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1 familyNET wird unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und Südwestmetall. Koordiniert wird familyNET durch die BBQ Berufliche Bildung gGmbH. www.suedwestmetall.de · www.start2000plus.de · www.bbq-zukunftskurs.de

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familyNET wird unterstützt durch das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds

und Südwestmetall. Koordiniert wird familyNET durch die BBQ Berufliche Bildung gGmbH.

www.suedwestmetall.de · www.start2000plus.de · www.bbq-zukunftskurs.de

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Best-Practice-Beispiele

ostwürttembergischer Unternehmenund Kommunen für die bessere

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort .................................................................................................. 4

familyNET – das Netzwerk stellt sich vor ...................................................... 5

Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege in Ostwürttemberg .................. 6

AOK Ostwürttemberg .............................................................................. 8

Apotheke Dr. Jäger .................................................................................. 9

arcos informationssysteme gmbh .............................................................. 10

Autohaus Bruno Widmann ...................................................................... 11

BBQ Berufliche Bildung gGmbH ................................................................ 12

Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH ................................................ 13

Deutsches Rotes Kreuz ............................................................................ 14

EnBW ODR.............................................................................................. 15

Hochschule Aalen .................................................................................... 16

IfO – Institut für Oberflächentechnik GmbH & Qubus GmbH ......................17

IHK Ostwürttemberg................................................................................ 18

KIENINGER GmbH.................................................................................... 19

Kiesel & Partner GbR .............................................................................. 20

Kreissparkasse Ostalb .............................................................................. 21

Landratsamt Heidenheim ........................................................................ 23

Landratsamt Ostalbkreis .......................................................................... 24

OSRAM GmbH ........................................................................................ 25

PAUL HARTMANN AG .............................................................................. 26

Stadtwerke Giengen GmbH ...................................................................... 28

Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH ...................................................... 29

VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA .......................................... 30

Voith GmbH............................................................................................ 31

VR-Bank Aalen ........................................................................................ 32

VR-Bank Ellwangen.................................................................................. 33

Weleda AG ............................................................................................ 34

ZF Lenksysteme GmbH ............................................................................ 36

Stadt Aalen ............................................................................................ 38

Stadt Ellwangen ...................................................................................... 41

Stadt Giengen an der Brenz...................................................................... 44

Stadt Heidenheim an der Brenz ................................................................ 46

Gemeinde Mögglingen ............................................................................ 49

Gemeinde Nattheim ................................................................................ 50

Stadt Oberkochen .................................................................................. 51

Gemeinde Rainau .................................................................................... 53

Stadt Schwäbisch Gmünd ........................................................................ 56

a.l.s.o. e. V. ............................................................................................ 60

Gemeinde Wört ...................................................................................... 61

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Vorwort

Jörn P. Makko

Geschäftsführer Bezirksgruppe Ostwürttemberg,

Verband der Metall- und Elektroindustrie e. V.,

Südwestmetall

Franz-Josef Elmer

Regionalleiter Ostwürttemberg,

BBQ Berufliche Bildung gGmbH

Liebe Leserinnen und Leser,

die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege ist eine wichtige und wesentliche

Voraussetzung für Kraft und Erfolg – im beruflichen wie im familiären Alltag.

Der Arbeitgeberverband Südwestmetall und der Bildungsträger BBQ Berufliche

Bildung gGmbH haben diesen Zusammenhang sehr früh aufgegriffen und 2005

mit familyNET eines der ersten Netzwerke zur Vereinbarkeit von Familie und

Beruf in Baden-Würrtemberg ins Leben gerufen.

Seitdem hat sich in Ostwürttemberg ein starkes Netzwerk mit zahlreichen Un-

ternehmen, Städten, Gemeinden und Institutionen entwickelt. familyNET setzt

neue Impulse, schafft Firmenverbünde und unterstützt bei der Umsetzung re-

gionaler Lösungen bei der Pflege von Angehörigen und der Kinderbetreuung.

Die Entwicklung ist sehr erfreulich:

• Mehr als 90 Unternehmen, Kommunen und Institutionen engagieren sich

im familyNET-Netzwerk.

• Regelmäßige familyNET-Netzwerktreffen von Personalverantwortlichen mit

vielfältigen Themen und Best-Practice-Beispielen: Anregungen und Ideen

können aufgenommen und im jeweiligen Umfeld verwirklicht werden. So

wird Bewährtes weitergetragen und Neues schneller entwickelt.

• Zahlreiche Veranstaltungen zu aktuellen Themen, wie beispielsweise Ge-

sundheitsmanagement, Burnout, pflegende Angehörige oder Sabbatical.

Höchste Zeit, die vielen guten Beispiele einmal zusammenzufassen: Im vorlie-

genden Best-Practice-Katalog werden sie nun erstmals veröffentlicht. Lassen

Sie sich von den erfolgreich umgesetzten Ideen inspirieren – kopieren und

weiterentwickeln ist ausdrücklich erwünscht.

Wir danken allen Betrieben und Einrichtungen, die sich aktiv im familyNET-

Netzwerk und dem Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg engagie-

ren. Bitte bleiben Sie am Ball, damit wir in Ostwürttemberg die Vereinbarkeit

von Familie und Beruf gemeinsam noch weiter voranbringen.

Jörn P. Makko Franz-Josef Elmer

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familyNET – das Netzwerk stellt sich vor

Neue Wege für familienbewusste Unternehmen

Familienbewusste Unternehmen steigern ihre Attraktivität im Wettbewerb um

Fachkräfte und erleben einen deutlichen Imagegewinn. Flexible und bedarfs-

gerechte Angebote bei der Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen

fördern zudem die Chancengleichheit von Frauen und Männern im Betrieb.

Information, Beratung und Coaching für Unternehmen und Kommunen

familyNET bietet Unterstützung bei der Einführung neuer Konzepte zur besse-

ren Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflege. Dazu zählen Information, Be-

ratung und Coaching etwa bei der Umsetzung flexibler und bedarfsgerechter

Kinderbetreuung, bei der Organisation von Ferienbetreuungen, bei Fragen

zum neuen Pflegezeitgesetz und bei der Vermittlung von Hilfsdiensten zur

Pflege von Angehörigen. Für den Bereich Kinderbetreuung und Pflege wurden

individuelle Infoboxen mit Praxisordnern konzipiert.

Regionales familyNET-Netzwerk

Die von familyNET initiierten regionalen Unternehmensnetzwerke bieten eine

Plattform zum Kennenlernen, zur Pflege von Kontakten und zum Austausch

von Best-Practice-Beispielen. familyNET setzt neue Impulse, schafft Firmenver-

bünde und unterstützt die Unternehmen und Kommunen bei der Umsetzung

regionaler Lösungen.

familyNET ist ein Angebot des Arbeitgeberverbands Südwestmetall für Unterneh-

men, Städte, Gemeinden und Institutionen. Unterstützt durch das Ministerium

für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg und aus Mitteln des Europäi-

schen Sozialfonds wird familyNET durch die BBQ Berufliche Bildung gGmbH na-

hezu flächendeckend in Baden-Württemberg umgesetzt.

Regionales Bündnis für Familie Ostwürttemberg e. V.

Seit 2009 kooperiert familyNET mit dem Regionalen Bündnis für Familie Ost-

württemberg. Die Zusammenarbeit trägt Früchte: So wurde beispielsweise 2010

gemeinsam ein „Leitfaden zum Thema Pflege“ für Personalverantwortliche

entwickelt.

Im Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg engagieren sich Persön-

lichkeiten aus allen gesellschaftlichen Bereichen mit dem Ziel, gemeinsam

Maßnahmen zur Förderung des Bewusstseins für den gesellschaftlichen Wert

der Familie zu entwickeln und die Rahmenbedingungen für Familien in der

Region zu verbessern. Das Bündnis ist als gemeinnütziger Verein organisiert.

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Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Pflegein Ostwürttemberg

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt sich für Frauen und Männer un-

terschiedlich dar: Zum einen ist es für Frauen nach wie vor ein großes Problem,

Familie und Beruf zu vereinbaren, zum anderen wünschen und übernehmen auch

Männer einen aktiven Part in der Familie. Mit der Vereinbarkeit von Beruf und

der Pflege von Angehörigen zeichnet sich zukünftig eine weitere Herausforde-

rung bei der Bewältigung des demografischen Wandels ab.

Arbeitgeber haben viele Möglichkeiten, ihren Beschäftigten die Vereinbarkeit zu

erleichtern. Sie unterstützen damit nicht nur die Familien, sondern können auch

selbst davon profitieren. Durch die Entschärfung der Mehrfachbelastung – Fami-

lie, Beruf und Pflege – bleiben die Leistungsfähigkeit und Motivation erhalten.

Dieser Best-Practice-Katalog zeigt, was ostwürttembergische Unternehmen und

Kommunen zur Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege ihren Belegschaften

und Bürgern anbieten, und gibt Anstöße, Familie und Beruf noch besser zu ver-

einbaren. Die Beispiele wurden im Rahmen des Unternehmensnetzwerks family-

NET und vom Regionalen Bündnis für Familie Ostwürttemberg ausgewählt.

Maria Leinweber

familyNET-Projektleiterin

Ergebnisse einer Befragung ostwürttembergischer Unternehmen und

Kommunen zum Thema Vereinbarkeit Familie, Beruf und Pflege

Unternehmen stehen angesichts des demografischen Wandels zunehmend vor

der Herausforderung, Fachkräfte für den Betrieb zu gewinnen oder zu halten.

Viele Unternehmen haben erkannt, dass im Wettbewerb um qualifizierte Ar-

beitskräfte der Faktor Familienfreundlichkeit und eine familienbewusste Perso-

nalpolitik eine immer bedeutendere Rolle spielen.

• Beim Großteil der befragten Unternehmen hat sich die Geschäftsführung

schon mit Maßnahmen für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie

beschäftigt.

• Das häufigste Motiv ist der Wunsch, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter an das Unternehmen zu binden, denn die Suche nach neuen Be-

schäftigten und ihre Einarbeitung kosten viel Geld und Zeit.

• Unternehmen, die sich bereits für eine bessere Vereinbarkeit engagieren,

berichten von weiteren Vorteilen: Nimmt ein Arbeitgeber darauf Rücksicht,

arbeiten die Beschäftigten nicht nur motivierter, sie fehlen auch seltener.

• Familienbewusste Angebote sind ein Instrument zur Mitarbeiterbindung. Be-

schäftigte, die erkennen, dass das Unternehmen sie bei familiären Notfällen

oder Veränderungen unterstützt, werden es durch Loyalität und berufliches

Engagement danken.

• Die Befragung zeigt gute Beispiele. Diese finden sich sowohl in kleinen Un-

ternehmen mit weniger als 15 Beschäftigten als auch in mittleren und gro-

ßen Firmen und Institutionen. Auch die am Best-Practice-Katalog beteiligten

Kommunen zeigen ein steigendes Interesse an einer familienbewussten Per-

sonalpolitik.

• Einige Firmen engagieren sich ganz besonders für die Vereinbarkeit und setzen

ein ganzes Paket von Maßnahmen für ihre Beschäftigten um. Insgesamt weist

ein Großteil der Unternehmen und Institutionen herausragende Beispiele auf.

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Fazit

Entgegen vieler Vorurteile, eine familienbewusste Personalpolitik ließe sich

nicht oder nur schwer in kleinen und mittleren Unternehmen in Ostwürttem-

berg realisieren, zeigt der Best-Practice-Katalog, dass in diesem Bereich bereits

viel getan wird.

Die Überzeugung der Geschäftsleitung stellte sich als entscheidender Faktor

für den Umgang der Unternehmen mit Themen der Vereinbarkeit von Beruf

und Familie heraus. Sie prägt die Unternehmenskultur und wirkt sich auf vielen

Ebenen aus.

Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ermöglichen ihren Mitar-

beiterinnen und Mitarbeitern oftmals individuelle Einzellösungen zur Vereinbar-

keit von Beruf und Familie und beschäftigen sich zunehmend mit dem Thema.

Familienbewusste Maßnahmen in Unternehmen und Kommunen

Für den Best-Practice-Katalog wurde ein Fragebogen – familienbewusste Maß-

nahmen in Unternehmen und Kommunen – entwickelt. Folgende Fragen wur-

den den Unternehmen gestellt. Die Ergebnisse stellt familyNET Ihnen auf den

nächsten Seiten vor.

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistel-

lung/Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige Unter-

stützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde Arbeitsplatz-

ausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Ver-

einbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informations-

material

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit

Beruf und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge und Trainings für

Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote

während längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Haushaltsnahe Dienste

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder Beleg-

plätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit für Angehörige

Service für Pflegende

� Seminare und Schulungen für

pflegende Angehörige

� Psychosoziale Beratung

� Beratung zum Pflegearrangement

und Vermittlung externer Unter-

stützungsdienste

� Freiwilligen-Pool als Betreuungs-

dienst

� Belegplätze für die Kurzzeitpflege

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehen-

den/pflegenden Mitarbeitenden

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig Freistellung/Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

Service für Pflegende

� Seminare und Schulungen

� Psychosoziale Beratung

� Vermittlung externer Dienste

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

AOK Ostwürttemberg

Bezirksdirektion der AOK Baden-Württemberg

Pfeifergäßle 21 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.aok-bw.de

AOK Ostwürttemberg

Friedemann Kirn, Leiter Personal und Organisation

„Wir versichern über 3,8 Millionen Menschen im Land

und zahlen rund 11 Milliarden Euro an Leistungen in

der Kranken- und Pflegeversicherung. Die AOK – die

Gesundheitskasse Baden-Württemberg wurde im Jahr

2010 von trendence als Deutschlands 100-Top-Arbeit-

geber ausgezeichnet.

Im Jahr 2011 wurde der AOK – die Gesundheitskasse

Baden-Württemberg das Zertifikat audit berufundfamilie der gemeinnützigen

Hertie-Stiftung verliehen. Hierbei beschäftigen wir uns intensiv u. a. mit The-

men wie Arbeitszeit, Arbeitsort, Informations- und Kommunikationspolitik,

Führungskompetenz, Personalentwicklung, Arbeitsorganisation, Potenzialsi-

cherung während Elternzeit oder Service für Familien. Diese Themen sind nur

beispielhaft. Darüber hinaus haben wir schon länger verschiedene Vereinba-

rungen mit der Personalvertretung, z. B. zum Betrieblichen Eingliederungsma-

nagement.

Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern qualitativ sehr hoch-

wertige Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung an. In unserem Angebot

gibt es vom Tagesseminar bis zu einer Weiterbildungsreihe alle Arten der Per-

sonalentwicklung. Inhaltlich bieten wir beispielhaft Themen vom Fachseminar

bis hin zu Work-Life-Balance an. Durch aktive Teilnahme am Projekt familyNET

können wir unsere Erfahrungen weitergeben, ebenso von anderen lernen und

erfolgreich sein. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind unser wich-

tigstes Kapital: Für uns kein Spruch – wir leben es!“

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Hannelore Hessner, Mitarbeiterin im Beschwerdemanagement

„Meine Söhne sind 13 und 10 Jahre alt. Ich bin in mei-

ner Teilzeitbeschäftigung in den Arbeitstagen flexibel.

Somit kann ich berufliche und familiäre Anforderungen

besser koordinieren. So kann ich einer interessanten

Tätigkeit nachgehen und trotzdem für meine Familie

da sein.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

Informationspolitik

� Sensibilisierung der Belegschaft

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Mini-Betriebskindergarten

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

Apotheke Dr. Jäger OHG

Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-

telchemiker · Martin Jäger, Apotheker

Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen

Apotheke Dr. Jäger

Ernst Jäger, Leiter

„Im Jahr 2008 stand die Apotheke Dr. Jäger OHG mit-

ten in den Umbaumaßnahmen, als drei der acht Mitar-

beiterinnen gleichzeitig schwanger waren. Aus dieser

Situation heraus entstand unsere Mini-Betriebskita.

Um den jungen Müttern einen zügigen Wiedereinstieg

zu ermöglichen, wurde die Idee einer Kinderbetreuung

im Hause umgesetzt, was sich als optimal erwies.

Die leerstehenden Räume im oberen Stockwerk wurden kurzerhand „kinder-

freundlich“ ausgestattet. Durch die tolle Unterstützung und Erfahrung einer

Tagesmutter können unsere Mitarbeiterinnen seither problemlos Beruf und

Familie vereinbaren.

Die Apotheke Dr. Jäger OHG verfügt seit dem Jahre 2004 über ein zertifizier-

tes Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO

14001:2009. Regelmäßige Betriebsbesprechungen und Mitarbeitergespräche

unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sorgen zudem für

ein gutes Betriebsklima.“

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

I. Rerich, V. Kurz, P. Plank, Mitarbeiterinnen

„Durch das Angebot der Apotheke Dr. Jäger OHG, die Kinderbetreuung im

gleichen Haus zu übernehmen, haben wir an verschiedenen Tagen die Mög-

lichkeit, unsere Kinder mit zur Arbeit zu bringen.

Ohne Großeltern, Nachbarn oder Freunde immer wieder um Unterstützung zu

bitten, sind wir nun mit unseren Arbeitszeiten deutlich flexibler geworden. Die

Kinder fühlen sich sehr wohl und werden hervorragend betreut.

Unser Arbeitgeber schätzt unsere Erfahrung und langjährige Betriebszuge-

hörigkeit als Pharmazeutisch Technische Assistentinnen (PTA) in der Apo-

theke Dr. Jäger und unterstützt uns gerne bei der Vereinbarung von Beruf

und Familie.“

Apotheker Ernst Jäger mit Kindern aus seiner „Mini-Betriebskita“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

Familienservice für Mitarbeitende

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

arcos informationssysteme gmbh

Dauerwangstraße 9 · 73457 Essingen

www.arcos.de

arcos informationssysteme gmbh

Die arcos informationssysteme GmbH wurde 1995 gegründet. Der Aufbau und

Betrieb einer Internet-Einwahlinfrastruktur und der parallele Aufbau eines Re-

chenzentrums für Internet-Servicedienstleistungen sorgte für die zielgerichtete

Entwicklung der Geschäftsfelder der arcos in Richtung Weitverkehrsnetze und

Netzwerkinfrastruktur. Da beim Betrieb der Internetdienste die IT-Sicherheit

eine zentrale Rolle spielt, hat die arcos ihre Kernkompetenzen auf Sicherheits-

konzepte und Sicherheitstechnologien konzentriert. Neue technologische Ent-

wicklungen werden evaluiert und nach einer Best-of-Breed-Selektion in das

Portfolio der arcos integriert. Virtualisierung wird schon seit den ersten stabi-

len Lösungen eingesetzt, um die verfügbaren Rechnerkapazitäten optimal aus-

zunutzen.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Thomas Maier, Geschäftsführer arcos informationssysteme GmbH

„Gerade die IT-Branche gilt als eine, in der „rund um

die Uhr“ gearbeitet wird. Dass dies nicht unbedingt so

sein muss, beweist die arcos informationssysteme

GmbH, ein IT-Unternehmen mit 15 Beschäftigten. Wir

wissen, die Erwerbswünsche von Eltern nehmen zu und

auch unser Unternehmen möchte im Wettstreit um die

besten Köpfe vorn liegen.“

Tobias Leinweber, Vertriebsleiter und Prokurist

„Die Überzeugung unseres Geschäftsführers prägt die

Firma und wirkt sich auf vielen Ebenen aus. Gerade

Mitarbeitende mit Kindern werden wegen ihres effekti-

ven Arbeitsstils und der Qualität ihrer Arbeit bei arcos

hoch geschätzt. arcos hat seine Beschäftigten mit

Notebooks ausgestattet. Die Möglichkeit, Teile meiner

Arbeit von zu Hause erledigen zu können, ist natürlich

ein großer Vorteil.

Darüber hinaus muss niemand ein schlechtes Gewissen haben, pünktlich in den

Feierabend zu gehen. Überstunden gelten bei arcos weder als unausweichlich

noch als vorbildlich – im Gegenteil. Kinder können auch mal mit ins Büro ge-

bracht werden. Die Übernahme der Kita-Betreuungskosten für seine Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter ist für arcos eine lohnende Investition, wovon wir,

Carlas Eltern, und natürlich auch Carla selbst, durch eine hervorragende Be-

treuung im städtischen Kindergarten Zochental gewinnen.“

Christian Wagner, Fachinformatiker Systemintegration

„Die Offenheit für familiäre Belange steht bei arcos

ganz oben. Dies kommt mir als Papa mit einer neun

Monate jungen Tochter natürlich sehr entgegen. „Papa

sein“ ist ein neuer Schwerpunkt in meinem Leben. Das

Unternehmen hilft mir, ein gesundes Gleichgewicht

zwischen Arbeitswelt und Privatleben zu finden. Mit

unterschiedlichen Angeboten wie flexible Arbeitszeit-

modelle, finanzielle Zuwendungen oder unbürokrati-

sche Freistellungen. Die arcos-Unternehmenskultur ist dynamisch und wird

neuen Gegebenheiten stets angepasst, ganz zum Wohle von uns Mitarbeitern.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote

während längerer Freistellungen

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Kinderbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinder-

ferienbetreuung

Service für Pflegende

� Beratung zum Pflegearrangement

und Vermittlung externer Unterstüt-

zungsdienste

Autohaus Bruno Widmann

GmbH & Co. KG

Autorisierter Mercedes-Benz

Verkauf und Service

Carl-Zeiss-Straße 49 · 73431 Aalen

www.widmannbewegt.de

Autohaus Bruno Widmann

Das Autohaus Bruno Widmann in Aalen unterstützt die Ferienbetreuung von

Mitarbeiterkindern. Das Ferienprogramm wird in Kooperation mit der Stadt

Aalen und dem Haus der Jugend durchgeführt. Die Kinder werden zwei Wo-

chen lang ganztägig von qualifizierten Fachkräften betreut. Ziel ist, die Verein-

barkeit von Beruf und Familie zu fördern.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Bernd Widmann, Geschäftsführer Firmengruppe Widmann

„Das Ferienprogramm ist für unsere gut ausgebildeten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine sehr gute Mög-

lichkeit, ihre Arbeit und die Betreuung ihrer Kinder in

Einklang zu bringen. Dabei werden die Eltern entlastet

und müssen sich nicht darum sorgen, wie die langen

Ferienzeiten überbrückt werden können.

Zudem bleibt die Flexibilität der arbeitenden Mütter

und Väter auch während der Urlaubszeit erhalten und die Besetzung der Ar-

beitsplätze in unserer Firma weiterhin gewährleistet. Für den Raum Aalen ist

die Ferienbetreuung der Mitarbeiterkinder sehr wertvoll, da es außerhalb der

Ballungszentren an entsprechenden Angeboten fehlt und diese Standorte im

Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte im Nachteil sind. Mit dem Projekt

kann Aalen weiterhin an Attraktivität gewinnen.“

Petra Fritscher, Kundenempfang Werkstatt Pkw

„Meine Söhne, elf und neun Jahre alt, werden dieses

Jahr das erste Mal an diesem Ferienprojekt teilnehmen.

Für Berufstätige ist es sehr hilfreich, auf derartige Ange-

bote zugreifen zu können, um einen Teil der Ferien ab-

zudecken.

Sehr dankbar bin ich meinem Arbeitgeber, der sich an

den Kosten beteiligt. Da das Programm interessante

Unternehmungen verspricht, steuern meine Jungs mit großer Vorfreude auf

die Sommerferien zu.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

BBQ Berufliche Bildung gGmbH

Maybachstraße 50 · 70469 Stuttgart

www.bbq-zukunftskurs.de

BBQ Berufliche Bildung gGmbH

BBQ wurde am 04.11.2010 mit dem Prädikat TOTAL E-QUALITY ausgezeich-

net. Die Auszeichnung gilt für jeweils drei Jahre und ist das Ergebnis eines

umfangreichen Bewerbungsprozesses. In der Begründung der Jury heißt es zu

BBQ: „Nicht nur der hohe Frauenanteil in Führungspositionen spricht für BBQ,

auch der Anteil von Führungskräften in Teilzeit inklusive Männer mit derzeit

62 % zeigt, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei BBQ selbstver-

ständlich ist.“

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Bernd Foltin

„Zwei Monate zuhause zu sein und das eigene Kind zu erleben, ist einfach toll.

Moritz war 10 Monate alt, als ich die Elternzeit genommen habe. Er krabbelte

emsig durch die Wohnung und in der letzten Woche meiner Elternzeit ist er

zum ersten Mal fünf Meter am Stück gelaufen. Es war eine tolle Zeit, die ich

nicht missen möchte. Für mich war es gut, dass ich mit BBQ absprechen

konnte, wie ich die Arbeit und meine Elternzeit organisieren kann. Es war

letztendlich ganz einfach und wie ein langer Urlaub.“

Elisabeth Weber-Benz

„Ich schätze an meinem Arbeitgeber BBQ, dass ich be-

reits während der Elternzeit mit einem Stellenumfang

von 20 % wieder einsteigen konnte. Hilfreich dabei ist

für mich, dass ich meine Arbeitszeiten relativ flexibel

legen kann. Arbeitgeber und Team nehmen bei der

Verteilung von Aufgaben und Terminen Rücksicht da-

rauf, dass ich auf Kinderbetreuungszeiten achten

muss. Ich denke, wir haben beide einen Nutzen davon:

Ich bleibe nah dran am Job und mein Arbeitgeber hat mit mir eine eingearbei-

tete und erfahrene Kraft.“

Ingrid Beuter-Koesling

„Als Bereichsleiterin, die zu 80 % beschäftigt ist und

die Freude an ihrer Arbeit hat, bin ich gerne bereit,

nach Bedarf und zu unterschiedlichen Zeiten zu arbei-

ten. Die Teilzeitregelung macht es mir möglich, ziemlich

individuell Arbeitszeit auszugleichen. Dabei sind Flexibi-

lität, gute Organisation, gegenseitiges Vertrauen und

eine transparente Regelung der Erreichbarkeit hilfreich

und erforderlich. So habe ich auch noch etwas von

meiner Familie, meiner Freizeit und meinem Zuhause. Und BBQ hat eine zufrie-

dene Mitarbeiterin mehr.“

Annette Struck

„Schon vor Inkrafttreten des Pflegezeitgesetzes er-

möglichte mir BBQ, meinen schwer kranken Vater zu-

sammen mit meiner Mutter zu pflegen. Dafür bin ich

meinen Vorgesetzten und meinem Team heute noch

dankbar. Es wurde eine zeitlich begrenzte Sonderverein-

barung getroffen, in der Kernarbeitszeiten, der Ausgleich

von angefallenen Minusstunden und ein Notfallplan fest-

gelegt wurden. Natürlich war diese Zeit sehr anstrengend. Meine Arbeit war der

Ausgleich zur Pflegetätigkeit und meine Kraftquelle, sodass ich mich nach dem

Tod meines Vaters wieder mit neuer Kraft dem beruflichen Alltag stellen konnte.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Unterstützung bei der

Kinderbetreuung in Notsituationen

Deltalogic GmbH

Stuttgarter Straße 3

73525 Schwäbisch Gmünd

www.deltalogic.de

Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH

Die Firma Deltalogic Automatisierungstechnik GmbH aus Schwäbisch Gmünd

entwickelt seit 1993 Hard- und Software für die Automatisierungstechnik im

Umfeld der S5- und S7-Steuerungen von Siemens. Unsere Kernkompetenzen

sind Softwarewerkzeuge für die Kommunikationstechnik. Viele Firmen aus un-

terschiedlichsten Branchen profitieren von unserem Know-how. Mittlerweile

kümmern sich 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Belange unserer

Kunden.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Petra Hönle, Prokuristin

„Als KMU ist uns jeder einzelne Mitarbeiter sehr wich-

tig. Deshalb ist der verantwortungsvolle Umgang mit

der Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

am Arbeitsplatz bei uns selbstverständlich. Wir stellen

einen rückenfreundlichen Arbeitsplatz zur Verfügung,

bei dem zwischen Arbeiten im Stehen und Sitzen ge-

wechselt werden kann. In weiteren Kursen und Work-

shops lernen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Neues und Bewährtes. Dazu gehören, z. B. Erste Hilfe, Walking, Rückenschule

am Arbeitsplatz oder Zeitmanagement. Daraus ist auch die Deltalogic Wal-

king- und Jogginggruppe entstanden, die sich einmal pro Woche trifft.

Damit unsere Beschäftigten auch in privat angespannten Situationen gelassen

bleiben können, ermöglichen wir flexible Arbeitszeiten. Sei es zur Betreuung

eines schulpflichtigen Kindes, der Pflege eines erkrankten Angehörigen oder

saisonalen Arbeiten in der Landwirtschaft. Somit ist die Vereinbarkeit zwischen

Familie und Beruf auch in einem kleinen Unternehmen gewährleistet.“

Begoña Hieber, technischer Vertrieb

„Die einzige Möglichkeit, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, ist für

mich die Teilzeitregelung. Ich habe das Glück, in einer Firma zu arbeiten, die

mir genau das ermöglicht. Vor allem, dass ich meine Arbeitszeiten individuell

meinen Alltagsanforderungen anpassen kann, erspart mir einiges Kopfzerbre-

chen. Gegenseitiges Vertrauen sowie die Unterstützung des gesamten Teams

spiegeln das gute Arbeitsklima in meiner Firma wider.

Nach einem schweren Unfall meiner Tochter musste ich meine Arbeitszeit von

heute auf morgen umstellen. Als ich meinem Arbeitgeber die neue Situation

erklärte, war für ihn sofort klar, dass ich meine Arbeitszeiten kurzfristig än-

dern musste. Das war erste Priorität. Dieses Verständnis ist für mich ein Be-

weis der Wertschätzung meiner Person. Ich konnte mich voll auf die Genesung

meiner Tochter konzentrieren und auch mit der Unterstützung meines Teams

rechnen, das mir den Rücken in dieser Zeit freigehalten hat.“

Claudia Mönk, Office-Team

„Ich kann meine Arbeitszeit relativ flexibel gestalten.

So kann ich morgens früher beginnen und habe dem-

entsprechend früher Feierabend. Sollte für meinen

neunjährigen Sohn an Brückentagen keine Betreuung

gewährleistet sein, so darf ich ihn mit zur Arbeit brin-

gen. Mein Arbeitgeber gewährt mir auch eine kurzfris-

tige Freistellung, wenn wir eine schulische Veranstaltung

haben. So kann ich einer interessanten Tätigkeit nach-

gehen und bin trotzdem für mein Kind da.“

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Deutsches Rotes Kreuz

Das Deutsche Rote Kreuz – ein Arbeitgeber mit Zukunft!

Wir als DRK-Kreisverband Aalen interessieren uns als großer Arbeitgeber im

Ostalbkreis dafür, wie wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim

Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen können. Als ein Bau-

stein, wurde im Frühjahr 2011 zusammen mit der BBQ Berufliche Bildung

gGmbH eine umfassende Bedarfsanalyse durchgeführt.

Das DRK möchte auch in Zukunft das hohe Potenzial seiner Angestellten sichern

und sucht deshalb konsequent nach individuellen Lösungen beim Thema Ver-

einbarkeit von Familie und Beruf.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Petra Papp

„Zum Glück arbeite ich in einem Unternehmen, das in

puncto Vereinbarkeit von Pflege- und Berufstätigkeit

sehr gut aufgestellt ist. Das Deutsche Rote Kreuz in

Aalen ist gleichzeitig Arbeitgeber und Anbieter von Lö-

sungen für Menschen, die im Spannungsfeld zwischen

Beruf und Pflege in der Familie stehen.

Sollte einmal ein Angehöriger von mir pflegebedürftig

werden, weiß ich, dass mir durch meinen Arbeitgeber eine Vielzahl von Ange-

boten zur Verfügung steht und wir sicher das passgenaue Angebot finden

werden.“

Elke Dreher

„Als bei mir ein Familienangehöriger pflegebedürftig

wurde, konnte ich mich auf das große Spektrum der

ambulanten Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten des

DRK verlassen: Zunächst gaben uns der Hausnotruf

und das Essen auf Rädern eine große Sicherheit.

Später war es mir möglich, meine Berufstätigkeit wei-

ter aufrechtzuerhalten, da ich meinen Angehörigen in

der Tagespflege sicher betreut wusste und er zu Hause Unterstützung von dem

ambulanten Pflegedienst bekam. Selbst meinen Urlaub konnte ich unbeschwert

genießen – während der Kurzzeitpflege wurde mein Angehöriger rundum ver-

sorgt.“

Margit Stähle

„Das DRK hat eine Beratungsstelle für pflegende An-

gehörige eingerichtet. Diese steht selbstverständlich

auch uns Mitarbeitern unverbindlich und kostenlos für

Beratungsgespräche zur Verfügung. Die Mitarbeiterin-

nen helfen uns, gemeinsam mit unseren Familien einen

Lösungsweg zu finden, der unserer individuellen Situa-

tion angepasst ist.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde Arbeitsplatzaus-

stattung

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Ansprechpartner

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeiten für Angehörige

Service für Pflegende

� Seminare und Schulungen

� Vermittlung externer Dienste

� Freiwilligen-Pool als Betreuungsdienst

� Belegplätze für die Kurzzeitpflege

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Deutsches Rotes Kreuz

Kreisverband Aalen e. V.

Bischof-Fischer-Str. 119, 73430 Aalen

www.drk-aalen.de

14 15

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit/Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Kooperation in der Kinderbetreuung

und in Notsituationen

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit für Angehörige

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

EnBW ODR

Unterer Brühl 2 · 73479 Ellwangen

www.odr.de

EnBW ODR

Bestätigung Zertifikat audit berufundfamilie® bis 2013

Die ODR wurde am 11. Juli 2010 durch die berufundfamilie gGmbH für ihre fa-

milienbewusste Personalpolitik reauditiert. Durch die Umsetzung zahlreicher Maß-

nahmen, wie z. B. Bereitstellen von Belegplätzen, Kontakthalteprogramm für

Beschäftigte in Elternzeit, kinderfreundliches Personalrestaurant und Gesundheits-

programme, möchten wir die Attraktivität als Arbeitgeber sowie die Motivation

und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter steigern.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Christa Bauer

„Ich schätze die unterschiedlichen Sportangebote der

ODR sehr. Neben Laufkursen, Rückentraining und Spin-

ning gibt es die Möglichkeit, an einem abwechslungs-

reichen Power-Fitness-Programm teilzunehmen. Unter

professioneller Betreuung werden die Ausdauer und die

Koordination geschult. Das schafft den perfekten Aus-

gleich zum langen Sitzen am Arbeitsplatz. Es ist für alle

etwas dabei und auf die Bedürfnisse und Leistungsgren-

zen der einzelnen Teilnehmer wird individuell eingegangen. Mir hat hier vor allem

das Miteinander in der Gruppe geholfen, mich immer wieder neu zu motivieren.“

Heidrun Benedikter

„Als Mitarbeiterin in Teilzeit der ODR ist es mir möglich,

meine Arbeitszeit flexibel, individuell und familiengüns-

tig zu gestalten. Eine weitere Annehmlichkeit, die mir

das Unternehmen ermöglicht, ist der Luxus, mir preis-

wertes Essen auf den Tisch zu zaubern. Die Qualität und

die außergewöhnliche Vielfalt der Speisen lassen kaum

Wünsche offen. Täglich kann ich unter drei Gerichten

auswählen. Nach Beendigung meines Arbeitstages kann

ich das Essen sauber und hygienisch einwandfrei verpackt mit nach Hause neh-

men. Meine Familie ist glücklich und zufrieden. Niemand fühlt sich vernachläs-

sigt, speziell darüber freue ich mich am meisten. Ohne schlechtes Gewissen

kann ich meinem nächsten Arbeitstag zufrieden und motiviert entgegensehen.“

Edith Wieser

„Zwei Wochen während der Ferienzeit seine Kinder in

guten Händen zu wissen, lässt mich mit Energie an die

Arbeit gehen. Die Betreuung wird von ausgebildeten

Fachkräften übernommen und für meine Kinder war das

wie Zeltlager ohne Übernachten. Für mich bedeutet es

jedes Mal eine Erleichterung in meinem Arbeitsalltag und

ich finde, das ist eine tolle Sache und nur zu empfehlen.“

Gerhard Schmid

„Seit bei der ODR Kurse für Rückengymnastik angebo-

ten werden, nutze ich diese Chance regelmäßig, um

gegen Rückenschmerzen etwas zu tun. Nach einem

schweren Bandscheibenvorfall vor fünf Jahren bin ich

der festen Überzeugung, dass diese Gymnastik unter

anderem dazu beiträgt, dass ich ein normales Leben

ohne quälende Rückenschmerzen führen kann.“

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Hochschule Aalen

Zum Start des Wintersemesters 2010/11 hat die Hochschule Aalen die Kinder-

tagestätte „Einsteinchen“ eröffnet. Familie und Beruf oder Studium können

durch das Angebot gut miteinander verbunden werden. Es ist keine Entschei-

dung mehr zwischen Kind und Studium oder Beruf. Mit dem Betreuungsange-

bot geht beides harmonisch Hand in Hand. Träger der Hochschul-Kita ist die

Familien-Bildungsstätte Aalen.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Carmen Hafner

„Ich schätze an der Hochschule Aalen, dass mir Vertrauen

ausgesprochen und als werdender Mutter eine sehr inte-

ressante Stelle angeboten wurde. Dank Kinderbetreuung

und flexibler Arbeitszeiten, konnte ich schon vier Monate

nach der Geburt in Teilzeit einsteigen und nun in Vollzeit

arbeiten. Es ist beruhigend zu wissen, dass Verständnis

und Entgegenkommen seitens der Hochschule beispiels-

weise bei kinderbedingtem Ausfall vorhanden sind.“

Prof. Dr. Annette Limberger,

Studiengang: Augenoptik/Augenoptik & Hörakustik

„Die flexible Gestaltung der Arbeitszeit kam mir bei

der Pflege meiner Mutter bis zu ihrem Tod vor kurzem

und jetzt der Pflege meines Vaters sehr entgegen.

Ohne diese Möglichkeit wäre eine solche Betreuung

nicht möglich. In anderen Betrieben, wie zuvor in der

Klinik, hätte ich mich auf jeden Fall beurlauben lassen

müssen, um diesen Spagat zu leisten.“

Miriam Bischoff, Studienberatungsassistentin,

Fakultät Elektronik und Informatik

„Der Rektor unserer Hochschule, Prof. Dr. Gerhard

Schneider, hat mir gleich in der Schwangerschaft signali-

siert, dass ihm die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

ein wichtiges Anliegen ist und er mir eine schnelle und

unkomplizierte Rückkehr an den Arbeitsplatz ermögli-

chen möchte. Nach meiner Elternzeit wurde uns ein Kita-

Platz an der hochschuleigenen Betreuungseinrichtung

freigehalten. Durch flexible Gleitzeitarbeit kann ich auch

mal spontan später anfangen oder früher gehen.“

Janine Kühne, Referentin des Allgemeinen Studierendenausschusses AStA

„Für mich war klar, dass ich nach einem Jahr Elternzeit

wieder Vollzeit arbeiten gehe. Familie und Beruf mitei-

nander in Einklang zu bringenn ist heutzutage ja keine

unlösbare Aufgabe mehr, wenn der richtige Arbeitge-

ber hinter einem steht. Mit der Hochschule Aalen ist

dies zum Glück möglich. Die flexiblen Arbeitszeiten er-

möglichen es mir, mich den Kinderbetreuungszeiten

der Hochschul-Kita anzupassen, sodass weder Beruf

noch Familie hintenanstehen müssen.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der

Kinderbetreuung in Notsituationen

Hochschule Aalen

Beethovenstr. 1 · 73430 Aalen

www.htw-aalen.de

16 17

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

IfO GmbH & Qubus GmbH

Alexander-von-Humboldt-Straße 19

D-73529 Schwäbisch Gmünd

www.ifo-gmbh.de · www.qubifo.de

IfO – Institut für Oberflächentechnik GmbH & QubusGmbH – Qualität und betrieblicher Umweltschutz

Wir bieten ein in der Oberflächentechnik einmaliges Netzwerk an Dienstleistun-

gen. Die Qubus GmbH ist tätig in den Bereichen der Anlagen- und Fabrikpla-

nung, Arbeitssicherheit, Managementsysteme und der kompetenten Beratung

im Bereich Umweltrecht. Die IfO GmbH führt Qualitätsüberwachungen im Be-

reich Oberflächen- und Reinigungstechnik durch, bietet Labordienstleistungen

an und stellt Gutachter für Schadensfälle zur Verfügung.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Michael Müller, Geschäftsführer der Firmen Qubus GmbH + IfO GmbH

„Wir beschäftigen derzeit knapp 40 Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter. Davon sehr viele Teilzeitkräfte und

auch Alleinerziehende. Als Familienvater weiß ich, wie

schwierig es manchmal sein kann, Familie und Beruf

vernünftig unter einen Hut zu bringen.

Wir bieten unseren Beschäftigten Teilzeit, flexible Ar-

beitszeiten bis hin zu Heimarbeitsplätzen und in Notsi-

tuationen das Mitbringen eines Kindes oder eine Unterbrechung der Arbeitszeit

an. Wir haben mit unserer positiven Einstellung nur gute Erfahrungen gemacht.

Die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind äußerst motiviert und

bringen eine hervorragende Arbeitsleistung.“

Lea K., Sekretariat Geschäftsleitung

„Ich schätze an meinem Arbeitgeber Qubus GmbH, dass ich mit einem Stel-

lenumfang von 50 % einsteigen konnte, da dies für mich krankheitsbedingt

erforderlich war. Das gegenseitige Vertrauen und der positive Ausgleich haben

mir gut getan, sodass ich bereits nach einem Jahr meine Beschäftigung auf

75 % aufstocken konnte.“

Monika Ahrend, Mitarbeiterin Managementsysteme

„Familie und Beruf in Einklang zu bringen, ist mit Schul-

kindern eine große Herausforderung. Mein Arbeitgeber

ermöglicht mir, durch relativ freie Zeiteinteilung, Flexi-

bilität und sein Verständnis das geballte Zeitfenster zu

entzerren. Zudem ist mir gestattet, entsprechende Auf-

gaben von zu Hause zu erledigen. Was mich natürlich

weniger stressbelastet und motivierter arbeiten lässt.“

Nicole Kässer, Bereichsleiterin Verwaltung

„Ohne die Zugeständnisse einer flexiblen Pausenrege-

lung könnte ich meiner Präsenz im Büro, bedingt durch

die sehr starre Regelung der Kindergartenöffnungszei-

ten, nicht nachkommen. Auch ist es sehr von Vorteil,

wenn man im Falle der Krankheitsbetreuung eines Kin-

des wichtige Sachverhalte von zu Hause aus, im Rah-

men eines Heimarbeitsplatzes, erledigen kann.“

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IHK Ostwürttemberg

Die IHK Ostwürttemberg vertritt die Interessen ihrer beinahe 28.000 Mitglieds-

unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen in der Region Ost-

württemberg. Wir verstehen uns als kundenorientierter Dienstleister für unsere

Mitgliedsbetriebe aus Industrie, Handel und Dienstleistungen. Unsere Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter sind hierfür die Basis des Erfolgs.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Manfred Weigl, Vorsitzender des Personalrats

„Die IHK Ostwürttemberg bietet sehr viele unterschied-

liche Arbeitszeitmodelle an, die auf die vielfältigen per-

sönlichen Bedürfnisse der Beschäftigten Rücksicht

nehmen.

Für den hohen Anteil der Wiedereinsteigerinnen aus der

Erziehungs-/Elternzeit werden immer wieder Arbeitsbe-

reiche zeitlich oder inhaltlich aufgeteilt, soweit dies mit

der Ablauforganisation vereinbar ist. Dies dient in hohem Maße der Zufrieden-

heit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und dem Fachkräfteerhalt.

Dank klarer Vertretungsregelungen und Arbeitsteilungen, flexibler Urlaubsrege-

lungen sowie einer Dienstvereinbarung über die gleitende Arbeitszeit können

dadurch meist gute Lösungen gefunden werden. Auch die verkehrsgünstige

Lage der IHK, betriebsnahe Einkaufsgelegenheiten sowie die eigene Kantine

begünstigen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“

Sandra Hitzler

„Bereits schon während meines Erziehungsurlaubs

konnte ich aushilfsweise wieder bei der IHK Ostwürt-

temberg arbeiten. Die Arbeitszeiten konnte ich dabei

selbst festlegen. Nach acht Jahren Erziehungsurlaub hat

es mir die IHK ermöglicht, mit der von mir gewünsch-

ten Arbeitszeit wieder regelmäßig einzusteigen.

Die Kolleginnen unterstützen mich dabei und sind gerne

bereit, mich kurzfristig zu vertreten. Durch die flexible Arbeitszeit wurde es mir

möglich gemacht, drei Kinder und meinen Beruf unter einen Hut zu bringen.

Dadurch gehe ich gerne zur Arbeit und ich denke, das ist auch für meinen Ar-

beitgeber von Vorteil.“

Carmen Brosi

„Nach fünf Jahren Erziehungsurlaub hat die IHK Ost-

württemberg es mir ermöglicht, wieder in den Beruf

einzusteigen. Wir sind ein Team aus vier Teilzeitkräf-

ten, die sich das gleiche Arbeitsgebiet teilen.

Dadurch ist für die IHK eine durchgehende Besetzung

des Arbeitsplatzes mit motivierten Mitarbeitern gesichert

und für uns Mütter eine flexible Arbeitszeit ermöglicht

worden. Meiner Meinung nach lassen sich so Beruf und Familie gut mitein-

ander vereinbaren.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

Informations- und

Kommunikationspolitik

� Bereitstellung von

Informationsmaterial

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Know-how-Erhalt während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

Industrie- und Handelskammer

Ostwürttemberg

Ludwig-Erhard-Straße 1

89520 Heidenheim

www.ostwuerttemberg.ihk.de

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

KIENINGER

Gartenstraße 1 · 73430 Aalen

Nördlinger Straße 27 · 73441 Bopfingen

Goldschmiedgasse 7 · 73479 Ellwangen

Kurze Straße 7 · 89522 Heidenheim

www.kieninger-stbg.de

KIENINGER GmbH

Bundesweiter Vorreiter beim „FamilienfreundlichkeitsCheck“

KIENINGER wurde als eines von fünf Unternehmen bundesweit ausgewählt,

den FamilienfreundlichkeitsCheck „Erfolgsfaktor Familie“ durchzuführen. Die-

ser untersucht Klima und Wahrnehmung im Unternehmen hinsichtlich der Ver-

einbarkeit von Beruf und Familie. Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

„Auffällig ist neben der hohen Rücklaufquote in einer gesamtheitlichen Be-

trachtung die deutlich positive Bewertung aller Fragen. So nimmt der größte

Teil aller Beschäftigten KIENINGER als Unternehmen wahr, in dem das Thema

Vereinbarkeit eine wichtige Rolle spielt.“

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Daniela Jilek

„Seit dem Jahr 2000 bin ich bei KIENINGER als Teamas-

sistentin tätig. Nach der Geburt meines Sohnes Moritz

konnte ich durch eine stufenweise Erhöhung meiner

Arbeitszeit bereits nach einem Jahr wieder einsteigen.

In diesem Zusammenhang unterstützte mich die Ge-

schäftsleitung bei der Suche nach einer Kinderbetreu-

ungsmöglichkeit inklusive Kinderbetreuungszuschuss.

Meine Arbeitstage kann ich sehr flexibel gestalten.

Alles in allem schätze ich hier die Offenheit der Geschäftsleitung und die Un-

terstützung der Kolleginnen und Kollegen sehr. Unterm Strich, haben beide

Seiten einen Nutzen davon: Mein Arbeitgeber kann weiter auf meine Erfah-

rung und mein Können zählen. Und mir tut es gut, neben meiner Mutterrolle

weiterhin im Berufsleben aktiv zu sein.“

Tamara Hauenstein

„Als Mitarbeiterin der Geschäftsleitung bei KIENINGER

bin ich unter anderem für den Bereich Personal zustän-

dig und damit Ansprechpartnerin bezüglich der Verein-

barkeit von Familie und Beruf. Im Dezember 2009 wurde

mein Sohn geboren. Ein Jahr später stand ich selbst vor

der Herausforderung, mein Familien- und Berufsleben

unter einen Hut zu bringen. Bei KIENINGER sind die Rah-

menbedingungen optimal: kontinuierliche Weiterbil-

dung, flexible Arbeitszeiten im Rahmen des alternierenden Home-Office, ein

Kinderbetreuungszuschuss und insbesondere die Rückendeckung der Geschäfts-

führung. Nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Vereinbarkeit von Beruf

und Familie ein Erfolgsmodell mit Zukunft, von dem beide Seiten profitieren

können. Dabei gilt: Wer will, findet Wege – wer nicht will, findet Gründe!“

Daniela Hölzle

„Mit KIENINGER verbindet mich eine langjährige berufli-

che Laufbahn. Nach meinem Studium zur Dipl.-Betriebs-

wirtin (B. A.) im Hause KIENINGER legte ich 2008 die

Steuerberaterprüfung ab. Nachdem mir die Funktion einer

Teamleiterin übertragen wurde, war dies für mich eine

tolle Möglichkeit und zugleich Herausforderung, Füh-

rungsverantwortung wahrzunehmen. Mein Beruf macht

mir große Freude. Daher stand es für mich außer Frage,

nach einem Jahr Elternzeit wieder als Steuerberaterin bei KIENINGER mit dabei zu

sein. Von Anfang an war klar, dass mir hier die Türen immer offen stehen. Eine

Chance, die ich sehr schätze. So arbeite ich heute im Rahmen flexibler Arbeitszei-

ten und kann damit meiner Familie und meiner Karriere gerecht werden.“

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Kiesel & Partner GbR

Seit Anfang 2010 hat die Kanzlei eine eigene Mini-Kita, in der Kinder im Alter

zwischen fünf Monaten und zweieinhalb Jahren betreut werden. Die Mütter

arbeiten flexibel in der Kanzlei bzw. im Home-Office. Die Vereinbarkeit von

Beruf und Familie – auch für Pflegezeit – wird in der Kanzlei unter dem Stich-

wort Work-Life-Balance ganz groß geschrieben. Durch die enorme Flexibilität

sowohl von Arbeitgeber- als auch Arbeitnehmerseite und starkem Zusammen-

halt im Team geht dieses Konzept für beide Seiten auf.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Eva Gabriel, Dipl. Rechtspflegerin (FH), gepr. Rechtsfachwirtin

„Die Einrichtung einer Kanzlei-Kita war letztlich aus-

schlaggebend für mich, meinem lange gehegten Kin-

derwunsch noch mit 38 Jahren nachzugeben. Seit mein

Sohn zehn Monate alt ist, verbringt er drei Vormittage

in der Kita. Mein Kind gut aufgehoben in meiner Nähe

zu wissen, ermöglicht es mir, mich ganz sorglos voll

und ganz auf meine Arbeit konzentrieren zu können,

die mir sehr wichtig ist und mir großen Spaß macht.“

Verena Friedel, Steuerberaterin

„Für mich war schon vor der Geburt klar, dass ich bald

danach wieder arbeiten will. Dank der Kita konnte ich

schon vier Monate nach der Geburt stundenweise arbei-

ten und dabei Hanna langsam in die Kita eingewöhnen.

Sie genießt die Zeit mit den anderen Kindern und im

Büro haben wir eine Art Ersatz-Großfamilie – was ich

sehr schätze. Ich liebe meinen Beruf und bin dankbar,

dass ich neben dem Muttersein die Möglichkeit habe,

weiter flexibel zu arbeiten und im Beruf zu bleiben.“

Pia Kiesel-Janouschek, Steuerberaterin

„Als berufstätige Mutter braucht man idealerweise

einen engagierten Partner, ein ordentliches Maß an Fle-

xibilität, leidensfähige Kollegen und vor allem gute Kin-

derbetreuung. Hier ist unsere Kita für mich die perfekte

Lösung. Ich kann mich voll auf die Arbeit konzentrieren,

weil ich weiß, dass mein Sohn gleich nebenan in guten

Händen ist. Diese Konstellation hat es mir sehr erleich-

tert, schnell wieder in meinen Beruf zurückzukehren.

Demnächst bringe ich meinen zweiten Sohn in die Kita und bin sicher, dass auch

er sich schnell wohlfühlen wird und ich bald wieder halbtags arbeiten kann.“

Oxana Kowal, Steuerfachwirtin

„Ich wurde am Anfang einer Weiterbildung, die zwei

Jahre dauern sollte, schwanger. Ohne die Unterstützung

meines Chefs hätte ich mir beides gleichzeitig nicht zu-

getraut. Als Arthur auf die Welt kam, hatte ich noch zwei

Semester vor mir. Nach vier Monaten habe ich wieder ange-

fangen, tageweise zu arbeiten. Parallel musste ich Klausu-

ren schreiben und mich auf die Prüfung vorbereiten. Dank

unserer Kita-Einrichtung konnte ich Arbeit, Schule und

Kind ohne Probleme meistern.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Haushaltsnahe Dienste

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der

Kinderbetreuung in Notsituationen

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

Kiesel & Partner GbR

Schubartstraße 13 · 73430 Aalen

www.kiesel-partner.de

20 21

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Kreissparkasse Ostalb

Bahnhofstraße 4 · 73430 Aalen

www.ksk-ostalb.de

Kreissparkasse Ostalb

Mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem Frauenanteil von

66 % und einer Teilzeitquote von 31 % stehen wir als Arbeitgeber in der Ver-

antwortung, die Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Miteinander zu

schaffen. Der Spagat zwischen Arbeitswelt und Anforderungen in der Familie

ist nicht immer einfach zu meistern. Soziale Fähigkeiten sowie Belastbarkeit,

Flexibilität, Zuverlässigkeit, Organisationsgeschick und Konfliktfähigkeit wer-

den in der Familie vermittelt. Von diesen Erfahrungen können Unternehmen

profitieren.

2009 wurden wir vom Lokalen Bündnis für Familie der Stadt Ellwangen für fa-

milienfreundliches Handeln ausgezeichnet. Aktuelle Beispiele unserer Ange-

bote: Väter stellen sich der Erziehungsverantwortung und nehmen Elternzeit

in Anspruch. Auch junge Familien liegen uns am Herzen – eine Spielebox für

Kinder während der Beratung ist für uns selbstverständlich.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Michael Hirsch, Filialdirektor

„Im Juni 2009 zur Geburt unserer dritten Tocher Ellena,

nahm ich Eltern(teil-)zeit. Die Elternzeit und die gleich-

zeitige Teilzeitbeschäftigung waren eine Herausforde-

rung, die ich gerne annahm.

Die Zeit mit der Familie und die ersten Tage von Ellena

mit ihren Geschwistern zu erleben, bleibt unvergesslich

für mich. Den Familienalltag gemeinsam zu meistern,

war ein turbulentes, aber auch ein sehr schönes Erlebnis.

Dass ich die Elternzeit in meiner Position als Filialdirektor erleben durfte, wurde

mir von meinem Arbeitgeber, der Kreissparkasse Ostalb, und von meinen Kol-

leginnen und Kollegen ermöglicht, die mich in dieser Zeit sehr unterstützt

haben.“

Martin Schnele, Kundenservice und Beratung

"Im Januar 2008 kam unsere Tochter Pia zur Welt. Die

drei Jahre Elternzeit nahm meine Frau. Ich hatte das

große Glück, von Geburt an zwei Monate bei meiner

Familie zu sein. Dies ermöglichte mir die Kreissparkasse

Ostalb sehr kooperativ. Meine Frau arbeitete nach

einem Jahr Elternzeit wieder in Teilzeit.

Im Frühjahr 2009 erfuhren wir von der zweiten Schwan-

gerschaft und waren überglücklich. Von der Position als Geschäftsstellenleiter

ging es nun direkt ab dem Tag der Geburt für zwei Jahre in die Elternzeit. Ge-

plant war lediglich ein Jahr, da meiner Frau aber vor einem Jahr eine interes-

sante Stelle bei ihrem Arbeitgeber angeboten wurde, stieg sie wieder voll in

den Beruf ein.

Die Kreissparkasse war sehr familienfreundlich und hat diesen Weg mitgetra-

gen. Vor kurzem habe ich nun wieder in Teilzeit zu arbeiten begonnen. Ich bin

meinem Arbeitgeber sehr dankbar, dass er meiner Familie und mir diesen Weg

zur Kindererziehung ermöglicht hat und immer eine optimale Lösung gefunden

wurde."

Page 22: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Christina Xanthopoulou, Auszubildende in Teilzeit

„Seit September 2010 absolviere ich eine Ausbildung

in Teilzeit zur Kauffrau für Bürokommunikation bei der

Kreissparkasse Ostalb. Ich bin verheiratet und habe

eine vierjährige Tochter Elena.

Ich wollte nicht ohne etwas dastehen. Dafür habe ich

kein Abitur gemacht. Ich wollte immer einen Beruf, der

mich erfüllt und der mir Spaß macht. Die Freude war

sehr groß, als ich die Zusage für meine Ausbildung bekam.

Durch meinen 75 %-Teilzeitvertrag kann ich mir meine Arbeitszeit frei eintei-

len. Das hilft mir sehr, alles gut vereinbaren zu können. Die Ausbildung an der

Berufsschule ist verpflichtend. Hier nehme ich, wie alle anderen auch, ganz

normal am Unterricht teil. Mein Mann unterstützt mich bei meinem Wunsch,

etwas für meine berufliche Zukunft zu tun. Deshalb arbeitet er im Moment

auch in Teilzeit.“

Tanja Gölz, Kundenberaterin in Teilzeit

„Nach der Geburt meiner Tochter Samira 2007 erhielt

ich von meinem Arbeitgeber die Chance, meine seithe-

rige Arbeitsstelle auf 60 % zu reduzieren. Nach einer

Babypause von drei Monaten konnte ich daher meine

Tätigkeit als Geschäftstellen-Leiterin wieder aufneh-

men und wurde hierbei von einer Kollegin mit einem Ar-

beitsanteil von 40 % unterstützt. Dies ermöglichte mir

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Seit dem 01.08.2009 bin ich in der gehobenen Privatkundenbetreuung mit einer

Arbeitszeit von 60 % tätig. Hier ist es mir möglich, meine Arbeitszeit flexibel

und individuell auf die Kundenbedürfnisse anzupassen und gleichzeitig meiner

Familie gerecht zu werden.“

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Geburtsbeihilfe

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

Service für Pflegende

� Psychosoziale Beratung

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Kreissparkasse Ostalb

Bahnhofstraße 4 · 73430 Aalen

www.ksk-ostalb.de

22 23

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Landratsamt Heidenheim

Felsenstraße 36 · 89518 Heidenheim

www.landkreis-heidenheim.de

Landratsamt Heidenheim

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Andrea Schnele, Fachbereichsleitung Finanzen und Controlling

Nach einem Jahr Elternzeit bin ich zunächst in 30 %Teilzeit eingestiegen. Die

Aufgabenstellung als persönliche Referentin des Dezernenten ließ es zu, dass

ich einen der beiden Tage von zu Hause aus arbeiten konnte. Der Telearbeits-

platz ermöglichte mir dann auch einen sofortigen Wiedereinstieg nach meinem

zweiten Kind, das ich unter diesen Voraussetzungen auch stillen konnte. Seit

1½ Jahren bin ich nun Fachbereichsleitung und arbeite an vier Tagen 75 %.

Einen Tag davon verbringe ich an meinem Telearbeitsplatz, so erspare ich mir

zumindest an diesem Tag anderhalb Stunden Fahrzeit.

Die Illusion, von zu Hause zu arbeiten und gleichzeitig nebenbei die Kinder zu

betreuen, habe ich mir gleich zu Beginn genommen. Das Arbeiten von zuhause

aus erfordert Disziplin und Eigenverantwortung. Erreichbarkeit und Verlässlich-

keit sind nicht nur für mich, sondern vor allem auch für meine Kolleginnen und

Kollegen sowie für meine Mitarbeitende wichtig und unerlässlich. Flexibilität

und die Akzeptanz aller Beteiligten, sowohl des Vorgesetzten als auch der Mit-

arbeitenden, sind Faktoren, die für ein erfolgreiches Arbeiten notwendig sind.

Die letzte und nicht zu unterschätzende Voraussetzung für das Gelingen einer

Führungsteilzeitposition mit Telearbeitsplatz ist schließlich eine gut funktionie-

rende und ständige Kommunikation mit der Stellvertretung. Die Erfahrung in

den letzten dreieinhalb Jahren hat mir gezeigt, dass ich Familie und Beruf auf

diese Weise gut verbinden kann.“

Michael Rettenberger

„Auch für uns Väter sind die zwei Monate Elternzeit

eine super Möglichkeit, die Entwicklung unserer Klei-

nen noch intensiver zu erleben. Ich habe meine Eltern-

zeit aufgeteilt. Den ersten Monat nahm ich relativ

schnell nach der Geburt unseres Sohnes, den zweiten

Monat nahm ich am Ende der Elternzeit meiner Frau,

um sie bei ihrem Wiedereinstieg in den Beruf etwas zu

entlasten. Für meinen Arbeitgeber war die Inanspruch-

nahme der Elternzeit eine Selbstverständlichkeit. Außerdem schätze ich unsere

flexiblen Arbeitszeiten, im Hinblick auf die Vereinbarkeit von Familie und

Beruf sehr. Nach Absprache in meinem Fachbereich ist es so kein Problem,

auch mal sehr kurzfristig zu Hause die Kinderbetreuung zu übernehmen.“

Elke Saur

„Nachdem sich während meiner Elternzeit bereits eine frühere Rückkehr in

den Beruf als ursprünglich geplant ergeben hat, war es für mich sehr vorteil-

haft, zunächst mit einem Stellenumfang von 30 % zu beginnen. Während der

Eingewöhnungsphase meines Kindes in der Krippe, war für mich dadurch ge-

nügend Zeit, um ihm eine gute und stressfreie Eingewöhnung zu ermöglichen.

Nachdem mein Kind nach einigen Monaten gut eingewöhnt war, konnte ich

meinen Stellenumfang erhöhen. Durch die frühe Rückkehr konnte ich ohne

Einarbeitungsphase gleich wieder in die Arbeit einsteigen.“

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Landratsamt Ostalbkreis

Gute Balance zwischen Familie und Beruf

Ziel des Ostalbkreises als Arbeitgeber ist es, den Beschäftigten Angebote zu

unterbreiten, mit denen in der jeweils konkreten Situation der Mitarbeiterin

bzw. des Mitarbeiters eine deutliche persönliche Verbesserung herbeigeführt

werden kann. All diese Angebote sind in dem Bewusstsein entstanden, dass

eine gute Balance zwischen Familie und Beruf für die Zufriedenheit der Mitar-

beiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für deren berufliche Leistungsfähig-

keit, enorm wichtig ist.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Martin Brandt, Fachbereichsleiter Organisation

„Es ist oftmals nicht einfach, die Anforderungen des

Arbeitgebers mit den einzelnen Bedürfnissen der Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter in Einklang zu bringen.

Dennoch nutzen wir alle Möglichkeiten einer flexiblen

Arbeitszeitgestaltung, sowohl bei der täglichen Ar-

beitszeit als auch hinsichtlich des Beschäftigungsum-

fangs. Derzeit bieten wir den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern über 200 verschiedene Arbeitszeitmodelle

an. Teilzeitbeschäftigten wird somit ermöglicht, ihre Arbeitszeit flexibel an

ihre persönlichen und familiären Bedürfnisse anzupassen. Den dazu notwendi-

gen Koordinationsaufwand nehmen wir gerne in Kauf, um den Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeitern optimale Bedingungen bieten zu können, was sich auch

positiv auf deren Motivation und Arbeitsweise auswirkt.“

Ute Girrulat

„Meine Arbeitsstelle als Sachgebietsleiterin und stell-

vertretende Geschäftsbereichsleiterin ist im Jobsharing-

Modell angelegt. Ich arbeite täglich vormittags, sodass

ich meinen Sohn nach der Schule betreuen kann. Wenn

er Nachmittagsunterricht hat, kann ich länger arbeiten

und diese Zeit in den Ferien abfeiern. Ohne die famili-

enbewussten Arbeitszeiten im Landratsamt Ostalbkreis,

die ich seit 2003 nutze, wäre mein Sohn auf sich al-

leine gestellt, müsste sich selbst versorgen und Pflichten, wie z. B. Hausaufga-

ben, selbstständig erledigen. Durch das Job-Sharing auf meiner Stelle ist eine

ständige Präsenz im Vertretungsfall besser möglich. Personen, die Beruf und

Familie koordinieren und organisieren können, sind meines Erachtens in sämt-

lichen Bereichen – auch bei der Arbeit – flexibler und belastbarer.“

Birgit Wiedmann

„Seit Sommer 2002 ermöglicht es mir mein Heimar-

beitsplatz, in Teilzeit zu arbeiten. Gerade in den ersten

Lebensjahren meines Sohnes ist es für mich wichtig,

selbst für ihn da zu sein und keine fremde Betreuung in

Anspruch nehmen zu müssen. Ferien und Krankheit stel-

len keine unlösbaren Probleme dar. Durch die freie Zeit-

einteilung und flexible Arbeitsweise lassen sich so Beruf

und Familie toll vereinbaren. Ich habe jeden Tag feste Zei-

ten, an denen ich erreichbar und wöchentlich einmal im Büro bin. So ist gewähr-

leistet, dass ich nicht nur per Mail erreichbar, sondern auch persönlich präsent

bin. Das Arbeiten von zuhause aus erfordert ein gewisses Maß an Disziplin und

Eigenverantwortlichkeit. Für mich ist diese Lösung ideal – zumal sich meine Stelle

als Internet- und Extranet-Beauftragte dafür auch geradezu angeboten hat.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhalte Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Kooperation in der Kinderbetreuung

Service für Pflegende

� Psychosoziale Beratung

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Landratsamt Ostalbkreis

Stuttgarter Straße 41 · 73430 Aalen

www.ostalbkreis.de

24 25

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Belegplätze in Kindergärten

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

OSRAM GmbH

Industriestraße 2 · 89542 Herbrechtingen

www.osram.de

OSRAM GmbH

Mit 40.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf allen Kontinenten ist OSRAM

ein Global Player für innovative Lichtlösungen. Unsere 6.300 Patente und über

100 Jahre Erfahrung machen uns zum international anerkannten Kompetenz-

führer. Als zukunftsorientiertes Unternehmen setzen wir nicht nur verstärkt

auf hoch innovative LED-Technologien, sondern unterstützen unsere Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter auch beim Thema Vereinbarkeit von Familie und

Beruf. Neben attraktiven Arbeitszeitmodellen unterstützt OSRAM in Herbrech-

tingen, z. B. seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch durch Belegplätze in

Herbrechtinger Kinderkrippen.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Jenny Trommer, Entwicklungsingenieurin

„Durch die flexiblen Arbeitszeiten ermöglicht mir OSRAM

Herbrechtingen, auf sehr gute Weise, Kind und berufli-

che Weiterentwicklung miteinander zu verbinden.“

Bianca Alka, stellvertretende Personalleiterin

„Als stellvertretende Personalleiterin in Teilzeit bin ich

gerne bereit, nach Bedarf und zu unterschiedlichen Zei-

ten zu arbeiten. Die Teilzeitregelung in Kombination

mit Telearbeit macht es mir möglich, ziemlich individu-

ell zu arbeiten, mich so beruflich zu verwirklichen und

Zeit mit meiner kleinen Tochter zu verbringen.“

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PAUL HARTMANN AG

Die HARTMANN-GRUPPE ist ein international tätiges Unternehmen im Bereich

von Medizin- und Hygieneprodukten. Den Kern des Portfolios unter der etab-

lierten Marke HARTMANN bilden professionelle Systemlösungen in den Sorti-

mentsbereichen Wundbehandlung, Inkontinenzhygiene und Infektionsschutz.

Ergänzungsprodukte und unterstützende Dienstleistungen runden das Ange-

bot für Medizin und Pflege ab. Die Hauptmärkte des Konzerns mit Stammsitz

in Heidenheim, der knapp 10.000 Mitarbeiter weltweit (Stand 31.12.2010)

beschäftigt und im Jahr 2010 rund 1,63 Mrd. EUR Umsatzerlöse realisierte,

liegen in Europa.

HARTMANN unterstützt seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, damit sie

Beruf und Familie besser vereinbaren können. Mit diversen Betreuungs- und

Servicemöglichkeiten wie der Kinder- und Sommerferienbetreuung über die

Stadt Heidenheim, dem Eltern-Kind-Arbeitszimmer, flexiblen Arbeitszeiten und

Home-Office-Angeboten sowie Essen zum Mitnehmen aus der bio-zertifizierten

Kantine, werden hierfür optimale Rahmenbedingungen geboten.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Silvia Zeller, Kundenbetreuerin

„Die Ganztagesbetreuung der Krippe gibt mir die Mög-

lichkeit, meinen Beruf wieder in Vollzeit auszuüben,

und ich habe die Gewissheit, dass meine Tochter in der

Zeit professionell von ausgebildeten Pädagogen be-

treut wird.“

Thomas Nettels, Teamleiter Abteilung Business Services

„Nach den guten Erfahrungen des vergangenen Jahres

werde ich die Sommerferienbetreuung auch in diesem

Jahr wieder für meine Jüngsten nutzen. Sie werden

dort liebevoll betreut.“

Erika Fink, Specialist Investor Relations

„Das Eltern-Kind-Arbeitszimmer macht kurzzeitige und

spontan notwendige Präsenzzeiten im Unternehmen

möglich. Ich bin so viel flexibler als früher. Die Ausstat-

tung ist perfekt, für mich wie für meine Kinder.“

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

PAUL HARTMANN AG

Paul-Hartmann-Straße 12

89522 Heidenheim

www.hartmann.info

26 27

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Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Service für Pflegede

� Psychosoziale Beratung

� Beratung zum Pflegearrangement

und Vermittlung externer Unterstüt-

zungsdienste

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

PAUL HARTMANN AG

Paul-Hartmann-Straße 12

89522 Heidenheim

www.hartmann.info

Monika Faber, Leiterin Abteilung Investor Relations

„Essen zum Mitnehmen aus unserer Kantine ist für

mich ein weiteres Puzzleteil, um die Vereinbarkeit von

Beruf und Familie meistern zu können. Die Versorgung

meiner Kinder mit einem bio-zertifizierten Mittagessen

und die Chance, gemeinsam zu Hause Mittagessen zu

können, ist ein echter Service.“

Achim Vogel, Leiter des Bereichs Business Services

„Das gemeinsame Mittagessen mit meinen Söhnen in

der Kantine wäre vor zehn Jahren noch nicht vorstell-

bar gewesen. Jetzt ist es ein absolutes Highlight für

mich.“

Daniela Glass, Regional Coordinator Region 2

„Da es in meinem Wohnort keine ausreichenden Betreu-

ungsangebote gibt, ermöglicht mir das Home-Office,

projektbezogene Aufgaben erledigen und die komplette

HARTMANN-Infrastruktur nutzen zu können.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

Stadtwerke Giengen GmbH

Mühlenweg 10 · 89537 Giengen

www.swgiengen.de

Stadtwerke Giengen GmbH

Tobias Koller, Geschäftsführer der Stadtwerke Giengen GmbH

„Familienpolitik ist in aller Munde, das Thema Verein-

barkeit von Familie und Beruf steht neuerdings weit

oben auf der politischen Agenda. Die Diskussion um

Fachkräftemangel, die demografische Entwicklung in

Deutschland und eine stärkere Beteiligung der Frauen

an der Erwerbsarbeit haben in der Vergangenheit Wir-

kung gezeigt. Im Wettbewerb um qualifizierte Beschäf-

tigte ist das Thema Familienfreundlichkeit ein starkes

Argument für die Wahl des Arbeitgebers. Vereinbarkeit von Familie und Beruf

ist zu einem wichtigen strategischen und querschnittsorientierten Thema ge-

worden.

Frauen und Männer brauchen Zeit und Gelegenheit, ihre Interessen und Be-

dürfnisse mit dem Beruf in Einklang zu bringen, um Kinder zu erziehen und

ebenso Angehörige zu pflegen, ehrenamtlich zu arbeiten, politisch aktiv zu

sein und vieles mehr. Umgesetzte Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie

und Beruf wirken als Multiplikatoren für ein positiv gestaltetes Arbeitsumfeld,

machen Arbeitsplätze attraktiv und bergen somit Vorteile für Arbeitnehmer

und Arbeitgeber.“

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Jochen Niederberger

„Die SWG tun einiges für dieses Thema. So bin ich z. B.

bei meiner Arbeitszeit sehr flexibel. Der Rahmen in der

Gleitzeit ist sehr großzügig gesteckt. Wenn ich es abtei-

lungsintern geregelt bekomme, kann ich die Arbeitszeit

hier wirklich sehr gut verteilen. Dies ist bei einem Haus-

halt mit zwei kleinen Kindern und einer ebenfalls be-

rufstätigen Ehefrau und Mutter nicht zu unterschätzen.

Wie oft kommt es vor, dass die Kinder kurzfristig erkranken oder sonst irgend-

etwas in Kindergarten oder Schule vorfällt, wo man kurz mal hin muss? All

dies ist bei uns sehr gut zu regeln. Sehr gut finde ich auch unser neues Ange-

bot des Mittagessens bei den SWG. Dies stärkt erstens das allgemeine Mitei-

nander, da man zumindest einmal am Tag wieder zusammenkommt, und zweitens

ist man so gezwungen, wenigstens einmal am Tag seinen Arbeitsplatz zu verlas-

sen und eine Pause zu machen. Danach kann es gestärkt weitergehen und

man ist leistungsfähiger.“

Monika Kling

„Berufstätigkeit für alleinerziehende Mütter ist ja nur

möglich, wenn die Wochenarbeitszeit verringert und

an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden

kann. Deshalb finde ich unsere sehr flexiblen Arbeits-

zeiten gut.

Ich habe somit die Möglichkeit, die unterschiedlichen

Schulanfangszeiten bzw. Kindergartenöffnung abzu-

fangen. Für die Zukunft wünsche ich mir eine Ausweitung der bereits beste-

henden Möglichkeiten, von zu Hause aus arbeiten zu können.“

28 29

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH

Bürgerstr. 5 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.stwgd.de

Stadtwerke Schwäbisch Gmünd GmbH

Karl Groß, Geschäftsführer

„Die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd waren 2008 ge-

meinsam mit der Stadt als familienfreundliches Unter-

nehmen ausgezeichnet worden. Mit dem Audit waren

die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd Vorreiter in Baden-

Württemberg.

Seither bemüht sich das Unternehmen, die Vereinbar-

keit von Beruf und Familie kontinuierlich zu verbessern.

Dazu gehören beispielsweise die Einführung von jährlichen Mitarbeitergesprä-

chen, in denen die familiäre Situation bezogen auf die Arbeit ein Thema ist

sowie eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit. Beides hat die Familien-

freundlichkeit im Unternehmen deutlich verbessert. Aber auch eine verstärkte

Gesundheitsprävention, beispielsweise durch Gründung einer Laufgruppe, die

sich jeden Montag nach der Arbeit gemeinsam zum Laufen trifft, und erstmals

ein Gesundheitstag haben große Resonanz in der Belegschaft hervorgerufen.

Das Thema Elternzeit ist für die Stadtwerke Schwäbisch Gmünd ebenfalls ein

wichtiger Punkt. Nicht nur Mütter, sondern auch Väter nehmen nun Elternzeit

in Anspruch und können vorübergehend ihre Arbeitszeit kürzen, um ihrer Ver-

antwortung in der Familie stärker gerecht zu werden. Diese Möglichkeit wird

von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer häufiger wahrgenommen.

Bei der Zielvereinbarung 2008 haben wir den Begriff der Familie sehr weit ge-

fasst. Selbstverständlich können auch berufstätige Paare ohne Kinder die flexi-

ble Arbeitszeit in Anspruch nehmen.

Das Thema „Beruf und Familie“ wird automatisch mit Kindererziehung und

-betreuung in Verbindung gebracht. Zunehmend wird die Betreuung auch auf

pflegebedürftige Eltern der Mitarbeitenden ausgeweitet, was aufgrund der län-

geren Lebensarbeitszeit und der alternden Gesellschaft immer mehr an Bedeu-

tung gewinnt und bei uns sehr ernst genommen wird. Wir beabsichtigen, das

Thema aus der Tabu-Ecke herauszuholen und eine anonyme Befragung in der

Belegschaft durchzuführen, um zu erfahren, wie stark das Thema Pflege un-

sere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt und welches Entgegenkom-

men der Stadtwerke die Mitarbeitenden zur Unterstützung wünschen.

Bei der Flexibilisierung der Arbeitszeit ist uns ein verantwortungsvoller Umgang

der Führungskräfte und der Mitarbeitenden mit der Arbeitszeit sehr wichtig.

Führungskräfte haben dabei eine sehr wichtige Rolle. Hierzu wurde bei den

Stadtwerken eine Betriebsvereinbarung unterschrieben. Entscheidend für den

Erfolg der neuen Regelung ist, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

diese neuen Spielräume auch nutzen können. Wir werden dafür den Dialog

mit den Führungskräften und dem Betriebsrat suchen und gute praktische Bei-

spiele der Belegschaft kommunizieren.

Letztendlich hängt der Erfolg unserer Initiative für eine bessere Vereinbarkeit

von Beruf und Familie von der Eigeninitiative des Mitarbeiters ab. Er oder sie

weiß am besten, an welchen Stellen Entwicklungsbedarf besteht. Unsere Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeiter können mit Vorschlägen zur Weiterbildung an

die Führungskräfte herantreten. Die Stadtwerke sind gerne bereit, die Mitar-

beitenden zu unterstützen und ihnen Fortbildungsmaßnahmen anzubieten

oder sie bei seiner Weiterbildung zu fördern.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Geburtsbeihilfe

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

VARTA Consumer

Batteries GmbH & Co. KGaA

Alfred-Krupp-Str. 9 · 73479 Ellwangen

www.varta-consumer.de

30 31

VARTA Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA

Flexible Arbeitszeiten, Home-Office-Arbeitsplätze wie auch individuelle Lösun-

gen bei belastenden familiären Angelegenheiten sorgen dafür, dass bei VARTA

Consumer Batteries Familienfreundlichkeit nicht „klein“ geschrieben wird. Die

Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat dabei einen hohen Stellenwert. VARTA

Consumer Batteries engagiert sich im Lokalen Bündnis für Familie der Stadt

Ellwangen und ist Mitglied bei familyNET Ostwürttemberg.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Thomas Markus, Personalleiter

„Nicht zuletzt durch unser Eintreten für Familien-

freundlichkeit empfehlen wir uns sowohl für die beste-

hende Belegschaft als auch für neu zu gewinnende

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als attraktiver Arbeit-

geber.“

Manuela Graf, Leiterin Treasury Europe

„Mein Arbeitgeber VARTA Consumer Batteries ermög-

licht mir eine Teilzeitarbeit von 80 % mit Home-Office.

Die technische Ausstattung im Home-Office ist optimal,

um international zu kommunizieren, und ich kann mich

auch sehr gut auf die Bürozeiten meiner Kollegen,

beispielsweise in den USA, einstellen.

Trotz oft langer Arbeitstage im Home-Office ist es mir viel wert, tagsüber für

meine beiden Kinder erreichbar zu sein und den Tagesablauf der Familie vor

Ort zu organisieren. Mindestens zweimal pro Woche fahre ich ins Büro, um Be-

sprechungen und Dokumentationen zu erledigen. Regelmäßige Büropräsenz

und gelegentliche Geschäftsreisen in die Tochtergesellschaften sind wichtig,

um effektiv an Projekten zu arbeiten. Durch dieses flexible Arbeitszeitmodell

kann ich Beruf und Familie in Einklang bringen.“

Page 31: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Voith GmbH

Sankt Pöltener Straße 43

89522 Heidenheim

www.voith.de

Voith GmbH

Ausgezeichnet beim Landeswettbewerb „Gleiche Chancen für Frauen

und Männer im Betrieb“

Die Firma Voith wurde bereits im Jahr 2004 beim Landeswettbewerb „Gleiche

Chancen für Frauen und Männer im Betrieb“ vom Wirtschaftsministerium

Baden Württemberg in der Kategorie Großbetriebe für herausragende Leistun-

gen ausgezeichnet.

Für Voith ist das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ein Thema, das

für die Konzerngeschäftsführung eine hohe Priorität hat. Das zeigt sich in den

Maßnahmen, die umgesetzt werden.

Regine Rendle, Leitung Personaldienste, Voith Dienstleistungen und

Grundstücks GmbH & Co. KG

„Im Jahr 2002 wurde unsere Betriebskindertagesstätte

„KinderVilla“ eröffnet. 45 Kinder im Alter von einem

bis sechs Jahren werden dort täglich von 7 bis 17 Uhr

betreut und verpflegt. Gleichzeitig werden dort auch

kurzfristig Kinder von Voith Mitarbeitenden aufgenom-

men, die im Rahmen einer Notfallbetreuung für ein

paar Tage in der Kindervilla betreut werden.

Als zusätzliches Angebot gibt es in der Einrichtung in den ersten zwei Wochen

der Sommerferien ein Sommer-Ferienprogramm für vier bis zehnjährige Kinder

von Voith-Mitarbeitern.

Die Nachfrage nach Plätzen in unserer Einrichtung – vor allem für Kinder unter

drei Jahren – ist ungebrochen und wir haben eine ständig gleichbleibende lange

Warteliste. Aufgrund dieser Situation hat die Konzerngeschäftsführung entschie-

den, das Angebot an Betreuungsmöglichkeiten so zu erhöhen, dass ausreichend

Plätze zur Verfügung stehen. Voith beteiligt sich nun als Kooperationspartner

neben der Firma Hartmann an der Entwicklung des neuen Bildungshauses „Sil-

cherschule“, das unter der Trägerschaft der Stadt Heidenheim läuft. In dieser

Einrichtung gibt es eine Kleinkind-, eine Kindergarten- und eine Hortbetreuung.

Über 160 Kinder im Alter von einem bis zehn Jahren werden dort ab Septem-

ber 2012 Platz finden.

Neben diesem großen Engagement für das Thema Kinderbetreuung sind wir

stolz auf alle unsere vielen anderen praktizierten Schritte, die in Summe der

Zielsetzung Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen.“

Page 32: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings fur Fuhrungskräfte

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

VR-Bank Aalen

Volksbank Raiffeisenbank

Wilhelm-Zapf-Straße 2-6 · 73430 Aalen

www.vrbank-aalen.de

VR-Bank Aalen

Wie bringt man Familie und Beruf unter einen Hut? Drei Mitarbeiter der VR-

Bank Aalen kennen das Erfolgsgeheimnis: „Der Arbeitgeber sollte aufge-

schlossen für Teilzeitmodelle sein und es muss alles gut organisiert werden.

Dann geht das auch“, waren sich alle unisono einig. Die VR-Bank Aalen bietet

ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit diesem Jahr eine variable Arbeits-

zeit. Diese ermöglicht es, Arbeitszeiten sowohl an die betrieblichen Belange

als auch an die persönliche Situation anzupassen. Das ist für Berufstätige, die

Kinder oder pflegebedürftige Angehörige haben, von grundlegender Bedeu-

tung. Denn neben den Betriebsabläufen innerhalb der Bank bestimmen auch

Öffnungszeiten von Kindergärten, regelmäßige Arzttermine oder spontane

Krankheitsfälle den Alltag. Zudem besteht die Möglichkeit, an Fort- und Wei-

terbildungen oder Informationsveranstaltungen auch während der Elternzeit

teilzunehmen. Der Kontakt zur Bank bleibt bestehen und die Mitarbeiter wis-

sen, dass sie immer dabei sein können und nicht den Anschluss verlieren.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Daniela Kraus

„Für mich war schon am Anfang der ersten Schwan-

gerschaft klar, dass ich nach einer Erziehungszeit wie-

der als Kundenberaterin arbeiten möchte. Viereinhalb

Jahre Auszeit habe ich sehr genossen. Es ist schon toll,

die beiden kleinen Mädchen heranwachsen zu sehen.

Doch nur Familie, das war mir zu wenig. Irgendwann

gehen die Gesprächsthemen im Kreis der Mütter aus.

Dann ist es gut, wenn es noch mehr gibt als Kind und

Haushalt. Das „Mehr“ finde ich bei meiner Aufgabe in der Beratung. Mein Ar-

beitgeber und meine Kollegen unterstützen mich bei meiner Teilzeitarbeit, so

gut es geht, und nehmen Rücksicht auf meine Termine als „Mutter“.

Michael Schulz

„Als Personalleiter der VR-Bank Aalen habe ich mich na-

türlich für die Familienfreundlichkeit der VR-Bank einge-

setzt – und sie auch selbst in Anspruch genommen. Nach

der Geburt meiner zweiten Tochter im Jahr 2009 habe

ich für zwei Monate nur drei Tage in der Woche gear-

beitet. Diese Zeit war einfach toll: Luisa war gerade

zwei Jahre alt und unsere „kleine“ Paulina zwei Mo-

nate, als ich die Elternzeit genommen habe. Und na-

türlich war meine Frau sehr dankbar für die Unterstützung. Es war eine tolle

Zeit, die ich nicht missen möchte."

Andrea Hartmannschott

„Als Kundenberaterin bei einer Geschäftsstelle wollte

ich nach der Geburt meiner kleinen Ramona erstmal die

Elternzeit in Anspruch nehmen. Ich genoss es, die ers-

ten anderthalb Jahre mit meinem Töchterchen verbrin-

gen zu können, mitzuerleben, wie die Krabbelstrecken

länger wurden, die Tischdecken und Türklinken besser

erreichbar waren und aus unverständlichem Geplapper

allmählich nette Unterhaltungen wurden. Es war eine

schöne Zeit, die ich mir nicht nehmen lassen wollte. Ich genieße es nun wieder

in meinem Beruf tätig sein zu können. Und bin dankbar, dass mir die VR-Bank

einen Teilzeit-Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt hat.“

32 33

Page 33: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für hauswirtschaftliche

Leistungen, für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

VR-Bank Ellwangen

Karlstraße 4 · 73479 Ellwangen

www.vrbank-ellwangen.de

VR-Bank Ellwangen

Als Bank und Arbeitgeber vor Ort ist es für uns sehr wichtig, für unsere Kun-

den und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter individuelle, ihrer Lebenssitua-

tion angepasste Lösungen zu bieten und sie aktiv zu unterstützen. Besonders die

Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird gefördert, um unsere qualifizierten

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter langfristig einsetzen und das vorhandene

Fachwissen nutzen zu können.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Sandra Schöller, Personalleiterin

„Als Führungskraft in Teilzeit schätze ich die große Fle-

xibilität, die mir mein Arbeitgeber gewährt. Meine Zeit

kann ich selbst einteilen und bin dadurch da, wenn es

für alle Beteiligten wichtig ist. Durch einen mobilen Ar-

beitsplatz bin ich zu Hause erreichbar und kann kon-

zeptionelle Aufgaben oft auch von dort erledigen.

Dadurch, dass mein Mann seine Arbeitszeit ebenfalls reduziert hat, können

wir uns die Erziehung unserer Tochter Mina im Zusammenspiel mit dem Kin-

dergarten gut aufteilen. Als Personalleiterin möchte ich den Mitarbeiterinnen

und Mitarbeitern eine kompetente Ansprechpartnerin zum Thema Vereinbar-

keit von Familie und Beruf sein und es leben.“

Andrea Eiberger, Kundenberaterin

„Die VR-Bank Ellwangen hat mir vor kurzem, nach vie-

len Jahren im Servicebereich, eine Stelle als Kundenbe-

raterin in Teilzeit zu 50 % angeboten, obwohl ich seit

15 Jahren nicht mehr in diesem Bereich gearbeitet

habe. Für mich als 47-jährige Mutter von zwei Kindern

ist das nochmal eine tolle berufliche Chance und He-

rausforderung.

Meine Arbeitstage konnte ich selbst wählen, die flexible Arbeitszeitgestaltung

bietet mir die Möglichkeit die Kundentermine abzustimmen und trotzdem Zeit

für die Familie zu haben. An meinen freien Tagen werde ich in dringenden An-

gelegenheiten von meinen Kollegen im Team vertreten.“

Josef Erhard, Vermögensberater

„Meine Familie mit drei schulpflichtigen Kindern sowie

meine Eltern, die aufgrund ihres hohen Alters hilfsbe-

dürftig sind, nehmen viel Zeit in Anspruch. Da meine

Frau ihren Beruf auch nicht ganz aufgeben will, bin ich

froh, dass ich meine Tätigkeit auf 80 % reduzieren

konnte. Dafür bin ich gerne bereit, nach Bedarf und zu

unterschiedlichen Zeiten zu arbeiten.

Der vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellte Heimarbeitsplatz bietet noch zu-

sätzliche Flexibilität. Die attraktiven Rahmenbedingungen und das Vertrauen

der Führungsebene sind für mich Ansporn, meine Berufstätigkeit auch weiter-

hin engagiert und motiviert auszuüben. Somit profitieren sowohl Arbeitgeber

als auch Arbeitnehmer von dieser familienfreundlichen Regelung.“

Page 34: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Weleda AG

Möhlerstraße 3

73525 Schwäbisch Gmünd

www.weleda.de

Weleda AG

Zukunftsorientiert wie erfahren, modern und traditionell anthroposophisch –

das ist die Weleda AG. Die Firma begann im Jahre 1921 als pharmazeutischer

Laborbetrieb mit eigenem Heilpflanzengarten. Heute ist Weleda der weltweit

führende Hersteller von anthroposophischen Arzneimitteln und ganzheitlicher

Naturkosmetik.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Jutta Nagel, Bereichsleiterin Marketing Arzneimittel

„Bei Weleda bin ich eine von wenigen Führungskräf-

ten, die in Teilzeit arbeiten. Möglich ist das nur durch

flexible Arbeitszeiten, die ich außerdem problemlos ei-

genverantwortlich einteilen kann. Ohne flexible Ar-

beitszeiten wäre der Alltag als berufstätige Mutter

nicht nur sehr anstrengend und fordernd, sondern un-

möglich.

Zum Glück gehen meine beiden Kinder in die betriebliche Kindertagesstätte,

die von 7 bis 17 Uhr geöffnet ist, mit flexiblen Bring- und Abholzeiten. Ich

weiß, dass meine Kinder gut versorgt sind, beispielsweise erhalten sie dort

Verpflegung in Bio-Qualität. Teilweise kann ich auch Aufgaben aus meinem

Arbeitsbereich abgeben und muss so die Verantwortung nicht alleine tragen.

Mein Team stärkt mir den Rücken. Zudem habe ich die Möglichkeit, im Home-

Office zu arbeiten – das ist auch sehr hilfreich, wenn eines der Kinder krank

ist.“

Sophia Pirsch, Redakteurin Corporate Publishing

„Die Freude auf mein Kind fing bei Weleda schon vor

der Geburt an: In der Personalabteilung wurde ich aus-

führlich über wichtige Formalitäten informiert, wie

Mutterschutz, Elternzeit, Teilzeit und Anmeldung zur

Kindertagesstätte.

Ein paar Monate nach der Geburt unseres Sohnes erhiel-

ten wir eine Einladung zur Baumpflanzaktion. Zusammen

mit meinem Mann und beiden Kindern pflanzten wir an einem wunderschö-

nen Frühlingstag eine junge, kräftige Birke. Jedes Mal, wenn wir an dem Bir-

kenhain vorbeifahren, sind wir davon berührt, dass für unser Kind einer dieser

schönen Bäume wächst und gedeiht. Arnos große Schwester Rebekka geht,

seit sie zwei Jahre alt ist, in die Betriebskindertagesstätte. Sie geht gerne hin

und ist oft enttäuscht, wenn ich sie zu früh abhole.

Wichtig für mich persönlich ist, dass Weleda familienbewusst ist. Hier gibt es

ein großes Verständnis dafür, welche Aufgabe es ist, Familie und Beruf harmo-

nisch zu vereinen. Im Gegenzug hat mein Arbeitgeber in mir eine hoch moti-

vierte Mitarbeiterin. Ich freue mich auf meine Arbeit und bringe meine Kraft

gerne ins Unternehmen ein. Außerdem habe ich wie alle Eltern gelernt, inner-

lich flexibel und stressfester zu sein.“

34 35

Page 35: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Familienservice für Mitarbeitende

� Haushaltsnahe Dienste

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit für Angehörige

Service für Pflegende

� Psychosoziale Beratung

� Beratung zum Pflegearrangement

und Vermittlung externer Unterstüt-

zungsdienste

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Weleda AG

Möhlerstraße 3

73525 Schwäbisch Gmünd

www.weleda.de

Christina Sauer, Auszubildende Kauffrau für Bürokommunikation

„Ich habe im September 2008 bei Weleda meine drei-

jährige Ausbildung in Teilzeit begonnen, das heißt, ich

bin zu 80 % hier im Unternehmen. Durch Gleitzeit

habe ich zusätzlich die Möglichkeit, Arbeitszeit, Kind

und andere Termine besser miteinander koordinieren zu

können, und bin dadurch flexibler. Meine Arbeitszeiten

ermöglichen es mir, trotz Ausbildung immer noch

genug Zeit für mein Kind zu haben.

Meine Tochter besucht die betriebseigene Kindertagesstätte von Weleda und ich

weiß, dass sie dort gut aufgehoben ist. Daher muss ich mir keine Sorgen machen

und kann mich ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Wenn ich zur Berufsschule

muss, unterstützt mich zusätzlich die ehemalige Kollegin Frau Oesterle aus dem

Weleda-Generationennetzwerk. Sie bringt an den Schultagen meine Tochter zur

Kindertagesstätte, damit ich pünktlich in der Schule sein kann. In Frau Oesterle

habe ich jemanden gefunden, der mich in stressigen Zeiten bei der Betreuung

meiner Tochter unterstützt und ihr eine liebevolle Ersatzoma ist.

Meine Ausbildung macht mir Spaß und ich gehe gern zur Arbeit, denn hier hat

man Verständnis für meine „besondere“ Situation und ich bin dankbar für die

Möglichkeit, hier eine Ausbildung in Teilzeit machen zu dürfen. Die positive

Einstellung zu meinem Arbeitgeber spiegelt sich sicher auch in meiner Arbeit

wider. Meine Ausbildung verlängert sich durch die Teilzeit-Regelung nicht und

ist gleichgestellt mit einer Ausbildung zu 100 %.“

Christoph Möldner, Leiter Corporate Publishing:

„Zu Fuß bin ich in fünf Minuten im Büro, die Betriebs-

Kindertagesstätte liegt auf dem Weg und die Arbeits-

zeiten richten sich nach meinen Aufgaben und nicht

nach der Stempeluhr. Ich kann durch Vertrauensar-

beitszeit flexibel auf Unvorhersehbares wie Krankhei-

ten reagieren. Ideal ist dabei, dass ich auch von

zuhause arbeiten kann. Telearbeit macht`s möglich.

Besser lassen sich Beruf und Familie nicht vereinbaren. Wäre es anders, käme

unser Familienalltag ganz schön durcheinander. Von diesen Arbeitszeiten pro-

fitiere nicht nur ich, sondern auch Weleda – weil gute Arbeitsbedingungen

ungemein motivieren. Bei Weleda macht man sich Gedanken über die Ba-

lance von Familie und Beruf. So etwas findet man nicht oft.“

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Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristige Freistellung/Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelungen

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Flexible Abstimmung bei

Fort- und Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote

während längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Essen aus der Betriebskantine

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder Belegplätze

in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit für Angehörige

ZF Lenksysteme GmbH

Richard-Bullinger-Str. 77

73527 Schwäbisch Gmünd

www.zf-lenksysteme.com

ZF Lenksysteme GmbH

Familienfreundlichkeit und überdurchschnittliche Sozialleistungen haben bei

ZF Lenksysteme traditionell einen hohen Stellenwert. Im Projekt „Beruf, Familie

und mehr“ werden unsere vielfältigen familienbezogenen Maßnahmen gebün-

delt, umgesetzt und weiterentwickelt. ZF Lenksysteme ist Mitglied bei Family-

NET Ostwürttemberg und im Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“.

Durch diese Anstrengungen möchte sich die ZF Lenksysteme GmbH sowohl für

die bestehende Belegschaft als auch für neu zu gewinnende Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter als attraktiver Arbeitgeber empfehlen.

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Christa Kreutzer

„Als alleinerziehende Mutter nutze ich seit mehreren

Jahren die Möglichkeit der Telearbeit als Technische

Zeichnerin im Bereich Werksanlagen an zweieinhalb

Wochentagen. Hierdurch kann ich unseren Lebensun-

terhalt und die Betreuung meiner Tochter mit einer Voll-

zeitstelle gut bewältigen. Ich bin froh und dankbar für

das Entgegenkommen meines Arbeitgebers, ZF Lenksys-

teme, und dem meiner Kollegen.“

Aslan Okuyucu

„Seit 20 Jahren bin ich bei ZF Lenksysteme beschäftigt

und als Industriemechaniker in der Fertigung tätig. Durch

das Betreuungsangebot in der Betriebskrippe „Kikidu“

wurde uns ermöglicht, dass meine Frau in ihrer Firma

nach zwei Elternzeiten wieder einsteigen konnte.

Die Nähe der Betriebskrippe zur ZF Lenksysteme war ein

weiterer Aspekt, weswegen wir die Kinderbetreuung

gerne in Anspruch genommen haben. Für das familienfreundliche Engagement

der Firma ZF Lenksysteme sind wir sehr dankbar.“

Dr. Christa Wamsler

„Als Leiterin Bilanzen/Steuern Konzern nehme ich bei

der ZF Lenksysteme eine interessante Führungsaufgabe

in Teilzeit (75 %) wahr. Bemerkenswert ist sicher auch,

dass alle Mitarbeiterinnen meines Teams ebenfalls in

Teilzeit arbeiten.

Die ZF Lenksysteme sichert sich dadurch qualifizierte

Mitarbeiterinnen und wir können einen Beruf mit an-

spruchsvollen Arbeitsaufgaben gut mit Familie und Privatleben vereinbaren.

Zwar ist es für mich etwas aufwändiger, eine reine Teilzeitabteilung zu koordi-

nieren. Da aber alle Kolleginnen sehr flexibel sind, ist es auch wesentlich einfa-

cher, Stoßzeiten mit hohem Arbeitsanfall, wie zum Beispiel im Jahresabschluss,

zu bewältigen.“

36 37

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Service für Pflegende

� Seminare und Schulungen für

pflegende Angehörige

� Psychosoziale Beratung

� Vermittlung externer Dienste

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

ZF Lenksysteme GmbH

Richard-Bullinger-Str. 77

73527 Schwäbisch Gmünd

www.zf-lenksysteme.com

Cristina Di Nunno-Schiek und Wolfgang Schiek

„Als Ehepaar sind wir seit vielen Jahren als Einkaufs-

sachbearbeiterin und als Teamleiter bei ZF Lenksysteme

beschäftigt. Mit Geburt unserer Tochter Isabella kamen

dann einige Veränderungen auf uns zu.

Glücklicherweise konnte ich als Vater im Jahr 2008

zwei Partnermonate Elternzeit nutzen. Diese Zeit war

im Rückblick unheimlich wichtig und hat die Beziehung

zwischen Vater und Tochter sehr positiv beeinflusst. Wir alle möchten diese

Zeit auf keinen Fall missen.

Weiterhin wurde uns durch die ZF Lenksysteme ermöglicht, für Isabella ab

dem zweiten Lebensjahr einen Platz in der Betriebskrippe zu erhalten. Da-

durch wurde mir der Wiedereinstieg als Sachbearbeiterin bei ZF Lenksysteme

in Teilzeit ermöglicht. Somit konnte ich Familie und Beruf gut miteinander or-

ganisieren. Denn weder auf das eine noch auf das andere wollte und möchte

ich verzichten.“

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Stadt Aalen

Marktplatz 30 · 73430 Aalen

www.aalen.de

38 39

Grußwort

Martin Gerlach

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

der IHK Fachkräfte-Monitor prognostiziert für das Jahr 2014 für unsere Region

einen Mangel von rund 10 000 Fachkräften. Insgesamt werden rund 160.000

Stellen zur Verfügung stehen, von denen nur noch 150.000 besetzt werden

können. Die Arbeitgeber der Region werden es sich immer weniger leisten

können, auf Facharbeitskräfte zu verzichten. Wir alle sind deshalb aufgefor-

dert, etwas dagegen zu tun, sowohl die Politik als auch die Unternehmen.

Bewerkstelligen lässt sich dies unter anderem mit einer verbesserten Vereinbar-

keit von Berufstätigkeit und Familienleben, damit junge Väter und Mütter oder

Menschen, die ihre Angehörigen pflegen müssen, leichter am Erwerbsleben

teilnehmen können. Die vorliegende Broschüre setzt den Schwerpunkt auf

Praxisberichte aus Unternehmen unserer Region.

Auf den folgenden Seiten finden Sie auch Schilderungen von städtischen Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeitern, die auf verschiedene Art und Weise von den

Erleichterungen profitieren, die die Stadt Aalen als Arbeitgeber für ihre Beleg-

schaft geschaffen hat. Klassische Instrumente wie flexible Arbeitszeit, ein Zeit-

konto oder eine Vielzahl von unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen hat die

Stadt bereits vor vielen Jahren eingeführt. Eher neu hinzugekommen sind Ar-

beitsortmodelle, die Besetzung von Führungspositionen in Teilzeit, eine Wie-

dereinstiegsplanung, eine Beratung in Lebens- und Berufsplanung oder die

enge Bindung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an das betriebliche Ge-

schehen auch während der Elternzeit.

Unsere Erfahrungen sind ausgesprochen gut. Jedes Unternehmen hat es damit

ein Stück weit selbst in der Hand, inwiefern familiär eingespannte Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter an den Betrieb und die betrieblichen Abläufe gebun-

den werden, oder ob wertvolles Wissen und eine verlässliche Arbeitskraft

verloren gehen. Ich wünsche mir, dass der vorliegende Best-Practice-Katalog

Ihnen Anregungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt, damit

auch Ihr Unternehmen von den Erfahrungen anderer profitieren kann.

Herzlichst Ihr

Martin Gerlach

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Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote

bei Freistellung

� Kontakterhaltende Angebote

während längerer Freistellungen

Stadt Aalen

Marktplatz 30 · 73430 Aalen

www.aalen.de

Stadt Aalen

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien

• Informationsservice

• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Familienermäßigungen

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Paten für Jugendliche

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Belange Alleinerziehender

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Ferienbetreuung

• Notfallbetreuung

• Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Maria Brenner

„Als Mitarbeiterin in der Planungsabteilung für den Stra-

ßenbau war es mir wichtig, nach der Geburt meines ers-

ten Kindes weiter im Berufsleben zu bleiben und nicht

den Anschluss zu verlieren. Mein Arbeitgeber gab mir

die Möglichkeit, durch Einrichten eines Heimarbeitsplat-

zes direkt nach dem Mutterschutz zu 50 % weiterarbei-

ten zu können. Auf diese Weise konnte ich mir meine

Arbeitszeit flexibel einteilen und gleichzeitig mein Kind

betreuen. Dieses Modell hat sich bewährt, sodass ich nach der Geburt meines

zweiten Kindes nach einem Jahr Elternzeit ebenfalls wieder arbeiten konnte.“

Page 40: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Michael Schnackig

„Als unser zweites Kind zur Welt kam, ergriff ich die

Chance, zwei Monate daheim zu sein und direkt mit-

zuerleben, wie sich der „gewöhnliche“ Tagesablauf

durch den Familienzuwachs veränderte. Neben den ge-

wonnenen Erfahrungen und Eindrücken konnte ich

durch die Übernahme von Aufgaben rund um den

Haushalt meine Frau entlasten und so dazu beitragen,

dass sie etwas mehr Zeit für sich hatte. Dass dies mög-

lich wurde, verdanke ich vor allem dem Kollegenkreis und meinem Arbeitge-

ber, der Stadt Aalen, ohne deren Flexibilität diese Auszeit für mich nicht

möglich gewesen wäre.“

Birgit Niedermayer mit Leon

„Nach zwei Jahren Elternzeit mit meinem Sohn Leon

ermöglichte mir mein Arbeitgeber einen problemlosen

Wiedereinstieg in Teilzeit. Obwohl dies zunächst für

unsere Familie zu einer Umstellung des Alltags führte,

kann ich heute die Abwechslung zwischen Beruf und

Familie genießen.

Zuvor konnte ich mich in einem mir von der Stadt an-

gebotenen Workshop zur familienbewussten Arbeitswelt umfassend informie-

ren und mir einen Überblick verschaffen über meine derzeitige Situation, die

mir gebotenen Möglichkeiten zum Wiedereinstieg und die hierfür erforderli-

chen Schritte in der Umsetzungsplanung. Dies war sehr hilfreich für mich und

meine Familie bei dem Schritt zurück in den Berufsalltag.

Als unser Sohn längere Zeit krank war, traf ich auf viel Verständnis. Beispiels-

weise wurden die Krankheitstage meines Mannes problemlos auf mich übertra-

gen. Dies hatte dazu geführt, dass wir uns in dieser Zeit voll auf unseren Sohn

und auf eine schnelle Genesung konzentrieren konnten.“

Ute und Michael Steffel

„Als sich unser erstes Kind anmeldete, führten wir,

beide Diplom-Bibliothekare, eine Wochenendbezie-

hung und waren aus beruflichen Gründen unter der

Woche über 200 km voneinander getrennt. Eine

„Familienzusammenführung“ wurde unausweichlich.

In dieser Situation war es für uns ein großes Glück,

dass die Stadt Aalen einem Jobsharing auf Utes Stelle

bei der Stadtbibliothek zustimmte und Michael als ihre

Teilzeit-Mutterschaftsvertretung akzeptierte. So blieben wir beide im Beruf,

keiner musste vorübergehend pausieren.

Dass es uns von der Bibliotheksleitung ermöglicht wurde, zeitlich versetzt zu

arbeiten, sodass immer einer sich um das Kind kümmern konnte, während der

andere arbeitete, war das Tüpfelchen auf dem i. Das hat es uns erlaubt, Fami-

lie und Beruf optimal miteinander zu vereinbaren. Auch als Michael später die

Leitung der Bibliothek übernahm, wurde vom Dienstherrn eingewilligt, dass er

diese Funktion in Teilzeit ausübte, sodass das Modell bis heute und mit jetzt

zwei Schulkindern nach wie vor funktioniert.“

Zuschüsse und geldwerte Leistungen

� Zuschuss für Ferienbetreuungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

� Unterstützung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit für Angehörige

Service für Pflegende

� Psychosoziale Beratung

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Stadt Aalen

Marktplatz 30 · 73430 Aalen

www.aalen.de

40 41

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Stadt Ellwangen

Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen

www.ellwangen.de

Grußwort

Karl Hilsenbek,

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

alle Kommunen wollen familienfreundlich sein. Doch in Ellwangen handelt es

sich dabei nicht um leere Worthülsen. Die Stadt Ellwangen hat in den letzten

Jahren große Anstrengungen zum Thema Familienfreundlichkeit unternom-

men, zahlreiche Innovationen eingeleitet und mit dem Lokalen Bündnis für Fa-

milie unterschiedlichste Verbesserungen für Familien erreicht.

Sie möchte sowohl für die Bürgerinnen und Bürger als auch für ihre Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeiter ein familienfreundlicher Partner sein. Individuelle Arbeits-

zeitmodelle, flexible Arbeitszeitkonten, ausgedehnte Gleitzeitmöglichkeiten und

die Freistellung bei besonderen Veranstaltungen (Kalter Markt, Faschings-

dienstag, Einschulungstag) sind bei uns selbstverständlich. Eine familien-

freundliche Infrastruktur sowie eine familienfreundliche Lebensumwelt halten

qualifizierte Fachkräfte und junge Familien in der Stadt bzw. Region und

haben damit direkten Einfluss auf deren wirtschaftliche Entwicklung.

So kommt nicht nur die Bürgerschaft in den Genuss eines dreistufigen Betreu-

ungsgutscheins für Kinder im Alter von eins bis sechs Jahren, sondern auch

alle städtischen Beschäftigten. Er zeigt, dass Kinder in Ellwangen besonders

willkommen sind, und ist einmalig in der gesamten Region.

„Ellwangen ist familienfreundlich?!“, das ist unser Motto und damit überprüft

die Stadtverwaltung ständig ihr Handeln. Diese verstärkte Fokussierung auf

die Familie ist vor dem Hintergrund der demografischen und wirtschaftlichen

Entwicklung der Stadt genauso wie für den Schulstandort Ellwangen wichtig.

Wir wollen, dass Familien sich in Ellwangen wohlfühlen, und dafür setzen wir

uns ein.

Herzlichst Ihr

Karl Hilsenbek

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Stadt Ellwangen

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien

• Informationsservice

• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Kindersprechstunde im Rathaus

• Familienermäßigungen

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Kinder- und Jugendschutz

• Paten für Jugendliche

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Belange Alleinerziehender

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Ferienbetreuung

• Notfallbetreuung

• Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Paul Maile, Tochter Johanna

„Im vergangenen Herbst wurde unsere Tochter Johanna

eingeschult. Für sie war dies ein großer Tag. Zur Teil-

nahme an der Einschulungsveranstaltung erhielt ich von

meinem Arbeitgeber einen halben Tag dienstfrei. Diese

großzügige familienfreundliche Regelung hat uns als El-

tern gefreut.“

Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Zuschuss zur Kinderbetreuung

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Stadt Ellwangen

Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen

www.ellwangen.de

42 43

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Stadt Ellwangen

Spitalstraße 4 · 73479 Ellwangen

www.ellwangen.de

Angela Schuster

„Nachdem meine Tochter Inka geboren wurde, war für

mich klar, dass ich nach einem Jahr Elternzeit wieder

arbeiten gehen möchte. Dank meines Arbeitgebers

und der Omas konnte ich mit einem Beschäftigungs-

umfang von 50 % in den Beruf zurückkehren.

Seit 14 Monaten haben wir mit Nina eine zweite Toch-

ter. Erneut wurde mir durch meinen Arbeitgeber die

Möglichkeit eines beruflichen Wiedereinstiegs mit einem Umfang von 20 %

angeboten.“

Elisabeth Ilg

„Seit November 2009 arbeite ich mit einem Umfang

von 80 % als Leiterin des städtischen Kindergartens in

Ellwangen-Pfahlheim. Mein Arbeitgeber, die Stadt Ell-

wangen, ermöglichte mir eine Reduzierung meiner Ar-

beitszeit um 20 %, damit ich meine Schwiegermutter,

die vor allem morgens Pflege benötigt, gut versorgen

kann.

Durch einen mit meinen Kolleginnen abgestimmten Dienstplan gelingt es mir,

die Betreuung so zu regeln, dass ich die Pflege und den Dienst im Kindergarten

optimal koordinieren kann. Meine Schwiegermutter weiß ich zu Hause gut ver-

sorgt und kann mich daher im Kindergarten beruhigt auf meine Arbeit mit den

Kindern einlassen. Da ich meinen Beruf sehr gerne ausführe, bin ich für das

Entgegenkommen meines Arbeitgebers sehr dankbar.“

Kathrin Renschler

„Die Stadtverwaltung Ellwangen hat es mir möglich

gemacht, direkt nach dem Mutterschutz wieder in den

Beruf einzusteigen. Während meiner dreijährigen El-

ternzeit wurde ferner meinem Wunsch entsprochen,

eine Teilzeitbeschäftigung von 25 % an meinem bishe-

rigen Arbeitsplatz ausüben zu können. Erfreulich war,

dass ich die Arbeitszeiten an die Betreuungsmöglich-

keiten für meine Tochter anpassen konnte. Durch das

flexible Arbeitszeitmodell der Stadt Ellwangen, können auch kurzfristige oder

notwendige Änderungen, ohne Weiteres in Anspruch genommen werden.“

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Grußwort

Gerrit Elser

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

Beruf und Familie – ein Mehrwert für alle. Wir sind bestrebt, als familienfreund-

licher Arbeitgeber weiterhin die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie zu

verstärken. Sei es durch Teleheimarbeit, Jobsharing, Kindergartenplätze oder

Gleitzeit. Es ist uns wichtig, familienbewusste Personalpolitik langfristig umzu-

setzen und somit auch qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten.

Herzlichst Ihr

Gerrit Elser

Stadt Giengen an der Brenz

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

Giengen an der Brenz

Marktstraße 11

89537 Giengen an der Brenz

www.giengen.de

44 45

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Giengen an der Brenz

Marktstraße 11

89537 Giengen an der Brenz

www.giengen.de

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Tina Rechner, Teleheimarbeit

„Nach der Geburt meiner Zwillinge war ich die erste

Mitarbeiterin der Stadt, die dieses Angebot der Tele-

heimarbeit in Anspruch genommen hat. So konnte ich

schon nach einem Jahr wieder problemlos in meinen

Beruf einsteigen.“

Petra Schmid, Kindergartenplatz U3

„Bereits mit knapp zwei Jahren konnte ich meinen

Sohn im städtischen Kindergarten unterbringen. Für

mich als Alleinerziehende war dies eine große Erleich-

terung. Es ist sehr wichtig, die Mitarbeiter nach der El-

ternzeit relativ schnell wieder ins Berufsleben zu

integrieren.“

Heidrun Eutinger und Loana Frölich, Jobsharing

„Wir teilen uns zusammen einen Arbeitsplatz, um Beruf und Familie besser

vereinbaren zu können. Dies ermöglicht eine frühzeitige Rückkehr an den Ar-

beitsplatz, auch in verantwortungsvolle Positionen, die ansonsten nur Vollzeit-

beschäftigten offenstehen. Insbesondere, die uns von der Stadt Giengen

eingeräumten Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich der Aufteilung der Ar-

beitszeit, bewerten wir positiv. Im Gegenzug bedeutet Job-Sharing für unse-

ren Arbeitgeber einen Gewinn an Fachwissen.“

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Stadt Heidenheim an der Brenz

Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim

www.heidenheim.de

46 47

Grußwort

Bernhard Ilg

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Nachfrage an Betreuungsmöglichkeiten für Kinder unter drei Jahren wird

auch in Heidenheim immer größer. Die Zahl der Alleinerziehenden nimmt zu,

auch die Zahl der Eltern, die aufgrund beruflicher Flexibilität nicht am Wohn-

ort der Großeltern leben können, sodass diese die Enkelkinder nicht betreuen

können.

Es ist für junge Eltern nicht einfach, Familie und Beruf unter einen Hut zu be-

kommen. Städte und Gemeinden sind daher gefordert, passende Betreuungs-

angebote vorzuhalten, damit junge Mütter und Väter nach der Elternzeit

möglichst bald in den Beruf zurückkehren können. Die Stadt Heidenheim hat

diese Notwendigkeit schon frühzeitig erkannt und insbesondere das Angebot

an Ganztages- und Kleinkindplätzen ausgebaut. Familien- und Generationen-

gerechtigkeit ist ein strategisches Ziel der Stadt Heidenheim und wird nach-

haltig verfolgt. Die Stadt Heidenheim gibt für Bildung und Betreuung rund 17

Millionen Euro aus. Gemessen am Gesamthaushalt sind das rund 13 Prozent,

ein überdurchschnittlich hoher Wert. Vergleichbare Städte liegen da im Schnitt

bei acht bis neun Prozent. Die Betreuungsquoten in Heidenheim liegen in

allen Bereichen über den gesetzlichen Richtwerten, auch in der Schulkindbe-

treuung.

Da bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Heidenheimer Firmen ein erhebli-

cher Bedarf an arbeitsplatznaher Ganztagesbetreuung für Kinder im Kinder-

garten- und im Grundschulalter besteht, unterstützen und bestärken die

Firmen Voith und Hartmann die Stadt in dem Vorhaben, ein „Bildungshaus Sil-

cherschule“ zu schaffen. Mit zehn Betreuungsgruppen werden dort insgesamt

140 zusätzliche Plätze für Kinder zwischen einem und zehn Jahren geschaffen.

Heidenheim kann hier auf vielfältige positive Erfahrungen des seit 2007/2008

eingerichteten „Bildungshauses 3-10“ an der Ostschule zurückgreifen.

Mit der im Jahr 2007 ins Leben gerufenen Qualitätsoffensive „Familie und

Beruf“ setzt Heidenheim ein weiteres Zeichen für Familiengerechtigkeit und

qualitativ hohe Bildung und Betreuung. Heidenheim setzt Maßstäbe mit El-

ternbeiträgen, die um 12 bis 56 Prozent unter den Landesrichtwerten liegen,

mit zusätzlichen Personalstellen und dem Heidenheimer Gutscheinmodell in

der Tagespflege für Tageseltern.

Die Stadt Heidenheim bietet ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umfas-

sende Flexibilisierungsmöglichkeiten in ihrer Arbeitszeit. Heidenheim ist nach-

haltig darum bemüht, nicht nur für ihre Einwohner eine familienfreundliche

und offene Stadt zu sein, sondern auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbei-

tern Unterstützung und Hilfe in ihrem Familienalltag bieten zu können.

Herzlichst Ihr

Bernhard Ilg

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Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

� Pflegeerleichternde

Arbeitsplatzausstattung

� Alternierende Heim- und Telearbeit

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Teilzeit in Führungspositionen

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Stadt Heidenheim an der Brenz

Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim

www.heidenheim.de

Stadt Heidenheim an der Brenz

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundliches Konzept der Verwaltung

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien

• Informationsservice

• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Familienermäßigungen

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Kinder- und Jugendschutz

• Paten für Jugendliche

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Belange Alleinerziehender

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Ferienbetreuung

• Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

• Medienangebote

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Familienservice fur Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Unterstutzung bei der Pflege/

Aushilfstätigkeit fur Angehörige

Stadt Heidenheim an der Brenz

Grabenstraße 15 · 89522 Heidenheim

www.heidenheim.de

48 49

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Anja Krol

„In den letzten Jahren ist eine große Weiterentwick-

lung in Bezug auf die Kinderbetreuung in Heidenheim

zu vermerken. Heidenheim ist meiner Meinung nach in

der Kinderbetreuung anderen Gemeinden weit voraus.

Ich arbeite als Schulsozialarbeiterin mit einem Stellen-

umfang von 85 % und gebe meine Tochter täglich ca.

acht Stunden in die Hände der städtischen Betreuung.

Hierbei ist mir die Nähe zum Arbeitsplatz sehr wichtig,

da sie nicht nur bequem ist, sondern auch den Kindern zugute kommt. Man

hat viel mehr Zeit mit den Kindern und in Notfällen ist man gleich vor Ort und

kann das Kind abholen.“

Dorothee Perrine

„Ich bin Bereichsleiterin der Koordinierungsstelle für Bür-

gerschaftliches Engagement der Stadt Heidenheim. Mit

einem Stellenumfang von 80 % und vielen Wochenend-

einsätzen ist es für mich wichtig, dass meine Tochter

während meiner Abwesenheit gut betreut wird. Mit

dem Schuleintritt meiner Tochter werde ich das Modell

„Verlässliche Grundschule“ der Stadt Heidenheim nut-

zen, hierbei kann ich sicher sein, dass mein Kind bis

13.00 Uhr betreut wird. Ursprünglich war meine Stelle als 100 %-Stelle ausge-

schrieben. Mein Wunsch, die Stelle nur mit 80 % abzudecken, wurde akzeptiert

und ich kann mir meine Arbeitszeit frei einteilen. Ein gutes Team und sehr gute Ar-

beitsorganisation helfen mir, Beruf und Kind aufeinander abzustimmen. Die Stadt

Heidenheim hat mit mir somit eine zufriedene Mitarbeiterin und ich kann gleichzei-

tig die vielen Betreuungsangebote der städtischen Einrichtungen nutzen.“

Angela Meyer

„Als berufstätige Mutter mit einer Vollzeitbeschäfti-

gung von 37,5 Wochenarbeitsstunden bin ich sehr

froh darüber, meine Tochter in einem städtischen Kin-

dergarten unterbringen zu können. Wenn man keine

Familienangehörigen hat, die sich um das Kind küm-

mern können, ist die arbeitsplatznahe Betreuung eine

enorme Erleichterung für mich. Im Kindergarten gibt

es ausreichend geschultes Personal, das meinem Kind

etwas beibringen, es beschäftigen und fördern kann. Da mein Kind von 07.30

bis 16.00 Uhr betreut wird, kann ich meine Arbeitszeiten im Geschäft einhal-

ten und weiß mein Kind in guten Händen.“

Andreas Saur

„Ich denke, es ist der Wunsch eines jeden Elternteils, möglichst viel Zeit mit

seinen Kindern zu verbringen und aktiv deren Entwicklung mitzuerleben. Wenn

man in Vollzeit arbeitet, hat man mit Ausnahme des Urlaubs nur die Möglich-

keit, die Abende und die Wochenenden gemeinsam zu verbringen. Von daher

war es für mich klar, die durch das Elterngeld staatlich geförderten zwei Part-

nermonate nach Möglichkeit wahrzunehmen. Von meinem Arbeitgeber, der

Stadtverwaltung Heidenheim, wurde mir dies problemlos ermöglicht. Der Ein-

stieg zurück in die Berufswelt war nicht sehr schwer. Vom Kollegium bekam ich

nur positive Rückmeldungen. Wenn sich die Möglichkeit ergibt und es sich ein-

richten lässt, werde ich die Elternzeit auf jeden Fall wieder wahrnehmen.“

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Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Pausenregelungen

Arbeitsorganisation

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Service für Pflegende

� Freiwilligen-Pool als Betreuungsdienst

� Belegplätze für die Kurzzeitpflege

Gemeinde Mögglingen

Zehnthof 1 · 73563 Mögglingen

www.moegglingen.de

Grußwort

Ottmar Schweizer

Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Zielsetzung in Mögglingen ist es, nicht nur für den Ausbau von Kleinkind-

betreuungsplätzen – obwohl dies sicherlich das zentrale Thema der nächsten

Jahre sein wird –, sondern auch für die qualitative Optimierung der Betreu-

ungsangebote ab drei Jahren sowie die Schulentwicklung, Thema Werkreal-

schule/Ganztagsschule, ein bedarfsorientiertes und vor allem zukunftsfähiges

Konzept aufzustellen.

Die Grundlage für die Umsetzung dieser Zielsetzung ist in Mögglingen ein Kin-

dertagesbetreuungskonzept 2013, welches vom Gemeinderat im September

2010 verabschiedet wurde. Neben allgemeinen Leitsätzen enthält das Konzept

vor allem Aussagen zur zeitlichen und strukturellen Schaffung einer ausrei-

chenden Anzahl von Betreuungsplätzen zur Erfüllung des Rechtsanspruchs zum

Kindergartenjahr 2013/2014. In Mögglingen sollen durch einen Neubau zwei

Kinderkrippen mit je zehn Betreuungsplätzen geschaffen werden.

Herzlichst Ihr

Ottmar Schweizer

Gemeinde Mögglingen

Familienfreundliche Kommune

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Informationsservice

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Kinder- und Jugendschutz

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

Page 50: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Komprimierte Arbeitszeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas „Verein-

barkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Gesundheitsmanagement

� Gesunderhaltung der erziehenden/

pflegenden Mitarbeitenden

Gemeinde Nattheim

Fleinheimer Str. 2 · 89564 Nattheim

www.nattheim.de

50 51

Grußwort

Norbert Bereska

Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

Familien und Kinder stehen in Nattheim schon immer im Fokus. So war die

Gemeinde Nattheim die erste Gemeinde im Landkreis, die eine Kinderkrippe

eingerichtet hat. In unserem Ramensteinbad haben Kinder bis vier Jahre freien

Eintritt. Wir gewähren erhebliche Nachlässe für kinderreiche Familien beim

Kauf eines Baugrundstücks.

Herzlichst Ihr

Norbert Bereska

Gemeinde Nattheim

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Informationsservice

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Familienermäßigungen

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Medienangebote

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Stadt Oberkochen

Eugen-Bolz-Platz 1 · 73447 Oberkochen

www.oberkochen.de

Grußwort

Peter Traub

Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

Oberkochen ist eine kinder- und familienfreundliche Stadt. Nach diesem

Grundsatz werden spezielle Angebote für Kinder und Familien gefördert. Tag-

täglich stellen zahlreiche Akteure mit vielfältigen und abwechslungsreichen

Maßnahmen unter Beweis, dass sie einen wertvollen Beitrag für jeden Einzel-

nen und die Gemeinschaft leisten.

Bildung und Betreuung sind für uns nicht nur Schlagworte. In Oberkochen

gibt es allgemein bildende Schulen, die auf das Modernste ausgestattet sind

und den Schülerinnen und Schülern beste Bildungsmöglichkeiten bieten.

Wir legen Wert auf eine gute Kleinkind- und Vorschulerziehung. Das Betreu-

ungsangebot in der Stadt Oberkochen unterstützt dabei die Vereinbarkeit von

Familie und Beruf. So wurden in den Kindertagesstätten neue, moderne und

familienfreundliche Betreuungsmöglichkeiten geschaffen, wie z. B. Kinderkrip-

pen für Kleinkinder ab einem Jahr, Ganztagesbetreuung für Kinder bis 12

Jahre, Hort, Schulkindbetreuung, Hausaufgabenhilfe, Sprachförderung, bilin-

guale Erziehung und vieles mehr. Nebenbei erwähnt hat Oberkochen als erste

Stadt in Baden-Württemberg ein entgeltfreies Kindergartenjahr eingeführt.

Weitere Serviceangebote der Stadt für Familien können von den Eltern im neu

eingerichteten Bürgerbüro abgerufen werden. Gerade Eltern profitieren bei-

spielsweise von den erweiterten Öffnungszeiten und dem barrierefreien Zu-

gang für Kinderwagen.

Die Stadt Oberkochen bietet auch ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Unterstützung im Familienalltag an. Eltern möchten heute mehr Zeit für Kin-

der und Familie haben, ohne auf Karriere oder Berufstätigkeit verzichten zu

müssen. Unter dem Aspekt einer tragfähigen Balance von Erwerbstätigkeit

und Familie wurden bereits vor Jahren flexible Arbeitszeiten und ein Zeitkonto

eingeführt. Hinzu kommen verschiedene Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle, wel-

che die Stadt Oberkochen als Arbeitgeber anbietet.

Familienfreundlichkeit heißt bedarfsgerechte Kinderbetreuung, familienfreundli-

che Arbeitsplätze, günstige Wohn- und Wohnumfeldbedingungen sowie ein

gutes soziales und kulturelles Umfeld. Darum ist es unser Bestreben, kontinu-

ierlich gemeinsam daran zu arbeiten, die Lebensbedingungen von Familien in

Oberkochen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf nachhaltig weiterzu-

entwickeln.

Herzlichst Ihr

Peter Traub

Page 52: · · ... · Ernst Jäger, Apotheker und Lebensmit-telchemiker · Martin Jäger, Apotheker Gmünder Straße 4 · 73430 Aalen Apotheke Dr. Jäger Ernst Jäger, Leiter „Im Jahr 2008

Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Stadt Oberkochen

Eugen-Bolz-Platz 1 · 73447 Oberkochen

www.oberkochen.de

Stadt Oberkochen

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Zentrale Anlaufstelle

• Informationsservice

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienermäßigungen

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

• Angebote und Dienstleistungen in besonderen Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Kinder- und Jugendschutz

• Paten für Jugendliche

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Belange Alleinerziehender

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Ferienbetreuung und Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

• Medienangebote

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Erika Reinhard

„Nach meiner zweijährigen Elternzeit mit meiner Toch-

ter Lisa Marleen hat mir mein Arbeitgeber ermöglicht,

mit einem Beschäftigungsumfang von 50 % wieder in

Teilzeit einzusteigen. Darüber hinaus war für mich sehr

hilfreich, meine Arbeitszeiten so legen zu können, dass

es mir möglich ist, zwei ganze Tage und einen halben

Tag in der Woche zu arbeiten.“

Nicole Klopfer

„Mir war es als Mitarbeiterin bei der Stadtkasse sehr

wichtig, nach der Elternzeit mit meinen Kindern Marc

und Jana weiter im Berufsleben zu bleiben. Mein Ar-

beitgeber stimmte einer Teilzeitbeschäftigung mit

einem Umfang von 20 Wochenstunden zu und ermög-

lichte mir zudem ein Arbeitszeitmodell, das es mir er-

laubt, im Wechsel eine Woche in Vollzeit zu arbeiten

und eine Woche zu Hause zu bleiben, um meine Kin-

der zu betreuen.“

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Gemeinde Rainau

Schloßberg 12 · 73492 Rainau

www.rainau.de

Grußwort

Achim Krafft

Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit einem abgestimmten Qualitätsmanagement wollen und werden wir die

Angebote im Bildungs- und Betreuungsbereich kontinuierlich verbessern und

kundenorientiert weiterentwickeln. Neben neuen Angeboten, wie z. B. Krip-

pen, soll vor allem auch die Verzahnung der unterschiedlichen Anbieter und

Ebenen ausgebaut werden. Als Arbeitgeber begegnen wir den Wünschen im

Mitarbeiterteam möglichst kooperativ. Mit dem „Bucher Stausee“ verfügen

wir darüber hinaus über das größte Naherholungsgebiet der Region. Auf die-

ser barrierefreien Anlage fühlen sich alle Altersgruppen, Familien und Men-

schen mit Handicap wohl und „eintrittsfrei“ willkommen.

Herzlichst Ihr

Achim Krafft

Gemeinde Rainau

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien

• Informationsservice

• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Familienermäßigungen

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Unterstützung von Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Kinder- und Jugendschutz

• Paten für Jugendliche

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Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Josef Maier

„Als Hausmeister der Schule und der Jagsttalhalle in

Schwabsberg habe ich einen interessanten und ab-

wechslungsreichen Arbeitsplatz, der es mir ermöglicht,

meine Kenntnisse und Fähigkeiten täglich aufs Neue in

vielfältiger Weise einzubringen. Besonders positiv finde

ich, dass ich bei meiner Aufgabenerledigung sehr

selbstständig handeln kann.

Ich habe auch das Glück, dass mein Wohnort gleichzeitig auch mein Arbeits-

ort ist. Allein schon dadurch habe ich durch „kurze Wege“ eine große Flexibi-

lität im Alltag und kann deshalb Arbeit, Familie und Ehrenamt in der Kirche

und als aktives Mitglied der FFW Rainau gut miteinander vereinbaren. Als im

letzten Jahr unser drittes Kind geboren wurde, hatte mein Arbeitgeber großes

Verständnis für meinen Wunsch, mich durch die Inanspruchnahme von Eltern-

zeit vorübergehend noch intensiver meiner Familie bzw. dem Familienzuwachs

zu widmen.“

Jürgen Geier

„Der Arbeitgeber „Gemeinde Rainau“ bietet mit einer

Vielzahl flexibler Arbeitszeitmodelle und auch unter-

schiedlichen individuellen Arbeitszeitvereinbarungen

optimale Bedingungen, Arbeit, Familie und Freizeit

„unter einen Hut“ zu bringen. Dies erleichtert den All-

tag ungemein, weil dadurch vermieden wird, sich

einem täglichen „Spagat“ auszusetzen. Kontinuierliche

Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter führen zu einer hohen Kompetenz und in der Folge zu einer hohen

Arbeitszufriedenheit, die auch auf den privaten Bereich ausstrahlt.

Durch flexible und großzügige Gleitzeitregelungen ist es beispielsweise auch

mir persönlich möglich, neben Beruf und Familie (drei fußballbegeisterte Söhne)

in der Freizeit noch als Jugendfußballtrainer an meinem Wohnort aktiv zu

sein, d. h. mich ehrenamtlich zu engagieren. An Trainings- und Spieltagen,

insbesondere bei Auswärtsspielen unter der Woche, bedeutet dies, mich

rechtzeitig und „stressfrei“ um meine Mannschaft kümmern zu können. Aktu-

ell werden sämtliche Büros und Arbeitsplätze in der Verwaltung mit neuem,

hellem und ergonomischem Mobiliar ausgestattet. Vor allem die neuen, das

„bewegende Sitzen“ fördernden Bürodrehstühle werden zur Gesunderhaltung

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beitragen.“

Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden

und Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Geburtsbeihilfe

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Betriebskindergarten oder

Belegplätze in Kindergärten

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Gemeinde Rainau

Schloßberg 12 · 73492 Rainau

www.rainau.de

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Gemeinde Rainau

Schloßberg 12 · 73492 Rainau

www.rainau.de

Vlasta Schmid-Walter

„Berufstätigkeit und Familie haben für mich schon

immer zusammengehört und entsprechend bin ich bei

meinen großen Kindern, Simon (17) und Lena (13)

schnell wieder ins Berufsleben eingestiegen. Als sich im

Herbst 2009 unser Nachzügler Felix ankündigte, war

die Freude riesengroß. Jedoch stellte sich sofort die

Frage, wie es nach der Elternzeit finanziell weitergeht,

und auch meinem Arbeitgeber, der KLM Gesellschaft

für Rapid- und Protoyping mbH, war ein schneller Wiedereinstieg wichtig.

Durch das neue Angebot in Rainau kann Felix, nur wenige Wochen nach sei-

nem ersten Geburtstag, bereits ab dem 1. September 2011 im Kindergarten

sein. Auch mein Arbeitgeber hat mir durch die Einrichtung eines modernen

Home-Office mit allen technischen Möglichkeiten die Chance gegeben, wieder

meine ausländischen Kunden vertrieblich optimal zu betreuen und per E-Mail,

Skype und Telefon jederzeit mit ihnen kommunizieren zu können. Nur so ist es

mir möglich, gleichzeitig den beruflichen Anforderungen und den Bedürfnissen

meiner Familie und vor allem dem kleinen Felix gerecht zu werden.

Ohne die Anstrengungen der Gemeinde und aller Beteiligten, bereits vor 2013

den Anspruch auf einen Kindergartenplatz ab einem Jahr zu erfüllen, und die

aktive Mitgestaltung eines familienfreundlichen Arbeitsplatzes mit flexiblen Ar-

beitszeiten durch meinen Arbeitgeber, wäre dies alles nicht möglich geworden.“

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Grußwort

Richard Arnold

Oberbürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit dem Audit „berufundfamilie“ haben wir als Stadtverwaltung uns klar po-

sitioniert: Familie und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist uns wichtig.

Wir sind in den letzten Jahren mit dem Audit „berufundfamilie“ einen konse-

quenten Weg hin zu einer familienbewussten Personalpolitik gegangen. In

Workshops haben sich Führungskräfte der Stadtverwaltung und der Stadt-

werke intensiv mit der Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf

auseinandergesetzt und über 50 ehrgeizige Maßnahmen entwickelt, die nun

umgesetzt werden. An diesen Zielen werden wir uns messen lassen.

Wir möchten aber noch mehr erreichen: Wir nehmen als Stadtverwaltung mit

der Auditierung ganz bewusst eine Modellfunktion ein und hoffen auf weitere

Unternehmen, die diesen Weg mit uns gehen.

Es geht hierbei nicht nur darum, Menschen, die Familie und Beruf vereinbaren

möchten und müssen, den Weg zu ebnen, sondern es ist auf einer standort-

orientierten Ebene noch viel mehr: In unserer Strategie zur Stärkung des Wirt-

schaftsstandorts Schwäbisch Gmünd ist eines von zehn Handlungsfeldern das

Handlungsfeld Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier müssen wir als Stadt

in der Gesamtheit und mit den Unternehmen zusammen wirken, um Verbesse-

rungen zu erreichen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wird ein immer

wichtigeres Kriterium, um als attraktiver Arbeitgeber und gefragte Wohnge-

meinde zu gelten.

Wir wollen in Gmünd Familien, die Beruf und Familie gut vereinbaren können.

Diese Broschüre soll Ihnen Anregungen geben, wie es gehen kann. Machen

Sie mit – als verantwortungsbewusste Eltern und als kluger Arbeitgeber. Bald

wird es heißen: In Gmünd sitzen alle in einem Boot!

Herzlichst Ihr

Richard Arnold

Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd

Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.schwaebisch-gmuend.de

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Arbeitgeber Kommunalverwaltung

Arbeitszeit

� Flexible Arbeitszeit

� Teilzeit

� Abgestufte Teilzeit

� Kurzfristig gewährte Freistellung/

Sonderurlaub

� Rücksichtnahme bei Urlaubsplanung

� Ausbildung in Teilzeit

� Flexible Pausenregelungen

� Flexible Urlaubsregelung

Arbeitsorganisation

� Teamarbeit, gegenseitige

Unterstützung

� Rücksichtnahme bei Überstunden und

Geschäftsreisen

Informationspolitik

� Kommunikation des Themas

„Vereinbarkeit von Beruf und Pflege“

� Sensibilisierung der Belegschaft

� Bereitstellung von Informationsmaterial

� Ansprechpartner „Vereinbarkeit Beruf

und Pflege“

Führungskompetenz

� Vorträge/Trainings für Führungskräfte

� Mitarbeitergespräche

Personalentwicklung

� Abstimmung bei Fort- und

Weiterbildungen

� Kontakterhaltende Angebote während

längerer Freistellungen

� Know-how-Erhalt während längerer

Freistellungen

Familienservice für Mitarbeitende

� Kooperation in der Kinderbetreuung

� Unterstützung bei der Kinder-

betreuung in Notsituationen

Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd

Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.schwaebisch-gmuend.de

Schwäbisch Gmünd

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Konkrete Angebote für junge Menschen und Familien

• Informationsservice

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Zugänge und Besuchsmöglichkeiten

• Familienermäßigungen

• Interkommunale Zusammenarbeit

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Begegnungsmöglichkeiten für Familien

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Professionelle Beratung und Unterstützung Jugendlicher und ihrer Familien

• Kinder- und Jugendschutz

• Paten für Jugendliche

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Belange Alleinerziehender

• Ferienbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Angebote der Eltern-Familienbildung

• Medienangebote

Am 30. Juni 2008 wurde die Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd gemeinsam

mit den Gmünder Stadtwerken für ihre familienfreundliche und bewusste Per-

sonalpolitik von der damaligen Bundesministerin für Familie, Dr. Ursula von der

Leyen, zertifiziert und ausgezeichnet. Die Stadtverwaltung war mit dieser Zerti-

fizierung die erste Kommune in der Region, die diese Auszeichnung erhielt.

Das Audit „berufundfamilie“ unterstützt Unternehmen dabei, die Beschäftig-

ten- und Unternehmensziele in eine tragfähige, attraktive Balance zu bringen.

Das Audit hat zunächst die vorhandenen Maßnahmen und das betriebsindivi-

duelle Entwicklungspotential erfasst. Im Rahmen eines Workshops wurden die

vorhandenen Maßnahmen gesammelt, Ziele definiert und konkrete Schritte

der Umsetzung geplant. Die Ziele und Maßnahmen werden in Arbeitsgruppen

seither regelmäßig diskutiert und in einem kontinuierlichen Verbesserungspro-

zess auf ihre Umsetzung überprüft.

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Das sagen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:

Helmut Ott, Hauptamtsleiter

„Wir haben uns über die Zertifizierung sehr gefreut –

sie dokumentiert unseren Beitrag zur familienfreundli-

chen Stadt Schwäbisch Gmünd – auf den wir sehr stolz

sind.“

Volker Klei, Hauptamt

„Ich finde es toll, dass mein siebenjähriger Sohn Paul

bei Betreuungsengpässen, gelegentlich nachmittags

nach der verlässlichen Grundschule zu mir an meinen

Arbeitsplatz bei der Stadtverwaltung kommen darf. Er

erledigt dann in meinem Büro seine Hausaufgaben.

Gelegentlich geht er auch mir zur Hand. Für meinen

Arbeitgeber ist das in Ordnung. Für unsere Familie ist

es gelebte Vereinbarkeit von Beruf und Familie.“

Steffi Sauer, Amt für Familie und Soziales

„Ich bin der festen Überzeugung, dass ich mit der

Stadtverwaltung den für mich idealen Arbeitgeber ge-

funden habe. Vereinbarkeit von Beruf und Familie funk-

tioniert bestens. Wegen der Erkrankung meines Sohnes

und des Studiums meines Lebenspartners benötige ich

sehr flexible Arbeitszeiten und kurzfristige Freistellun-

gen. Das alles ermöglicht mir mein Arbeitgeber.“

Elke Heer

„Gute Aussichten, mit dem Audit nicht nur die Verein-

barkeit von Familie und Beruf zu verbessern, sondern

auch den Weg hin zu mehr Chancengleichheit für

Frauen und Männer zu ebnen.“

Meral Ekinci, Auszubildende in Teilzeit

„Ich hätte es nicht besser treffen können mit meinem

Arbeitgeber Stadtverwaltung für meinen Ausbildungs-

platz in Teilzeit. Es gibt für mich viel Flexibilität bei der

Zeiteinteilung. Vorgesetzte und Kollegen unterstützen

mich ganz toll. Das Arbeitsklima ist sehr gut. Alle

haben stets ein offenes Ohr für mich.

Meine Suche nach einem Kindergartenplatz wurde

durch meinen Arbeitgeber erfolgreich unterstützt. Wenn ich 2011 nach er-

folgreichem Abschluss meiner Ausbildung nun auch noch einen Job bei der

Stadtverwaltung bekommen könnte, dann wäre ich total glücklich, denn

dann wäre die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für mich gesichert.“

Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd

Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.schwaebisch-gmuend.de

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Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd

Marktplatz 1 · 73525 Schwäbisch Gmünd

www.schwaebisch-gmuend.de

Bärbel Blaue

„Unsere Stadt hat sich auf den Weg gemacht zu mehr

Familienfreundlichkeit. Die Auditierung des Unterneh-

mens Stadtverwaltung setzt dafür das richtige Zeichen

– Vorbildwirkung, Nachahmer erwünscht!“

Hartmut Kühnle, Ordnungsamt

„Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Auf meinen

Antrag hin wurde mir ermöglicht, auf eine Halbtags-

stelle zu wechseln. Dadurch kann ich meine Zeit bes-

ser einteilen und dabei Job und Pflege vereinbaren.“

Matthias Pflüger, Ordnungsamt

„Mein Einstieg in die Elternzeit verlief total problem-

los. Bei meinem Arbeitgeber Stadtverwaltung waren

alle gegenüber diesem Thema positiv eingestellt.

Nach der Elternzeit gab es eine Phase mit Sonderur-

laub, anschließend den Einstieg mit acht Wochen

Halbtagsbeschäftigung und danach habe ich wieder

Vollzeit gearbeitet. Ich bin froh über die Zeit mit mei-

nem Sohn und würde das jedem Vater nur empfehlen.“

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a.l.s.o. e.V.

Goethestraße 65

73525 Schwäbisch Gmünd

www.alsogmuend.de

a.l.s.o. e. V.

Ausbildung und Familie sind vereinbar

Teilzeitausbildung bei der Stadtverwaltung ist ein Er-

folgsmodell. Die a.l.s.o. e. V. und die Stadt Schwäbisch

Gmünd kooperieren.

Ab September 2011 wird die Stadtverwaltung einen

zweiten Ausbildungsplatz in Teilzeit einrichten. „Wir

sind mit dieser neuen Form der Berufsausbildung sehr

zufrieden und werden als familienfreundlich zertifizierter Betrieb erneut einer

Auszubildenden die Möglichkeit geben, Familie und Ausbildung zu vereinba-

ren“, so Helmut Ott, als Leiter des Hauptamts bei der Stadtverwaltung auch

für Personalfragen zuständig.

Im September 2008 hat Meral Ekinci als Erste bei der Stadt Schwäbisch

Gmünd ihre Teilzeitausbildung als Kauffrau für Bürokommunikation begon-

nen. Der jungen Mutter eines einjährigen Sohnes wurde es dadurch ermög-

licht, Berufsausbildung und Familie zu vereinbaren. „Mütter sind besondere

Auszubildende, die überaus motiviert sind und ihre Aufgaben sehr ernst neh-

men“, sagt Martien de Broekert, Projektleiterin der a.l.s.o. Ausbildung in Teil-

zeit. „Oft höre ich während meiner Beratungsstunden die Aussage: Ich

möchte Vorbild für meine Kinder sein und eine Ausbildung machen.“ Auf-

grund ihrer Lebenssituation sind die Teilzeitauszubildenden darauf angewie-

sen, dass sie gut organisiert sind. Sie haben dadurch häufig einen Vorsprung

gegenüber Gleichaltrigen. Auch erwerben sie sich durch ihre Elternrolle meis-

tens einen Zuwachs an Konflikt- und Kritikfähigkeit. Teamfähigkeit wird sowohl

in der Familie als auch in der Ausbildung verlangt. Eine Teilzeitausbildung ist

für junge Eltern die Chance, einen Berufsabschluss zu erwerben und den

Grundstein für wirtschaftliche Unabhängigkeit und ein selbstbestimmtes

Leben zu legen.

Ziele des Projekts „Ausbildung in Teilzeit“ der a.l.s.o. sind zum einen die

Schaffung von Ausbildungsmöglichkeiten in Teilzeit, zum anderen der Aufbau

eines regionalen Netzwerkes, in das alle relevanten Akteure eingebunden

sind. Das Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Arbeit und Sozial-

ordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg aus Mitteln des

Europäischen Sozialfonds.

Seit 2010 gibt es neben der Beratungsstelle in Schwäbisch Gmünd eine neue

Beratungsstelle in Aalen. Umfassende Beratung zum Thema Teilzeitausbildung,

Beratung bei finanziellen Fragen, Hilfestellung beim Kontakt mit den Ämtern

und Unterstützung bei der Organisation der Kinderbetreuung gehören zu der

individuellen Planung und Vorbereitung des Weges zu einem qualifizierten Be-

rufsabschluss. Für die Betriebe gewährleistet das Projekt kompetente Ansprech-

partner für die gesamte Dauer der Ausbildung. Bei Bedarf bietet die a.l.s.o. den

Auszubildenden ein Coaching an. Das Coaching soll dazu beitragen, die Verein-

barkeit von Ausbildung und Familienarbeit zu erleichtern und den Verlauf des

Ausbildungsprozesses positiv zu unterstützen.

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Gemeinde Wört

Hauptstraße 104 · 73499 Wört

www.gemeinde-woert.de

Grußwort

Thomas Saur

Bürgermeister

Sehr geehrte Damen und Herren,

wenn Sie eine lebendige Gemeinde mit besten Zukunftsaussichten suchen,

dann sind Sie in Wört genau richtig. 1400 Arbeitsplätze für Frauen, für Män-

ner, für alle Qualifikationen und Nationen garantieren unseren Wohlstand, der

allen Bürgerinnen und Bürgern zugute kommt und der auch für Gäste ein

Klima des Wohlbehagens schafft.

Kommen Sie zu uns und überzeugen Sie sich davon, dass ländlicher Raum in

Wört gleichbedeutend ist mit sehr guter Infrastruktur und hoher Lebensqualität.

Familienfreundlichkeit ist bei uns kein Schlagwort, sondern junge Familien

haben einen echten Mehrwert. Das günstige Bauland (55,- €/qm) wird durch

Baukindergeld (2.000,- €/Kind) noch attraktiver. Spielplätze, Kindergärten, Schu-

len und Hallen sind in hervorragendem Zustand und Kinder bis zur 8. Klasse wer-

den umfassend betreut und versorgt, damit Familie und Beruf möglich sind.

In der gesamten Gemeinde gibt es schnelles Internet, im Neubaugebiet sogar

ein Glasfasernetz (Fibre-to-the-home). Die Bücherei und unsere Bildungsagen-

tur sind weitere Angebote und vermitteln kostenlos Wissen zu Themen des

Alltags.

Moderne Wohnungen sind vorhanden und werden bald durch einen Neubau

ergänzt, der ein langes Leben in der Gemeinde ermöglicht. Acht Wohnungen

und eine betreute Wohngemeinschaft werden mit diesem Modellprojekt ver-

wirklicht.

Damit stellt sich die Gemeinde Wört aktiv den Herausforderungen der demo-

graphischen Entwicklung. Unsere Infrastruktur wurde laufend modernisiert,

damit keine Schulden und Sanierungsdefizite zukünftig die Gemeinde belasten.

Doch nichts ist so gut, als dass es nicht noch besser gemacht werden könnte.

Ich bin gespannt auf die „Best-Practice-Sammlung“, die einen Überblick über

empfehlenswerte Projekte vermittelt.

Herzlichst Ihr

Thomas Saur

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Gemeinde Wört

Hauptstraße 104 · 73499 Wört

www.gemeinde-woert.de

Gemeinde Wört

Familienfreundliche Kommune

• Familienfreundlichkeit als kommunale Aufgabe

• Ein verwaltungsübergreifendes Gremium zur lokalen Vernetzung

• Zentrale Anlaufstelle

• Informationsservice

• Kinderfreundliche Informationsangebote für Familien, Familienratgeber

• Kultur der Wertschätzung

• Familienfreundliche Sprechstunden

• Familienermäßigungen

• Konzepte zur Bewältigung des demografischen Wandels

• Nachhaltigkeit und Vernetzung

Förderung und Unterstützung der Familie

• Unterstützung von Selbsthilfegruppen

• Menschen mit Behinderungen

• Informationsservice

• Familienunterstützende Angebote und Dienstleistungen in besonderen

Lebenslagen

• Kinder- und Jugendschutz

Betreuung, Erziehung und Bildung

• Bedarfsplanung der Betreuungsplätze für Kinder, auch mit besonderem

Förderbedarf

• Ausreichend Plätze zur Tagesbetreuung von Kindern bis 14 Jahre

• Unterstützung selbstorganisierter Elternaktivitäten

• Erziehungs-Bildungspartnerschaften

• Flexible Betreuungsmöglichkeiten

• Kurzzeitbetreuung

• Zusammenarbeit Übergang Kindergarten/Grundschule

Informationsservice für Familien

• Öffentlichkeitsarbeit „Lebenslanges Lernen“

• Sehr gute Erreichbarkeit von Schulen

• Ergänzende Betreuungs-, Beratungs- und Bildungsangebote an Schulen

• Medienangebote

Bürgermeister Thomas Saur mit Kindern der Gemeinde

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70469 Stuttgart

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