smar · Trennt das Datensignal zwischen Ausgang und CPU. Zentraleinheit (CPU), RAM und PROM Die CPU...

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smar

Einführung

III

EinführungDer Konverter FI303 gehört zur ersten Generation von PROFIBUS-PA-Geräten. Er ist inerster Line als Schnittstelle von einem PROFIBUS-PA-System zu Stellventilen oderanderen Antrieben vorgesehen. Der FI303 erzeugt ein 4-20 mA Ausgangssignal, dasproportional zu dem über das PROFIBUS-PA-Netz empfangenen Eingangssignal ist.Dank der im FI303 verwendeten Digitaltechnik besteht die Auswahl zwischen mehrerenTypen von Übertragungsfunktionen. Der Einsatz der PROFIBUS-PA-Technologie imFI303 ermöglicht eine einfache Kommunikation zwischen Feld und Warte und führt zuerheblichen Einsparungen an Installations-, Betriebs- und Wartungskosten.Der FI303 gehört zu der Smar-Serie 303, die ein vollständiges System von PROFIBUS-PA-Feldgeräten ist.

PROFIBUS-PA ist weit mehr als eine Alternative zur 4-20 mA Technik oder zuintelligenten Protokollen für die Feldkommunikation.

Einige Vorteile bidirektionaler digitaler Kommunikation kennt man bereits bei anderenProtokollen für die Kommunikation zwischen intelligenten Feldgeräten: größereGenauigkeit, Zugriff auf mehrere Variablen, ferngesteuerte Konfiguration und Diagnosesowie den Betrieb mehrerer Geräte an einer einzigen Zweidrahtleitung.

Darüber hinaus steuert das System das Lesen der Variablen, die Ausführung vonAlgorithmen und die Kommunikation in einer Weise, dass das Netz optimal und ohneZeitverluste genutzt wird. Das Ergebnis ist eine äußerst leistungsfähige Prozessregelung.

Da es die PROFIBUS-Technologie ermöglicht, viele Feldgeräte untereinander zuverbinden, eignet sie sich für die Realisierung umfangreicher Automatisierungsprojekte.Mit dem Ziel größerer Anwenderfreundlichkeit wurde das Funktionsblockmodelleingeführt.Wie die anderen Geräte der Serie 303 verfügt der FI303 über einige Funktionsblöcke, z.B.Analog Output Blöcke, Transducer Blöcke und einen Display Block.

Bei der Entwicklung der gesamten Serie 303 von PROFIBUS-PA Geräten wurdeberücksichtigt, dass sowohl in kleinen als auch in großen Systemen ein Bedarf anFeldbusimplementierungen besteht. Die Geräte haben gemeinsameKonstruktionsmerkmale und können vor Ort mit einem Magnetwerkzeug konfiguriertwerden, wodurch man bei vielen grundlegenden Anwendungen unabhängig von einemKonfigurationsgerät oder einer Konsole ist.

Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig, um den FI303 optimal nutzen zu können.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

IV

HINWEIS

Dieses Handbuch kann mit allen Versionen 1.XXverwendet werden, wobei 1 die Softwareversionund XX die Nummer der Softwarerevision bedeutet.1.XX besagt also, dass dieses Handbuch mit jederRevision der Softwareversion 1 kompatibel ist.

Inhalt

V

Inhalt

EINFÜHRUNG .......................................................................................................................III

INSTALLATION.....................................................................................................................1.1

ALLGEMEINES.....................................................................................................................................................1.1BUSTOPOLOGIE UND NETZKONFIGURATION................................................................................................1.4EIGENSICHERE BARRIERE ...............................................................................................................................1.5SETZEN DER STECKBRÜCKEN ........................................................................................................................1.6HILFSENERGIEVERSORGUNG .........................................................................................................................1.6

BETRIEB ...............................................................................................................................2.1

FUNKTIONSBESCHREIBUNG – BLOCKSCHALTBILD ZUR ELEKTRONIK .....................................................2.1

KONFIGURATION.................................................................................................................3.1

KONFIGURATION EINES TRANSDUCER BLOCKS ..........................................................................................3.1KLEMMENNUMMER............................................................................................................................................3.1FUNKTIONSDIAGRAMM DES TRANSDUCER BLOCKS PROFIBUS-PA ZU STROM .....................................3.2TRANSDUCER BLOCK DES KONVERTERS PROFIBUS ZU STROM – Beschreibung der Parameter ...........3.2TRANSDUCER BLOCK DES KONVERTERS PROFIBUS ZU STROM – Tabelle der Parameter......................3.5TRANSDUCER BLOCK DES KONVERTERS PROFIBUS ZU STROM – Parameter in View Object ................3.6KONFIGURATION DES ANALOG OUTPUT BLOCKS........................................................................................3.10STROMABGLEICH...............................................................................................................................................3.13VERWENDUNG DER FELDBEDIENOBERFLÄCHE...........................................................................................3.18KONFIGURATION DER ANZEIGE ......................................................................................................................3.19DER TRANSDUCER BLOCK FÜR DIE ANZEIGE...............................................................................................3.20DEFINITION DER PARAMETER UND WERTE ..................................................................................................3.20PROGRAMMIERUNG MIT DER FELDBEDIENOBERFLÄCHE ..........................................................................3.23ANSCHLÜSSE DER STECKBRÜCKE J1............................................................................................................3.24ANSCHLÜSSE DER STECKBRÜCKE W1 ..........................................................................................................3.24

WARTUNG / INSTANDSETZUNG ........................................................................................4.1

ALLGEMEINES.....................................................................................................................................................4.1DEN KONVERTER AUSEINANDERBAUEN .......................................................................................................4.2ZUSAMMENBAU..................................................................................................................................................4.3AUSTAUSCHBARKEIT ........................................................................................................................................4.3RÜCKSENDUNGSVERFAHREN.........................................................................................................................4.3

TECHNISCHE DATEN ..........................................................................................................5.1

FUNKTIONELLE EIGENSCHAFTEN...................................................................................................................5.1BETRIEBSVERHALTEN ......................................................................................................................................5.2WEITERE DATEN ................................................................................................................................................5.2

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

VI

Teil 1

1.1

Installation

Allgemeines

Insgesamt hängt die Genauigkeit einer Messung bzw. Steuerung von verschiedenenParametern ab. Trotz der außerordentlichen Leistungsfähigkeit des Konverters ist diekorrekte Installation unerlässlich, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Unter allen Faktoren, die auf die Genauigkeit des Konverters Einfluss haben, sind dieUmgebungsbedingungen am schwierigsten zu kontrollieren. Es bestehen jedochMöglichkeiten, die Auswirkungen von Temperatur, Feuchtigkeit und Vibrationen zuminimieren.

Der Einfluss von Temperaturschwankungen lässt sich dadurch minimieren, dass man denKonverter in Bereichen installiert, die gegen extreme Schwankungen derUmgebungsbedingungen geschützt sind.

In warmen Umgebungen sollte der Konverter so installiert werden, dass er nachMöglichkeit nicht direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Ebenso sollte er nicht in derNähe von Leitungen oder Behältern mit hohen Temperaturen installiert werden.

Gegebenenfalls sollte zum Schutz des Konverters eine Abschirmung gegenSonnenstrahlen bzw. Wärmequellen in Betracht gezogen werden.

Feuchtigkeit kann Elektronikplatinen zerstören. In Bereichen hoher relativer Feuchte müssendie O-Ringe an den Deckeln des Elektronikgehäuses korrekt sitzen und die Deckel müssenvon Hand festgezogen werden, bis die O-Ringe spürbar zusammengedrückt werden. Es darfkein Werkzeug verwendet werden, um die Deckel zu schließen. Die Deckel desElektronikgehäuses sollten möglichst selten im Feld geöffnet werden, da jedes Mal eingewisses Maß an Feuchtigkeit eindringt. Zwar sind die Elektronikplatinen durch eineentsprechende Beschichtung gegen Feuchtigkeit geschützt, doch kann dieser Schutz durchhäufige Einwirkung von Feuchtigkeit beeinträchtigt werden. Außerdem sind die Gewinde beijedem Öffnen der Deckel der korrodierenden Wirkung der Feuchtigkeit ausgesetzt, da sie nichtdurch einen Anstrich geschützt werden können. Die elektrischen Anschlussgewinde sind mitgeeigneten Kabelverschraubungen und Verschlussstopfen abzudichten.

MontageMit der Montagehalterung lässt sich der Konverter in verschiedenen Lagen montieren, wiees in Abbildung 1.3 - Abmessungen und Montagelagen - gezeigt ist.Um den Digitalanzeiger in eine für das Ablesen günstige Lage zu bringen, kann er in 90°-Schritten gedreht werden (siehe Teil 4 Wartung/Instandsetzung).

Verdrahtung des AusgangsFür den Ausgang ist eine externe Spannungsquelle erforderlich. Der FI303 steuert denStrom im Kreis (siehe Abbildung 1.4 - Anschlüsse des Ausgangs). Die drei Kanäle habenfür die externe Spannungsquelle eine gemeinsame Masse.

Die Ausgangsbelastung wird durch die externe Spannungsversorgung begrenzt. Diemaximale Belastung ist dem Lastdiagramm zu entnehmen.

Ohne Spannungsversorgung ist das Ausgangssignal unbestimmt. Für den Fall, dass dieSpannung erhalten bleibt, während die Kommunikation ausfällt, lässt sich der Ausgang sokonfigurieren, dass er seinen aktuellen Wert beibehält oder einen sicheren Wert annimmt.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

1.2

Elektrische VerdrahtungUm Zugang zum Klemmenblock zu erhalten, wird der Gehäusedeckel abgeschraubt.Dieser Deckel lässt sich mit der Deckelsicherungsschraube sichern (siehe Abbildung 1.1 -Deckelsicherung). Der Deckel wird freigegeben, indem die Sicherungsschraube imUhrzeigersinn gedreht wird.

Abbildung 1.1 - Deckelsicherung

Die Zuleitung der Kabel zu den elektrischen Anschlüssen kann durch eines der beidenAnschlussgewinde erfolgen. Die elektrischen Anschlussgewinde sind mit geeignetenKabelverschraubungen und Verschlussstopfen abzudichten.

Der Klemmenblock ist mit Schrauben ausgestattet mit denen gabel- und ringförmigeKabelschuhe befestigt werden können, siehe Abbildung 1.2 - Massenanschlüsse.

Abbildung 1.2 - Massenanschlüsse

Der Bequemlichkeit halber gibt es drei Massenanschlüsse: Zwei liegen außen in der Näheder Anschlussgewinde, einer befindet sich unter dem Deckel.

Die Signalübermittlung erfolgt beim FI303 im 31,25 kbit / s Voltage-Mode. Diese Art derSignalübermittlung muss auch bei allen anderen Geräten am Bus verwendet werden. AlleGeräte sind an derselben Zweidrahtleitung parallelgeschaltet.

Es können verschiedene Arten von Feldgeräten am selben Bus angeschlossen werden.

Der FI303 wird über den Bus gespeist. Die Anzahl der Geräte ist im Falle nichteigensicherer Anwendungen durch den jeweiligen DP/PA-Koppler begrenzt. Inexplosionsgefährdeten Bereichen kann die Begrenzung der Anzahl von Geräten durch dieBedingungen der Eigensicherheit, durch den DP/PA-Koppler und durch die Barrierenvorgegeben sein.

Installation

1.3

Abbildung 1.3 - Abmessungen und Montagelagen

ACHTUNG

EXPLOSIONSGEFÄHRDETE BEREICHEIn Bereichen, in denen die Anforderungen des Explosionsschutzes gelten,müssen die Gehäusedeckel mit wenigstens 8 vollen Umdrehungen angezogenwerden. Um das Eindringen von Feuchtigkeit oder korrosiven Gases zuverhindern, sind die Deckel so fest anzuziehen, dass die O-Ringe spürbarzusammengedrückt werden. Mit einer weiteren Drittelumdrehung (120°) ist dieAbdichtung gewährleistet. Die Deckel sind mit den Deckelsicherungsschraubenzu sichern.

Unabhängig davon, ob in einem explosionsgefährdeten Bereich Anforderungender Eigensicherheit bestehen oder nicht, müssen alle auf den Kreis bezogenenParameter und Installationsvorgänge vorschriftsgemäß sein.

Zum Klemmenblock besteht über zwei Öffnungen Zugang. DasAnschlussgewinde ist auf eine vorschriftsgemäße Weise abzudichten. Dasunbenutzte Anschlussgewinde ist mit einem Stopfen zu verschließen undebenfalls abzudichten.

Sind andere Sicherheitsvorschriften einzuhalten, ist bei der Feststellung vonEinschränkungen bei der Installation auf diese Bezug zu nehmen.

Abmessungen in mm

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

1.4

Abbildung 1.4 - Anschlüsse des Ausgangs

Signalführende Kabel dürfen nicht in der Nähe von Versorgungskabeln undSchalteinrichtungen verlegt werden.Der FI303 ist mit Verpolschutz ausgestattet und übersteht ±35 VDC ohne Schaden. Erkann aber nicht mit falscher Polung betrieben werden.

HINWEIS

Weitere Einzelheiten sind dem allgemeinen Handbuch überInstallation, Betrieb und Wartung zu entnehmen.

Bustopologie und Netzkonfiguration

Verdrahtung

Es können andere Kabel als für den Konformitätstest verwendet werden. UnterUmständen ermöglichen Kabel mit besseren Eigenschaften ein längeres Hauptkabel oderverringern die Störanfälligkeit von Schnittstellen. Umgekehrt können Kabel mitungünstigeren Eigenschaften zu Einschränkungen bei der Länge von Hauptkabeln oderZweigen sowie zur Nichterfüllung von EMV-Anforderungen führen. Im Falle eigensichererAnwendungen sollte das Verhältnis von Induktivität zu Widerstand (L/R) unter demGrenzwert liegen, der durch die zuständige Behörde für die jeweilige Implementierungvorgegeben ist.

Linientopologie (siehe Abbildung 1.5 – Linientopologie) und Baumtopologie (sieheAbbildung 1.6 – Baumtopologie) werden unterstützt. In beiden Topologien existiert einHauptkabel mit zwei Abschlüssen. Die Geräte werden über Zweige an das Hauptkabelangeschlossen. Die Zweige können in den Geräten enthalten sein, was der ZweiglängeNull entspricht. Je nach Länge, kann ein Zweig mehr als ein Gerät mit dem Hauptkabelverbinden. Aktive Koppler können verwendet werden, um die Zweiglänge zu vergrößern.

Die gesamte Kabellänge zwischen zwei beliebigen Geräten sollte einschließlichZweiglänge 1900 m nicht überschreiten.

Es sollten nicht mehr als 15 Koppler auf einer Länge von 250 m eingefügt werden. In denfolgenden Abbildungen hängt die Wahl des DP/PA-Links von der jeweiligen Anwendung ab.

Installation

1.5

Abbildung 1.5 - Linientopologie

Abbildung 1.6 - Baumtopologie

Eigensichere Barriere

Wenn sich der Feldbus in einem Bereich befindet, in dem Eigensicherheit gefordert ist,muss im Hauptkabel zwischen Netzteil und DP/PA-Koppler eine Barriere eingesetztwerden, wenn der Koppler nicht Ex-geschützt ist.

Hierzu wird das Gerät DF47 empfohlen.

Zweig Zweig

Zweig

Abschirmung

Anschluss-dose

+ +

+

Analog-masse

+

-

+

- Abschluss

Analog-masse

+

-

+

-Koppler

+ +

+

+

Abschlussaktiviert

Anschluss-dose

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

1.6

Setzen der Steckbrücken

Für den ordnungsgemäßen Betrieb müssen die Steckbrücken J1 und W1 auf derHauptplatine des FI303 richtig gesetzt sein (Siehe Tabelle 1 - Funktion der Steckbrücken).

J1 Diese Steckbrücke aktiviert den Simulationsmodus-Parameter im AO Block.

W1 Diese Steckbrücke aktiviert den Menübaum der Feldbedienoberfläche.

Table 1.1 - Funktion der Steckbrücken

Hilfsenergieversorgung

Der FI303 erhält seine Hilfsenergie vom Bus über die Signalleitung. DieHilfsenergieversorgung kann von einem anderen Gerät her erfolgen, z.B. von einemRegler oder einem DCS.

Für nicht-eigensichere Anwendungen sollte die Spannung zwischen 9 und 32 VDC liegen.

Besondere Anforderungen gelten im Falle eines eigensicheren Busses. Sie hängen vonder verwendeten Barriere ab.

Als Netzteil wird das Gerät PS302 empfohlen.

Teil 2

2.1

Betrieb

Funktionsbeschreibung - Blockschaltbild zur Elektronik

Abbildung 2.1 - Blockschaltbild zum FI303

Die Funktion jedes Blocks wird im Folgenden erläutert:

D/AErhält das Signal von der CPU und wandelt es in ein analoges Spannungssignal um, das vonder Stromregelung verwendet wird.

StromregelungRegelt den Strom entsprechend den von der CPU empfangenen Daten.

SignaltrennungTrennt das Datensignal zwischen Ausgang und CPU.

Zentraleinheit (CPU), RAM und PROMDie CPU stellt den intelligenten Teil des Konverters dar. Sie steuert alle Vorgänge, die mitAusführung von Blockfunktionen, Selbstdiagnose und Kommunikation zusammenhängen.Das Programm ist im PROM abgelegt. Ein RAM steht für die temporäreDatenspeicherung zur Verfügung. Daten im RAM gehen verloren, wenn das Netzabgeschaltet wird, doch besitzt das Gerät einen nichtflüchtigen EEPROM-Speicher, indem Daten, die nicht verloren gehen dürfen, gespeichert werden. Solche Daten sindbeispielsweise Kalibrations-, Konfigurations- und Identifikationsdaten..

KommunikationsüberwachungÜberwacht die Vorgänge auf der Busleitung, moduliert und demoduliertKommunikationssignale, setzt und löscht Start- und Endzeichen.HilfsenergieversorgungEntnimmt der Busleitung die Leistung zum elektrischen Betrieb des Konverters.

Betrieb

2.2

Trennung der HilfsenergieWie die Signale, die den Ausgang erreichen bzw. verlassen muss auch die Hilfsenergiefür den Ausgang getrennt werden.

AnzeigesteuerungDie Anzeigesteuerung empfängt von der CPU die Daten, aufgrund derer die Segmenteder Flüssigkristallanzeige angesteuert werden.

Vor-Ort-EinstellungDer FI303 verfügt über zwei Schalter, die mit dem Magnetwerkzeug ohne mechanischenoder elektrischen Kontakt aktiviert werden.

DECKEL-SICHERUNGS-SCHRAUBE

GEHÄUSESICHERUNGS-SCHRAUBE

Abbildung 2.2 - LCD Anzeiger

Teil 3

3.1

KonfigurationEiner der vielen Vorteile von Feldbustechnologien besteht darin, dass die Gerätekonfigu-ration weitgehend von dem verwendeten Konfigurationswerkzeug unabhängig ist. DerFI303 lässt sich von Terminals oder Bedienoberflächen aus konfigurieren.

Der FI303 enthält drei Transducer Blöcke für die Ausgänge, einen Physical Block, einenTransducer Block für die Anzeige und drei Analog Output Funktionsblöcke.

Funktionsblöcke werden im Rahmen dieses Handbuchs nicht besprochen. Detaillierte Er-klärungen sind im Handbuch zu den Funktionsblöcken („Function Blocks Instruction Ma-nual“) zu finden.

Der Transducer Block trennt die Funktionsblöcke von der E/A-Hardware (z.B. Sensoren,Stellantriebe). Er steuert den Zugriff auf Ein- und Ausgang über eine herstellerspezifischeImplementierung, die dafür sorgt, dass er seine Funktionen so häufig ausführt, wie erfor-derlich ist, um gute Sensordaten zu erhalten, ohne dass die Funktionsblöcke, die die Da-ten verarbeiten, damit überlastet werden. Der Transducer Block trennt die Funktionsblök-ke auch von herstellerspezifischen Eigenschaften der Hardwarekomponenten.

Durch Zugriff auf die Hardware empfängt der Transducer Block Daten von Ein- und Aus-gang oder übergibt Steuerdaten dorthin. Die Verbindung zwischen einem TransducerBlock und einem Funktionsblock heißt Kanal. Gewöhnlich gehören zu den Aufgaben vonTransducer-Blöcken Funktionen wie Linearisierung, Kennlinienfestlegung, Temperatur-kompensation und Übergabe von Steuer- und Austauschdaten an die Hardware.

Konfiguration des Transducer Blocks

Zum Transducer Block gehören ein Algorithmus, eine Menge von Parametern und einKanal, der ihn mit einem Funktionsblock verbindet.Der Algorithmus beschreibt das Verhalten des Transducers als Datenüberträger zwischender E/A-Hardware und anderen Funktionsblöcken. Durch die Parameter ist die Schnitt-stelle zwischen Anwender und Transducer Block definiert. Es ist nicht möglich, die Para-meter mit anderen Funktionsblöcken zu verknüpfen und diese Verknüpfung dann über dieKommunikation zu publizieren. Es wird zwischen Standardparametern und herstellerspe-zifischen Parametern unterschieden.Standardparameter existieren herstellerunabhängig bei jedem Gerät einer bestimmtenKlasse (Druck-, Temperaturmessumformer, Stellantriebe, usw.). Dagegen sind hersteller-spezifische Parameter nur bei Geräten eines bestimmten Herstellers definiert. Typischeherstellerspezifische Parameter beziehen sich auf Kalibration, Werkstoffe, Linearisierung,usw.Bei Standardroutinen, z.B. einer Kalibration, wird man anhand von Menüs, die den An-wender bei häufig wiederkehrenden Aufgaben unterstützen, Schritt für Schritt durch dieAusführung geleitet. Das Konfigurationswerkzeug identifiziert das zu einem Parametergehörige Menü und aktiviert die entsprechende Schnittstelle.

Klemmennummer

Die Klemmennummer, die sich auf den jeweiligen Kanal bezieht, wird intern herstellerspe-zifisch vom AO Funktionsblock zum jeweiligen Transducer gesendet.Die Zählung beginnt bei Kanal eins (1) für Transducer 1 und geht bis Kanal drei (3) fürTransducer 3.

Die Kanalnummer des AO Blocks entspricht eineindeutig der Klemme mit derselbenNummer. Der Anwender wählt für (KANAL.BLOCK) also die Kombinationen (1.1), (2.2),(3.3).

Konfiguration

3.2

Funktionsdiagramm des Transducer Blocks PROFIBUS-PA zu Strom

Abbildung 3.1 - Funktionsdiagramm des Transducer Blocks PROFIBUS-PA zu Strom

Transducer Block des Konverters PROFIBUS zu Strom - Beschreibung der Pa-rameter

PARAMETER Beschreibung

FINAL_VALUEAktueller Wert der Endregelgröße in der Einheit OUT_SCALE. Der Status BADweist auf ein Hardware-Problem hin.

FINAL_VALUE_SCALEDies ist die Ausgangsumwandlung des linearisierten Werts auf den Bereichzwischen oberer und unterer Grenze. Die physikalische Einheit ist mA (1211).

CAL_POINT_HIDieser Parameter enthält den höchsten kalibrierten Wert. Er gibt das Aus-gangssignal des Konverters für den Sollwert 100 % an. Die in dieser Kalibrati-on verwendete physikalische Einheit ist mA.

CAL_POINT_LODieser Parameter enthält den niedrigsten kalibrierten Wert. Er gibt das Aus-gangssignal des Konverters für den Sollwert 0 % an. Die in dieser Kalibrationverwendete physikalische Einheit ist mA.

CAL_MIN_SPAN

Dieser Parameter enthält die kleinste zulässige Messspanne. Diese Informati-on ist notwendig, um sicherzustellen, dass die zwei kalibrierten Punkte (obererund unterer) bei der Kalbration nicht zu nahe beieinander liegen. Die in dieserKalibration verwendete physikalische Einheit ist mA.

CONVERTER_SER_NUM Dieser Parameter enthält die Seriennummer des Konverters.

CONVERTER_MAN Name des Herstellers des Konverters

T

e

r

m

in

a

l

s

1

2

3

g

TERMINAL_NUMBER

[1,2 or 3]

EU 0%

EU 100% 100%

0%

OUTPUT_SCALE:

EU 0% and EU

100%

LINEARIZATION

CURVE Parameters

LINEARIZA-

TION CURVE

LIN_TYPE

[no linear., linear

table

From: ANALOG OUTPUT: CHANNEL

H

A

R

D

W

A

R

E

% %

CURRENT VALUE

In mA

STATUS

PROCESSING

FEEDBACK_VALUE

To Analog Output

Block: READBACK

Calibration Procedures based on

Manufacturer-Specific and

CAL_POINT_HI,

CAL_POINT_LO and

CAL_MIN_SPAN parameters

EU 0%

EU 100%

FINAL VALUE

SCALE

EU 0% and EU 100%

100

%

0%

mA

CURRENT

TRIM

=> FINAL_VALUE

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.3

PARAMETER Beschreibung

CONVERTER_MAINT_DATE Datum der letzten Wartung

FEEDBACK_VALUE Aktueller Wert der Endregelgröße in der Einheit OUT_SCALE

TERMINAL_NUMBER

Klemmennummer, die sich auf einen Kanal bezieht, wird intern herstellerspe-zifisch vom AO Funktionsblock zum jeweiligen Transducer gesendet. DieZählung beginnt bei Kanal eins (1) für Transducer 1 und geht bis Kanal drei (3)für Transducer 3.

TAB_ACTUAL_NUMBERTatsächliche Anzahl der Einträge in der Wertetabelle. Dieser Wert wird be-rechnet, nachdem die Tabelle vollständig übertragen ist.

TAB_ENTRYDer Index-Parameter gibt an, welches Element der Wertetabelle sich aktuell inden Parametern X_VALUE und Y_VALUE befindet.

TAB_MAX_NUMBERTAB_MAX_NUMBER ist die maximale Größe (Anzahl an Werten X_VALUEund Y_VALUE) der Wertetabelle des Geräts.

TAB_MIN_NUMBERDas Gerät benötigt intern (z.B. für Berechnungen) mitunter eine Mindestanzahlan Tabelleneinträgen, die im Parameter TAB_MIN_NUMBER abgelegt ist.

TAB_OP_CODE

Wird in einem Gerät eine Wertetabelle geändert, so wirkt sich dies auf dieMess- und Schaltalgorithmen des Geräts aus. Daher muss ein Anfangs- undein Endpunkt angegeben werden. Der TAP_OP_CODE steuert die Übertra-gung der Tabelle.

0: nicht initialisiert

1: neue Arbeitskennlinie, erster Wert (TAB_ENTRY=1), alte Kurve ge-löscht

2: reserviert

3: letzter Wert, Ende der Übertragung, Prüfung der Tabelle, Austauschder alten Kurve gegen die neue, Aktualisierung von ACTU-AL_NUMBER.

4: Löschen des Tabellenpunkts zum aktuellen Index (optional), Sortierender Einträge nach aufsteigenden x-Werten, Zuweisung neuer Indizes,Herabsetzen von CHARACT_NUMBER.

5: Punkt hinzufügen (Charact-Input-Value relevant) (optional), Sortierender Einträge nach aufsteigenden x-Werten, Zuweisung neuer Indizes,Heraufsetzen von CHARACT_NUMBER.

6: Ersetzen des Tabellenpunkts zum aktuellen Index (optional).

Es ist möglich, eine Tabelle oder Teile der Tabelle zu lesen, ohne eine Inter-aktion zu starten oder zu stoppen (TAB_OB_CODE 1 und 3). Der Start wirddadurch gegeben, dass TAB_ENTRY auf 1 gesetzt wird.

TAB_STATUS

Das Gerät kann einen Plausibilitätstest durchführen. Das Ergebnis diesesTests wird durch den Parameter TAB_STATUS angezeigt.

0: nicht initialisiert

1: gut (neue Tabelle ist gültig)

2: nicht monoton wachsend (alte Tabelle ist gültig)

3: nicht monoton fallend (alte Tabelle ist gültig)

4: nicht genügend Werte übertragen (alte Tabelle ist gültig)

5: zu viele Werte übertragen (alte Tabelle ist gültig)

6: Gradient am Rand zu groß (alte Tabelle ist gültig)

7: Werte nicht erwartungsgemäß (alte Werte sind gültig)

8 - 127 reserviert

> 128 herstellerspezifisch

Konfiguration

3.4

TAB_X_Y_VALUE Der Parameter X_Y_VALUE enthält ein Wertepaar der Tabelle.

LIN_TYPE

Typ der Linearisierung.

0 = keine Linearisierung (obligatorisch)

1 = benutzerdefinierte Tabelle (optional)

240 = herstellerspezifisch

249 = herstellerspezifisch

250 = nicht verwendet

251 = keine

252 = unbekannt

253 = speziell

FEEDBACK_CALDieser Parameter sollte während der Kalibration auf den tatsächlichen Aus-gangsstrom gesetzt werden.

CAL_CONTROL

Dieser Parameter überwacht das Ende eines Kalibrationsvorgangs. Er wirdbenötigt, da der Anwender den „analogen Strom“ einzugeben hat, den er amMultimeter abliest. Das Gerät wartet auf ein Flag, das ihm mitteilt, wann esvom Trim-Modus in den Normalmodus umzuschalten hat.

ACTUATOR_ACTION

Ausfallstellung bei Stromausfall am Antrieb bzw. am Ventil:

0 = nicht initialisiert

1 = öffnen (100%)

2 = schließen (0%)

3 = keine / bleibt in aktueller Stellung

SP_RATE_INC

Anstiegsrate, bei der Änderungen des Sollwerts zu größeren Werten im Auto-Modus behandelt werden. Die Einheit ist diejenige von FV pro Sekunde. Wirddie Anstiegsrate auf Null oder minus unendlich gesetzt, wird der Sollwert un-mittelbar verwendet.

SP_RATE_DEC

Anstiegsrate, bei der Änderungen des Sollwerts zu kleineren Werten im Auto-Modus behandelt werden. Die Einheit ist diejenige von FV pro Sekunde. Wirddie Anstiegsrate auf Null oder plus unendlich gesetzt, wird der Sollwert unmit-telbar verwendet.

SP_HI_LIMDie Obergrenze für den Sollwert ist der höchste Sollwert, den der Anwenderzur Verwendung im Transducer Block eingeben kann.

SP_LO_LIMDie Untergrenze für den Sollwert ist der niedrigste Sollwert, den der Anwenderzur Verwendung im Transducer Block eingeben kann.

BACKUP_RESTORE

Über diesen Parameter können Daten, die die Kalibration durch den Herstelleroder den Anwender betreffen, gespeichert und wiederhergestellt werden. Esbestehen die folgenden Optionen:

1, „Wiederherstellung der werkseitigen Kalibration“,

2, „Wiederherstellung der zuletzt ausgeführten Kalibration“,

3, „Wiederherstellung der voreingestellten Daten“,

4, „Wiederherstellung der Daten zum Zeitpunkt der Abschaltung“,

11, „Backup der werkseitigen Kalibration“,

12, „Backup der zuletzt ausgeführten Kalibration“,

14, „Backup der Daten zum Zeitpunkt der Abschaltung“,

0, „keine Option gewählt“.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.5

XD_ERROR

Gibt Auskunft über den Status des Kalibrationsvorgangs:

16, „Standardwert gesetzt“,

22, „Anliegendes Signal außerhalb der Bereichsgrenzen“,

26, „Ungültige Kalibrationsanweisung“,

27, „Korrektur zu groß“,

28, „Kalibration gescheitert“

MAIN_BOARD_SN Seriennummer der Hauptplatine.

EEPROM_FLAG

Mit diesem Parameter wird ein Speichervorgang des EEPROM angezeigt.

0, „False“

1, „True“

ORDERING_CODE

Dieser Array von 8 vorzeichenlosen Bytes enthält Informationen über Werk-stoffe und mechanische Teile, die zur Herstellung des Geräts verwendet wur-den. Er ist Teil der Bestellcodeinformation, die zum Kauf von Ersatzteilen be-nötigt wird.

Tabelle 3.1 - Beschreibung der Parameter

Transducer Block des Konverters PROFIBUS zu Strom - Tabelle der Parameter

RelativerIndex

Bezeichnung des Parame-ters

Objekt-typ Datentyp

Spei-cher

Größe Zugriff

Verwen-dung/Übertrag

ung

Voreinge-stellter Wert

Notwendig/optional

Standardparameter

Zusätzliche Parameter für den Transducer Block

8 FINAL_VALUE R DS-33 D 5 l/s C/a 0 M

9 FINAL_VALUE_SCALE Array Gleitpunkt S 8 l/s C/a 4 und 20 mA M

10 CAL_POINT_HI S Gleitpunkt N 4 l/s C/a 20 M

11 CAL_POINT_LO S Gleitpunkt N 4 l/s C/a 4 M

12 CAL_MIN_SPAN S Gleitpunkt N 4 l C/a 1 O

13 CONVERTER_SER_NUM S Vorzeichenlos32 N 4 l/s C/a 0 O

14 CONVERTER_MAN S Octet String S 16 l/s C/a "" O

15 CONVERTER_MAINT_DATE S Octet String S 16 l/s C/a "" O

16 FEEDBACK_VALUE S DS-33 D 5 l/s C/a 0 M

17 TERMINAL_NUMBER S Vorzeichenlos8 S 1 l/s C/a 1 M

18 TAB_ACTUAL_NUMBER Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

19 TAB_ENTRY Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

20 TAB_MAX_NUMBER Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

21 TAB_MIN_NUMBER Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

22 TAB_OP_CODE Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

23 TAB_STATUS Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

24 TAB_X_Y_VALUE Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen O

25 LIN_TYPE Siehe Erklärung zum Arbeiten mit Wertetabellen M

26 FEEDBACK_CAL S Gleitpunkt D 4 l/s C/a 0 M

27 CAL_CONTROL S Vorzeichenlos8 N 1 l/s C/a 0 O

28-38 NICHT VERWENDET

Konfiguration

3.6

RelativerIndex

Bezeichnung des Parame-ters

Objekt-typ Datentyp

Spei-cher

Größe Zugriff

Verwen-dung/Übertrag

ung

Voreinge-stellter Wert

Notwendig/optional

39 ACTUATOR_ACTION S Vorzeichenlos8 S 1 l/s C/a

40 SP_RATE_INC S Gleitpunkt S 4 l/s C/a

41 SP_RATE_DEC S Gleitpunkt S 4 l/s C/a

42 SP_HI_LIM S Gleitpunkt S 4 l/s C/a

43 SP_LO_LIM S Gleitpunkt S 4 l/s C/a

44 BACKUP_RESTORE S Vorzeichenlos8 S 1 l/s C/a 0 O

45 XD_ERROR S Vorzeichenlos8 D 1 l C/a 0x10 O

46 MAIN_BOARD_SN S Vorzeichenlos32 N 4 l/s C/a 0 O

47 EEPROM_FLAG S Vorzeichenlos8 D 1 l/s C/a 0 O

48 ORDERING_CODE S Array aus Char S l/s C/a

Table 3.2 - Tabelle der Parameter

Transducer Block des Konverters PROFIBUS zu Strom - Parameter in ViewObject

Rel. Index Bezeichnung des Parameters View_1

Standardparameter 13

Zusätzliche Parameter für Trans-8 FINAL VALUE

9 FINAL VALUE SCALE

10 CAL POINT HI

11 CAL POINT LO

12 CAL MIN SPAN

13 CONVERTER SER NUMBER

14 CONVERTER MAN

15 CONVERTER MAINT DATE

16 FEEDBACK VALUE

17 TERMINAL NUMBER

18 AB ACTUAL NUMBER

19 TAB ENTRY

20 TAB MAX NUMBER

21 TAB MIN NUMBER

22 TAB OP CODE

23 TAB STATUS

24 TAB X Y VALUE

25 LIN TYPE

26 FEEDBACK CAL

27 CAL CONTROL

28 - 38 NICHT VERWENDET

39 ACTUATOR ACTION

40 SP RATE INC

41 SP RATE DEC

42 SP HI LIM

43 SP LO LIM

44 BACKUP RESTORE

45 XD ERROR

46 MAIN BOARD SN

47 EEPROM FLAG

48 ORDERING CODE

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.7

Rel. Index Bezeichnung des Parameters View_1

GESAMT 13Tabelle 3.3 - FI303 Parameterzugriffstabelle

Mit einer Konfigurationssoftware, z.B. Simatic PDM (Process Device Manager) von Siemens,lassen sich viele Parameter des Transducer Blocks für den Ausgang konfigurieren.

Abbildung 3.2 - Funktions- und Transducer-Blöcke

Der Transducer Block wird über das Menü "Device" konfiguriert.In diesem Menü lässt sich Folgendes ausführen: - Änderung der Geräteadresse; - Parameter auf das Gerät laden oder von ihm herunterladen; - Konfiguration von Transducer Block, Analog Output Block und Display Block; - Kalibration des Konverters; - Zurücksetzen über Software, Schreibschutz am Gerät und Simulation des Werts, der vom Transducer zum Analog Output Block gesendet wird; - Sicherung und Wiederherstellung von Kalibrationsdaten.Um den Transducer Block zu konfigurieren, wählt man im Hauptmenü „Device-OfflineConfiguration-Transducer". Wir haben 3 Transducer Blöcke:

Gerät alsFI303 erzeugt.

Alle instan-ziiertenFunktions-blöcke.

Transducer undDisplay werdenals spezielleFunktionsblöckebehandelt.

Konfiguration

3.8

Abbildung 3.3 – FI303 Simatic PDM – Offline-Konfiguration des Transducer Blocks

Arbeiten mit Wertetabellen

In die Geräte können Wertetabellen geladen werden. Solche Tabellen dienen überwie-gend der Linearisierung. Für das Arbeiten mit Wertetabellen werden die folgenden Para-meter benötigt:

TAB_INDEXTAB_X_Y_VALUETAB_MIN_NUMBERTAB_MAX_NUMBERTAB_OP_CODETAB_STATUS

TAB_X_Y_VALUE enthält jeweils das Wertepaar eines Tabelleneintrags.Durch TAB_INDEX wird bestimmt, welches Element der Tabelle gerade inTAB_X_Y_VALUE abgelegt ist (siehe folgende Abbildung).

Der Anwenderkann bis zu 3Transducer Blöckewählen.

Der Anwenderkann die benut-zerdefinierteTabelle wählen.

Skala desEndregel-werts fürStromerzeu-gung.

Raten undGrenzen fürden Sollwert.

Mögliche Ausfallwerte:20,0mA (100%),4,0mA (0%), nichtinitialisiert oderkeiner.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.9

Abbildung 3.4 - Parameter einer Wertetabelle

TAB_MAX_NUMBER gibt die maximale Größe der Wertetabelle in einem Gerät an.TAB_MIN_NUMBER gibt die minimale Größe der Wertetabelle in einem Gerät an.Änderungen einer Wertetabelle im Gerät haben Einfluss auf die Messalgorithmen. Dahermüssen Tabellenanfang und -ende angegeben werden. TAB_OP_CODE steuert dieÜbertragung der Wertetabelle. Das Gerät unterzieht die Tabelle einer Plausibilitätsprü-fung, deren Ergebnis in TAB_STATUS abgelegt wird.Mittels der benutzerdefinierten Tabelle lässt sich die Stromkennlinie in mehreren Punkteneingeben.Über die Kennlinie erhält das Ausgangssignal einen bestimmten Verlauf. Dies ist bei-spielsweise dann von Nutzen, wenn der FI303 ein Ventil mit nicht-linearer Kennlinie steu-ert. Die Kennlinie wird auf das Eingangssignal angewendet, bevor es vom Transducer inein analoges Stromsignal umgewandelt wird.Der Anwender braucht nur die Eingangswerte und die entsprechenden Ausgangswerte in% zu konfigurieren, wobei wenigstens zwei Punkte und höchstens acht Punkte zu konfigu-rieren sind, die dann die Kennlinie definieren. Es empfiehlt sich die Punkte im gewünsch-ten Messbereich oder in einem Teilbereich, in dem besondere Genauigkeit erforderlich ist,gleichmäßig zu verteilen. „user defined(table)” ist auf „valve linearization type“ zu setzen.

Index x_Value y_Value

1234...n

y1y2y3y4...yn

x1x2x3x4...xn ...

x1 x2 x3 x4 xn-1 xn x_Value

y_Value

yn

yn-1y4

y3

y2

y1

x1 x2 x3 x4 ... xn

y1 y2 y3 y4 ... yn

Tab

x_Value

y_Value

Konfiguration

3.10

Abbildung 3.5 - FI303 Simatic PDM - Offline-Konfiguration des Transducer Blocks - das Register User Table 1

Konfiguration des Analog Output Blocks

Der AO Block liefert einen Wert an einen Ausgangs-Transducer Block. Neben dem Wertführt er die Umwandlung entsprechend der Skalierung durch, steuert den Ausfallsmecha-nismus und bietet weitere Funktionalitäten.Der Analog Output Block ist ein Funktionsblock, auf den Geräte zugreifen, die in einemRegelkreis als Ausgangselemente fungieren, z.B. Ventile, Antriebe, Stellungsregler usw.Der AO Block empfängt von einem anderen Funktionsblock ein Signal und gibt seine Er-gebnisse über eine interne Kanalreferenz an einen Ausgangs-Transducer Block weiter.

Eingabe derEingangs- undAusgangswerte.

Lesen der konfigu-rierbaren Tabelle.

Nach der Konfi-guration derTabelle mitdieser Schalt-fläche prüfen,ob die Wertemonotonwachsen.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.11

Abbildung 3.6 - FI303 Simatic PDM - Analog Output Block - Grundeinstellungen - Offline-Konfiguration

Im Register Scale/Units (Skalierung/Einheiten) lassen sich Skalierung und Einheiten fürEingang und Ausgang konfigurieren:

Abbildung 3.7 - FI303 Simatic PDM - Analog Output Block - Skalierung/Einheiten - Offline-Konfiguration

Festlegung derBetriebsart

Wirksinn desAntriebs aufÖffnen oderSchließen set-zen.

Beide Kanäle sindauf Transducer zusetzen.

Konfiguration

3.12

Für den Transducer Block gilt dieselbe Einheit und Skalierung wie für den Ausgang. Diezulässige Einheit ist mA.

Im Register Advanced Settings (weitere Einstellungen) lässt sich das Ausfallverhalteneinstellen.

Abbildung 3.8 - FI303 Simatic PDM - Analog Output Block - Weitere Einstellungen - Offline-Konfiguration

Für die Online-Konfiguration wählt man im Menü Device für jeden einzelnen Analog Out-put Block den Menüpunkt Online-Konfiguration:

Abbildung 3.9 – FI303 Simatic PDM – Online-Konfiguration des Block Modus für AO

Optionen fürden Ausfall-modus:Antrieb inAusfallstellung,Speicherungdes letztengültigen Soll-werts, Ausfall-wert als Ein-gangssteuer-signal fürRegler.

Block-Modusfestlegen.

Entsprechenddem Block-Modus lässt sichder Sollwert set-zen.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.13

Im Register Feedback lassen sich alle Werte, die zwischen dem Analog Output Block unddem Transducer Block ausgetauscht werden, überwachen und prüfen:

Abbildung 3.10 - FI303 Simatic PDM - Online-Konfiguration Rückmeldung über AO.

Stromabgleich

Im Bedarfsfall lassen sich die Ausgangskanäle des FI303 abgleichen.

Ein Abgleich ist erforderlich, wenn der am Anzeiger abgelesene Wert vom tatsächlichenphysikalischen Ausgangswert abweicht. Mögliche Gründe für eine solche Abweichung:

• Das Strommessgerät des Anwenders weicht vom Normal des Herstellers ab.• Die ursprüngliche Kennlinie des Konverters hat sich aufgrund von Überlast oder

Langzeitdrift verschoben.

Die Kalibration des Transducerausgangs lässt sich prüfen, indem der tatsächliche Stromam Ausgang gemessen und mit der Anzeige des Geräts verglichen wird, wobei ein Mess-gerät hinreichender Qualität zu verwenden ist. Wird eine Diskrepanz festgestellt, so kannein Abgleich durchgeführt werden.

An zwei Punkten kann abgeglichen werden:

Abgleich des Anfangs (LOWER) des Ausgangsbereichs.Abgleich des Endes (UPPER) des Ausgangsbereichs.

Diese zwei Punkte definieren die lineare Kennlinie des Ausgangs. Die beiden Punkte sindhinsichtlich des Abgleichs unabhängig voneinander.

Der Abgleich kann auf zwei Weisen erfolgen: entweder über die Feldbedienoberflächeoder mittels eines Konfigurationswerkzeugs (beispielsweise Simatic PDM von Sie-

Information übertatsächliche Ver-hältnisse imTransducer undAnalog OutputBlock.

Rückmeldungund Alarmsta-tus.

Konfiguration

3.14

mens). Es ist sicherzustellen, dass zum Abgleich ein geeignetes Messgerät verwendetwird (mit der erforderlichen Messgenauigkeit).

Mittels Simatic PDMIm Menü Device die Option „Calibration“ und dann den entsprechenden Transducer Blockwählen. Hier im Beispiel wurde der Transducer Block 1 gewählt:

Abbildung 3.11 - FI303 - Simatic PDM - Kalibration von Anfang/Ende des Ausgangsbereichs

Nach Betätigung der Schaltfläche „Lower Calibration“ erscheint eine Warnung.

Wird jetzt „OK“ angeklickt, so erscheint ein neues Fenster, in das der gewünschte Wert fürden neuen Kalibrationspunkt des unteren Stromwerts eingegeben werden kann. Im Bei-spiel wird als neuer Wert („New Value“) 4,0 mA eingegeben:

Nach Eingabe des gewünschten Werts wird der erzeugte Strom entsprechend dem ge-wünschten Wert korrigiert; der Anwender kann so lange fortfahren, bis der richtige Werterreicht ist. Dazu muss der erzeugte Strom eingegeben werden:

Nach einem Klick auf von „OK“ erscheint:

Auswahl des Be-reichsanfangs(Lower) oder -endes(Upper).

Mit dieser Schaltflä-che wird die Kalibra-tion des Bereich-sanfangs gestartet.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.15

Man kann so lange fortfahren, bis der erzeugte Strom gleich dem gewünschten Wert ist:

Ist der kalibrierte Strom korrekt, wird „No“ angeklickt, und es erscheint eine neue War-nung:

Nach Bestätigung durch den Anwender geht der Konverter zum Normalbetrieb über.

Konfiguration

3.16

Das Vorgehen bei der Kalibration des Bereichsendes ist ähnlich wie beimBereichsanfang:

Abbildung 3.12 - FI303 - Simatic PDM - Kalibration von Anfang/Ende des Ausgangsbereichs

Wird „OK“ angeklickt, so erscheint ein neues Fenster, in das der gewünschte Wert für denneuen Kalibrationspunkt des oberen Stromwerts eingegeben werden kann. Im Beispielwird als neuer Wert („New Value“) 20,0 mA eingegeben:

Nach Eingabe des gewünschten Werts wird der erzeugte Strom entsprechend dem ge-wünschten Wert korrigiert; der Anwender kann solange fortfahren, bis der richtige Wert er-reicht ist. Dazu muss der erzeugte Strom eingegeben werden:

Auswahl des Be-reichsanfangs(Lower) oder -endes (Upper).

Mit dieser Schaltflä-che wird die Kalibra-tion des Bereichsen-des gestartet.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.17

Nach Anklicken von „OK“ erscheint:

Man kann so lange fortfahren, bis der erzeugte Strom gleich dem gewünschten Wert ist:

Ist der kalibrierte Strom korrekt, wird „No“ angeklickt, und es erscheint eine neue War-nung:

Nach Bestätigung durch den Anwender geht der Konverter zum Normalbetrieb über.

Konfiguration

3.18

HINWEIS

Es empfiehlt sich, für jede Neukalibration die bestehendenAbgleichdaten über die Option „ Last Cal Backup“ des Para-meters BACKUP_RESTORE zu sichern.

Verwendung der Feldbedienoberfläche

Der FI303 besitzt drei Ausgangstransducer und er verlässt Smar mit den werkseitigenEinstellungen. In der werkseitigen Einstellung ist nur der Transducer 1 für die Konfigurati-on über die Feldbedienoberfläche voreingestellt. Um die anderen Transducer über dieFeldbedienoberfläche zu konfigurieren, sind sie mittels eines Konfigurationswerkzeugsüber den Display Transducer entsprechend der Bedienungsanleitung für diesen Block zukonfigurieren.

Um die Vor-Ort-Bedienung zu starten, führt man das Magnetwerkzeug in die Öffnung „Z“ einund wartet, bis auf der Anzeige „MD“ erscheint. Jetzt wird das Magnetwerkzeug in die Öffnung„S“ eingeführt und dann so oft herausgezogen und wieder in diese Öffnung gesteckt, bis „LOCADJ” angezeigt wird. Diese Anzeige bleibt ca. fünf Sekunden stehen, nachdem das Magnet-werkzeug wieder herausgezogen worden ist. Durch Einführen des Magnetwerkzeugs in „Z“ er-hält man Zugang zum Menübaum „Adjustment/monitoring“ (Einstellung/Überwachung). Im Me-nü geht man zum Parameter „LOWER“. Die Kalibration wird gestartet, indem der Parameter„LOWER“ mit dem Magnetwerkzeug in der Öffnung „S“ aktiviert wird.

Es kann beispielsweise der Wert 4,0 mA oder der Wert des Bereichsanfangs eingegebenwerden. Wird das Magnetwerkzeug aus „S“ herausgenommen, so wird ein Ausgangswertim Bereich des gewünschten Werts eingestellt. Jetzt geht man im Menübaum aufwärtszum Parameter FEED (FEEDBACK_CAL) und aktiviert diesen Parameter, indem man dasMagnetwerkzeug in „S“ hält, bis der vom Multimeter angezeigte Wert erreicht ist.

In diesen Parameter wird der vom Multimeter abgelesene Wert geschrieben, bis 4,0 mA oderein anderer gewünschter unterer Wert angezeigt wird.

Jetzt geht man im Menü aufwärts zum Parameter „UPPER“. Die Kalibration wird gestartet, in-dem der Parameter „UPPER“ mit dem Magnetwerkzeug in der Öffnung „S“ aktiviert wird.

Es kann beispielsweise der Wert 20,0 mA oder der Wert des Bereichsendes eingegebenwerden. Wird das Magnetwerkzeug aus „S“ herausgenommen, so wird ein Ausgangswertim Bereich des gewünschten Werts eingestellt. Jetzt geht man im Menübaum aufwärtszum Parameter FEED (FEEDBACK_CAL) und aktiviert diesen Parameter, indem man dasMagnetwerkzeug in „S“ hält, bis der vom Multimeter angezeigte Wert erreicht ist.

In diesen Parameter wird der vom Multimeter abgelesene Wert geschrieben, bis 20,0 mA oderein anderer gewünschter oberer Wert angezeigt wird.

HINWEIS

Der Abgleichmodus wird in der Feldbedienoberfläche automa-tisch verlassen, wenn das Magnetwerkzeug für einige Sekun-den nicht verwendet wird.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.19

GRENZEN FÜR DIE KALIBRATION

Lower 3,99 < NEW_LOWER < 11,5 mA, sonst XD_ERROR = 22

Upper 12,50 < NEW_UPPER < 20,01 mA, sonst XD_ERROR = 22

HINWEIS

Zahlencodes für XD_ERROR:… 16: Default Value Set (voreingestellte Werte)… 22: Out of range (zulässige Bereichsgrenzen überschritten)… 26: Invalid Calibration request (ungültige Kalibrationsanford.)… 27: Excessive Correction (Korrektur zu groß)

Konfiguration der Anzeige

Der Transducer Block für die Anzeige lässt sich mit Simatic PDM oder jedem anderenKonfigurationswerkzeug konfigurieren. Es handelt sich um einen Transducer Block, daer eine Schnittstelle zur LCD-Hardware darstellt.

Konfigurationswerkzeuge behandeln der Transducer Block für die Anzeige wie einennormalen Funktionsblock, d.h. der Block verfügt über gewisse Parameter, die entspre-chend den Bedürfnissen des Anwenders konfiguriert werden können.

Der Anwender kann bis zu sechs Parameter auf dem LCD-Anzeiger anzeigen lassen. Dieangezeigten Parameter können dem Zweck der Überwachung dienen. Die Anzeige wirdaber auch bei der Vor-Ort-Einstellung mit dem Magnetwerkzeug benötigt. Der siebte Pa-rameter dient dem Zugriff auf die physikalische Geräteadresse. Der Anwender kann dieseAdresse seinen Zwecken entsprechend ändern. Um auf den Anzeige-Block zuzugreifenund ihn zu konfigurieren wählt man im Hauptmenü „Device OnLine Configuration - DisplayBlock":

Abbildung 3.13 - Der Anzeige-Block unter Simatic PDM.

Konfiguration

3.20

Der Transducer Block für die Anzeige

Die Feldbedienoberfläche wird vollständig über Simatic PDM oder ein anderes Konfigu-rationswerkzeug konfiguriert. Sie kann also für die jeweilige Anwendung optimiert wer-den. Werkseitig ist sie so konfiguriert, dass der Abgleich des Messanfangs bzw. -endes,die Überwachung des Ausgangs des Transducer Blocks und die Überprüfung des Tagsgewählt werden kann. Normalerweise lässt sich der Konverter mit Simatic PDM oder ei-nem Konfigurationswerkzeug erheblich besser konfigurieren, doch die Funktionalitätdes LCD-Anzeigers erlaubt den einfachen und schnellen Zugriff auf bestimmte Parametervor Ort, da die Feldbedienoberfläche nicht von der Kommunikation oder den Netzverbin-dungen abhängt. Unter den Möglichkeiten, die die Feldbedienoberfläche bietet, sind diefolgenden besonders zu erwähnen: Mode Block, Überwachung der Ausgangswerte, Vi-sualisierung des Tags und Setzen der Abstimmparameter.

Die Schnittstelle zum Anwender wird detailliert im allgemeinen Handbuch über Installati-on, Betrieb und Wartung („General Installation, Operation and Maintenance ProceduresManual") beschrieben. Es empfiehlt sich das Kapitel „Programming Using Local Adjust-ment" in diesem Handbuch sorgfältig zu lesen. Dort werden die Ressourcen des Transdu-cer Blocks für die Anzeige eingehend dargestellt. Außerdem ist darauf hinzuweisen, dasssich in dieser Hinsicht alle Smar-Geräte der Serie 303 gleichen, so dass der Anwenderseine Kenntnisse auf alle Feldgeräte von Smar übertragen kann.

Zu allen Funktions- und Transducer-Blöcken, die entsprechend PROFIBUS-PA definiertsind, existiert eine Beschreibung aller Eigenschaften in der Device Description Language.Dies erlaubt Konfigurationswerkzeugen anderer Anbieter, die mit der Device DescriptionService-Technologie ausgestattet sind, die Eigenschaften der Blöcke zu interpretieren unddie Blöcke der Konfiguration zugänglich zu machen. Die Funktions- und Transducer-Blöcke der Serie 303 sind streng nach den PROFIBUS-PA-Spezifikationen definiert, umdie Interoperabilität mit Produkten anderer Hersteller zu gewährleisten.

Zur Aktivierung der Vor-Ort-Bedienung mit dem Magnetwerkzeug müssen zunächst dieentsprechenden Parameter über die Systemkonfiguration vorbereitet werden.Es gibt sechs Gruppen von Parametern, die vom Anwender vorkonfiguriert werden kön-nen, um dann eine Konfiguration über die Feldbedienoberfläche durchzuführen.

Definition der Parameter und Werte

Select Block TypeHiermit wird der Typ des Blocks, in dem ein Parameter lokalisiert ist, gewählt. Es bestehtdie Wahl zwischen Transducer Block, Analog Output Block, Totalizer Block, PhysicalBlock und None.

Select/Set Parameter Type/IndexDies ist der Index des zu aktivierenden oder anzuzeigenden Parameters (0, 1, 2…). Zujedem Block gibt es vordefinierte Indizes. Gegebenenfalls sind die gewünschten Indizesdem Handbuch über Funktionsblöcke zu entnehmen und dann einzugeben.

Set MnemonicMnemonic ist die Bezeichnung für die Parameteridentifikation (im alphanumerischen Feldder Anzeige werden bis zu 16 Schriftzeichen akzeptiert). Es ist Vorteilhaft eine Bezeich-nung mit bis zu 5 Schriftzeichen zu wählen. Dann muss sie auf der Anzeige nicht rotieren.

Set Decimal StepDie Schrittgröße ist eine Dezimalzahl, wenn der Parameter eine Gleitpunktzahl oder einGleitpunkstatuswert ist, bzw. eine ganze Zahl, wenn es sich um einen ganzzahligen Pa-rameter handelt.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.21

Set Decimal Point Place.Anzahl der Dezimalstellen (0 bis 3 Stellen).

Set Access PermissionDie Zugriffsrechte gestatten dem Anwender das Lesen im Falle der Option „Monitoring“und das Schreiben im Falle der Option „Action“. Auf der Anzeige erscheint dann ein auf-wärts und ein abwärts zeigender Pfeil.

Set Alpha NumericalEs bestehen zwei Optionen: „Value“ und „Mnemonic“. Die Option „Value“ ermöglicht dieAnzeige von Daten im alphanumerischen und im numerischen Feld; Daten mit Wertenüber 10000 werden im alphanumerischen Feld angezeigt. Dies ist nützlich, wenn das Er-gebnis einer Integration angezeigt wird.

Wird die Option „Mnemonic“ gewählt, werden Daten im numerischen Feld und die Be-zeichnungen im alphanumerischen Feld angezeigt.

Im Fall von Geräten mit einer Software-Version ab 1.10 sei auf den Abschnitt überKonfiguration und Verwendung der Feldbedienoberfläche im Handbuch über In-stallation, Betrieb und Wartung verwiesen.

Wünscht man die Visualisierung eines bestimmten Tags, so wählt man den relativen In-dex „Tag”. Andere Parameter werden in den Fenstern "LCD-II" bis "LCD-VI" konfiguriert:

Abbildung 3.14 – Parameter für die Konfiguration der Feldbedienoberfläche

Mit „Write“ wirdder Menübaumder Feldbedien-oberfläche aktua-lisiert.

Nach der Ausfüh-rung werden aufdem LCD-Anzeiger alleausgewähltenParameter ange-zeigt.

Konfiguration

3.22

Im Fenster "Local Address Change" lässt sich mit "enable/disable" der Zugriff zur Ände-rung der physikalischen Geräteadresse aktivieren/deaktivieren.

Abbildung 3.15 – Änderung der Geräteadresse über die Feldbedienoberfläche

Lässt man in Vor-Ort-Bedienung die Parameter mithilfe des Magnetwerkzeugs rotierenund steht „Access Permission“ auf „Monitoring“, wenn man zum Normalbetrieb, z.B.Überwachen, zurückkehrt, so wird auf dem LCD-Anzeiger der letzte Parameter angezeigt,und zwar im Wechsel mit dem unter LCD-II konfigurierten Parameter. Soll nur ein Para-meter angezeigt werden, so wählt man bei der Konfiguration von LCD-II „None“:

Abbildung 3.16 – Parameter für die Konfiguration der Feldbedienoberfläche

Wenn „Enable“ausgewählt ist,lässt sich die phy-sikalische Gerä-teadresse ändern.

„None“ bedeutet,dass nur derzuletztgewählte Kon-trollparameterangezeigt wird.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.23

Wenn der Parameter „Mode Block“ angezeigt werden soll, ist der Index entsprechend zusetzen:

Abbildung 3.17 – Parameter für die Konfiguration der Feldbedienoberfläche

Programmierung mit der Feldbedienoberfläche

Die Feldbedienoberfläche lässt sich mit Simatic PDM oder jedem anderen Konfigurati-onswerkzeug vollständig konfigurieren. Das heißt, der Benutzer kann diejenigen Optio-nen auswählen, die seiner Anwendung am besten Entsprechen. In der werkseitigen Kon-figuration kann der Abgleich des oberen und des unteren Stromwerts vorgenommen wer-den. Weiter lässt sich der Ausgang des Eingangstransducers überwachen und das Tagüberprüfen. Im Normalfall kann der Konverter mittels eines Konfigurationswerkzeugsviel besser konfiguriert werden, doch die lokalen Funktionalitäten des LCD-Anzeigers er-möglichen die einfache und schnelle Beeinflussung bestimmter Parameter, da hierzu kei-ne Kommunikation und Netzverbindung erforderlich ist. Die folgenden Möglichkeiten derFeldbedienoberfläche verdienen besondere Beachtung: Mode Block, Überwachung derAusgänge, Prüfung des Tags und Setzen der Abstimmparameter (Tuning Parameters).

Die hier gegebene Konfiguration der Feldbedienoberfläche ist nur ein Vorschlag. Mit ei-nem Konfigurationswerkzeug kann der Anwender den Anzeigeblock seinen eigenen Be-dürfnissen entsprechend konfigurieren.

Bei dieserEinstellungwird der Pa-rameter „Mo-de Block“angezeigt.

Konfiguration

3.24

Unter dem Typenschild des Konverters befinden sich zwei mit S und Z gekennzeichneteBohrungen, denen zwei interne Reed-Schalter entsprechen, die durch Einführen desMagnetwerkzeugs aktiviert werden (siehe Abb. 3.18).

Abb. 3.18 – Bohrungen für die Vor-Ort-Einstellung

In Tabelle 3.4 ist die Wirkung aufgeführt, die das Einführen des Magnetwerkzeugs in dieLöcher S und Z auf den FI303 hat, wenn die Feldbedienoberfläche aktiviert ist.

BOHRUNG WIRKUNG

Z Initialisierung und Durchlaufen der verfügbaren Funktionen.

S Auswahl der auf dem Anzeiger angezeigten Funktion.

Tabelle 3.4– Funktion der Bohrungen am Gehäuse

Anschlüsse der Steckbrücke J1

Ist J1 (siehe Abbildung 3.20) auf ON gesetzt, so ist im AO Block der Simulationsmodusaktiviert.

Anschlüsse der Steckbrücke W1Ist W1 auf ON gesetzt, so ist der Menübaum der Feldbedienoberfläche aktiviert, die esermöglicht, die wichtigsten Blockparameter einzustellen und für die Kommunikation einevorbereitende Konfiguration vorzunehmen.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.25

Abb. 3.19 - Die Steckbrücken J1 und W1

Beispiel: Angenommen Sie wünschen den unteren und den oberen Stromwert zu kalibrie-ren. Wechseln Sie von der normalen Anzeige aus in die Feldbedienoberfläche. Es er-scheint die folgende Anzeige:

Abbildung 3.20 - Schritt 1 - FI303

Konfiguration

3.26

Abbildung 3.21 - Schritt 2 - FI303

Abbildung 3.22 - Schritt 3 - FI303

Abbildung 3.23 - Schritt 4 - FI303

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

3.27

Abbildung 3.24 - Schritt 5 - FI303

Abbildung 3.25 - Schritt 6 - FI303

Abbildung 3.26 - Schritt 7 - FI303

HINWEIS

Diese Konfiguration der Feldbedienoberfläche ist nur ein Vorschlag. Über einKonfigurationswerkzeug lässt sich die gewünschte Konfiguration des Transdu-cer Blocks für die Anzeige einrichten (siehe entsprechender Abschnitt diesesHandbuchs).

Teil 4

4.1

Wartung/Instandsetzung

Allgemeines

Die Smar-Geräte der Serie 303 werden vor der Auslieferung an den Endkundenunfassend getestet und geprüft. Dennoch wurde bei der Entwicklung der Geräte daraufgeachtet, dass der Anwender gegebenenfalls Reparaturarbeiten selbst durchführenkann.

Es wird allgemein von dem Versuch abgeraten, Elektronikplatinen selbst zu reparieren.Elektronikplatinen können von Smar jederzeit als Ersatzteile bezogen werden. Manbeachte den Abschnitt „Rücksendeverfahren“ am Ende dieses Teils.

FEHLERBEHEBUNG

STÖRUNG MÖGLICHE URSACHEN DES PROBLEMS UND ABHILFEN

KEIN RUHESTROM

Feldbusanschlüsse des KonvertersBei der Verkabelung Polarität und durchgehende Verbindung prüfen.

HilfsenergieversorgungAusgang der Hilfsenergieversorgung prüfen. Die Spannung an denAnschlussklemmen des FI303 muss zwischen 9 und 32 VDC liegen.

Störung der ElektronikPlatinen prüfen, indem man sie gegen Ersatzplatinen austauscht.

KEINEKOMMUNIKATION

NetzverbindungGeräte, Hilfsenergieversorgung, Koppler, Links und Abschlüsse prüfen.

Konfiguration des KonvertersKonfiguration der Kommunikationsparameter des Konverters prüfen.

NetzkonfigurationKonfiguration der Kommunikation im Netz prüfen.

Störung der ElektronikplatinenPlatinen des Konverters prüfen, indem man sie gegen Ersatzplatinen austauscht.

UNKORREKTEAUSGANGSWERTE

Anschlüsse der AusgangsklemmenBei der Verkabelung Polarität und durchgehende Verbindung prüfen.

SpannungsquelleAusgang der Spannungsquelle prüfen. Die Spannung an den Ausgangsklemmen desFI303 muss zwischen 3 und 45 VDC liegen.

Lastwiderstand

Der Lastwiderstand muss zwischen 0 und 2000Ω liegen. Der Maximalwert hängt vonder Spannung ab, die an den Ausgangsklemmen anliegt.

KalibrationKalibration des Konverters prüfen.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

4.2

Ist Ihr Problem in obiger Tabelle nicht aufgeführt, so folgen Sie bitte dem nachstehendenHinweis:

HINWEIS

Factory Init sollte als Letztes versucht werden, um bei Problemen mit den Funktionsblöcken oder derKommunikation wieder Kontrolle über das Gerät zu bekommen. Diese Operation darf nur von autorisiertentechnischen Fachkräften durchgeführt werden, und zwar nur im Offline-Betrieb, da dann eineKonfiguration entsprechend den Voreinstellungen und mit werkseitig vorgegebenen Daten erfolgt.

Bei diesem Vorgang werden alle Konfigurationen des Geräts zurückgesetzt. Danach muss ein partiellerDownload durchgeführt werden, von dem nur die physikalische Geräteadresse und der Auswahlparameter fürdie GSD-Identnummer ausgenommen sind. Hiernach muss die Konfiguration entsprechend der Anwendungneu durchgeführt werden.

Es sind zwei Magnetwerkzeuge zu verwenden. Man lockert die Schraube, mit der das Typenschild oben aufdem Gehäuse fixiert ist, und erhält so Zugang zu den Öffnungen „S“ und „Z“.

Dann geht man in der folgenden Reihenfolge vor:

1) Gerät ausschalten und magnetische Enden der Magnetwerkzeuge in die Öffnungen halten;

2) dem Gerät Hilfsenergie zuführen;

Sobald Factory Init angezeigt wird, die Werkzeuge aus den Öffnungen entfernen und warten bis die 5 rechtsoben auf der Anzeige verschwindet, womit angezeigt wird, dass der Vorgang beendet ist.

Durch diesen Vorgang wird die werkseitige Konfiguration wirksam, womit eventuelle Probleme mit denBlöcken oder der Kommunikation beseitigt werden.

Den Konverter auseinander bauen

In den folgenden Erklärungen beziehen sich die Nummern in Klammern auf Abbildung4.1 – Explosionsdarstellung. Nie das Gerät auseinander bauen, während es mitHilfsenergie versorgt wird.

Abbildung 4.1 - FI303 Explosionsdarstellung

Wartung/Instandsetzung

4.3

ElektronikplatinenDie Hauptplatine (5) und die Ausgangsplatine (7) sind ein aufeinander abgestimmtesPaar. Sie sind stets zusammen auszuwechseln und dürfen nicht mit anderenkombiniert werden.

Zum Herausnehmen der Elektronikplatinen (5 und 7) und des Digitalanzeigers (4)zunächst Deckelsicherungsschraube (8) auf der Seite, die nicht die Markierung "FieldTerminals" trägt, lockern und Deckel (1) abschrauben.

WARNUNG

Die Platinen enthalten CMOS-Komponenten, die durchelektrostatische Entladungen zerstört werden können. Manbeachte die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen für denUmgang mit CMOS-Komponenten. Platinen sind inantistatischen Schutzverpackungen zu lagern.

Die beiden Schrauben (3), mit denen der Anzeiger und die Hauptplatine befestigt sind,lösen. Vorsichtig den Anzeiger und dann die Hauptplatine (5) herausziehen. Um dieAusgangsplatine (7) herauszunehmen, zunächst die Schrauben (6), mit denen die Platineim Gehäuse (9) befestigt ist, lösen und die Platine vorsichtig herausziehen.

Zusammenbau

Ausgangsplatine (7) in Gehäuse (9) einsetzen.Ausgangsplatine mit ihren Schrauben (6) befestigen.Hauptplatine (5) ins Gehäuse einsetzen. Dabei darauf achten, dass alleAnschlussstifte verbunden sind.

Digitalanzeiger (4) ins Gehäuse einsetzen. Auf die vier möglichen Montagelagenachten. „!" sollte in die gewünschte OBEN-Richtung zeigen.

Hauptplatine und Anzeiger mit ihren Schrauben (3) befestigen.Deckel (1) aufschrauben und mit Deckelsicherungsschraube (8) sichern.

Austauschbarkeit

Die Haupt- und die Ausgangsplatine sollen zusammenbleiben, da dieKalibrationsdaten der Ausgangsplatine im EEPROM der Hauptplatine gespeichertwerden. Sollten die Platinen aus irgendeinem Grund getrennt werden, so ist eineerneute Kalibration erforderlich, um die Genauigkeit der Ausgänge zu gewährleisten.

Rücksendungsverfahren

Wird der Konverter zur Reparatur oder Problembehebung an Smar gesandt, teilen SieSmar bitte die Seriennummer des Geräts mit. Um eine Analyse und Problemlösung zuerleichtern, sollte eine möglichst detaillierte Beschreibung des Fehlverhaltensbeigefügt werden. Jede Zusatzinformation, z.B. über Einsatzbedingungen des Geräts,ist hilfreich.Dem eingesandten Konverter ist die am Ende dieses Handbuch zu findendeDekontaminationserklärung vollständig ausgefüllt beizulegen. Sonst kann dieReparatur nicht bearbeitet werden.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

4.4

ZUBEHÖR

BESTELLCODE BESCHREIBUNG

SD1 Magnetwerkzeug für Vor-Ort-Bedienung

FDI302 Feldgerätschnittstelle

PS302 Netzteil

BT302 Busabschluss

BC1 Schnittstelle Feldbus/RS232

DF47 Eigensichere Barriere

DF48 Feldbus-Repeater

LISTE DER AUSTAUSCHTEILE

BENENNUNG POSITION(siehe Abb. 4.1)

BESTELLCODE KATEGORIE(HINWEIS 1)

GEHÄUSE, Aluminiumdruckguss (HINWEIS 2)

½ - 14 NPT 9 400-0312

M20 x 1.5 9 400-0313

PG 13.5 DIN 9 400-0314

GEHÄUSE, Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 (HINWEIS 2)

½ - 14 NPT 9 400-0315

M20 x 1.5 9 400-0316

PG 13.5 DIN 9 400-0317

DECKEL (einschließlich O-Ring)

Aluminiumdruckguss 1 UND 15 204-0102

Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 1 UND 15 204-0105

DECKEL MIT FENSTER FÜR LCD-ANZEIGER (einschließlich O-Ring)

Aluminiumdruckguss 1 204-0103

Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 1 204-0106

DECKELSICHERUNGSSCHRAUBE 8 204-0120

SCHRAUBE FÜR EXTERNE ERDUNG 13 204-0104

FESTSTELLSCHRAUBE FÜR TYPENSCHILD 11 204-0116

DIGITALER LCD-ANZEIGER 4 214-0108

KLEMMENBLOCKISOLATOR 12 314-0123

BAUGRUPPE BESTEHEND AUS HAUPT- UND AUSGANGSPLATINE 5 UND 7 400-0318 A

0-RINGE (HINWEIS 3) Deckel, BUNA N 2 204-0122 B

SCHRAUBE FÜR KLEMMENBLOCK

Gehäuse aus Aluminiumdruckguss 14 304-0119

Gehäuse aus Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 14 204-0119

SCHRAUBE FÜR HAUPTPLATINE, GEHÄUSE AUS ALUMINIUMDRUCKGUSS

Einbau mit Anzeiger 3 304-0118

Einbau ohne Anzeiger 3 304-0117

SCHRAUBE FÜR AUSGANGSPLATINE

Gehäuse aus Aluminiumdruckguss 6 314- 0125

Gehäuse aus Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 6 214-0125

MONTAGEHALTERUNG FÜR MONTAGE AN EINEM 2”-ROHR (HINWEIS 4)

Wartung/Instandsetzung

4.5

LISTE DER AUSTAUSCHTEILE

BENENNUNG POSITION(siehe Abb. 4.1)

BESTELLCODE KATEGORIE(HINWEIS 1)

C 22, verzinkt, chromatiert - 214-0801

Edelstahl, W.-Nr. 1.4401 - 214-0802

C 22, verzinkt, chromatiert, Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben undMontagebügel aus Edelstahl, W.-Nr. 1.4401

- 214-0803

SCHUTZKAPPE FÜR BOHRUNGEN ZUR VOR-ORT-EINSTELLUNG 10 204-0114

HINWEISE

1. Es wird empfohlen, von Austauschteilen der Kategorie A25 Stück und von Austauschteilen der Kategorie B 50Stück auf Lager zu halten.

2. Einschließlich Klemmenblock, Schrauben, Schutzkappenund Typenschild ohne Zertifikat.

3. Eine Verpackungseinheit 0-Ringe enthält jeweils 12Stück.

4. Einschließlich Montagebügel, Muttern, Schrauben undUnterlegscheiben. Liste der Austauschteile.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

4.6

Teil 5

5.1

Technische Daten

Funktionelle Eigenschaften

Ausgangssignal∆ρει Ανσχηλσσε φρ 4−20 µΑ

Σιγναλ, εξτερνε Σπαννυνγσϖερσοργυνγ, γεµεινσαµε Μασσε

EingangssignalΠΡΟΦΙΒΥΣ−ΠΑ, ρειν διγιταλ, εντσπρεχηενδ ΙΕΧ 1158−2 (Η1): 31,25 κβιτ/σ ςολταγε−Μοδε µιτΒυσσπεισυνγ

Belastungsgrenze der AusgängeΕξτερνε Σπαννυνγσϖερσοργυνγ3−45 ς∆Χ

HilfsenergieversorgungΒυσσπεισυνγ 9−32 ς∆ΧΡυηεστροµ 12 µΑΑυσγανγσιµπεδανζ: σολλτε βει νιχητ−ειγενσιχηερεν Ανωενδυνγεν ιµ Βερειχη ζωισχηεν7,8 κΗζ υνδ 39 κΗζ ! 3 κ∀ σεινΒει ειγενσιχηερεν Ανωενδυνγεν σολλτε διε Αυσγανγσιµπεδανζ ιµ Βερειχη ζωισχηεν 7,8κΗζ υνδ 39 κΗζ ! 400 ∀ σειν (ϖοραυσγεσετζτ δασ Νετζτειλ ιστ µιτ εινερ ειγενσιχηερενΒαρριερε αυσγεσταττετ)

Lokale AnzeigeΟπτιοναλερ 4−στελλιγερ νυµερισχηερ υνδ 5−στελλιγερ αλπηανυµερισχηερ ΛΧ∆−Ανζειγερ

Ex-BescheinigungenΕινε Λιστε µιτ σµτλιχηεν ακτυελλεν Εξ−Βεσχηεινιγυνγεν φινδετ σιχη υντερηττπ://ωωω.σµαρ.χοµ # συππορτ # Χερτιφιχατεσ.

TemperaturbereicheΒετριεβ: −40 βισ 85≡ΧΛαγερυνγ: −40 βισ 120≡ΧΑνζειγερ: −10 βισ 60≡Χ ιν Φυνκτιον

−40 βισ 85≡Χ οηνε Σχηαδεν

Relative Feuchte0 βισ 100% δερ υµγεβενδεν Ατµοσπηρε

AnlaufzeitΧα. 10 Σεκυνδεν

AktualisierungszeitΧα. 0,5 Σεκυνδεν

KonfigurationΩενν δασ Γερτ µιτ εινεµ ΛΧ∆−Ανζειγερ αυσγεσταττετ ιστ, κννεν γρυνδλεγενδεΚονφιγυρατιονσσχηριττε µιτ δεµ Μαγνετωερκζευγ βερ διε Φελδβεδιενοβερφλχηεδυρχηγεφηρτ ωερδεν.Κονφιγυρατιον ιν ϖολλεµ Υµφανγ ερφολγτ βερ εινε Κονφιγυρατιονσσοφτωαρε (ζ.Β.: SimaticPDM).

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

5.2

Betriebsverhalten

Genauigkeit0,1%.

Einfluss der Umgebungstemperatur pro 10 K∃ ± 0,05%.

Einfluss der externen Spannungsversorgung der Ausgänge∃ ± 0,005%/ς

Einfluss mechanischer VibrationenΝαχη ΣΑΜΑ ΠΜΧ 31.1.

Elektromagnetische VerträglichkeitΝαχη ΙΕΧ 801 υνδ ΕΝ50081 υνδ ΕΝ50082

Weitere Daten

HardwareΠηψσικαλισχη: ναχη ΙΕΧ 61158−2 υνδ ΦΙΣΧΟ−Μοδελλ

Elektrische Anschlussgewinde1/2−14 ΝΠΤ, Πγ 13.5 οδερ Μ20 ξ 1.5; ανδερε Ανσχηλυσσγεωινδε αυφ Ανφραγε

WerkstoffeΑλυµινιυµδρυχκγυσσ Γ∆ Αλ Σι 12 (∆ΙΝ 1725) µιτ Πολψεστερ−Λαχκιερυνγ οδερ Εδελσταηλ1.4401 (ΝΕΜΑ 4Ξ, ΙΠ67)

MontageΜιτ οπτιοναλερ Μονταγεηαλτερυνγ κανν δασ Γερτ αν εινεµ 2∀−Ροηρ ινσταλλιερτ ωερδεν οδεραν εινερ Ωανδ βζω. αυφ εινερ Πλαττε µοντιερτ ωερδεν.

GewichteΟηνε Ανζειγερ υνδ Μονταγεηαλτερυνγ: 0,80 κγ.Ζυστζλιχη µιτ ∆ιγιταλανζειγερ: 0,13 κγ.Ζυστζλιχη µιτ Μονταγεηαλτερυνγ: 0,60 κγ.

Technische Daten

MODELL

FI303KONVERTER PROFIBUS-PA ZU STROM

CODE Lokaler Anzeiger

0

1

Οηνε Ανζειγερ

Μιτ ΛΧ∆−Μυλτιφυνκτιονσανζειγερ

CODE Montagehalterung für 2"-Rohr oder Wandmontage

0

1

2

Οηνε Μονταγεηαλτερυνγ

Χ22, Πολψεστερλαχκιερυνγ

Εδελσταηλ (Ω.−Νρ. 1.4401 (ΑΙΣΙ 316))

CODE Elektrische Anschlussgewinde

0

A

B

1/2−14 ΝΠΤ

Μ20 ξ 1.5

Πγ 13.5 ∆ΙΝ

CODE Optionen

H1

A1

ZZ

Γεηυσε αυσ Εδελσταηλ (Ω.−Νρ. 1.4401)

Εδελσταηλσχηραυβεν υνδ −µυττερν (Ω.−Νρ. 1.4401)

Ανδερε Οπτιονεν − ανγεβεν

FI303 1 1 0 *

∗Φρειλασσεν, ωενν κεινε οπτιοναλε Σονδεραυσσταττυνγ γεωνσχητ ωιρδ.

FI303 - Bedienungs- und Serviceanleitung

5.4

Dekontaminationserklärung

ςερσανδαδρεσσε: ΣΜΑΡ Μεσσ− υνδ Ρεγελτεχηνικ

Φερτιγυνγσ− υνδ ςερτριεβσ−ΓµβΗ

Ρηεινγαυστρα⇓ε 9

∆−55545 Βαδ Κρευζναχη

Αβσενδερ:

Φιρµα: __________________________________________________

Αβτειλυνγ: __________________________________________________

Στρα⇓ε: __________________________________________________

Ορτ: __________________________________________________

Σαχηβεαρβειτερ: __________________________________________________

Τελεφοννυµµερ: __________________________________________________

Ρεπαρατυρ−/Αυσταυσχηγερτ:

Γερτετψπ: __________________________________________________

Σεριεννυµµερ: __________________________________________________

∆ερ Υντερζειχηνερ ερκλρτ φρ δασ οβεν βεζειχηνετε Γερτ (Ζυτρεφφενδεσ βιττε ανκρευζεν βζω. αυσφλλεν):

% τοξισχη: __________________________________________________

% κορροσιϖ: __________________________________________________

% εξπλοσιϖ: __________________________________________________

% ραδιοακτιϖ: __________________________________________________

% βιολογισχη γεφηρλιχη: __________________________________________________

% νιχητ βεκανντ, οβ γεφηρλιχη

∆ερ Εινσενδερ ερκλρτ, δασσ δασ Γερτ φρει ϖον Σχηαδστοφφεν ιστ βζω. εντσπρεχηενδ

δεν Σχηυτζϖορσχηριφτεν δεκονταµινιερτ ωυρδε.

∆ατυµ: __________________________________________________

Υντερσχηριφτ: __________________________________________________