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27. Januar 2010 • Nr. 10-02/16 • 80. Jahrgang • 18750 Exemplare • 16 Seiten

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Es fällt auf, dass die Stimmbeteiligung der Damen und Herren der Basler Gross-räte dürftig bis miserabel ist, wenn über Geschäfte zu bestimmen ist, die dasGundeli-Bruderholz betreffen! Im Bild das Gundeli-Bruderholz mit seiner Hei-liggeist-Kirche Blickrichtung Süden. Foto: Archiv: GZ.

Erneut wenig Interesse am Gundeli-Bruderholz

Erneut wenig Interesse am Gundeli-Bruderholz

Es fällt auf, dass die Stimmbetei-ligung der Damen und HerrenGrossräte dürftig bis miserabelist, wenn über Geschäfte zu be-stimmen ist, die das Gundeli-Bru-derholz betreffen. Die GZ wirddas Geschehen im Rathaus wei-terhin aufmerksam verfolgen

und im Vorfeld der nächsten Ge-samterneuerungswahlen recht-zeitig darstellen, wer sich um dieProbleme des grössten Quartiers(Gundeldingen - und mit Bru-derholz erst recht) foutiert undsomit für seine stimmberechtig-ten Bewohner nicht zur Wieder-

wahl im Wahlkreis Basel-Ostempfohlen werden kann.Ez. Nachdem bezüglich der Idee ei-nes CentralPark über dem SBB-Ge-leiseareal entgegen den Empfeh-lungen der Regierung sowohl derAnzug Felix Meier (früher FDP jetztSVP) sowie auch eine Petition andie Regierung weitergereicht wur-den, wie die GZ berichtete, wäre eslogisch gewesen, auch ein von Os-wald Inglin (CVP) eingereichtesBudgetpostulat an diese zu über-weisen. Mit 39 gegen 27 Stimmenwurde dieses indes abgelehnt. 28von 94 an der Sitzung vom 14. Ja-nuar versammelten Ratsmitgliedererachteten es als nicht erforderlich,sich an dieser Abstimmung zu be-teiligen und betätigten sich inner-halb (?) des Rathauses mit ander-weitigen Beschäftigungen.Im Zusammenhang mit dem not-wendig gewordenen Ausbau derbestehenden und aus allen Nähtenplatzenden SBB-Passerelle sowiedes Ausbaus der Veloabstellplätzeim Bahnhofsgebiet resp. eine An-bindung des Gundeli an die Stadtverlangte Inglin eine Erhöhung der

Fortsetzung auf Seite 3

-tipp: Seite: 8

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Budgetsumme (Bereich DienststelleTiefbauamt) um 240 000 Franken,«damit die Regierung die dringendnötigen Abklärungen für eine all-fällige Verwirklichung dieser breitabgestützten Idee an die Hand neh-men könnte». Dies mit dem Haupt-gedanken, fundierte Abklärungenzu veranlassen, «die es allen Betei-ligten ermöglicht, weg von Visio-nen und Illusionen, endlich einmalüber dieses Projekt in Augenhöhezu diskutieren.» Die sich an der Ab-stimmung beteiligten Ratsmitglie-der schickten das Postulat dennochbachab. Einmal mehr wurden dieAnliegen des Gundeli nicht ernst

genommen oder – siehe oben – in-teressierten nicht.

Grüngürtel LerchenstrasseEin nur leicht grösseres Interesseder Ratsmitglieder war in der Dis-kussion zum Anzug der SP-Gros-srätin und Gundeli-Bewohnerin Si-bylle Benz Hübner feststellbar, dermit einem Stimmergebnis von 48gegen 18 an die Regierung über-wiesen wurde. 16 der beim Na-mensaufruf ermittelten GrossätIn-nen waren an diesem Thema desin-teressiert und beteiligten sichnicht.In dem von 25 weiteren Ratsmit-gliedern mit unterzeichneten An-

zug wird die Regierung gebeten zuprüfen, ob das Gebiet am Steilhangunterhalb der Lerchenstrasse alsökologischer Korridor erhaltenbleiben kann, sie die Bemühungenunterstützt, weitere Überbauungenin diesem Grüngürtel zu verhin-dern. Überdies soll sie abklären, obim Rahmen der Totalrevision desZonenplans dieses Areal als Aus-gleichsgebiet «neuer Natur- undLandschaftsschutz» vorgesehenwerden könnte und ob in Anbe-tracht des offensichtlich erfülltenWaldbegriffs ein entsprechendesWaldfestellungsverfahren eingelei-tet wird.Zwei bürgerliche Politiker, FDP-Bruderhölzler und Gundelianer

Christophe Haller und der LiberaleHeiner Vischer plädierten für Rück-weisung. «Das ist kein Grüngürtel,der sich so isoliert in einer Wohn-gegend präsentiert. Sein Erhaltmacht nicht viel Sinn», dies die Ar-gumentation des Biologen Vischer.Haller wiederum, offenbar nicht sorecht mit den wahren Gegebenhei-ten vertraut, ging von einem «Ein-zelfall» aus, mit dem «Partikularin-teressen einer Einzelperson» vertre-ten würden. CVP-Grossrat OswaldInglin verneinte diese Behauptungvehement und empfahl den Geg-nern, sich einmal eingehend mitden Argumenten und fachlich her-

4 Aktuelles aus dem Gundeli-Bruderholz Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010


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vorragend dokumentierten Ansich-ten der IG 1760 auseinanderzuset-zen, die sich schon vor einiger Zeitim Gundeli-Bruderholz formierthat. Auch Heinrich Ueberwasser(SVP), die Gundeldinger SP-Frau Ur-sula Metzger Junco und ihr Partei-kollege Markus Benz setzten sicham Rednerpult vehement für denErhalt des Grüngürtels zwischender Wolfsschlucht und dem Marga-rethenpark ein. Wonach der Anzugan die Regierung überwiesen wur-de. Willi Erzberger

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Initiative «wohnliches Gundeli»:

Zu wenigUnterschriftenDie kantonale Volksinitiative «ZurEntlastung des Gundeldinger Quar-tiers von zuviel Verkehr und zurSteigerung der Wohnqualität»kommt nicht zustande. Bis jetzt ha-ben zwar mehr als 1400 Personendie Initiative unterschrieben, nötigwären 3000 Unterschriften. DieFrist für die Einreichung der Initia-tive läuft noch bis am 26. Januar2010.Die Initiative wurde von Exponen-tinnen und Exponenten aus derReihen der Trägerschaft der Quar-

tierkoordination lanciert und vonden Quartierorganisationen unter-stützt. Sie verlangt, die Bevölke-rung vor den negativen Auswir-kungen des Verkehrs zu schützenund fordert dazu unter anderemTempo 30 auf den drei Längsach-sen Güterstrasse, Dornacherstrasseund Gundeldingerstrasse. Das The-ma ist im Quartier auf viel Sympa-thie gestossen. Doch das Gundeli istmit rund 20 000 Einwohnerinnenund Einwohnern zu klein, um auseigener Kraft eine kantonale Volks-initiative zu lancieren. So dürfendie Ausländerinnen und Auslän-der, deren Anteil im Quartier rund40 Prozent ausmacht, keine Initiati-ven unterschreiben. Berücksichtigtman ausserdem die Minderjähri-gen, die ebenfalls nicht stimmbe-rechtigt sind, so müsste ca. jedezweite Person im Quartier die Ini-tiative unterschreiben.Die Initiative hat aber dazu beige-tragen, welches die Diskussion umTempo 30 in der Güterstrasse poli-tisch wieder ein Thema gewordenist, das von breiten Kreisen der Be-völkerung und des Gewerbes unter-stützt wird. Auch die Diskussion umeine Neukategorisierung von Stras-sen ist erneut aktuell geworden. Soschlägt die Umwelt- und Verkehrs-kommission des Grossen Rats vor,in der Horburgstrasse Tempo 30einzuführen. Es ist zu hoffen, dassdie Regierung auch auf die Stim-men aus dem Gundeli hören wird.Denn die Forderung der Quartier-koordination, dass der von Parla-ment und Regierung verabschiede-te Quartierrichtplan aus dem Jahr1986 endlich umgesetzt wird, istleider noch immer nicht Realitätgeworden.

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Umzug ins«Zentrum»GZ. Die Quartierkoordination Gun-deldingen zieht auf den 1. Februar2010 um - an die Güterstrasse 187 -in eine Büropartnerschaft mit denRobi-Spiel-Aktionen. Der neue Stan-dort liegt näher beim «Zentrum»des Quartiers am Tellplatz. Bisher

befand sich die Geschäftsstelle aufdem GundeldingerFeld.Die Quartierkoordination Gundel-dingen wurde im März 2001 ge-gründet. Zu ihren Zielen zählt es,die Mitbestimmung der Quartierbe-völkerung und des Gewerbes wahr-zunehmen und zu fördern sowieein möglichst breiter Konsens zuerarbeiten für die verschiedenstenAnliegen der Bevölkerung, des Ge-werbes und der Verwaltung. DieQuartierkoordination ist ein Trä-gerverein, deren 17 Mitglieder sichaus Vereinen, Verbänden und Insti-tutionen aus dem Gundeli zusam-mensetzen.www.gundeli-koordination.ch n

Basels Gewerbler kämpfen umsÜberlebenMit der Zustimmung zur neuenParkplatzbewirtschaftung hatdas rotgrün dominierte Kantons-parlament dem lokalen Gewerbeeinen Tiefschlag verpasst. Des-halb lancierte der Gewerbever-band mit Unterstützung der bür-gerlichen Parteien ein Referen-dum, das auch von der IG Gun-deldingen voll unterstützt wird.Im Gegensatz zu den Voraussa-gen aus dem linken Politlager er-wartet IGG-Präsident Andrea Tar-nutzer, dass die Stimmbürgerden Beschluss des Grossen Ratesrückgängig machen werden.Basel soll zur Velo- und Fussgän-gerstadt umgebaut werden. Anderskann der Grossratsbeschluss bezüg-lich der Einführung einer neu gere-gelten Parkplatzbewirtschaftungnicht interpretiert werden. Die bür-

gerlichen Parteien zeigten sich ent-setzt über die «fundamentalisti-schen Methoden» (CVP) des im Rat-haus dominanten link-grünen La-gers. Mit den neuen Bestimmun-gen würde das einheimische Ge-werbe schwer geschädigt, schika-niert und mit unzumutbaren Zu-satzkosten belastet, dies der Haupt-vorwurf des bürgerlichen Lagers.Nach der heftig und emotional ge-führten mehrstündigen Debattedauerte es genau eine Woche, bisder Gewerbeverband reagierte undzusammen mit der Liberalen, Frei-sinnigen, der CVP und der SVP einebreite bürgerliche Allianz bildeteund ein Referendum ankündigte.Zahlreiche nahmhafte Linkspoliti-ker wie Michael Wüthrich (GrünesBündnis), Präsident der Umwelt-Verkehrs- und Energiekommission

Aktuelles aus dem Gundeli-Bruderholz Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010 5UVEK, bekunden dennoch grossenOptimismus und sind der Überzeu-gung, dass sich in Basel keine Mehr-heit gegen die beschlossene Park-platzbewirtschaftung finden lasse.Andrea Tarnutzer, Präsident der IGGundeldingen ist da ganz andererAnsicht. «Es wird sich eine Mehr-heit bilden» ist er überzeugt. DieStimmbürger hätten genug von der«Nomenklatura im Rathaus», dieam Volk vorbei regiere. Was da ge-boten werde, sei kontraproduktivund schädige das Gewerbe. Auchdie Gundeldinger Gewerbler wür-den aktiv mitwirken, dass das Refe-rendum zu Stande kommt. «Wirsind in Basel einem unkooperati-ven Staatsapparat ausgeliefert. «Ge-gen sein kontraproduktives Vorge-hen werden auch wir uns wehren.»Gegenüber der GZ liess der IGG-Prä-sident durchblicken, dass alles un-ternommen werde, um den von al-len Gewerblern im Stadtkanton alsgeschäftschädigend empfundenenGrossratsbeschluss rückgäng zumachen. Die Stadtbasler KMU-Be-triebe kämpfen verzweifelt umÜberleben, allenfalls auch mit derÜbersiedlung in Nachbarkantone.

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Neu im Gundeli

Nachgedacht

Voll danebenFasnacht allerorten! Und dies be-reits schon seit dem Aufessen derWeihnachtsgutzi Ende Dezemberund, wie wir wissen, noch wochen-lang und immer intensiver andau-ernd. Was für eine ausgiebige wun-derheerlige Basler Fasnachts-Welt.Unter dieser Bezeichnung formiertesich eine Gruppe von Berufsfas-nächtlern zu einem Gremium dasdem Jahresereignis der Bebbis undBebbene endlich zu einem Museumverhelfen will. Ob es das auch noch

braucht, dies zu beurteilen, überlas-sen wir der Leserschaft. Die umtrie-bigen Repräsentanten dieser BaslerFasnachts-Welt haben immerhinden Lotteriefonds, eine Berner Bankund die BVB davon zu überzeugenvermocht, dass fasnächtliches auchnoch im Drämmli stattzufinden hat.Gedacht als multifunktionaler An-triebsmotor für das Projekt Fas-nachts-Museum. Deshalb zirkuliertneuerdings jeden Samstag unter derausgefallenen Bezeichnung BaslerFasnachtsGen-Drämmli ein BVB-

Schienenrumpler durch die Inner-stadt. Ausgerüstet mit einem gross-klobigen, neckisch funkelnden Läm-plein, sowie mit Zu- und Ableitun-gen ausgestatteten Apparatur. Werauf diesem furchterregenden elek-trischen Stuhl Platz nimmt und eineaufwändige Prozedur über sich er-gehen lässt, dem wird dann ansch-liessend schriftlich mitgeteilt, ob eroder sie hinreichend fasnachtstaug-lich, lies mit den richtigen Gen aus-gestattet, in unsere unnachahmli-che Fasnachtswelt hineingeboren

wurde. Erster Proband, der sich aufden Stuhl setzte, war unser allerhochverehrter Regierungspräsi.Womit aber nicht gesagt sein soll,dass die an der Eröffnungszeremo-nie erschienenen AktivfasnächtlerBasels neueste Fasnachtsattraktionauch als solche empfunden hätten.Die elektronischen Innereien desDrämmli würden besser in eineSchaubude an der Herbstmesseoder, noch besser, in SchoenauersBroadway-Schau passen.

Willi Erzberger

Bäckerei KüblerGZ. Am 1. Dezember 2009 eröffnetedie Bäckerei Kübler ihre neunte Fi-liale in den ehemaligen Räumlich-keiten der Bäckerei Kühner an derGüterstrasse 126. Die BäckereiKübler ist ein Familienunterneh-men und wird in der zweiten Gene-ration geführt. Das erste Geschäftwurde in Aesch vor über 35 Jahreneröffnet, danach folgten weitere Fi-lialen in Breitenbach, Reinach, Ba-sel, Allschwil und Dornach.Die Bäckerei Kübler ist weithin be-

kannt für ihr gutes Kluserbrot unddie sensationellen Fastenwaien.Die Filiale wird mehrmals täglichmit frischem Brot angeliefert undbietet täglich ein Aktionsgebäck an.Produziert wird in der eigenenBackstube in Grellingen, frischesBrot wird sogar täglich zweimal her-gestellt. Für den Mittagslunch ste-hen frische Salate, viele leckereSandwiches und warme Gebäckezur Auswahl. Eine Stehbar mitHockern lädt zum Verweilen ein.Auch für Apéros, Firmenfeiern,Hochzeiten, Geburtstage etc. ver-fügt die Bäckerei über ein interes-santes und reichhaltiges Angebot.Am Sonntag ist die Bäckerei zwi-schen 8 und 13 Uhr geöffnet. Die«Hausfarben», Rosa mit Schriftzug in

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Spitex-Verein Gundeldingen/Bruder-holz. Co-Präsidium: Herr Dr. Steiner undHerr M. Gächter. Förderverein des Spi-tex-Zentrums Gundeldingen/Bruder-holz, Winkelriedplatz 6 und Stiftungs-mitglied von Spitex Basel. Stiftung fürHilfe und Pflege zu Hause.

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LDP Die Liberalen Grossbasel Ost. FürFragen und Anliegen melden Sie sichbitte bei: Patricia von Falkenstein, An-gensteinerstrasse 19, 4052 Basel, Tel.061 312 12 31, [email protected]

Neutraler Quartierverein Bruder-holz. Präsident: Erich Bucher, Oberer

Präsidenten Dr. David Jenny, Aeschen-vorstadt 4, 4010 Basel, oder an denInformationsbeauftragten, Dr. RomanGeeser, Krachenrain 58, 4059 Basel, Te-lefon 061361 85 76 wenden.

Grüne Partei Basel-Stadt, SektionGrossbasel-Ost, Für Fragen undAnliegen melden Sie sich bitte bei:Elisabeth Baumann-Ackermann, Telefon061 272 82 31,[email protected]

Interessen-Gemeinschaft Gundel-dinger- und Bruderholz-Geschäfte.CH-4053 Basel. Telefon 061 273 51 10,Fax 061 273 51 11. [email protected],www.igg-gundeli.ch

Jugendfestverein Aeschen-Gundeldin-gen 1757, Postcheck 40-5109-4, BenniSteimer, Koordinator, Gundeldinger-strasse 425, 4053 Basel, Telefon061 3316927, [email protected],

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Neutraler Quartierverein Gundeldin-gen. Präsidentin: Beatrice Isler, Dittin-gerstrasse 11, 4053 Basel, Tel./Fax061 361 69 90. Leiter Planungsgruppe:Claude Wyler, Telefon 0613315276.Koordination Kulturgruppe: Elfi ThomaZangger, Dittingerstr. 17, 4053 Basel,Telefon 061 361 61 48, [email protected]

Ökumenischer Verein für Altersfra-gen Bruderholz. Präsident: Prof. Dr.Gerhard Steiner, Passwangstr. 54, 4059Basel. Trägerschaft des Betagtenzen-trums und Pflegeheims «Zum Wasser-turm», Giornicostrasse 144, 4059 Basel,Telefon 061 3612030. Zentrumsleiter:Bruno Engeler.

Sozialdemokratischer QuartiervereinGundeldingen/Bruderholz. Präsident:

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Turnverein Gundeldingen. Auskunft:Männerriege: Uwe Behrend, Telefon0617014922; Damenriege: Erika Hof-mann, Telefon 061462 40 10.

Verein QuerFeld: Initiator des Filmfes-tivals «Cinema Querfeld»; unterstütztQuartier-Projekte «Plattform Querfeld»:(Gratisnutzung Querfeld-Halle) und [email protected]

Verein Wohnliches Gundeli-Ost. Quar-tierverbesserungen en gros und endétail. Arlesheimerstrasse 40, 4053 Ba-sel. Öffentliche Sitzungen im Providen-tia, siehe Schaukästen oder unterwww.gundeldingen.ch

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Volleyballclub Gundeli (Mix-Plausch-Gruppe): Brunnmattschulhaus, Dienstag20–22 Uhr. Info: Silvia Gruber, Telefon061 332 05 43.

Quartiergesellschaft zum MammutGundeldingen–Bruderholz, Obmann:Edi Strub, Gundeldingerstr. 341, Tele-fon 061 331 08 73. Kassier: StephanStäuble Telefon 061 3616496.www.zum-mammut.ch

ABG-Bibliothek Gundeldingen, Dor-nacherstrasse 192, 4053 Basel, Telefon061 361 15 17, www.abg.ch. Öffnungs-zeiten: Mo 14–18.30 Uhr, Di 10–12 Uhr,14–18.30 Uhr, Mi–Fr 14–18.30 Uhr,Sa 10–16 Uhr. Gratis-WLAN-Zugang.

BFA Jugendtreff Gundeli, MeretOppenheim-Strasse 80, 4053 Basel,Telefon 061 361 39 79. E-Mail:[email protected] Öffnungszeiten Treff-punkt: Di, 16–20 h, Mi, 15–18 h, Do,16–20 h + 20–22 h, teilautonome Nut-zung, So, 15–19h. Weitere Infos findenSie unter: www.jugigundeli.ch

CVP Sektion Grossbasel-Ost. Für Fra-gen und Anliegen melden Sie sich bittebei: Herr Claude Wyler, Co-Präsident,Falkensteinerstrasse 43, 4053 Basel,Telelefon 061 3315276, oder bei HerrLucius Hagemann, Vizepräsident, Arbe-dostr. 14, 4059 Basel, Tel. 061 3615395.Gäste sind an unseren Veranstaltungenimmer herzlich willkommen!

Eislauf-Club beider Basel. Kunstlauf,Eistanz, Schnelllauf, SYS. Spezielle Kursefür Kinder und Erwachsene. Sekretariat:Neu: Sekretariat: Largitzenstrasse 65,4056 Basel.E-Mail: [email protected]

Familienzentrum Gundeli, Gundeldin-ger Feld, Dornacherstrasse 192, OffenerTreffpunkt: Mo–Fr 14–17.30 Uhr.Telefon 0613331133.

Fasnachtsgsellschaft Gundeli. ObmaaStamm: Martin von Wyl, Freulerstr. 27,4127 Birsfelden, Telefon: P 061 481 36 97.E-Mail: [email protected]

Förderverein Alterszentrum am Bru-derholz. Tel. 0613659191, Bruder-holzweg 21, Zentrumsleiter: R. Krüsi;Präsident: Dr. Werner Strösslin, Leuen-gasse 1, 4057 Basel, 061 361 46 36.

Förderverein Alters- und PflegeheimGundeldingen. Präsident: AlfredWeisskopf, Spiegelbergstrasse 18, 4059Basel, Tel. 0613317261.

Freisinnig-Demokratischer Quartier-verein Grossbasel-Ost. InteressierteDamen und Herren wollen sich an den

In jeder Ausgabe der GundeldingerZeitung: die Die Quartierkoordination Gun-

deldingen ist die Dachorganisationfür Vereine aus unserem Quartier.Zusammen sind wir stark. Gerne ge-ben wir Ihnen über unsere Arbeit Aus-kunft. Vereine können auch Mitgliedwerden! Quartierkoordination Gun-deldingen, Präsidentin Beatrice Isler,Dornacherstrasse 192, 4053 Basel,Telefon 061 3310883.

Auskunft und Anmeldung zurTeilnahme an der Vereins-Tafel:Gundeldinger Zeitung Postfach,4008 Basel, Telefon 0612719966Fax 061 27199 67E-Mail: [email protected]

Einsendeschluss für die nächste Aus-gabe vom Mittwoch, 17. Febr. 2010, istam Donnerstag, 11. Febr. 2010.

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Stabwechsel inIhremCoop Gundeli

L angsam steige die Spannungschon ein wenig, schmunzeltGabriela Gregorin. Eine Ver-

kaufsstelle von der Grösse des Coopam Tellplatz habe sie schliesslichnoch nie geleitet. Die Freude überdie neue Herausforderung über-wiege aber bei weitem, erklärt die48-Jährige, die während der letzten

zwei Jahre die Coop-VerkaufsstelleAesch leitete. Natürlich freue sie sichauch auf die Kunden und die Mitar-beiter im Gundeli. «Bei meinen Be-suchen habe ich schon gesehen, wasfür ein aufgestelltes Team mich hiererwartet. Dafür muss ich mich beimeinem Vorgänger bedanken», lachtGabriela Gregorin. «Bitte, gern ge-

schehen», entgegnet Francis Friess.Er verlässt das Gundeli mit einem la-chenden und weinenden Auge: «Ichfreue mich auf meine neue Aufga-be, aber die letzten zweieinhalb Jah-re hier waren sehr schön.» Er über-nimmt die Leitung des neuen CoopMegastores in Oberwil, dem erstenseiner Art im Raum Basel. Eröffnetwird dieser im Mai. Was darf aberdie Kundschaft vom Coop Gundelivon der neuen Geschäftsführung er-warten? «Immer ein offenes Ohr fürihre Wünsche», sagt Gabriela Grego-rin. «Und natürlich viele schön prä-sentierte Frischprodukte.» Zum Ein-stand lädt Sie Gabriela Gregorin zueinem Begrüssungskaffee im Coop-Restaurant ein. Jetzt den Bon aus-schneiden und nächste Woche ein-lösen. hap

Neues Gesicht: Gabriela Gregorin hält jetzt die Fäden in der Hand.

Symbolisch hat Gabriela Gregorin schon den Schlüsselvon Francis Friess erhalten. Ab Montag ist Sie offizielldie Geschäftsführerin im Coop am Tellplatz.

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8 News • Tipp • Empfehlungen • Stellen Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010

Gächter’s Gesundheitsnews!Fühlen Sie sich wohl inIhrer Haut?Hauttrockenheit – atopischeHautImmer mehr Leute leiden an denSymptomen der empfindlichen, ge-reizten oder trockenen Haut. Haut-rötungen, brennende, juckendeoder abschuppende Haut, Hautris-se, offene Stellen bis zu infiziertenWunden plagen die Patienten. DerLeidensdruck ist gross. Besondersnachts, wenn die Ablenkungen desTages fehlen, wird der Juckreiz un-erträglich und lässt die Patientennicht mehr schlafen.

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Donnerstag, 11. FebruarMehrzweckraum, 15.00 Uhr

Seniorentheater Riehen«Millionär und armi Schlugger»

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Unterhaltung: Fr, 5. Februar ab18 Uhr/20 Uhr:

Texmex-Abend im L‘EspritGZ. Am Freitag, 5. Februar findetab 18 Uhr im Restaurant L’EspritTreffen und Essen an der Laufen-strasse 44 ein Texmex-Abend mit

the REVATOS statt. Die Gruppespielt ab 20 Uhr im Festsaal, es gibtdazu eine spezielle Menükarte. TheREVATOS spielen Latin-Country, Be-guine-Conjunto und Crossover-Pol-ka, echt heissen Sound. Hasta Lue-go!Der Festsaal im L’Esprit kann auchgemietet werden, sei es für Vereins-,Geschäfts- oder Privatanlässe mitKonzerten, Tanzabenden oder Ga-ladinners. Auskünfte/Reservation:Telefon 061 331 57 70. n

Figurentheater Gundeli:

Kaspers MorgestraichGZ. Endlich gibt es auch eine BaslerVorfasnacht für die Kleinsten. DasFigurentheater Figuretti lädt ein indas gemütliche Kleintheater imGundeli: In dem Stück «KaspersMorgestraich» möchten der Kas-per und s’Müsli Leute ab 4 Jahrenauf die Fasnacht einstimmen. DieVorführungen sind am Samstag, 6.Februar 2010 um 15 Uhr und amSonntag, 7. Februar 2010 um 11Uhr und 15 Uhr. Dauer ca. 40 Mi-

nuten. Unser Theater hat 25 Plätze,eine Reservation lohnt sich - unterTel. 061 331 19 77.Figurentheater Figuretti, Laufen-strasse 90, 4053 Basel. Weitere In-fos unter: www.figuretti.ch

Bilder-Vernissage: 8. Februar von18.30h bis 19.30h im L’Esprit.

«Karten-Bouquet»Eine bunte Ehrung von BaslerKirchenfrauenGZ. 49 Basler jüngere bis ältere Kir- Fortsetzung auf Seite 10

chenfrauen werden – stellvertre-tend für viele andere – sichtbar ge-macht und für ihre ehrenamtlicheund/oder professionelle Arbeit inder Röm. Kath. Kirche im KantonBaselstadt mittels einer Ausstellungim L’Esprit Treffen und Essen, Lau-fenstrasse 44 im Gundeli, geehrt.Die Künstlerin Heinke Torpus hatvon den Porträts der Frauen wun-derschöne Bilder gezaubert. Farbig.Freudig und in grosser Menge. Kon-zept: Monika Hungerbühler,Frauenstelle RKK BS. Die Ausstel-

lung dauert bis 28. März 2010.Heinke Torpus: Geboren 1964 inLiestal/BL. 4-jährige Kunstausbil-dung (Basel, Bonn). Seit 1990 zahl-reiche Ausstellungen u.a.: Museumfür Ausländische Kunst, Riga/Lett-land; Tuchfabrik, Trier; SchlossNöthnitz, Dresden; Kunstkeller, Lie-stal; Safe/Unternehmen Mitte, Ba-sel; Bahnhof und Untere Fabrik, Sis-sach; Elisabethenkirche, Basel.Hauptthemen sind seit jeher Por-

10 Agenda • Veranstaltungen • Restaurants Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010


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Res

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reispitzMomosingers, Liederabende:Fr/Sa 12. und 13. Februar im Vor-stadttheater Basel

Projekt «gibeligääli»GZ. Welches Lied begleitet Sie seitIhrer Kindheit und welche Erinne-rung verbinden Sie damit? DieserFrage geht das Projekt «gibeligää-li...» nach. Es wurden im Projekt jesechs Personen ab 80 Jahren undzwischen 20 und 30 Jahren nach«ihrem» Lied gefragt. Die Liederpa-lette ist dabei so bunt gewordenwie die Biografien dieser Menschen

verschieden sind. Sie laden nun dasPublikum zu einer persönlichen Er-innerungsreise ein. Intoniert wer-den die Lieder vom Altersheimchor«Momosingers» des Alters- und Pfle-geheims Gundeldingen und demjungen ad hoc Chor «ricordabiles».Die damit verbundenen Erinne-rungsbilder der Sänger werden inkünstlerischer Videoumsetzung aufdie Bühne projiziert. Generationenverbindend haben hier Alt undJung gemeinsam ihre Lieder ent-wickelt und ausgetauscht. In einerFoto- und Tondokumentation wer-den im Vorfeld des Konzertes Lied-bzw. Lebenserinnerungen von wei-teren Personen gezeigt.Die Première dieses aussergewöhn-lichen Konzertes findet statt amFreitag, 12. Februar um 17 Uhr imVorstadttheater Basel. St. Alban-Vorstadt 12. Weitere Vorstellung:Samstag, 13. Februar um 16 Uhr.Die Fotoausstellung ist jeweils eineStunde vorher geöffnet. Reservatio-nen: Telefon 061 272 23 43,www.vorstadttheaterbasael.ch. n

Aus dem Kantonsblatt

Um dr Tellplatz umme

Neue Eventhalle imGundeliGZ. An der Münchensteinerstras-se 81 (neben dem Wolfgottesacker)gibt es neu eine Eventhalle, geführtvon der Hinterhof GmbH am selben

Ort. Die Gesellschaft möchte einenBetrieb für Events, Marketing, Kul-tur, Galerie mit Restaurantbetriebmit verlängerten Öffnungszeiten,Club, Catering und Take-Away-Ser-vice anbieten. Dazu gehören nichtnur alle möglichen Darbietungenim Eventbereich, sondern auch Im-port und Export von Lebensmittelnund Delikatessen aller Art. Zudembetätigt sich die Hinterhof GmbHim Bau von Bars.www.cocktailcatering.ch n

E rundeFünferruefEs darf wohl gestattet sein, kurz vordem Vogel Gryff ein kleines Ge-

heimnis eines Gundeli-Trommlerszu enthüllen (Ich widme es meinenehemaligen Trommellehrern Al-fred Sacher, Mix Lauener und Ray-mond Gürtler, sowie allen aktivenGundeli-Tambouren).

Seit 1938 erlernte ich die Trommel-kunst bei den Gundeldinger Bebbi,bei der Spalen-Clique, in der Mitt-woch-Gesellschaft und schliesslichin der Gundeli-Clique. Sehr wohl er-innere ich mich an den Kauf der er-sten Trommelschlegel (damals beiAlfred Sacher an der Rheingasse),dann an den aufwendigen Bau ei-nes soliden Uebungsböcklis mit ei-ner Schlagfläche aus Gummi, spä-ter aus Filz, und dann das hart-näckige Ueben...Einfache Streiche wie Dupfe,Schlepp oder der Mama-Papa-Wir-bel waren bald intus, aber die zu-sammengesetzten Fünfer- und Neu-ner- und die End-Streiche erforder-

Blick in die Trom-melstunde der Gun-deli-Clique (JungeGarde) im Keller desThiersteinerschul-hauses (1939).Foto: Aus dem Ju-biläums-Buch 50Jahre Fasnachts-gsellschaft Gundeli.

trät, Gestalt, Akt. Die Techniken:klassische Malerei, Druckgrafik,neue Medien. Heinke Torpus lebtund arbeitet in Sissach/[email protected] n

KünstlerinHeinke Tor-pus. Foto: zVg.

11Kinderfasnacht • Vorfasnacht • Empfehlungen Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010

ten mehr Uebung. Ich kürze aufdas Wesentliche ab: Unvergesslichjener Tag, an dem es mir gelang,den Fünferruf echt zu «runden»! So-fort überprüfte ich als findiger Stu-dent meine Schlagweise durch Pa-pierabdrucke mit Pauspapier; undda hatte ich es schwarz auf weiss:fünf Abdrucke für den gewöhnli-che Fünferruf, sechs für denSchlepp-Fünferruf und zehn fürden Schlepp-Neunerruf.

Ich weiss nur, dass ich dabei sehrbeglückt war und noch mit mehrEngagement an den Trommelmär-schen übte, an den Mätzli, den Rö-mern, der Tagwach und der Retrai-te, und mit Freude die Fünfer-,Neuner-, Mühliredli- und Tagwach-Streiche rollen liess, rhythmisch,dynamisch und ohne technischeProthesen... ohne Leuchtschlegel,Pauken und Playback!

Werner Gallusser

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1) «Ladäärnezau-ber…». 2) YvetteKolb - grossartig -als Trudi Gerster.3) Ayhan Sahin -strapaziert vor al-lem als «Secondo»die Lachmuskelnund4) das «sauguet»spielende Ensem-ble.Fotos: Andreas Sol-

tan

1 2 3

4

Atelier Theater Riehen 2010

Ladäärnezauber . . .Was für ein Wuuf-(«Wälturuffie-rig»)-Start! Die erstmals durchge-führte Vorfasnachtsveranstaltungin Riehen bietet dem Publikumüber zwei Stunden allerbeste Un-terhaltung. Bereits die Eröffnungs-nummer «Kopfladäärnli» strapa-ziert die Lachmuskulatur der Besu-cher. Besonders muss hier hervor-gehoben werden, wie feinfühligdie Basler Secondos in die Fas-nachtsszene eingebunden sind.Dies wird auch bei der Casting-nummer für das Musical Theater«Irish Air» hervorragend umgesetzt.Doch auch die stillen, tiefgreifen-den Momente der Basler Fasnachtwerden aufgezeigt. Die Umsetzung

«Viil-Harmoniker» - kommt in die-sem idyllischen Kleintheater nichtzu kurz. Wohl ist das «Ohremiggeli»zu Beginn der Vorstellung nochentwicklungsfähig. «D Veegel» undvor allem das „«Läggerli» in Moll,begleitet von Piano und einemTambour, sind echte Ohrwürmer.Nicht minder erwähnenswert istdie grandios vorgetragene «BoogieDaagwach» ebenfalls mit Pianobe-gleitung. Bei diesem Auftritt könn-ten Kostüme und Larven nicht pas-sender sein. Alles in allem ein schö-ner, unterhaltsamer Abend, der einBesuch bei dieser Erstaustragungim Atelier Theater Riehen absolut

lohnenswert macht. Rolf Triulzi

«Ladäärnezauber» bis 13. Februar2010, Di-Sa, 20.00 Uhr. Regie: Die-ter Ballmann, Texte: Yvette Kolb,Musik: Raphael Meyer, Ensemble:Yvette Kolb, Filomena Pizzolante,Carina Schmid, Fabio Preite, AyhanSahin und Jürgen von Tomëi. Büh-nenbild und Kostüme: DietlindBallmann.Atelier-Theater Riehen, Baselstrasse23. Vorverkauf: Bider & Tanner IhrKulturhaus im Musik Wyler Ae-schenvorstadt 2, Tel. 061 206 99 96.www.3laender-theater.ch oderwww.ateliertheater.ch n

«Morgestraich», von Jürgen vonTomëi, zwingt die Besucher zur Be-sinnung, lässt keinen kalt und gehtecht unter die Haut. Im Beitragüber den Heiligen Abend laufenYvette Kolb und Jürgen vonThomëi, als betagtes altes Ehepaar,zur Höchstform auf und lassen keinAuge trocken. Auch die Nummer inder Metzgerei, wo das ganze En-semble, ohne jegliche Schwach-stelle, auf der Bühne steht, ist einLeckerbissen. Hier erleben die Gä-ste einen grandiosen Reigen vonWortspielen. Als Schnitzelbanksteht die Gruppierung MacVäärsauf der Bühne. Die Melodie gehtin’s Ohr und es gelingt Ihnen dieThemen Hirschmann / UBS, Polans-ky / Whiskey, FCB / Europaligawunderbar zu verkoppeln.Auch der musische Teil - mit den

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Neueröffnungs-FestSa, 31. 1., ab 20 h, Fest-Menü, Musik

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12 Mitteilungen der Kirchgemeinden Jan./Febr. 2010 Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010

Gottesdienst:Jeden Sonntag um 10 Uhr

Telefonkurzpredigt:Tel. 061 274 00 70

Weitere Infos:Bei Pastor Dick LeuveninkTel. 061 271 30 88 oderwww.fegbasel.ch

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St. Elisabethen

Treffpunkt-Nachrichten

Gundeli

Die nächstenMitteilungender Kirchgemeindenerscheinen amMittwoch, 17. Febr. 2010.

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Thiersteinerallee 51 , 4053 BaselTel. 061 331 80 88Fax 061 331 80 [email protected] 27. Jan., 9.30 Uhr: Frauen gestal-ten den Gottesdienst. Berggeschich-ten: Auf dem Berg Ararat.Sa 30. Jan., 8.30 – 12.00 Uhr: Besin-nungsmorgen der Frauengemein-schaft zum Thema: «Perlen des Le-bens – ein Weg zur Mitte», mit Regi-na Rossbach.So 31. Jan., 10 Uhr: Kleinkindergott-esdienst in der Taufkapelle der Hei-liggeistkirche.Mi 3. Febr., 14.30 Uhr im L’ESPRIT:Die Frauengemeinschaft lädt zu einerFilmvorführung ein.Sa 6. Febr., 10 – 15 Uhr: Fasnachts-kleiderbörse im Kirchenkeller. An-nahme: 10 – 11.30 Uhr, Verkauf: 12 –14.30 Uhr, Rückgabe: 14.30 – 15 Uhr.So 7. Febr., 10 Uhr: Familiengottes-dienst in der Heiliggeistkirche, mitKinderchor und Flötenensemble.Seniorennachmittag «3 x 20 kummdoch au» am Mi 10. Febr., um 14.30Uhr im L’ESPRIT: Fasnachtsgeschich-ten von Ruth Schüpbach.Sa 13. Febr., 11.30 – 13.30 Uhr: Sup-pentag im L’ESPRIT.Sa 13. Febr., 18.15 Uhr in der Heilig-geistkirche: Gottesdienst mit dem Vo-calensemble «I Sestini».Konzertreihe 2010 – Orgel und Kla-vier - Heiliggeistkirche Konzert IIISo 31. Jan., 17 Uhr, Paul Suits, Klavier,Susanne Rohn, Orgel, L. Janacek: Aufverwachsenem Pfade, A. Dvorak: Hu-moresken, op. 101, J. Klicka: Sonatefis-MollKonzert IVSo 7. Febr., 17 Uhr, Aglaia Graf, Kla-vier, Heinrich Walther, Orgel, R.Schumann: Kreisleriana Op. 16, F.Mendelssohn Bartholdy:, SymphonieNr. 5 d-Moll, «Reformationssympho-nie».

Ökumenisches Morgengebet. Don-nerstag, 4. Februar, 9-11 Uhr, TitusKircheSakraler Tanz. Mittwoch, 10. Febru-ar, 20 Uhr im Zwinglihaus. HanniRytzKulturNaturPlus. Zwei Länder –eine Stadt. Freitag, 19. März besu-chen wir Laufenburg. Für weitere In-fos und Anmeldung bis 19. Februarbei Heidi Fischer, Tel. 061 601 38 02,e-mail: [email protected]

Anlässe ZwinglihausSonntag, 31. Januar, 9.30 Uhr imZwinglihaus, Gottesdienst mit PfarrerAndreas MöriSonntag, 7. Februar, 9.30 Uhr,Pfarrer Clemens FreyKirchencafé nach jedem Gottes-dienst. Den Gottesdienst beim Ge-spräch in geselliger Runde nachwir-ken lassen.Abendgebet. Jeden Freitag um 19Uhr an der Solothurnerstrasse 68,sous sol (ausser Schulferien).Ausserdem:Kultureller Nachmittag im Café imZwinglihaus. Mittwoch, 27. Januar,15 Uhr. Januar-Konzert. Beschwingte

Musik mit Flöte, Klavier und Cello.Kinderabende im Winter – JeweilsSonntag, 31. Januar und 7. Februar,16.30-18 Uhr. Geschichten hören, ba-steln, spielen, singen und tanzen. Am31. Januar kommt mit Zauberer Mar-tin Soom mit seiner «zauberhaftenReise rund um die Welt» ein Künstlerzu uns. Und am 7. Februar feiern wirmit einem kleinen Essen den Ab-schluss der Kinderabende. An beideAbende sind alle zwischen 3 und 103Jahren ganz herzlich eingeladen!Zmorge im Zwinglihaus. Mittwoch,3. Februar, 8.15-9.30 Uhr. Unkosten-beitrag Fr. 5.--.Offenes Singen . Samstag, 6. Febru-ar, 17-18.30 Uhr im Zwinglihaus. Wirsingen Lieder zum Valentinstag undanschliessend gemeinsames Pizza-essen.Suppenessen im Zwinglihaus. Don-nerstag, 11. Februar, ab 12 Uhr.Spielnachmittag. Jeweils im An-schluss an das Suppenessen.Altersnachmittag. Dienstag, 16. Fe-bruar 14.30 Uhr, Zwinglihaus, VomMeeresstrand zum Piz Palü mit Ruedivon AeschCafé im Zwinglihaus: Das Café ist je-den Mittwoch von 14.30 – 17 Uhrgeöffnet. Während den Fasnachtsferi-en 17. und 24. Februar geschlossen.Leitung: Dorothea Müller und freiwil-lige Mitarbeitende.

Anlässe TitusSonntag, 31. Januar, 10 Uhr, PfarrerClemens Frey. 9.30 Uhr Choraleinsin-gen9.45 Uhr KinderfeierSonntag, 7. Februar, 10 Uhr, Gottes-dienst mit Pfarrer Andreas Möri, 9.30Uhr ChoraleinsingenAbendandacht. Montag bis Samstag,18–18.30 Uhr, Stille, Gebet und Bibel-lesen. Marlise VetschAusserdem:Kinderfeier mit Kinderhütedienst.Sonntag. 31. Januar, 9.45 Uhr, TitusKircheKinder von 5-11 Jahren. Die Feier fürKinder, einmal im Monat am Sonn-tagmorgen. Biblische Geschichtenkennen lernen, singen, basteln undspielen. Kinderhütedienst für dieKleinsten bis 5 Jahre. SozialdiakonMarkus BrunnerGemeinsame Stille. Sonntag, 31. Ja-nuar, 20–20.30 Uhr in der Titus Kir-che. Ivana QuarenghiTandem für Frauen mit Kindern.Am ersten und dritten Montag imMonat, 9.30-11 Uhr, Titus Kirche. Amdritten Montag jeweils Mütterbera-tung. 1. Februar: Wir spielen Fas-nacht. Brigitte Hungerbühler, 061333 89 66, Rebecca Braun, Tel. 061301 61 62Bauplatz Kirche- Drei Themenaben-de in der Titus Kirche zu Gestalt undGestaltung unserer Kirchgemeinde,mit Waltraud Mehrhof und PfarrerGeorg Vischer, 20-21.30 Uhr. 2. Fe-bruar: Was ist nötig, damit Kirche le-ben kann? 9. Februar: Das Nötige

heute für morgen.Mittagessen am Suppesamschtig.Samstag, 6. Februar, ab 12 Uhr in derTitus Kirche. Der Erlös geht an einProjekt von REMAR – in Lima mussein Heim für Strassenkinder dringendrenoviert werden. Passend zum Pro-jekt gibt es ein peruanisches Menü,zubereitet von einer Gruppe peruani-scher Frauen.Kinder-Mittagstisch Bruderholz.Am Dienstag in der Titus Kirche undam Donnerstag in der Halle BruderKlaus, 12–14 Uhr, ausser Schulferien.Carol Weiss, 076 578 11 34, MargritHeinis 061 361 73 69Ökumenischer Mittagsclub. JedenDonnerstag 12 Uhr, Titus Kirche, aus-ser Schulferien. Für ältere Bewohner,wohnhaft auf dem Bruderholz. Preis:Fr. 12.-- alles inkl.; Anmeldung: Marli-se Vetsch, 061 361 82 80

Christliches BegegnungszentrumUnterer Batterieweg 46, 4053 BaselLernen Sie aktives Christsein ken-nen!Gottesdienste: So 10.00 UhrFrauenabend: Mi., 27.01., 19.30 UhrJugendtreffs auf Anfrage:Tel. 061 731 42 32Weitere Infos:Sekretariat: L. Manser, 061 731 42 32Email: [email protected]: www.cbz.ch

Frobenstr. 20A4053 BaselTel. 061 270 25 20www.heilsarmee.ch/gundeliMi, 27.01; 20 Uhr: Turnen für FrauenSo, 31.01; 10 Uhr: Familiengottes-dienstMi, 3.02; 20 Uhr: Turnen für FrauenDo, 4.02; 15 Uhr: FrauennachmittagSa, 6.02; 14 Uhr: JungscharSo, 7.02; 10 Uhr: Gottesdienst,Kidstreff, KinderhortMi, 10.02; 20 Uhr: Turnen für FrauenSo, 14.02; 10 Uhr: Ferien-Gottes-dienst, KinderhortUnser Schüler-Mittagstisch «Marga-rethen» hat jeden Wochentag (Mon-tag bis Freitag) geöffnet. Anschlies-send, um 14 Uhr, besteht für die Kin-der die Möglichkeit, die Hausaufga-benunterstützung zu besuchen. MehrInfos unter Tel. 061 270 25 25.

Liebe Leserin, lieber LeserGerade jetzt in der kalten Jahreszeitwird unser Treffpunkt auch von jenenbesucht, die kein Obdach haben, seidies freiwillig oder unfreiwillig. Sokommt es häufig vor, dass ich ihnenin der Notschlafstelle eine oder meh-rer Nächte gutschreibe, in Sonderfäl-len werden auch mal eine oder zweiNächte vom Treffpunkt getragen. Die«Wanderer» nenne ich diese Men-schen, die unstet immer auf der Su-che herumziehen, oft aus einem an-deren Kanton zu uns kommen undhier in Basel heimisch werden wol-

len. Alles nicht so einfach. Es entstehtvielfach eine Lücke, die überbrücktwerden muss. Finanzielle Hilfe undeinen festen Wohnsitz zu finden, ge-stalten sich nicht immer einfach.Jedoch gibt es auch jene, die eine Ob-dachlosigkeit bewusst wollen. Ein so-genannter «Wanderer» ist nach ei-nem halben Jahr wieder bei uns auf-getaucht. Plötzlich sass er wieder inmeinem Büro: «Wo waren Sie so lan-ge, Herr W.?» fragte ich ihn. «In Hei-delberg, in Hamburg, da gab es auchso was, wie den Treff.» «Wie wars, wiegehts?» «schön, gut, darf ich du-schen?» Herr W. war schon immerein schweigsamer Mensch, nie mach-te er viele Worte über seine Situation,sein Leben. Aber seine Augen strah-len, es geht ihm gut er ist auf seineArt glücklich, denke ich und gebeihm ein Tüchlein und Duschgel zumduschen. Ein «Wanderer», nirgendszuhause, aber überall daheim.Ansonsten läuft unser Treffpunkt inseinen gewohnten Bahnen. Mittagssind meist alle Plätze besetzt. UnserKoch bereitet allzeit ein abwechs-lungsreiches Mittagessen. NächsteWoche verlässt er uns für eine Weile:Ferien in Costa Rica. Wir alle wün-schen ihm eine erholsame Zeit undfreuen uns, wenn er Ende Februarwieder kommt. In der Zwischenzeitbegrüssen wir eine neue Stellvertrete-rin: Martha Voirol. Sie und Rita Bieriwerden uns in dieser Zeit kulinarischverwöhnen.

Mit lieben Grüssen,Martina von Falkenstein,

Treffpunktleiterin

Öffnungszeiten: Montag bis Freitagab 9 Uhr, Adresse: Treffpunkt für Stel-lenlose Gundeli, Winkelriedplatz 6,4053 Basel, Tel.: 061 361 67 24, Fax:061 361 27 46,E-Mail: [email protected]ür Spenden – mit liebem Dank imVoraus: PC-Konto: 40-22361-2Für kleinere Arbeiten im Haus undGarten, als Hilfe beim Einpacken, Zü-geln, Putzen, Schneeschaufeln undfür kleine Botengänge vermitteln wirIhnen gerne eine geeignete Hilfs-kraft. Unsere Männer und Frauensind froh, wenn sie stundenweise et-was kleines Arbeiten können.

Valentinstag • Kinderfasnacht • Forum • Gschichtli Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010 13

Valentins-Sonntag

14. Februargeöffnet

10 bis 14 Uhr

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Unsere Öffnungszeiten am Valentin:Samstag, 13. 2. 2010, 8 bis 16 UhrSonntag, 14. 2. 2010, 10 bis 14 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren BesuchVerena Ammann und Nicole Sommer

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Basler Kinderfasnacht 2010

Comité- undGundeldingerKinderfasnachtWas im Zusammenhang mit dem100-Jahr Jubiläum des Fasnachtsco-mité als Beitrag an die Basler Schu-len gedacht war, löste einen riesi-gen Hype aus. Rund 6000 Teilneh-mer werden an der ersten «BaslerSchuelfasnacht in dr Innerstadt»mitwirken. Alleine über 4'500 Kin-dergarten- und Primarschulbesu-cher beteiligen sich am Innerstadt-umzug. Pia Inderbitzin, Lehrerinam Isak Iselin Schulhaus und Co-mitémitglied, ist überwältigt: «Mit6000 Mitwirkenden entspricht dieTeilnehmerzahl rund der Hälfteder Aktiven an den eigentlichenBasler Fasnachtstagen».Am Do, 11. Februar, 17.00 Uhr,startet der Kinderumzug auf demMünsterplatz. Die Route führt viaRittergasse – Bäumleingasse – FreieStrasse – Marktplatz – Eisengasse –Mittlere Brücke – Rheingasse – Lin-denberg - Kartausgasse zum Theo-dorskirchplatz. Zu den Schulen be-teiligen sich zusätzlich auch nochüber 30 Fasnachtseinheiten (JungeGarden, Gruppen, Guggenmusi-

ker). Diese, mindestens vorerst, ein-malige Aktion, fordert aber auchdie Behörden. Polizei, BVB undüber 300 HelferInnen sind besogt,dass alle Kinder gut am Zielort an-kommen und wieder rechtzeitigden Weg nach Hause finden. Einesolche Aktion ist nur in Basel mög-lich. Compliments an alle!

Kinderfasnacht im GundeliZusätzlich, und trotz Teilnahme di-verser Gruppierungen am erstmalsvom Fasnachtscomité organisiertenKinderumzug, findet auch in die-sem Jahr, die traditionelle, Kinder-fasnacht in unserem Quartier statt.Am Freitag, 12. Februar treffensich die Kindergartenmitgliederum 09.45 Uhr auf dem Winkel-riedplatz. Dort werden alle freudigbegrüsst und gegenseitig bestaunt.Nach zwei Runden gemeinsamenCortèges um den «Winkeli», mar-schiert jede Clique wieder durchdas Quartier zurück zu ihrem Kin-dergarten.Erwachsene, welche die Kindermit Trommel und Piccolo auf die-ser Runde begleiten möchten,sind herzlich dazu eingeladen. Einevorgängige Anmeldung im Kin-dergarten Tellstrasse 22 (Telefon061 361 32 16) wäre wünschens-wert, ist jedoch nicht Bedingung.

Rolf Triulzi

WarumParteimitgliedwerden?Viele Menschen sträuben sich da-gegen, einer Partei beizutreten. Siesind der Meinung, dass keine Parteiihren Ueberzeugungen ganz ge-recht wird. Das ist sicher richtig. Po-litik ist auch ein hartes Geschäft,wo es dauernd darum geht, seineIdeen dem Wettbewerb andererIdeen auszusetzen. Das ist mühsa-me Knochenarbeit, aber wie schonder Philosoph Max Weber sagte:Politik ist ein starkes, langsamesBohren von harten Brettern mit Lei-denschaft und Augenmass.Parteien bieten aber auch Positives,zum Beispiel Informationen. So er-hält man an den Parteitagen Infor-mationen aus erster Hand über Ab-stimmungen und Wahlen, kannseine Meinung einbringen und beider Parolenfassung mitbestimmen.Die FDP führt weiter jedes Jahr einWinter-Wochenende in Klosters

Forumder Parteien

durch, wo man mit Gleichgesinn-ten eine gute Zeit verbringen kann.Dieses Jahr war der Davoser Lan-dammann Hans Peter Michel zuGast und verriet uns seine span-nenden Erfahrungen am WorldEconomic Forum in Davos.Im März ist ein Besuch der RocheAG geplant, einem Unternehmenvon höchster Wichtigkeit für unse-ren Wirtschaftsstandort Basel.Sie sehen, es lohnt sich, Mitgliedder FDP zu sein. Interessenten undneue Mitglieder sind jederzeit herz-lich willkommen.

Dr. Roman Geeser

Dr. RomanGeeser, FDP.

Foto: zVg.

Foto:www.fleurop.ch

MMX, das ist keine neue Kleider-grösse oder eine neue Übermitt-lungstechnik als vielmehr das jetzigeJahr 2010 in römischen Zahlen.Wenn es so kalt ist, dampft herrlichdas Fernheizwerk an der Solothur-nerstrasse vor sich hin und trübt diewenigen Sonnentage noch mit einerNebeldecke übers Gundeli. Da wares doch Mitte Januar so, wie man’ssich eigentlich zur Weihnachtszeitvorstellt: Schnee, Schnee, Schnee,juhee. Da kam die schlittelnde Ju-gend voll auf ihre Kosten und derSchutzwall aus Strohballen am Fus-se des Margarethenhügels konnteseine Funktion voll und ganz erfüllen.Dazu wurde der Margarethenhügelnoch bestrahlt. Dabei handelte essich nicht um eine spezielle Flutlicht-

anlage für nächtliche Schlittelfreu-den. Hier handelte es sich um echteWeltkunst, installiert von der Ameri-kanischen Künstlerin Jenny Holzer,der bis zum 24. Januar in der Fon-dation Beyeler eine Grossaustel-lung gewidmet war. Die laufendenTexte am beschneiten Margarethen-hügel – aber auch nachher ohneSchnee – präsentierten sich als ei-nen wirklich eindrücklichen Event.

«der Uhrwald» von Werner Plüss.Foto: Roland Baer.

«Höchste Zeit», «Fünf vor Zwölf»,«Fort mit den Uhren», «Zeitlos»,«Wegwerfgesellschaft», «Sinn fürZeit verloren». «Rettet den Urwald»:was will uns diese Installation sa-gen? Sie können sich selbst ein Bildmachen. Das Kunstwerk mit dem Ti-tel …der Uhrwald», geschaffen vonWerner Plüss, hängt im Restaurant100, an der Güterstrasse 100 imGundeli.

Der Neutrale Quartierverein Gundel-dingen NQVG, respektive seine Kul-turgruppe – dies unter der Leitungvon Elfi Thoma Zangger - lud zumAuftakt seines Musikjahres, demKulturprogramm mit dem Motto«Musik und Musikinstrumenten-bau», ins Kleinbasel zum Trommel-bauer Schlebach AG. Geschäftsfüh-rer Peter Amann führte in die Kunstdes Trommelbaus ein. Als nächsterEvent steht der Besuch von Bern-had Fleigs Werkstätte für Cemba-lo- und Orgelbau an der Gempen-strasse an, gefolgt vom Besuch desMusikautomatenmuseums in Ba-sel im März.

Bruderholz

Fast wie einst bei Hitchcock…. Vö-gel und Menschen; Rabenvögel aufdem Fussweg bei der Tramhaltestel-le Bruderholz. Foto: Martin Graf.

Dreispitz/St. JakobNichts Neues vom EHC Basel – ähpardon! – den Basler Sharks (hahaha Haie?). Niederlage reiht sich anNiederlage - (Hai...aiaiai…) daherwahrscheinlich der Name. Die brin-gen es noch glatt fertig und holenmehr Niederlagen als Spiele. Dakann man nur sagen: Eiszeit in Sa-chen erfolgreiches Basler Eis-hockey. Aber halt! Doch noch ein


Nicht vergessen!So, 14. Februar 2010

ist Valentinstagl Berücksichtigt bitte unsere Inserenten l

§ §

Otto’s • Gschichte Gschichtli Gundeldinger Zeitung, 27. Januar 2010 14Fortsetzung von Seite 13

Lichtblick: Auswärtssieg gegen LaChaux-de-Fonds.Radio X mit Thomas Jenny wird imSommer in den Dreispitz zügeln, indie Nähe des MedienkunstmuseumPlug.in und natürlich dem Lifestyle-Ort City Beach (mit Thomas Meri-an), der via Muba-Dach von derMarkthalle in den Dreispitz zog.Dafür wurden extra 250 TonnenSand in die Dreisptzhalle gekarrt. Andie 900 Tonnen Sand führte man indie Sporthalle St. Jakob, denn dortfand der erstmals ausgetragene CSIBasel statt mit rund 90 Reiterinnenund Reitern sowie knapp einer hal-ben Million Preisgeld.Auch Basel hatte seine Sportnacht.Regierungsrat Christoph Eymannzeichnete in der Sporthalle St. Jakobdie Basler Sportchampions aus. Bas-ler Sportlerin des Jahres 2009 wur-de Siebenkämpferin Claudine Mül-ler. Bei den Männern siegte zum 9.Male Roger Federer. Die Mann-schaftswertung gewann das U18-Team des FC Basels (mit denU17Weltmeistern Roman Buess,Janick Kamber, Kofi Nimeley, Ro-bin Vecchi und Granit Xhaka) dieim 2009 Schweizermeister wurden.Insgesamt wurden 31 Elite- und 60Nachwuchssportler ausgezeichnet.

PolitikAnnemarie von Bidder (EVP) istnun zur Grossrastspräsidentin ge-wählt worden. Zum neuen Statthal-ter fürs kommende Amtsjahr wählteder Grosse Rat Markus Lehmann(CVP).

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EC beider Basel

Von Thomas Mangold erfuhrenwir, dass an den Schweizermeister-schaften der Junioren in Lausannedie ECB-Akteure folgende Ränge er-liefen: 6. Sofie Barnova (nach demKurzprogramm noch auf Platz drei),29. Annick Kurt, 31. AdelineMangold und 41. Jeannine SaskiaMülbrecht. Am 15th SynchronizedSkating Cup EVBN in Huttwil erziel-ten der EC beider Basel ebenfallsgute bis sehr gute Platzierungen. Inder Kategorie Senior ISU gewannendie Team Dancers mit einer starkenLeistung vor dem Agorà SkatingTeam aus Milano. Die Basler TeamDancers sind also bereit auch fürweitere internationale Herausforde-rungen. Bei den Junior Non-ISU wur-den die Kiwis dritte, ebennfalls dieIce Liners bei den Adults. Bei denJuvenile erreichten die Pingus den4. Schlussrang.

FasnachtRiesenandrang auf die schönen Son-dermarken zum Comité-Jubiläum.Fast im Nu waren diese Briefmarkenweg. Und bei den Plaketten fandendie Uelis eine rege Nachfrage. Et-was anders gestaltet sich der Drum-meli-Billettverkauf. Aber gut, dieKonkurrenz ist natürlich nicht ohne.Zum Monstre Trommel-Konzert –kurz Drummeli – gibt’s ja auch nochdas Fasnachtsbändeli, das Fas-nachtskiechli, das Kinder-Chariva-ri, das Mimösli, das Pfyfferli, dasRidicule, der Ufftaggt, die Wirrle-te, die Zauberladäärne, das Zofin-ger Conzärtli, s Offizielle und im

Die «höchsten» Basler: Annemarievon Bidder und Markus Lehmann.

Foto: GZ.

Der abgetretene GrossratspräsidentPatrick Hafner (SVP) in seinem er-sten Rückblick-Interview nach sei-ner Amtsperiode.

Foto: GZ.

Gundeli Kaspers Morgenstraichetc. sie alle zusammen beinhaltenden bescheidenen Reigen der Bas-ler Vorfasnachtsveranstaltungen,dabei finden das Ladärnli, die Räp-pli-Serenaade, die Stuubete, dieHundsverlochete, das Charivarinicht einmal oder nicht mehr stattund das geplante Römer-Bryys-pfyffe der BMG gelangte diesesJahr nicht zur definitiven Umset-zungsphase.

Dies und DasHohe Politik in der Region: EvelineWidmer-Schlumpf weilte in Ba-disch-Rheinfelden, derweil DorisLeuthardt die Swissbau 2010 inden Mubahallen erföffnete. Sie kamdirekt von der Grossbaustelle «Bun-desrat».Nur gerade 12 Minuten dauerte derVorverkauf fürs AC/DC-Konzert imkommenden Juni in Bern und die 45000 Tickets waren weg. Das warfrüher ähnlich beim Drummeli-Bil-lett-Vorkauf. Also, wie gesagt:früher… Ihr Sebastian Bach

Vorfasnacht im Gundeli: KaspersMorgenstraich (siehe S. 9). F: zVg.

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