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0341 123-0 Bürgertelefon Leipzig Die Stadt dreht auf Machen Lust auf Abkühlung: die Springbrunnen, wie hier die wieder aufgestellten Pusteblumen am Richard-Wagner-Platz. Doch Vorsicht! Aus Sicherheitsgründen dürfen sie weder als Trinkwasserspender noch als Planschbecken herhalten. Foto: Renner Design ENERGIEEINSPARUNG, Energieeffizienz und Nut- zung erneuerbarer Ener- gien heißen die wesentlichen Koordinaten des Energie- und Klimaschutzprogramms 2014 bis 2020. Am 4. April hat die Stadt das Programm öffentlich gemacht, im Mai soll die Ratsversammlung die Maßnahmen beschließen. Über 100 Maßnahmen listet das Programm auf, mit de- nen die Stadt in den näch- sten Jahren eine Redukti- on des jährlichen CO 2 -Aus- stoßes auf 2,5 Tonnen pro Einwohner sowie eine Stei- gerung der Energieeffizienz erreichen will. Dazu gehört beispielswei- se eine Bauherrenmappe. Sie ist ein Angebot für private Bauherren, die durch das um- fangreiche Material Informa- tionen und Unterstützung für energieeffizientes Bauen er- halten sollen. Die Bauherren können damit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz lei- sten, sondern auch deutlich Betriebskosten einsparen. Das Programm umfasst auch ein Maßnahmenpa- ket für kommunale Gebäu- de und Anlagen. Dazu zählt beispielsweise dasVorhaben, den Anteil des zertifizierten Stromes aus erneuerbaren Energiequellen am Strom- bezug für alle städtischen Einrichtungen und Unter- nehmen stufenweise zu er- höhen. In einer ersten Stufe wird für die Ausschreibung des Strombezuges für das Jahr 2015 festgelegt, dass der Strom zu 50 Prozent aus er- neuerbaren Energien stam- men muss und davon wiede- rum 30 Prozent reiner Öko- strom sein sollen. In einer zweiten Stufe ist für 2016 vorgesehen, dass 75 Prozent des Stromes aus erneuer- baren Energiequellen stam- men sollen und ebenfalls zu 30 Prozent reiner Ökostrom enthalten sein soll. Springbrunnen gehen wieder in Betrieb / Mendebrunnen sprudelt erst ab August Stadt legt Programm mit über 100 Schutzmaßnahmen vor Heiko Rosenthal: Unser Ziel ist es, bis 2050 die Emissionen von Treibhausgasen auf 2,5 Tonnen pro Einwohner und Jahr zu senken. Liebe Leipzigerinnen und Leipziger, Heiko Rosenthal Ihr Heiko Rosenthal Bürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport LOCKSTOFFE und Fangnetze – damit wol- len Hallenser und Leipziger Museen am 10. Mai ihr Publikum ködern. Die Städte veran- stalten ihre sechste gemeinsame Museums- nacht und haben 78 Sammlungen als Part- ner gewonnen, darunter in Leipzig das auf 600 m2 erweiterte Mendelssohn-Haus und die „GaraGe“ , die Werkstätten und Labors öffnet. Tickets und das Programm gibt es ab 14. April an allen Vorverkaufsstellen. Lockstoff für Museumsnacht LEIPZIGER sollen ihren Au- wald kennen und schützen lernen. Zum 20. Mal veran- staltet die Stadt dafür den Tag des Leipziger Auwaldes am 16. April. Die Programm- punkte am diesjährigen Ver- anstaltungsort, der Leipzig International School, Könne- ritzstraße 47, bleiben jedoch die gewohnten: Umweltbür- germeister Heiko Rosenthal wird 16 Uhr das bestens ge- hütete Geheimnis um den Au- waldorganismus 2014 lüften, im Anschluss stellt Zoologe Jens Kipping das Auwald- tier oder die Pflanze vor. 17 Uhr brechen Leipzigs Natur- freunde in den Elster-Pleiße- Auwald auf, um den Spuren des Auwald-Champions 2014 zu folgen, denn er steht wie- der im Mittelpunkt der Ex- kursion. Wer dabei ist, wird Interessantes über die Viel- falt der Tier- und Pflanzen- gemeinschaft, über deren Le- bensansprüche und Schutz- bedürfnisse erfahren. Dass es sich beim Auwald zum Bei- spiel um den größten zusam- menhängenden Stadtwald Europas handelt, dass er die wertvollste Hartholzaue Sachsens darstellt oder dass Teile des Auwaldes in das europäische Schutzgebiet- system „Natura 2000“ inte- Jugendstil Grassi Museum für Angewandte Kunst zeigt Kostbarkeiten aus Nürnberg Seite 2 Kunstszene Goethe-Institute in Paris und Lyon präsentieren Leipzigs kulturelle Vielfalt Seite 4 Auwald Wiedervernässung, Schutzgebiete, Flora, Fauna, Vegetation Seite 6 Amtliche Bekanntmachung Wahlvorschläge für die Stadtratswahl und die Ortschaftsratswahlen am 25. Mai Seite 7-9 Amtliche Bekanntmachung Tagesordnung Stadtrat 16. April/ Nachweis Pflanzenschutz Seite 10 Aktuelles auf leipzig.de Entwicklungskonzept für den Clara-Zetkin- und den Johannapark www.leipzig.de/clarapark @ griert sind, zeigt, wie wert- voll der Auwald für Leip- zig ist. Mehr zu Leipzigs Aue verrät ein Beitrag auf Seite 6 dieser Ausgabe. Informationen zum Au- waldtag und Veranstaltun- gen rund um das Thema gibt es unter Telefon 1 23 67 11, im Umweltinformations- zentrum in der Prager Stra- ße 118-136 oder im Internet unter www.leipzig.de/uiz. Im Energie- und Klima- schutzprogramm sind wei- terhin Maßnahmen für die Ver- und Entsorgung, Mobili- tät, Interne Organisation und Kommunikation / Koopera- tion festgeschrieben. Das Programm bettet sich in die strategischen Überle- gungen Leipzigs zur Stadt- entwicklung ein, die unter dem Motto „Leipzig wächst nachhaltig“ zusammenge- fasst sind. Sie sollen dazu bei- tragen, unter den genannten Herausforderungen die Le- bensqualität in unserer Stadt zu erhalten und dort, wo es notwendig ist, zu verbessern. Sie sollen aber auch die Wett- bewerbsfähigkeit der loka- len Wirtschaft stärken, um eine nachhaltige Entwick- lung auch in diesem Sektor gewährleisten zu können. Für die nächsten sieben Jahre stellt das Programm da- mit das zentrale Steuerungs- element im Energie- und Kli- maschutzprozess der Stadt Leipzig dar. Für gutes Klima in Leipzig CORNELIUS WEISS, ehemaliger Rektor der Universität Leipzig, liest aus seinen Lebens- erinnerungen. „Risse in der Zeit – Ein Le- ben zwischen Ost und West“ heißt seine au- ßergewöhnliche Biografie, die der Politiker und Chemiker am 16. April, 19 Uhr, im Ario- witsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, vorstellt. Den Rahmen gibt die Veranstaltungsrei- he „Zeitzeugen im Gespräch“ der Ephraim Carlebach Stiftung Leipzig. Die Veranstal- tung ist eintrittsfrei, Voranmeldungen sind erwünscht unter Telefon 2 11 52 80. Zeitzeugen im Gespräch Klimaschutz heißt die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Seit Jahrzehnten behandeln internationale Konferenzen und Abkommen dieses zentrale The- ma mit dem Ergebnis, dass politische Ebenen von der Europäischen Union bis zum Freistaat Sachsen die Energie- wende als dringliche Aufgabe fest ver- ankern. Auch Leipzig steht vor wesent- lichen Weichenstellungen. Unser Ziel ist es, bis 2050 die Emissionen von Treib- hausgasen auf 2,5 Tonnen pro Einwoh- ner und Jahr zu senken. Doch für eine wachsende Stadt mit vielen denkmal- geschützten Gebäuden, einer Vielzahl von kleinen und mittleren Unterneh- men und hohem Mobilitätsbedürfnis sind angepasste Strategien nötig, da- mit wir Energie sparen, die Energieef- fizienz erhöhen und erneuerbare Ener- gien fördern können. Für unsere Stadt freue ich mich, dass wir jetzt ein Ener- gie- und Klimaschutzkonzept vorlegen können, das über 100 Klimaschutz-Maß- nahmen bündelt. Auch von unseren Partnern im Rahmen des European En- ergy Prozesses erarbeitet, trägt es dazu bei, unsere Aufgaben auf kommunaler Ebene zielstrebig zu erfüllen. Klimaschutz kann aber nur gemeinsam gelingen, unterstützen Sie uns zur Si- cherung einer lebenswerten Zukunft. LEIPZIGS Wasserspiele ge- hen wieder in Betrieb. Bis Ostern soll aus 21 von insge- samt 38 städtischen Spring- brunnen Wasser fließen. Ab 14. April werden sie schritt- weise durch den Eigenbetrieb Stadtreinigung ans Netz ge- nommen. Wasserspiele wer- den die Leipziger u. a. am Opernbrunnen auf dem Au- gustusplatz, vor dem Ring- café am Roßplatz sowie an den Brunnen in der Fritz- von-Harck-Anlage und in der Grimmaischen Straße erfreuen. Folgen sollen auch die Fontänen in der Anton- Bruckner-Allee im Clara- Zetkin-Park und im Palmen- garten. In Betrieb genom- men wird weiter die Anlage mit den „Pusteblumen“ auf dem Richard-Wagner-Platz, die als besonderer Blickfang gilt. Aus dem Brunnen „Aus- schank“ , Ecke Karl-Lieb- knecht-Straße/Richard-Leh- mann-Straße, kann das Was- ser dank der Unterstützung durch die Wohnungsgesell- schaft UNITAS e.G. genau- so fließen wie auch aus dem Brunnen am Georgiring. Er wird später zugeschaltet. Der Mendebrunnen bleibt indes noch bis zum Hochsom- mer trocken. Zurzeit erfah- ren die zwanzig Bronzen eine Komplettreinigung. Im Be- ckeninneren sind inzwischen der Gefälleestrich und die Ablaufarmaturen eingebaut worden.Auch die Naturstein- teile sind wie neu: Sie wur- den gesäubert und von alten Fugen befreit. Momentan ist der Obelisk noch eingerüstet, nach seiner Reinigung kön- nen die Bronzefiguren mon- tiert werden. Voraussichtlich im Juli wird der Mendebrun- nen fertig sein, ab August soll er dann sprudeln. Bei aller Lust aufs kühle Nass: Brun- nen dürfen aus Sicherheits- gründen nicht als Badewan- ne oder Trinkwasserspender genutzt werden, informiert der Eigenbetrieb. Rarität aus dem Jahr 1835: Dieses Hammerklavier ha- ben Rolf-Dieter Arens (li.) und Wolfgang Hocquél für die Richard-Wagner-Aula nach Leipzig geholt. Foto: abl ES ist ein großes Geschenk: 50 000 Euro in fünf Jahres- scheiben spendet die Euro- päische Stiftung der Rahn Dittrich Group für Bildung und Kultur der Kulturstif- tung Leipzig im 25. Jahr ihres Bestehens. Dieses Geld wird gut investiert. „Wir möchten mit dem Geld eine neue Veranstaltungs- reihe in Leipzig auf den Weg bringen, die Musik und Ar- chitektur verbindet“ kündigt Prof. Rolf-Dieter Arens, Kon- zertpianist und Präsident der Kulturstiftung Leipzig, an. Der Besucher wird Konzerte an architektonisch besonde- ren Orten mit Nachwuchspreis- trägern aus dem mitteldeutschen Raum erleben. „Damit bieten wir beides“ , ergänzt Dr. Wolf- gang Hocquél, Geschäftsführer der Stiftung. „Jungen, preisge- krönten Künstlern der Region ebnen wir den Weg zum Publi- kum, dem Publikum öffnen wir dasVerständnis für die Architek- tur des Ortes.“ Jeweils zwei Ver- anstaltungen pro Jahr werde es geben. Den Auftakt für „Musik und Architektur“ macht im Hôtel de Pologne, Hainstraße 16/18, das Ensemble „Camerata Bachien- sis“ , 1. Preisträger des 7. Interna- tionalenTelemann-Wettbewerbs für Kammermusik 2013 in Mag- deburg. In dem von Architekt Ar- wed Roßbach 1891/92 errichteten florentinischen Renaissance-Bau sind erst Ende März die Festsäle fertiggestellt worden. Auch das „eigene“ Haus wer- tet die Kulturstiftung mit neuer Musik auf. In die Richard-Wag- ner-Aula der Alten Nikolaischule – dem Sitz der Stiftung – ist ein Hammerklavier, Baujahr 1835, eingezogen. Das historische In- strument der Londoner Firma John Broadwood & Sons schafft genau das Klangerlebnis, das auch der junge Richard Wagner im Ohr gehabt haben muss, als er zwischen 1823 und 1830 die Schule besuchte. Die Kulturstif- tung hat lange so ein Instrument gesucht, es schließlich in London Altes Hammerklavier und neue Ideen Kulturstiftung macht im 25. Jahr spannende Angebote für musik- und architekturinteressierte Leipziger gefunden und für 25 000 Euro u. a. bei einem Spezialisten in Wien restaurieren lassen. Restauration ist das Stich- wort für ein weiteres Vorha- ben. Die Kulturstiftung wird 2014 der Stiftung des Zen- trums für Bucherhaltung (ZfB) die Türen öffnen. Die Fusion ermöglicht die Re- alisierung größerer Buch- Restaurierungsprojekte. Da- mit im Zusammenhang steht außerdem ein neuer Preis für Papier- und Buchrestaurie- rung. Er soll 2015 erstma- lig und alternierend mit dem Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpflege vergeben werden. 12. April 2014 Nummer 8 24. Jahrgang KOSTENLOSE SERVICENUMMER VERTRIEB 0800 21 81 040 Zum 20. Mal: Tag des Leipziger Auwaldes

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0341 123-0Bürgertelefon Leipzig

Die Stadt dreht auf

Machen Lust auf Abkühlung: die Springbrunnen, wie hier die wieder aufgestellten Pusteblumen am Richard-Wagner-Platz. Doch Vorsicht! Aus Sicherheitsgründen dürfen sie weder als Trinkwasserspender noch als Planschbecken herhalten. Foto: Renner Design

ENERGIEEINSPARUNG, Energieeffizienz und Nut-zung erneuerbarer Ener-gien heißen die wesentlichen Koordinaten des Energie- und Klimaschutzprogramms 2014 bis 2020. Am 4. April hat die Stadt das Programm öffentlich gemacht, im Mai soll die Ratsversammlung die Maßnahmen beschließen.

Über 100 Maßnahmen listet das Programm auf, mit de-nen die Stadt in den näch-sten Jahren eine Redukti-on des jährlichen CO2-Aus-stoßes auf 2,5 Tonnen pro Einwohner sowie eine Stei-gerung der Energieeffizienz erreichen will.

Dazu gehört beispielswei-se eine Bauherrenmappe. Sie ist ein Angebot für private Bauherren, die durch das um-fangreiche Material Informa-tionen und Unterstützung für energieeffizientes Bauen er-halten sollen. Die Bauherren können damit nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz lei-sten, sondern auch deutlich Betriebskosten einsparen.

Das Programm umfasst auch ein Maßnahmenpa-ket für kommunale Gebäu-de und Anlagen. Dazu zählt beispielsweise das Vorhaben, den Anteil des zertifi zierten Stromes aus erneuerbaren Energiequellen am Strom-bezug für alle städtischen Einrichtungen und Unter-nehmen stufenweise zu er-höhen. In einer ersten Stufe wird für die Ausschreibung des Strombezuges für das Jahr 2015 festgelegt, dass der Strom zu 50 Prozent aus er-neuerbaren Energien stam-men muss und davon wiede-rum 30 Prozent reiner Öko-strom sein sollen. In einer

zweiten Stufe ist für 2016 vorgesehen, dass 75 Prozent des Stromes aus erneuer-baren Energiequellen stam-men sollen und ebenfalls zu 30 Prozent reiner Ökostrom enthalten sein soll.

Springbrunnen gehen wieder in Betrieb / Mendebrunnen sprudelt erst ab August

Stadt legt Programm mit über 100 Schutzmaßnahmen vor

Heiko Rosenthal:

„Unser Ziel ist es, bis 2050 die

Emissionen von Treibhausgasen

auf 2,5 Tonnen pro Einwohner und

Jahr zu senken. “

Liebe Leipzigerinnenund Leipziger,

Heiko Rosenthal

Ihr Heiko RosenthalBürgermeister und Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport

LOCKSTOFFE und Fangnetze – damit wol-len Hallenser und Leipziger Museen am 10. Mai ihr Publikum ködern. Die Städte veran-stalten ihre sechste gemeinsame Museums-nacht und haben 78 Sammlungen als Part-ner gewonnen, darunter in Leipzig das auf 600 m2 erweiterte Mendelssohn-Haus und die „GaraGe“, die Werkstätten und Labors öffnet. Tickets und das Programm gibt es ab 14. April an allen Vorverkaufsstellen.

Lockstoff für Museumsnacht

LEIPZIGER sollen ihren Au-wald kennen und schützen lernen. Zum 20. Mal veran-staltet die Stadt dafür den Tag des Leipziger Auwaldes am 16. April. Die Programm-punkte am diesjährigen Ver-anstaltungsort, der Leipzig International School, Könne-ritzstraße 47, bleiben jedoch die gewohnten: Umweltbür-germeister Heiko Rosenthal wird 16 Uhr das bestens ge-

hütete Geheimnis um den Au-waldorganismus 2014 lüften, im Anschluss stellt Zoologe Jens Kipping das Auwald-tier oder die Pfl anze vor. 17 Uhr brechen Leipzigs Natur-freunde in den Elster-Pleiße-Auwald auf, um den Spuren des Auwald-Champions 2014 zu folgen, denn er steht wie-der im Mittelpunkt der Ex-kursion. Wer dabei ist, wird Interessantes über die Viel-

falt der Tier- und Pfl anzen-gemeinschaft, über deren Le-bensansprüche und Schutz-bedürfnisse erfahren. Dass es sich beim Auwald zum Bei-spiel um den größten zusam-menhängenden Stadtwald Europas handelt, dass er die wertvollste Hartholzaue Sachsens darstellt oder dass Teile des Auwaldes in das europäische Schutzgebiet-system „Natura 2000“ inte-

Jugendstil

Grassi Museum für Angewandte Kunst zeigt Kostbarkeiten aus Nürnberg

Seite 2

Kunstszene

Goethe-Institute in Paris und Lyon präsentieren Leipzigs kulturelle Vielfalt

Seite 4

Auwald

Wiedervernässung, Schutzgebiete, Flora, Fauna, Vegetation

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Amtliche Bekanntmachung

Wahlvorschläge für die Stadtratswahl und die Ortschaftsratswahlen am 25. MaiSeite 7-9

Amtliche Bekanntmachung

Tagesordnung Stadtrat 16. April/Nachweis Pfl anzenschutzSeite 10

Aktuelles auf leipzig.de

Entwicklungskonzept für den Clara-Zetkin- und den Johannapark www.leipzig.de/clarapark@

griert sind, zeigt, wie wert-voll der Auwald für Leip-zig ist. Mehr zu Leipzigs Aue verrät ein Beitrag auf Seite 6 dieser Ausgabe.

Informationen zum Au-waldtag und Veranstaltun-gen rund um das Thema gibt es unter Telefon 1 23 67 11, im Umweltinformations-zentrum in der Prager Stra-ße 118-136 oder im Internet unter www.leipzig.de/uiz.

Im Energie- und Klima-schutzprogramm sind wei-terhin Maßnahmen für die Ver- und Entsorgung, Mobili-tät, Interne Organisation und Kommunikation / Koopera-tion festgeschrieben.

Das Programm bettet sich in die strategischen Überle-gungen Leipzigs zur Stadt-entwicklung ein, die unter dem Motto „Leipzig wächst nachhaltig“ zusammenge-fasst sind. Sie sollen dazu bei-tragen, unter den genannten Herausforderungen die Le-bensqualität in unserer Stadt zu erhalten und dort, wo es notwendig ist, zu verbessern. Sie sollen aber auch die Wett-bewerbsfähigkeit der loka-len Wirtschaft stärken, um eine nachhaltige Entwick-lung auch in diesem Sektor gewährleisten zu können.

Für die nächsten sieben Jahre stellt das Programm da-mit das zentrale Steuerungs-element im Energie- und Kli-maschutzprozess der Stadt Leipzig dar.

Für gutes Klima in Leipzig

CORNELIUS WEISS, ehemaliger Rektor der Universität Leipzig, liest aus seinen Lebens-erinnerungen. „Risse in der Zeit – Ein Le-ben zwischen Ost und West“ heißt seine au-ßergewöhnliche Biografi e, die der Politiker und Chemiker am 16. April, 19 Uhr, im Ario-witsch-Haus, Hinrichsenstraße 14, vorstellt. Den Rahmen gibt die Veranstaltungsrei-he „Zeitzeugen im Gespräch“ der Ephraim Carlebach Stiftung Leipzig. Die Veranstal-tung ist eintrittsfrei, Voranmeldungen sind erwünscht unter Telefon 2 11 52 80.

Zeitzeugen im Gespräch

Klimaschutz heißt die Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Seit Jahrzehnten behandeln internationale Konferenzen und Abkommen dieses zentrale The-ma mit dem Ergebnis, dass politische Ebenen von der Europäischen Union bis zum Freistaat Sachsen die Energie-wende als dringliche Aufgabe fest ver-ankern. Auch Leipzig steht vor wesent-lichen Weichenstellungen. Unser Ziel ist es, bis 2050 die Emissionen von Treib-hausgasen auf 2,5 Tonnen pro Einwoh-ner und Jahr zu senken. Doch für eine wachsende Stadt mit vielen denkmal-geschützten Gebäuden, einer Vielzahl von kleinen und mittleren Unterneh-men und hohem Mobilitätsbedürfnis sind angepasste Strategien nötig, da-mit wir Energie sparen, die Energieef-fi zienz erhöhen und erneuerbare Ener-gien fördern können. Für unsere Stadt freue ich mich, dass wir jetzt ein Ener-gie- und Klimaschutzkonzept vorlegen können, das über 100 Klimaschutz-Maß-nahmen bündelt. Auch von unseren Partnern im Rahmen des European En-ergy Prozesses erarbeitet, trägt es dazu bei, unsere Aufgaben auf kommunaler Ebene zielstrebig zu erfüllen.Klimaschutz kann aber nur gemeinsam gelingen, unterstützen Sie uns zur Si-cherung einer lebenswerten Zukunft.

LEIPZIGS Wasserspiele ge-hen wieder in Betrieb. Bis Ostern soll aus 21 von insge-samt 38 städtischen Spring-brunnen Wasser fl ießen. Ab 14. April werden sie schritt-weise durch den Eigenbetrieb Stadtreinigung ans Netz ge-nommen. Wasserspiele wer-den die Leipziger u. a. am Opernbrunnen auf dem Au-gustusplatz, vor dem Ring-café am Roßplatz sowie an den Brunnen in der Fritz-von-Harck-Anlage und in

der Grimmaischen Straße erfreuen. Folgen sollen auch die Fontänen in der Anton-Bruckner-Allee im Clara-Zetkin-Park und im Palmen-garten. In Betrieb genom-men wird weiter die Anlage mit den „Pusteblumen“ auf dem Richard-Wagner-Platz, die als besonderer Blickfang gilt. Aus dem Brunnen „Aus-schank“, Ecke Karl-Lieb-knecht-Straße/Richard-Leh-mann-Straße, kann das Was-ser dank der Unterstützung

durch die Wohnungsgesell-schaft UNITAS e.G. genau-so fl ießen wie auch aus dem Brunnen am Georgiring. Er wird später zugeschaltet.

Der Mendebrunnen bleibt indes noch bis zum Hochsom-mer trocken. Zurzeit erfah-ren die zwanzig Bronzen eine Komplettreinigung. Im Be-ckeninneren sind inzwischen der Gefälleestrich und die Ablaufarmaturen eingebaut worden. Auch die Naturstein-teile sind wie neu: Sie wur-

den gesäubert und von alten Fugen befreit. Momentan ist der Obelisk noch eingerüstet, nach seiner Reinigung kön-nen die Bronzefi guren mon-tiert werden. Voraussichtlich im Juli wird der Mendebrun-nen fertig sein, ab August soll er dann sprudeln. Bei aller Lust aufs kühle Nass: Brun-nen dürfen aus Sicherheits-gründen nicht als Badewan-ne oder Trinkwasserspender genutzt werden, informiert der Eigenbetrieb.

Rarität aus dem Jahr 1835: Dieses Hammerklavier ha-ben Rolf-Dieter Arens (li.) und Wolfgang Hocquél für die Richard-Wagner-Aula nach Leipzig geholt. Foto: abl

ES ist ein großes Geschenk: 50 000 Euro in fünf Jahres-scheiben spendet die Euro-päische Stiftung der Rahn Dittrich Group für Bildung und Kultur der Kulturstif-tung Leipzig im 25. Jahr ihres Bestehens. Dieses Geld wird gut investiert.

„Wir möchten mit dem Geld eine neue Veranstaltungs-reihe in Leipzig auf den Weg bringen, die Musik und Ar-chitektur verbindet“ kündigt Prof. Rolf-Dieter Arens, Kon-zertpianist und Präsident der Kulturstiftung Leipzig, an. Der Besucher wird Konzerte an architektonisch besonde-

ren Orten mit Nachwuchspreis-trägern aus dem mitteldeutschen Raum erleben. „Damit bieten wir beides“, ergänzt Dr. Wolf-gang Hocquél, Geschäftsführer der Stiftung. „Jungen, preisge-krönten Künstlern der Region ebnen wir den Weg zum Publi-kum, dem Publikum öffnen wir das Verständnis für die Architek-tur des Ortes.“ Jeweils zwei Ver-anstaltungen pro Jahr werde es geben. Den Auftakt für „Musik und Architektur“ macht im Hôtel de Pologne, Hainstraße 16/18, das Ensemble „Camerata Bachien-sis“, 1. Preisträger des 7. Interna-tionalen Telemann-Wettbewerbs für Kammermusik 2013 in Mag-deburg. In dem von Architekt Ar-

wed Roßbach 1891/92 errichteten fl orentinischen Renaissance-Bau sind erst Ende März die Festsäle fertiggestellt worden.

Auch das „eigene“ Haus wer-tet die Kulturstiftung mit neuer Musik auf. In die Richard-Wag-ner-Aula der Alten Nikolaischule – dem Sitz der Stiftung – ist ein Hammerklavier, Baujahr 1835, eingezogen. Das historische In-strument der Londoner Firma John Broadwood & Sons schafft genau das Klangerlebnis, das auch der junge Richard Wagner im Ohr gehabt haben muss, als er zwischen 1823 und 1830 die Schule besuchte. Die Kulturstif-tung hat lange so ein Instrument gesucht, es schließlich in London

Altes Hammerklavier und neue IdeenKulturstiftung macht im 25. Jahr spannende Angebote für musik- und architekturinteressierte Leipziger

gefunden und für 25 000 Euro u. a. bei einem Spezialisten in Wien restaurieren lassen.

Restauration ist das Stich-wort für ein weiteres Vorha-ben. Die Kulturstiftung wird 2014 der Stiftung des Zen-trums für Bucherhaltung (ZfB) die Türen öffnen. Die Fusion ermöglicht die Re-alisierung größerer Buch-Restaurierungsprojekte. Da-mit im Zusammenhang steht außerdem ein neuer Preis für Papier- und Buchrestaurie-rung. Er soll 2015 erstma-lig und alternierend mit dem Hieronymus-Lotter-Preis für Denkmalpfl ege vergeben werden.

12. April 2014Nummer 8

24. Jahrgang

KOSTENLOSE SERVICENUMMER VERTRIEB 0800 21 81 040

Zum 20. Mal: Tag des Leipziger Auwaldes

Kultur Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 82

Fontane-Vortrag FONTANE-Fans aufge-passt: Am 16. April um 18 Uhr beginnt in der Stadtbibl iothek, Wilhelm-Leuschner-Platz 10/11, Ver-anstaltungsraum „Huld-reich Groß“ ein Vortrag über die Figur der Fürstin Carolath in Theodor Fon-tanes Roman „Schach von Wuthenow“. Die Germani-stin Dr. Jana Kittelmann beleuchtet deren Leben und Wirken.

Sitte-AusstellungWERKE des streitbaren und teilweise umstrittenen Künstlers Willi Sitte, der 2013 verstarb, stellt die Firmenzentrale der Ver-bundnetz Gas AG, Braun-straße 7, bis 11. Mai un-ter dem Titel „Willi Sitte in Leipzig“ aus. Zu sehen sind Malerei und Druck-grafi k aus dem Bestand der Willi-Sitte-Stiftung für Realistische Kunst, Mer-seburg.

Kaputt!WAS bringt Kinder dazu, etwas kaputt zu machen? Wut? Langeweile? Oder einfach nur der Versuch, die eigene Welt zu begrei-fen? Dieser Frage widmet sich das Theater der Jun-gen Welt mit seinem neu-en Stück „Kaputt! Eine freudige Entdeckung“. Es richtet sich an Kinder ab zwei Jahren und feiert am 26. April seine Premiere.

Glückwünsche

DIE Glückwünsche der Stadt-verwaltung gingen an fol-gende Jubilare der Monate März und April: Ihren 100. Geburtstag feierten Ger-trud Hähne (1.4.), Ruth Oel-schlegel-Senf (6.4.), Charlot-te Immich (8.4.) und Marga-rete Meyer (12.4.). Zum 101. Ehrentag ließen sich Martha Krauße (31.3.) und Gertrud Kohlus (1.4.) gratulieren. Auf 102 Lebensjahre kann Wal-ter Werner (8.4.) zurückbli-cken.

BAUHISTORIE zum Anfassen bietet der bundesweite Tag des offenen Denkmals den Besu-chern wieder am 14. Septem-ber. Mit dem Motto „Farbe“ widmet sich der Tag in die-sem Jahr einem wahren Uni-versalthema, denn die farb-liche Gestaltung von Bau-, Kunst- und Bodendenkma-len sowie Gärten und Parks war immer schon ein wesent-licher Aspekt für ihre Erbauer und Erschaffer gewesen. Ins-titutionen, Vereine und pri-vate Eigentümer, die ihre his-torischen Bauten und Stätten

am Denkmaltag der Öffent-lichkeit präsentieren möch-ten, können sich jetzt melden. Alle Anmeldungen müssen bis zum 31. Mai beim Veranstalter des Tages, der Deutschen Stif-tung Denkmalschutz, vorlie-gen. Die Leipziger können die entsprechenden Unterlagen im Amt für Bauordnung und Denkmalpfl ege abholen (Ab-teilung Denkmalpfl ege, Pra-ger Straße 118-120, Haus C, 1. Etage, Martina Franke, Tel. 1 23 51 01). Anmeldungen sind ebenso unter www.tag-des-offenen-denkmals.de möglich.

Jetzt anmelden zum Tag des offenen Denkmals

ZUR Aufführung ihrer neu-esten, streitbarsten und be-sten Inszenierungen treffen sich die elf Stadt-, Staats- und Landestheater des Frei-staates Sachsen vom 4. bis 8. Mai in Leipzig. Anlass ist das 8. Sächsische Theatertreffen, zu dem sich die Sprechthea-ter des Freistaates alle zwei Jahre zusammenfi nden und das 2014 erstmals unter der Schirmherrschaft von Minis-terpräsident Tillich steht. Mit Leipzig kehren die Bühnen an den Ort zurück, an dem sie das Theatertreffen im Jahr 2000 aus der Taufe gehoben ha-ben. In diesem Jahr haben die Veranstalter, das Schauspiel Leipzig, das Theater der Jun-gen Welt und der Landesver-band Sachsen im Deutschen Bühnenverein, auch Produk-tionen der Freien Szene ein-geladen, in einem Leipzig Special teilzunehmen. Auch die Oper Leipzig ist dort mit einem Stück vertreten. Fünf Tage lang erhält das Publi-kum so einen einmaligen Überblick über die sächsische Theaterlandschaft.

Das Hauptprogramm des Theatertreffens bestreiten die elf Schauspielhäuser des Freistaates, das Eduard-von-Winterstein-Theater Anna-berg-Buchholz, das Deutsch-Sorbische Volkstheater Baut-zen, die Städtischen Theater Chemnitz, das Staatsschau-spiel Dresden, das Theater Junge Generation Dresden, die Landesbühnen Sachsen, Radebeul, das Mittelsäch-

Festival der sächsischen Theater

Handwerk und GeschenkartikelVom 16. bis 21. April locken Ostermarkt und Historische Ostermesse wieder in die Innenstadt

sische Theater Freiberg/Dö-beln, das Gerhart-Haupt-mann-Theater Görlitz-Zit-tau, das Theater Plauen-Zwi-ckau, das Schauspiel Leipzig und das Theater der Jungen Welt. Eine überregional zu-sammengesetzte Jury wird aus den elf Aufführungen einen Preisträger küren und am Abschlusstag mit dem mit 5 000 Euro dotierten Preis des Sächsischen Theatertreffens auszeichnen.

Im Rahmen des Festivals wird es außerdem eine öf-fentliche Podiumsdiskussi-on zum Thema „2015 – Wie weiter im Kulturraum?“ so-wie ein Symposium zum The-ma „Spielarten der Theater-pädagogik“ geben. Die Festi-val-Tage beschließt eine all-abendliche Late-Night-Lounge in der „Baustelle“ im Leipziger Schauspielhaus. Neben den Eröffnungs- und Abschlusspartys sind beson-dere musikalische und litera-rische Programme zu erleben. Der Eintritt dazu ist kosten-los. Karten für die Auffüh-rungen gibt es für 15 Euro (ermäßigt 7 Euro) ab sofort im Schauspielhaus Leip-zig und im Theater der Jun-gen Welt.

Das 8. Sächsische Theater-treffen wird unterstützt von der Kulturstiftung des Frei-staates Sachsen sowie der Stadt Leipzig.

GROSSE Ehre fürs Schauspiel Leipzig: Gleich zwei aktuelle Produktionen des Hauses wer-den derzeit deutschlandweit gelobt und gefeiert – und zwar „Am Beispiel der Butter“ von Ferdinand Schmalz und die Uraufführung des Wolfram-Höll-Textes „Und dann“. So sind beide zum renommierten Festival zeitgenössischer Dra-matik „Stücke 2014“ einge-laden worden, das vom 17. Mai bis 7. Juni in Mülheim an der Ruhr stattfi ndet. „Und dann“, das Gewinnerstück des Hörspielpreises des Stücke-marktes – Berliner Theater-treffen 2012, ist außerdem zum „Heidelberger Stückemarkt“ (25. April bis 4. Mai) eingela-den. „Am Beispiel der Butter“,

das bereits Gewinner des Retz-hofer Dramapreises 2013 ist, darf sich des Weiteren mit dem Titel Stück des Monats April der Theaterzeitschrift „The-ater heute“ schmücken, wäh-rend „Und dann“ diese Ehre schon in der Dezemberausga-be 2013 zuteil wurde.

„Am Beispiel der Butter“ analysiert anhand der Ge-schichte um Adi, der gegen die Regeln der Dorfgesellschaft verstößt, die Funktionsweise von Gemeinschaften. „Und dann“ verbildlicht das The-ma Verlust anhand der Er-zählungen eines Kindes. Auf-führungstermine im Internet:

DIE deutsch-amerikanischen Beziehungen von 1945 bis in die Gegenwart stehen im Mit-telpunkt einer neuen Sonder-ausstellung, die bis zum 12. Oktober im Zeitgeschicht-lichen Forum, Grimmaische Straße 6, zu sehen ist. Unter dem Titel „ The American Way. Die USA in Deutschland“ be-leuchtet die Schau vor allem die Felder Sicherheitspolitik, Wirtschaft und (Alltags-)Kul-tur. Rund 1 000 Exponate und zahlreiche Medienstationen verdeutlichen dabei den Ein-fl uss der Vereinigten Staaten auf beide Teile Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Von anfänglicher Euphorie nach Wiederaufbauprogram-men wie dem Marshallplan und dem Streben nach der amerika-nischen Lebensart geht es auch um die kritische Auseinander-setzung mit Themen wie dem Krieg in Afghanistan.

The American Way: Die USA in Deutschland

Links: Vase, ausgeführt von der „Fabrik artistischer Fayencen J. von Schwarz“. Entwurf von Carl Sigmund Luber, um 1900. Rechts: Dreifl ammiger Leuchter der „Kunstgewerblichen Metall-warenfabrik Orion“ von Georg Friedrich Schmitt, Entwurf Fried-rich Adler, 1903/1904. Fotos: Jürgen Musolf

WER an Nürnberg denkt, dem fallen vielleicht Albrecht Dü-rer, Bratwürste, Lebkuchen und Christkindlesmarkt ein, wohl aber nicht Kunsthand-werk und Jugendstil. Doch gerade um 1900 ist in dieser Stadt ein reichhaltiges künst-lerisches Schaffen entstanden. Einen repräsentativen Quer-schnitt dessen zeigt das Gras-si Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, in seiner neuen Ausstellung „Ju-gendstil aus Nürnberg. Kunst Handwerk Industriekultur“. Der Fokus liegt dabei auf Zinngusswaren, Kupfertreib-arbeiten und keramischen Er-zeugnissen.

Ab 1897 entwickelte sich Jugendstil aus Nürnberg zu einem regelrechten Export-schlager – auch im internati-onalen Maßstab. Um die neue

DER Frühling ist da und da-mit naht auch das Osterfest. Wie in jedem Jahr laden dann das Leipziger Marktamt und der Historienveranstalter „Heureka-Leipzig“ mit dem Ostermarkt und der Histo-rischen Ostermesse in die In-nenstadt ein. Rund 75 Händ-ler bieten vom 16. bis 21. April immer 10 bis 20 Uhr (21. April nur bis 18 Uhr, Karfreitag, 18. April, geschlossen) ein breites Sortiment an Waren passend zur Jahreszeit und den Os-terfeiertagen an. Sowohl ös-terliche Geschenkartikel wie Holzschnitzereien und Geste-cken als auch Teespezialitäten, Korb-, Keramik- und Back-waren werden angeboten. Ne-ben dem Marktplatz, der nach langer Bautätigkeit nun wie-der gänzlich für das Markt-treiben genutzt werden kann, befi nden sich weitere Stände im Salzgässchen. Vor allem mit ihrem mittelalterlichen Flair lockt die Historische Oster-messe schon seit 1996 die Men-schen in Leipzigs gute Stube. Am Osterwochenende erwar-tet die Besucher wieder tra-ditionelles Handwerk, allerlei Kuriositäten, Komödianten, Jongleure, Musikanten sowie deftige Speisen. Rund um den Kinderkletterdrachen „Frido-lin“ und den Heurekahn „Ar-che Medes“ können Kinder bis sechs Jahre am Ostersonntag von 10 bis 11 Uhr wieder fl ei-ßig Ostereier suchen.

Wegen der Ostermärkte fi n-det der traditionelle Wochen-markt am 15., 17. und 22. April von 9 bis 17 Uhr vor der Oper auf dem Augustusplatz statt.

Ei, Ei, Ei: Tausende kostbare Unikate in einzigartigen Farben, Formen und Techniken zeigte Anfang April die 20. Internationale Ostereierbörse in der Alten Handelsbörse. Im kommenden Jahr sind die außergewöhnlichen Kreationen vom 20. bis 22. März ausgestellt. Foto: Leipziger Eierlei

Im Juni zu Gast in Mülheim: Am Beispiel der Butter. Foto: Rolf Arnold

Ausnahme: Nur ausgewählte Alben amerikanischer Rock- und Popmusiker konnten im ostdeutschen Label „Amiga“ er-scheinen. Foto: Stiftung Haus der Geschichte/Axel Thünker

AM Ostersonntag, 20. April, lädt das Gohliser Schlösschen, Menckestraße 23, zu zwei Ver-anstaltungen ein. Ab 11 Uhr gibt eine musikalische Füh-rung durch die historischen Räume Einblick in die mehr als 250-jährige Schlossgeschichte. Um 15 Uhr sind vor allem Fa-milien eingeladen. Schauspie-ler vom Unternehmen Bühne Leipzig widmen sich Bräuchen und Anekdoten rund um Os-tern – so auch der Frage, was Ostereier und Osterhase mit dem Osterfest zu tun haben. Zur zweiten Veranstaltung bit-te ein hart gekochtes, deko-riertes Ei mitbringen.

Grassi präsentiert Jugendstil aus Nürnberg

Ostern imGohliser Schlösschen

AUCH der Zoo Leipzig lädt mit einem bunten Programm am 20. und 21. April zu einem Osterspektakel ein und fei-ert zugleich den 10. Geburts-tag der Kiwara-Savanne. Des-halb geht es auf große Oster-safari vorbei an Giraffe, Ze-bra und Erdmännchen. Es gibt Spielaufgaben und kleine Rät-sel zu lösen und lustige Hin-dernis-Parcours zu überwin-den. Wer sich kreativ betätigen will, kann gemeinsam mit dem Leipziger Künstler Schwarwel den Bauzaun an der zukünf-tigen Nashornanlage gestal-ten, der bis zur Eröffnung 2015 den Zoo schmückt.

Ostersafari und Malaktion im Zoo

Leipziger Schauspiel-produktionen erfolgreich

AM 23. April 2014 ist es wieder so weit: Deutschlandweit fei-ern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Le-sebegeisterte am Unesco-Welt-tag des Buches ein großes Le-sefest. Auch in Leipzig wer-den Veranstaltungen angebo-ten. So zum Beispiel die Le-sung „Monsieur – wir fi nden uns wieder“ um 19.30 Uhr im Haus des Buches, Gerichtsweg 28. Jutta Hoffmann und Chri-stian Grashof lesen aus dem Briefwechsel zwischen Chri-sta Wolf und Franz Fühmann. Die Stadtbibliothek, Wil-helm-Leuschner-Platz 10/11, lädt unter dem Motto „Unter-wegs in anderen Ländern ...“ zu zwei Veranstaltungen ein. „Escucha – Sentite questa! – прислушиваться – Hört her!“

heißt eine Geschichtenreise in spanischer, italienischer, rus-sischer, arabischer und deut-scher Sprache für Kinder ab fünf Jahren, die um 14 Uhr in der Kinderbibliothek im Erd-geschoss beginnt. Ebenfalls in der Stadtbibliothek (Ver-anstaltungsraum) beginnt um 14 Uhr der Diavortrag „Expe-dition Nordatlantik – Kanada, Grönland, Island“. Jörg Hertel berichtet von seiner zweimo-natigen Schiffsreise durchs Eis.

Seit Anfang April gibt die Stadtbibliothek ihren Nutzern übrigens die Möglichkeit, sich übers Internet anzumelden und dort per Kreditkarte oder Giro-pay auch zu bezahlen.

www.saechsisches-theatertreffen.de@

Stilrichtung zu fördern, bot das Bayerische Gewerbemuse-um in Nürnberg Meisterkurse an, die unter anderem von re-nommierten Entwerfern wie Peter Behrens und Richard Riemerschmid angeleitet wur-den. So entstand in den Werk-stätten der fränkischen Metro-pole eine Vielfalt an Gegen-ständen des gehobenen täg-lichen Bedarfs. Die farbenfro-hen Keramiken der Majolika-fi rma J. von Schwarz mit den typisch stilisierten Pfl anzen-motiven waren in ganz Euro-pa geschätzt. Darüber hinaus wurde in Nürnberg die gan-ze Bandbreite kunstgewerb-licher Erzeugnisse wie Holz- und Elfenbeinschnitzereien, Möbel, Schmuck und Texti-lien im neuen Stil angeboten.

Die Schau ist bis zum 6. Juli geöffnet.

Farbenfroh: Die Pfeilerhalle im Grassimuseum. Hier wird der Tag des offenen Denkmals, der sich in diesem Jahr dem Thema „Far-be“ widmet, am 14. September um 10 Uhr eröffnet. Foto: Alexander Schmidt/ Punctum

Angebote zum Welttag des Buches

www.schauspiel-leipzig.de@

www.stadtbibliothek.leipzig.dewle@

Passionsmusiken am KarfreitagNathanaelkirche Lindenau, Rietschelstraße/Roßmarkt-straße, Passion „Deinen Tod, o Herr, verkünden wir“Apostelkirche Großzschocher, Dieskau-/Huttenstraße, J. S. Bach, Choräle aus der JohannespassionAuferstehungskirche Möckern, Georg-Schumann-Straße 184, PassionsmusikBethanienkirche Schleußig, Stieglitzstraße 42, „Der uns selig macht“ Emmauskirche Sellerhausen, Wurzner Straße 160, Passion „Es ist vollbracht“Pauluskirche Grünau, Alte Salzstraße 185, Passionsmusik zur Sterbestunde JesuPropsteikirche St. Trinitatis, Emil-Fuchs-Straße 5-7, JohannespassionAdventhaus, Karl-Heine-Straße 8, PassionsmusikThomaskirche, J. S. Bach, Matthäuspassion BWV 244Peterskirche, Gaudigplatz, J. S. Bach, Johannespassion

Weitere Konzerte rund um Ostern unter www.kirche-leipzig.de

10 Uhr

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und Mockauer Straße 22+30

Wer zu Hartmut Dethloff kommt, ist meist austherapiert. Die mei-sten nehmen starke Schmerz-mittel oder müssen Spritzen be-kommen, um die Kopf-, Rücken-, Knie- oder Nackenprobleme zu ertragen. Auch Schwierigkeiten mit der Verdauung oder der Band-scheibe nehmen viele zum An-lass, um zu dem erfahrenen Chi-ropraktiker zu gehen. Denn er hat bereits vielen Leipzigern zu mehr Lebensqualität verholfen. „Ursache vieler Erkrankungen ist ein Beckenschiefstand, des-sen häufi gstes Symptom zwei ungleich lange Beine sind“, er-zählt der Fachmann. Er setzt des-halb genau an der Ursache der Schmerzen an und bringt sanft und schonend das Becken wieder in seine richtige Lage. Da hier die Wirbelsäule endet, wirkt sich die

Rückenschmerz: Jemand sagte, damit müssen Sie lebenbehandelt Hartmut Dethloff in seiner eigenen Praxis nach die-ser Behandlungsmethode und konnte vielen Menschen helfen. Ein Test empfi ehlt sich auch für Kinder u. a. mit Haltungsproble-men, Kopfschmerz und Konzen-trationsstörungen. „Meine Pati-enten sind zwischen zwei und 94 Jahren alt“, bestätigt der Chiro-praktiker. Er selbst kam vor 14 Jahren zu dem Beruf, weil auch er starke Schmerzen durch ein fehlgestelltes Becken hatte. Ein Chiropraktiker behandelte ihn so gut, dass alle Schmerzen versch-wanden. Seitdem lässt das Fach-gebiet Hartmut Dethloff nicht los.Praxis für Chiropraktik Hartmut Dethloff, August-Bebel-Str. 57, Tel. 0341-3061890, Sprechzeiten nach Vereinbarung. Rückencheck jederzeit für 20 Euro möglich.

Chiropraktiker Hartmut Dethloff behandelt u.a. auch den Becken-schiefstand. Foto: st

Behandlung auch auf das zentra-le Nervensystem positiv aus. Blo-ckierte Nerven, die bis dahin nur schlecht Organe und Muskeln ver-sorgten, können sich jetzt lösen. Schmerzmittel sind dann meist nicht mehr nötig. 14 Jahre lang

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GESUNDHEITSTIPP

Bau / WirtschaftLeipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8 3

DIE Stadt will ihr Mittelstands-förderprogramm besser ver-markten. Dafür hat das Amt für Wirtschaftsförderung eine Imagekampagne gestartet und hofft so auf einen höheren Be-kanntheitsgrad unter den Un-ternehmen und letztendlich mehr Antragsteller. Ziel des Förderprogramms ist es, klei-ne und mittlere Unternehmen durch innovations- und tech-nologieorientierte Projektför-derung zu befähigen, ihre ei-genen Potenziale besser zu nut-zen und damit ihre überregio-nale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.

„Das Leipziger Mittel-standsförderprogramm soll den Mut und die Initiative kleine-rer Firmen belohnen, wenn sie sich in Leipzig gründen oder an-sässig werden“, erläutert Wirt-schaftsbürgermeister Uwe Alb-recht. Das Programm umfasst drei Linien: die Bestandsförde-rung, die Wachstum und Kom-petenz fördert, die Gründungs-förderung, die auf qualifi zierte Neugründung zielt und die Ansiedlungsförderung, die die Standortentscheidungen von Firmen unterstützt. �

Leipzig wirbt für Mittelstandsförderung

Mehr Praxis vor der Berufswahl gefordert

Uwe Albrecht erklärt das erste Plakatmotiv: Mit dem Neuen Rathaus weist es auf die Stadt als Urheber der Initiative hin. Bei den nachfolgenden Motiven stehen die Unternehmer im Vordergrund. Insgesamt 120 Plakate werden im Leipziger Stadtbild je eine Woche lang zu sehen sein. Foto: Stadt Leipzig/Th. Vo.

Lampenwechselbeendet

Reisen wird ab sofort zum Erlebnis: Am 1. April stellten ihre Initiatoren die Leipzig Re-gio Card vor, die jetzt im Ge-biet des Mitteldeutschen Ver-kehrsverbunds (MDV) genutzt werden kann. Sie bietet freie Fahrt im öffentlichen Nah-verkehr sowie über 140 An-gebote mit attraktiven Preis-vorteilen bei Rundfahrten u. a. in Museen, Theatern, Festivals, Restaurants, im Einzelhandel und in Freizeiteinrichtungen. Als Tages- oder 3-Tages-Karte wird sie in drei Preisgruppen z. B. an allen Fahrkahrtenau-tomaten im MDV-Gebiet ver-kauft. Foto: LTM

DER Glockenturm an der Bau-stelle Propsteikirche trägt jetzt das Kreuz. Am 5. April hat Lo-thar Vierhock, Propst der Ge-meinde, das christliche Sym-bol gesegnet, anschließend einem Bautrupp übergeben. Ein Kran beförderte es in 50 Meter Höhe, wo es Bauarbei-ter fest verankert haben. „Zwar ist das Gotteshaus längst nicht fertig“, soVierhock, „aber durch das weithin sichtbare Zeichen des Glaubens sieht es immerhin schon wie eine Kirche aus.“ Die endgültige Fertigstellung des größten Kirchenneubaus Ost-deutschlands datiert die Prop-steipfarrei auf den 7. Mai 2015. �

Arbeiten für Münzplatz gestartet

EIN moderner Stadtplatz soll künftig das Einfallstor zur Karl-Liebknecht-Straße markieren. Gebaut wird der „Münzplatz“ an der Einmün-dung Münzgasse und Straße des 17. Juni auf dem Peters-steinweg. Am 3. April ha-ben die Kommunalen Was-serwerke bereits mit ersten Arbeiten begonnen. Derzeit werden eine Trinkwasserlei-tung und der unter dem Platz verlaufende Mischwasserka-nal saniert. Im Anschluss le-gen die Leipziger Verkehrs-betriebe Stromkabel für die Straßenbahn – danach kann die eigentliche Platzgestal-tung durch die Stadt Leip-zig dann beginnen. Während der Bauarbeiten sind die Frei-sitze anliegender Gaststät-ten nur eingeschränkt und je nach Baufortschritt nutz-bar. Seit Baubeginn ist auch die Straße des 17. Juni für den Durchgangsverkehr ge-sperrt, eine Zufahrt ist aller-dings aus Richtung Harkort-straße möglich. �

DIE Berufsorientierung soll le-bendig und praxisnah sein. Das ist eines der wichtigsten Anlie-gen des Arbeitskreises Schu-le-Wirtschaft. Am 7. April traf sich der Vorstand des Gremi-ums mit Wirtschaftsbürger-meister Uwe Albrecht und Ralf Berger, Leiter der Regionalstel-le der Sächsischen Bildungs-agentur Leipzig.

Die Erkenntnis ist nicht neu: Je genauer Schulabsolventen über die Anforderungen infor-miert sind, die ihr Wunschberuf an sie stellt, desto geringer fällt die Quote derer aus, die ihre Be-rufswahl völlig verfehlen und ihre Ausbildung abbrechen. Ergo: Für die Orientierungs-phase in den Schulen müssen sich die Bedingungen weiter verbessern. Lehrer brauchen mehr Praxis, Schüler eben-falls. Hier setzt der ehrenamt-liche Arbeitskreis Schule-Wirt-schaft an, unterstützt von der Koordinierungsstelle Berufs- und Studienorientierung des Dezernates Wirtschaft und Ar-beit der Stadt sowie der Regi-onalstelle der Sächsischen Bil-dungsagentur Leipzig.

„Die Wirtschaft in Leipzig wächst“, so Wirtschaftsbürger-meister Uwe Albrecht, „damit verbunden ist ein steigender Bedarf an Fachkräften in un-terschiedlichen Bereichen. Für den Wirtschaftsstandort ist es deshalb ungemein wichtig, dass junge Menschen schnell und zielorientiert von der Schule in Ausbildung und Beruf wech-seln“. Dem informellen Aus-tausch sowie der konkreten Zu-sammenarbeit zwischen Schu-le und Wirtschaft komme dabei eine zentrale Aufgabe zu, unter-strich Albrecht die Bedeutung des „Arbeitskreises Schule-Wirtschaft“ während des Jah-restreffens am 7. April.

Einiges hat der zurzeit 60 Mitglieder starke Arbeitskreis 2013 bewirken können. So-genannte „Schnupperprakti-ka“ führten im vergangenen Jahr erstmals nicht nur Schü-lerinnen und Schüler jeweils drei Tage in verschiedene Un-ternehmen. Auch Lehrer wa-ren eingebunden und erlebten ganz real, welche Vorausset-zungen ihre Schützlinge konket mitbringen müssen, um in den verschiedensten Berufen zu be-stehen. „Zusätzliche Einblicke in die Arbeitswelt werden im-mer wichtiger, um die Berufs-wahlkompetenz unserer Lehrer zu verbessern und einen ausge-wogenen Praxisbezug in allen Unterrichtsfächern zu erzielen“, so Ralf Berger, Leiter der Regi-onalstelle der Sächsischen Bil-dungsagentur. Weil die Erfah-rungen durchweg positiv wa-ren, soll aus diesen Schnupper-praktika 2014 ein festes Ange-bot werden. Dafür möchte sich der Arbeitskreis noch brei-ter aufstellen, mehr Mitglie-der, sprich Unternehmen und Schulen werben. Firmen, die sich beispielsweise für Schnup-perpraktika anbieten, erhalten einen eigens dafür erarbeiteten Praktikumsablaufplan, der die Qualität der Betreuung sichert. Mitglieder erhalten außerdem Urkunde und Online-Siegel.

Betriebe, die sich engagieren wollen, können sich bei der der Stadt Leipzig, Robert Aßmann, Tel. 1 23 58 79, oder bei der Säch-sischen Bildungsagentur, Vero-nika Seidel, Tel. 4 94 59 28, mel-den. Den Vorsitz des Arbeits-kreises für den Bereich Wirt-schaft hat Gabriele Gromke, In-haberin Gromke Hörzentrum, inne, für den Bereich Schu-le arbeitet Thomas Graupner, Schulleiter Berufl iches Schul-zentrum 7. �www.leipzig.de/schulewirtschaft

� Zahl der Woche

Regio Card für Gäste und Leipziger

Sichtbares Zeichen für Kirchenneubau gesetzt

LEIPZIG spart Energie bei der Stadtbeleuchtung. Seit 31. März erhellen den Prome-nadenring 377 Energie spa-rende Metallhalogendampf-lampen. Mit dem Wechsel der Lampen spart Leipzig 180 193,45 KWh pro Jahr und damit 45 000 Euro En-ergiekosten. Der CO2-Aus-stoß reduziert sich jährlich um 94 Tonnen. Bereits 2011 hatte die Stadt 360 Schin-kelleuchten auf LED umge-stellt und Einsparungen von 24 658 Euro sowie 51 Tonnen CO2-Reduzierung erreicht. Die energetische Sanierung der Lampen ist im Rahmen des Modellprojekts „Intel-ligentes Stadtlicht“ erfolgt. Mit diesem Modellprojekt landete Leipzig im Bun-deswettbewerb „Energieef-fi ziente Stadtbeleuchtung“ auf Platz 3 in der Kategorie „Städte über 500 000 Ein-wohner“. Das Bundesum-weltministerium förderte das 695 900 Euro teure Pro-jekt zu 40 Prozent. �

Personalentscheidungen bei LVV gefallen

Dr. Johannes Kleinsorg, Geschäfts-führer der SWL

Karsten Rogall, Technischer Geschäfts-führer der SWL

Michael M. Theis, Kauf-männischer

Geschäfts-führer

der KWL

Dr. Ulrich Meyer,

Technischer Geschäfts-

führer der KWL

Dr. Norbert Menke (li.) steht seit 1. April als Geschäftsführer und Spre-cher an der Spitze der LVV, unterstützt von Volkmar Müller als Kauf-männischem Chef und Arbeitsdirektor. Foto: LVV

Jahrestreffen Arbeitskreis Schule-Wirtschaft

Schwieriges Kranmanöver: Das Edelstahlkreuz wird am Rohbau des Propsteikirchturmes in 50 Metern Höhe montiert. Foto: Olaf Jäger

DAS neue Führungsteam der Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (LVV) für die nächsten fünf Jahre steht. Seit 1. April besetzt Dr. Norbert Menke den Posten des Geschäftsführers und Spre-chers der Geschäftsführung der LVV. Bereits am 10. Februar hat-te der Aufsichtsrat den 51-jäh-rigen studierten Elektrotech-

niker berufen. Zweiter Mann an seiner Seite bleibt Volkmar Müller, den der Aufsichtsrat er-neut als kaufmännischen Ge-schäftsführer und Arbeitsdi-rektor bestellt hat.

Weitere Personalentschei-dungen hat die LVV, unter de-ren Dach die Stadtwerke Leip-zig, die Kommunalen Wasser-werke Leipzig sowie die Leip-

ziger Verkehrsbetriebe vereini-gt sind, Ende März öffentlich gemacht. So sind die Würfel für eine neue Geschäftsführung der Stadtwerke gefallen. Der Volkswirt Dr. Johannes Klein-sorg (51) und der derzeitige Ge-schäftsführer der Stadtwer-ke Merseburg, Karsten Rogall (45), werden das Spitzenteam bilden. Kleinsorg wird voraus-

sichtlich ab 1. Juli 2014 die Ge-schäftsführung übernehmen, Rogall wird als kaufmännischer Direktor spätestens bis zum 1. Oktober 2014 folgen.

Die Arbeit der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL) bleibt in den Händen des Duos Michael M. Theis, Kaufmän-nischer Geschäftsführer, und Dr. Ulrich Meyer, Technischer

Geschäftsführer. Theis hat-te seit April 2013 die Leitung zunächst kommissarisch inne, jetzt bestellte ihn die Gesell-schafterversammlung der KWL fest für fünf Jahre.

Menke tritt die Nachfolge von Josef Rahmen an, der nach sechs Jahren in den Ruhestand geht. „Der LVV-Konzern mit seinen Geschäftsfeldern En-ergie, Mobilität und Wasser ist ein zentraler Gestalter für die Lebensqualität in der Region Leipzig“, so Menke. „Dabei gilt es, die vielfältigen Chancen für regionale Wertschöpfung und Beschäftigung zu nutzen. Ich freue mich darauf, diese Ent-wicklung an verantwortlicher Stelle nachhaltig mitzuge-stalten.“ OBM Burkhard Jung, LVV-Aufsichtsratsvorsitzen-der, betont: „Ich freue mich, mit Dr. Norbert Menke einen neuen LVV-Geschäftsführer begrüßen zu können, der umfangreiche Erfahrungen aus der Kommu-nalwirtschaft, der freien Wirt-schaft sowie Wissenschaft und Forschung mitbringt.“ �

40 000

40 000 Zuschauer erlebten das Gewandhausorchester auf sei-ner diesjährigen Deutschland-Asien-Tournee vom 10. bis 23. März live in den Konzertsälen. Daneben gelang zum ersten Mal eine einzigartige mediale Verbreitung: Die beiden ersten Tourneekonzerte sind online live als Videostream übertragen worden. Möglich machte die weltweite Übertragung DHL als Global Sponsor des Gewandhauses. Mit dieser Präsenz sei das Orchester Vorreiter für den chinesischen Klassikmarkt gewe-sen, betont Gewandhausdirektor Andreas Schulz. Die 130 mit-reisenden Musikerinnen und Musiker – die größte Tourneebe-setzung der Orchestergeschichte – waren so erfolgreich, dass schon eine Wiedereinladung nach Asien für 2017 vorliegt.

Kommunalpolitik Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 84

LEIPZIGS Kulturszene macht Offerten in Paris und Lyon. Die Goethe-Institute beider Städ-te haben eingeladen, denn „die Vielfalt, Offenheit und Vita-lität der Leipziger Kunstsze-ne sei beeindruckend“, heißt es. Unter dem Titel „Leipzig, Hel-denstadt?“ geben sie Kostpro-ben vieler Genres, angefan-gen von zeitgenössischer Kunst über Musik, Literatur bis hin zu Film und Theater. Der Auf-takt ist gemacht: Im Beisein ei-ner Leipzig-Delegation unter Leitung von OBM Burkhard Jung hat das Goethe-Institut Paris die zentrale Ausstellung der Kultur-Präsentationen am 10. April eröffnet u. a. mit Wer-ken von Wolfgang Mattheuer, Evelyn Richter, Erasmus Schrö-ter und Tilo Baumgärtel. Die von Anna-Louise Rolland kuratier-te Schau soll auch Beleg dafür sein, dass sich die Kunstszene seit dem Mauerfall sehr indi-viduell entwickelt hat und sich inzwischen mit europäischen Kunstmetropolen messen lassen kann. „Dass Leipzig mit einem so breiten Spektrum der Kunst-szene in Paris und Lyon vertre-ten ist, ist großartig und zeigt zugleich, wie viel Aufmerksam-keit wir international mittler-weile genießen“, so OBM Jung. Bereits am 9. April nutzte er die Chance am Rande eines exklu-siven Konzertes in der Pariser Deutschen Botschaft, vor hoch-rangigen Vertretern der franzö-sischen Politik, Wirtschaft, Wis-senschaft und Kultur sowie der Tourismusbranche für Leip-zig zu werben und bestehende Kontakte zu vertiefen. Ihm zur Seite standen u. a. Prof. Beate Schücking, Rektorin der Uni-versität Leipzig, sowie Vertreter der Stadt und der Leipzig Tou-rismus und Marketing GmbH.

Leipziger Schule in Paris: Wolfgang Mattheuers „Hinter den sieben Bergen“ (1973, Ölmalerei) ist eines von vielen Kunstwerken zeitgenössischer Malerei, die derzeit im Goethe-Institut Paris aus-gestellt werden. Foto: Museum der bildenden Künste/Ursula Gerstenberger

„Keine kriminelle Energie am Werk“

Von der Pleiße an die SeineLeipziger Kultur geht mit Projekt „Leipzig, Heldenstadt?“ nach Paris und Lyon

Stojan Gugutschkow in Beirat berufenLEIPZIGS Integrationsbeauf-tragter Stojan Gugutschkow ist am 25. März in den säch-sischen Beirat für Migration und Integration berufen wor-den. Das neue Gremium soll künftig das Staatsministeri-um für Soziales und Verbrau-cherschutz in Fragen von Mi-

Einwohnerzahl erneut gestiegen

Gedenktafel für Thälmann-Auftritt

DER Ergebnisbericht des Son-derprojekts „Gesetzliche Ver-tretung“ liegt vor. Das Team mit 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat seit Sommer 2012 insgesamt 784 Grund-stücksakten ausgewertet und diese vor allem unter den Ge-sichtspunkten Eigentümer-ermittlung, Kaufpreisüberprü-fung und Anwaltsvergütung untersucht.

Wie bereits die Staatsanwalt-schaft kommt auch das Sonder-projekt zu dem Ergebnis, dass es keinen Hinweis auf korrup-tes Verhalten von Verwaltungs-mitarbeitern gab und gibt. Auch gibt es keine Anhaltspunkte da-für, dass Verwaltungsmitarbei-ter Teil krimineller Netzwerke rund um diese Grundstücks-fragen waren.

Grundproblem waren – wie in anderen ostdeutschen Städ-ten auch – die schwierigen Ei-gentumsverhältnisse in den Jahren nach der Wiederverei-nigung. Zur Ankurbelung der Wirtschaft und für den „Auf-bau Ost“ war das Rechtsin-strument der gesetzlichen Ver-tretung geschaffen worden, da-mit die Kommunen u. a. sanie-rungsbedürftige Grundstücke für Investitionen zur Verfügung stellen konnten. Dadurch soll-ten die sonst üblichen, aber sehr aufwendigen Verfahren bei den Registergerichten, insbesonde-re den Nachlassgerichten, ver-mieden werden. Vor Bestellung eines Vertreters und Verkauf des Grundstücks musste durch die Behörde aber mit verhältnis-mäßigem Aufwand geprüft wer-den, ob Eigentümer erreichbar sind. Diese Eigentümerrecher-che war in Leipzig lückenhaft.

Dies rührte unter anderem

daher, dass seitens der Nach-lassgerichte wiederholt gegen-über der Stadt Leipzig erklärt worden war, dass „amtliche Erbenermittlung in Sachsen nicht gesetzlich vorgeschrie-ben“ sei. Offenbar lag der Feh-ler des städtischen Rechtsamtes darin, diese Vorschriften eins zu eins auf die Stadt übertragen zu haben. Auf diese Rechtsauffas-sung hatte die Stadt auch ge-genüber der Staatsregierung und der Landesdirektion 2011 hingewiesen, ohne dass es be-anstandet wurde. Gleichwohl war es nicht statthaft.

Der Vergleich mit anderen Kommunen hat ergeben, dass die Zahl der Bestallungen ge-setzlicher Vertreter in größe-ren Städten gemessen an der Einwohnerzahl ähnlich hoch war wie in Leipzig. Auch dort wurden Grundstücke, für die sich kein Eigentümer fand, in der Regel verkauft. Allerdings wurden die Erlöse beim zu-ständigen Amtsgericht hin-terlegt, während sie in Leipzig auf städtische Verwahrkonten überwiesen wurden, ohne dass Zinsen an Berechtigte ausge-schüttet wurden. Dies wird jetzt nachgeholt.

In der Gesamtschau lässt sich das Resümee ziehen, „dass hier weder Böswilligkeit noch kriminelle Energie am Werk waren, sondern Menschen, die Fehler machen“, sagte der von der Stadt berufene Vertrau-ensmann für die „herrenlosen Grundstücke“, Gerichtspräsi-dent a.D. Eckart Hien. „Diese Fehler müssen, soweit möglich, in jedem Einzelfall korrigiert werden. Sie geben aber keinen Anlass zu pauschalen Unwert-urteilen über die Verwaltung der Stadt Leipzig.“

Untersuchung zu herrenlosen Häusern: Kein Hinweis auf Korruption, aber Fehler

Moneten, Medaillen, Milchschokolade

DER Tarifstreit im öffentli-chen Dienst ist beigelegt. Am 1. April einigten sich Arbeit-geber und Gewerkschaften auf ein Gehaltsplus von 3 Pro-zent rückwirkend zum 1. März 2014. 2015 sollen die Gehälter für Angestellte von Bund und Ländern nochmals um 2,4 Pro-zent steigen.

„Der frühe Zeitpunkt des Abschlusses ist für uns po-sitiv, denn er liefert für die Aufstellung des kommen-den Haushaltsplanes rela-tiv verlässliche Zahlen für die zu veranschlagenden Personalkosten,“kommentiert Finanzbürgermeister Torsten Bonew das Tarifergebnis. Al-lerdings bedeute er auch eine hohe Belastung für die Stadt. Es ergebe sich für das laufende Jahr ein Mehrbedarf von 6 Mio. Euro für den ohnehin schon mit einem Defi zit beschlosse-nen Haushaltsplan 2014. Maß-nahmen zur Gegensteuerung werden sich erforderlich ma-chen. Rein rechnerisch beträgt die jährliche Belastung etwa 9,8 Mio. Euro. Da in diesem Jahr nur die Monate ab März zäh-len, wären dies für 2014 rund 8,3 Mio. Euro. Da die Stadt bereits eine einprozentige Ge-haltssteigerung – also 2,3 Mio. Euro für 2014 – eingeplant hat, ergibt sich real eine Mehrbelas-tung von ca. 6 Mio. Euro. 2015 werden dann ca. 5,7 Mio. Euro zusätzlich benötigt.

Tarifabschluss kostet die Stadt

sechs Millionen Euro

LEIPZIG wächst weiter. Laut Statistischem Landesamt Sachsen liegt die neue amtli-che Einwohnerzahl zum Stich-tag 30. November 2013 bei 530 761. Gegenüber Novem-ber 2012 kann die Stadt hier ein Plus von 10 684 Personen verbuchen, bezogen auf Ende Oktober 2013 ist die Zahl um 1 115 Personen gestiegen. Da-mit hat Leipzig jetzt wieder mehr Einwohner als die Lan-deshauptstadt Dresden, für die am 30. November letzten Jah-res 530 409 Einwohner festge-stellt worden sind.

Charta 2030: „Jedem See sein Gesicht“Bürger wünschen sich keine Privatisierung sowie mehr Natur und öffentliche Wege

LEIPZIGS Neuseenland zieht immer mehr Touristen an. Um auch auf lange Sicht und mit noch mehr Attraktivität zu punkten, setzt die Steuerungs-gruppe Leipziger Neuseenland bis 2030 nötige Maßnahmen da-für um – ausgestaltet und fest-gehalten in einer Charta. Nah-ziel ist, bis 2015 im Rahmen ei-ner Regionalkonferenz ein Stra-tegiepapier zur Zukunft des Neuseenlandes unterschrifts-reif zu bekommen.

Vor allem die Öffentlichkeit war bei der bisherigen Ausar-beitung des Entwicklungskon-zeptes gefragt. Den Startschuss dafür gab am 6. Februar ein of-fenes Forum in der Stadtbiblio-thek Leipzig. Rund 160 Inter-essierte diskutierten über die acht vorgestellten Thesen zu Wirtschaft, Baumaßnahmen, Freizeitangebot, Landschaft und Anbindung. Zentrale Er-kenntnis: Keine Privatisierung sowie mehr Natur und öffent-liche Wege. Dafür sprach sich die Mehrheit der Teilnehmer

aus, getreu dem ebenfalls for-mulierten Grundsatz: „Jedem See sein Gesicht“.

Weiterhin umstritten bleibt die Nutzung von Motorbooten. Vor allem im Bereich des Floß-grabens zwischen Innenstadt und Cospudener See könnte durch den Wasser- und Sport-tourismus die Brut des seltenen Eisvogels gestört werden, ar-

gumentieren unterschiedliche Natur- und Umweltverbände.

In drei anknüpfenden Work-shops in Leipzig, Borna und De-litzsch vertieften interessier-te Bürger sowie Vertreter aus Naturschutz, Wirtschaft, Sport und Verwaltung die zuvor dis-kutierten Themen.

Im weiteren Verfahren wer-den die Resultate nun in einen

Fragebogen eingearbeitet, der noch im Frühjahr/Sommer die-ses Jahres im ganzen Neuseen-land öffentlich ausliegt, kom-biniert mit einer ergänzenden Zustellung an repräsentative Haushalte. Eine Beteiligung ist also weiterhin möglich.

Bereits im August 2011 ent-stand die Idee für die Charta. In Auswertung des „Tag Blau“ formulierte die Steuerungs-gruppe Leipziger Neuseen-land die Leitlinien und deren Schwerpunkte. Mithilfe dieses Handlungsrahmens fungiert die Charta als langfristiges Instru-ment für die Verständigung über die Zukunft und Gestaltung des Leipziger Neuseenlandes. Die Beteiligung von Bürgern, Ver-bänden, Vereinen, Kommunen und Unternehmen stand von Beginn an im Fokus. Neben den organisierten Veranstaltungen gibt es auch die Möglichkeit, auf der Webseite zur Charta die eigene Meinung kundzutun.

Leipzig wird Projekte zur Vielfalt fördernDIE Stadt beteiligt sich wie-der an Bundes- und Landespro-grammen zu Toleranz und Welt-offenheit. Einbringen wird Leipzig dabei die Kommunale Gesamtstrategie „Leipzig. Ort der Vielfalt“ 2014-2016. Die in der Dienstberatunbg des OBM am 8. April bestätigte Strate-

Diese Tafel hält Geschichte wach: Sie erinnert an den Auftritt Ernst Thälmanns (1886–1944) bei einer Kundgebung zur Reichspräsiden-tenwahl 1932 auf dem Volkmars-dorfer Markt. Am 9. April hat Leip-zigs Kulturbürgermeister Michael Faber die Tafel am Haus Zolliko-ferstraße 23 enthüllt. Die Stadt setzt damit den Ratsbeschluss zur Rückbenennung des „Ernst-Thälmann-Platzes“ in „Volkmars-dorfer Markt“ vollständig um. Foto: Stadt Leipzig

Wahlhelfer dringend gesucht

Cospudener See: Entstanden aus einem Braunkohletagebau und als Korrespondenzprojekt der Expo 2000 entwickelt, zieht er jähr-lich etwa 600 000 Besucher an. Mit Foto: LMBV

gie enthält Schwerpunkte und Ziele der Stadt im Umgang mit Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. Dabei wird Leipzig Projekte unterstützen, die Toleranz und Kompetenz fördern und dazu beitragen, Leipzig als weltoffenen Ort der Vielfalt zu stärken.

gration und Integration bera-ten. Der 13-köpfi ge Beirat be-steht aus Vertretern der Staats-regierung, der Wirtschaft und von Migrantenselbstorganisa-tionen. Gugutschkow vertritt dort die kommunalen Auslän-der- und Integrationsbeauf-tragten Sachsens.

OBM wird am 16. April verpfl ichtetIN wenigen Tagen darf Ober-bürgermeister Burkhard Jung seine Amtsgeschäfte offiziell weiterführen. Ganz oben auf der Tagesordnung der Ratsver-sammlung am 16. April steht die feierliche Verpfl ichtung des OBM. Reichlich ein Jahr musste sie auf sich warten lassen, weil zwei Klagen am Oberverwal-tungsgericht (OVG) gegen die Art und Weise der OBM-Neu-wahl vom 17. Februar 2013 dies verhindert hatten.

Seit 24. Februar 2014 sind die Verfahren am OVG jedoch abgeschlossen, in beiden Fällen

wurden die Klagen abgewiesen. Damit ist die Wahl vom 17. Fe-bruar 2013 nun auch rechtsgül-tig. Um den derzeitigen Status des OBM nach seiner Wieder-wahl so schnell wie möglich aufzuheben, war die Amtsein-führung eigentlich schon für März vorgesehen. Weil aber zehntägige Einladungsfristen für alle Stadträte gelten, steht der offizielle Akt erst jetzt auf der April-Tagesordnung. Burk-hard Jung tritt damit seine zweite Wahlperiode an, die ins-gesamt sieben Jahre andau-ern wird.

Für sieben Jahre im Amt: OBM Burkhard Jung. Mit 45 Prozent der Stim-men hatte Jung die Neuwahl am 17. Februar 2013 für sich entschieden bei einer Wahlbeteiligung von 34,2 Prozent. Foto: Mahmoud Dabdoub

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NOCH immer sucht die Stadt Wahlhelfer. Benötigt werden sowohl für die am 25. Mai statt-fi ndenden Europa- und Kom-munalwahlen als auch für die Landtagswahlen am 31. Au-gust 3 500 Freiwillige. Die Hel-fer müssen 18 Jahre alt, deut-sche bzw. EU-Staatsbürger sein und ihren Hauptwohn-sitz in Leipzig haben. Für den Einsatz gibt es ein sogenann-tes Erfrischungsgeld von 25 bis 50 Euro. Weitere Details un-ter www.leipzig.de/wahlhelfer. Auskünfte werden auch telefo-nisch unter 1 23 28 88 gegeben.

Breite Unterstützung für 1 000 Jahre Leipzig

2015 Euro für den Verein Leipzig 2015 e. V.: Nikola Köller und Ralf Bendicks (2.v.r.), Geschäftsleitung Commerzbank Region Leip-zig, übergeben die Spende an Vereinschef Dirk Thärichen und Fi-nanzbürgermeister Torsten Bonew. Foto: Grundmann/Westend-PR

DAS mit den Zahlen sei so eine Sache, rechnet Tom Pauls vor: „Die 800-Jahr-Feier 1965 in Leipzig war eines der bleiben-den Erlebnisse meiner Kind-heit. Großartig fi nde ich auch, dass wir nun schon 50 Jahre später unser 1 000-Jähriges be-gehen. Das gibt es nur in Leip-zig“, schmunzelt der an der Plei-ße geborene Kabarettist. Am 21. März hat er seine Mitglied-schaft im Verein Leipzig 2015 e. V. erklärt.

Leipzig feiert tatsächlich 50 Jahre später 1 000 Jahre und hat sich nicht verrechnet! „Dieses Jubiläum geht zurück auf die Ersterwähnung Leipzigs 1015 in der Chronik des Bischofs Thietmar von Merseburg“, er-klärt Dr. Volker Rodekamp, Di-rektor des Stadtgeschichtlichen Museums. Der Festumzug hin-gegen, der den kleinen Tom 1965 so beeindruckt hat, markiert das 800. Jahr der Verleihung des Messeprivilegs an die Stadt.

Auch die aktuellen Fak-ten rund ums Jubiläum lassen aufmerken: Am 31. März hat die Commerzbank Leipzig mit einer „Erstspende“ von 2015 Euro das Vereinskonto aufge-stockt und weitere Unterstüt-zung signalisiert. Das Kredit-institut möchte damit regio-nale Verbundenheit zeigen und auch andere motivieren, sich für dieses bedeutende Jubilä-um einzusetzen.

Sonderprägung der LVZ

Das tut beispielsweise auch die Leipziger Volkszeitung (LVZ). In Zusammenarbeit mit der Firma Euromint gibt das Zei-tungshaus eine offizielle Son-derprägung 1 000 Jahre Leip-zig in Feinsilber und Feingold in limitierter Aufl age heraus. Zum Preis ab 45 Euro werden die wertvollen Stücke in den Geschäftsstellen der LVZ und in ihrem Online-Shop verkauft.

Schoko-Linden-Taler

Weniger Sammlerwert und eine geringe Halbwertszeit haben höchstwahrscheinlich die Leip-ziger Linden-Taler, die die Pfeffi plus e. K. Leipzig als besonderes Souvenir kreiert hat. Die hand-geschöpfte Vollmilchschokola-de schenkt dafür sowohl Ge-nuss als auch Geschichte. Ver-kauft wird sie mit einem Be-gleitheft, das in mehreren Se-rien auch zu „1 000 Jahre Leip-zig“ erscheint und damit für das Jubiläum wirbt. In über 30 Ge-schäften, Shops und Cafés ist der edle Taler zu haben.

All diese Ideen und natür-lich Mitstreiter für das Jubilä-um sind gern gesehen. Wer sich engagieren will, meldet sich im Ladenlokal EINtausend des Vereins Leipzig 2015, das sich am Eingang der Harkortstraße, schräg gegenüber dem Neuen Rathaus, Martin-Luther-Ring 5, befi ndet.

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SozialrechtVorsorgevollmacht oder Betreuungsverfügung?Es wird zu Recht vielerorts ge-raten, sich darüber Gedanken zu machen, dass man (z.B. auf-grund eines Unfalls oder einer Erkrankung) in die Situation kommen kann, seine Rech-te und Interessen nicht mehr selbst wahrnehmen zu können. Leider wird hierbei jedoch oft die Erteilung von Vorsorge-vollmachten empfohlen ohne darauf hinzuweisen, dass die Frage, ob und ggf. wie Vorsor-ge betrieben werden soll, im-mer eine Frage des Einzelfalls ist. Bei der Suche nach der in-dividuell besten Lösung sollte man u. a. wissen, dass Bevoll-mächtigte – im Gegensatz zu Betreuern – nicht haftpfl icht-versichert sind (wenn z.B. die

Beantragung einer Sozial-leistung fahrlässig versäumt wurde), nicht der gesetzlichen Unfallversicherung unter-liegen (wenn sie sich z.B. bei einem Behördengang verlet-zen), keine ggf. vom Steuerzah-

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Soziales / JugendLeipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8 5

LEIPZIG baut zügig weiter Kindertagesstätten. Anfang April sind die Grundsteine für den Erweiterungsbau des „Kinderhauses am Agra-Park“ in der Bornaischen Stra-ße und eine neue Kita in der Gohliser Straße gelegt.

Das „Kinderhaus am Agra-Park“ soll bis zum Jahresende fertiggestellt werden und wird

insgesamt 165 Kindern Platz bieten, davon 45 Kindern im Krippenalter. Damit wird die derzeitige Kapazität von 40 Plätzen deutlich erweitert. Das bestehende Gebäude bleibt er-halten und soll künftig für die Vorschulgruppen genutzt wer-den. Die Baukosten betragen knapp 3,4 Mio. Euro, davon stellen der Bund rund 490 000

Sozialarbeiter beraten junge PartygängerUM das Thema Freiwilligen-

dienste geht es bei einer In-formationsveranstaltung am 28. April. Dazu laden der Caritasverband Leipzig e. V. und der Caritasverband für das Bistum Dresden-Mei-ßen e. V. von 16 bis 18 Uhr in das Agneshaus, Elster-straße 15, ein. Interessierte erfahren in dieser gemein-samen Veranstaltung alles über das Freiwillige Soziale Jahr und den Bundesfreiwil-ligendienst und erhalten ei-nen Überblick über die Ein-satzstellen. �

Infos zum Freiwilligendienst

JUGENDLICHE, die sich für ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) interessieren, kön-nen sich ab sofort bei der Öko-station Borna-Birkenhain be-werben. In der Zeit vom 1. Sep-tember 2014 bis 31. August 2015 bietet die Station Ein-satzmöglichkeiten im Tier-heim Leipzig, im Förderver-ein „Umweltinformationszen-trum Leipzig – UiZ“ e. V., bei der Auwaldstation Leipzig, im Naturkundemuseum Leip-zig, im Forstbezirk Leipzig des Staatsbetriebes Sachsenforst

und im Anglerverband Leip-zig e. V. Auch außerhalb von Leipzig gibt es Möglichkeiten für ein FÖJ. Bewerbungen ge-hen an die Naturförderungs-gesellschaft Ökologische Sta-tion Borna-Birkenhain e. V., Am Lerchenberg, 04552 Bor-na, E-Mail: [email protected], oder di-rekt an die gewünschte Ein-satzstelle.

Das FÖJ ist ein praktisches Bildungs- und Orientierungs-jahr, das Jugendlichen im Al-ter von 16 bis 26 Jahren die

Aktiv für Natur- und Umweltschutz

Alles klar zur Übernahme: Die Kinder der Wladimir-Filatow-Schu-le haben am 2. April gemeinsam mit Bürgermeister Thomas Fabi-an und Vertretern der Sponsoren das rote Band zerschnitten und damit ihren neuen Schulbus in Besitz genommen. Ermöglicht hat die Neuanschaffung eine Spendensammlung des Fördervereins der Schule. Der neunsitzige Ford Transit soll den sehbehinderten Kindern der Schule für Klassenfahrten, Wandertage und Unterrichtsexkursi-onen zur Verfügung stehen. Durch einen Spendenlauf und großzü-gige Spender wie die Stiftung „Leipzig hilft Kindern“, BMW Leipzig, das Möbelhaus Porta und die Höfe am Brühl brachte der Förderver-ein eine Summe von 24 000 Euro zusammen. Foto: Stadt Leipzig

Sprich mit uns: Bei ihren nächtlichen Touren sprechen die Street-worker Jugendliche an, informieren über Gefahren wie Alkohol und Drogen und verteilen Kondome. Foto: Stadt Leipzig

Euro und der Freistaat Sach-sen knapp 1,1 Mio. Euro zur Verfügung. Den Großteil der Kosten trägt die Stadt Leipzig mit rund 1,8 Mio. Euro.

Auch in der Kita in der Gohliser Straße, die als inte-grative Einrichtung geplant ist, sollen bis Ende des Jahres 165 neue Kita-Plätze entste-hen, ebenfalls mit 45 Krippen-

Weitere Kitas entstehen

plätzen. Die Baukosten betra-gen knapp 3,4 Millionen Euro, davon stellen der Bund rund 490 000 Euro und der Freistaat Sachsen ca. 895 000 Euro zur Verfügung. Der kommunale Anteil beläuft sich auf rund 2 Mio. Euro.

Bauherr und Träger beider Einrichtungen ist die Stadt Leipzig. �

EHRE für zwei Leipziger Kin-dertagesstätten: Das Güte-siegel zum Kinder- und Famili-enzentrum (KiFaz) erhielten am 1. bzw. 10. April die Kitas „Dr. Bärchen“ (Träger: Deutsches Rotes Kreuz) in der Friedrichs-hafener Straße 21 und „Die Wasserfrösche“ (Träger: Inter-nationaler Bund), An der Quer-breite 4, von der Stadt Leip-zig. Anfang Juni folgen noch die städtische Kita „Mischka“, Diderotstraße 13, und die Kita in der Erich-Zeigner-Allee 77 (Träger: Fairbund e. V.).

Im Fokus dieser Zentren, von denen es dann 14 in Leipzig gibt, steht nicht mehr nur das Kind, sondern die ganze Familie. Ziel ist es, die Eltern intensiver ein-zubeziehen und sie mithilfe bedarfsgerechter Angebote – auch von externen Fachleuten – in ihrer Erziehungskompe-tenz zu stärken und Antwor-

Mit Mörtel und Maurerkelle: Sozialbürgermeister Thomas Fabian und Baubürgermeisterin Dorothee Dubrau legten am 7. April gemeinsam den Grundstein für den Erweiterungsbau des „Kinderhauses am Agra-Park“. Foto: Stadt Leipzig

EINMAL im Monat sind sie nachts in Sachen Nightlife auf Tour – die Straßensozialarbei-ter des Projektes Nightlife-Streetwork. Immer dabei: die knallrote Umhängetasche mit dem Slogan „Sprich mit uns!“, prall gefüllt mit Kondomen und diversem Infomaterial. Die Streetworker erreichen so bis zu 500 Jugendliche im Monat. Seit vier Jahren sensibilisie-ren sie jugendliche Partygän-ger mit dem Slogan „Sprich mit uns“ am Wochenende un-ter anderem vor Clubs, Disko-theken und auf der Kleinmes-se für die Gefahren des Nacht-lebens. Die Leipziger Kinder-stiftung fördert das Projekt be-reits im zweiten Jahr und si-chert es auch in Zukunft. So überreichte Alexander Ma-lios, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, Ende März die jährliche Spende in Höhe von 2 000 Euro, von der Flyer, One-Night-Stand-Packs und Aus-rüstung fi nanziert werden.

Der Leiter des Amtes für Jugend, Familie und Bildung, Dr. Nicolas Tsapos, lobte das Projekt: „Es ist gleich dop-pelt sinnvoll. Es ist vernünftig: Es geht da hin, wo die Kinder und Jugendlichen ihre Freizeit

verbringen. Und es ist präven-tiv: Es setzt an, bevor etwas passiert“.

Elf Mitarbeiter des städ-tischen Sachgebiets Straßen-sozialarbeit und des Vereins Mobile Jugendarbeit Leipzig sind im Einsatz. „Wir stellen uns vor Discos wie etwa den Sky Club oder auch auf die Kleinmesse und sprechen am Einlass die wartenden jungen Leute an, informieren sie über unsere Beratungsangebote“, er-zählen die Initiatorinnen Hei-ke Strobel und Scarlett Wie-wald. In den Gesprächen mit den Jugendlichen geht es häu-fi g um Verhaltenstipps im Um-gang mit Alkohol und ande-ren Drogen, auch um Verhü-tung ungewollter Schwanger-schaften und diverser Infekti-onskrankheiten. „Wir weisen auch auf das Problem K.o.-Tropfen hin, raten, aufeinan-der zu achten – und, wenn nö-tig, sich nicht zu scheuen, den Notarzt zu rufen. Viele wissen gar nicht, dass solche Fälle an-onym behandelt werden“, er-klärt Heike Strobel. „Die Ge-spräche werden durchweg po-sitiv angenommen und wecken Interesse“, resümiert ihre Kol-legin Scarlett Wiewald. �

Zwei Kindertagesstätten erhalten Gütesiegel

Möglichkeit bietet, aktive Natur- und Umweltschutz-arbeit zu leisten, Gleichge-sinnte kennenzulernen und in fünf einwöchigen Seminaren mehr über ökologische, poli-tische und gesellschaftliche Zusammenhänge zu erfahren. So sammeln sie wichtige Er-fahrungen für ihre Berufswahl und damit für das ganze künf-tige Leben. Die Teilnehmer er-halten 150 Euro Taschengeld sowie 150 Euro Zuschuss zu Unterkunft und Verpfl egung. Auch Versicherungsbeiträge

werden übernommen und ein Kindergeldanspruch besteht.

Seit 2003 betreut die Öko-station Borna-Birkenhain junge Leute im Freiwilligen Ökologischen Jahr in Sach-sen. Die derzeit 24 Freiwil-ligen arbeiten in den unter-schiedlichsten Bereichen – von der Umweltbildung über die Landschaftspfl ege bis zum Tierschutz und der Umwelt-technik. �

Ökostation Borna-Birkenhain sucht Jugendliche für Freiwilliges Ökologisches Jahr

Spende für Projekt Nightlife-Streetwork

ten auf wichtige Alltagsfragen zu geben. Die Kita „Dr. Bär-chen“ bietet zum Beispiel pä-dagogische Informationsver-anstaltungen, Bildungs- und psychosoziale Beratung, ein Eltern-Café sowie Bastel- und Spielenachmittage. Auch die Kita „Die Wasserfrösche“ ver-steht sich als familienfreund-licher Ort der Begegnung, Un-terstützung und Dienstleistung. Zu ihren Angeboten gehört die Sprechstunde einer Familien-beratungsstelle, ein Eltern-Ca-fé mit thematischen Bildungs-angeboten wie Erste Hilfe, eine offene Krabbelgruppe sowie eine Sprach- und Kulturmitt-lerin, die deutsche und Familien mit Migrationshintergrund ei-nander sprachlich und kulturell näherbringen möchte. �

Thementag zum barrierefreien

WohnenWORAUF ist zu achten, wenn eine Wohnung barrierefrei gestaltet werden soll? Das er-fahren am 13. Mai von 10 bis 16 Uhr die Besucher des Tages der offenen Tür in der Mus-terausstellung zum barriere-freien Wohnen, Technisches Rathaus, Prager Straße 118-136, Haus A, EG. Zu sehen gibt es eine senioren- und rollstuhlgerechte Küche mit unterfahrbarer Spüle und Arbeitsfl äche, ein Badezim-mer mit absenkbarem WC, ebenerdiger Dusche sowie Halte- und Stützgriffen und Technikhilfen für den Alltag wie ein Notrufsystem oder einen Rollstuhl, den die Be-sucher auch selbst auspro-bieren können. Neu hinzu-gekommen ist die Ausstel-lung eines Wohn- und Schlaf-raumes. Im Gespräch mit Mitarbeitern sozialer Ein-richtungen, aber auch Archi-tekten und Vermietern kön-nen Fragen gestellt und Pro-bleme benannt werden. Ver-vollständigt wird das Pro-gramm durch Fachvorträge, die um 11 Uhr beginnen.Ver-anstalter sind die städtische Beratungsstelle Wohnen und Soziales, der Behinderten-verband Leipzig e. V. und die Arbeitsgruppe „Barrierefrei-es Wohnen 99“. �

DIE Premiere des Wende-Mu-sicals „Saitenverkehrt“ brin-gen am 16. Mai um 19.30 Uhr Schüler des Robert-Schu-

Gymnasiasten inszenieren Wende-Musical an MuKo

Neuer Schulbus fürWladimir-Filatow-Schule

mann-Gymnasiums auf die Bühne der Musikalischen Ko-mödie, Dreilindenstraße 30. Erzählt wird die Geschichte von Rene und Katrin, die in der DDR aufwachsen und sich ver-lieben. Doch dann zieht Katrin mit ihren Eltern nach Westber-lin, während Rene als Soldat an die Berliner Mauer geht. Dort treffen sie sich wieder.

An der Aufführung des Mu-sicals arbeitet das Robert-Schumann-Gymnasium seit September 2012 gemeinsam mit der Oper Leipzig bzw. der Musikalischen Komödie. Über 30 Schüler der Klassen-stufen 9 und 10 sowie Chor-kinder aus allen Klassenstu-fen und die Schul-Big-Band setzen das Stück zum Thema Herbst ‘89 und Deutsche Ein-heit in Szene. Weitere Vorstel-lungen am17. Mai, 19 Uhr, und am 18. Mai, 15 Uhr. �

„Saitenverkehrt“: Politische Verhältnisse werden in diesem Musical zum Verhängnis für eine Jugendliebe. Foto: fotolia

�Auf einen Blick

ÜBER die Leistungen der ge-setzlichen Pfl egeversicherung informiert am 15. April ein Vortrag des Pfl egenetzwerk Leipzig e. V. Er beginnt um 16 Uhr im Beratungszentrum, Rosa-Luxemburg-Straße 27. Eintritt frei, Anmeldung un-ter Tel. 0800 5 83 24 11.

Die nächste Beratung zum Thema Depression fi ndet am 22. April von 16 bis 18 Uhr in der Selbsthilfekontakt- und -informationsstelle des Gesundheitsamtes, Fried-rich-Ebert-Straße 19 a, statt. Anmeldung bitte unter Tel. 1 23 67 55.

Einen Dialog zwischen Men-schen mit und ohne Behinde-rung ermöglicht die Ausstel-lung „Face to Face“ ab 9. Mai in der Galerie im Neuen Augus-teum, Augustusplatz 10. Sie zeigt Porträts, Selbstporträts und Spiegelbilder. � www.leipzig.de/kifaz@

www.oekostation-borna-birkenhain.dewb@

Grundsteinlegung in Bornaischer und Gohliser Straße / Fertigstellung für dieses Jahr geplant

Umwelt / SportLeipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 86

DIE Stadt Leipzig möchte die Bedingungen für das Sport-treiben auf öffentlichen We-gen, Plätzen, Flüssen und Seen sowie Parks, Wäldern und Grünanlagen verbes-sern. Dafür sucht sie jetzt per Online-Umfrage nach Maßnahmen, die auf städ-tischen Grundstücken umge-setzt werden könnten. „Frei-zeitsport dient dem gesund erhaltenden Ausgleich vom schulischen oder berufl ichen Alltag der Menschen“, sagt Leipzigs Sportbürgermei-ster Heiko Rosenthal. „Für die Verwaltung ist es außer-ordentlich schwierig, kon-krete Bedarfe zur Verbes-serung des Sporttreibens im Freien zu ermitteln. Mit der Online-Umfrage rufe ich alle Freizeitsportler auf, Gestal-tungsvorschläge einzurei-chen.“ Angesprochen sind in erster Linie junge Men-schen, Familien und die Mit-glieder der Sportvereine. Die Online-Befragung, die bis zum 31. Dezember läuft, ist zu fi nden unter:

Der Leipziger Auwald als Landschaftsschutzgebiet der Stadt Leipzig

Elster-Pleiße-Auwald: Jährlich im März regulieren künstliche Flutungen den Wasserhaushalt. Das gleichzeitige Vorkommen von Lerchensporn (oben li.), Buschwindröschen (Mitte) und Gelbem Windröschen zeichnet den Auwald im Vergleich zur Vegetation an-derer Wälder Mitteleuropas aus. Fotos: AfU

Prachtlibelle und Fischotter zurück

FÜR fußballinteressierte Mäd-chen heißt es am 14. Juni „Ki-cken wie meine Stars“. Das Fußballprojekt „Girls Wan-ted“ bietet bis zu 140 Mäd-chen im Alter von 8 bis 16 Jah-ren die Möglichkeit, an einem einmaligen Sporterlebnis auf dem Burgplatz teilzunehmen. Gefragt sind sowohl Fußball-Neulinge als auch bereits im Verein spielende Mädchen. Be-

werben können sich Interes-sentinnen einzeln, aber auch als Team per Anmeldeformu-lar im Internet noch bis zum 26. Mai.

Betreut werden die Nach-wuchskickerinnen von Lou-ise Hansen, mehrfache deut-sche Fußballmeisterin und 98-fache dänische Fußball-Na-tionalspielerin, und ihrem er-fahrenen Trainerinnen-Team.

LEIPZIGS bedeutendste grü-ne Oase ist der Auwald. Sein Handicap: Er ist mittlerwei-le eingedeicht und das macht den Erhalt des Auenökosys-tems schwierig. Das Amtsblatt stellt das Landschaftsschutz-gebiet vor.

Hartholzauwald, Fließge-wässer, Altarme, Lehmlache, Bruchwälder, Sümpfe, Tümpel, Gebüsch, Starkbäume, Offen-landschaften mit Feuchtgebie-ten und Weichholzauen, Grün-land, Streuobstwiesen, Acker-fl ächen und Krautfl ure – die-se enorme Vielfalt macht den Leipziger Auwald aus. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts überschwemmten den Stadt-wald regelmäßig Frühjahrs- und Sommerhochwasser der Pleiße, der Weißen Elster und der Luppe. Heute bleibt die na-türliche Vernässung durch den Bau von Schutzanlagen ganz aus. Um die Reste des Arten-reichtums zu sichern, greift die Stadt zu Schutzmaßnah-men wie z. B. der künstlichen Paußnitzflutung im Elster-Pleiße-Auwald.

Wiedervernässung

Seit 1993 und bis heute orga-nisiert das Amt für Umwelt-

Gespielt wird ein Turnier auf zwei großen Soccer-Courts mit Kunstrasen. Daneben ste-hen den Teilnehmerinnen, aber auch Begleitern und Besuchern Fußball- und Mitmachstati-onen zur Verfügung, an denen ebenfalls ein Wettbewerb aus-getragen wird.

Schirmherrin des Projektes, das auch schon in Städten wie Rostock, Nürnberg und

Bochum zu Gast war, ist Sil-via Neid, die Bundestrainerin der Frauenfußball-National-mannschaft. Die Veranstalter möchten den Mädchen Freu-de am Fußballspiel vermit-teln und ihr Selbstbewusstsein fördern. Hauptsponsor ist die Commerzbank.

Umfrage zuVorschlägen für Sport im Freien

www.leipzig.de/sportw@

„Girls Wanted“ – Fußballprojekt für Mädchen

Erholung in gesunder Natur kontra Grillen, Fußball und Musik?

KEINEM Leipziger ist es ver-borgen geblieben: Sobald die Temperaturen steigen, herrscht in Johanna- und Clara-Zetkin-Park Volksfeststimmung. Im-mer beliebter wird der Auf-enthalt auf Wiesen, Brücken, Spielplätzen und Freisitzen. Das bringt nicht nur positive Effekte: Vermüllte Flächen, beschädigte Parkmöbel oder abgenutzte Rasenfl ächen sind einige der Folgen. Sie machen deutlich, wie notwendig ein Entwicklungskonzept für die beiden Parks ist. Die Stadt hat nun zur öffentlichen Dis-kussion aufgerufen, denn sie möchte, dass ein solches Kon-zept von Betreibern und Nut-zern der Parks gleichermaßen unterstützt und getragen wird.

Bereits im Februar hat ein mehrstufi ger Beteiligungspro-zess begonnen. Hier haben zu-nächst die unmittelbar Betrof-fenen, die Betreiber, Pächter,

Ordnungsbehörden und Be-wirtschafter, die Probleme for-muliert, die öffentlich disku-tiert werden sollen. Dazu ge-hörten die Bewältigung des großen Müllaufkommens, die Steuerung der Parknutzung mit Angeboten, Aufstellen von Regeln ohne Überzuregulieren, Zusammenspiel der Veranstal-ter und der Erhalt gastrono-mischer Angebote.

Für die Leipzigerinnen und Leipziger begann die öffent-liche Diskussion am 21. März im Neuen Rathaus. Die Stadt stellte hier ihre erste Problem-analyse vor. Gleichzeitig wur-den die Bürger informiert, wel-che Möglichkeiten bestehen, sich fortlaufend an der Ent-wicklung des Konzeptes zu be-teiligen. 95 Teilnehmer disku-tierten im Anschluss gemein-sam mit Ämtervertretern, Ver-einen und Polizei die Frage, welche Qualitäten und auch

Jugendfeuerwehr packt beim Frühjahrsputz mit an

Wie kann die Erholungsqualität in den Parks gesichert werden, ohne Nut-zer stark einzuschränken? Zu diesem Thema sollen Leipziger mitreden.

Weitere Geräte für Spielplatz im Rosental /Neuplanung im kommenden Jahr

DER unmittelbar am Zöll-nerweg/Louise-Otto-Peters-Platz liegende öffentliche Spielplatz im Rosental erhält neue Spielgeräte. Nachdem Ende April die zwei Spiel-geräte „Die Hüterin“ und „Hebekopfdrache“ durch ih-ren Erbauer, den Leipziger Holzbildhauer Reinhard Rös-ler, repariert wurden, sollen im Juni ein Hangelbogen als

Klettergerät, zwei Sandspiel-tische sowie eine Hundefi gur als bespielbare Skulptur aus den Beständen der Stadt ein-gebaut werden.

Im nächsten Jahr soll für das Areal eine Neuplanung erstellt werden. Wie üblich wird diese im Vorfeld mit in-teressierten Bürgern disku-tiert. Die Realisierung ist für 2016 geplant.

Markkleeberg und Leipzig präsentieren Agra-Park-ProgrammMIT einem abwechslungs-reichen Programm startet der Agra-Park, vom Leipziger Gartenprogramm zum Park des Jahres 2014 gewählt, in die neue Saison. Offi ziell er-öffnet wurde das Agra-Park-Jahr am 5. April durch Inge Kunath, Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Gewässer der Stadt Leipzig, Karsten Schütze, Oberbürgermeister der Stadt Markkleeberg, und Michael Berninger, Stiftung Bürger für Leipzig. Als nächs-te Veranstaltungen gibt es den Familiennachmittag „Os-tern rund um die Ökoschule“ am 19. April ab 15 Uhr sowie eine Parkführung zur Pfl an-zenwelt am 26. April ab 10 Uhr (Start Parkgaststätte). Weitere Veranstaltungen im Agra-Park sind zu fi nden un-ter: www.garten-leipzig.net (fi ltern nach Agra-Park).

Auf einen Blick

schutz die Wiedervernässungs-projekte „Burgauenbach“, plant die Projekte „Leben-dige Luppe“ im Nordwestau-wald und „Dynamische Aue“ im Südauwald. Das sind Maß-nahmen, die die hydrogeolo-gischen Verhältnisse im Au-wald verbessern sollen – denn er braucht Wasser zur Wieder-herstellung seiner ursprüng-lichen Auendynamik.

Schutzgebiete

Der Auwald ist Leipzigs größ-tes Landschaftsschutzge-biet mit ca. 5 900 ha, davon 3 800 ha im Stadtgebiet. In ihm sind alle vier rechtsver-bindlich festgesetzten Natur-schutzgebiete mit der höch-sten Schutzkategorie enthal-ten. Das sind die Naturschutz-gebiete „Burgaue“ (ca. 270 ha), „Elster- und Pleiße-Aue-wald“ (ca. 67 ha), „Lehmlache Lauer“ (ca. 49 ha) und „Lup-peaue“ (ca. 598 ha, davon ca. 32 ha auf Leipziger Stadtge-biet). Wegen seiner herausra-genden überregionalen Bedeu-tung wurde das Leipziger Au-ensystem in das europaweit zu-sammenhängende ökologische Netz von Schutzgebieten (Na-tura 2000-Gebiete) aufgenom-men. Für das Flora-Fauna-Ha-

bitatgebiet und das Europä-ische Vogelschutzgebiet gel-ten gebietsspezifi sche Erhal-tungsziele, die in ihren maß-geblichen Bestandteilen nicht beeinträchtigt werden dürfen.

Flora, Fauna, Vegetation

Von über 40 Säugetierar-ten im Leipziger Auengebiet wurde der Fischotter (Leip-ziger Auwaldtier 2007) nach fast 100-jähriger Abwesen-heit wieder gesichtet. Gegen-wärtig brüten im Auwald ca. 85 Vogelarten. Besonders erwäh-nenswert ist der hohe Anteil an Spechtarten, insbesondere die für Sachsen sehr bedeutsame große Population des Mittel-spechts. Bei den Reptilienarten ist die ungiftige Ringelnatter stark zurückgegangen. Von den 14 Lurcharten sind die meisten Arten selten, insbesondere der Kammmolch und die Rotbau-chunke. Über 45 Libellenarten wurden im Auenrefugium beobachtet. Infolge verbes-serter Wasserqualität konn-ten einige Libellenarten, da-runter die Gebänderte Pracht-libelle, die Leipziger Auen-fl ießgewässer zurückerobern. Insekten wie Schmetterlinge und Käfer sind besonders ar-tenreich. Herausragend ist die

Population des Totholz be-wohnenden Eremiten. Zu den Schmetterlingsraritäten im Auwald gehören der Eschen-scheckenfalter und auf Auwie-sen mit Wiesenknopf der Dun-kle Wiesenknopf - Ameisen-bläuling (Leipziger Auwald-tier 1998). Es wurden bislang ca. 55 Schneckenarten nach-gewiesen.

Im Leipziger Auwald gibt es mehr als 100 Pfl anzenge-sellschaften, ca. 750 höhere Pfl anzen und etwa 80 Moos-arten sind nachgewiesen. Cirka 800 Pilzarten (Makromyzeten) und 40 Flechtenarten sind dort heimisch.

Zur Vegetation des Leip-ziger Auensystems gehören Hartholz-Auenwald, kleinfl ä-chig der Schwarzerlen-Eschen-Auwald, die Weidengehölze mit Silber- und Bruchweide unmit-telbar an Flussläufen, die zur sogenannten Weichholzaue ge-hören und nur noch in Resten vorkommen. Gebüsche, Gras-fl uren, Wiesen, Wasser- und Sumpfpfl anzen- sowie Pfl an-zen auf Brachflächen bil-den darüber hinaus das ver-zahnte Netz von Lebensräu-men mit den darin spezifi sch angepassten Tier- und Pfl an-zenarten.

Dass zu den Aufgaben der Feuerwehr nicht nur das Löschen von Bränden oder Retten von Personen gehört, lernen bereits die Nach-wuchskameraden der Jugendfeuerwehren. Und so war es für die Freiwillige Feuerwehr Leipzig-Ost und deren Jugendfeuerwehr selbstverständlich, dem Förderverein Bülowviertel e. V. und dem Quartiersmanagement Leipziger Osten beim Frühjahrsputz unter die Arme zu greifen. Gemeinsam befreiten sie am 28. März das Are-al um die Lilienstraße und den Bernhardiplatz von Müll und Dreck. Wer dem guten Beispiel der Kameraden folgen möchte, kann das am 12. April noch bei den Putzaktionen folgender Einrichtungen tun: Verein Wasser-Stadt-Leipzig e. V. (Treff: 8 Uhr, Vereinshaus In-dustriestraße 72), Stadtverband Leipzig der Kleingärtner e. V. (Treff: 8 Uhr, Herloßsohnstraße), Bürgerverein Leipzig-Nordost e. V., Geo-catcher, Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (Treff: 9 Uhr, Seeterasse am Naturbad Nordost (Bagger)), Bürgerverein Kolonna-denviertel e. V. (Treff: 9 Uhr, CopyHouse Zimmerstraße), Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (Treff: 10 Uhr, Wohnanlage Steinweg 1-17 und Naundörfchen 2-6). Foto: Branddirektion

Defi zite es in beiden Parkan-lagen gibt. Insgesamt sind die Leipziger sehr zufrieden mit der Weitläufi gkeit und zentra-len Lage des Parkes, mit dem guten Spielangebot, der Kin-derfreundlichkeit und der Gas-tronomie. Dass alle Generati-onen hier Angebote fi nden und sie kostenlos nutzen können, dass Naturerlebnis und Nah-erholung gleichermaßen mög-lich sind und dass es viele Frei-heiten und wenig Verbote gibt, fi nden die Leipziger ebenso be-merkenswert. Störend empfi n-den viele dagegen Müllberge, die hässlichen Müllcontainer, die freilaufenden Hunde und die teils rücksichtslosen Rad-fahrer. Gewünscht sind mehr öffentliche und kostenfreie To-iletten, bessere Beleuchtung und Wege sowie mehr Kontrol-len. Auch Lärm ist für viele ein Thema, sowohl bei Veranstal-tungen als auch in den eigent-

Leipziger diskutieren Entwicklungskonzept für Clara-Zetkin- und Johannapark / Interessierte können sich für Workshop am 21. Juni bewerben

DIE Klanginstallation an der Etzoldschen Sandgru-be in Probstheida (Nähe Völ-kerschlachtdenkmal) ist nach der Winterpause wieder täg-lich von 9 bis 21 Uhr in Be-trieb. Trittgeräusche, Stimmen von Zeitzeugen, Orgelpfeifen und Stadtgeräusche erinnern an die 1968 gesprengte Pauli-nerkirche. Die Töne schwellen an, bis – als Hinweis auf das

plötzliche Verschwinden des Sakralbaus – alle Geräusche abrupt verstummen. Die In-stallation des Künstlers Er-win Staché wurde 2011 als Gedenkort fertiggestellt. Der schrittweise sanierte und um-gestaltete Park an der Etzold-schen Sandgrube birgt nicht nur Zeugnisse der Geschich-te, sondern ist zugleich ein idyllischer Ort zum Erholen.

Klanginstallation an Etzoldscher Sandgrube nach Winter wieder in Betrieb

ZWEI kostenfreie Bera-tungsangebote hält das Umweltinformationszen-trum (UiZ), Technisches Rathaus, Prager Straße 118-136, Haus A, Eingang II, Erdgeschoss, im April bereit. Am 15. April geht es in der Zeit von 15 bis 17 Uhr um die Qualität von Leitungs- und Brunnen-wasser. Gegen eine Schutz-gebühr von 10 bis 29 Euro können auch Wasserpro-ben zur Untersuchung ab-gegeben werden. Zum öko-logischen Bauen berät das UiZ am 22. April zwischen 17 und 18 Uhr.

Wasserqualität und ökologisches Bauen

lichen Ruhe- und Erholungszo-nen. Auch die Nahverkehrssi-tuation – es fehlt ein ÖPNV-An-schluss – könnte am Park eine bessere sein.

Jetzt geht es um Lösungen: Dafür veranstaltet die Stadt am 21. Juni eine Werkstatt, in der offene Punkte detailiert in Arbeitsgruppen besprochen werden. Um möglichst mit ver-schiedensten Nutzern ins Ge-spräch zu kommen und ein re-präsentatives Meinungsbild zu erhalten, wird es ein Auswahl-verfahren geben. Wer dabei sein möchte, kann sich per E-Mail unter [email protected] oder per Post (Stadt Leipzig, Amt für Stadtgrün und Gewäs-ser, Technisches Rathaus, Pra-ger Straße 118-136, 04317 Leip-zig) anmelden. Das Amt nimmt auch gern weitere Hinweise und Vorschläge zum Nutzungskon-zept entgegen. www.leipzig.de/clarapark

www.girlswanted-soccer.dews@

DIE wärmere Jahreszeit lockt die Menschen wie-der ins Grüne. Aber Vor-sicht, denn bei steigenden Temperaturen werden auch die Zecken aktiv und können durch ihren Stich FSME, die Frühsom-mer-Meningoenzephalitis, übertragen. Deshalb rät die Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung jetzt jedem dazu, seinen Impfschutz zu überprüfen und diesen gegebenenfalls aufzufrischen. Dafür sind bis zu drei Impfungen nö-tig. Schutz vor Zecken bie-ten geschlossene Kleidung und festes Schuhwerk.

FSME-Impfung in der Zecken-Saison

Trauben-Eiche wird als Baum des Jahresim Volkspark Kleinzschocher gepfl anzt

EINE Trauben-Eiche, der Baum des Jahres 2014, wird am 14. April, 11 Uhr, im Leip-ziger Hain der Jahresbäume im Volkspark Kleinzschocher, Küchenholzallee, gepfl anzt. Mit dabei ist auch Umweltbür-germeister Heiko Rosenthal, der alle Leipziger herzlich zu diesem Termin einlädt. Be-gleitet wird die Veranstaltung durch ein Kulturprogramm

der 24. Grundschule, welche traditionell auch die Paten-schaft übernimmt. Baumfach-leute des Amtes für Stadtgrün und Gewässer informieren zu den Jahresbäumen sowie zu sämtlichen Baumpfl anzungen (www.leipzig.de/stadtbaum) und den Baumpatenschaften im Rahmen der Aktion Baum-starke Stadt (www.leipzig.de/baumstark).

Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8 Bekanntmachungen

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Aus datenschutzrechtlichen Gründen sind die Wahlvorschläge nur in der Druckversion des Leipziger Amtsblattes nachzulesen.
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Termine

Grundstücksverkehrs-ausschuss

Tagesordnung der 102. öffentlichen Sitzung 14.04., 17.00 Uhr, Neues Rathaus, Raum 259- Übersicht über Vorlagen zu An- und Verkäu-

fen unter 250 000 Euro durch die Stadt Leip-zig für das I. Quartal 2014

- Verkauf durch die Stadt Leipzig: Verkauf ei-ner Teilfl äche von ca. 3.691 m² des Flurstücks 586/2 der Gemarkg. Lindenau, Gießerstraße

- Verkauf durch die Stadt Leipzig: Verkauf ei-ner Teilfl äche, Änderung des Erbbaurechtes auf dem Flurstück 350/1 der Gemarkung Knauthain und Aufhebung des Hof- und Landpachtvertrages auf einer Teilfl äche des Flurstückes 1/13 der Gemarkung Knauthain

Konsolidierung der seit 2003 bestehenden Vertragssituation

Beschlüsse aus der 99. nicht öffentlichen Sitzung am 03.03.2014Es wurden keine Beschlüsse gefasst.

Beschlüsse aus der 100. öffentlichen Sit-zung am 17.03.2014- Mietvertrag Kindertagesstätte Thietmarstra-

ße 13, 04179 Leipzig

Der Vorsitzende des Grundstücksverkehrsausschusses

Sprechzeiten der Friedensrichter

Schiedsstelle Mitte/Nordost 08.05. u. 12.06., 16.00-18.00 Uhr, Stadthaus, Raum U 32 (Sprechtag: 2. Do./Monat)

Schiedsstelle Ost/Südost 16.04. u. 21.05., 16.00-17.00 Uhr, Stadthaus, Raum U 32 (Sprechtag: 3. Mi./Monat)

Schiedsstelle Süd/Südwest 06.05. u. 03.06., 16.00-18.00 Uhr, und nach Ver-einbarung, Rödelstr. 6, 04229 Leipzig (Sprech-tag: 1. Di./Monat)

Schiedsstelle Nordwest/Nord17.04., 16.00-18.00 Uhr, Stadthaus, Raum U 32 sowie am 08.05., 16.00 - 18.00 Uhr in der Schule am Auwald, Raum 107, Rödelstr. 6, 04229 Leipzig (Sprechtag: 1. Do./Monat)

Schiedsstelle West/Alt-West15.04. u. 20.05., 16.00-18.00 Uhr, Stadthaus, Raum U 32 (Sprechtag: 3. Di./Monat)Das Verfahren vor dem Friedensrichter dient dem Ziel, Rechtsstreitigkeiten durch eine Eini-gung der Parteien beizulegen.Der Friedensrichter kann in bürgerlich-recht-lichen und in strafrechtlichen Rechtsstreitig-keiten schlichtend tätig werden. Das Informa-tionsgespräch ist kostenfrei.

Sitzungen der Ortschaftsräte

Ortschaftsrat Holzhausen15.04., 19.00 Uhr, Sitzungsraum des ehemaligen Gemeindeamtes, Stötteritzer Landstraße 31- Gespräch mit Stadtordnungsdienst und

Polizei- Gespräch mit Holzhausener Sportvereinen

Sitzungender Stadtbezirksbeiräte

Stadtbezirksbeirat Leipzig-West14.04., 18.00 Uhr, Freizeittreff „Völkerfreund-schaft“, Großer Saal, Stuttgarter Allee 9- Anhörung: Bebauungsplan Nr. 32 „Schönauer

Viertel“, 3. Änderung Stadtbezirk Leipzig West, Ortsteil Schönau; Satzungsbeschluss

Stadtbezirksbeirat Leipzig-Südost15.04., 17.30 Uhr, Konferenzraum der Franz-Mehring-Schule, Gletschersteinstraße 9- Information zum Standort ehem. Parkkran-

kenhaus Dösen – Erreichter Arbeitsstand

Dienstausweise ungültigHiermit werden die folgenden Dienstausweise für ungültig erklärt – Nr. 15100 und Nr. 573231.

Verlegung Wochenmarkt „Innenstadt“

Anlässlich von Ostermarkt mit Historischer Ostermesse, Frühjahrsmarkt und anderen Veranstaltungen auf dem Marktplatz wird der Wochenmarkt „Innenstadt“ vom 15.04. bis zum 02.05. auf den Augustusplatz aus-weichen. Wegen des Feiertages am Karfrei-tag wird der Wochenmarkt zu Ostern auf den Gründonnerstag vorverlegt! Er fi ndet daher am 17.04. auf dem Augustusplatz statt, zu den bekannten Zeiten von 9.00 bis 17.00 Uhr.

Verkehrseinschränkungen während Radsport-

veranstaltungZur Sicherung der Wettkampfstrecke einer Radsportveranstaltung des Sportclubs DHfK wird am Samstag, 12. April, von 8.00 bis 17.00 Uhr die Straße Am Sportforum zwischen dem Kreisverkehr und der Parkplatzeinfahrt Are-na gesperrt.Die Umleitung erfolgt über den Cottaweg bzw. die Waldstraße. Wegen Gleisbauarbeiten in der Jahnallee sind im Bereich Waldplatz/Waldstra-ße Staus möglich.

Wahl eines Vertreters des Stadtrates zur Vornahme der Verpfl ichtung des OberbürgermeistersVerpfl ichtung des OberbürgermeistersBekanntgabe von Beschlüssen aus nicht öffent-licher SitzungBestätigung der Niederschrift der Sitzung vom 19.03.2014Eilentscheidung des OberbürgermeistersMandatsveränderung- Feststellg. v. Ablehnungsgründen gem. § 18 Sächs-

GemO – Mandatsniederlegung eines Stadtrates- Verpfl ichtung eines Stadtrates durch den Ober-

bürgermeister gemäß § 35 Abs. 1 SächsGemO i. V. m. § 1 Abs. 1 der Geschäftsordnung der Ratsversammlung

Einwohneranfragen (gegen 17.00 Uhr aufgerufen)- Krabbes, Morten: Ansiedlung eines Lebens-

mitteleinzelhändlers in Knauthain (schrift-liche Beantwortung)

- Fiedler, René: Verkehrssicherheit für Kinder - Schlieder, Ella und Torsten: Einrichtung von

Tempo 30 und Lichtsignalanlagen vor Kita bzw. Grundschule

- Familie Dres. May: Tempo 30 und Fußgänger-ampel vor der 3. Grundschule

- Fam. Grube Garciá: Errichtung Fußgängeram-pel Bernhard-Göring-Straße/3. Grundschule

- Engelhardt, Kathrin: Fußgängerübergangsweg - Kneschke, Ulf: 30-Zone Oberdorf-/Zuckelhäu-

ser Straße - Teubner, Monty: Hundekot- Kietz, Karsten: Graue Transparenz (schrift-

liche Beantwortung)- Malok, Matthias: Wirtschaftsmotor-Cluster

(schriftliche Beantwortung)Petitionen (nach TOP Einwohneranfragen)- Verlängerung Leipziger Weihnachtsmarkt- Zustand d. Weges „Verlängerte Cocciusstraße“- Petition zum Einheits- und Freiheitsdenkmal- Schließung der Erziehungsberatungs- und

Flüchtlingsberatungsstelle Caktus e.  V. ver-hindern

Besetzung von Gremien- Rechnungsprüfungsausschuss – Widerruf und

Bestellung der Mitglieder- Kinder- und Familienbeirat – Abberufung und

Bestellung eines Stellvertreters- Stadtbezirksbeirat Leipzig-Nordwest – Abbe-

rufung eines Mitgliedes- Fachausschuss Wirtschaft und Arbeit – Wider-

ruf und Bestellung der MitgliederWahl und Entsendung der Vertreter der Stadt Leip-zig in Aufsichtsräte, Zweckverbände und Gremien, in denen die Stadt Leipzig Mitglied ist- Vertreter der Stadt Leipzig für den Aufsichts-

rat der Beratungsgesellschaft für Beteiligungs-verwaltung Leipzig mbH (bbvl)

- Vertreter der Stadt Leipzig für den Aufsichts-rat Berufsbildungswerk Leipzig für Hör- und Sprachgeschädigte gGmbH (BBW)

Anträge 1. Lesung- Fraktion Die Linke: Beendigung des Wettbe-

werbes Leipziger Freiheits- und Einheitsdenk-mal und Durchführg. eines Bürgerentscheides

- Fraktion Die Linke: Skate-Anlagen in Leipzig- SPD-Fraktion: Historisches Baudenkmal –

Kontorhäuschen retten

- Frakt. Bündnis 90/Die Grünen: Bretschneider-Park verbinden – Gottschallstraße einziehen

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Kinderbe-treuung während städtischer Veranstaltungen – Testphase 2014/15

- FDP-Fraktion: Soforthilfe für Eltern ohne Kitaplatz

- Stadtrat R. Engelmann: Entwicklungskonzept Naturbad Großzschocher

- Stadtrat R. Engelmann: Errichtung eines Spiel-platzes in Großzschocher

- CDU-Fraktion: Prüfauftrag: Überprüfung der Einbahnstraßenregelung in Schleußig

- Fraktion Die Linke: Nachfolgeregelung zur Versorgung der Bürger mit Waren des täg-lichen Bedarfs nach der Schließung des Lidl-Marktes in Knauthain, Rehbacher Straße 7

- Stadträtin Dr. S. Heymann, Stadtrat S. Schle-gel: Benennung des Gewässers im Naherho-lungsgebiet „Grüner Bogen“ in den Ortsteilen Paunsdorf/Heiterblick, nordwestlich der Hain-buchenallee, in Kammmolchsee bzw. -teich

- Fraktion Die Linke: Umsetzung des Gesetzes zur Fortentwicklung des Kommunalrechts, hier § 73, Abs. 5 SächsGemO – Umgang mit Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuwendungen

- Ortschaftsrat Hartmannsdorf-Knautnaundorf Überarbeitung des B-Planes 355 zur Siche-

rung der Nahversorgung in Hartmannsdorf und Knauthain

- Ortschaftsrat Lindenthal: Kurze Südabkur-vung/Beitritt zum Rechtsstreit

Anträge 2. Lesung- Barrierefreies Leipzig- FDP-Frakt.: Erhebg. barrierefreier Wohnungen- Fraktion Die Linke: Evaluierung der Tätigkeit

der Beiräte- SPD-Frakt./Fraktion Bündnis 90/Die Grünen:

Tempo 30 vor allen Schulen, Kitas und Horten- Beirat für Gleichstellung: Louise-Otto-Peters-

Preis und Ehrungen durch die Stadt Leipzig- Frakt. Die Linke: WLAN in Bussen u. Bahnen- Seniorenbeirat: Ergänzung des Prüfkataloges- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (2. Neufassg.

v. 12.03.2014): Addis-Abeba-Platz- Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschus-

ses: Ergänzung der Hauptsatzung- Frakt. Die Linke: Überprüfung der ÖPNV-Tarife- Stadträte S. Schlegel, M. Hollick: Einstellen

von Mitteln zur Wiederherstellung der Lager-möglichkeit für Außengeräte des Mehrgenera-tionentreffs am Objekt des Bürgervereins Mes-semagistrale – ehemals HP 047

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Darle-henszinsen Flughafen – ehemals HP 019

- Stadtrat J. Herrmann-Kambach: Zentraler Busbahnhof – Durchführung eines Workshops

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Umfeld des Leipziger Hauptbahnhofs als verkehrliche Drehscheibe neu ordnen und ausbauen

- Stadträtin C. Lange: Bibliothek Paunsdorf- Ortschaftsrat Böhlitz-Ehrenberg: Straßenbe-

leuchtung Neuscherbitzer GasseAnfragen an den Oberbürgermeister - Fraktion Die Linke: Neu- und Erweiterungs-

bauten im Bereich Kindertagesstätten (teilwei-se schriftliche Beantwortung)

- CDU-Fraktion: Baumaßnahme Karl-Lieb-knecht-Straße und deren Folgen für gewerb-liche Anlieger

- SPD-Fraktion: Bilanz der Veräußerung von Perdata und HL-komm

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Aktuelles und zukünftiges Schulbauprogramm

- FDP-Fraktion: Folgen der Einigung im Tarif-streit des öffentlichen Dienstes für die Stadt

- Fraktion Die Linke: Arbeitszeitregelungen bei der Berufsfeuerwehr

- Frakt. Die Linke: Strateg. Sicherung von Stand-orten der selbst organisierten Kulturszene

- CDU-Fraktion: Überfällige Instandsetzung der Slevogtstraße zwischen Diderot- und Yorck-straße

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Rückstand bei der IT-Ausstattung an kommunalen Schu-len/Horten

- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Umsetzungs-stand der beauftragten Serviceleistungen des Kitaplatz-Vergabeportals www.meinkitaplatz-leipzig.de (KIVAN)

- Frakt. Die Linke: Stand der Umsetzung des Rats-beschlusses RBV-1131/12 „Unterzeichnung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen u. Männern auf lokaler Ebene“

- Fraktion Die Linke: Freifl ächen für Kultur- und Partyveranstaltungen

- Fraktion Die Linke: Rettung der Nachbar-schaftsgärten Josephstraße 27

- Fraktion Die Linke: Notunterkunft für Asyl-suchende in Leipzig-Schönefeld

- FDP-Fraktion: Fördermittel für Neubau und Sanierung von Schulen

- FDP-Frakt.: Zukunft des Loches am Burgplatz- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Wann kommt

die Markthalle?- Frakt. Bündnis 90/Die Grünen: Personelle Ab-

sicherung der Schulsekretariate in Leipzig- Fraktion Bündnis 90/Die Grünen: Sachstand

zum Verwaltungskonzept für Wagenplätze/-burgen in Leipzig

- SPD-Frakt.: Jahreskarte für mehrere Museen- Fraktion Die Linke: Konzessionsvertrag für

eingemeindete Stadtteile (schriftliche Beant-wortung)

- Mitglieder des Petitionsausschusses: Überar-beitung der Hundesteuersatzung – Befreiung von Rettungshunden von der Steuerpfl icht

- Mitglieder des Rechnungsprüfungsausschus-ses: Anfrage zur Vorlage V/3551 – Überörtliche Prüfung des Kulturraumes Stadt Leipzig durch den Sächsischen Rechnungshof – hier: Prü-fungsmitteilung Haushalts- und Wirtschafts-führung des Schauspiels Leipzig (schriftliche Beantwortung)

- Stadtrat K. Ufer: Patenprogramm für Flücht-linge in der Stadt Leipzig

- Stadtrat K. Ufer:Notwendige Sanierung des Alten Rathauses

- Stadtrat K. Ufer: Asylbewerberheime in Leip-zig-Wahren und in Leipzig-Plagwitz

- Stadtrat K. Ufer: Sicherheit von Gebäuden in der Stadt Leipzig

- Stadtrat K. Ufer: Integrierte Regionalleitstel-le (IRLS) in der Stadt Leipzig

- Stadträtin Dr. S. Heymann: Zukunft des Kamm-molchs im Biotop im Grünen Bogen

- Stadträtin Dr. I. Lauter: Weitere Umsetzung des Fachplanes Kinder- und Jugendförderung in Grünau, West und im Inneren Osten

- Stadtrat A. Maciejewski: Sanierung der Toi-letten/Gesamtsanierung der Astrid-Lindgren-Schule

Bericht des Oberbürgermeisters Vorlagen I- Umsetzung der beschlossenen Finanzierungs-

maßnahmen und Satzungsänderung bei der Mitteldeutschen Flughafen AG

- Wahl und Bestellung des Leiters des Städ-tischen Eigenbetriebes Behindertenhilfe

- Beförderung des Leiters der Branddirektion- Feststellung des Jahresabschlusses für das Wirt-

schaftsjahr 01.01.2012 bis 31.12.2012 für den Eigenbetrieb Städtisches Klinikum „St. Ge-org“ Leipzig GmbH

- Terminplan für die Aufstellung des Doppel-haushaltes 2015/2016

- Änderung der Verordnung der Kreisfreien Stadt Leipzig zur Festsetzung der Naturdenkmale Nr. 01 bis 79 vom 09.11.1996

- Vertretung der Stadt Leipzig im Verwaltungs-rat der Deutschen Nationalbibliothek

- Vertretung der Stadt Leipzig in der Stiftung Buchkunst

- Baubeschluss: Neubau eines 5-zügigen Gymna-siums und einer Dreifeldsporthalle am Stand-ort Telemannstraße

- Ausschreibung der Trägerschaft von integra-tiven Kindertagesstätten

- Satzung zur Aufhebung des Vorhaben- und Er-schließungsplanes Nr. 108 „Bürohaus Berliner Straße/Ecke Wittenberger Straße“; Stadtbezirk Leipzig-Nord, Ortsteil Eutritzsch; Satzungs-beschluss

- Bund-Länder-Programm Ost – Aufhebung des Förderbereiches Rückbaugebiet Leipzig

- Bebauungsplan Nr. 342 „Kochstraße/Scheffel-straße – Nutzungsarten“; Stadtbezirk Leipzig-Süd, Ortsteil Connewitz, Satzungsbeschluss

- Weiterführung der Leipziger „Koordinie-rungsstelle Berufs- und Studienorientierung“ bis 31.12.2014 – Stellenmehrbedarf nach dem 31.08.2014

Informationen I- 4. Umsetzungsbericht zum „Sportprogramm

2015 für die Stadt Leipzig“ (RBIV-1682/09)- Dritter Projektbericht des Präventiv Aufsu-

chend Arbeitenden Teams (PAAT) Projektzeit-raum Januar 2012 bis Dezember 2013

- Bericht zur Umsetzung des Konzepts zur Fi-nanzierung des ÖPNV und Betrauung der LVB incl. Gesamtbericht nach VO (EG) 1370/2007 für 2012

- Wirksamkeit des Verkehrskonzeptes Zoo- Jahresplanung 2014 Koordinierungsstelle

„Leipzig weiter denken“- Stellungnahme der Stadt Leipzig zum B-Plan

„Sondergebiet großfl ächiger Einzelhandel“ der Gemeinde Wiedemar, Planungsstand 12/2013

Anträge zur Aufnahme in die Tagesordnung (Änderungen vorbehalten)

Der Oberbürgermeister

Tagesordnung der Ratsversammlung für die Sitzung am Mittwoch, 16.04.2014, 14.00 Uhr, im Sitzungssaal des Stadtrates, Neues Rathaus

Exposés / Kaufantragsformulare im Internet: www.leipzig.de/immobilien@

Pfl icht zur Beantragung einer

Sachkundenachweiskarte im Pfl anzenschutz

Personen, die berufl ich Pfl anzenschutzmittel anwenden, abgeben oder zum Pfl anzenschutz beraten, benötigen künftig auf der Grundla-ge des Pfl anzenschutzgesetzes vom 14.02.2012 eine Sachkundenachweiskarte. Zu dem Perso-nenkreis der Anwender zählen neben den Land-wirten und Gärtnern auch Mitarbeiter der Kom-munen, Hausmeister sowie alle Dienstleister, die Pfl anzenschutzmittel ausbringen. Keine Sachkundenachweis benötigen Anwender im Haus- und Kleingartenbereich bei der Anwen-dung von Pfl anzenschutzmitteln, die für nicht berufl iche Anwender zugelassen sind.Sachkundenachweiskarte beantragenDie Sachkundenachweiskarte kann ab sofort beim Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) beantragt werden. Dem Antrag sind die Nachweise über den anerkannten Berufsabschluss bzw. das Zeugnis über die Sach-kundeprüfung in Kopie beizufügen. Personen, die derzeit sachkundig sind, müssen bis 26.05.2015 den Antrag an das LfULG sen-den. Der Antrag mit den entsprechenden Nach-weisen kann schriftlich oder elektronisch ein-gereicht werden. Bei der elektronischen Zusen-dung sind die Nachweise in lesbarer Form ein-zuscannen. Das Antragsformular und die Über-sicht zu den anerkannten Berufsabschlüssen für eine Sachkundenachweiskarte sind im Internet abrufbar. Wird bis 26.05.2015 kein Antrag ein-gereicht, gilt die bisherige Sachkunde nur noch bis zum 26.11.2015. Für die Bearbeitung des Antrages, den Druck und den Versand der Karte werden Kosten von 30 Euro erhoben. Hinweise zur Pfl anzenschutzsachkunde und das Antragsformular für die Sachkundenachweis-karte sind zu fi nden unter:http://www.landwirtschaft.sachsen.de/land-wirtschaft/11900.htmAntragstelle Sachkundenachweiskarte: LfULG, Außenstelle Rötha Johann-Sebastian-Bach-Platz 1, 04571 Rötha Tel. 034206 589-15; -22; -40; -51 Fax: 034206-589-60 E-Mail: Pfl anzenschutzsachkunde.LfULG@

smul.sachsen.de

Registrierungspfl icht für Imker im Veterinär- und

LebensmittelaufsichtsamtDas Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt Leipzig weist auf Folgendes hin: Jeder Halter von Bienenvölkern ist gemäß § 1 a Bienenseuchenver-ordnung zur Meldung seiner Bienenvölker unter Angabe des Standortes der Bienen verpfl ichtet. Die gemeldeten Bienenvölker werden nach Ertei-lung einer Registernummer in einem Register er-fasst, damit im Falle eines Tierseuchenausbruchs schnell und effektiv eine anzeigepfl ichtige Bie-nenseuche bekämpft werden kann. Die Anzeige ist zu senden an: Stadt Leipzig, Veterinär- und Lebensmittel- aufsichtsamt, 04092 Leipzig oder per E-Mail an: [email protected]

Veterinär- und Lebensmittelaufsichtsamt

Pfl anzliche Abfälle zu verbrennen ist nicht erlaubt

Das Verbrennen von pfl anzlichen Abfällen ist auf dem Gebiet der Stadt Leipzig aufgrund der ver-fügbaren Entsorgungsmöglichkeiten nicht erlaubt. Entsprechend den Vorschriften der Sächsischen Pfl anzenabfallverordnung dürfen pfl anzliche Ab-fälle durch Verrotten – insbesondere durch Liegen-lassen, Untergraben, Unterpfl ügen oder Kompo-stieren (auch nach Vorbehandlung durch Häckseln oder Schreddern) – auf dem Grundstück, auf dem sie anfallen, entsorgt werden. Können die Abfäl-le nicht selbst verwertet werden, bestehen in der Stadt Leipzig zahlreiche weitere Entsorgungs-möglichkeiten, wie Wertstoffhöfe, Gartenabfallsä-cke und Gartenabfallcontainer sowie Biotonnen. Zum Verbrennen von pfl anzlichen Abfällen hat das Amt für Umweltschutz ein Merkblatt erarbeitet. Dieses steht unter www.leipzig.de/formulare (For-mulare nach Ämtern und Einrichtungen/Amt für Umweltschutz) zum Download zur Verfügung und liegt darüber hinaus auch in den Bürgerämtern sowie im Umweltinformationszentrum aus. Neben einer Zusammenstellung der Entsorgungsmöglich-keiten für pfl anzliche Abfälle in der Stadt Leipzig enthält das Merkblatt weitergehende Informati-onen zur Kompostierung, zu gefährlichen Pfl an-zenkrankheiten und Neophyten sowie zum Um-gang mit diesen pfl anzlichen Abfällen. Weitere Informationen gibt das Sachgebiet Ab-fall-/Bodenschutzbehörde unter der Rufnummer 1 23 16 60 oder per E-Mail an die Adresse [email protected].

TeilnahmewettbewerbLieferung von Schulbüchern

und Arbeitsheften für Schulen in kommunaler Trägerschaft

der Stadt Leipzig

Die Lieferung von Schulbüchern und Arbeits-heften für die Schulen in kommunaler Trä-gerschaft sind für den Zeitraum 01.07.2014 – 30.06.2016 freihändig neu zu vergeben.Buch- oder Schulbuchhändler, die Interesse ha-ben, die Schulen in kommunaler Trägerschaft der Stadt Leipzig mit Schulbüchern, Arbeits-heften incl. weiterer gleichgestellter Druck- und Nachschlagewerke zu beliefern, füllen bitte die Teilnahmeerklärung aus und senden diese un-terschrieben mit einer Referenzliste und einer Kopie der Gewerbeanmeldung bzw. Kopie des Handelsregisterauszuges bis zum 05.05.2014 an folgende Adresse: Stadt Leipzig Amt für Jugend, Familie und Bildung SG Beschaffung Frau Röder Georg-Schumann-Straße 357 04159 LeipzigTelefonische Rückfragen bitte unter der Ruf-nummer 1 23 13 13 oder per Mail an [email protected]. Der Teilnahmewettbewerb ist im Internet unter www.leipzig.de, Sparte Wirt-schaft, zu fi nden. 

Grundstücksbörse 2014/02Expo- Objekt- Lage Flurstück Gemarkung Größe Mindest- Ansprech- Telefonsé-Nr. art in m² gebot partner 1 23-

Ehemaliges Gästehaus

0880 WH Weißdornstraße 102 769 Schönau 2 801 740 000 Euro Herr Rinner 56 91

Bebaute Grundstücke

0513 WGO* Seehausener Allee 62, 64 2, 3 Seehausen 14 260 181 000 Euro Frau Max 57 840877 WGH Seehausener Allee 11 18/1 f. Seehausen 917 57 000 Euro Frau Max 57 840882 G Am Flügelrad 4 312/1 Eutritzsch 544 33 000 Euro Frau Max 57 840006 MFH Stahmelner Straße 40 36 Wahren 260 29 000 Euro Frau Donner 56 80

Baugrundstücke für Eigenheime

0881 B/E Olchinger Straße 377 Großwiederitzsch 1 158 107 000 Euro Frau Max 57 840876 B/E Bayreuther Straße 1327/1 Kleinzschocher 726 48 000 Euro Frau Schröder 56 17

Arrondierungsgrundstück

0878 A Georg-Schwarz-Straße 144 Leutzsch 360 17 000 Euro Frau Feuerherd 56 22

Abkürzungen: A = Arrondierungsgrundstück, B = Baugrundstück, E = Eigenheim, G = Gewerbegrundstück, MFH = Mehrfamilienhaus, WGH = Wohn- und Geschäftshaus, WGO = Wohn- und Gewerbeobjekte, WH = Wohnhaus, * = (teilweise) Denkmalschutz

Gebote sind bitte mit den Antragsformularen unter Angabe der Exposénummer in einem verschlossenen Umschlag bis zum 12.05.2014 an die Stadt Leipzig, Liegen-schaftsamt, Terminstelle 1, 04092 Leipzig, zu senden. Der Verkauf erfordert die Zustimmung der zuständigen Gremien. (Angaben ohne Gewähr.)

Vorlagen und Beschlüsse der Stadtverwaltung:www.leipzig.de/eris@

Die Mitteldeutsche Baustoffe GmbH betreibt auf dem Gebiet der Stadt Leipzig Nassgewinnungs-stätten für Kiessande. Die Kiesseen ziehen Was-sersportler und Badewillige in den Sommermo-naten geradezu magisch an.Durch die Gewinnung und Aufbereitung der Kies-sande aus dem Wasser entstehen vielfältige für Au-ßenstehende nicht abschätzbare Gefährdungen, die zu schweren und tödlichen Verletzungen füh-

ren können. Aus diesem Grund sind das Baden so-wie der Wassersport in diesen Gewässern generell verboten. Das Betreten des Betriebsgeländes der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH ist untersagt.Bei Zuwiderhandlungen wird die Mitteldeut-sche Baustoffe GmbH von ihrem Hausrecht Ge-brauch machen.

gez. Thomas JungGeschäftsführer

Badeverbot: Kiesseen Kleinpösna und Rehbach

Bekanntmachungen10Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschrei ben, tabellarischer Lebenslauf, Kopien von berufl ichen Abschlüssen, Referenzen, Beurteilungen, Zeugnissen) sind unter Angabe der Stellenausschrei-bungs-Nr. zu richten an: Stadt Leipzig, Personalamt, Abteilung Personalwirtschaft, 04092 Leipzig oder über das Online-Bewerber-Portal auf www.leipzig.de/personal. Bewerbungen können auch persönlich in der Ab-teilung Personalwirtschaft, Stadthaus, Zimmer 350 (gegen Empfangsbestätigung), abgegeben werden. Alle Stellenausschreibungen der Stadt Leipzig sind auch unter www.leipzig.de/stellen zu fi nden.

� Stellenausschreibungen

Anforderungen:• Bachelor- oder Fachhochschulabschluss auf

betriebswirtschaftlichem oder fi nanz techni-schem/kaufmännischem Gebiet oder als Diplomverwaltungswirt/-in mit umfassenden betriebswirtschaftlichen Kenntnissen

• eine mindestens zweijährige Berufserfahrung im Bereich des Finanzwesens in der öffentli-chen Verwaltung, einer kulturellen Einrichtung oder in einem Kulturprojekt

• Kenntnisse auf dem Gebiet des Vertrags- und Beschaffungswesens, insbesondere des Verga-berechts nach VOL/A

• analytische sowie strategie- und lösungsorien-tierte Denk- und Arbeitsweise, Befähigung zur überzeugenden Darstellung komplexer Sach-verhalte in Wort und Schrift

• ausgeprägte kommunikative Fähigkei-ten sowie Handlungs-, Entscheidungs- undKonfliktlösungskompetenz sowie Teamfä-higkeit

• überdurchschnittliches Engagement und sehr gute organisatorische Fähigkeiten

• englische Sprachkenntnisse des Niveaus B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrah-mens für Sprachen

• sehr gute Kenntnisse in der Anwendung ar-beitsplatzbezogener PC-Software

• Interesse am kulturellen Geschehen

Aufgaben:• Verwaltung der Finanzen des Museums der

bildenden Künste, einschließlich Control ling, Erarbeitung von Abweichungsanalysen und von Entscheidungsvorschlägen

• verantwortlich für die Haushaltsplanung und -durchführung unter den Bedingungen des Neuen Kommunalen Finanzmanage-ments, einschließlich von Zuweisungen und Dritt mitteln

• Schaffung von geeigneten Controllinginstru-menten und deren laufende Anpassung an die aktuellen Bedingungen

• Vorbereitung von Ausschreibungsverfahren im Rahmen des Beschaffungswesens

• Erarbeitung bzw. Mitarbeit bei der Erstel-lung von Grundsatzangelegenheiten, Arbeits-anweisungen, Vorlagen, Stellungnahmen, Verwaltungsstandpunkten

• verwaltungsseitige Steuerung von amtsin-ternen und ämterübergreifenden Prozessen

• Zusammenarbeit mit den städtischen Ämtern, Mitwirkung am Ausstellungsmanagementinklusive Sponsoring

Entgeltgruppe: E 10 TVöDAnsprechpartner/-in für diese Ausschreibung ist Frau Thiele, Tel.1 23 27 48.Stellenausschreibungsnummer 43 04/14 01Bewer bungs schluss ist der 22.04.2014. �

Im Museum der bildenden Künste ist ab sofort folgende Stelle zu besetzen:

Verwaltungsleiter/-in

Die Landesdirektion Sachsen führt auf Antrag des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Dresden, im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens nach § 18a des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG) für das oben genannte Vorhaben das Anhörungs-verfahren nach § 73 VwVfG durch. Für das Vor-haben besteht eine Verpfl ichtung zur Durchfüh-rung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gem. § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglich-keitsprüfung (UVPG).Die DB Netz AG plant, die Gleisanlagen im Be-reich des Bahnhofes Leipzig-Thekla zu erneuern. In diesem Zusammenhang soll auch der Spurplan der Gleisanlagen umgestaltet werden. Es sind die Errichtung einer neuen Verkehrsstation - Halte-punkt Leipzig Mockauer Straße - sowie der Neu-aufbau der vorhandenen Verkehrsstation im Bahn-hof Leipzig-Thekla in geänderter Lage vorgese-hen. Die Brückenbauwerke EÜ Mockauer Stra-ße, EÜ Beuthstraße, EÜ Parthe und EÜ Thekla-er Straße werden erneuert und infolge der geän-derten Gleisanlage an der EÜ Sternbachstraße Anpassungen vorgenommen.Für die beantragten Baumaßnahmen sollen Teil-fl ächen von Flurstücken in den Gemarkungen Mockau, Abtnaundorf, Thekla und Schönefeld der Stadt Leipzig, die sich hauptsächlich im Ei-gentum der Stadt Leipzig, des Freistaates Sach-sen bzw. des Bundeseisenbahnvermögens befi n-den, erworben, dinglich gesichert bzw. vorüberge-hend beansprucht werden. Die für die Kompen-sation des Eingriffs in Natur und Landschaft er-forderlichen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden - außer einer Maßnahme im Bereich des

Bahnhofes Plagwitz - im unmittelbaren Umfeld der Baumaßnahme umgesetzt.Die Planunterlagen (Zeichnungen und Erläu-terungen) liegen in der Zeit vom 22.04.2014 bis 21.05.2014 in der Stadt Leipzig, Neues Rathaus, Mar-tin-Luther-Ring 4-6, Stadtplanungsamt, Zimmer 498 zu den Dienststunden Mo./Mi. 8.00-15.00 Uhr, Di. 8.00-18.00 Uhr, Do. 8.00-16.00 Uhr, Fr. 8.00-12.00 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.1. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben be-

rührt werden, kann bis spätestens zwei Wo-chen nach Ablauf der Auslegungsfrist - bis ein-schließlich 04.06.2014 - bei der Landesdirek-tion Sachsen, Altchemnitzer Straße 41, 09120 Chemnitz, oder der Dienststelle der Landesdi-rektion Sachsen in Leipzig, Braustraße 2, 04107 Leipzig, bzw. bei der Stadt Leipzig, Stadtpla-nungsamt, 04092 Leipzig, Einwendungen ge-gen den Plan schriftlich oder mündlich zur Nie-derschrift er heben. Die Einwendung soll den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Be einträchtigung erkennen lassen. Nach Ab-lauf dieser Frist sind Einwendungen ausge-schlossen, die nicht auf besonderen privat-rechtlichen Titeln beruhen (§ 18a Nr. 7 AEG).

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Per-sonen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Ein-gaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift ver-sehenen Seite ein Unterzeichner mit Name und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeich-ner zu bezeichnen. Andernfalls können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.

2. Vereinigungen, die aufgrund der Anerkennung nach anderen Rechtsvorschriften befugt sind, Rechtsbehelfe nach der Verwaltungsgerichtsord-nung gegen den Planfeststellungsbeschluss einzu-legen, können innerhalb der in der Nr. 1 genann-ten Frist Stellungnahmen zu dem Plan abgeben. Nach Ablauf dieser Frist sind Stellungnahmen ausgeschlossen (§ 18a Nr. 7 Satz 2 AEG).

3. Diese ortsübliche Bekanntmachung über die Auslegung des Plans dient auch der Benach-richtigung der

a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rah-men des § 63 Bundesnaturschutzgesetz aner-kannten Vereinigungen

b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich diese für den Umweltschutz einsetzen und nach in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltan-gelegenheiten vorgesehenen Verfahren aner-kannt sind.

4. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erörtert werden, der ggf. noch orts-üblich bekannt gemacht wird. Diejenigen, die fristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Ein wendungen der Vertreter, werden vom Termin gesondert benachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzuneh-men, so können sie durch öffentliche Bekanntma-chung ersetzt werden. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächti-gung ist durch eine schriftliche Vollmacht nach-zuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbe-hörde zu ge ben ist. Bei Ausbleiben eines Betei-ligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne

ihn verhan delt werden. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

5. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstat tet.

6. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht im Erörte-rungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.

7. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch die Planfest-stellungsbehörde (Eisenbahn-Bundesamt) ent-schieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender kann durch öffentliche Bekanntmachung er-setzt werden, wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

8. Die Nummern 1 bis 5 und 7 gelten für die An-hörung der Öffentlichkeit zu den Umweltaus-wirkungen des Bauvorhabens nach § 9 Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeits-prüfung (UVPG) entsprechend.

9. Vom Beginn der Auslegung der Pläne tritt die Veränderungssperre nach § 19 Abs. 1 AEG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeit-punkt dem Träger des Vorhabens ein Vor-kaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flä-chen zu (§ 19 Abs. 3 AEG). �

Hinweis: Das Stadtplanungsamt bleibt am 02.05.2014 geschlossen (Brückentag.)

Stadtplanungsamti. A. der Landesdirektion Sachsen

Planfeststellungsverfahren für das Vorhaben der DB Netz AGBauliche Änderungen von Eisenbahnanlagen Maßnahmenkomplex Leipzig-Thekla

Strecke 6360, km 3,075 – km 7,720 und Strecke 6369, km 9,092 – km 11,850

Die Dohle Handelsgesellschaft Leipzig GmbH & Co. KG hat bei der Stadt Leipzig, Amt für Bauord-nung und Denkmalpfl ege, die Genehmigung zum Neubau eines REWE-Marktes inklusive Getränke-markt und Neubau eines Backshops am Standort Löbauer Straße 44/Gorkistraße 55 in 04347 Leip-zig, auf den Flurstücken 818, 1126,1129, 1130, 1131 der Gemarkung Schönefeld beantragt.Das Vorhaben mit einer Geschossfl äche von 2 293 m2 ist vorprüfungspfl ichtig nach § 3c Satz 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der FAssung der Bekanntmachung 24.02.2010 (BGBl. I S. 94), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25.07.2013 (BGBl. I S. 2749). Für die nach § 64 Sächsischer Bauordnung (SächsBO) vom 28.05.2004 (SächsGVBl. S. 200), zuletzt geän-dert durch Artikel 23 des Gesetzes vom 27.01.2012 (SächsGVBl. S. 142) beantragte Baugenehmigung, die in den Anwendungsbereich des UVPG fällt, wur-de eine Allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls nach Anlage 2 des UVPG durch das Amt für Umwelt-schutz vorgenommen..Bei der Vorprüfung wurde entsprechend § 3c Satz 3 UVPG berücksichtigt, inwieweit durch Vermei-dungs- und Minderungsmaßnahmen des Trägers des Vorhabens Umweltauswirkungen ausgeschlos-sen werden können. Im Ergebnis der Vorprüfung wurde festgestellt, dass für das beantragte Ver-fahren keine Umweltverträglichkeitsprüfung er-forderlich ist.Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbstständig anfechtbar. �

Dezernat Stadtentwicklung und BauAmt für Bauordnung und Denkmalpfl ege

Genehmigung zum Neubau eines REWE inklusive Getränke-markt und Neubau Backshop –

Allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls nach § 3a des

Gesetzes über die Umweltverträglichkeit (UVPG)

Ab 01.05.2014 wird es für Zuwiderhandlungen im Straßenverkehr nur noch 1, 2 oder 3 Punkte statt wie bisher 1 bis 6 Punkte geben. Die neue Staffelung ist Teil des dann eingeführten Fahreignungs-Bewer-tungssystems, welches das alte Punktesystem ablöst.Ändern wird sich auch der Name der zuständigen Behörde. So trägt das Verkehrszentralregister in Flensburg künftig die Bezeichnung Fahreignungs-register. Alle bis zum 30. April 2014 im Verkehrs-zentralregister gespeicherten Punkte werden in das Fahreignungsregister überführt und umgerechnet. Genau geregelt sind die mit Punkten belegten Verstöße in der Anlage 13 zur Fahrerlaubnis-Ver-ordnung (FeV). So gibt es künftig bei verkehrssi-cherheitsbeeinträchtigenden Ordnungswidrig-keiten einen Punkt, bei besonders verkehrssicher-heitsbeeinträchtigenden Ordnungswidrigkeiten und Straftaten ohne Entziehung der Fahrerlaub-nis bzw. ohne Anordnung einer isolierten Sper-re (Sperrfrist, während derer keine neue Fahrer-laubnis erteilt werden darf – Paragraf 69 StGB) zwei Punkte. Drei Punkte erhält man bei Straf-taten mit Entziehung der Fahrerlaubnis bzw. mit Anordnung der isolierten Sperre.Das neue Fahreignungs-Bewertungssystem ist – wie das bisherige Punktesystem auch – ein drei-stufi ges Verfahren. Demnach führen nachstehen-de Punktebestände zu folgenden Rechtsfolgen:1. Stufe, vier bis fünf Punkte – Ermahnung2. Stufe, sechs bis sieben Punkte – Verwarnung3. Stufe, acht oder mehr Punkte – Entzug der

Fahrerlaubnis

Punktesystem des Verkehrszentralregisters wird abgelöst

Bis zum Erreichen von fünf Punkten kann durch ein freiwilliges Fahreignungsseminar einmal in-nerhalb von fünf Jahren ein Punkt abgebaut wer-den, sofern die Teilnahmebescheinigung inner-halb von 14 Tagen nach Beendigung des Semi-nars der Fahrerlaubnisbehörde vorgelegt wird.Ab 1. Mai entfällt auch die bisherige Tilgungs-hemmung, wonach eine Tilgung der Punkte (nach dem Grundgedanken einer Bewährung) nur dann erfolgte, wenn innerhalb der Frist kei-ne weiteren Verkehrsverstöße begangen werden. Für alle Eintragungen ab dem 1. Mai gelten fes-te Tilgungsfristen. Sie betragen- zwei Jahre und sechs Monate bei Eintra-

gungen, die mit einem Punkt bewertet wer-den und bei der Anordnung eines Fahrver-bots

- fünf Jahre bei Eintragungen, die mit zwei Punkten bewertet sind

- zehn Jahre bei Entscheidungen über eine Straftat, in denen die Entziehung der Fahr-erlaubnis oder die Anordnung einer isolierten Sperre angeordnet wird sowie bei Entzie-hungen, Versagungen, Ab erkennungen, Wi-derrufen oder vergleichbaren Eintragungen.

Weitere Informationen über das neue Fahreig-nungs-Bewertungssystem fi nden Sie auf der In-formationsseite des Bundesverkehrsministeri-ums unter www.bmvi.de in der Rubrik „Verkehr und Mobilität“ unter „Verkehrsteilnehmer“ und „Neues Fahreignungsregister“. �

Das Leipziger Amtsblatt lesen Sie im Internet unterwww.leipzig.de/amtsblatt@

Satzungen, Verordnungen,Regelungen der Stadt Leipzigwww.leipzig.de/stadtrecht@

Mit Speed-Dating im BiZ Leipzig zur Ausbildung

Mit dem Speed-Dating der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter Leipzig gibt es seit 2012 gute Erfahrungen. Gerade für Bewerberinnen und Be-werber, die nicht mit guten Zeugnissen glänzen können und deshalb in einem klassischen Aus-wahlverfahren weniger Chancen auf einen Aus-bildungsplatz haben, ist das eine gute Gelegen-heit zur Anbahnung eines Ausbildungsverhält-nisses. Im persönlichen Kontakt kann es manch-mal einfach besser gelingen, einen guten ersten Eindruck von sich zu hinterlassen. Der Grundgedanke des Speed-Datings ist ein-fach. In kleine Gruppen eingeteilt und beglei-tet von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Jobcenters und der Arbeitsagentur haben die jungen Frauen und Männer innerhalb kürzester Zeit Kontakt mit mehreren Unternehmen. Beide Seiten können sich kennenlernen und ein Bild voneinander machen. Nach dem Kennenler-nen können die Bewerbungsunterlagen gleich bei mehreren Unternehmen abgegeben werden. Um alle offenen Lehrstellen mit einem Azubi zu besetzen, initiiert der gemeinsame Arbeit-geberservice von Agentur für Arbeit und Job-center Leipzig die Vermittlungsaktion der et-was anderen Art, das Speed-Dating, und appel-liert an Unternehmen der Region, sich auch für alternative Bewerbungsverfahren zu öffnen. Der gemeinsame Arbeitgeberservice von Agen-tur für Arbeit und Jobcenter Leipzig plant ak-tuell weitere Speed-Datings mit branchenspe-zifi scher Ausrichtung.Nähere Informationen erhalten Arbeitgeber bei ihrem persönlichen Ansprechpartner im Arbeit-geberservice oder über die Arbeitgeber-Hotline 01801 66 44 66. �

11Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8 Bekanntmachungen

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... so vielseitig

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Ausschreibungen / Anzeigen12Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8

Allgemeine Angaben zu Veröffentlichungen nach VOB/A

Ausschreibungen der Stadt Leipzig nach VOB/A und VOL/A

Ausschreibungen nach VOB/A werden auf den Webseiten der Stadt Leipzig unter - www.leipzig.de -> Wirtschaft und Wissenschaft -> Unternehmensservice -> Ausschreibungen VOL/VOB oder direkt unter - www.leipzig.de/pervergabe/ausschreibungen_VOB.aspx veröffentlicht.

Den vollständigen Wortlaut der Bekanntmachungen gem. §§ 12 und 12 EG Abs. 2 VOB/A fi nden Sie auf der o. g. Webseite.

Die Vergabeunterlagen können Sie kostenlos in digitaler Form ebenfalls unter der o. g. Web-Adresse erhalten. Dazu müssen Sie sich einmalig unter www.leipzig.de/pervergabe/registrieren.aspx registrieren.Das Datum, ab dem die Vergabeunterlagen zum Download bereit stehen, entnehmen Sie bitte bei Öffentlicher Ausschreibung oder Offenem Verfahren der Bekanntmachung. Bei Ausschreibungen mit Teilnahmewettbewerb erhalten Sie eine gesonderte Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerb, sofern Sie sich um die Teilnahme vorher schriftlich beworben ha-ben und Ihre Bewerbung berücksichtigt wurde.Bei Beschränkter Ausschreibung, Freihändiger Vergabe sowie Verhandlungsverfahren erhal-ten Sie eine gesonderte Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerb, sofern Sie dafür ausge-wählt wurden.Bei technischen Fragen zur Anmeldung oder zum Download wenden Sie sich bitte per E- Mail an [email protected] oder Tel. (0341) 123-7659 bzw. -7730.Bei Fragen zum Ablauf eines Verfahrens wenden Sie sich bitte an folgende Mitarbeiterinnen der Zentralen Vergabestelle der Stadt Leipzig:

Frau Classen, Tel. (0341) 123-7776Frau Schwarze, Tel. (0341) 123-7778Frau Hanisch, Tel. (0341) 123-7788

Bei fachlichen Fragen zum Verfahren, wenden Sie sich bitte an den/die in der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen genannte/n Bearbeiter/in.

1. Ausschreibungen nach VOL werden auf der städtischen Homepage unter www.ausschreibungen.leipzig.de veröffentlicht. Der Download der Vergabeunterlagen ist kostenfrei.Sollte der Download nicht erfolgreich sein, senden Sie bitte eine Mitteilung an [email protected].

2. Angebotsabgabe: Das Angebot ist ausschließlich schriftlich bis zum geforderten Termin in einem geschlossenen Umschlag einzureichen. Das Ende der Angebotsfrist ist in jedem Fall der späteste Eingangstermin.

Postanschrift: Stadt Leipzig, Zentrale Ausschreibungsstelle VOL, 04092 Leipzig persönliche Abgabe: Stadt Leipzig, Zentrale Ausschreibungsstelle VOL, Martin-Luther-Ring 4-6, Zimmer U 40, 04109 Leipzig3. Zahlungsbedingungen: nach VOL/B § 17; weiterhin gelten die Allgemeinen Auftrags- und

Zahlungsbedingungen der Stadt Leipzig für die Vergabe von Lieferungen und Leistungen (sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen)

4. Sprechzeit der Zentralen Ausschreibungsstelle VOL nur nach tel. Voranmeldung unter (0341) 1 23 23 86 oder 1 23 23 76 Neues Rathaus, Zimmer U 40, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig

Allgemein gültige Hinweise für Öffentliche Ausschreibungen nach VOL/A

Folgende Ausschreibungen sind neu eingestellt unter: www.leipzig.de/pervergabe

Fachunterrichts- und Vorbereitungsraum ChemieVergabe-Nr.: L14-5111-01-0019 Art und Umfang der Leistung: Lieferung, Montage und Installation eines Fachunterrichts- und Vorbe-

reitungsraumes Chemie �

MultifunktionspapierVergabe-Nr.: L14-1062-01-0030 Art und Umfang der Leistung: Lieferung von Multifunktionspapier für die Stadtverwaltung Leipzig

mit einem Wertumfang von ca. 240.000 EUR �

Leuchtmittel, Steckdosenleisten und KabelVergabe-Nr.: L14-1062-01-0031 Art und Umfang der Leistung: Kostenstellenbelieferung mit Leuchtmitteln, Steckdosenleisten und Ka-

beln mit einem jährlichen Wertumfang von ca. 18.000 EUR �

Druck ProgrammhefteVergabe-Nr.: L14-9950-01-0039 Art und Umfang der Leistung: Druck von ca. 32.000 Stück Programmheften für die Spielzeit 2014/15

der Oper Leipzig �

Erweiterung FunkmikrofontechnikVergabe-Nr.: L14-9960-01-0041 Art und Umfang der Leistung: Erweiterung der vorhandenen Funkmikrofontechnik (Taschensender,

Kopfbügel für die Taschensender, Antennen und Antennenverteiler) am Schauspiel Leipzig �

Straßenbauarbeiten und Bahnanlage

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Verkehrs- und Tiefbauamt, 04092

Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6630-01-0333e) Ort der Ausführung: Umstellung der Bahnbetriebstechnik der In-

dustriestammgleisanlage IP Nord Leipzig-Plaußig und grundhafte Sanierung des Bahn-überganges Mockauer Ring in Leipzig; TO: Oberbau Bahnübergang, Gleis- und Straßen-bau, 04359 Leipzig �

Landschaftsbauarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Verkehrs- und Tiefbauamt, 04092

Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6640-01-0390e) Ort der Ausführung: Bornaische Brücke, Landschaftspfl egerische

Maßnahmen, 04377 Leipzig �

Küchenausstattunga) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6533-01-0372e) Ort der Ausführung: Neubau Feuerwache Nordost, Torgauer Str. 310,

Leipzig, 04347 Leipzig, Los 23 Küchenausstat-tung �

Bauhauptgewerka) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6533-01-0459e) Ort der Ausführung: Conne Island, 04277 Leipzig - Sanierung Saal

- Erneuerung WC-Anlage, Los 01 - Bauhaupt-gewerk �

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0550e) Ort der Ausführung: BSZ 12, 2.BA Innere Sannierung und Herstel-

lung der Barrierefreiheit, Rosenowstraße 60, 04357 Leipzig, Los 03 - Bauhauptleistungen �

Baumeisterarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0514e) Ort der Ausführung: Kita Fr.-Bosse-Str. 87, 04159 Leipzig, Los 2 Bau-

hauptleistungen �

Fliesenarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0543e) Ort der Ausführung: KiND-Umbau zum Familienzentrum, Ringstr. 4,

04277 Leipzig, Fliesenarbeiten �

Sanitära) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung

Vergabenummer: B14-6533-01-0477e) Ort der Ausführung: Conne Island, 04277 Leipzig - Sanierung Saal

- Erneuerung WC-Anlage, Los10 - Sanitär �

Baustrom und Abbruch Elektrotechnik

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0509e) Ort der Ausführung: Gesamtsanierung der Gebäude Gorkistr. 15 und

25 und Erweiterungsneubau zur Einrichtung eines Gymnasiums, 04347 Leipzig, Baustrom und Abbruch Elektrotechnik �

Estricharbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0544e) Ort der Ausführung: KiND-Umbau zum Familienzentrum, Ringstr. 4,

04277 Leipzig, Estricharbeiten �

Maurerarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6533-01-0524e) Ort der Ausführung: Gewandhaus zu Leipzig, Augustusplatz 8, 04109

Leipzig, Brandschutzmaßnahmen, Los 04: Mau-er- und Putzarbeiten �

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0541e) Ort der Ausführung: H.-Chr.-Andersen-Grundschule, Louis-Fürn-

berg-Str. 2, 04318 Leipzig, Los 03 Maurerar-beiten �

Bodenbelaga) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0545e) Ort der Ausführung: KiND-Umbau zum Familienzentrum, Ringstr. 4,

054105 Leipzig, Bodenbelagsarbeiten �

Maler- und Lackierarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0515e) Ort der Ausführung: Kita Fr.-Bosse-Str. 87, 04159 Leipzig, Los 3 Ma-

lerarbeiten �

Parkettarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6537-01-0517e) Ort der Ausführung: Erich-Zeigner-Schule, Komplettsanierung Geb.

teil 3 - Weißenfelser Str., Erich-Zeigner-Allee 24-26, 04229 Leipzig, Los 18: Parkettarbeiten �

Starkstroma) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle):

Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement, 04092 Leipzig

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0561e) Ort der Ausführung: 74. Schule, Friedrich-Dittes-Str.23, 04318 Leip-

zig, Bestandserhaltende Maßnahmen Brand-schutz, Los 12-Starkstrom �

Zimmererarbeiten-Aufarbeitung Holztreppen

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6537-01-0518e) Ort der Ausführung: Erich-Zeigner-Schule, Komplettsanierung Geb.

teil 3 - Weißenfelser Str., Erich-Zeigner-Allee 24-26, 04229 Leipzig, Los 32: Zimmererarbeiten - Aufarbeiten Holztreppe �

Sonnenschutzanlagena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6534-01-0522e) Ort der Ausführung: NB Kita Bornaische Str. 184, 04279 Leipzig, Los

22 Sonnenschutzarbeiten �

Reinigungsarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0546e) Ort der Ausführung: August-Bebel-Schule, Bestandserhaltende Maß-

nahmen, Brandschutz, Husemannstr.2, 04315 Leipzig, Reinigungsarbeiten �

Schwachstroma) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0519e) Ort der Ausführung: H.-Chr.-Andersen-GS, Louis-Fürnberg-Str. 2,

04318 Leipzig, Los 16: Schwachstrom �a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0560e) Ort der Ausführung: 74. Schule, Friedrich-Dittes-Str.23, 04318 Leip-

zig, Bestandserhaltende Maßnahmen Brand-schutz, Los 13 -Schwachstrom �

Schlosserarbeiten Alu- und Glastüren

a) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-653_-01-0551e) Ort der Ausführung: BSZ 12 - 2.BA Innere Sanierung und Herstel-

lung der Barierefreiheit, Rosenowstr. 60, 04357 Leipzig, Los 06 - Schlosserarbeiten I, Alu- und Glastüren �

Abbrucharbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Gebäudemanagement,

04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6532-01-0563e) Ort der Ausführung: Schule Am Weißeplatz, Modernisierung u. Er-

weiterungsneubau Haus 1, Weißestr. 1, 04299 Leipzig, Abbrucharbeiten �

Landschaftsbauarbeitena) Öffentlicher Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Amt für Stadtgrün und Gewäs-

ser, 04092 Leipzigb) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung Vergabenummer: B14-6723-01-0571e) Ort der Ausführung: Lene-Voigt-Park; 04317 Leipzig, Sanierung

Spielbereiche, Landschaftsbauarbeiten �

Bekanntmachung nach § 12 Abs. 2 i.V.m. Abs. 1 Nr. 2 VOB/A

a) Auftraggeber (Vergabestelle): Stadt Leipzig - Verkehrs- und Tiefbauamt, 04092

Leipzig Bearbeiter: Beer, Tel.: (0341) 123-7742, Fax: -7729,

E-Mail-Adresse: [email protected]) Vergabeverfahren: Beschränkte Ausschreibung nach Öffentlichem

Teilnahmewettbewerb nach VOB/A Vergabenummer: 14/66/3/2/008d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungene) Ort der Ausführung: Rahmenzeitvertrag „Wegweisende Beschilde-

rung 2014/ 2015“f) Art und Umfang der Leistung: De- und Montageleistungen, Änderung von In-

formationsgehalten sowie Instandsetzung, In-

standhaltung und Herstellung von Verkehrszei-chen, Aufstellvorrichtungen, Haltekonstrukti-onen und Zubehörteilen einschließlich der Tief-bauleistungen.

Leistungsumfang pro Jahr: 100.000 €, Höhe der Einzelaufträge: < 25.000 € Anzahl der Einzelaufträge pro Jahr: 100g) Erbringung von Planungsleistungen: neinh) Aufteilung in Lose: neini) Leistungszeitraum: 01.08.2014 - 31.07.2015 Optionen: 2 x Verlängerung um 1 Jahrj) Nebenangebote zugelassen: neink) Vergabeunterlagen - Anforderung, Auskunft

und Einsichtnahme: Der Versand der Vergabeunterlagen erfolgt an

die im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Be-werber als Druckexemplar.

Auskunft über die Vergabe- und Vertragsunter-lagen: beim Auftraggeber (sh. unter a))

m) Ablauf Einsendefrist / Stelle für die Zusendung bzw. Abgabe der Teilnahmeanträge / späteste Absendung Aufforderung zur Angebotsabgabe:

Die Teilnahmeanträge sind bis zum 23.04.2014 (Posteingang) in Textform einzureichen an:

Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Straßenbau und -unterhaltung; Projektsteuerung, Sachgebiet 66.30 bei Zusendung: 04092 Leipzig Fax: 0341 1237729; E-Mail: [email protected] bei persönlicher Abgabe: Prager Straße 118, 04317 Leipzig, Zimmernr. C3.058 Es wird auf die Bestimmungen des §12 Abs. 3

VOB/A hingewiesen. Bis zum 07.05.2014 erfolgt spätestens die Auf-

forderung zur Angebotsabgabe.n) Frist für den Eingang der Angebote: Die Angebote sind bis spätestens 21.05.2014,

11:00 Uhr einzureichen.o) Anschrift der Stelle für die Einreichung der An-

gebote: siehe Vergabeunterlagen „Aufforderung zur Angebotsabgabe“

p) Sprache in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschq) Eröffnungstermin: 21.05.2014, 11:00 Uhr Ort des Eröffnungstermins: Stadt Leipzig, Verkehrs- und Tiefbauamt, Abt. Bauverwaltung Prager Straße 126, 04317 Leipzig Zimmer: B.2.053 Bei der Eröffnung der Angebote dürfen nur die

Bieter bzw. deren Bevollmächtigte anwesend sein.s) Zahlungs- und Finanzierungsbedingungen: nach § 16 VOB/B und den Auftrags- und Zah-

lungsbedingungen der Stadt Leipzigt) Rechtsform der Bietergemeinschaft nach der

Auftragsvergabe: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmäch-

tigtem Vertreteru) verlangte Nachweise für die Eignung des Bieters: Nachfolgende Unterlagen und Angaben sind

durch den Bewerber mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:• Eintragung beim Verein für die Präqualifi -

kation von Bauunternehmen (www.pq-ver-ein.de)

ODER• Eintrag Berufsregister des Sitzes oder Wohn-

sitzes,

• Eintrag Handelsregister (bei GmbH oder AG),• Gewerbeanmeldung, -ummeldung,• Anmeldung Berufsgenossenschaft,• Eigenerklärung des Bieters:

• dass er in den letzten 2 Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbei-terbekämpfungsgesetz oder gem. § 6 Satz 1 oder 2 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als 3 Mona-ten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist,

• zur pfl ichtgemäßen Zahlung von Steuern und Sozialabgaben

• dass sich das Unternehmen nicht in Insol-venz befi ndet.

• Angaben zum Umsatz des Unternehmens be-zogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,

• Angaben zur Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäfts-jahren, welche mit der zu vergebenden Lei-stung vergleichbar sind,

• Angabe der Zahl der in den letzten drei ab-geschlossenen Geschäftsjahren jahresdurch-schnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, ge-gliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungsper-sonal,

[ Für die von den Bewerbern verlangten Eigen-erklärungen ist das entsprechende Formblatt aufdem Formularserver der Stadt Leipzig erhält-lich unter:www.leipzig.de -> Bürgerservice und Verwal-tung -> Ämter und Behördengänge -> Formu-lare -> Buchstabe „E“ oder Suchbegriff „Eigen-erklärung“ ]UND folgende weitere Nachweise:

• Angaben zur technischen Ausrüstung, welche dem Unternehmen für die Art der zu verge-benden Leistung zur Verfügung steht,

• bei Arbeitsstellen im öffentlichen Verkehrs-raum: Qualifi kation des zu benennenden Ver-antwortlichen für die Sicherungsarbeiten an Arbeitsstellen gem. MVAS,

• Zur Gewährleistung der Absicherung des öffentlichen Verkehrs bei Gefahrenstellen/Havarien innerhalb eines Zeitraumes von max. 4 h nach Feststellung der Gefahren-stelle durch den AG, darf die Entfernung zwischen dem Sitz/ der ausführenden Nie-derlassung des Bewerbers und dem Gebiet der Stadt Leipzig, nicht mehr als 50 km be-tragen.

Bewerber die dieses Kriterium nicht erfüllen, werden im Teilnahmewettbewerb als nicht geeignet ausgeschlossen.

• Herstellerqualifi kation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7; 2008-11 Klasse D

• Nachweis RAL-Gütezeichen zur Herstellung von Verkehrszeichen

v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 16.07.2014w) Name und Anschrift der Stelle, an die sich der

Bewerber zur Nachprüfung behaupteter: Verstöße gegen die Vergabebestimmungen wen-

den kann Landesdirektion Sachsen, Standort Leipzig, Referat 33, Braustr. 2, 04107 Leipzig �

Kompetente Hilfe im TrauerfallTag & Nacht: 0341-8610770

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IHK bringt regionale Unternehmen und potenzielle Azubis zusammenSchülerbetriebspraktika –

Eine Chance für beide SeitenErst beim Ausprobieren erkennen viele Jugendliche, was sich hinter einem Berufsbild wirklich verbirgt und ob ihnen dieser Job liegt – darin liegt die Stärke des Betriebsprakti-kums. Deshalb unterstützt die In-dustrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig die Unternehmen bei der Vermittlung von Schülerpraktika. Dazu hat sie einen Katalog mit An-forderungsprofi len erstellt. Unter-

nehmen können in einem Anforde-rungsprofi l die Ansprüche, die sie an Praktikanten stellen, detailliert dar-stellen. Dieses wird an die Schulen der Region weitergeleitet. So haben die Berufsorientierungslehrer in der Vorbereitungsphase von Schüler-praktika die Möglichkeit, die Un-ternehmen entsprechend der Inte-ressen ihrer Schüler zu vermitteln. Aktionstag Lehrstellen in LeipzigAm 10. Mai 2014 fi ndet in Leipzig der nunmehr 22. Aktionstag Lehr-

stellen statt – der größte Berufsori-entierungstag in Mitteldeutschland. Unternehmen aus Sachsen, Sach-sen-Anhalt und Thüringen stellen unter freiem Himmel im Zentrum für Aus- und Weiterbildung Leip-zig am Ritterschlößchen insgesamt über hundert Berufe aus Industrie, Handel, Handwerk, Landwirtschaft, öffentlichem Dienst, dem Kommu-nikations- und Mediensektor so-wie der Bundeswehr vor und kön-nen mit dem Fachkräftenachwuchs

ins Gespräch kommen. Jugendliche, die auf der Suche nach einer Lehr-stelle sind, können sich einen um-fassenden Überblick über aktuelle Ausbildungsangebote in der Regi-on verschaffen. In entspannter At-mosphäre erhalten sie von Personal-verantwortlichen und Auszubilden-den wertvolle Tipps. Berufe können hautnah getestet werden. Ein um-fangreiches Rahmenprogramm er-gänzt das Open-Air-Event.

Azubi-Speed-Dating: Nach-wuchsgewinnung einmal anders

Auch 2014 führt die IHK zu Leip-zig zum Aktionstag Lehrstellen ein Azubi-Speed-Dating zwischen Ju-gendlichen, die eine Lehrstelle su-chen, und ausbildenden Unterneh-men durch. Dabei bleiben Unter-nehmenschef und möglichem Azu-bi nur zehn Minuten für eine kurze Vorstellung. Ist die Zeit um, wech-seln die Bewerber zum nächsten Ge-sprächspartner. Interessierte Un-

ternehmen melden sich in der IHK zu Leipzig

Passgenaue VermittlungVielen kleinen und mittelgroßen Un-ternehmen fällt es oft schwer, die richtigen Bewerber zu fi nden. Da-mit das nicht dazu führt, dass Un-ternehmen ihr Ausbildungsengage-ment reduzieren, hilft die IHK zu Leipzig mit dem kostenlosen Service zur „Passgenauen Vermittlung Aus-zubildender an ausbildungswillige Unternehmen“. Kleine und mittel-ständische Unternehmen, die Azu-bis suchen, können unkompliziert ihre Angebote der IHK zu Leip-zig mitteilen. Die Ausbildungsbe-rater erfassen die Anforderungen des Unternehmens, unterstützen bei der Suche nach geeigneten Be-werbern und vermitteln interes-sierte Jugendliche, die zum Anfor-derungsprofi l passen. Weitere Informationen und Kon-takte unter: www.leipzig.ihk.de

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GASTRONOMIE UND AUSFLUGSZIELE IN UNSERER REGION

Ein Hauch Ungarn in Leipzig erleben!

Das Team vom Váradi Csárda überrascht Sie am Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 11.30 - 14.30 Uhr und 17.30 - 23.00 Uhr mit einer Zigeuner Livemusik. Dazu werden vom Chefkoch typisch ungarische Speisen zusammengestellt und mit einer zusätzlichen Speisekarte ergänzt. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung. Traditionell an unseren Langos-Abenden ver-wöhnen wir Sie weiterhin mit dieser typischen ungarischen Brot-Spezialität aus frittiertem Hefeteig in diversen Geschmacksvarianten von herzhaft bis süß. Merken Sie sich bitte folgende Termine vor: 25. Juni, 30. Mai und 27. Juni (der letzte Freitag im Monat).Natürlich können Sie auch zu Hause oder im Garten bei Familienfeiern unsere ungarischen Köstlichkeiten präsentieren - wir bereiten zu und liefern an - (z.B. Kesselgoulasch im Originalge-stell) - sprechen Sie mit uns.Ein Ausblick wäre noch der 16.August unser elfjähriges Jubiläum - dazu näheres im nächsten Gastro-Tipp.

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Langos-Abende• jeden letzten Freitag im Monat 25. April, 30. Mai, 27. Juni

Das Team der Váradi Csárda präsentiert zu Ostern:• 20.04. Ostersonntag u. 21.04. Ostermontag 11.30 - 14.30 Uhr Zigeuner-Live-Musik Dazu präsentiert unser Chefkoch für Sie typisch ungarische Speisen. Wir freuen uns auf Ihre Reservierung!

Jeden Samstag Buffet• Samstag Mittag Buffet 11.30 - 14.30 Uhr ... Suppen, 2 Hauptgerichte, Sättigungs- beilagen, ung. Salate und Dessert Preis pro Person 7,99 Euro

Griechenland in LeipzigWer auch in Leipzig nicht auf ein kleines Stück-chen Urlaub verzichten möchte, der sollte eine kulinarische Reise ins OLYMP unternehmen. Hier scheinen die griechische Sonne und das Meer nicht weit. Wer den Alltag hinter sich las-sen möchte, der ist im OLYMP genau richtig um göttlich zu speisen. Hier können Sie in entspann-tem, freundlichem Ambiente ausgesuchte grie-chische und mediterrane Spezialitäten genießen und Sie müssen zudem nicht weit reisen.Noch nie war Griechenland so nah! Sie fi nden das Restaurant OLYMP in der Dammstraße 2 in Leipzig (Stadtteil Schleußig, direkt am Schleu-ßiger Weg). Bei uns wird jeder Gast herzlich und persönlich empfangen, denn unser oberstes Ge-bot lautet: „ Nur wer bei Freunden zu Gast ist, fühlt sich wohl.“ Freuen Sie sich auf eine große Auswahl griechischer und mediterraner Gerich-te. Ob Sie es vegetarisch- oder deftig mögen, wir haben für jeden Geschmack etwas dabei. Das OLYMP ist ein wunderbarer Ort, um von Ur-laubserinnerungen zu träumen oder die Abend-stunden in guter Gesellschaft mit einem edlen Tropfen griechischen Weins zu verbringen.

0341 - 480 78 33

Osterferienspaß im Freizeit- & Erlebnisbad Platsch Oschatz

Langeweile in den Osterferien – nicht im Freizeit- und Erlebnisbad Platsch in Oschatz. Hier gibt es vom 18.04. bis 25.04.2014, täglich 11.30 Uhr und 15.30 Uhr fetzige, nasse, österliche Spiele für

alle kleinen und großen Wasserraten. Los geht es am Freitag u m 1 1 . 3 0 Uhr mit dem rutschigen Ostereierlauf auf dem Was-

ser. Am Ostersonntag und Ostermontag heißt es auf zur großen Osternestersuche und an den wei-teren Ferientagen sind z.B. Oster-Nudel-Paddeln, Eier-Schwamm-Schlacht, Osterolympiade und Aquafi t mit dem Platsch-Frosch geplant. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.oschatz-erleben.de. Der Platsch-Frosch freut sich auf Ihren Besuch!

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können Sie bei 2h - Bezahlung das Platsch den ganzen Tag nutzen. Das Angebot gilt für

eine Familie oder max. 4 Personen in der Wasser- und/oder Saunalandschaft.

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Freizeit- & Erlebnisbad Platsch, Berufsschulstraße 20, 04758 Oschatz, Tel. 03435 976240, www.oschatz-erleben.deÖffnungszeiten: täglich 10 - 22 Uhr, freitags Sauna bis 23 Uhr

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02.05.2014 Grillabend mit Livemusikin der Saunalandschaft von 19 bis 23 Uhr

Willkommen im BowlPlayDas größte Bowling- und Freizeitcenter Sach-sens begrüßt Sie auf das Herzlichste. Auf unse-ren 30 wettkampferprobten Brunswickbahnen sind alle Profi - und Spaßbowler, Firmen, Verei-ne und natürlich Familien mit Kindern herzlich willkommen. Ständig wechselnde Aktionspro-gramme garantieren beste Unterhaltung für Jung und Alt. Ein komplexer gastronomischer Service mit Bedienung steht Ihnen an jeder Bahn zur Verfügung. Nach dem „Sport-Vergnü-gen für Jedermann“ verlangt der Körper nach seinem kulinarischen Ausgleich. Unser „Grand Canyon Restaurant“ lädt zum Relaxen mit entsprechendem Essen ein. Zu den Osterferien (Beginn 22.4.) gibt es im BowlPlay eine neue Ferienaktion, diese gilt in allen sächsischen Fe-rien in 2014 für Schulkinder bis 18 Jahre. Hier können die Kids in Begleitung Ihrer Eltern, Großeltern oder älterer Geschwister Mo-Fr 13-18 und Sa-So 10-18 nach Herzenslust und Begeisterung auf unseren Bahnen bowlen. Das BowlPlay spendiert dazu noch einen Rabatt von 25% auf Bowling und Leihschuhe sowie für die Begleitpersonen.

Spiellust: Premierenwochen-ende der TdJW-Theaterclubs

Aller guten Dinge sind drei plus eins - deswegen packt das Theater der Jungen Welt im Mai gleich vier Premieren des Bühnen-Nachwuchses in ein fulminantes Wochenende. Ein Jahr lang ha-ben die 45 Spieler der drei Theaterclubs und des Leibniz-Gymnasium-Theaterkurses geprobt bis die Bretter knarzen und sich getreu dem Spiel-zeitmotto „suchen.“ auf die Lauer nach Ge-schichten gelegt, die die junge Generation bewe-gen. Gefunden haben sie diese in altbekannten Motiven wie „Alice im Wunderland“ oder „Ein Sommernachtstraum“, aber auch in aktuellen „Gesucht“-Anzeigen und der immer währenden Frage nach dem, was wichtig ist im Leben. Eine theatrale Sinnsuche, die nicht nur nachdenklich, sondern auch Spaß macht. Wochenende der Theaterclubs mit Premieren der Stücke „Zehn Dinge von Bedeutung“, „Wan-ted: Alice! Dead or Alive“, Missing You…“ und „Lieb Mich!“ am Samstag, den 17.5. und Sonn-tag den 18.5. Weitere Termine und Infos unter: www.tdjw.de

THEATER DER JUNGEN WELT LEIPZIG

STÜRMT DAS SCHLOSSPartizipationsprojekt nach »Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist Wem Unrecht geschieht – wie dem Pferdehändler Kohlhaas im 16. Jahrhundert – der soll sich wehren und seiner Wut in Revolte und Aufstand freien Lauf lassen? Jugendliche von 13 bis 24 Jahren und Schauspieler befragen einen Klassiker nach seiner aktuellen Relevanz.

Tel 0341 . 486 60 16 // www.tdjw.de

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TRONOMIE UND AUSFLUGS

Anspruchsvoll und doch erschwinglich

Event-Catering & Partyservice Leutbecher ge-nießt nicht nur in der Messestadt, sondern auch darüber hinaus höchstes Ansehen. Das beweist die Firma seit 1995 täglich als zuverlässiger Partner im Auftrag ihrer Kunden. „Standard war gestern, für uns ist jede Veranstaltung eine kreative und anspruchsvolle Aufgabe, die eine Herrausforderung darstellt“, versichert Jörg Leutbecher. Mit „Sie feiern, wir kümmern uns um den Rest“ haben es der Fachmann und sein kompetentes Team auf den Punkt gebracht. Kei-ne Location ist zu ungewöhnlich, kein Anlass zu ausgefallen. Auch Bestuhlungen oder Besteck und Geschirr, dem Anlass entsprechende zauber-hafte Tischgestaltungen, Vermittlungen von DJs und Bands können Sie buchen – alles aus einer Hand. Die nicht zu übertreffende Küche kreiert alle Gerichte auf Feinschmeckerniveau. Zudem gibt es erlesene kalte und warme Büfetts, fest-liche Menüs, warme Speisen, auch Fingerfood in großer Ideenvielfalt, pikante Canapees, feine Häppchen und auch belegte Brötchen. JFM

Die schönste Zeit des Jahres beginnt

Den Startschuss für die schönste Zeit des Jah-res gibt das Restaurant Seeperle samt Ferienre-sort Seepark Auenhain am 24. April 2014 zum Saisonauftakt. Das verheißungsvolle Motto des Tages wird lauten: „Steaks frisch von der Wei-de auf den Grill.“ Vorab dazu aber nur soviel: es wird ein zünftiges Grill- und Schlemmerfest, an dem sich jeder Besucher nach Lust und Laune am reichhaltigen „all-you-can-eat-Buffet“ sat-tessen kann. Ab 17:30 Uhr können die Gäste die ersten warmen Sonnenstrahlen auf dem wun-derschönen Freisitz im Restaurant Seeperle ge-nießen. Mit einer lauen Brise Wind, dem leisen Rauschen der Wellen und einem romantischen Sonnenuntergang über dem Markkleeberger See, könnte auch für Sie am 24. April die schöns-te Zeit des Jahres beginnen.Bestellen Sie noch heute Ihren persönlichen Sommeranfang unter: 034297-98 680.Das Team des Seepark Auenhain freut sich schon jetzt auf Ihren Besuch, um mit Ihnen gemeinsam in die neue Saison zu starten.

Fährhaus Gruna - Wir haben wieder geöffnet!

Nach dem verherenden Hochwasser 2013, konn-te durch die Renovierung der fl eißigen Handwer-ker, das Fährhaus Gruna, Ende März wieder öff-nen. In gewohnter Weise laden deshalb, Wirtin Antje Bieligk und ihr Team zu den Osterfeierta-gen wieder zum Osterfest. Die buntgeschmück-te Fähre setzt unsere Gäste auf die andere Seite des Flusses. Dort wartet schon der Osterhase mit kleinen Überraschungen!

Am 1. Mai geht es weiter im Saisonprogramm:1. Mai Grunaer Frühlingsfest mit Frühschoppen ab 10 Uhr im Biergarten Fährhaus11. Mai Muttertagsmenü Tischvorbestellung er-wünscht!8. und 9. Juni auf zur Pfi ngstparty ins Fährhaus Stimmung im Biergarten ab 10 Uhr

Viele Höhepunkte sind für 2014 geplant und die-se fi nden Sie auf unserer Homepage im Veranstal-tungskalender. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Fährhaus GrunaAusflugsgaststätte

Ausflugs- und Speisegaststätteinmitten der reizvollen Muldelandschaft

zwischen Eilenburg und Bad Dübenwieder täglich ab 11.30 Uhr geöffnet

Squeezebox Teddyam 28. Mai ab 20 Uhr

Irisch-Schottische-Live-MusikKartenvorverkauf im Fährhaus

Telefon 034242 - 50 291Funk: 0162 - 422 96 54

Fähre täglich von 10-18 Uhr sowie auf Vorbestellung

Gaststätte Fährhaus GrunaFährhäuser 49 · 04838 Gruna · Telefon: 03 42 42 / 50 291

E-Mail: [email protected] · www.faehrhaus-gruna.de

15Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8 Anzeigen

Feuerwehr- und Rettungsleitstelle ✆ 1 12Krankentransport der Stadt Leipzig ✆ 1 92 22Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst ✆ 116 117■ Telefonanschlüsse der Polizei:Führungs- und Lagezentrum ✆ 96 64 22 24Kriminalpolizei ✆ 96 64 22 34Diese Rufnummern sind rund um die Uhr besetzt. Verkehrspolizei ✆ 4 48 38 35 Diese Rufnummer ist 6 bis 22 Uhr besetzt.■ Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst, Allgemeinärztlicher Bereitschaftsdienst:Montag–Freitag 19–7 Uhr; Mittwoch + Freitag ab 14 Uhr Samstag, Sonntag und Feiertag 7–7 Uhr über Einsatzzentrale ✆ 116 117■ Allgemeinärztlicher Innendienst: Samstag, Sonntag und Feiertag 9–12 Uhr u. 15–17 Uhr Information zur diensthabenden Praxis über Einsatzzentrale ✆ 116 117■ Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst: über Einsatzzentrale 1 92 92, Hausbesuchsdienst: Mo.–Fr. 19–24 Uhr, Sa., So. und Feiertag 7–24 UhrKinderärztliches Notfallzentrum, Riebeckstr. 65, ✆ 213 22 02, täglich 19–7 UhrNotfallaufnahme für Kinder- und Jugendliche im Zentrum für Frauen- und Kindermedizin, Liebigstr. 20a, ✆ 97 26 242■ Kinderärztlicher Innendienst:Samstag, Sonntag und Feiertag 9–12 u. 15–17 Uhr, Mi. + Fr. 14–19 Uhr über Einsatzzentrale 1 92 92 12.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- Dr. Liebaug, Menckestr. 17 (Gohlis-Süd) - Dr. Katscher, Zwickauer Str. 134 (Lößnig)13.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- Dr. Amm, Pestalozzistr. 10 (Böhlitz-Ehrenberg) - Dr. Bühligen, Philipp-Rosenthal-Str. 22 (Zentrum-Südost)18.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- Dr. Henkel, August-Bebel-Str. 71 (Südvorstadt) - Dr. Teichmann, Riebeckstr. 65 (Reudnitz-Thonberg)19.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- DM Rentzsch, Delitzscher Str. 68 (Eutritzsch) - Dr. Springer, Biedermannstr. 84 (Connewitz)20.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- Dr. Tittel, Lützner Str. 164 (Neulindenau) - Dr. Teichmann, Riebeckstr. 65 (Reudnitz-Thonberg)21.04.2014 9.00–12.00 Uhr und 15.00–17.00 Uhr- Dr. Schulz, Nonnenstraße 44 (Plagwitz) - Dr. Knauer, Zwickauer Str. 134 (Lößnig)■ Chirurgischer Bereitschaftsdienst:- Thonbergklinik-Notfallzentrum, Riebeckstraße 65, Telefon 96 36 70, Montag-Freitag 19.00–07.00 Uhr, Mittwoch und Freitag ab 14.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 7.00–7.00 Uhr.- Interdisziplinäre Notfallversorgung am Städtischen Klinikum St. Georg, Delitzscher Str. 141, Telefon 0341/9093404- Park-Krankenhaus Leipzig-Südost, Strümpellstraße 41- St. Elisabeth-Krankenhaus, Biedermannstr. 84- Ev. Diakonissenhaus Leipzig gGmbH, G.-Schwarz-Str. 49- Universitätsklinikum Leipzig, Notfallaufnahme im Operativen

Zentrum, Liebigstraße 20 (Zufahrt über Paul-List-Straße bzw. Philipp-Rosenthal-Straße), Telefon 0341/97 17 800

■ Hilfsmittelnotdienst: Sanitätshaus Schürmaier, Notruf-Telefon 01 72 / 7 94 45 15 ■ Augenärztlicher und Hautärztlicher Bereitschaftsdienst:Montag-Freitag 19.00–07.00 Uhr, Mittwoch und Freitag ab 14.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 07.00–07.00 Uhr, Informationen zur diensthabenden Praxis über Einsatzzentrale 1 92 92■ HNO-Bereitschaftsdienst:Mo.–Fr. 19.00–24.00 Uhr; Mi. und Freitag ab 14.00 Uhr, Samstag, Sonn- und Feiertag 7.00–22.00 Uhr, Informationen zur diensthabenden Praxis über Einsatzzentrale 1 92 92■ Vertragsärztliche Dialyse-Bereitschaft:GP Dres. Anders/Bast, Plantagenweg 2, 04178 Leipzig-Burghausen,

✆ 03 41 / 4 51 22 36 oder ✆ 01 71 / 4 25 55 61■ Erreichbarkeit dienstbereiter Praxen:Auskunft zur Erreichbarkeit dienstbereiter Praxen und nie-dergelassener Ärzte in der Stadt Leipzig und im angrenzenden Landbereich erhalten Sie an Werktagen in der Zeit von 7–19 Uhr über die Rufnummer 1 92 92. Weitere Infos über Praxen und deren Öffnungszeiten erhalten Sie über das Internet unter www.KVS-Sachsen.de (Arztsuche).■ Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst:Abruf der diensthabenden Praxen unter www.zahnaerzte-in-sachsen.de oder ✆ 19292■ Notdienst an den Uni-Kliniken:Tag und Nacht: Zentrale Notfallaufnahme im Operativen Zentrum, Liebigstraße 20 (Anfahrt über Paul-List-Straße bzw. P.-Rosenthal-Straße), ✆ 0341 / 97 17 900- Notfallaufnahme für Kinder und Jugendliche im Zentrum für

Frauen- und Kindermedizin, Liebigstraße 20 a, ✆ 0341 / 97 26 242- Frauenklinik, Liebigstraße 20 a, ✆ 0341/97 26 344■ Notdienst Klinikum St. Georg:- 24-Stunden-Bereitschaftsdienste: werktags, an Wochenenden und Feiertagen - Standort Eutritzsch: Zentrale interdisziplinäre Notfallaufnahme einschließlich

Brustschmerzambulanz (Chest Pain Unit) und Akutdialysen, 04129 Leipzig, Delitzscher Str. 141, Haus 20, ✆ 0341/909-3404

- Standort Grünau: Notfallaufnahme, 04207 Leipzig, Nikolai-Rumjanzew-Straße 100, Haus 8, ✆ 0341/4 2316 14

■ Notdienst am Herzzentrum Leipzig:Brustschmerz-Ambulanz / Chest Pain Unit24h an 7 Tagen / Woche Keine Anmeldung erforderlich!Strümpellstraße 39, ✆ 0341 / 865 - 14 80■ Apotheken Notdienste:Leipzig Stadt u. Land: werktags 18–8 Uhr des Folgetages, samstags, sonntags und feiertags 8–8 Uhr des Folgetages. Inf. über dienstbereite Apotheken über Telefon 1 92 92; Dienstbereite Apotheken:12.04.2014 • Taurus-Apotheke, Hohe Straße 30, 04107 Leipzig• St. Lukas-Apotheke, Dornberger Straße 10, 04315 Leipzig• Luisen-Apotheke, Bornaische Straße 41, 04277 Leipzig• Galenus-Apotheke, Zschochersche Straße 16, 04229 Leipzig• Apotheke im Sachsenpark, An der Passage 1, 04356 Leipzig13.04.2014 • Romanus-Apotheke, Katharinenstraße 23, 04109 Leipzig• St. Annen-Apotheke, Schiebestr. 2, 04129 Leipzig• Cosmas-Apotheke, Zwickauer Straße 125, 04279 Leipzig• Dorotheen-Apotheke, Pestalozzistraße 10, 04178 Leipzig• Seume-Apotheke, Dieskaustraße 455, 04249 Leipzig18.04.2014 • Adler-Apotheke, Hainstraße 9, 04109 Leipzig• Kranich-Apotheke, Löbauer Str. 70, 04347 Leipzig• Apoth. Holzhausen, Stötteritzer Landstraße 28, 04288 Leipzig19.04.2014• Central-Apotheke, Grimmaische Straße 16, 04109 Leipzig• M.-Liebermann-Apoth., M.-Lieberm.-Str. 19 E, 04157 Leipzig• Freudemann-Apoth., G.-Ellrodt-Straße 19, 04249 Leipzig20.04.2014• Romanus-Apotheke, Katharinenstraße 23, 04109 Leipzig• Humanitas-Apotheke, Coppistraße 42, 04157 Leipzig• Apotheke Liebertwolkwitz, Muldentalstraße 43, 04288 Leipzig• Kopernikus-Apotheke, Jupiterstraße 48, 04205 Leipzig21.04.2014• Schwanen-Apotheke, Riebeckstraße 65, 04317 Leipzig• Apotheke am Sanct Georg, Delitzscher Str. 137, 04129 Leipzig• Zebra-Apotheke, Kiewer Straße 30, 04205 Leipzig■ Kinder- und Jugendnotdienst Leipzig- Tag und Nacht Aufnahme und Betreuung für Kinder von 0 bis 12 Jahren, Ringstraße 4, 04209 Leipzig, ✆ 4 12 09 20- Verständnis-Beratung-Notbleibe (ab 12 J.); Ringstraße 4,

04209 Leipzig, ✆ 4 11 21 30■ AIDS-Hilfe Leipzig e. V.: Ossietzkystr. 18, 04347 Leipzig, ✆ 23 23 126, [email protected], www.leipzig.aidshilfe.de■ Kinderschutz-Zentrum Leipzig: Psycholog. Beratungsst., Erziehungs-, Krisen- und Familienberatung, ✆ 9 60 28 37, Montag, Dienstag, Donnerstag 8–19, Mittwoch 8–17, Freitag 8–13 Uhr■ Mädchenwohngruppe: für Mädchen zw. 12 und 18 Jahren, auch Inobhutnahme von Mädchen in akuter Notlage möglich ✆ 5 50 32 21■ Kinder- u. Jugendtelefon (kostenlos / anonym): ✆ 08 00 11 10 333 Montag-Samstag 14–20 Uhr, europaweite Rufnummer ✆ 116 111■ Elterntelefon (kostenlos / anonym): ✆ 08 00 11 10 550, Montag–Freitag 9–11 Uhr, Dienstag und Donnerstag 17–19 Uhr■ Frauen- und Kinderschutzhaus: rund um die Uhr erreichbar, ✆ 2 32 42 77■ Notruf für Frauen: Karl-Liebknecht-Straße 59, 04275 Leipzig, ✆ 3 91 11 99■ 1. Autonomes Frauenhaus Leipzig: rund um die Uhr erreichbar, ✆ 4 79 81 79■ Selbsthilfegruppe Narcotics Anonymous:Jeden Samstag 18.15–19.45 Uhr, Suchtberatungsstelle „Impuls“, Möckernsche Straße 3, 04155 Leipzig sowie jeden Mittwoch 18.00-19.30 Uhr, Suchtberatungsstelle „Alternative II“, Hein-richstraße 18, 04317 Leipzig■ Suchtberatungsstelle / Notschlafstelle / Übergangswohnen für Alkoholabhängige: Haus Alt-Schönefeld, Theklaer Straße 11, ✆ 23 41 90■ Alternative Drogenhilfe: Chopinstr. 13, 04103 Leipzig, ✆ 91 35 60, Beratung für Drogen- und Medikamentenabhängige, Montag–Donnerstag 8–20, Freitag 13–20 Uhr; Notschlafstelle täglich 20.15–9.30 Uhr■ Anonyme Alkoholiker Leipzig: ✆ 0157/73973012 o. ✆ 0345/19295; Mo. 17–19 Uhr Pr.-Eugen-Str. 21; Di. 18.30–20.30 Uhr Konradstr. 60a; Mi. 18–20 Uhr Breisgaus-tr. 53; Do 18–20 Uhr K.-Eisner-Str. 22; Fr.18–20 Uhr Teekeller Nordkirche; Samstag 11–12.30 Uhr und Sonntag 15–17 Uhr Möckernsche Str.  3; Mo. 18-19 Uhr Bahnhofsmission HBF-Westseite■ Telefonseelsorge (kostenlos): ✆ 08 00 / 1 11 - 01 11 u. - 02 22■ Übernachtungshaus für wohnungslose Männer: Rückmarsdorfer Str. 7, 04179 Leipzig, ✆ 03 41 / 4 41 59 74, Fax: 03 41 / 4 41 61 15■ Leipziger Strafverteidiger e.V.: ✆ 01 72 / 3 64 10 41, Montag–Freitag 18–8 Uhr und Freitag 12–Montag 8 Uhr ■ Telefon des Vertrauens: Montag–Freitag 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr, am Wochenende und an Feiertagen rund um die Uhr ✆ 03 41 / 9999 0000■ Krisendienst: Samstag, Sonntag und Feiertag 9.00–19.00 Uhr durchgehend, Eitingonstraße 12, 04105 Leipzig, ✆ 03 41 / 9999 0001■ Weißer Ring (Beratung und Hilfe für Kriminalitätsopfer),✆ 6 88 85 93■ Obdachlosen-Notquartier: Heilsarmee „Die Brücke“, ✆ 2 51 88 80 oder 2 51 23 33, Anmeldung durchgehend möglich.■ www.tiernothilfe-leipzig.de ✆ 0172/1 36 20 20■ Amtstierärztlicher Bereitschaftsdienst: Der Amtstierärztliche Bereitschaftsdienst mit dazugehörigen öffentlich-rechtlichen Tierfahrdienst ist über die Polizeirufnr.: 110, Polizeidirektion: 9660, Rettungsleitstelle der Feuerwehr: 496170 zu erreichen.

HIER BEKOMME ICH HILFE!

Herausgeber: Stadt Leipzig, Der Oberbürgermeister Referat Kommunikation, Neues Rathaus, Martin-Luther-Ring 4-6, 04109 Leipzig Verantwortlich: Matthias HasbergRedaktion: Undine Belger, Christine Wündisch, Anke LeueTelefon: 0341 / 1 23 20 53, Fax: 1 23 20 56Internet: www.leipzig.de/amtsblatt, E-Mail: [email protected]: Im Auftrag der WVD Mediengruppe GmbH:Leipziger Anzeigenblatt Verlag GmbH & Co.KGFloßplatz 6, 04107 LeipzigGeschäftsführer: Thomas Jochemko, Marc ZeimetzTelefon: 0341 / 2181 - 2725, Telefax: 0341 / 2181 - 2695E-Mail: [email protected]: MPV Medien- und Prospektvertrieb GmbH, Druckereistraße 1, 04159 LeipzigSatz: PrintPeople.de, LeipzigDruck: DD+V, Meinholdstraße 2, 01129 DresdenDas LEIPZIGER Amtsblatt erscheint vierzehntäglich in einer Aufl age von 225.000 Exemplaren. Der Abopreis beträgt im Jahr innerhalb von Deutschland EUR 65,- zzgl. MwSt.

■ Impressum

Die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH beabsichtigt, je nach Vollständigkeit der Teilnahmeanträge, mindestens 8 Unterneh-men zur Abgabe von Angeboten aufzufordern. Voraussetzung für die Annahme von Bewerbungen sind vollständige Nachweise (s.unten).

Baumaßnahme: Erneuerung der Sanitär – Kellerverteilung unter bewohnten Bedingungen

Leistungsort: Waldstraße 71 - 85 in Leipzig

Leistungsumfang: Demontage 289 m Rohrleitungen DN 12- DN 25; Demontage 597 m Rohrleitungen DN 32- DN 50; Installation Edelstahl-rohrleitungen 485 m DN 12- DN 25; Installation Edelstahlrohrleitungen 229 m DN 32- DN 50; Wärmedämmung Edelstahlrohrleitungen 485 m DN 12- DN 25; Wärmedämmung Edelstahlrohrleitungen 229 m DN 32- DN 50; Installation von 68 Armaturen DN 12- DN 25; Installation von 14 Armaturen DN 32- DN 50

Aufteilung in Lose: nein, Angebote sind nur für die Gesamtleistung möglich

Vorauss. Ausführungsfrist: 07.07. – 08.08.2014

Bewerbungen bis: 25.04.2014

zu richten an: Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Vergabestelle, Prager Str. 21 in 04103 Leipzig

Versand: 08.05.2014

Angebotseinreichung: 21.05.2014 bis 10:00 Uhr; ein Anspruch oder Erklärungen seitens des Bauherrn auf Berücksichtigung bestehen nicht.

Nachweise: Die nachfolgend genannten Nachweise sind mit dem Antrag vorzulegen!- Nachweis der Fachkunde; Eintragung Handwerksrolle Heizung/Sanitär- gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft - vergleichbare Ausführungen in den letzten 3 GJ unter bewohnten

Bedingungen - Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre- Anzahl der gewerbliche Arbeitnehmer nach Berufsgruppen- Auszug aus dem Handelsregister zum aktuellen Stand; bei GbR

VertretungsvollmachtBietergemeinschaften haben die Mitglieder, den bevollmächtigten Vertreter und die Absicht, im Auftragsfall eine ARGE zu bilden, zu nennen. Die Nachweise gelten für die Mitglieder ebenso.

Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft 5 v. H. Mängelansprüchebürgschaft 3 v. H.

www.lwb.de

Die LWB mbH beabsichtigt, je nach Vollständigkeit der Teilnahmean-träge mindestens 8 Unternehmen – auch Bietergemeinschaften – zur Abgabe von Angeboten aufzufordern. Voraussetzung für die Annahme von Bewerbungen sind vollständige Nachweise (s. unten).

Baumaßnahme: Erneuerung von Grundleitungen (Maurer-, Tiefbau-, Rohrleitungsarbeiten) unter bewohnten Bedingungen

Leistungsorte: Losinskiweg 1 – 7 und 9 – 15 in 04347 Leipzig-Schönefeld

Leistungsumfang: Baustelleneinrichtung; Schachtarbeiten außerhalb der Gebäude; Verfüllarbeiten; Neuinstallation der Entwässerungsleitung in KG / Reparatur der vorhandenen Entwässerungsleitung aus Steinzeug; Überprüfung von Hofabläufen; Aufnahme von Gehwegplatten im Außen-bereich incl. Wiederherstellung; Longlinersanierung der Grundleitungen

Aufteilung in Lose: nein; Bewerbungen sind nur für die Gesamt-leistung möglich

Vorauss. Ausführungsfrist: 30.06. – 15.08.2014

Bewerbungen bis: 25.04.2014

zu richten an: Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, Zentraler Einkauf / Vergabe, Prager Str. 21 in 04103 Leipzig, Tel. 0341 - 992 4330

Ausgabe / Versand: 08.05.2014

Angebotseinreichung: 21.05.2014 bis 10:00 Uhr

Bindung an das Angebot bis: 07.07.2014 Die Berücksichtigung von Bewerbungen richtet sich nach der Vollstän-digkeit der beigefügten Nachweise. Ein Anspruch oder Erklärungen seitens des Bauherrn auf Berücksichtigung bestehen nicht.

Nachweise: Die nachfolgend genannten Nachweise sind mit der Bewerbung vorzulegen!- Nachweis der Fachkunde durch Eintragung als Straßen- / Tiefbauer - Vorlage Nachweis Gütesicherung AK 3 Kanalbau RAL – GZ 961- gültige Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft- vergleichbare Ausführungen/Referenzen in den letzten 3 Geschäfts-

jahren, unter bewohnten Bedingungen- Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre;- Anzahl gewerblicher Arbeitnehmer nach Berufsgruppen; mindestens

4 AN auf der Baustelle- Handelsregisterauszug zum aktuellen Stand, bei GbR Vertretungs-

vollmacht.Bietergemeinschaften haben die Mitglieder, den bevollmächtigten Vertreter und die Absicht, im Auftragsfall eine ARGE zu bilden, zu nennen. Die Nachweise gelten für die Mitglieder ebenso.

Sicherheiten: Vertragserfüllungsbürgschaft 5 v. H. Mängelansprüchebürgschaft 3 v. H.

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Standorte Schadstoffmobilzur Schadstoffannahme aus Haushalten

Montag, 14.04. Altlindenau, Neulindenau, Burghausen- Rückmarsdorf, Rückmarsdorf-Miltitz08.45-09.30 Uhr Demmeringstraße/Röntgenstraße09.45-10.30 Uhr Dr.-Hermann-Duncker-Straße/Beckerstraße11.30-12.15 Uhr Zum Bahnhof/Vorplatz Bhf. Rückmarsdorf12.30-13.15 Uhr Sandberg/Weinberg13.30-14.15 Uhr Auenweg (Nähe Nr. 28, Glascontainer)Dienstag, 15.04. Leutzsch, Böhlitz-Ehrenberg, Burghausen- Rückmarsdorf08.45-09.30 Uhr Sattelhofstraße/Wohlgemuthstraße09.45-10.30 Uhr Philipp-Reis-Straße/Hellerstraße11.30-12.15 Uhr Südstraße/Waldmeisterstraße12.30-13.15 Uhr Feldlerchenweg/Obere Mühlenstraße13.30-14.15 Uhr Am DorfplatzMittwoch, 16.04. Neulindenau, Lindenau, Altlindenau, Leutzsch08.45-09.30 Uhr Demmeringstraße/Lützner Plan09.45-10.30 Uhr Endersstraße/Henriettenstraße11.30-12.15 Uhr Rietschelstraße/Mühligstraße12.30-13.15 Uhr Rietschelstraße/Hempelstraße13.30-14.15 Uhr Pfi ngstweide/HeimteichstraßeDonnerstag, 17.04. Möckern, Wahren, Lützschena-Stahmeln08.45-09.30 Uhr Blücherstraße/Elli-Voigt-Straße09.45-10.30 Uhr Linkelstraße (Nähe Nr. 32)11.30-12.15 Uhr Schillerplatz12.30-13.15 Uhr Mühlenstraße (Bauhof)13.30-14.15 Uhr Radefelder Weg (Feuerwehr)Montag, 21.04. Feiertag (Ostermontag)Dienstag, 22.04. Wahren, Lindenthal, Möckern11.45-12.30 Uhr Pater-Gordian-Straße/Jungmannstraße12.45-13.30 Uhr Karl-Marx-Platz14.30-15.15 Uhr Parkplatz Bad15.30-16.15 Uhr Oswald-Kahnt-Ring (Wertstoffhof)16.30-17.15 Uhr verl. Max-Liebermann-Straße/Defoestraße (Glascontainer)Mittwoch, 23.04. Eutritzsch, Wiederitzsch, Lindenthal, Breitenfeld11.45-12.30 Uhr Krostitzer Weg/Wolteritzer Weg12.45-13.30 Uhr Bahnhofstraße/Viaduktweg14.30-15.15 Uhr Schmiedegasse/Delitzscher Landstraße 15.30-16.15 Uhr Parkring (am Teich)16.30-17.15 Uhr Fritz-Reuter-Straße/Karl-Marx-StraßeDonnerstag, 24.04. Möckern, Gohlis-Süd, Gohlis-Mitte, Gohlis-Nord11.45-12.30 Uhr Yorckstraße/Dantestraße12.45-13.30 Uhr Breitenfelder Straße/Ludwig-Beck-Straße14.30-15.15 Uhr Landsberger Straße/Hans-Oster-Straße15.30-16.15 Uhr Max-Liebermann-Straße 97 (Wertstoffhof)16.30-17.15 Uhr Bremer Straße (Heizwerk)

Stationäre SchadstoffsammelstelleSammelstelle Lößniger Str. 7: Mo.-Fr. 10.00-18.00 Uhr, Sa. 8.00-15.00 Uhr

Osterfeiertage bringen Verschiebungen bei der Abfallsammlung

Durch den Karfreitag und den Ostermontag gibt es terminliche Änderungen in der Abfallentsorgung. Die Entsorgungen der Restabfall- und Biobehälter vom Freitag, dem 18. April, fi nden am Samstag, dem 19. April 2014, statt. In der Woche vom 21. April bis zum 25. April verschieben sich alle Leerungen auf den jeweils nächsten Werktag. Freitag 18.04.2014 verlegt auf Samstag 19.04.2014Montag 21.04.2014 verlegt auf Dienstag 22.04.2014Dienstag 22.04.2014 verlegt auf Mittwoch 23.04.2014Mittwoch 23.04.2014 verlegt auf Donnerstag 24.04.2014Donnerstag 24.04.2014 verlegt auf Freitag 25.04.2014Freitag 25.04.2014 verlegt auf Samstag 26.04.2014Diese Verschiebungsregelung übernimmt auch der Wertstoffentsorger, die Abfall-Logistik Leipzig GmbH, für die Blauen Tonnen und Gelben Tonnen/Säcke.Die Wert-stoffhöfe in Leipzig, die samstags normalerweise ihre Pforten öffnen, stehen den Bürgerinnen und Bürgern auch am Ostersamstag, dem 19. April, zur Verfügung. Das gilt ebenfalls für die stationäre Schadstoffannahmestelle in der Lößniger Stra-ße 7. Für alle Rückfragen rund um die Abfallentsorgung steht das Bürgertelefon „Abfall“ mit der Rufnummer 6 57 11 11 zu folgenden Sprechzeiten zur Verfügung: Mo., Mi. 8.00-12.00 und 12.30-15.00 Uhr, Di. 8.00-12.00 und 12.30-17.00 Uhr, Do. 8.00-12.00 und 12.30-16.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr.

Bekanntmachung der Stadtreinigung

Extra-Ausgabe / Klinikum St. Georg16Leipziger Amtsblatt12. April 2014 · Nr. 8

im St. Georg. „Eine Operation ist beispielsweise bei Unfällen oder bei Lähmungserscheinungen erforderlich“, erklärt Dr. med. Lutz Günther. In den meisten Fällen können die Ursachen durch minimalinvasive Eingriffe behoben werden.

Konservative Therapie statt Operation

Bei den meisten nicht zu operierenden Patienten, setzen die Mediziner im St. Georg auf eine vierwöchige konservative Therapie. Mittels Medikamenten, pychologischer Maßnahmen, Krankengymnastik und auch durch Eigeninitiative der Patienten sollen schließlich der Schmerz

RUND 500 PATIENTEN mit Rückenschmerzen stellen sich pro Quartal im Klinikum St. Georg vor. Ärzte, Therapeuten und Psychologen arbeiten in-terdisziplinär zusammen, um einen optimalen Therapieplan zu erstellen. Eine Operation ist dabei nur bei zehn bis zwanzig Prozent der Betroffenen not-wendig.

Bewegungsmangel, Übergewicht, Stress, psychische Probleme, ein eingeklemmter Nerv oder ein Unfall – die Liste der Ursachen für Rückenschmerzen ist lang und vielseitig. Dazu kommen Rückenbeschwerden, die nicht unbedingt eine Krankheit darstellen, sondern sich zum Beispiel schon durch eine verbesserte Körperhaltung beheben lassen. Aus diesem Grund bedarf es einer großen Expertise seitens der Ärzte, um das jeweilige Krankheitsbild zu erkennen und zu behandeln. „Der Vorteil eines großen Krankenhauses ist neben der geballten Fachkompetenz, dass alle diagnostischen, therapeutischen und operativen Verfahren zur Verfügung stehen“, fasst Dr. med. Lutz Günther, Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie, zusammen. „Im St. Georg befinden sich das Schmerz zentrum, die Unfallchirurgie und Orthopädie, die Neurochirurgie sowie das Zentrum für komplementäre Medizin unter einem Dach. Unfal lchirurgen operieren beispie lsweise gemeinsam mit Neurochirurgen und die Schmerzmediziner stimmen

Volkskrankheit Nummer eins: Rückenschmerzen

Wer bei einer sitzenden Tätigkeit auf eine korrekte Körperhaltung und die ergonomische Einstellung des Arbeitsplatzes achtet, kann Rückenbeschwerden bereits im Vorfeld vermeiden.

Die Robert-Koch-Klinik im Stadtteil Grünau erhält zum 1. Mai einen neuen Chefarzt. Das renommierte Lungenzentrum wird künftig von Privatdozent Dr. med. Thomas Köhnlein ge-leitet, der zuletzt als leitender Oberarzt an der Medizinischen Hochschule Hannover tätig war.An seinem neuen Posten schätzt Köhnlein vor allem die guten Bedingungen der Maximalver-sorgung: „Neben den Krebser-krankungen wird die chronisch obstruktive Bronchitis zahlen-mäßig in den nächsten Jahren deutlich zunehmen und darauf muss eine moderne Lungenkli-nik vorbereitet sein. Die perso-nelle und räumliche Gestaltung der Robert-Koch-Klinik bietet hierfür die besten Voraussetzun-gen. Als Teil des Klinikums St.

Die gute interdisziplinäre Zu-sammenarbeit innerhalb eines Klinikums ist für die erfolgreiche Behandlung von Patienten uner-lässlich – vor allem im Hinblick auf onkologische Erkrankun-gen, sprich Krebserkrankungen. Denn hier muss schnell gehan-delt werden. Dies gilt auch für das Klinikum St. Georg. Entsprechend eng sind die Klinik für Radiologie und die Klinik für Strahlenthe-rapie und Radioonkologie mit-einander vernetzt. Sie bilden das gesamte Spektrum der Behand-lung bösartiger Geschwulster-krankungen ab – vom Befund und der Beurteilung von Krank-heitsverläufen durch bildgeben-de und funktionelle Diagnostik über die Erstellung eines Be-handlungskonzeptes bis hin zur

Neuer Chefarzt Rundum versorgt

Teamwork ist gefragt: Prof. Dr. Schäfer und Dr. Liebmann stimmen sich ab.PD Dr. med. Thomas Köhnlein

KONTAKT

Robert-Koch-KlinikNikolai-Rumjanzew-Str. 100

PD Dr. med. Thomas KöhnleinTel.: 0341 423-1202

Klinik für NeurochirurgieDelitzscher Str. 141

Dr. med. Lutz GüntherTel.: 0341 909-3719

Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und SchmerztherapieDelitzscher Str. 141

Prof. Dr. med. Armin SablotzkiTel.: 0341 909-2570

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Delitzscher Str. 141

Prof. Dr. med. Arnd-Oliver SchäferTel.: 0341 909-2701

Klinik für Strahlentherapie und RadioonkologieDelitzscher Str. 141

Dr. med. André LiebmannTel.: 0341 909-2801

SchmerzzentrumDelitzscher Str. 141

Dr. med. Carsten FunkeTel.: 0341 909-2572

Weitere Informationen zu den medizinischen Leistungenfinden Sie im Internet unter:

www.sanktgeorg.de

Georg sind alle erforderlichen Kooperationen mit anderen Fachrichtungen gegeben, um den Patienten die komplette Di-agnostik und Therapie aus einer Hand anbieten zu können. Als künftiger Chefarzt bin ich sehr daran interessiert, diese Chancen für die uns anvertrauten Patien-ten zu nutzen und den Marken-namen Robert-Koch-Klinik als Synonym für Lungenheilkunde weiter zu stärken“, betont PD Dr. Köhnlein. Ein persönliches Interesse hat er außerdem am Ausbau der Bereiche der nicht-invasiven Beatmung und des Alpha-1-Antitrypsin-Mangels – Gebiete, auf denen er selbst jahrelange Forschungsarbeit betrieb.Dr. med. Thomas Köhnlein studierte in Nürnberg und ver-brachte seine Assistenzzeit und die ersten Jahre seiner Facharzt-zeit an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.

Die Robert-Koch-Klinik – eine überregionale Einrichtung für Lungenerkrankungen.

eigentlichen Behandlung mit-tels modernster Strahlen- und Radiotherapie. Rund 1.000 neu erkrankte Pa-tienten und über 2.000 Konsul-tationen verzeichnet die Klinik für Strahlentherapie jährlich, sie alle durchlaufen im Rahmen der Diagnostik auch die Radiologie. Um hier reibungslose Abläufe zu gewährleisten, muss intern jedes Rädchen funktionieren.

Neue Chefärzte arbeiten Hand in Hand

Dessen sind sich auch die neuen Chefärzte der beiden Kliniken, Prof. Dr. Arnd-Oliver Schäfer und Dr. André Liebmann be-wusst. Ersterer übernahm zum 1. April die Leitung der Radio-logie. Dr. André Liebmann wur-

de ebenfalls im April auf den Chefarztposten in der Klinik für Strahlentherapie und Radioon-kologie berufen. Im Rahmen ihrer Leitungsfunktionen sind beide auf ein gutes Teamwork und eine ständige und enge Ab-stimmung angewiesen. „Unser Ziel ist es, den Patien-ten schnellstmöglich die beste Behandlung zukommen zu las-sen. Dies funktioniert nur im interdisziplinären Austausch“, weiß Prof. Dr. Schäfer. Nur mit kontinuierlich hohem Niveau könne man „die onkologische Versorgungsstruktur im Leip-ziger Raum aktiv mitgestalten“, fügt sein Kollege Dr. André Lieb-mann hinzu.

Geballte Fachkompetenz

Während der Behandlung kom-men selbstverständlich auch Ex-perten aus den entsprechenden Fachrichtungen der befallenen Organe hinzu. Wird beispiels-weise ein Tumor an der Blase di-agnostiziert, wird die Klinik für Urologie konsultiert. Viele der Fälle werden zudem in wöchentlichen interdiszipli-nären Fachkonferenzen ausge-wertet und diskutiert. „Auf diese Weise profitieren die Patienten vom Fachwissen vieler Experten und wir können sicher sein, dass sie die beste Therapie erhalten“, erklärt Dr. Liebmann.

sich direkt mit ihren ärztlichen Kollegen bei der Behandlung ab. Besser geht es kaum.“ Im Schmerzzentrum am Klinikum St. Georg finden Menschen mit Rückenleiden professionelle Hilfe. Erste Anlaufstelle ist die Schmerzambulanz in der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv- und Schmerztherapie. Hier stellen erfahrene und kompetente Fachärzte eine Diagnose und erarbeiten gemeinsam mit dem Betroffenen ein individuelles Behandlungskonzept.

Individuelles Behandlungskonzept

„Ziel ist es, alle Patienten mit Rückenbeschwerden so

schnell wie möglich mobil und schmerzarm zu bekommen“, betont Dr. med. Carsten Funke, Leiter des Schmerzzentrums. „Denn langfristige Beschwerden verursachen neue Probleme wie psychische Störungen, soziale Isolation oder finanzielle Schwierigkeiten.“ Aus diesem Grund sei es wichtig, zeitnah einen Arzt aufzusuchen. „Oft kommen die Patienten erst, wenn sie schon seit mehreren Jahren Beschwerden haben“, so Dr. Carsten Funke. G e nü g t e i n e a m b u l a nt e Behandlung aufgrund der Schwere der Rückenschmerzen nicht, erfolgt die medizinische Versorgung te i l - ( in der Tagesklinik) oder vollstationär

und vor allem Einschränkungen im Alltag reduziert werden, damit die Betroffenen wieder aktiv und zufrieden leben und arbeiten können. Denn Einzelmaßnahmen sind bei Schmerzen oft nicht effektiv genug. „Die Komplextherapie des Schmerzzentrums umfasst das neue Erlernen des eigenen Körpergefühls“, erläutert Dr. Carsten Funke. „Der Patient soll seine Ziele neu ausrichten und seine Leistungsfähigkeit erkennen. Nur so bemerken die Betroffenen, dass körperliche Belastung nicht gleich schmerzverstärkend ist.“ Der Akuttherapie folgt die aktive Phase mit viel Bewegung. Bei Rückenschmerzen beträgt die Schonzeit nicht mehr als zwei Tage.

Professionelle Diagnostik und Behandlung für Betroffene im Klinikum St. Georg

Hygiene und Sauberkeit sind in Krankenhäusern das A und O. Denn die Krankheitserreger breiten sich schnell aus und kön-nen im schlimmsten Fall neue Infektionen hervorrufen, die dann auf weitere Patienten über-greifen.Krankenhaushygiene geht dabei weit über die eigentliche Sau-berkeit hinaus. Sie beeinflusst unter anderem die Bauplanung und technische Ausstattung so-wie die Gestaltung sämtlicher Funktionsabläufe im klinischen Betrieb. So ist jedes Klinikum verpflichtet, einen Hygieneplan zu erstellen. Auch das Klinikum St. Georg ist sich seiner Verantwortung gegenüber Patienten bewusst. Innerhalb der Abteilung Klini-sche Krankenhaushygiene als Funktionalorgan des Geschäfts-bereiches Krankenhaushygiene und Sicherheitsmanagement kümmern sich Hygienefachkräf-ten und Desinfektoren um die hiesige Hygiene.

Fast 800 Proben jährlich

„Wir führen regelmäßige Routi-nekontrollen durch. So werden unter anderem quartalsweise die rund 80 Endoskope im ganzen Klinikum überprüft. 2013 ha-ben wir insgesamt 788 Proben genommen und untersucht“, er-zählt Oberärztin Dr. med. Gerit Görisch, Leiterin der Abteilung Klinische Krankenhaushygiene. Zu den planmäßigen Proben kommen die anlassbezogenen Kontrollen, wenn beispielsweise Auffälligkeiten in den mikrobio-

Hygienisch rein

logischen Befunden auftreten. In diesen Fällen werden sofort Proben beim Patienten, der Umgebung und gegebenenfalls dem Personal genommen und anschließend umgehend im kli-nikeigenen Labor untersucht. „Das hauseigene Labor ist ein großer Vorteil für uns. Gera-de bei mikrobiologischen Pro-ben sind kurze Transportwege enorm wichtig. Somit ist ein Diagnostikfehler eingeschränkt. Außerdem können wir schnellst-möglich, das heißt schon bei Verdacht auf Besiedlung oder Erkrankung von Patienten mit auffälligen Mikroorganismen, wie zum Beispiel MRSA, reagie-ren und gezielte Hygienemaß-nahmen einleiten“, erklärt Dr. Görisch. Und es zeigt sich immer wieder: Diese Effektivität und Schnellig-keit zahlt sich aus. Unter ande-rem konnten Ausbrüche dank risikogruppenbezogener Scree-nings verhindert werden. „Dies liegt auch an der guten internen Kommunikation. Der Hygienebereich arbeitet nicht nur mit dem Labor, sondern auch mit den Kliniken direkt Hand in Hand“, betont die Lei-terin der Krankenhaushygiene. So verfügt jede Klinik zusätzlich über sogenannte Hygienebeauf-tragte in Form von Ärzten und Pflegepersonal, die die Einhal-tung der Vorschriften vor Ort überwachen und im Verdacht-fall direkt an Dr. Görisch und ihr Team berichten. Damit ist das St. Georg Vorreiter, denn ab 2016 sind Hygienebeauftragte für alle Kliniken in Sachsen Pflicht.

Bestens gerüstet gegen Erreger

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