-Studio - Theaterpädagogisches Zentrum · Ernst-Reuter-Schule 1 17.00 Uhr und 19.00 Uhr Die 27...

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Spielplan Frankfurter Schultheater-Tage 2016 im Schultheater - Studio Di. 07.06. Zwei Stück Glück – Teil 1 Carl-Schurz-Schule 14.00 Uhr Zwei Stück Glück – Teil 2 Carl-Schurz-Schule 15.00 Uhr Eröffnung der FSTT mit kurzen Präsentationen aller Gruppen 18.00 Uhr Do. 09.06. Tigerprinz Europäische Schule 10.00 Uhr Die gestiefelte Katze Europäische Schule 11.00 Uhr Do. 16.06. Chinesische Nachtigall Fridtjof-Nansen-Schule 11.00 Uhr Currywurst mit Pommes Bildungszentrum Herrmann Hesse 15.00 Uhr Emilia Galotti Lessing Schule 17.30 Uhr Di. 21.06. Der Sandmann Ernst Reuter Schule 1 10.00 Uhr Die Flut Ernst Reuter Schule 1 11.30 Uhr Gretchen, Gretchen Max Beckmann Schule 12.30 Uhr Die kratzen ihn, wo es ihn juckt Musterschule 14.30 Uhr Die Orestie Neue Gymnasiale Oberstufe 16.00 Uhr Mi. 22.06. Der größte, böseste Wolf Berthold Otto Schule 10.00 Uhr Die goldene Gans Kerchensteiner Schule 11.00 Uhr In der U-Bahn Meister Schule 12.00 Uhr Die königliche Hochzeit Ernst Reuter Schule II 12.30 Uhr Unknown Identity Anna Schmidt Schule 17.00 Uhr Flurfunk Schultheater-Studio 18.30 Uhr Mo. 27.06. WO hnen ? und WIE ? Ernst-Reuter Schule 1 17.00 Uhr und 19.00 Uhr Together, Szenen aus dem „Kunstvoll“-Projekt IGS West 18.30 Uhr Alle Aufführungen finden im Schultheater-Studio statt. Eintrittspreise: 2 Euro pro Person für Schülergruppen/ 5 Euro für Erwachsene/ 3 Euro für Schüler_innen und Studierende. Die teilnehmenden Gruppen zahlen keinen Eintritt. Anmeldung: Schultheater-Studio, Tel. 069 212 320 44, Fax -32070, [email protected] THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM HAMMARSKJÖLDRING 17A 60439 FRANKFURT TEL. 069 212 320 44 FAX 069 212 320 70 [email protected] WWW.SCHULTHEATER.DE SCHULTHEATER STUDIO FRANKFURT Frankfurter Schultheater- Tage Juni 2016 im Schultheater-Studio Konzeption und Gestaltung: www.pict.de

Transcript of -Studio - Theaterpädagogisches Zentrum · Ernst-Reuter-Schule 1 17.00 Uhr und 19.00 Uhr Die 27...

Spielplan Frankfurter Schultheater-Tage 2016im Schultheater-Studio

➜ Di. 07.06.

Zwei Stück Glück – Teil 1Carl-Schurz-Schule

➜ 14.00 Uhr

Zwei Stück Glück – Teil 2Carl-Schurz-Schule

➜ 15.00 Uhr

Eröffnung der FSTTmit kurzen Präsentationen aller Gruppen

➜ 18.00 Uhr

➜ Do. 09.06.

TigerprinzEuropäische Schule

➜ 10.00 Uhr

Die gestiefelte KatzeEuropäische Schule

➜ 11.00 Uhr

➜ Do. 16.06.

Chinesische NachtigallFridtjof-Nansen-Schule

➜ 11.00 Uhr

Currywurst mit PommesBildungszentrum Herrmann Hesse

➜ 15.00 Uhr

Emilia GalottiLessing Schule

➜ 17.30 Uhr

➜ Di. 21.06.

Der SandmannErnst Reuter Schule 1

➜ 10.00 Uhr

Die FlutErnst Reuter Schule 1

➜ 11.30 Uhr

Gretchen, GretchenMax Beckmann Schule

➜ 12.30 Uhr

Die kratzen ihn, wo es ihn jucktMusterschule

➜ 14.30 Uhr

Die OrestieNeue Gymnasiale Oberstufe

➜ 16.00 Uhr

➜ Mi. 22.06.

Der größte, böseste WolfBerthold Otto Schule

➜ 10.00 Uhr

Die goldene GansKerchensteiner Schule

➜ 11.00 Uhr

In der U-BahnMeister Schule

➜ 12.00 Uhr

Die königliche HochzeitErnst Reuter Schule II

➜ 12.30 Uhr

Unknown IdentityAnna Schmidt Schule

➜ 17.00 Uhr

FlurfunkSchultheater-Studio

➜ 18.30 Uhr

➜ Mo. 27.06.

WO hnen ? und WIE ?Ernst-Reuter Schule 1

➜ 17.00 Uhr und 19.00 Uhr

Together, Szenen aus dem „Kunstvoll“-ProjektIGS West

➜ 18.30 Uhr

Alle Aufführungen finden im Schultheater-Studio statt.Eintrittspreise: 2 Euro pro Person für Schülergruppen/ 5 Euro für Erwachsene/ 3 Euro für Schüler_innen und Studierende. Die teilnehmenden Gruppen zahlen keinen Eintritt.

Anmeldung: Schultheater-Studio, Tel. 069 212 320 44, Fax -32070, [email protected]

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SCHULTHEATER

STUDIO

FRANKFURT

Frankfurter

Schultheater-

Tage Juni 2016

im Schultheater-Studio

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in unserer Gesellschaft und in der ganzen Welt friedlich lösen, wenn wir nicht lernen, miteinander zu sprechen, zu planen und zu handeln? Um so unbegreiflicher bleibt, dass Theater bislang nur in der gym. Oberstufe ein Fach ist, auf das Schüler Anspruch haben. Die einfachsten Erkenntnisse über die Bedeutung kultureller Bildung schlagen sich weder im Schulge-setz noch in den Stundentafeln ausreichend nieder.

Frankfurt bietet seinen Schüler_innen nicht nur das jährliche Event der Schultheater-Tage: Das Schultheater-Studio gibt mit seinen bundesweit an-erkannten Projekten und Fort-/Weiterbildungen für Theaterlehrkräfte und Theaterpädagog_innen kontinuierlicher und qualitativer Theaterpädagogik eine feste Basis, ermöglicht und gefördert vom Bildungsdezernat der Stadt Frankfurt und vom Hessischen Kultusministerium.

Wir wünschen den aktiven jungen Spieler_innen und ihren Lehrer_innen viele schöne Theatererlebnisse und ein breites Publikum. Den Partnern der Frankfurter Schultheater-Tage, der Stadt Frankfurt und der Frankfurter Sparkasse möchten wir für ihre Unterstützung herzlich danken.

Joachim Reiss für das FSTT-Team 2016: Elke Mai-Schröder, Klaus Belz, Marco Aude-Wittenbreder, Celina Steinhoff, Lara Größ.

SCHULTHEATER

STUDIO

FRANKFURT

Das Theater der Schülerim Schultheater-Studio!

25 Jahre besteht das Schultheater-Studio, das seine Wurzeln in den Frankfurter Schultheatertagen hat. Es passt also gut, wenn die Schul-theater-Tage 2016 im Schultheater-Studio stattfinden und im Jubiläums-jahr einmal nicht in einem Frankfurter Theater.

Jede zehnte Frankfurter Schule beteiligt sich an diesem 34. Festival, die Akteurinnen und Akteure kommen aus allen Schulformen und allen Altersgruppen. Mehr ist möglich, aber es ist das erreicht, was uns als Frankfurter Bürger_innen an dieser Veranstaltung interessiert: Wir können kompakt erleben, was Theater spielen in der Schule bedeutet, was es leistet und kreativ hervorbringt. Schüler_innen führen uns dort vor, was sie bewegt und wie sie sich auf den Brettern, die die Welt bedeuten, bewegen können.

Damit sind die Schultheater-Tage einerseits ein „Schaufenster“ für die Theaterarbeit der Frankfurter SchülerInnen in allen ihren Formen, ob als Ergebnis des Projektunterrichts im Fach Darstellendes Spiel, als Theater-AG oder Wahlpflichtunterricht und als Klassenspiel. Anderer-seits sind sie auch ein Treffpunkt der Theaterlehrkräfte, der Erfahrungs-austausch, Fortbildung und Qualitätsentwicklung ermöglicht. Die teilnehmenden Gruppen stehen stellvertretend und beispielhaft für viele weitere Produktionen, die das Schultheater-Studio der Stadt Frankfurt in seinem bunten Flyer „Schüler machen Theater“ der Öffentlichkeit zugänglich macht. Jedes Jahr neu beeindruckt die enor-me Vielfalt und Vielzahl der Theateraufführungen, die in den Schulen unserer Region entstehen und bei Schulfesten und Theaterabenden gezeigt werden. Ich finde es erstaunlich und bewundernswert, wieviel Theater es an den Schulen gibt, obwohl Theater nur in der gymnasialen Oberstufe ein Schulfach ist. Damit machen die Schultheater-Tage auch auf den großen Bedarf der jüngeren Schüler aufmerksam, die in ihrer Mehrheit keine Chance bekommen, Theaterspielen kennenzulernen und für ihre Bildung zu nutzen. Hier muss sich noch viel tun!

Wir als Bildungsdezernat der Stadt Frankfurt geben den Schulen seit 34 Jahren die Möglichkeit, dieses Festival zu veranstalten, und natürlich fördern wir seit 25 Jahren die Arbeit des bundesweit einzigartigen Schultheater-Studios Frankfurt, das für Qualität, pädagogischen Nach-wuchs, Projekte und Service für die Schulen sorgt. Ohne die engagierten Theater-Lehrkräfte wären unsere Bemühungen aber vergeblich.

Daher bekunde ich meinen großen Respekt all denen, die in Frank-furter Schulen Theater machen, weil ich weiß, wieviel Phantasie, Ausdauer, Experimentierfreude, Anstrengung, Kreativität und Frustra-tionstoleranz nötig ist, um den langen Prozess eines Theaterprojekts durchzuhalten und die künstlerische Arbeit erfolgreich zu gestalten. Ich wünsche allen Gruppen, Arbeitsgemeinschaften oder Theaterkursen, egal ob sie nur in ihrer Schule oder auch bei den Schultheater-Tagen aufführen, viel Publikum und Erfolg!

Sarah Sorge / Dezernentin für Bildung und Frauen

Zeigen, was geht!… Und, was mit Theater als Schulfach möglich wäre!

Willkommen zum Festival des Schülertheaters in Frankfurt!Nicht immer nahmen an den Schultheater-Tagen so viele Gruppen teil. Das neue Konzept dieses Festivals im Jubiläumsjahr des Schultheater- Studios hat mehr Schulen interessiert, von der Grundschule bis zur Ober-stufe. Damit können Besucher einen repräsentativen Ein- und Überblick über die Theaterarbeit in Frankfurter Schulen bekommen. Im Festival „Schultheater-Tage” geht es aber vor allem um die Begegnung der Akteure: SpielerInnen und Theater-Lehrkräfte aus unterschiedlichen Schulen. Die Vielzahl der künstlerischen und Anregungen und der lebendige Aus-tausch im Festival lassen sich durch nichts ersetzen!

Die Schultheater-Tage sind nicht eines der vielen Einzelprojekte, wie sie mit viel Geld hier und da gefördert werden, sondern Element flächendeckender und grundlegender kultureller Bildung, an der alle Kinder und Jugendlichen teilhaben können, wenn sie zum Regelangebot ihrer Schule gehört. Dies ist leider längst nicht der Fall, weil die hessische Schulpolitik die Erkenntnisse, die sie in den letzten 30 Jahren gewonnen hat, trotz aller Beteuerungen immer noch nicht für alle Kinder und Jugendlichen umsetzt. Das leistet nur ein Schulfach, weil in unserem Schulsystem ausschließlich Pflicht- und Wahlpflichtfächer wirklich jedem/r Schüler/in zur Verfügung stehen. Die Bildungspolitik weiß ganz genau, dass ihre als vordringlich benannten Ziele wie „Integration in Diversität“, „Lernen vor Ort“,kulturelle Teilhabe, Sprachförderung, Persönlichkeitsentwicklung und andere mehr – ebenso wie „Kreativität als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts” (OECD) – durch kulturelle Bildung und besonders durch Theater spielend gefördert werden könnten. Das hessische Kultusministerium tut – mit Ausnahme der gym. Oberstufe – trotzdem nichts, was Theaterspielen allen zugänglich machen würde. Ohne lokale Foren wie die Schultheatertage hingen unsere Bemühungen um das Fach Theater in der Luft. Schüler_innen spielen in diesem Festival nicht nur Ihr eigenes Stück, sondern machen gleichzeitig sichtbar, was in Schulen geleistet werden kann, dass es dort nicht nur ums Pauken, PISA und Punkte geht, sondern auch um Kultur, Kreativität und Kooperation. Wie sollen wir die vielen sozialen und ethnischen Konflikte

Die Produktionen

der Frankfurter

Schultheater-Tage:

„In der U-Bahn“AL Kurs Klasse 5 / 6 / Spielleitung: Markus Bauer

Meisterschule

➜ 12.00 Uhr

Bestimmt hat jeder, der schon einmal in der U-Bahn gefahren ist, die unterschiedlichsten Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebenssituatio-nen angetroffen. Vielleicht hat auch jemand seine ganz eigene Erfahrung in der U-Bahn gemacht. Begleitet uns durch einen Tag in der U-Bahn voller eigenwilliger Menschen mit ihren besonderen und gleichzeitig alltäglichen Geschichten. Und wer weiß, vielleicht erkennt ihr euch in der einen oder anderen Situation wieder.

„Die königliche Hochzeit“Eigenproduktion / Spielleitung: Ralf Rappl

Ernst-Reuter-Schule II

➜ 12:30 Uhr

Opa und Oma sollen mal wieder eine Gute-Nacht-Geschichte erzählen. Und wie so oft können sie sich nicht einigen, wie das Märchen eigentlich verläuft. War die Prinzessin zu dick? Oder zu laut? Hat der Prinz sich verliebt? Und falls ja, in wen? Kann sich der König tatsächlich zur Ruhe setzen? Oder muss er doch noch weiter regieren? Zum Glück wissen die Kinder wie ein gutes Märchen endet und zum Schluss sind (hoffentlich) alle glücklich, wie es sich für ein gutes Märchen gehört.

„Unknown Identity – Bin ich mehr ABBAoder Mamma Mia?Eigenproduktion des Q2-Kurses / Spielleitung: Martin Timm

Anna-Schmidt-Schule

➜ 17.00 Uhr

Sophie möchte heiraten und wünscht sich, dass sie ihr Vater zum Altar führt. Leider kennt sie ihren Vater nicht, aber glücklicherweise konnte Sophie im Tagebuch ihrer Mutter drei potenzielle Väter ausmachen, die sie prompt zu ihrer Hochzeit einlädt. Das Chaos scheint vorprogrammiert, denn Sophie muss nicht nur ihren Vater finden, sondern auch sich selbst. Somit steht die philosophische Frage: „Wer bin ich?“ im Zentrum der In-szenierung, die mit postdramatischen Elementen beantwortet werden wird.

„Flurfunk“Autoren: Sabine Schmitt und Ensemble / Spielleitung: Sabine Schmitt und Damian Ludig

Freies Theater-Ensemble

➜ 18.30 Uhr

Auf dieser Party wird im wahrsten Sinne des Wortes jeder verrückt! Sturmfrei = Hausparty! Dass am Morgen danach rein gar nichts mehr so ist wie es mal war und dass eine Nacht das Leben dieser Jugendlichen komplett auf den Kopf stellen würde, damit hätte anfangs wohl keiner der Feierwütigen gerechnet. Geschlossene Gruppeneinladung?! – von wegen!!! Es spielt das STS-Ensemble „Die Genres“ (freie Schülergruppe zwischen 11 und 17 Jahren)

➜ Mo. 27.06.

„WO hnen ? und WIE ?“Eigenproduktion DS-Kurs Q2 / Spielleitung: Joachim Reiss

Ernst-Reuter-Schule 1

➜ 17.00 Uhr und 19.00 Uhr

Die 27 jungen Erwachsenen dieses Theaterkurses beschäftigten sich in Improvisationen mit Vorurteilen, Ungerechtigkeiten und Diskriminierung in Gesellschaft, Institutionen und Familien. Entstanden ist in diesem Schuljahr eine Show über Wohnungsnot, Menschenkaufhäuser, Haus-besitzermacht und eine Wohngemeinschaft, in der das Publikum über Schicksale mitbestimmt.

„Together“Szenen aus einem „Kunstvoll“-Projekt / Spielleitung: Walter Ybema

IGS West

➜ 18.30 Uhr

Das Projekt „Together“ entstand in einer Partnerschaft zwischen der IGS-West, dem freien Theater „GrenzArt“ und dem Schultheater-Studio. In diesem Schuljahr entstanden in allen Fächern mit allen Schülerinnen undSchülern des 6. Jahrgangs unterschiedliche Aufführungen zu Unter-richtsthemen und -gegenständen, die mit den Mitteln des Theaters er- und aufgearbeitet wurden. Die Präsentation bei den Schultheater-Tagen gibt an Beispielen einen Einblick in die Arbeitsweise.THEATERPÄDAGOGISCHES ZENTRUM

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SCHULTHEATERSTUDIOFRANKFURT

Frankfurter

Schultheater-

Tage Juni 2016

im Schultheater-Studio

„Die gestiefelte Katze“Eigenproduktion 3. – 5. Klasse, frei nach einem Märchen von Charles Perrault / Spielleitung: Stephanie Vortisch

Europäische Schule

➜ 10.00 Uhr

Eine Schulklasse befindet sich auf Wandertag. Unterwegs geplagt von Hitze und Mückenstiche verirren sie sich auf dem Weg zur Mühle. Gefangen in Müdigkeit und Erschöpfung träumen sie sich die Schüler und Ihre Lehrereinnen in die Märchenwelt von sprechenden Tieren, Müllerskindern, Rebhühnern und Zauberei. Träumend und wachend suchen sie nach dem Glück. In den ersten 10 Wochen haben wir zu den Themen Lüge, Gefahr, Tiere, Tod, Erbe, Glück, Mädchen und Jungen improvisiert. Aus diesen Ideen ist unser Theaterstück gewachsen. Begleitet haben uns die Regeln der Glücks – Tu etwas, liebe jemanden und hoffe auf etwas.

➜ Do. 16.06.

„Die chinesische Nachtigall“Autor: Andreas Schmittberger / Spielleitung: Christian Fabian

Fridtjof-Nansen-Schule

➜ 11.00 Uhr

Tradition trifft auf Moderne im Reich der Mitte. Als der Kaiser von China den lieblichen Gesang der Nachtigall hört, wünscht er sich nichts mehr als diesen Gesang sein Leben lang hören zu können. Unter Mühen schaffen es die wenig motivierten, aber überaus höflichen Diener schließlich den kleinen Vogel zum Palast zu bringen. Das Glück währt jedoch nicht lange – großer Besuch kündigt sich an: Der Kaiser von Japan! Im Gepäck: Ein Vogel, frisch aus der Fabrik.Den Wettstreit zwischen Natur und Technik präsentieren 42 SchülerIn-nen der dritten und vierten Jahrgangsstufe der Fridtjof-Nansen-Schule Frankfurt-Nied. Seit den Sommerferien proben die jungen Schauspieler und Sänger das Musical von Andreas Schmittberger.

„Currywurst mit Pommes“ Frank Pinkus / Nick Walsh

Bildungszentrum Herrmann Hesse

➜ 15.00 Uhr

Satirische Momentaufnahmen am Rande einer Autobahn, Szenencolla-ge an einer CurrywurstbudeDas Stück ist eine Parodie auf Alltagsszenen, die sich täglich in ähnli-cher Form an vielen verschiedenen Imbissbuden abspielen können. An Penny’s Bude begegnen sich Menschen aus unterschiedlichen Milieus. Sind wir nicht alle ein bisschen BLUNA? … Spielleitung: Andreas Weber

„Emilia Galotti“frei nach G.E.Lessing / Spielleitung: Mareike Kuntz

Lessinggymnasium

➜ 17.30 Uhr

Emilia frei nach Lessing – Keine leichte Herausforderung, da sich fast jeder Gymnasiast seit Generationen mit diesem Stoff als Schullek-türe auseinandergesetzt hat. Die Darstellung auf der Bühne erfordert Identifikation, doch wie sollte es uns mit einem Text aus dem Jahr 1772 gelingen? Im Spiel! Die äußeren und inneren Konflikte der Figuren zo-gen uns im Probenprozess in ihren Bann. Das Scheitern der Wünsche, Ziele, Ideale und der Beziehungen. Die Liebe aus Lust und Leiden-schaft, als Zweck, als romantisches Ideal oder zwischen Eltern und Kindern. Wir entwickelten Räume für den Dialog und farbige Bilder als Ausdruck des Textes. Wir haben Farben gesehen und uns erschienen die Fragen interessanter, die der Stoff aufwirft – so fordern wir alle auf, noch weiter zu finden!

➜ Di. 21.06.

Der Sandmannnach E.T.A. Hoffmann / Spielleitung: Maximiliane Pretzl

Ernst-Reuter-Schule I

➜ 10.00 Uhr

Nathanael macht in seiner Kindheit traumatische Erfahrungen, die er allesamt mit der Figur des bösen Sandmannes in Zusammenhang bringt. Auch im Erwachsenenalter lässt ihn der Sandmann nicht los. Seine Freundin Clara will dies nicht länger mitmachen und sie ordnet eine Paartherapie an. Kann die Beziehung so gerettet werden? Oder verliert Clara Nathanael gar an eine andere Frau? Alles scheint vom Therapeu-ten abzuhängen…

„Die Flut“ (Arbeitstitel)Eigenproduktion / Spielleitung: Linda Otto

Ernst-Reuter-Schule I

➜ 11.30 Uhr

Flüchtlingsstrom – Flüchtlingsflut – Flüchtlingswelle: Eine einzige Kat-hastrophe? Die Schülerinne und Schüler des 12er DS-Kurses haben sich seit Beginn des Schuljahres mit dieser Frage und dem Bild, welches durch die Medien vermittelt wird, auseinander gesetzt. Was verändert sich für jeden einzelnen von uns und wie gehen wir mit diesen Veränderungen um? Bedrohung oder Bereicherung? Eine Eigenproduktion mit Brecht’schen Elementen.

„Gretchen, Gretchen“mit Szenen aus Lutz Hübner „Gretchen89ff“ Spielleitung: Christel Jörges

Max-Beckmann-Schule

➜ 12.30 Uhr

Sechs Schauspielerinnen sind zum Vorsprechen für die Rolle des „Gret-chen“ aus Goethes Faust in einem Theater eingeladen und haben sich jeweils eine eigene Variation für die Gretchen-Monologe überlegt. Leider müssen sie gemeinsam viel zu viel Zeit miteinander verbringen… der Zickenkrieg beginnt. Diese Schauspielerinnen treffen auf verschiedene Regisseure, die ihre sehr eigenen bis eigenartigen Vorstellungen von Theater, von Goethe und sowieso von Gretchen haben.

„Die kratzen ihn, wo es ihn juckt“ Jean-Baptiste Poquelin / Spielleitung: Ulla SteckenmesserSzenen aus Molière: Der Bürger als Edelmann

Musterschule

➜ 14:30 Uhr

Der Tanzlehrer, der Fechtmeister, der Philosoph und der sich stets in Geldnöten befindende junge Adelige Dorante schmeicheln dem eitlen M. Jourdain mit seinem Adelstick, um ihm die Louisdor aus der Tasche zu ziehen. Als M. Jourdain den verliebten Cléonte als Schwiegersohn ablehnt – eben weil dieser kein Edelmann ist – kommt es zu einem Komplott, einem gigantischen, karnevalesken Mummenschanz, bei dem M. Jourdain in einer pseudo-türkischen Zeremonie den fiktiven Adelstitel des „Mamamutschi“ erhält. Monsieur Jourdain, ein eingebildeter Edelmann. Molière?? --- Molière!

„Die Orestie“, nach AischylosSpielleitung: Philipp Alexander Erbe

Neue Gymnasiale Oberstufe

➜ 16.00 Uhr

Die Inszenierung der Trilogie ist inspiriert von Antonin Artauds Theater der Grausamkeit. Die Szenen werden jeweils auf zwei Ebenen dargestellt: als magische Handlung mit stummen Masken und existenzialistisch als er-barmungslose Notwendigkeit mit betont schreckhafter Mimik und Gestik.

➜ Mi. 22.06.

„Der größte, böseste Wolf / the biggest baddest wolf“ein deutsch/englisches Theaterstück nach einem Buch von Nick Ward Spielleitung: Doro Furch

Berthold-Otto-Schule

➜ 10:00 Uhr

Harum Sacrum ist der größte, haarigste und mit Abstand gruseligste Wolf in der Stadt. Er liebt es, die Menschen zu erschrecken! Nach einem Tag, an dem er Kinder und alte Menschen erschreckt hat, kommt er zurück nach Hause und dort stellt er fest, dass er seinen Teddy verloren hat…

„Die goldene Gans“von Uli Führe (Autor der Musikzeitschrift Pamina)Spielleitung: Iris Schönfelder

Kerschensteinerschule

➜ 11.00 Uhr

Das Märchen „Die goldene Gans“ von den Gebrüdern Grimm bildet die Grundlage für das Minimusical. „Es war einmal ein Mann, der hatte 3 Söhne, davon hieß der jüngste der Dummling und wurde verachtet und verspottet und bei jeder Gelegenheit zurückgesetzt.“ Doch wie ausge- rechnet der Dummling die Königstochter wieder zum Lachen bringt, das könnt ihr hier sehen und hören. „Die goldene Gans“ präsentieren 25 Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Jahrgangsstufe der Kerschensteinerschule in Frankfurt-Hausen. Erst seit diesem Halbjahr proben die jungen Künstler das Musical von Uli Führe, das mit wunderschönen Liedern und witzigen Szenen die Zuhörer in seinen Bann zieht. Trotz der kurzen Probenzeit wird das gesamte Musi-cal zu sehen sein.

➜ Di. 07.06.

„Zwei Stück Glück“ Teil 1Spielleitung: Jeannette Kaupp und Bettina Kaminski

Carl-Schurz-Schule

➜ 14:00 Uhr

Familie? Freunde? Geld? Was davon ist eigentlich Glück?Diese Frage stellen wir uns: Ist es der reiche Unternehmer, die Frau, die durch Zufall einen Unfall überlebt hat, oder eine durch bioche- mische Prozesse ausgelöste Illusion? Der Duden definiert Glück so: Etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände ist. Glück hat viele Gesichter. Einige wollen wir euch in unserer Glücksshow zeigen.

„Zwei Stück Glück“ Teil 2Spielleitung: Anja Christiansen und Jürgen Beck-Rebholz

Carl-Schurz-Schule

➜ 15:00 Uhr

„Drei Fragen plagen meinen Kopf. Seit Tagen habe ich nur Fragen im Kopf. Und Antworten wüsste ich alle sehr gerne, denn durch nichts, was ich sehe, höre oder erlebe, wird mein Fragenloch gestopft. Eins: Was ist Glück? Zwei: Was macht uns glücklich? Drei: Hat eigentlich jeder dieses Glück? Also lasst uns nach den Antworten suchen!“ Was macht uns glücklich? Familie? Beruf? Geld? Liebe? Leidenschaft? Oder einfach ein Nutella-Brot? Die Geschichte einer Suche.

➜ Do. 09.06.

„Der Tigerprinz“Eigenproduktion 1.– 2. Klasse, nach dem Bilderbuch von Chen Jianghong / Spielleitung: Stephanie Vortisch

Europäische Schule

➜ 10.00 Uhr

Die chinesische Geschichte von kleinen Prinzen Wen und der Tigerin erzählt von Vertrauen und Liebe zwischen Mensch und Tier. Mit Klang-hölzern, Trommeln und Liedern spielen die Kinder die spannende Parabel in der Mut und Einfühlung, der Wut und Verzweiflung gegenüber stehen.Das wunderschöne Bilderbuch „Der Tigerprinz“ regt dieSpielfreude an. Die wütende Tigerin, die Soldaten, der König, die alte Lao Lao sind Rollen, die uns das ferne Land China mit seinen Bambuswäldern greifbar machen und dessen Gefühlswelten doch nicht so fern von uns sind.