TECHNO...El Croquis 134/135 OMA Rem Koolhaas El Croquis 2007 Terence Riley On-Site Museum of Modern...
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TECHNO
FB 15 _ Fachgebiet Entwerfen + Gebäudetechnologie _ B09 d Prof. Anett-Maud Joppien
WS_Vorlesung 09_Förderanlagen
1. Allgemeines
_ Förderanlagen in einem Gebäude Rohrpostanlagen, Kräne, Hebe- zeuge, Hubtische, Fassadenbefahranlagen, Behälter- und Taschen- förderanlagen sowie Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige _ Überwindung von horizontalen und vertikalen Distanzen durch Aufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige
_ Nutzung von Gebäuden, Verkehrs� uss, Orientierung, Erfahrung und Gestaltung des Raumes durch Fahtreppen und -steige sowie Aufzüge _ Städtebauliche Komponente betrachteter Förderanlagen: vertikale Bauten, Dichte, Nachhaltigkeit, soziale Fragen _ Historische Entwicklung von Aufzug durch Elisha Graves Otis 1854 und Rolltreppe 1896 durch Jesse Reno in New York 2. Aufzüge
_ Aufzugsarten: Personen-, Last- und Feuerwehraufzug _ De� nition der Notwendigkeit eines Aufzuges in der Bauordnung _ Begri� sklärung der technischen Komponenten eines Aufzuges _ Antriebsart Seilaufzug; mit Triebwerksraum, triebwerksraumloser Seilaufzug _ Antriebsart Hydraulikaufzug: Indirekt und direkt hydraulisch ange- trieben _ Typischer Einsatz der Antriebsarten; Vor- und Nachteile _ Energiee� zienz von Aufzügen; Maßnahmen _ Maße von Kabinen in Wohngebäuden und Nichtwohngebäuden _ Barrierefreiheit _ Aufzüge nach Anforderung: Vielzahl von Typenserien und deren Variation, Sonderanfertigungen _ Bewegungs� ächen vor Aufzug in Wohngebäuden und Nichtwohn- gebäuden _ Lage von Aufzügen in Gebäuden, Abhängigkeit und Zusammen- hang mit Erschließungssystemen _ Dimensionierung von Aufzügen _ Feuerwehraufzug: Anforderungen, Lage, Funktion _ Optimierung von Kapazitäten; Konzepte für das Hochaus, Auf- zugsgruppen _ Panoramaaufzüge: Konzepte, Architektur und soziale Kontrolle _Treppenlifte: fahrbarer Treppenstuhl und Treppenlift mit Rollstuhl- plattform _ Aufzugsplanung: Fachplaner, Rohbau, Schall, Gestaltung und Detail, Schnittstellen und Abhängigkeiten im Planungsprozess
3. Fahrtreppen und Fahrsteige
_ De� nition von Fahrtreppen und Fahrsteigen _ Technische Komponenten von Fahrtreppen und -steigen, typische Daten Neigung, Geschwindigkeit, Kapazität, typische Einsatzorte _ Personen� uss, reale Transportkapazität, Frequentierung von Räu- men durch Fahrtreppen _ Frequentierung von Fahrtreppen, Stop and Go, Standby _ Position in Gebäuden: Wege, Gestaltung, Sicherheit, Lenkung _ Typische Anordnungen von Fahrtreppen: Vor- und Nachteile _ Breiten von Fahrtreppen und Fahrsteigen: Dimensionen, Kapa- zitäten und typische Einsatzorte _ Maße und Bewegungs� ächen zur Betriebssicherheit von Fahr- treppen und Fahrsteigen _ Planung und Einbau: Vorfertigung und Abstimmung Architekt, Baustelle, Fachplaner, Hersteller
Literatur und Quellen
Klaus DanielsGebäudetechnik
Oldenbourg, 2000
Jocher, LochRaumpilot, Grundlagen
Krämer 2010
Wellpot, BohneTechnischer Ausbau von Gebäuden
Kohlhammer 2006
Neufert, Ne� , FrankenBauentwurfslehre
Vieweg 2002
KONERolltreppen und Rollsteige
KONE 2010
El Croquis 134/135OMA Rem Koolhaas
El Croquis 2007
Terence RileyOn-Site
Museum of Modern Art 2006
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www.welt.dewww.spiegel.de
_ Notwendigkeiten und Maße auf der Baustelle, Vorbereitungen, Hebewerkzeuge _ Montagearten: Einbau im Ganzen durch Kran, Transport durch das Gebäude, Einbau in Teilen _ Kommunikation der Beteiligten durch konstruktive Zeichnungen _ Konstruktive Details
4. Architektur
_ Architektonisch-gestalterische, räumliche, städtebauliche und soziologische Aspekte von Förderanlagen _ Interpretation, Idee, Zusammenhang als Grundlage zu einer Erwei- terung der Dimension, Komplexität und Bedeutungsebene einer Bauaufgabe _ Beispiel Haus in Bordeaux von OMA, hydraulische Plattform als Kern des räumlichen und funktionalen Konzeptes _ Beispiel La Granja in Toledo von Torres & Lapeña, Rolltreppe als Lösung eines städtebaulichen Problems im Umfeld des Weltkultur- erbes Altstadt von Toledo _ Beispiel Comuna 13, Medellin in Kolumbien. Projekt der Stadtent- wicklung Medellin, Rolltreppe als Werkzeug der Stadtentwicklung zur Lösung eines sozialen Problemes ,
Januar 2013