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EMU - Unterrichtsdiagnostikhttp://www.unterrichtsdiagnostik.info/

Evidenzbasierte

Methoden der

Unterrichtsdiagnostikund -entwicklung

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Wozu Unterrichtsdiagnostik?

„Ich war als Lehrer mein Leben lang im Blindflug – ich wusste nie, wie gut oder schlecht der Unterricht war, es gab keine Daten“. (Dubs, 2011)

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- 105 Klassen der 9. Jahrgangsstufe, alle Bundesländer, alle Schularten –

Interview mit den Lehrkräften direkt nach der videografierten Englischstunde

"Wie viel Prozent der gesamten Sprechzeit der vergangenen Stunde haben Sie selbst ungefähr gesprochen?"

Projekt DESI der KMK: Videostudie

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Sprechanteil: Selbsteinschätzung der Lehrperson

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Sprechanteil: Geschätzte versusgemessene Zeit (Videografie)

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140 Stunden Grundschulunterricht, 4. Klasse, Rheinland-Pfalz

"Wie viel Prozent der gesamten Sprechzeit der vergangenen Stunde haben Sie selbst ungefähr gesprochen?"

Projekt VERA – Gute Unterrichtspraxis

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Grundschulstudie "VERA - Gute Unterrichtspraxis" in Rheinland-Pfalz: Subjektive Einschätzung des eigenen Sprechanteils der Lehrpersonen

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Geschätzte versus gemessene Zeit (Videografie)

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„Teachers talk, talk, talk“ (Hattie, 2012)

“Teachers love to talk … Please note that this is not how teachers perceive what happens in their classrooms, but what is happening – as shown by video analysis, class observations, and event sampking …This dominance of teacher talk leads to particular relationships being developed in classrooms - mainly aimed at facilitating teacher talk and controlling the transmission of knowledge: ‘Keep quiet, behave, listen, and then react to my factual closed questions when I ask you’ ... This imbalance needs redressing and teachers may well get independent analyses of their classrooms to check the proportions of the lesson during which they talk to students“ (p. 72).

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Notwendigkeit einer Außensicht

• Selbsteinschätzungen reichen nicht aus

• Orientierung über Stärken und Schwächen: Voraussetzung für gezielte Weiterentwicklung des Unterrichts

• Andernfalls: Gefahr des „Stocherns im Nebel“ (Schratz)

Nötig: evidenzbasierte, empirisch fundierte Standortbestimmung, "fremder Blick"

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Projekt UDiKom der KMKwww.kmk-udikom.de/

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EMU …

• Ist selbsterklärend

• Ist modular aufgebaut

• Kann niederschwellig begonnen werden

• Bietet eigene Gestaltungsmöglichkeiten

• Kann kostenfrei genutzt werden, keine Registrierung, keine Gegenleistungen

• Wird kontinuierlich verbessert und ergänzt

• Bietet Unterstützung und Support an

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EMU richtet sich…

• an Schulen– aller Schularten (neu: Grundschulversion)

– aller Fächer

• an die Lehrerausbildung– Studienseminare (Fachleiter/innen und

Lehramtsanwärter/innen, Referendare/innen)

– Universitäre Lehrerausbildung

• an die Schulaufsicht– Selbstevaluation und Unterrichtsentwicklung

als Gegenstand von Zielvereinbarungen

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EMU umfasst:

• Texte

• Fragebögen

• Software

• Videos für Trainingszwecke

• Powerpoint-Folien

Alles herunterladbar unter www.unterrichtsdiagnostik.info

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Kernelemente von EMU

• Gegenstand: Unterrichtsstunde

• Kriteriengeleitete Beurteilung mit einem wissenschaftlich fundierten Verfahren

• Unterricht aus drei Perspektiven– Unterrichtende Lehrperson

– Hospitierende Lehrperson

– Klasse

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EMU - zweischrittiges Vorgehen

1. Zerlegung des Unterrichts in einzelne Qualitätsmerkmale (Analyse) + sequenzielle Beurteilung dieser Facetten (Items)

2. Zusammenfügung des so erhaltenen Bildes in Gestalt eines Profils, das alle Qualitätsmerkmale umfasst (Synthese)

Resultat: Ein ganzheitliches, aber differenziertes Bild des Unterrichts, das Stärken und Schwächen verdeutlicht

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Hatties Meta-Analyse „Visible Learning“

• Synthese von mehr als 50.000 empirischen Studien(83 Millionen Schüler/innen)

• Kriterium: Schulleistung

2009 2012

John Hattie

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Hattie: Vier wirkungsmächtige Faktorenbündel

• Kognitive Aktivierung: Anspruchsvolle Aufgaben, hohe Erwartungen, reziprokes Lehren und Lernen, Lernstrategien, Kooperatives Lernen

• Klarheit, Strukturiertheit, aktive Lehrerrolle, effiziente Klassenführung

• Lernförderliches motivierendes Unterrichtsklima: Positive Lehrer-Schüler-Beziehung, Fehlertoleranz, Respekt und Wertschätzung, Motivation und Selbstvertrauen

• Feedback: das Lernen sichtbar machen; sich in die Perspektive der Schüler/innen versetzen, formative Evaluation, Tests mit Feedback

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Gegenstandsbereich von EMU (für alle drei Perspektiven)

• Fächerübergreifende Merkmale der Prozessqualität

– Klassenführung

– Klarheit/ Strukturierung

– Lernförderliches Klima u. Motivierung

– Aktivierung

• Bilanz

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Beispielitem, Bereich "Lernförderliches Klima"

Unterrichtende Lehrperson

Hospitierende Lehrperson

Schüler-fragebogen

Wenn ich eine Frage gestellt habe, hatten die Schüler/innen ausreichend Zeit zum Nachdenken

Wenn die Kollegin eine Frage gestellt hat, hatten die Schüler/innen ausreichend Zeit zum Nachdenken

Wenn die Lehrerin eine Frage gestellt hat, hatte ich ausreichend Zeit zum Nachdenken

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Bereich „Lernförderliches Klima“

• Mit Schülerbeiträgen ist die Kollegin wertschätzend umgegangen

• Die Kollegin war freundlich zu den Schülern/innen

• Die Kollegin hat die Schüler/innen ausreden lassen, wenn sie dran waren

• Wenn die Kollegin eine Frage gestellt hat, hatten die Schüler/innen ausreichend Zeit zum Nachdenken

• Die Kollegin hat auflockernde Bemerkungen gemacht

• Die Kollegin hat die Schüler/innen für Beiträge zum Unterricht angemessen gelobt

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Bereich „Bilanz“ (Ausschnitt)

Lehrperson Schüler/innen

Ich habe die Lernziele dieser Unterrichts-stunde erreicht

Ich habe in dieser Unterrichtsstunde etwas gelernt

Im Hinblick auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen der Schüler/innen war das Unterrichtsangebot angemessen

Der Unterrichtsstoff war für mich

• viel zu leicht• eher zu leicht• gerade richtig• eher zu schwer• viel zu schwer

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Zusatzbereiche

• Derzeit verfügbarer Itempool:– Umgang mit Vielfalt– Lehrersprache– Kognitive Aktivierung– Kooperatives Lernen: Qualität von

Gruppenarbeit– Orientierung an den Bildungsstandards

• Nutzung anderer Instrumente– Unterrichtsbeobachtungsbogen von Qualitäts-

agenturen, Schulinspektionen, Landesinstituten– Andere Quellen

• Entwicklung eigener Items!

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Lehrerfragebogen (Checkliste) zur kognitiven Schüleraktivierung (38 Items)

• Visualisieren

• Reduzieren

• Elaborieren, Reflektieren

• Korrigieren, Evaluieren

• Recherchieren

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Visualisieren

Die Schüler haben ….

•den Lernstoff in Form einer Zeichnung oder Diagramms dargestellt

•ein Schaubild entwickelt, um Aspekte des Lernstoffs zu verdeutlichen

•ihr eigenes Wissen mit Hilfe von Mindmap oder einer vergleichbaren Methode visualisiert

•Ergebnissen eigener Arbeit in Form eines Plakates, eines Posters oder einer Wandzeitungen festgehalten

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Reduzieren

Die Schüler haben ….

•den Lernstoff mit eigenen Worten zusammengefasst

•Schlüsselbegriffe zum Stoff gesucht

•in einem Text die wesentlichen Aussagen markiert

•einen Vortrag schriftlich zusammengefasst

•Wichtiges aus einem Text herausgezogen

•einen persönlichen "Spickzettel" für eine Präsentation hergestellt

•nach Stichworten etwas vorgetragen

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Elaborieren, Reflektieren

Die Schüler haben ….

•Fragen zur Bedeutung des Lernstoffs für den Alltag gestellt

•nach Ähnlichkeiten und Querverbindungen zu früher behandeltem Stoff im gleichen Fach gesucht

•nach Ähnlichkeiten und Querverbindungen zu anderen Fächern gesucht

•kommentiert, welche Rolle der Lernstoff für sie persönlich spielt

•die Stellen oder Passagen identifiziert, die das Verständnis des Textes erschweren

•sich gegenseitig schwer verständliche Stellen eines Textes erklärt

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Elaborieren, Reflektieren

Die Schüler haben ….

•nach Fehlern, Widersprüchen oder Lücken in einem Text gesucht

•selbst Fragen entwickelt, mit denen sich das Verständnis des Lernstoffs prüfen lässt

•ihre Arbeitsergebnisse miteinander verglichen

•Aussagen des Lernstoffs kritisch kommentiert

•"Eselsbrücken" zu finden versucht

•nach Merksätzen gesucht

•Material zur Unterstützung von Reflexionsprozessen eingesetzt, z.B., Lernjournal, Lerntagebuch, Portfolio

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Korrigieren, Evaluieren

Die Schüler haben ….

•die von ihnen gemachten Fehler selbst korrigiert

•sich gegenseitig korrigiert

•sich gegenseitig abgefragt

•Punkte zusammengestellt, nach denen eine Leistung bewertet werden kann

•ihre eigenen Arbeitsergebnisse selbst beurteilt

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Korrigieren, Evaluieren

Die Schüler haben ….

•das eigene Lernverhalten selbstkritisch eingeschätzt

•Material zur Unterstützung der Selbstevaluation eingesetzt, z.B., Selbstkontrollblatt, Bewertungsbogen

•die Arbeitsergebnisse anderer (Lernpartner oder Gruppen) beurteilt

•den Lernweg bzw. den Arbeitsprozess anderer (Lernpartner oder Gruppen) beurteilt

•über Lernfortschritte und Lernzuwachs berichtet

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Recherchieren

Die Schüler haben ….

•im Internet nach bestimmten Informationen recherchiert

•im Internet in entsprechenden Foren den aktuellen Stand von Kontroversen und Debatten recherchiert

•In Wörterbücher oder Lexika relevante Informationen gesucht

•selbstständig und ohne Lehrerhilfen gearbeitet

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Schülerfragebogen zur Qualität von Gruppenarbeit (40 Items)

• Vorgaben

• Zeitnutzung

• Regeln

• Kooperation

• Arbeitsklima, Feedback

• Präsentation, Diskussion

• Bilanz

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Vorgaben

• Der Arbeitsauftrag der Gruppe war mir vollkommen klar

• Es gab eine klare Zeitvorgabe für die Arbeit der Gruppe

• Die Sitzordnung für die Gruppenarbeit fand ich günstig

• Die Gruppenzusammensetzung fand ich für den Arbeitsauftrag günstig

• Die Gruppengröße empfand ich als angemessen

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Zeitnutzung

• Wir haben zu Beginn besprochen, wie wir uns die Arbeit aufteilen können

• Vor dem Arbeitsbeginn haben wir in der Gruppe geschätzt, wie viel Zeit wir ungefähr für die verschiedene Teilaufgaben benötigen

• Ich habe anschließend gleich mit der Arbeit begonnen, ohne Zeit zu verlieren

• Ein Zeitwächter sorgte dafür, dass die Zeit eingehalten wurde

• Die Zeitvorgaben wurden eingehalten• Während der Gruppenarbeit habe ich keine Zeit vertrödelt • Ich bin die gesamte Zeit bei der Sache geblieben• Gelegentlich haben wir überprüft, ob unser Arbeitsstand bereits

für die Präsentation ausreicht

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Regeln

• Die Regeln für die Gruppenarbeit waren mir von Anfang an klar

• Ein Regelwächter sorgte für die Beachtung der Regeln

• Die Regeln der Gruppenarbeit wurden eingehalten

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Kooperation

• Wir haben uns während der Gruppenarbeit wechselseitig unterstützt

• Die Verteilung der Aufgaben innerhalb der Gruppe war fair

• Alle Meinungen wurden ernst genommen• Wenn jemand gesprochen hat, haben die anderen

zugehört• Wir haben in der Gruppenarbeit neue Ideen entwickelt• Keiner wurde links liegen gelassen• Keiner hat sich vor der Arbeit gedrückt• Wenn Probleme auftraten, wurden sie offen angesprochen

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Arbeitsklima, Feedback

• Wir waren in der Gruppe freundlich zueinander

• Ich habe anderen Gruppenmitgliedern eine positive Rückmeldung gegeben

• Ich habe von anderen Gruppenmitgliedern eine positive Rückmeldung erhalten

• Am Ende der Gruppenarbeit hat jeder kurz mitgeteilt, wie er/sie die Zusammenarbeit gefunden hat

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Präsentation, Diskussion

• Am Ende wurden die Ergebnisse im Plenum präsentiert

• An der Ergebnispräsentation habe ich selbst aktiv teilgenommen

• Unsere Präsentation wurde von anderen Mitschüler/innen bewertet

• Die Präsentation unserer Gruppenergebnisse vor der Klasse ist gelungen

• Die Inhalte der Präsentation wurden in der Klasse diskutiert

• An den Ergebnissen der Gruppenarbeit wurde im Unterricht angeknüpft

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Bilanz

• Ich bin mit dem Ergebnis unserer Gruppenarbeit zufrieden

• Meine Aufgabe in der Gruppe war nicht zu schwierig und nicht zu leicht, sondern gerade richtig

• Ich habe gut mit den anderen in der Gruppe zusammengearbeitet

• Die Arbeit in der Gruppe hat mir Spaß gemacht

• Ich habe durch die Gruppenarbeit etwas dazu gelernt

• Die Gruppe konnte selbstständig ohne Hilfe des Lehrers / der Lehrerin arbeiten

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Zusatzbereich „Lehrersprache“Artikulation, Intonation, Modulation und Lautstärke waren angemessen

Rhetorik, Sprechgeschwindigkeit und Sprechpausen waren angemessen

Sie hat hochdeutsch (Standardsprache) gesprochen, zu starken Dialekt oder Regiolekt vermieden

Unsicherheits- und Vagheitsausdrücke (wie "sag ich mal", "sozusagen", "quasi", "und so weiter") habe ich vermieden

Ihre Sprechweise war grammatikalisch korrekt

Der Unterrichtsfluss wurde nicht durch Abschweifungen oder irrelevante Kommentare unterbrochen

Ihre Sprechweise war frei von Manierismen und Marotten (wie "ne", "ok", "gell", "halt", "nicht wahr", "ähmmmm")

Ihr Sprechanteil an der gesamten Sprechzeit der Stunde war angemessen

Floskeln, Allgemeinplätze, Phrasen, Leerformeln, Plattitüden und Klischees hat sie vermieden

Die Körpersprache (Gestik, Mimik, Raumposition, Körperhaltung) war angemessen

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EMU in der Schulpraxis

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Einstieg: Infoveranstaltung

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Informationsveranstaltung(Pädagogischer Tag, Studientag, SchiLF)

• Einführung (Kollege, Gast, Experte)

• Unterrichtsvideo

• Bearbeitung des Beobachtungsbogens(oder eines Teiles davon)

• Pause: Dateneingabe

• Austausch, Reflexion in Tandems/Gruppen

• Datenbasierte Diskussion im Plenum

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Unterrichtsanalyse im Team: Antwortverteilung

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Unterrichtsanalyse im Team:Durchschnittsprofil

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Leitfragen für die Diskussion im Plenum

• Profil: Stärken und Schwächen

• Verteilung: Konsens, Dissens. Warum?

• Ergänzung fachübergreifender durch fachspezifische Aspekte

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Individualfeedback

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Warum Individualfeedback?

• Individuelle Ebene

– Erweiterung des eigenen Verhaltensrepertoires

– Chance für Erprobung neuer Methoden im bewertungsfreien Raum

– Bewusstmachung eingefahrener Routinen, Explizitmachung subjektiver Theorien

– Stärkung von Gesundheit und Zufriedenheit durch Feedback und soziale Unterstützung

• Schulebene

– Vertiefung der kollegialen Kooperation

– Öffnung der Klassenzimmertüren

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Paradigmenwechsel

Fördern der Kooperation im Kollegium: Vom Einzelkämpfer zum Teamplayer

„Ich und meine Klasse“

„Wir und unsere Schule“

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McKinsey-Studie 2010 („How the world‘s most improved school systems keep getting better“)

http://www.mckinsey.de/html/presse/2010/20101129_education_report.asp

Die Verantwortlichen sehr guter Schulsysteme legen Wert auf gegenseitiges Coaching der Lehrer und auf innovative Lehr-Lernmodelle. Die Qualität der Schulen steigt, wenn die Unterstützung der Lehrer untereinander zum Weiterbildungsprinzip erhoben und Verantwortung auch für Kollegen übernommen wird … Beispielsweise haben sich beobachtete Schulstunden, nach denen ein Lehrer direkt von einem Kollegen Feedback erhalten, in den untersuchten Schulsystemen als sehr erfolgreich erwiesen.

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Vorbereitung

• Tandempartner/in suchen (freiwillig)

• Lesen der relevanten Texte

• Materialen vorbereiten, Zeitpunkte für die Hospitationen festlegen

• Mit Regeln des Gebens und Nehmens von Feedback vertraut machen

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Wechselseitiges Hospitieren der Tandempartner, anschließend Bearbeitung der Fragebögen:

Ablauf der Hospitation

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Reflexionsgespräch im Tandem

• Wie ist das Gesamtprofil beschaffen?

• Wo herrscht Konsens zwischen den Perspektiven, wo Dissens? Was könnten Gründe dafür sein?

• Wie sind die Schülerantworten verteilt?

Entwicklungsziele formulieren, Maßnahmen ableiten

ggf. Schwerpunkte für das Gespräch mit der Klasse ableiten

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Datenbasiertes Reflexionsgespräch (5 min.)

http://www.unterrichtsdiagnostik.info/media/files/RS-E-Feedbackgespraech-Kurzversion.mp4

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Schülerfeedback

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Schülerfeedback

• Gibt Hinweise auf Stärken und Schwächen des Unterrichts aus Sicht der Adressaten

• Hilft zu erkennen, wie Unterricht „ankommt“

• Liefert Anlässe, um mit der Klasse ins Gespräch zu kommen (z.B. bei Dissens)

• Lässt Schüler Partizipation erfahren, ist Ausdruck der Wertschätzung der Lernenden

• Sensibilisiert für Heterogenität in der Klasse

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Hattie, 2009

„The lack of use of student evaluations in elementary and high schools should be a major concern … A key is not wether teachers are excellent, or even seen to be excellent by colleagues, but whether they are excellent as seen by the students – the students sit in the classes, they know whether the teacher sees learning through their eyes, and they know the quality of the relationship“ (S. 116)

„The world of learning and classrooms from the student‘s personal viewpoint is so often unknown to the teacher – hence reinforcing the major claim in this book about how teachers need to spend more time and energy understanding learning through the eyes of students“ (S. 241)

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Abgleich Lehrer-Schülerperspektive

LehrerprofilSchülerprofil

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Optimal wäre ein Dreischritt:

• DiagnoseSchülerfeedback, Unterrichtsbeobachtung, kollegiales Feedback durch Hospitation

• Intervention, Maßnahme, UnterrichtsentwicklungFortbildung, Training, Microteaching, Lerngemein-schaften, "Lesson study", Qualitätszirkel, Lernen von guten Beispielen u.a.

• EvaluationWiederholung der Diagnose, um Veränderungen zu erfassen

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Veränderungen werden sichtbar gemacht

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Einbau von EMU in die Innenarchitektur der Schule

• Kontinuierliches Feedback in eine Steuergruppe

• Zunehmende Verbindlichkeit

– Start mit Sympathiewahl des Tandempartners

– mittelfristig: Beteiligung einer kompletten Fachschaft, eines Jahrgangsstufenteams

– langfristig: Beteiligung des gesamten Kollegiums

• Entwicklungsfortschritte der gesamten Schule im Bereich der Unterrichtsqualität sichtbar machen und diskutieren

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EMUplus

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Wozu EMUplus?

Ziel des Moduls EMUplus ist es, zusätzlich zum datenbasierten Diskurs über Fragen der Unterrichtsqualität die Lehr-Lernsituation aus Sicht der Lehrergesundheit zu reflektieren und über mögliche Verbesserungen und Entlastungen nachzudenken.

Ein Kernpunkt ist dabei, dass der kollegiale Austausch im Tandem auf Augenhöhe, im bewertungsfreien Raum und unter Beachtung von Feedbackregeln erfolgt.

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Lehrergesundheit: Kooperationsprojekt mit dem

Kollegiales Strukturiertes Kollegiales Feedbackgespräch zu:

•Bilanz: Zufriedenheit, Erwartungen und Ziele, Effizienz, Zeitstruktur

•Hospitation

•Störungen, Umgang mit Emotionen, Entspannung, Umdeutung

•Rollenverständnis

•Konsequenzen

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Prämisse von EMUplus

Guter Unterricht, der bei Schüler/innen ankommt, bei dem sie viel lernen, der sie unter Berücksichtigung ihrer Verschiedenheit individuell fördert und der in einem lernförderlichen Klima stattfindet, steigert die Zufriedenheit und das Erleben der Wirksamkeit der Lehrpersonen und ist somit zugleich ein wirksamer Schutz gegen Erkrankung und Burnout.

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Feedbackleitfaden EMUplus: Auszug

• Welche Rollen hast du in dieser Stunde gespielt?(z.B. Wissensvermittler - Anleiter - Motivator - Moderator; Fachlehrer - Erzieher; Beobachter - Berater - Beurteiler)

• Wie wohl hast du dich in diesen Rollen gefühlt?

• Haben die Schüler/innen deine Rolle so wahrgenommen wie du dir das vorgestellt hast?

• Inwieweit waren diese Rollen angemessen?

• Falls du an der Verteilung verschiedener Rollen etwas ändern möchtest: Wie könnte das geschehen?

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Zum Nachlesen und Vertiefen

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„If the teacher‘s lens can be changed to seeing learning through the eyes of students, this would be an excellent beginning.“ (Hattie 2009, S. 252)

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!