Call-

Center»:>0900>325>325>(1.19/>Min.>ab>Festnetz).>

46

VEREINE UND KORPORATIONEN

infoRmATionEn

>> www.oba.sg>> www.facebook.com/oba.sg>> Für>weitere>Auskünfte:>

Fabienne>Locher,>Projektleiterin>OBA,>>071>231>10>42,>[email protected]

>

Soziale Fähigkeiten finden in Ausbildung und Beruf immer mehr Beachtung. Grund genug für die Ost-schweizer Bildungs-Ausstellung, den Fokus der dies-jährigen Durchführung auf dieses spannende Gebiet zu richten.

Vom 31.August bis zum 4.September 2012 geht aufdemOlma-MessegeländeinSt.Gallendie19.OBAüberdieBühne.DiegrössteundwichtigsteBerufs-undBil-dungsschauderOstschweizbefasstsichindiesemJahrschwerpunktmässigmitsozialenKompetenzen:UnterdemMotto«HarteKriterien,weicheFaktoren:Bildungals Gesamtpaket» wird thematisiert, wie neben dereigentlichenFachkompetenzauchQualitätenwieetwaKommunikations-,Team-undKonfliktfähigkeitzuneh-mend an Bedeutung gewinnen. Gesucht werden Ant-worten auf die Fragen, welche Kompetenzen im Be-rufsmarktvonmorgenamstärkstengefragtseinwer-denundwiedieseerlangtwerdenkönnen.

Abwechslungsreiche VeranstaltungenGespannt sein darf man denn auch dieses Jahr aufzahlreiche interessante Veranstaltungen, welche dasAugenmerkaufsozialeKompetenzenrichtenundMög-lichkeiten für angeregten, fruchtbaren Austausch zudiesemaktuellenThemabietenwerden.Gegenwärtigläuft die Veranstaltungsplanung – spannende Vor-schläge, insbesondere hinsichtlich Sonderschauen,könnennachwievorberücksichtigtwerden.

Rund 150 Aussteller erwartetAuchindiesemJahrwerdenumdie150Anbieterausden Bereichen berufliche Grundbildung, höhere Be-rufsbildung, berufsorientierte Weiterbildung, Erwach-senenbildungundBildungsberatungsowiediverseIns-titutionen, Organisationen und Stiftungen aus bil-dungsnahenSektorenanderOBAerwartet.

Berufswettbewerbe willkommen!Den unterschiedlichsten Berufsgruppen bietet sichauchdiesesJahrwiederdieGelegenheit,dieOBAalsPlattform für Berufswettbewerbe – Meisterschaften,Qualifikationen, Ausscheidungen – zu nutzen. Derar-tigeWettbewerbeimRahmenderOBAabzuhalten,istnichtnursehrattraktivfürdieOBAundihreBesuche-rinnenundBesucher,sondernstelltaucheineBerei-cherungfürdieWettbewerbeundihreTeilnehmendenselbstdar.ImmerhinergibtsichsodieMöglichkeit,denjeweiligen Berufsstand in ansprechendem RahmeneinembreiterenPublikumzupräsentieren.

Die 19. OBA im Überblick> HallenfürGrund-undWeiterbildung(31.August

bis4.September2012)> HallefürErwachsenenbildung(31.Augustbis

2.September2012)> Rund150Aussteller(nationaleundregionale

Berufsverbände,BildungsinstitutionenfürJugend-licheundErwachsene,Lehrbetriebe,Berufs-,Stu-dien-undLaufbahnberatungen)

> Rund1200Bildungsangebote> VielseitigesRahmenprogrammmitForumsveran-

staltungen,Sonderschauen,Berufsmeisterschaf-tensowiederFHSe-BusinessChallengealsKo-operationsveranstaltung

> KostenloserEintritt

> vonFabienneLocher,ProjektleiterinOBA

Soziale Kompetenzenan der OBA 2012

ImpressumHerausgeberin PolitischeGemeindeWartauRedaktion GemeinderatskanzleiGestaltung,Satz TypolayAG,BuchsPapier «RecyStarPolar»,Recycling,

ausgezeichnetmitdem«BlauenEngel»

neutralDrucksache

No. 01-12-167286 – www.myclimate.org© myclimate – The Climate Protection Partnership

Politische Gemeinde WartauPoststrasse519478AzmoosTel.0582282050Fax0582282055

[email protected]>www.wartau.ch

WARTAU Gemeinde mit Zukunft