[ Colloquium – Das magazin Der Thomas gruppe ] [ 01 2015 ] · eine Recruiting-Messe, ein...

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[ 01 2015 ] [ COLLOQUIUM – DAS MAGAZIN DER THOMAS GRUPPE ] MENSCHEN BEI THOMAS Vater und Tochter erzählen ... Seite 07 DAS UNTERNEHMEN AUF ERFOLGSKURS Eine große Überraschung: die 100 Mio. Euro-Torte Seite 03 GESUNDES UNTERNEHMEN Thomas macht mit! Seite 06 SCHWER- PUNKTTHEMA: Menschen

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[ 01 2015 ][ Colloquium – Das magazin Der Thomas gruppe ]

mensChen bei Thomas

Vater und Tochter erzählen ...

Seite 07

Das unTernehmen auf erfolgskurs

Eine große Überraschung:die 100 Mio. Euro-Torte

Seite 03

gesunDes unTernehmen

Thomas macht mit!

Seite 06

SchwEr-

punkTThEMa:

Menschen

[ akTuelles ]

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist so weit: Sie halten die neue Colloquium in der Hand. Im neuen Corporate Design und mit einem modernen redaktionellen Konzept möchten wir Sie über Themen informieren, die unsere Branchen, unser Unternehmen und die Menschen betreffen, mit denen und für die wir arbeiten. „Menschen bei Thomas“ stehen in dieser Ausgabe im Mittelpunkt. Einzelne Mitarbeiter geben interessante Einblicke zu den Themen Recruiting, Gesundheitsmanagement und Beschäftigte in zweiter Generation.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre.

Ihre

Dietrich Thomas Markus Krauss

EDIToRIAL

kurz noTierT

Absolventen für Unternehmen …

... in der region begeistern. mit diesem ziel initiierte die Wirtschaftsför-derungsgesellschaft des kreises altenkirchen in kooperation mit dem bereich Wissenstransfer der universität siegen sowie dem landkreis altenkirchen im oktober 2014 eine studienfahrt, bei der verschiedene unternehmen in der region besucht wurden. auch bei Thomas schau-ten die studenten der fachbereiche maschinenbau, mechatronik und Wirtschaftsingenieurwesen vorbei und machten sich ein bild von der produktion, den laboren und den unternehmensstrukturen.

„solche aktionen sind sehr wichtig, gut und effizient. Denn für die zukunft gewinnen diese netzwerke im hinblick auf einen erfahrungs- und informationsaustausch, kooperationen sowie gegenseitige unter-stützung und beratung immer mehr an bedeutung“, so das fazit von patrick Veronese, produktionsleiter bei Thomas.

kurz noTierT

Immer up to date – auch in Sachen Kommunikation

Thomas wächst und die kom-munikation geht mit. bereits seit 2013 erscheinen alle Thomas-medien im neuen, fri-schen und modernen Design –und es gibt viele neue medien.

DemnächSt neU:besonderes highlight wird die Thomas-app: Diese wird gera-de für Thomas programmiert und bietet neben den inhalten der Colloquium viele zusätzli-che infos und funktionen.

kurz noTierT

Vorsprung durch Innovation – der ehA von thomas

begeisterung, innovationskraft, sehr viel Wissen und erfah-rung – das sind die zutaten, die für die entstehung eines know-how-intensiven produk-tes wie dem elektro-hydrauli-schen aktuator (eha) benötigt wurden. herausgekommen ist eine komplexe steuereinheit, deren einsatz dem kunden ho-hen mehrwert bietet.

Daniel ferres, produktmana-ger, über den eha:„mit dem eha ermöglichen wir eine höhere effizienz und geschwindigkeit beim arbei-ten, z. b. mit dem auslegearm an müllfahrzeugen oder dem kranarm am lkW-kran. außer-dem gibt er dem bediener und seiner umwelt ein höheres maß an sicherheit.“

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Damit rechnete am 18.11.2014 – einem grauen novembertag – nie-mand. Um Punkt 14 Uhr ertönte auf dem thomas-Gelände Feueralarm. Wie vorgeschrieben versammelten sich alle mitarbeiter sowie anwesen-de Lieferanten und Kunden auf einer Wiese hinter dem Verwaltungsge-bäude.

Danach erwartete sie eine außerge-wöhnliche Überraschung. mit musik und Wunderkerzen wurde eine drei meter hohe event-Torte – kreiert vom maître Chocolatier markus po-dzimek (Das naschwerk siegen) – in die halle, in die zwischenzeitlich alle anwesenden gelotst worden waren, gefahren. „es ging ein leichtes rau-nen durch die menge, als die Torte sich ihren Weg bahnte. niemand wusste so recht, was da gerade vor sich ging“, so Dr. Valerij peters von der unternehmenskommuni-kation, deren mitarbeiter die akti-on geplant hatten. geschäftsführer markus krauss klärte dann die an-wesenden in einer kurzen rede auf: anlass war der umsatzrekord von 100 millionen euro, den Thomas am 18. november 2014 erstmals in seiner unternehmensgeschichte er-

reicht hatte. krauss bedankte sich bei den mitarbeitern für ihr außer-ordentliches engagement. Die Torte war eine symbolische und köstliche anerkennung der leistungen und er-folge der mitarbeiter.

WeIter AUF WAchStUmSKUrSDie positive unternehmensentwick-lung hat zur folge, dass Thomas nach der neu gebauten produktionshalle in 2012 eine weitere Vergrößerung der firmenfläche forciert. Darüber hinaus investiert das unternehmen in neue und prozessoptimierte pro-duktionslinien, denn nur so kön-nen die zukünftigen stückzahlen in millionenhöhe in höchster qualität gewährleistet werden. für die wei-tere zukunftsausrichtung wird sich auch Christoph Thomas, sohn von Dietrich Thomas und enkel des fir-mengründers hermann Thomas, ein-setzen. Der automotive-erfahrene Dipl.-Wirtschaftsingenieur ist seit ende 2014 als bereichsleiter bei Tho-mas tätig und damit aktives mitglied der dritten gesellschaftergenerati-on. ab oktober 2015 wird er die lei-tung der neu gegründeten business unit getriebemanagement überneh-men.

SURpRISE, SURpRISE …

[ Thomas zukunfT ]

Dietrich Thomas beim Anschneiden der Torte

Herr Hess, Thomas ist ein Familien-unternehmen und generiert hieraus einen großen Teil der Unternehmens-identität. Was bedeutet das für das Thema Personal und wodurch bemer-ken die Mitarbeiter, dass sie in einem Familienunternehmen tätig sind?matthias hess: „Die geschäftsleitung lebt eine große Verbundenheit mit den mitarbeitern und dem unterneh-men. Das wird vor allem im umgang auf persönlicher ebene deutlich. Die geschäftsführung und viele mitar-beiter leben und arbeiten nach den christlichen Werten, welche die ge-samte unternehmenskultur prägen.“

Wo sehen Sie die zentralen Aufgaben des Personalbereichs für das Famili-enunternehmen in der nächsten Zeit?matthias hess: „kompetente fach-kräfte hier an unseren standort zu bekommen, gehört zu den größten herausforderungen. eine weitere

zukünftige priorität sehen wir darin, gesellschaftliche Veränderungen als unternehmen aktiv zu begleiten. Das heißt beispielsweise, dass wir flexib-lere arbeitszeitmodelle für familien, aber auch für ältere mitarbeiter, ent-wickeln.“

Welche Maßnahmen ergreift Tho-mas, um dem Fachkräftemangel in Zukunft entgegenzuwirken?matthias hess: „Wir sind gerade dabei, ein ‚employer branding’ zu etablieren und uns als arbeitgeber ein attraktives gesicht zu geben. außerdem kooperieren wir seit ei-nigen Jahren erfolgreich mit der uni siegen, sowohl fachlich als auch im bereich absolventen-recruiting. bei Thomas arbeiten einige mitarbeiter, die in siegen studiert haben. oft er-gibt sich über die kooperation mit der uni, dass wir die abschlussarbei-ten von studenten betreuen. Über diesen kontakt hat sich erfreulicher-weise schon so manches beschäftig-tenverhältnis ergeben.“

[ Thomas zukunfT ]

Wer bei Thomas als Mitarbeiter einsteigen

will, muss ihm vorher Rede und Antwort ste-

hen: Matthias Hess, Teamleiter Personal. Im

Gespräch erläutert Hess die heutigen Heraus-

forderungen und Lösungsansätze im Personal-

bereich eines technologieintensiven Mittel-

ständlers.

RECRUITInG IM FoKUS

Thomas Baum, Prozessplaner bei Tho-

mas, stammt aus dem Rheinland und

hat an der Universität Siegen Maschi-

nenbau studiert. Sein Weg führte über

eine Recruiting-Messe, ein Praktikum

und seine Diplomarbeit zu Thomas:

„Angenehmes Betriebs-

klima, super Team-

arbeit, man wird als

Mensch geschätzt und

die fachlichen Qualifi-

kationen werden von

Beginn an gewürdigt.“

Pumpe für die Abgasnachbehandlung,

deren Fertigung Thomas Baum

technisch begleitet

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Die reduzierung von Schadstoffen im kraftfahr- und per-sonenverkehr nimmt seit Jahren an Bedeutung zu. Viele verschiedene komponenten, Systeme und Verfahren in Fahrzeugen tragen heute zur Minimierung des Schad-stoffausstoßes bei. Eines davon ist das Scr-Verfahren.

sCr steht für „selective Catalytic reduction“ und wird bis-her in Diesel-fahrzeugen (lkW, busse, pkW, land- und baumaschinen usw.) eingesetzt. im abgassystem wird dem abgas adblue® (eine wässrige harnstofflösung) hin-zugefügt, welches beim erhitzen ammoniak freisetzt. Dies geschieht vor dem katalysator, und zwar entweder über ein einspritzventil oder über eine Düse. bei reaktion mit den stickoxiden im katalysator werden diese in unschädli-chen stickstoff und Wasser umgewandelt. Thomas ist ein führender anbieter für Dosierpumpen, die ein einspritz-ventil oder auch eine passive Düse mit dem entsprechen-den fluid versorgen.

entWIcKLUnGen nIcht mItmAchen, SonDern An-treIbennicht nur bei Thomas erwartet man enorme Wachstums-potenziale in diesem markt. „Die gesetzlichen Vorgaben, die bereits in der eu und den usa existieren, werden mittelfristig auch den asiatischen markt ganz erheblich beeinflussen“, ist sich markus hillig, Vertriebsleiter im bereich abgasnachbehandlung bei Thomas, sicher. Der Wettbewerb ist – so hillig – „hart und innovationsgetrie-ben“. bei Thomas hat man die zeichen der zeit bereits

früh erkannt und sich als einer der ersten anbieter mit der pumpenthematik im bereich abgasnachbehandlung befasst. Vor diesem hintergrund laufen bei Thomas seit längerem entwicklungen für die nächste pumpengenera-tion für adblue®, sogenannter inline-Dosierpumpen. „Die entwicklungen an unseren Werkstoffen sind so weit fort-geschritten, dass wir das bewährte system aus dem kraft-stoffbereich (z. b. bei Dosierpumpen für standheizungen) auch auf adblue® übertragen können, obwohl die lösung deutlich aggressiver ist als herkömmlicher kraftstoff. zu-dem ist zu beachten, dass adblue® durch den Wasseran-teil bereits ab ca. -11 grad einfriert. auch das haben wir in unserer entwicklung berücksichtigt.“, erklärt hillig.

bei Thomas versteht man sich nicht als lieferant von ein-zelkomponenten, sondern als systemlieferant. „Wir ken-nen die systeme unserer kunden (fast) genauso gut wie sie selbst“, weiß hillig. „Das ist unsere stärke, denn nur wenn man ein kundensystem von innen heraus begreift, kann man die gewünschte systemlösung so entwickeln, wie wir das tun. Deswegen sind unsere sCr-pumpen mul-tifunktionale einheiten, die in der lage sind, mehrere funktionen in einer komponente zu vereinen – ansaugen, fördern, Druck erhöhen, dosieren und absperren. all das mit einem einzigen elektrischen anschluss.“ eine enge und auf langfristige partnerschaft ausgelegte zusammen-arbeit mit den kunden ist alltag, denn ein tiefgreifendes systemverständnis ist Voraussetzung für ein erfolgreiches projekt.

[ Thomas innoVaTion ]

wir MÜSSEn in DiE ZukunFT SchauEn könnEn

Im Gespräch mit Markus Hillig, Vertriebsleiter Thermo- und Abgasmanagement bei Thomas

Marktorientiert und systemoptimiert –

bei der Entwicklung von Pumpen in der

Abgasnachbehandlung spielen neue

Märkte eine wichtige Rolle

Jede Beziehung ist ein Geben und Nehmen – auch die zwischen Arbeitgeber und

Arbeitnehmer. Unternehmen, die sich dessen bewusst sind, leiden weniger unter

Fachkräftemangel oder Mitarbeiterfluktuation. Jeanette Jäger (Gesundheitsbeauf-

tragte) und Jürgen Meyer (Vorarbeiter Abgasmanagement) geben auf den folgen-

den Seiten Einblicke in die Gesundheits- und Familienpolitik von Thomas.

[ Thomas mensChen ]

DIE RICHTIGE BALAnCE von GEBEn UnD nEHMEn – ERFoLGSFAKToR zUFRIEDEnE MITARBEITER

Themenschwerpunkt

Demografischer Wandel, Fachkräfte-bedarf, mitarbeiterbindung, verän-derte Arbeitswelten und berufsbil-der – Gesundheitsförderung ist von steigender bedeutung für Unterneh-men, denn von der Gesundheit der mitarbeiter hängt nicht zuletzt der Unternehmenserfolg ab.

Das Thema gesundheit hat sich Tho-mas schon seit langem auf die fah-nen geschrieben – hier ist das ge-sundheitsmanagement seit Jahren fundamentaler bestandteil der perso-nalstrategie. als erstes unternehmen in rheinland-pfalz erhielt Thomas 2008 das zertifikat „gesundes unter-nehmen“ des TÜV saarland und der

aok rheinland-pfalz. Voraussetzung für die zertifizierung sind die Durch-führung von gesundheitstagen sowie die einführung eines betrieblichen gesundheitsmanagements (bgm). „zum einen soll so das persönliche ge-sundheitsbewusstsein und -verhalten der beschäftigen geschult werden, zum anderen fördern wir damit die gesundheitsrelevanten bedingungen an den arbeitsplätzen“, erklärt Jea-nette Jäger, gesundheitsbeauftragte bei Thomas. „Das angebot wird von den mitarbeitern sehr gut angenom-men und geschätzt. letztlich profitie-ren ja alle davon, sowohl die einzel-nen mitarbeiter als auch das gesamte unternehmen“, resümiert Jäger.

ZwEi, DiE ZuSaMMEngEhörEn – gESunDE MiTarBEiTEr unD ErFolgrEichE unTErnEhMEn

kurz noTierT

Gesundheitsmanagement (bGm) und Wiederein-gliederungsmanagement (bem) bei thomas

• zuschuss fitnessstudio-beiträge

• regelmäßige untersuch-ungen durch den betriebs-arzt (über kassenärztliche leistungen hinaus)

• frisches obst und Wasser (kostenlos)

• massageangebotneben den oben genannten leistungen gehört auch das betriebliche Wiedereingliede-rungsmanagement (bem) zum bgm, das bei Thomas 2013 ein-geführt wurde. Dieses angebot kann in anspruch genommen werden, wenn ein mitarbeiter länger als sechs Wochen krank-geschrieben war. Das bem be-inhaltet eine genaue analyse der arbeitssituation in bezug auf die jeweilige krankheit.

Gesundheitsprävention

bei Thomas: gezieltes

Muskeltraining mit

physiotherapeutischer

Begleitung

Diese Frage stellt sich wahrscheinlich jedes unterneh-men. Die meisten unternehmen sind sich heute darüber im klaren, dass zur langfristigen Mitarbeiterbindung mehr gehört als ein angemessenes gehalt – und reagie-ren mit entsprechenden angeboten.

Dass mitarbeiter dauerhaft bleiben, ist laut einer studie des beratungsunternehmens gallup sehr stark von der emotionalen bindung an das unternehmen abhängig. es sind verschiedene faktoren wie z. b. angebote in den be-reichen gesundheit und Work-life-balance, sozialleistun-gen, Weiterbildung, Vereinbarkeit von familie und beruf sowie eine offene und wertschätzende unternehmens-kultur, die die bindung der mitarbeiter stärken.

Dem familienunternehmen Thomas ist schon immer wichtig, dass sich die mitarbeiter mit dem unternehmen identifizieren und sich wohlfühlen. Die auszeichnungen „Top arbeitgeber automotive“ und „gesundes unter-nehmen“ sprechen Thomas sehr gute arbeitsbedingun-gen zu. Viele mitarbeiter sind schon Jahre hier – man-che sogar schon in zweiter generation – wie z. b. Jürgen meyer und seine Tochter emily.

„ich bin sehr zufrieden, sonst wäre ich nicht schon so viele Jahre hier“, erzählt Jürgen meyer. er begann 1981 seine Tätigkeit bei Thomas und ist mittlerweile Vorarbeiter im bereich abgasmanagement. Dass er heute in dieser position tätig ist, liegt vor allem dar-an, dass ihm immer wieder berufliche entwicklungs-möglichkeiten geboten wurden, die er gerne an-nahm. „ich fühle mich sehr wohl im kollegium, viele kenne ich schon von anfang an. auch wenn es mal krisen gab, wurde stets versucht, die mitarbeiter zu halten – da ist Verlass“, erzählt Jürgen meyer. auch seine Tochter emily ist bei Thomas beschäftigt. Die 20-Jährige arbeitet als iT-kauffrau im unternehmen.

emily lernte Thomas bereits als kind kennen. sie besuchte ihren Vater im laufe der Jahre ab und zu

auf der arbeit. Der erste berufliche kontakt ergab sich während eines schulpraktikums in der 8. klasse.

„Danach stand für mich fest, dass ich hier meine ausbil-dung machen möchte“, erklärt emily. sofern die leistun-gen stimmen, ist man bei Thomas grundsätzlich bestrebt, azubis zu übernehmen. bei emily stimmten die leistun-gen, sodass sie seit einem Jahr als iT-spezialistin für den internen support verantwortlich ist. „Wenn ich ein prob-lem mit der Technik habe, dann rufe ich sowieso immer bei emily an“, schmunzelt Jürgen meyer. „Das gilt übri-gens auch daheim“, lacht er.

[ Thomas mensChen ]

MITARBEITER BInDEn – ABER WIE?

Positive Erfahrungen überzeugen –

Vater und Tochter bei Thomas

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Shanghai – die megacity an der ostküste chinas am huangpu-Fluss – hat sich seit den 1990er-Jahren zur bedeutendsten Wirtschaftsmetropole chinas entwickelt. Das Wirtschafts- und Finanzzentrum Pudong in der Stadtmitte ist von imposanten Wolkenkratzern – wie z. b. dem berühmten Fernsehturm „Perle des ostens“ – geprägt. Der hafen zählt zu den größten der Welt. Auch in der Kultur- und Designwelt hat sich Pudong in jüngster Zeit einen namen gemacht.

im stadtteil puxi auf der anderen seite des huangpu-flusses sind Vergnü-gungsviertel, historische stadtbezirke und der universitätsbezirk angesiedelt. hier liegt auch die uferpromenade „The bund“, an der sich gebäude im eu-ropäischen kolonialstil neben typisch chinesischen bauten aneinanderreihen. für die rund 24 millionen einwohner wird es hier vor allem am Wochenende eng. Wie in vielen anderen riesigen städten stellen auch in shanghai Verkehr und luftverschmutzung probleme dar, aber dank des optimistischen Wesens der einwohner und der anhaltenden wirtschaftlichen magnetwirkung ist die stadt vor allem für junge leute nach wie vor sehr attraktiv.

[ Thomas WelTWeiT ]

ImPreSSUmThomas magnete gmbh

san fernando 35

57562 herdorf

Tel. 02744 929-0

www.thomas-magnete.com

v. i. s. d. p.

katja Teixeira

unternehmenskommunikation

und marketing

02744 929-285

august 2015, alle angaben ohne

gewähr, Änderungen vorbehalten.

Shanghai – STaDT DEr gEgEnSäTZE

kurz noTierT

thomas in chinaburker, shanghai

seit 2014 der offizielle Ver-triebspartner für proportional-druckminderventile

thomas in JapankaWasaki, nishi kobe

zusammenarbeit mit kawasaki in nishi kobe für den bereich baumaschinen

thomas in SchwedensVab hyDraulik ab, hallsberg

seit 2014 neuer Vertriebspart-ner für die Thomas-gruppe für schweden, norwegen, finnland, island, lettland und litauen

Zhou Xian Feng, 32 Jahre

• verheiratet, 2 Kinder (3 Jahre, 6 monate)

• Interessen: Fußball, Schwimmen und Lesen

zhou Xian feng – von uns auch mike ge-

nannt – ist seit dem 1. Januar 2015 für Thomas

in shanghai tätig. er lebt mit seiner familie in

der chinesischen metropole und schloss dort

sein studium der elektrotechnik mit dem ph. D.

(= Dr.-ing.) ab. Die letzten sechs Jahre arbeitete er in der

Weltstadt im automotive-bereich mit dem schwerpunkt elektronik.

für Thomas ist er in China als applikations- und Vertriebs-manager

tätig und kümmert sich um die beantwortung aller technischen kun-

denfragen, knüpft kontakte zu potenziellen neukunden und ermög-

licht eine direkte Verbindung zwischen herdorf und China.

„Gegensätze“ – fotografiert von unserem Teamleiter Lieferantenentwicklung Michael Kourgialis